Hessisches Sozialministerium Das trägerübergreifende Persönliche Budget

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Transkript:

Das trägerübergreifende Persönliche Budget Für mehr selbstbestimmte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Wiesbaden, den 8. August 2013

Wandel des Selbstverständnisses behinderter Menschen Paradigmenwechsel Vom Objekt der Versorgung zum Menschen in einem selbstbestimmten Alltag Statt fremdbestimmter Fürsorge - Teilhabe und Selbstbestimmung 2

Neuntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB IX) Stärkung der individuellen Rechtsposition - Ausbau der Wunsch und Wahlrechte - auch unter Beachtung des Grundsatzes ambulant vor stationär Leistungen wie aus einer Hand Servicestellen Persönliche Budgets 3

Ziele Persönlicher Budgets Soll Leistungsberechtigten ermöglichen - ein möglichst selbstbestimmtes Leben - in eigener Verantwortung Klassisches Leistungsdreieck wird aufgelöst Behinderter Mensch wird zum Käufer, Kunden oder Ratgeber 4

Persönliches Budget seit Juli 2004 Verwaltungsverfahren durch Budgetverordnung geregelt Für Teilhabeleistungen Möglich auch für zusätzlich erforderliche - Leistungen der Kranken- und Pflegekassen - Pflegeleistungen der Unfallversicherung und - Hilfe zur Pflege der Sozialhilfe - für alltägliche und regelmäßig wiederkehrende Bedarfe 5

Leistungsform des Persönlichen Budgets Steht allen behinderten Menschen offen, unabhängig von Art und Schwere der Behinderung Geschäftsfähigkeit nach 14 BGB grundsätzlich nicht erforderlich 6

Persönliches Budget Antragstellung erforderlich Freiwilligkeit des Anspruchs 7

Ausführung Persönlicher Budgets nach Maßgabe des individuell festgestellten Bedarfs auf der Grundlage der nach 10 Abs. 1 SBG IX getroffenen Feststellungen mit erforderlicher Beratung und Unterstützung 8

8 Modellregionen Schleswig-Holstein (Segeberg, Schleswig-Flensburg) Berlin (Friedrichshain, Kreuzberg) Nordrhein-Westfalen (Düsseldorf, Bielefeld) Sachsen-Anhalt (Magdeburg u. umliegende Landkreise) Hessen (Groß-Gerau, Marburg-Biedenkopf) Thüringen (Gera) Rheinland-Pfalz (Trier-Saarburg) Bayern (München, Mittelfranken) 9

Persönliches Budget - Erprobung Juli 2004 bis Dezember 2007 - pflichtgemäßes Ermessen bundesweit - Erprobung - wissenschaftlich begleitet und ausgewertet - Modellregionen Ab 2008 Rechtsanspruch 10

Die hessischen Modellregionen Bild links Marburg-Biedenkopf Einwohner 252.000, Fläche 1.262 km² Bild rechts Groß-Gerau Einwohner 252.000, Fläche 453 km² 11

Hessische Rahmenbedingungen und Ziele Dezember 2004: Landtagsbeschluss zur Umsetzung Persönlicher Budgets in Hessen Erstellung und Erprobung von Verfahren zur Bemessung von budgetfähigen Leistungen in Geld Entwicklung von Verfahrensabläufen bei der Beratung, Antragstellung und Bescheiderteilung Informationsvermittlung gegenüber potenziellen Budgetnehmerinnen und Budgetnehmern und Verbänden behinderter Menschen in Hessen Einbeziehung der gem. SGB IX zuständigen Träger der Rehabilitation 12

Hessische Vereinbarung Vereinbarung über die Durchführung des bundesweiten Projektes zur Erprobung Persönlicher Budgets von Menschen mit Behinderung in Hessen gem. 17 Abs. 6 SGB IX Vereinbarungspartner: Modellregionen (Groß-Gerau u. Marburg-Biedenkopf) Landeswohlfahrtsverband Hessen Hessisches Sozialministerium Landesweite Steuerungsgruppe: Auch kommunale Spitzenverbände 2 Landesmitarbeiter in den Modellregionen 13

Der Beauftragte Enthält das Persönliche Budget Leistungen mehrerer Leistungsträger, erlässt der nach 14 erstangegangene und beteiligte Leistungsträger im Auftrag und im Namen der anderen beteiligten Leistungsträger den Verwaltungsakt und führt das weitere Verfahrens durch ( 17 Abs. 4 SGB IX) 14

Praxis in den Modellregionen Alle Anträge an das Projektbüro Koordination des Antragsverfahrens durch das Projektbüro Prüfung der Anspruchsvoraussetzungen Anforderungen ärztlicher Stellungnahmen Abstimmung Termin für das Assessmentverfahren Entscheidung zum Bedarf und zur Höhe des Persönlichen Budgets durch die zuständigen Rehabilitationsträger 15

Antragsverfahren Auf Antrag können Leistungen zur Teilhabe auch durch ein monatliches Persönliches Budget ausgeführt werden, um den Leistungsberechtigten in eigener Verantwortung ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu Ermöglichen ( 17 Abs. 2 Satz 1 SGB IX) 16

Praxis in den Modellregionen Antragsvordruck Möglichkeit für eine freiwillige Selbsteinschätzung Zielformulierung Antragsvordruck gemeinsam mit allen sonstigen Unterlagen (Einkommens- u. Vermögensverhältnisse, Unterhalts- und Versicherungsansprüche, etc.) zusammenführen 17

Assessment Der Beauftragte und - soweit erforderlich die beteiligten Leistungs- träger beraten gemeinsam mit der Antrag stellenden Person in einem trägerübergreifenden Bedarfsfeststellungsverfahren die Ergebnisse der von ihnen getroffenen Feststellungen sowie die gem. 4 abzuschließende Zielvereinbarung ( 3 Abs. 3 BudgetV) 18

Praxis in den Modellregionen Assessment zur strukturellen Ermittlung von Bedarfen Grundlage für abzuschließende Zielvereinbarung Bezugspunkt für Leistungsprozesse und Leistungserteilung Groß-Gerau: Hilfeplangespräch; Ergebnisse in Form eines Hilfeplans vor dem Assessment für alle Beteiligten Marburg-Biedenkopf: Hilfeplan direkt im Assessment; Ergebnisse im schriftlichen Hilfeplan fixiert 19

Budgetbemessung Das Persönliche Budget ist so zu bemessen, dass der individuell festgestellte Bedarf gedeckt wird und die erforderliche Beratung und Unterstützung erfolgen kann. Dabei soll die Höhe des Persönlichen Budgets die Kosten aller bisher individuell festgestellen, ohne das Persönliche Budget zu erbringenden Leistungen nicht überschreiten ( 17 Abs. 3 SGB IX) 20

Praxis in den Modellregionen Stundensätze für einige wiederkehrende Leistungen Hilfe zur Weiterführung des Haushaltes von 8-14 Euro Leistungen zur Mobilität von 8-17,50 Euro Teilhabe am gemeinschaftl. u. kulturellen Leben: Einzelfallentscheid. Psychosoziale Begleitung (Betreutes Wohnen) 45,60 Euro Leistungen zur Integration im Arbeitgebermodell 12-16 Euro Leistungen zur Integration bei beh. Kindern bis zu 25 Euro Familienentlastende Dienste bis zu 29 Euro 21

Bescheid Der Beauftragte erlässt den Verwaltungsakt, wenn eine Zielvereinbarung nach 4 abgeschlossen ist, und erbringt die Leistung ( 3 Abs. 5 BudgetV) 22

Praxis in den Modellregionen Musterbescheid 23

Verwendungsnachweis Gem. 4 Abs. 1 Satz 2 Ziffer 2 BudgetV hat die Zielvereinbarung eine Regelung zu enthalten, über die Erforderlichkeit eines Nachweises für die Deckung des festgestellten individuellen Bedarfes 24

Praxis in den Modellregionen Groß-Gerau: Verwendungsnachweis Prüfung des Nachweises für die Leistungs- erbringung Marburg-Biedenkopf: kein Verwendungsnachweis Gespräche zur Qualitätssicherung 25

Qualitätssicherung Die Budgetverordnung bestimmt in 4 Abs. 1 Satz 2 Ziffer 3, dass in der Zielvereinbarung Regelungen zur Qualitätssicherung aufzunehmen sind. 26

Praxis in den Modellregionen Regelmäßige Gespräch im 1/2jährl. Abstand Überprüfung der Ergebnisqualität Protokollierung der Gesprächsergebnisse zur Evaluierung Integrierung der Qualitätssicherung in den Hilfeplan 27

Anträge, Bewilligungen Rücknahmen, Ablehnungen 160 140 120 100 80 60 40 Marburg G-Gerau Hessen 20 0 Antr Budg Rückn Abl 28

Personenkreis 35 30 25 20 15 10 Marburg G-Gerau Hessen 5 0 SB GB KB 29

Budgetinhalte Leistungen Marburg G-Gerau Hessen amb. Eingl.H. 56 28 84 sozpäd. Betr. 26 5 31 Erwerb prak. Kts. 0 4 4 Hauswirtschaftl. Vers. 0 13 13 Teilh. gesellsch./kultur. 30 16 46 Mobilität 0 7 7 Hilfe z. Pflege 2 1 3 30

Antragslaufzeiten in Kalendertagen 140 120 100 80 60 40 20 Antrag- Assessment Assessment- Zielvereinb. Zielvereinb.- Bescheid Summe 0 31

Schlussfolgerungen und Empfehlungen Beratung und Unterstützung der Budgetnehmer Gespräche zur Bedarfsermittlung und Zielvereinbarung durch den Beauftragten Abstimmung der Verfahren Weiterentwicklung der Versorgungsstrukturen 32

Resümee Verbindung des Persönlichen Budgets mit strategischen Zielen ambulant vor stationär Erprobung von Pauschbeträgen und Leistungsmodulen Vermeidung von Kleinstbudgets Weiterentwicklung der Öffentlichkeitsarbeit 33

Fragen Persönliches Budget und Arbeit Budgetüberschüsse Datenschutz Verpreislichung von Angeboten durch die Leistungserbringer 34

Rechtsanspruch ab 1. Januar 2008 Handlungsempfehlungen Hessischer Landkreistag/Hessischer Städtetag zur Umsetzung von 17 SGB IX Landesweite Arbeitsgruppe unter Leitung des Hessischen Sozialministeriums 35

Paradigmenwechsel Angebot und Nachfrage Rehabilitationsträger Budgetberatung und Budgetunterstützung 36

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 37