Im Aufwärtstrend. ausgabe 01 märz 2011

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Transkript:

M A R K T R E POR T ausgabe 01 märz 2011 Im Aufwärtstrend Nachdem an der Scoach Schweiz bereits im Januar stattliche Handelszuwächse zu beobachten waren, hat sich der Umsatz mit Strukturierten Produkten im Februar weiter belebt. Die Handelsumsätze stiegen im Vergleich zum Vormonat um 7,54% auf 4'373 Millionen CHF und erreichten damit den höchsten Wert seit Oktober 2008. Zum Vergleich: Im Jahr 2010 belief sich der durchschnittliche Handelsumsatz pro Monat auf 3'311 Millionen CHF. Zurückzuführen sein dürfte die positive Entwicklung auch auf die insgesamt stabile Entwicklung an den Aktienmärkten. Der SMI kletterte im Berichtszeitraum zeitweise sogar auf den höchsten Stand seit mehr als sechs Monaten, bis er durch die Unruhen in den arabischen Ländern Nordafrikas sowie die Sorge über steigende Entwicklung Markt Scoach Ölpreise wieder etwas zurückgeschweiz seit 01.01.2011 worfen wurde. Allerdings kann eine zunehmende Nervosität an den Märkten auch stimulierend wirken. Die Ordertätigkeit nimmt dann meist zu. Tatsächlich ist die Zahl der Trades an der Scoach Schweiz zuletzt gestiegen. So wurden im Februar 129'309 Trades gezählt. Das sind 3,90% mehr als im Vormonat, obwohl der Februar mit 20 Handelstagen einen Handelstag Quelle: Scoach Schweiz, Stand: 02.03.2011 weniger hatte als der Januar. 01

Übersicht 02 Eine so rege Ordertätigkeit war zum letzten Mal im Mai 2010 zu beobachten. Ende Februar 2011 konnten Anleger aus einem Angebot von insgesamt 34'989 handelbaren Produkten schöpfen das sind 6,58% mehr als Ende Januar. Naturgemäss stammen die meisten davon aus der Kategorie der Hebelprodukte. Allein bei den Hebelprodukten ohne Knock-out waren Ende des Berichtsmonats 21'253 Produkte handelbar. Das entspricht einem Anteil von 60,74% an allen handelbaren Produkten. Die positive Entwicklung am Markt für Strukturierte Produkte dürfte auch zum anhaltend hohen Niveau bei der Emissionstätigkeit beigetragen haben. 3'825 Strukturierte Produkte wurden an der Scoach Schweiz im Februar neu gelistet und damit fast so viele wie im starken Januar (3'838 neue Listings). Auffällig ist die hohe Anzahl neuer Listings bei den Hebelprodukten mit Knock-out. 1'336 Produkte aus dieser Kategorie wurden im Februar auf Scoach Schweiz neu zum Handel zugelassen. Das ist im Vergleich zum Januar ein Zuwachs von beachtlichen 60,58%. Bei den Hebelprodukten ohne Knock-out lief es dagegen genau umgekehrt. In dieser Kategorie verringerte sich die Zahl neuer Listings im Monatsvergleich um 28,55% auf 1'654 Produkte. Übersicht Markt Scoach Schweiz Februar 2011

Inhaltsverzeichnis 03 A Inhaltsverzeichnis 1. Übersicht Produkte Scoach Schweiz 04 1.1 Die Top 3 in den Produktkategorien der Hebelprodukte 04 1.2 Grafische Übersicht des Umsatzanteils der Hebelprodukte 06 1.3 Top-3-Partizipationsprodukte 07 1.4 Top-3-Renditeoptimierungsprodukte 08 1.5 Top-3-Kapitalschutzprodukte 09 1.6 Entwicklung Handelsumsatz nach EUSIPA- Produktkategorie (Februar 2011) 10 1.7 Entwicklung CHF-Handelsumsatz über Zeit (Februar 2011) 11 1.8 Vergleich CHF-Handelsumsatzveränderung pro Kategorie 12 1.9 Anzahl emittierte Produkte und Produkte mit Verfall nach EUSIPA-Klassifizierung 16 1.10 Auflistung der emittierten Hebelprodukte (Januar bis Februar 2011) 18 1.11 Übersicht Strukturierte Produkte in den Kundendepots der Banken 19 1.12 COSI Collateral Secured Instruments 20 2. QQM Quotes Quality Metrics 22 2.1 QQM Durchschnittlicher Spread nach Produktkategorien 22 3. Übersicht Basiswerte 23 3.1 SMI-Umsatz 23 3.2 Die Top 10 der Strukturierten Produkte mit SMI als Basiswert 25 3.3 Top-10-Umsätze in Strukturierten Produkten mit ausländischem Underlying 26 4. Übersicht Emittenten 27 4.1 Umsatz und Anzahl Emissionen nach Emittent (Februar 2011) 27 4.2 Triple-Witch-Daten 28 4.3 Handelsumsatz in Strukturierten Produkten nach Emittent 29 4.4 Umsatzentwicklung Strukturierte Produkte nach Emittent 30 4.5 Emittenten-Buy-Back-Statistik (Eigenkäufe/ Nostro) 35 4.6 CHF-Handelsumsatz nach Handelswährung 41 5. Übersicht der Derivate- Kategorisierung 42 6. Disclaimer/Impressum 43

Übersicht Produkte Scoach Schweiz 04 A 1. Übersicht Produkte Scoach Schweiz 1.1 Die Top 3 in den Produktkategorien der Hebelprodukte Kategorie Mini-Futures Ein Vontobel-Mini-Future erreichte im Februar mit einem Handelsumsatz von 11 Millionen CHF und einem Anteil von 3,31% am Mini-Futures-Umsatz den Spitzenplatz. Auf Platz zwei liegt ein Vontobel-Mini-Future auf den SMI mit einem Handelsumsatz von 5 Millionen CHF und einem Umsatzanteil von 1,51%. Ebenfalls 5 Millionen CHF Handelsvolumen erzielte ein UBS-Mini-Future auf den Basiswert Nestlé. Der Anteil aller Mini-Futures am Scoach-Gesamtumsatz nahm im Berichtsmonat um 0,57 Prozentpunkte auf 7,93% ab. Top-3-Mini-Futures

1. Übersicht Produkte Scoach Schweiz 05 Kategorie Knock-out-Warrants Auch im Februar haben die drei Umsatzspitzenreiter bei den Knock-out-Warrants den SMI als Basiswert. Emittent ist jeweils die Zürcher Kantonalbank. Ganz vorne liegt ein Knockout-Warrant mit einem CHF-Handelsumsatz von 185 Millionen CHF und einem Anteil am Knock-out-Warrant-Umsatz von 21,91%. Der Zweitplatzierte erreicht ein Handelsvolumen von 115 Millionen CHF und einen Umsatzanteil von 13,56%. Der Anteil der Knock-out-Warrants am Scoach-Gesamtumsatz legte im Februar um 1,57 Prozentpunkte auf 19,36% zu. Top-3-Knock-out-Warrants Kategorie Plain-Vanilla-Warrants Ein Plain-Vanilla-Warrant von Julius Bär auf Nobel Biocare erzielte im Februar einen Handelsumsatz von 78 Millionen CHF. Der Warrant hat damit einen Anteil am gesamten Warrant- Umsatz von 5,46%. Platz zwei und drei der Top 3 sind Warrants der Deutschen Bank und der UBS auf ABB mit einem Umsatz von 58 beziehungsweise 34 Millionen CHF. Der Handelsumsatz der drei umsatzstärksten Warrants erhöhte sich im Berichtsmonat um 6,32% auf 169 Millionen CHF. Der Umsatzanteil aller Warrants am Scoach Gesamtumsatz sank um 1,26 Prozentpunkte auf 32,47%. Top-3-Warrants

1. Übersicht Produkte Scoach Schweiz 06 1.2 Grafische Übersicht des Umsatzanteils der Hebelprodukte Wie schon im Vormonat machen Hebelprodukte im Scoach- Gesamtumsatz im Februar einen Anteil von 60% aus. Bei den Hebelprodukten sind die Warrants mit 54% Anteil die umsatzstärkste Kategorie, gefolgt von den Knock-outs mit 32% und den Mini-Futures mit 13%. Zum Scoach-Gesamtumsatz tragen ausserdem Renditeoptimierungsprodukte mit 13% bei, Partizipationsprodukte mit 22% und Kapitalschutzprodukte mit 5%. Die Top-3-Knock-outs steuern im Februar 14% zum Scoach- Hebelprodukteumsatz bei. Vergleich Scoach-Gesamtumsatz pro Produktkategorie vs. Umsatz Hebelprodukte sowie Umsatzanteil Top-3-Hebelprodukte gemessen am Februar-2011-Gesamtumsatz der Hebelprodukte

1. Übersicht Produkte Scoach Schweiz 07 1.3 Top-3-Partizipationsprodukte Die ZKB stellt mit einem Handelsumsatz von 43 Millionen CHF und einem Umsatzanteil von 4,41% am Partizipationsprodukte-Umsatz den Umsatzspitzenreiter im Februar. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Tracker von Vontobel und UBS mit Umsätzen von 39 beziehungsweise 27 Millionen CHF und Umsatzanteilen von 4,03% beziehungsweise 2,73%. Der Anteil aller Partizipationsprodukte am Scoach-Gesamtumsatz verbesserte sich im Februar um 1,82 Prozentpunkte auf 22,31%. Top-3-Partizipationsprodukte

1. Übersicht Produkte Scoach Schweiz 08 1.4 Top-3-Renditeoptimierungsprodukte Alle drei Top-Renditeoptimierungsprodukte erreichten im Februar einen Handelsumsatz von jeweils 5 Millionen CHF. Dabei handelt es sich um einen Reverse Convertible der Credit Suisse, einen Barrier Reverse Convertible von Clariden Leu und ein Discount-Zertifikat von Vontobel. Der Umsatzanteil der Top-3-Renditeoptimierungsprodukte am Umsatz der Renditeoptimierungsprodukte sank im Februar um 1,39 Prozentpunkte auf 2,57%. Der Umsatzanteil aller Renditeoptimierungsprodukte am Scoach-Gesamtumsatz nahm um 1,17 Prozentpunkte auf 13,32% ab. Top-3-Renditeoptimierungsprodukte

1. Übersicht Produkte Scoach Schweiz 09 1.5 Top-3-Kapitalschutzprodukte Bei den Kapitalschutzprodukten standen im Februar drei Kapitalschutzprodukte mit Coupon auf dem Treppchen. Das Produkt von Vontobel erzielte einen Umsatz von 12, das der UBS von 9 und das von EFG Financial Products von 5 Millionen CHF. Damit summierte sich das Top-3-Umsatzvolumen auf gerundete 26 Millionen CHF. Das erstplatzierte Produkt hatte einen Umsatzanteil von 5,85%. Der Umsatzanteil der Top-3- Kapitalschutzprodukte am Gesamtumsatz der Kapitalschutzprodukte sank um 4,73 Prozentpunkte auf 12,50%. Top-3-Kapitalschutzprodukte

1. Übersicht Produkte Scoach Schweiz 10 1.6 Entwicklung Handelsumsatz nach EUSIPA-Produktkategorie (Februar 2011) CHF-Handelsumsatz nach Produktkategorien (Februar 2011) Am Scoach-Gesamtumsatz nahmen die Hebelprodukte mit einem Umsatzanteil von 60% (32% Hebelprodukte ohne Knock-out und 28% Hebelprodukte mit Knock-out) wieder den Spitzenrang ein. Die Partizipationsprodukte waren mit einem Anteil von 22% erneut die zweitwichtigste Kategorie. Renditeoptimierungsprodukte folgten mit einen Anteil von 13% und Kapitalschutzprodukte mit 5%.

1. Übersicht Produkte Scoach Schweiz 11 1.7 Entwicklung CHF-Handelsumsatz über Zeit (Februar 2011) Der Aufwärtstrend vom Januar setzte sich, gemessen am CHF-Handelsumsatz, auch im Februar bei den Hebelprodukten ohne Knock-out, den Hebelprodukten mit Knock-out und den Partizipationsprodukten fort. Lediglich die Umsätze bei den Renditeoptimierungsprodukten stagnierten. Vergleich CHF-Handelsumsatzentwicklung nach Kategorie

1. Übersicht Produkte Scoach Schweiz 12 1.8 Vergleich CHF-Handelsumsatzveränderung pro Kategorie CHF-Handelsumsatzveränderung bei den Hebelprodukten Bei den Hebelprodukten ohne Knock-out gab es im Februar im Vergleich zum Vorjahr einen spürbaren Umsatzanstieg. Auch der Januar-Wert wurde leicht übertroffen. Bei den Hebelprodukten mit Knock-out gab es gegenüber dem Vorjahr ebenfalls einen kräftigen Umsatzanstieg. Auch dort lag der Februar-Wert über dem Januar-Wert. Vergleich CHF-Handelsumsatzentwicklung bei den Hebelprodukten

1. Übersicht Produkte Scoach Schweiz 13 CHF-Handelsumsatzveränderung bei den Partizipationsprodukten Der Aufwärtstrend bei den Umsätzen der Partizipationsprodukte setzte sich nach der Trendwende im Dezember auch im Februar fort. In den Monaten Dezember, Januar und Februar lagen die laufenden Umsatzzahlen jeweils über ihren Vorjahreswerten. Vergleich CHF-Handelsumsatzentwicklung bei den Partizipationsprodukten

1. Übersicht Produkte Scoach Schweiz 14 CHF-Handelsumsatzveränderung bei den Renditeoptimierungsprodukten Die Umsatzentwicklung bei den Renditeoptimierungsprodukten stagnierte im Februar im Vergleich zum Vormonat, wenn auch auf recht hohem Niveau. Auch im Februar lag der Handelsumsatz in dieser Kategorie, wie schon in den Monaten Dezember und Januar, deutlich über dem Vorjahreswert. Vergleich CHF-Handelsumsatzentwicklung bei den Renditeoptimierungsprodukten

1. Übersicht Produkte Scoach Schweiz 15 CHF-Handelsumsatzveränderung bei den Kapitalschutzprodukten Der CHF-Handelsumsatz bei den Kapitalschutzprodukten sank im Februar im Vergleich zum Januar minimal ab. Ebenfalls wurde im Februar das Vorjahresniveau nicht erreicht. Insgesamt setzte sich damit der Seitwärtstrend bei den Kapitalschutzprodukten fort. Vergleich CHF-Handelsumsatzentwicklung bei den Kapitalschutzprodukten

1. Übersicht Produkte Scoach Schweiz 16 1.9 Anzahl emittierte Produkte und Produkte mit Verfall nach EUSIPA- Klassifizierung Übersicht der Zulassungen zum Handel im Berichtsmonat: Gewohnt kräftig wurde bei den Hebelprodukten emittiert. Das Plus hier beträgt im Februar 2'990 Produkte. Davon entfielen allein 1'649 auf die Kategorie Warrants. Rege war auch wieder die Emissionstätigkeit bei den Barrier Reverse Convertibles mit einem Anstieg von 559 Produkten. Bei den Renditeoptimierungsprodukten kamen noch 40 Express-Zertifikate und 30 Discount-Zertifikate hinzu. Die Kategorie «Sonstige Produkte» umfasst derivative Instrumente, die in keine der vier Hauptkategorien eingeordnet werden können, beziehungsweise Instrumente, die neu zum Handel zugelassen wurden, allerdings noch nicht der finalen Kategorie zugeordnet sind. Anzahl emittierte Produkte des Berichtsmonats nach EUSIPA-Klassifizierung

1. Übersicht Produkte Scoach Schweiz 17 Die Zahl der Zulassungen von Strukturierten Produkten bei Scoach Schweiz insgesamt stieg im Dezember gegenüber November leicht an. Der Oktoberwert wurde bislang allerdings noch nicht wieder erreicht. Die Zahlen der Zulassung halten sich seit August 2010 über den Niveaus der jeweiligen Vorjahresmonate. Entwicklung der Anzahl Scoach-Zulassungen über Zeit (gemessen am «first listed date») Die Zulassungen von Kapitalschutzprodukten bei Scoach Schweiz nahmen im Februar prozentual gegenüber Januar um 71,43% zu. Bei den Renditeoptimierungsprodukten gab es im gleichen Betrachtungszeitraum ein prozentuales Plus von 29,00%. Die Zulassungen bei den Partizipationsprodukten sanken im Februar-Januar-Vergleich um 17,59%. Allerdings gab es dort im Quartalsvergleich (Q3 zu Q4) einen Anstieg um 51,37%. Prozentuale Veränderung der Anzahl Zulassungen Q3 vs. Q4 sowie Monat Januar vs. Monat Februar 2011 (gemessen am «first listed date»)

1. Übersicht Produkte Scoach Schweiz 18 1.10 Auflistung der emittierten Hebelprodukte (Januar bis Februar 2011) Auflistung der emittierten Hebelprodukte (Januar bis Februar 2011) In den ersten beiden Monaten des Jahres 2011 wurden 3'984 Warrants emittiert, was 64,83% aller emittierten Hebelprodukte in diesem Zeitraum entspricht. Der Anteil der Calls (69,16%) liegt etwas über den Puts (58,09%). Knock-out- Warrants gab es 1'491 neue. Bei den Mini-Futures gab es 670 Emissionen. Insgesamt wurden somit 6'145 Hebelprodukte in den ersten beiden Monaten des Jahres 2011 emittiert. Verfall derivativer Produkte innerhalb des nächsten Berichtsmonats (01.03.2011 31.03.2011) Im nächsten Berichtsmonat (1. März 2011 bis 31. März 2011) werden 5'699 Produkte verfallen das entspricht 19,42% aller handelbaren Instrumente auf Scoach zum 31. März 2011. Bei den Warrants stehen 4'402 vor dem Verfallstermin. Bei den Knock-out-Warrants sind es 599 und bei den Barrier Reverse Convertibles sind es 423. Die Informationen in der Tabelle basieren auf den heute bekannten Angaben hinsichtlich der Verfallstermine. Der Verfall aufgrund einer Barriere-Berührung (Knock-out) ist in der Tabelle natürlich nicht berücksichtigt.

1. Übersicht Produkte Scoach Schweiz 19 1.11 Übersicht Strukturierte Produkte in den Kundendepots der Banken Der Anteil von Strukturierten Produkten in den Kundendepots der Banken sank im Dezember von 4,78% auf 4,58%. Der Anstieg vom November konnte sich damit nicht fortsetzen. Mit 75,54 Milliarden CHF sind Kapitalschutzprodukte nach wie vor am stärksten in den Depots vertreten, gefolgt von den Partizipationsprodukten mit 63,49 Milliarden CHF. Strukturierte Produkte in Kundendepots der Banken in Mrd. CHF Quelle: Statistisches Monatsheft der SNB D51, Stand: 02.03.2011

1. Übersicht Produkte Scoach Schweiz 20 1.12 COSI Collateral Secured Instruments Handelsumsatz in den COSI-Produkten nach Produktkategorie Die Renditeoptimierungsprodukte verzeichneten im Februar mit 35,34 Millionen CHF die höchsten Umsätze im COSI- Segment. Bei COSI-Partizipationsprodukten wurden 20,04 und bei Kapitalschutzprodukten 18,37 Millionen CHF umgesetzt, nach 8,99 Millionen CHF im Januar. Das Buy-Back-Ratio zeigt an, wie viele eigene Produkte ein Emittent aus dem Markt zurückkauft. Je tiefer dieser Wert, desto geringer die Marktintervention durch den Emittenten. Das Buy-Back-Ratio wird auch als Indikator zur Messung des Vertrauens in den Markt bezeichnet. Kräftige Rückkäufe gab es in den vergangenen Monaten bei den COSI-Partizipationsprodukten. Übersicht der COSI-CHF-Handelsumsätze und Buy-Back

1. Übersicht Produkte Scoach Schweiz 21 Aktuelle COSI-Produkte pro Emittent Quelle: Scoach Schweiz,Stand: 02.03.2011 Im Berichtsmonat Februar gab es erneut vier Emittenten, die COSI-Produkte am Markt lanciert haben. Der grösste Anteil kommt dabei mit 799 Produkten von EFG Financial Products. Gut 60% der Strukturierten Produkte von EFG Financial Products am Markt sind COSI-Produkte. Für die Emittenten Vontobel, Clariden Leu und Julius Bär haben COSI-Produkte nur eine untergeordnete Bedeutung. Vontobel emittierte im Februar 137 COSI-Produkte bei einem gesamten Emissionsvolumen von 10'907 Strukturierten Produkten. Aktuelle COSI-Produkte pro Emittent Der Trend setzt sich nach oben fort: Auch im Februar stieg die Anzahl der handelbaren COSI-Produkte bei Scoach Schweiz. Nach dem kräftigen Rückgang bei den CHF-Handelsumsätzen von Dezember 2010 auf Januar 2011, von 126,60 auf 66,08 Millionen CHF, kam es im Februar wieder zu einem Anstieg auf 74,07 Millionen CHF.

2. QQM Quotes Quality Metrics 22 A 2. QQM Quotes Quality Metrics 2.1 QQM Durchschnittlicher Spread nach Produktkategorien Bei den Renditeoptimierungsprodukten wiesen im Februar Capped-Bonus-Zertifikate mit einem durchschnittlichen Spread von 0,52% den niedrigsten Wert in dieser Kategorie auf. Bei den Partizipationsprodukten lagen Outperformance- Zertifikate mit einem Wert von 0,75% vorn. Bei den Kapitalschutzprodukten wurde der niedrigste durchschnittliche Spread im Berichtsmonat bei den Kapitalschutzprodukten mit Coupon ermittelt (0,69%). Durchschnittlicher Spread nach Produktkategorien (exkl. Hebelprodukte)

3. Übersicht Basiswerte 23 A 3. Übersicht Basiswerte 3.1 SMI-Umsatz Im Februar 2011 lag der Umsatz mit Strukturierten Produkten auf Basiswerte aus dem SMI bei 63,09 Millionen CHF und damit um rund 3,5 Millionen CHF über dem Wert des Vormonats. 14,90% davon entfielen auf die Aktie von Nestlé, die damit trotz leichter Einbussen ihre Stellung als umsatzstärkster Basiswert für Strukturierte Produkte im SMI behaupten konnte. Mit einem Umsatzanteil von 12,20% folgt Credit Suisse an zweiter Stelle, knapp vor dem Pharmakonzern Roche mit 12,16%. Umsatz SMI-Werte Januar und Februar 2011 Umsatz SMI-Werte Januar und Februar 2011

3. Übersicht Basiswerte 24 Umsatzverteilung SMI-Basiswerte versus Umsatzveränderung in Strukturierten Produkten mit SMI-Basiswert Im Februar verzeichneten die SMI-Aktien Swiss Re (RUKN), Zurich Financial Services (ZURN) und Swisscom (SCMN) die stärksten prozentualen Umsatzzuwächse gegenüber dem Vormonat (Januar 2011). Bei Swisscom legte in der Berichtsperiode auch der Umsatz mit Strukturierten Produkte überdurchschnittlich zu. Weitere SMI-Basiswerte, bei denen der Umsatz mit Strukturierten Produkten stark gestiegen ist, sind ABB (ABBN) und Nestlé (NESN). Umsatzveränderung SMI-Basiswerte vs. Umsatzveränderung in Strukturierten Produkten mit SMI-Basiswert (Vergleich Januar und Februar 2011)

3. Übersicht Basiswerte 25 3.2 Die Top 10 der Strukturierten Produkte mit SMI als Basiswert In den Top 10 der umsatzstärksten Strukturierten Produkte auf den SMI befanden sich im Februar 2011 ausschliesslich Hebelprodukte. Den höchsten Anteil am Gesamtumsatz erzielte dabei ein von der ZKB emittierter Knock-out-Warrant- Call (4,24%), gefolgt von drei weiteren Knock-Out-Call- Produkten der ZKB. Insgesamt befinden sich in der Top-10- Rangliste 9 Call-Produkte und nur 1 Put-Produkt.

3. Übersicht Basiswerte 26 3.3 Top-10-Umsätze in Strukturierten Produkten mit ausländischem Underlying Unter den ausländischen Basiswerten verzeichnete der britische Rohstoffkonzern Xstrata im Februar mit 168 Millionen CHF erneut den mit Abstand höchsten Umsatz. Der Umsatz mit Strukturierten Produkten auf Xstrata belief sich auf rund 8,8 Millionen CHF, erzielt fast ausschliesslich mit Hebelprodukten. Der grösste Umsatz mit Renditeoptimierungsprodukten auf ausländische Basiswerte entfällt auf die deutsche Chemie-Aktie BASF. Bei den Partizipationsprodukten ist die US-Pharma-Aktie Pfizer der umsatzstärkste Wert.

4. Übersicht Emittenten 27 A 4. Übersicht Emittenten 4.1 Umsatz und Anzahl Emissionen nach Emittent (Februar 2011) Die Zahl der ausstehenden Produkte belief sich Ende Februar 2011 auf insgesamt 34'989 Produkte. Das sind 2'161 Produkte beziehungsweise 6,58% mehr als zum Ende des Vormonats. Absolut betrachtet hat sich die Zahl der ausstehenden Produkte am stärksten bei Vontobel erhöht, von 10'084 auf 10'907. Die höchste prozentuale Steigerung verzeichnete die Commerzbank mit einem Plus von 22,27% auf 593 Produkte. Anzahl ausstehende Produkte nach Emittent (Februar 2011)

4. Übersicht Emittenten 28 4.2 Triple-Witch-Daten An jedem dritten Freitag in den Monaten März, Juni, September und Dezember verfallen an den Terminbörsen gleichzeitig Optionen auf Aktien sowie Optionen und Futures auf Indizes («Triple Witch» oder «Dreifacher Hexensabatt»). Der letzte Triple-Witch-Termin war der 18. März 2011. An diesem Tag verfielen 5'699 Produkte. Das entspricht 19,24% aller ausstehenden Produkte. Triple-Witch-Daten

4. Übersicht Emittenten 29 4.3 Handelsumsatz in Strukturierten Produkten nach Emittent Mit einem Handelsumsatz von insgesamt 893,33 Millionen CHF führen die von der ZKB emittierten Produkte die Februar- Rangliste an. Das entspricht einem Anteil von 20,43% am Gesamtumsatz. Knapp dahinter folgen die von UBS emittierten Produkte mit einem Handelsumsatz von insgesamt 883,12 Millionen CHF beziehungsweise 20,20% Anteil am Gesamtumsatz. An dritter Stelle folgt Vontobel, deren Produkte im Februar einen Handelsumsatz von 872,08 Millionen CHF erzielten. Umsatzentwicklung Gesamtmarkt Scoach Schweiz (gruppiert nach Emittent)

4. Übersicht Emittenten 30 4.4 Umsatzentwicklung Strukturierte Produkte nach Emittent Umsatzentwicklung Hebelprodukte (gruppiert nach Emittent) Bei den Hebelprodukten mit Knock-out-Schwelle erzielten im Februar 2011 die von der ZKB emittierten Produkte mit einem Wert von 543,62 Millionen CHF den grössten Handelsumsatz. Das entspricht einem Anteil am Gesamtumsatz in dieser Kategorie von 45,08%. Bei den Hebelprodukten ohne Knock-out-Schwelle erhöhte sich in der Berichtsperiode der Handelsumsatz mit Produkten aus dem Hause Julius Bär um 9,03% auf 307,68 Millionen CHF. Das entspricht einem Anteil am Gesamtumsatz von 21,87%. Umsatzentwicklung Hebelprodukte mit Knock-out (gruppiert nach Emittent) Umsatzentwicklung Hebelprodukte ohne Knock-out (gruppiert nach Emittent)

4. Übersicht Emittenten 31 Umsatzentwicklung Kapitalschutzprodukte (gruppiert nach Emittent) Kräftige Umsatzgewinne verzeichneten im Februar 2011 die Kapitalschutzprodukte der UBS. Der Handelsumsatz stieg im Vergleich zum Vormonat um 30,79% auf 77,26 Millionen CHF. Das ist mit einem Anteil am Gesamtumsatz von 38,97% Rang 1. Es folgen die von Vontobel emittierten Kapitalschutzprodukte, deren Handelsumsatz sich allerdings um 24,31% auf 50,50 Millionen CHF reduzierte. Umsatzentwicklung Kapitalschutzprodukte (gruppiert nach Emittent)

4. Übersicht Emittenten 32 Umsatzentwicklung Partizipationsprodukte (gruppiert nach Emittent) Bei den Partizipationsprodukten erzielten erneut die von UBS emittierten Produkte den höchsten Handelsumsatz. Er legte im Februar im Vergleich zum Vormonat um 15,89% auf 418,87 Millionen CHF zu. Einen stark überdurchschnittlichen Anstieg der Handelsumsätze verzeichneten die von der ZKB emittierten Partizipationsprodukte. Hier beträgt das Plus 137,58%, auf 154,05 Millionen CHF. Insgesamt haben sich im Februar die Handelsumsätze in dieser Kategorie um 17,09% auf 975,32 Millionen CHF erhöht. Umsatzentwicklung Partizipationsprodukte (gruppiert nach Emittent)

4. Übersicht Emittenten 33 Umsatzentwicklung Renditeoptimierungsprodukte (gruppiert nach Emittent) Bei den Renditeoptimierungsprodukten war der Handelsumsatz im Februar gegenüber dem Vormonat mit einem Minus von 1,11% auf 582,47 Millionen CHF leicht rückläufig. Gegen den Trend legte der Handelsumsatz von Produkten aus dem Hause UBS um 111,48% auf 42,65 Millionen CHF zu. Den höchsten Handelsumsatz verzeichneten in dieser Kategorie aber erneut die von Vontobel emittierten Produkte mit einem Februar-Volumen von 168,14 Millionen CHF beziehungsweise einem Anteil am Gesamtumsatz von 28,87%. Umsatzentwicklung Renditeoptimierungsprodukte (gruppiert nach Emittent)

4. Übersicht Emittenten 34 Umsatzentwicklung Sonstige Produkte (gruppiert nach Emittent) Bei den sonstigen Strukturierten Produkten erzielten im Februar 2011 lediglich Produkte von zwei Emittenten Umsätze von mehr als einer Million CHF. Es handelt sich dabei um Produkte von Vontobel (1,37 Millionen CHF) und Société Générale (1,10 Millionen CHF). Umsatzentwicklung Sonstige Produkte (gruppiert nach Emittent)

4. Übersicht Emittenten 35 4.5 Emittenten-Buy-Back-Statistik (Eigenkäufe/Nostro) Der prozentuale Anteil der Rückkäufe der Emittenten am Handelsumsatz hat sich zuletzt wieder auf 54,01% erhöht und liegt damit über dem Mittelwert von 51,78%. Diese auch als Buy-Back-Ratio bezeichnete Kennziffer gilt in Börsenkreisen oftmals als Vertrauensindex der Investoren. Sind die Rückkäufe der Emittenten relativ klein, spricht dies für ein hohes Vertrauen der Investoren in Strukturierte Produkte. Kauf von derivativen Instrumenten aus eigener Emission (Nostrokäufe) nur Umsätze (in CHF/Doppelzählung) der Emittenten berücksichtigt (KW 10 2009 KW 08 2011) Quelle: Scoach Schweiz, Stand: 02.03.2011

4. Übersicht Emittenten 36 Emittenten-Buy-Back-Statistik für Hebelprodukte (Nostrokäufe) Bei den Hebelprodukten mit Knock-out-Schwelle hat sich der prozentuale Anteil der Rückkäufe der Emittenten am Handelsumsatz leicht reduziert. Zuletzt lag das Buy-Back-Ratio bei 48,97% und damit knapp unter dem Mittelwert von 49,31%. Das gleiche Bild bei den Hebelprodukten ohne Knock-out- Schwelle. Hier sank das Buy-Back-Ratio in der 8. Kalenderwoche 2011 auf 47,04%. Das ist der niedrigste Wert seit der letzten Dezember-Woche 2010. Kauf von Hebelprodukten mit Knock-out aus eigener Emission (Nostrokäufe) nur Umsätze (in CHF/Doppelzählung) der Emittenten berücksichtigt (KW 10 2009 KW 08 2011) Kauf von Hebelprodukten ohne Knock-out aus eigener Emission (Nostrokäufe) nur Umsätze (in CHF/Doppelzählung) der Emittenten berücksichtigt (KW 10 2009 KW 08 2011)

4. Übersicht Emittenten 37 Emittenten-Buy-Back-Statistik für Partizipationsprodukte (Nostrokäufe) Bei den Partizipationsprodukten ist das Buy-Back-Ratio mit einem zuletzt ermittelten Wert von 58,00% wieder deutlich angestiegen. Die Emittenten kauften anteilsmässig also mehr zurück als in den Wochen zuvor. Kauf von Partizipationsprodukten aus eigener Emission (Nostrokäufe) nur Umsätze (in CHF/Doppelzählung) der Emittenten berücksichtigt (KW 10 2009 KW 08 2011)

4. Übersicht Emittenten 38 Emittenten-Buy-Back-Statistik für Renditeoptimierungsprodukte (Nostrokäufe) Bei den Renditeoptimierungsprodukten belief sich das Buy- Back-Ratio zuletzt auf 45,97% und war damit fast genau auf Höhe des Mittelwertes von 46,01%. Kauf von Renditeoptimierungsprodukten aus eigener Emission (Nostrokäufe) nur Umsätze (in CHF/Doppelzählung) der Emittenten berücksichtigt (KW 10 2009 KW 08 2011)

4. Übersicht Emittenten 39 Emittenten-Buy-Back-Ratio für Kapitalschutzprodukte (Nostrokäufe ) Dem allgemeinen Trend folgend legte das Buy-Back-Ratio auch bei den Kapitalschutzprodukten zuletzt wieder zu. In der 8. Kalenderwoche 2011 belief es sich auf 55,36% (Mittelwert: 47,79%). Kauf von Kapitalschutzprodukten aus eigener Emission (Nostrokäufe) nur Umsätze (in CHF/Doppelzählung) der Emittenten berücksichtigt (KW 10 2009 KW 08 2011)

4. Übersicht Emittenten 40 Emittenten-Buy-Back-Statistik für Sonstige Produkte (Nostrokäufe) Bei den Sonstigen Produkten schwankt das Buy-Back-Ratio traditionell sehr stark. Zuletzt tendierte es wieder gegen null, das heisst, Emittenten haben in dieser Produktkategorie keine Rückkäufe vorgenommen. Kauf von Sonstige Produkten aus eigener Emission (Nostrokäufe) nur Umsätze (in CHF/Doppelzählung) der Emittenten berücksichtigt (KW 10 2009 KW 08 2011)

4. Übersicht Emittenten 41 4.6 CHF-Handelsumsatz nach Handelswährung Erwartungsgemäss wurden auch im Februar 2011 die meisten Handelsumsätze in der lokalen Währung CHF getätigt. Das Volumen belief sich auf 3'263 Millionen CHF. Starke Zuwächse verzeichnete der Handelsumsatz in USD. Hier stieg das Volumen im Februar um 24,97% auf umgerechnet 491 Millionen CHF.

5. Übersicht der Derivate-Kategorisierung 42 A 5. Übersicht der Derivate- Kategorisierung EUSIPA steht für «European Structured Investment Products Association». Mit der «Derivative Map» von EUSIPA wird europaweit ein Standard bezüglich der Klassifizierung von derivativen Produkten gesetzt. Scoach als führende europäische Börse für Strukturierte Produkte, verwendet den EUSIPA-Klassifizierungsstandard, um Transparenz und Vergleichbarkeit sicherzustellen. EUSIPA DERIVATIVE MAP October 2009 EUROPEAN STRUCTURED INVESTMENT PRODUCTS ASSOCIATION EUROPE AUSTRIA GERMANY SWITZERLAND 1 INVESTMENT PRODUCTS 1 ANLAGEPRODUKTE 1 ANLAGEPRODUKTE 1 ANLAGEPRODUKTE 11 CAPITAL PROTECTION PRODUCTS 11 ANLAGEPRODUKTE MIT KAPITALSCHUTZ 11 ANLAGEPRODUKTE MIT KAPITALSCHUTZ 11 KAPITALSCHUTZ PRODUKTE 1100 Uncapped Capital Protection 1100 Kapitalschutz Zertifikate 1100 Kapitalschutz Zertifikate 1100 Kapitalschutz ohne Cap 1110 Exchangeable Certificates 1110 Exchangeable Zertifikate 1120 Capped Capital Protected 1120 Kapitalschutz mit Cap 1130 Capital Protection with Knock-Out 1130 Kapitalschutz mit Knock-Out 1140 Capital protection with Coupon 1140 Strukturierte Anleihen 1140 Kapitalschutz mit Coupon 1199 Miscellaneous Capital Protection 1199 Weitere Anlageprodukte mit Kapitalschutz 1199 Weitere Anlageprodukte mit Kapitalschutz 1199 Weitere Kapitalschutz Produkte 12 YIELD ENHANCEMENT PRODUCTS 12 ANLAGEPRODUKTE OHNE KAPITALSCHUTZ 12 ANLAGEPRODUKTE OHNE KAPITALSCHUTZ 12 RENDITEOPTIMIERUNGS PRODUKTE 1200 Discount Certificates 1200 Discount Zertifikate 1200 Discount Zertifikate 1200 Discount Zertifikate 1210 Barrier Discount Certificates 1210 Barrier Discount Zertifikate 1220 Reverse Convertibles 1220 Aktienanleihen 1220 Aktienanleihen 1220 Reverse Convertibles 1230 Barrier Reverse Convertibles 1230 Barrier Reverse Convertibles 1240 Capped Outperformance Certificates 1240 Sprint Zertifikate 1240 Capped Outperformance Zertifikate 1250 Capped Bonus Certificates 1250 Capped Bonus Zertifikate 1260 Express Certificates 1260 Express Zertifikate 1260 Express Zertifikate 1260 Express Zertifikate 1299 Miscellaneous Yield Enhancement 1299 Weitere Renditeoptimierungs Produkte 13 PARTICIPATION PRODUCTS 13 13 13 PARTIZIPATIONS PRODUKTE 1300 Tracker Certificates 1300 Index / Partizipations Zertifikate 1300 Index / Partizipations Zertifikate 1300 Tracker Zertifikate 1310 Outperformance Certificates 1310 Outperformance Zertifikate 1310 Outperformance Zertifikate 1310 Outperformance Zertifikate 1320 Bonus Certificates 1320 Bonus Zertifikate 1320 Bonus Zertifikate 1320 Bonus Zertifikate 1330 Outperformance Bonus Certificates 1330 Outperformance Bonus Zertifikate 1340 Twin-Win Certificates 1340 Twin-Win Zertifikate 1399 Miscellaneous Particpation 1399 Weitere Anlageprodukte ohne Kapitalschutz 1399 Weitere Anlageprodukte ohne Kapitalschutz 1399 Weitere Partizipations Produkte 2 LEVERAGE PRODUCTS 2 HEBELPRODUKTE 2 HEBELPRODUKTE 2 HEBELPRODUKTE 21 LEVERAGE PRODUCTS WITHOUT KNOCK-OUT 21 HEBELPRODUKTE OHNE KNOCK-OUT 21 HEBELPRODUKTE OHNE KNOCK-OUT 21 HEBELPRODUKTE OHNE KNOCK-OUT 2100 Warrants 2100 Optionsscheine 2100 Optionsscheine 2100 Warrants 2199 Miscellaneous Leverage without Knock-Out 2199 Weitere Hebelprodukte ohne Knock-Out 2199 Weitere Hebelprodukte ohne Knock-Out 2199 Weitere Hebelprodukte ohne Knock-Out 22 LEVERAGE PRODUCTS WITH KNOCK-OUT 22 HEBELPRODUKTE MIT KNOCK-OUT 22 HEBELPRODUKTE MIT KNOCK-OUT 22 HEBELPRODUKTE MIT KNOCK-OUT 2200 Knock-Out Warrants 2200 Knock-Out Produkte 2200 Knock-Out Produkte 2200 Knock-Out Warrants 2210 Mini-Futures 2210 Mini-Futures 2299 Miscellaneous Leverage with Knock-Out 2299 Weitere Hebelprodukte mit Knock-Out 2299 Weitere Hebelprodukte mit Knock-Out 2299 Weitere Hebelprodukte mit Knock-Out EUROPEAN PRODUCT CATEGORIZATION Eusipa intends to be a main supporter of the efforts for transparency and understandability of structured investment products. Thus, its members have agreed to set standards for a uniform categorization. These differentiate on a first level between Investment Products and Leverage Products. On a second level, the system consists of Capital Protected Products, Yield Enhancement Products, Participation Products and Leverage Products with and without Knock-Out. With both the top level distinction and the sub-categorization according to the payoff profile of a product this solution combines the most important requirements of all Eusipa members. Member associations can combine the subcategories Yield Enhancement Products and Participation Products in order to form one single category should national market conditions make this necessary. Though the Eusipa categorization it is neither binding for national associations nor for issuers, Eusipa will nevertheless recommend to all market participants to adapt its model unchanged. DISCLAIMER & COPYRIGHT 2009 by Eusipa. Reproduction, publication or any other use is explicitly permitted but ness of the information published herein. The information published on the European only with full reference to the source and without any changes or amendments. Derivative Map in no way constitute a requirement, offer or recommendation to use a service, to purchase or sell investment instruments or to carry out any other transaction. Eusipa takes all reasonable steps to ensure the reliability of the published information. No investment or other decisions should be taken based only on information published Eusipa can nevertheless in no way guarantee the correctness, reliability or complete- herein. Please contact your investment advisor before making a decision. SUPPORTING PARTNERS The following leading market participants have agreed to support the efforts for a european product categorization and implement it on websites and other information material. ASSOCIATIONS EXCHANGES & DATAPROVIDERS ISSUERS SETIPA

6. Disclaimer/Impressum 43 A 6. Disclaimer/Impressum Keine der hierin enthaltenen Informationen begründet ein Angebot oder eine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf eines Finanzinstrumentes, das an der Scoach Schweiz AG oder der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt wird. Die Scoach Schweiz AG und die Scoach Europa AG haften weder dafür, dass die im Marktreport enthaltenen Informationen vollständig und richtig sind, noch für Schäden von Handlungen, die aufgrund von Informationen vorgenommen werden, die in dieser oder einer anderen Publikation der Scoach Schweiz AG oder der Scoach Europa AG enthalten sind. Die Scoach Schweiz AG und die Scoach Europa AG behalten sich ausdrücklich vor, jederzeit die Preise oder die Produktezusammenstellung zu ändern. Keine der hierin enthaltenen Informationen beinhaltet eine Anlageberatung oder Empfehlungen für Anlage- und sonstige Entscheide. Die Performance von Effekten in der Vergangenheit ist keine Garantie für die zukünftige Kursentwicklung der betreffenden Effekten. Der gesamte Inhalt dieses Marktreports ist urheberrechtlich geschützt. Das (vollständige oder teilweise) Publizieren, Reproduzieren, Modifizieren, Weiterleiten, Übermitteln (elektronisch oder mit anderen Mitteln), Verknüpfen oder anderweitige Nutzen dieses Marktreports für öffentliche oder kommerzielle Zwecke ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung ausdrücklich untersagt. Scoach Schweiz AG und Scoach Europa AG. Alle Rechte vorbehalten. Impressum: Herausgeber Scoach Schweiz AG Selnaustrasse 30 8001 Zürich Schweiz www.scoach.ch Verlag FinanzBuch Verlag GmbH Corporate Publishing Nymphenburger Straße 86 80636 München Deutschland Telefon: +49 89 651285-0 Fax: +49 89 652096 scoach@finanzbuchverlag.de Redaktion Thomas Schumm, Willi Weber Lektorat Rainer Weber Report-Service Anmeldung unter www.scoach.ch/service oder E-Mail mit Betreff «Gratis-Abo Report» und Adresse an: contact@scoach.com Adressänderung: E-Mail mit Betreff «Adressänderung» und Ihrer neuen und alten Adresse an: contact@scoach.com