Fortbildungen von Schulen für Schulen. Auf dem Weg zu einer demokratischen Lern- und Schulkultur. Schuljahr 2013/2014

Ähnliche Dokumente
Kindergerechte Lernkultur: Individuelle Förderung - eigenverantwortliches und kooperatives lernen

Dokumentation. Fachtagung Vielfalt gewinnt Ganztagsschulen inklusiv gestalten. am in Oberwesel

Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur. Demokratie lernen & leben in Rheinland-Pfalz

Schulische Lern- und Lebenswelten -

Man muss mit den richtigen Leuten zusammen arbeiten, sie achten und motivieren. Dauerhafter Erfolg ist nur im Team möglich. (Klaus Steilmann) Leitbild

Partizipation und Demokratie in der Schule

forum neue bildung Und was sagen Sie? Demokratisierung Inklusion Selbstbestimmung Gerechtigkeit Ein offener Dialog über die Zukunft der Bildung in RLP

Qualitätssicherung an Gemeinschaftsschulen

Erfahre und verstehe die Kinderrechte

Fragebogen für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I / II

Einführung der jahrgangsgemischten Eingangsstufe an der Grundschule Klint

Wir am Gymnasium Oldenfelde (GOld) verstehen uns als eine engagierte Gemeinschaft von Schülern, Lehrern, Eltern und nicht-unterrichtendem Personal.

Lehrgang. Potenzialfokussierte Pädagogik. Guten Unterricht noch wirksamer gestalten

Leitbild Grundschule

Leitbild Neugreuthschule Metzingen

Arbeitsgruppe: Kooperation zwischen Schule und außerschulischen Partnern

Piusschule. Katholische Grundschule Offene Ganztagsschule. Unser Schulprogramm

Handlungsschritte/ Maßnahmen. Welche Teilziele/Schritte vereinbaren. II. Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung

Intensivklasse an der Geschwister-Scholl-Schule. Foto: Dirk Höflich

Leitbildarbeit im Rahmen der schulischen Qualitätssicherung und -entwicklung

Albert - Schweitzer - Schule Grund- und Gemeinschaftsschule Albert-Schweitzer-Straße Lübeck 0451 / Fax 0451 /

Wenn Lehrkräfte und Sozialpädagogen kooperieren. Ein Projekt. Ingrid Sodemann (ZfsL) & Dr. Gabriele Nordt (TH Köln)

Soziales Lernen Werte erfahren, entdecken, einprägen

(Termine, Daten, Inhalte)

Sophie-Scholl-Realschule Karlsruhe. Lernen an der Sophie-Scholl-Realschule

Diakonisches Selbstverständnis im Rauhen Haus

Es gilt das gesprochene Wort!

Von den Hausaufgaben zur Gestaltung von Lernzeiten im Ganztag.

Ausbildung von staatlich anerkannten Erziehern und Erzieherinnen an Fachschulen für Sozialpädagogik

Wie kann eine Schule entwickelt werden, in der es normal ist verschieden zu sein? EINE Schule für ALLE

B!S aktuell Zwischenbericht zur Studie Inklusive Unterrichtsentwicklung. Fachtagung Bayern auf dem Weg zu inklusiven Schulen, Würzburg, 12.2.

Globalisierung und Mergers & Acquistitions

Eltern, Lehrkräfte und Schüler/innen im Dialog Das Beispiel: Lernentwicklungsgespräche

Sekundarschule. Rahmenkonzept. Soest Bad Sassendorf. entwickelt von der pädagogischen Arbeitsgruppe

KONZEPT zur SCHÜLERBETEILIGUNG

Schulprogramm Schule Feldhof 2012 / 2016 Entwicklungsziele

Blick über den Zaun' - Unser Leitbild einer guten Schule

Lernbiologische Axiome kooperativen Lernens: Lerninhalte werden behalten, wenn sie persönlich bedeutsam werden, wenn aktive Auseinandersetzung

Unsere Angebote für gesundheitsfördernde Schulen

Ich darf Sie im Namen der beiden Bezirksregierungen Düsseldorf und Köln ebenfalls zur heutigen Fachtagung begrüßen.

Primarschule Arnkielstraße

Heidenberger Teich. Schule am. e z. n o. n u

Pädagogische Schulentwicklung B4. Vielen Dank für Ihr Interesse an der Schulentwicklung B 4

Ein Teil der Eltern und der Lehrpersonen bemängelt Klima an Schule

14. Dezember 2015 Konzept der SV-Projektwoche. Schülervertretung der Lichtenbergschule Darmstadt SV-PROJEKTWOCHE

Partizipation und Verantwortungslernen in Klassenrat, Schülerparlament und SV Fortbildungsreihe der Modellschulen für Kinderrechte Hessen

Es gilt das gesprochene Wort.

Johann-Comenius-Schule. Sonderpädagogisches Förderzentrum

GGS Wassenberg Burgstr Wassenberg 02432/3521. Kurzkonzept zur Förderung besonders begabter Kinder an der GGS Wassenberg

»Kulturagenten für kreative Schulen Thüringen«

Rucksack in der Grundschule

PROFIL DER FAMILIENANALOGEN WOHNGRUPPE IN GROß STEINRADE

Das voxmi-curriculum. Erstellt von. Mag. Erika Hummer Mag. Martina-Huber-Kriegler Mag. Ursula Maurič dem Team der voxmi-lehrer/innen.

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Mag.a Samira Bouslama

Ganztagsschule in Angebotsform in der Grundschule Ganztagsschule in offener Form in der Realschule plus -Informationen-

Ausschreibung Inklusion in der Frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung in Hessen Kita öffnet sich in den Sozialraum (Arbeitstitel)

Gemeinschaftsschule Informationsabend für Eltern der 4. Grundschulklassen - November 2016

Vielfalt nutzen - Lernarrangements entwickeln. Sabine Henseler Lisa Lindner

Beteiligung und Verantwortung von Anfang an Partizipation (nicht nur) ein Thema der offenen Ganztagsschule

GRUNDSCHULE BRÄUNLINGEN & Förderzentrum Hören und Sprechen

Team 7 für den Klassenrat Eine Einführung in den Klassenrat

Gestaltung des Übergangs von Kindertageseinrichtungen zu Grundschulen

umsichtige Eltern wählen für ihr Kind die passende Schule!

Schriftliche Befragung: Häufigkeitsverteilungen. Lehrpersonen Primar- und Kindergartenstufe. Lebenswelt Schule

Projekt Streitschlichter

PORTFOLIO - Schulpraxis -

ELTERNINFORMATIONSABEND KLASSE 5

Herzlich willkommen! Bonns Fünfte Inklusive Gesamtschule der Bundesstadt Bonn. Eduard-Otto-Straße Bonn Tel.: Fax:

Fortschreibung des Qualitätsprogramms

FORTBILDUNGSPROGRAMM Haus der kleinen Forscher

Lernen und Lehren nachhaltig gestalten. Holger Mühlbach, LISA Halle

Sophie-SchollGesamtschule

Konzept zur individuellen Förderung. Kinder sind anders. (Maria Montessori)

Schule Rotweg, Horgen

Es gilt das gesprochene Wort.

Gewusst wie! Führen in sozialen Organisationen 2015/2016

Wer muss was beim Kinderschutz tun? Nicht nur Kümmerer gesucht

SCHWERPUNKTSCHULE RS+ Hachenburg. RS+ Hachenburg SJ 12/13

unesco- projekt- schulen

Herzlich Willkommen! Auftaktveranstaltung zur 5. Runde GESUND LEBEN LERNEN. Irmtraut Windel, Mareike Claus

Informationen zur Qualifizierung von GTS-Gruppenleiterinnen und Gruppenleitern

Antrag zur Vorlage bei der Schulleitung

Newsletter 01/2016 Netzwerk Migration und Mehrsprachigkeit

Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen

Einführung in den Index für Inklusion Theorie und praktische Anwendungsbeispiele

Hausaufgaben in der Ganztagesgrundschule

Qualifizierung als TrainerIn im Wissenschaftsbereich. Weiterbildungsprogramm

Eigenverantwortlich es Arbeiten und Lernen an der BBS Wittlich

Lernen am außerschulischen Lernort

Elternbefragung Sekundarschule Hatzenbühl

Schulsozialarbeit Weiterbildung Soziale Arbeit

Kinderrechte. lernen und leben. Fortbildungsreihe der Modellschulen für Kinderrechte Hessen. Schuljahr 2013/2014: 1. Halbjahr

Leitbild der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück. Leitbild

Schule entwickeln, Qualität fördern

Sprache macht stark! - Grundschule Projektinformationen

Gemeinschaftsschulen der Region

Wie passt das zusammen? Bildungs- und Lehrpläne der Länder und das Haus der kleinen Forscher. Am Beispiel des Landes Nordrhein-Westfalen

6. Forum Ehrenamt Vielfalt Ehrenamt

Mehr Demokratie durch den Klassenrat

Berufswahlkompetenz. Berufseinstiegsbegleitung. Befähigung zur Erstellung eines Eignungsprofils

Transkript:

Fortbildungen von Schulen für Schulen Modellschulen für Partizipation und Demokratie in Rheinland-Pfalz Auf dem Weg zu einer demokratischen Lern- und Schulkultur Schuljahr 2013/2014 PÄDAGOGISCHES LANDESINSTITUT

Fortbildungsreihe der Modellschulen für Partizipation & Demokratie Schulen öffnen ihre Türen Die Modellschulen für Partizipation und Demokratie haben hervorragende Beispiele für die Partizipation in der Schule geschaffen. Nun öffnen sie wieder ihre Türen: Bei zwölf Fortbildungen erfahren Sie aus erster Hand, wie Sie die Ansätze an Ihrer Schule umsetzen können. Die Fortbildungsreihe bieten die Modellschulen mit der Serviceagentur Ganztägig lernen, der Koordinierungsstelle Demokratie lernen und leben im Pädagogischen Landesinstitut und dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur an. Damit unterstützen wir Sie, die Qualitätsmerkmale guter Schule Demokratielernen und eine demokratische Schulkultur bei sich zu verankern. Das erwartet Sie bei den Fortbildungen Bei den Hospitationen erleben Sie, wie die Gastgeberschule ihr Modell praktisch umsetzt. Inhaltliche Ausführungen und das persönlichen Gespräch mit Akteuren der Schule vertiefen das Erlebte und zeigen, wie Sie an Ihrer Schule von den Erfahrungen der Gastgeber profitieren können. Einladung zur Hospitation Viele Modellschulen bieten Ihnen auch die Möglichkeit zu einer individuellen Hospitation. Gerne stellt die Serviceagentur Ganztägig lernen den Kontakt für Sie her. Online-Anmeldung: Schriftliche Anmeldung: Anmeldeschluss: Anmeldebestätigung: Teilnahmekosten: Reisekosten: Bitte nutzen Sie vorrangig die Online-Anmeldung über Fortbildung-Online (http://fortbildung-online.bildung-rp.de). Nutzen Sie das Anmeldeformular unter www.rlp.ganztaegig-lernen.de, um sich per Fax oder Post anzumelden. Jeweils zwei Wochen vor der Fortbildung. Restplätze können nach Absprache auch kurzfristig vergeben werden. Etwa eine Woche vor der Veranstaltung erhalten Sie eine schriftliche Anmeldebestätigung. Die Teilnahme an den Fortbildungen ist kostenfrei. Sofern im Programm ein Mittagessen angekündigt wird, ist auch dieses kostenfrei. Ihre Reisekosten werden nach dem Landesreisekostengesetz erstattet. Wir empfehlen, vorrangig regelmäßig verkehrende Beförderungsmittel zu benutzen. 2

Die Fortbildungen im Überblick 25.09.2013 Alle beteiligen I Schulversammlung und Schülerteilhabe an der Förderschule 4 1. Schulhalbjahr 2013/14 2. Schulhalbjahr 2013/14 26.09.2013 Faires Miteinander I Gewaltprävention durch Klassenrat und Giraffensprache 5 23.10.2013 Lernen und beteiligen I Individualisiertes Arbeiten und Partizipation 6 19.11.2013 Individuelle Förderung mit Atelierarbeit I Ein Lernkonzept für selbstständiges Arbeiten... 7 25.11.2013 S.a.m.S. - Schüler arbeiten mit Schülern I Lernzeitgestaltung an Ganztagsschulen 8 31.01.2014 Vielfalt leben I Teilhabe für alle ermöglichen 9 17.02.2014 Gemeinsam stark I Streitschlichtung und Schülerbeteiligung 10 10.03.2014 Selbstbestimmt Lernen I Kompetenzorientierter und individualisierter Unterricht 11 27.03.2014 Raum zur Förderung und Entwicklung I Lernbegleitung in der Ganztagsschule 12 02.04.2014 Für s Leben lernen I Kompetenzförderung und Partizipation zur Berufsvorbereitung 13 08.05.2014 Kompetent im Klassenrat I Trainingsbausteine zur Kompetenzentwicklung 14 26.05.2014 Jedes Kind ernst nehmen I Schülervertretung und andere Beteiligungsmodelle 15 i Veranstaltungen und Unterstützungsangebote für eine demokratische Schulkultur 16 Über die Modellschulen für Partizipation und Demokratie, Impressum 18

Alle beteiligen Schulversammlung und Schülerteilhabe an der Förderschule Landskronschule Oppenheim Mi, 25.09.2013 08:45 13:00 Uhr TIS-Nr.: 13 106 0109 Wenn sich Ihre Lernenden und auch Ihre Kollegen eine gut funktionierende Schulversammlung wünschen, dann dürfen Sie auf keinen Fall die Möglichkeit zur Hospitation an der Landskronschule in Oppenheim verpassen. Die Schulversammlung der Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen und ganzheitliche Entwicklung wird von Lernenden eigenverantwortlich geleitet. Sie zeichnet sich durch einen ritualisierten Ablauf aus, der mit einem gemeinsamen Lied begonnen und auch abgeschlossen wird. Dazwischen werden besondere Arbeiten der Lernenden präsentiert und ausgehängt, und Wünsche und Probleme werden geäußert und diskutiert. Die Lernenden sind begeistert von dieser und vielen weiteren Möglichkeiten der Teilhabe an der Schule und möchten Ihnen einen Einblick in ihre Welt gewähren. An der Förderschule werden Lernende in kleinen Klassen individuell gefördert und der pädagogische Ansatz baut auf die Stärken und Fähigkeiten der Kinder. Mehr Informationen: www.landskronschule.de 08:45 Begrüßung 08:55 Vorstellung des Schulkonzepts 09:15 Bestandteile der Schulversammlung (Einführung/Vorstellung) 09:45 Hospitation in der Schulversammlung 10:45 Kaffeepause 11:00 Reflexion / Offene Rückmeldung 11:15 Darstellung der Mitwirkungsbereiche (Schüler und Lehrer) 11:45 Arbeitsphase in Gruppen (zu vorbereiteten Fragestellungen) 12:45 Abschlussrunde 13:00 Ende 4

Faires Miteinander Gewaltprävention durch Klassenrat und Giraffensprache Grundschule am Biewerbach Trier Do, 26.09.2013 08:30 13:30 Uhr TIS-Nr.: 13 106 0106 Die Giraffensprache, ein Konzept von Marshall Rosenberg zum konstruktiven Kommunizieren, und der Klassenrat das sind die Schlüsselbegriffe, die der Grundschule am Biewerbach bei der Gewaltprävention helfen. Zu erfahren, wie Konflikte damit gelöst werden, ist während der Fortbildung möglich. Sie können vor Ort im Klassenrat der Grundschule hospitieren und so aus der Praxis lernen. Im Klassenrat stehen Anliegen, Probleme, Konflikte und Wünsche der Lernenden im Vordergrund. Kinder der Mitbestimmungs-AGs die MK8-Kids sprechen mit Ihnen über ihre Erfahrungen mit der Giraffensprache und der Beteiligung am Schulleben. Suchen Sie das Gespräch mit ihnen, denn nur so können Sie einen Einblick in eine Welt bekommen, in der ein wertschätzender Umgang miteinander an der Tagesordnung steht, Kommunizieren trainiert und ein positives Verhalten belohnt wird. Mehr Informationen: www.gs-trier-biewer.de 08:30 Begrüßung 08:45 Vorstellung des Schulkonzepts Schwerpunkte: Partizipation, Kinderkonferenz, Klassenrat und Giraffensprache 09:45 Austausch zum Schulkonzept 10:15 Hospitation im Klassenrat 11:00 Kaffeepause 11:15 Reflexion der Hospitation: Möglichkeit zum Austausch mit den MK8-Kids 12:00 Hospitation in der Kinderkonferenz 12:45 Reflexion der Hospitation und Austausch 13:15 Abschluss und Feedback 13:30 Ende 5

Lernen und Beteiligen Individualisiertes Arbeiten und Partizipation als zwei Seiten einer Medallie Integrierte Gesamtschule Landau Mi, 23.10.2013 09:30 15:30 Uhr TIS-Nr.: 13 106 0110 Ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Lernenden und Lehrenden möglich und lässt sich das Lernen und Leben demokratischer Prinzipien in den Schulalltag integrieren? Die IGS Landau sagt seit ihrer Gründung ja und beweist das im Schulleben, aber auch bei der Fortbildung selbst. Sie wird von Lehrenden und Lernenden der IGS Landau angeboten und richtet sich an gleichermaßen gemischte Teams. Erleben Sie vor Ort, wie die IGS Landau die Themen Individualisiertes Lernen und Demokratie an der Schule lebt: Lernkonzepte wie Projektarbeit, kognitive Landkarten oder selbstbestimmtes Lernen sind an der Schule untrennbar mit Partizipationsgelegenheiten wie dem Klassenrat oder dem Schülerparlament verbunden. Die Themen werden aus Schüler- und Lehrerperspektive beleuchtet, aber auch gemeinsam diskutiert, um eine Zusammenarbeit von Lernenden und Lehrenden zu fördern. Mehr Informationen: www.igs-landau.de Diese Fortbildung richtet sich an Lehrer und Schüler! 09:30 Begrüßung 09:45 Kennenlernen 10:00 Die Botschafter führen durch die IGS mit Kaffeepause 11:00 Lehrer-Workshop: Individualisiertes Lernen Schüler-Workshop: Lernen so wie ich es kann 12:45 Mittagessen 13:30 Lehrer-Workshop: Demokratie an der Schule Schwerpunkt Rahmenbedingungen und Strukturen Schüler-Workshop: Demokratie an der Schule Wie sieht die ideale demokratische Schule aus Schülersicht aus? 14:30 Reflexion und Besprechung der Workshops, Gelegenheit zum Austausch und zur Diskussion 15:30 Ende 6

Individuelle Förderung mit Atelierarbeit Ein Lernkonzept für selbstständiges Arbeiten in heterogenen Gruppen Rhein-Nahe-Schule Bingen Di, 19.11.2013 09:00 14:30 Uhr TIS-Nr.: 13 106 0106 Möchten Sie erfahren, wie Sie in Zeiten zunehmend heterogener Klassen selbstgesteuerten Unterricht erfolgreich vorbereiten können, was Atelierarbeit ist und wie Lernende mit dieser Methode lernen? Das können Sie am besten selbst vor Ort an der Rhein-Nahe-Schule erleben. Um Ihnen einen besonderen Einblick in diese Arbeit zu ermöglichen, hospitieren Sie während der Atelierarbeit in Klassen. Es erwartet Sie ein Lernkonzept, bei dem Lernende selbstständig, selbstorganisiert und eigenverantwortlich arbeiten können. (Im Mittelpunkt sind die individuellen Bedürfnisse und Möglichkeiten der Lernenden.) Um alle individuellen Bedürfnisse und Möglichkeiten der Lernenden anzusprechen, stehen Ateliers zu Sprache, Sachthemen, Mathematik und Kunst zu bestimmten Rahmenthemen zur Verfügung. Das Konzept basiert auf den Bildungsstandards und den jeweiligen Rahmenplänen. Die Aufgaben der Lehrperson wandeln sich: Sie ist verantwortlich, die Ateliers vorzubereiten und den Lernprozess der Lernenden zu begleiten und zu dokumentieren. 09:00 Begrüßung 09:15 Die Atelierarbeit: Theoretische Einführung (mit Film) 10:30 Hospitation in den Klassen während der Atelierarbeit 11:30 Reflexion der Hospitation 12:00 Mittagspause 13:00 Erste eigene Schritte zur Atelierarbeit in Arbeitsgruppen 14:15 Abschluss und Feedback 14:30 Ende Mehr Informationen: www.rhein-nahe-schule.de 7

S.a.m.S. Schüler arbeiten mit Schülern Lernzeitgestaltung an Ganztagsschulen Georg-Forster-Gesamtschule Wörrstadt Mo, 25.11.2013 11:00 16:00 Uhr TIS-Nr.: 13 106 0107 Wäre es nicht wünschenswert, wenn Lernende mehr Verantwortung für sich, ihre Mitlernenden und ihre Schulgemeinschaft übernehmen würden? Die Georg- Forster-Gesamtschule in Wörrstadt hat dies mithilfe eines Peer-to-Peer-Projekts möglich gemacht. Sie bildet Lernende der Oberstufe zu S.a.m.S.-Betreuern aus, die ihre jüngeren Mitschüler in der Lernzeit der Ganztagsschule unterstützen und betreuen. Dadurch wird eine motivierende Lernatmosphäre geschaffen. Um möglichst viel über dieses effektive Konzept zu erfahren, erhalten Sie während Ihrer Fortbildung die Möglichkeit in S.a.m.S.-Gruppen zu hospitieren und sich mit Lernenden und Lehrpersonen auszutauschen. Gleichzeitig ist die Fortbildung der erste Teil einer zweiteiligen Multiplikatoren-Schulung für Lehrende, die an ihrer Schule S.a.m.S. einsetzen und selbst Lernende ausbilden möchten. Somit können Sie ihr Wissen weitergeben und nachhaltig etwas verändern. Mehr Informationen: www.gfg-woerrstadt.de 11:00 Begrüßung 11:15 Vorstellung des Schul- und Ganztagskonzepts 11:45 S.a.m.S. in der Praxis an der GFG Wörrstadt 12:15 Das Ausbildungskonzept für Lerncoaches Jutta Kastner-Püschel (Dipl.-Psych.) 12:45 Mittagessen 13:30 Fortsetzung der Vorstellung und Austausch zu S.a.m.S. 14:00 Vorbereitung der Hospitationen 14:20 Hospitationen in den S.a.m.S.-Gruppen 15:00 Reflexion der Hospitationen und Austausch mit S.a.m.S.-Betreuern 15:45 Abschluss und Feedback 16:00 Ende 8

Vielfalt leben Teilhabe für alle ermöglichen Matthias-Grundschule Trier Fr, 31.01.2014 08:30 13:00 Uhr TIS-Nr.: 14 106 0101 Jedes Kind ist anders Werden auch Sie täglich damit konfrontiert? Die Matthias-Grundschule in Trier nutzt die Heterogenität ihrer Lernenden und lebt die Vielfalt. Mithilfe bunter Projekte möchte die Schule die Teilhabe aller Lernenden am gesellschaftlichen und schulischen Leben heute und später stärken. Die Schwerpunkte liegen dabei auf kultureller Bildung, Gesundheit, sozialer Verantwortung, Nachhaltigkeit und Partizipation. Ob mit dem Schülerparlament, dem Klassenrat, genderspezifischen Aktivitäten, Koch- und Ernährungskursen mit der Sarah-Wiener-Stiftung, Sprachförderung oder Elterncafés. Der Vielfalt der Lernenden wird die Schule mit einer Angebotsvielfalt gerecht. Bei der Fortbildung gibt Ihnen die Schule die Möglichkeit hinter die Kulissen zu schauen, in Hospitationen die verschiedenen Projekte vor Ort kennenzulernen und Tipps zu erhalten, wie auch Sie Ihre Lernenden mit vielfältigen Angeboten zum Mitmachen anregen können. Mehr Informationen: www.matthias-grundschule.de 08:30 Begrüßung 08:45 Vorstellung des Schulkonzepts und der Ansätze zum Leben der Vielfalt 09:40 Hospitation in der Hammerpause 10:00 Möglichkeit zur Hospitation im Klassenrat oder im DaZ- Kurs ( Deutsch als Zweitsprache ) 10:50 Kaffeepause 11:10 Austausch über die Hospitationen mit Schüler/innen 11:45 Vorstellung und Austausch zu weiteren Ansätzen der Schule von kultureller Bildung über Kochkurse bis zu Elternangeboten 12:45 Abschluss und Feedback 13:00 Ende 9

Gemeinsam stark Streitschlichtung und Schülerbeteiligung Grundschule Morbach Mo, 17.02.2014 09:45 15:00 Uhr TIS-Nr.: 14 106 0102 Ein Haus voller Kinder gemeinsam STARK : Erfahren Sie bei der Fortbildung, wie sich die Grundschule Morbach unter diesem Motto auf den Weg gemacht hat, ihren Lernenden mehr Partizipation zu ermöglichen. Durch Sozialkompetenztrainings werden die Lernenden dieser Schule in ihrer Teamfähigkeit gestärkt. Ein wertschätzender Umgang, eine Kultur der Anerkennung und gegenseitiger Respekt prägen das Schulklima. Im wöchentlichen Klassenrat und im Schülerparlament bringen die Lernenden ihre Anliegen zur Sprache und beteiligen sich an schulischen Entscheidungen. Zur Streitschlichtung stehen den Lernenden als Schulmediatoren ausgebildete Lehrer und Pausenhelfer zur Seite. Die Lernenden selbst wurden ausgebildet, um bei Lösung kleinerer Streitigkeiten zu helfen. Während der Fortbildung hospitieren Sie bei der Ausbildung neuer Streitschlichter. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, direkt von den Beteiligten zu erfahren, wie die Schule ihren Weg zu mehr Partizipation gestaltet hat. 09:45 Begrüßung 10:00 Hospitation bei der Ausbildung/Weiterbildung der Streitschlichter 11:00 Auswertung und Besprechung der Hospitation 12:00 Teilnahme an einer von Schülerinnen und Schülern durchgeführten Streitschlichtung Reflexion der Hospitationen 12:45 Mittagessen 13:30 Auswertung und Beantwortung von offenen Fragen 14:45 Abschluss und Feedback 15:00 Ende Mehr Informationen: www.grundschule-morbach.de 10

Selbstbestimmt Lernen Auf dem Weg zu kompetenzorientiertem und individualisiertem Unterricht Regenbogenschule Schalkenbach Mo, 10.03.2014 09:00 15:30 Uhr TIS-Nr.: 14 106 0103 Erleben Sie an der Regenbogenschule in Hospitationen und Präsentationen, wie Lernende Basiskompetenzen in den Fächern Deutsch und Mathematik durch individuelles, systematisches und selbstbestimmtes Lernen erwerben. Die Schule in Schalkenbach setzt in ihrer Schul- und Unterrichtsentwicklung auf individualisierten Unterricht und kompetenzorientiertes Lernen: Die Kinder dieser Schule lernen selbstbestimmt, nach ihren Fähigkeiten und in ihrem eigenen Arbeitstempo. Ihre Leistungen und Lernfortschritte werden in Portfolios und Logbüchern dokumentiert. Der Schulalltag an der Regenbogenschule ist in drei Phasen gegliedert: In Lernbüros arbeiten die Schüler an ihren individuellen Arbeitsplänen auch jahrgangsübergreifend. In Kooperation mit außerschulischen Partnern werden Werkstätten in musischen, künstlerischen und sportlichen Bereichen angeboten. Eine dritte Lernzeit dient der Arbeit in Projekten und dem selbstorganisierten Lernen. Diese festen Rituale bieten den Schülern Halt und Orientierung im Schulalltag. 09:00 Begrüßung 09:15 Vorstellung der Schul- und Unterrichtsorganisation 09:55 Hospitation in allen vier Klassen während des Lernbüros 11:50 Besprechung und Reflexion der Hospitation 12:45 Mittagessen 14:00 Workshop 1 Vorstellung des Schulkonzepts Fit und Handeln für die Zukunft Workshop 2 Der Weg zu einem kompetenzorientierten und individualisierten Unterricht 15:15 Abschluss und Feedback 15:30 Ende Mehr Informationen: www.grundschuleschalkenbach.de 11

Raum zur Förderung und Entwicklung Lernbegleitung und individuelle Förderung in der Ganztagsschule Integrierte Gesamtschule Wörth Do, 27.03.2014 10:00 15:30 Uhr TIS-Nr.: 14 106 0104 Ob Nachhilfe, Hausaufgabenbetreuung oder vielfältige AG-Arbeit: Die IGS Wörth hat ein Ganztagsschulkonzept entwickelt, das eine motivierende Lernatmosphäre schafft und die individuelle Förderung aller Lernenden ermöglicht. Die Schule setzt das Projekt S.a.m.S. Schüler arbeiten mit Schülern ein, bei dem Schülerinnen und Schüler zu Lerncoaches ausgebildet werden, die ihre Mitlernenden während des Ganztagsschulangebots unterstützen. Neben diesen internen Lerncoaches werden Lernende auch von Studierenden betreut. Durch diese Vielzahl an Helfern besteht die Möglichkeit Lernende in Kleingruppen zu betreuen und individuell zu fördern. Die Tutoren der Ganztagsklassen stehen aus voller Überzeugung hinter dem langjährig entwickelten Konzept der Ganztagsschule. Überzeugt von diesem Konzept möchte Ihnen die Integrierte Gesamtschule in Wörth die Chance geben, sich viele Tipps und Tricks direkt aus der Praxis zu holen. Auch ein Austausch mit S.a.m.S.-Lerncoaches und Studierenden ist möglich. 10:00 Begrüßung 10:15 Vorstellung des Schulkonzeptes 10:45 Führung durch das Schulhaus 11:15 Kaffeepause 11:30 Ganztagsschule erleben mit vielen Tipps aus der Praxis und Anschauungsmaterialien 12:30 Mittagessen 13:30 Rundgang durch die Arbeitsgemeinschaften Gelegenheit zur Kontaktaufnahme mit Studenten, S.a.m.S-Schülern und außerschulischen Mitarbeitern 14:45 Rückfragen und Austausch 15:15 Abschluss und Feedback 15:30 Ende Mehr Informationen: www.igs-woerth.de 12

Für s Leben lernen Kompetenzförderung u. Partizipation als Bausteine der Berufsvorbereitung Erich Kästner Realschule plus Ransbach-Baumbach Mi, 02.04.2014 09:00 13:15 Uhr TIS-Nr.: 14 106 0105 Sie fragen sich, was eine Starke Schule ist und wodurch sich diese Stärke auszeichnet? Diese Frage kann Ihnen die Erich Kästner Realschule Plus beantworten, denn Berufsvorbereitung, Kompetenzförderung und Verantwortung gehören zu ihrem Profil. So konnte sie auch 2011 den Titel einer Starken Schule gewinnen. Zu ihren Geheimrezepten gehören das Systematische Lernkompetenztraining (SyLT) und die Arbeit der Klassenräte. Erleben Sie diese Konzepte vor Ort und werden Sie selbst zu einer Starken Schule. Seit Jahren trainieren Lernende an der Schule gezielt Fähigkeiten der Kommunikation, Texterschließung und der Teamarbeit. Diese Kompetenzen sind auch eine wichtige Basis für die Arbeit der Klassenräte, durch die sich Jugendliche sowohl an Lern- und Gemeinschaftsprozessen ihrer Klasse als auch an allen Schulangelegenheiten beteiligen können. Beide Konzepte unterstützen die Entwicklung der Lernenden während ihrer Schulzeit und bereiten sie auf ihr späteres Berufsleben vor. 09:00 Begrüßung 09:15 Vorstellung der Schule mit den Schwerpunkt(en) Partizipation, Klassenrat und SyLT 10:15 Die Arbeit mit Kompetenzstufen als Beispiel der Schulentwicklung 11:00 Kaffeepause 11:15 Hospitationen im Klassenrat und in SyLT 12:40 Austausch über die Hospitationen mit beteiligten Lehrkräften und Schülern 13:00 Abschluss und Feedback 13:15 Ende Mehr Informationen: www.eks-raba.de 13

Kompetent im Klassenrat Trainingsbausteine zur Kompetenzentwicklung in der Grundschule Grundschule Am Lemmchen Mainz-Mombach Do, 08.05.2014 08:00 13:00 Uhr TIS-Nr.: 14 106 0106 Seit ihrer Einschulung gestalten die Lernenden der Grundschule Am Lemmchen in Mainz-Mombach ihr Zusammenleben mithilfe des Klassenrats. Aber das ist ihnen nicht genug: Sie haben ihre Arbeit mit dem Klassenrat erweitert, indem sie gleichzeitig ein Programm zum Kompetenztraining entwickelt haben, das aus fünf Bausteinen besteht. Die Bausteine fördern u.a. erfolgreiches Diskutieren und Argumentieren. Wie die Bausteine aufeinander aufbauen, welche Inhalte sich dahinter verbergen und wie die Lernenden an Demokratietagen für den Klassenrat trainieren das möchte Ihnen die Schule selbst vorstellen und erwartet Sie deshalb bei der Fortbildung, bei der Sie unter anderem direkt in den Klassen hospitieren können. 08:00 Begrüßung 08:15 Fragen und Erwartungen an die Veranstaltung 09:15 Die Grundschule Am Lemmchen stellt sich vor 09:45 Unsere Trainingsbausteine für einen erfolgreichen Klassenrat 10:30 Kaffeepause 11:30 Hospitation in verschiedenen Klassen: Unterrichtsbeispiele aus den Trainingsbausteinen Klassenrat 12:15 Reflexion der Hospitationen 12:45 Austausch und Abschluss 13:00 Ende Mehr Informationen: www.lemmchenschule-mainz-mombach.de 14

Jedes Kind ernst nehmen Schülervertretung und andere Beteiligungsmodelle an Förderschulen St. Martinus Schule Reinsfeld Mo, 26.05.2014 08:30 14:00 Uhr TIS-Nr.: 14 106 0107 Möchten Sie eine Förderschule kennenlernen, die ihre Lernenden ernst nimmt und ihnen eine ganze Menge zutraut, unabhängig von ihren individuellen Herausforderungen? Dann lassen Sie sich vom Konzept der St. Martinus-Schule in Reinsfeld begeistern. Die Schule mit den Förderschwerpunkten Lernen und Sprache gibt allen Lernenden die Möglichkeit sich zu beteiligen, mitzubestimmen und etwas zu bewegen. Zwei wesentliche Elemente der Partizipationskultur lernen Sie bei der Fortbildung in Hospitationen kennen: In der Schulversammlung trifft sich die ganze Schulgemeinschaft, diskutiert aktuelle Anliegen und ehrt kleine und große Leistungen. Die Moderation wird von Schülerinnen und Schülern übernommen. In der Schülervertretung der Förderschule engagieren sich Klassen- und Schülersprecher, realisieren Projekte und vertreten Interessen ihrer Mitschüler. Im Austausch mit Lehrenden und Lernenden der St. Martinus-Schule erfahren Sie, wie Schülerbeteiligung an einer Förderschule funktionieren kann. 08:30 Begrüßung 08:45 Vorstellung des Schulkonzepts 09:15 Hintergründe und Entstehung der Schulversammlung 09:30 Hospitation in der Schulversammlung 10:15 Reflexion der Hospitationen 10:45 Kaffeepause 11:00 Informationen zur SV-Arbeit 11:30 Teilnahme an einer SV-Sitzung 12:15 Reflexion der Hospitationen 13:45 Austausch und Abschluss 14:00 Ende Mehr Informationen: www.st-martinus-schule.de 15

Veranstaltungen aus der Praxis für die Praxis Vielfalt gewinnt Ganztagsschulen inklusiv gestalten Fachtagung am 24.09.2013 in Oberwesel Unter dem Titel Vielfalt gewinnt Ganztagsschulen inklusiv gestalten laden Sie die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung und das Pädagogische Landesinstitut am 24.09.2013 ein. Die Fachtagung ermöglicht Ihnen durch Fachvorträge und Workshop-Angebote, über die zu schaffenden Voraussetzungen für gelingende Inklusion zu diskutieren. Besonderes Augenmerk wird dabei auch auf der Unterstützung liegen, die Lehrkräfte und andere pädagogische Mitarbeiter benötigen. Im Austausch von Praxis, Wissenschaft und Bildungsverwaltung beraten Sie, wie sich der Umgang mit Heterogenität konkret im Klassenzimmer gestaltet lässt, woran sich gute inklusive Bildung festmachen lässt und wie wir zu ihr gelangen. Mehr Informationen: www.rlp-ganztaegig-lernen.de Der Klassenrat als Instrument der Schulentwicklung Fachtagung am 24.10.2013 in Bad Kreuznach mit anschließender Fortbildungsreihe zum Klassenrat Am 24.10.2013 bieten das Pädagogische Landesinstitut und die Serviceagentur Ganztägig Lernen eine Auftaktveranstaltung zum Klassenrat als wirkungsvolles Instrument innerhalb der Schulentwicklung an. Durch Fachvorträge, unter anderem von der Klassenrats-Expertin Eva Blum, und Workshops lernen Sie so die Bedeutung des Klassenrats kennen. Eine Vertiefung des Themas erfolgt in einer Fortbildungsreihe von Herbst 2013 bis Frühjahr 2014, die aus drei auf einander aufbauenden Modulen besteht. In Modul 1 lernen Sie die praktischen Möglichkeiten der Umsetzung des Klassenrats kennen, während Modul 2 bereits vertiefende Elemente thematisiert. Das letzte Modul ermöglicht Ihnen eine kollegiale Fallberatung. Die Module bauen aufeinander auf. Alle Module werden in Speyer, Bad Kreuznach und Boppard angeboten. Mehr Informationen: www.rlp.ganztaegig-lernen.de 16

Veranstaltungen aus der Praxis für die Praxis Demokratie-Tag Rheinland-Pfalz: Mitmachen & Mitgestalten Die Messe für Kinder- und Jugendbeteiligung am 31.10.2013 in Mainz Der Demokratie-Tag steht in diesem Jahr ganz unter dem Motto Einmischen & Mitgestalten. Er präsentiert sich erstmalig als Messe für Kinder- und Jugendbeteiligung, bei der die Förderung demokratischer Beteiligung von Jugendlichen im Mittelpunkt steht. Er richtet sich besonders an Lehrende und alle Akteure, die sich für Kinder- und Jugendbeteiligung einsetzen. Das aus Workshops und Ausstellungsständen bestehende Angebot bietet eine gute Gelegenheit zum Austausch und zur Vernetzung. Besonders erwünscht ist in diesem Jahr die Teilnahme von Jugendlichen, wobei die offenen Rahmenbedingungen allen Teilnehmenden ermöglichen, miteinander ins Gespräch zu kommen und die Messe aktiv mitzugestalten. Mehr Informationen: www.demokratietag-rlp.de Multiplikatoren-Training: S.a.m.S.-Betreuer selbst ausbilden! Training für Lehrkräfte am 18. und 19.02.2014 in der Jugendbildungsstätte Marienburg in Zell Während Sie im ersten Teil des Multiplikatoren-Trainings das Modell S.a.m.S. Schüler arbeiten mit Schülern in der Praxis der Georg-Forster-Gesamtschule in Wörrstadt kennenlernen (S. 8), dreht sich der zweite Teil darum, wie Sie selbst S.a.m.S. an Ihrer Schule einführen können. Dazu erarbeiten Sie im Rahmen des zweitägigen Trainings ein individuelles und passendes Konzept zur Verankerung des Programms an Ihrer Schule und erhalten das nötige Know-how, um eigenständig die Einführung von S.a.m.S. zu leiten. Außerdem erfahren Sie, wie Sie selbst die Ausbildung der Schülerinnen und Schüler zu Lerncoaches aufbauen und gestalten können. Das Training leitet Dipl.-Psych. Jutta Kastner-Püschel, die das S.a.m.S.-Konzept zusammen mit der Georg-Forster-Gesamtschule Wörrstadt entwickelt hat. Mehr Informationen: www.rlp.ganztaegig-lernen.de 17

Die Modellschulen für Partizipation und Demokratie Gemeinsam Modelle für gelingende Partizipation entwickeln Mittlerweile 44 Modellschulen für Partizipation und Demokratie in Rheinland-Pfalz haben sich zum Ziel gesetzt, gelingende Modelle einer demokratischen Lern- und Schulkultur zu entwickeln, zu erproben und zu realisieren. Dabei arbeiten sie eng in den vier regionalen Netzwerken und in Entwicklungswerkstätten zusammen. So schaffen sie Beteiligungsmöglichkeiten für alle Akteure in ihrer Schule und tragen zur demokratischen Bildung ihrer Schülerinnen und Schüler bei.?! Erfahrungen teilen und Erkenntnisse weitergeben Die Modellschulen teilen ihre Erfahrungen gerne mit anderen interessierten Schulen und geben ihre Erkenntnisse weiter. Dazu dient ihre gemeinsame Fortbildungsreihe genauso wie ihre Teilnahme an Fachveranstaltungen und die Öffnung ihrer Schulen für Hospita tionen. Zudem sind ihre Erfahrungen in etlichen Publikationen der Serviceagentur Ganztägig lernen und renommierten Fachzeitschriften veröffentlicht worden.??!!!? Die Modellschulen für Partizipation und Demokratie sind ein gemeinsames Programm der Serviceagentur Ganztägig lernen Rheinland-Pfalz, der Koordinierungsstelle Demokratie lernen und leben im Pädagogischen Landesinstitut und des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz.?! 18

Impressum Serviceagentur Ganztägig lernen Rheinland-Pfalz Jürgen Tramm, Anja Kremper Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz Butenschönstr. 2, 67346 Speyer Tel.: 06232 659-172 Fax: 06232 659-120 E-Mail: serviceagentur.rlp@ganztaegig-lernen.de Web: www.rlp.ganztaegig-lernen.de Koordinierungsstelle Demokratie lernen und leben in Rheinland-Pfalz Dorothea Werner-Tokarski, Clemens Brüchert Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz Röntgenstr. 32, 55543 Bad Kreuznach Tel.: 0671 9701-1647 Fax: 0671 9701-1647 E-Mail: clemens.bruechert@pl.rlp.de Web: www.demokratielernenundleben.rlp.de Redaktion, Gestaltung und Satz: beta - Die Beteiligungsagentur GbR, Mainz 19

EINFACH MIT DEM KLASSENRAT STARTEN: Die Initiative Der Klassenrat in Rheinland-Pfalz Der Einstieg in den Klassenrat ist ganz einfach: Im Mitmach-Set zum Klassenrat finden Sie alles, was Sie zur Einführung des Klassenrats in einer Klasse benötigen. Jetzt kostenlos bestellen: www.derklassenrat.de IMMER AUF DEM LAUFENDEN BLEIBEN: Die Neuigkeiten zur Partizipation und Demokratie Der kostenlose E-Mail-Newsletter informiert Sie alle zwei Monate über ein Schwerpunktthema sowie aktuelle Veranstaltungen, neue Publikationen und vieles mehr. Jetzt abonnieren: www.rlp.ganztaegig-lernen.de Der Klassenrat Gemeinschaft fördern. Kompetenzen bilden. Demokratie lernen. Erfahren Sie mehr über die Modellschulen für Partizipation und Demokratie: www.modellschulen-partizipation.de