Ausbildungsmodule für die zweite Phase der Lehrerbildung im Saarland. Didaktik der Primarstufe Mathematik

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Transkript:

Ausbildungsmodule für die zweite Phase der Lehrerbildung im Saarland - Lehramt für die Primarstufe und für die Sekundarstufe I (Klassenstufen 5 bis 9) - 1. Februar 2012 Didaktik der Primarstufe Mathematik Modul 1 Zahlen und Operationen S. 2 Modul 2 Raum und Form S. 4 Modul 3 Muster und Strukturen S. 6 Modul 4 Größen und Messen S. 7 Modul 5 Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit S. 8

Modul 1 Zahlen und Operationen Priorität: 1 Zeitrichtwert: 7 Stunden Die Lehrkraft im Vorbereitungsdienst (LiV) erarbeitet den Zahlenraum bis 10 strukturiert und führt die Addition und Subtraktion unter Berücksichtigung der Brunerschen Darstellungsebenen ein betrachtet die Zahlbereichserweiterung bis 20/100 kritisch führt die Zahlensätze des kleinen Einmalseins über Kernaufgaben ein und bietet Möglichkeiten zum automatisierenden und abwechslungsreichen Üben an erarbeitet den Zahlenraum bis 1000/1 000 000 strukturiert führt die halbschriftlichen Rechenverfahren unter Berücksichtigung der Brunerschen Darstellungsebenen ein führt die schriftlichen Rechenverfahren unter Berücksichtigung der Vor- und Nachteile verschiedener Verfahren strukturiert ein leitet die Schüler zur Erarbeitung verschiedener Lösungswege von Sachaufgaben an und vergleicht unterschiedliche Strategien allgemeine Ziele des Mathematikunterrichts: Darstellen, Kommunizieren, Automatisieren, Modellieren, Problemlösen, Argumentieren Zahldarstellung und Zahlbeziehungen Entwicklung einer Zahlgrundvorstellung im Zahlenraum bis 10 Erweiterung des Zahlenraums bis 100/1 000/1 000 000 Rechenoperationen: Grundvorstellungen zur Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division; halbschriftliche und schriftliche Rechenverfahren; Überschlagen Sachrechnen Erstellen, Durchführen und Auswerten eines Tests zur Feststellung der Lernvoraussetzungen in Mathematik Arbeit mit den handlungsorientierten Materialien des Mathematikunterrichts Analyse und Bewertung von Mathematikbüchern Entwickeln förderdiagnostischer Maßnahmen anhand von Schülerarbeiten plant eine Unterrichtseinheit mit handlungsorientiertem Arbeitsmaterial, die sich an den mathematischen Fähigkeiten der Schüler orientiert ist in der Lage, ihre methodischen und didaktischen Entscheidungen theoretisch zu begründen ist in der Lage, einen für die Lerngruppe angemessenen Förderplan zu erstellen 01.02.2012 Seite 2 von 8

bewertet, inwieweit die LiV eine gesehene Unterrichtsstunde fachlich und sachlich korrekt reflektiert Beschluss der Kultusministerkonferenz, (2005). Bildungsstandards im Fach Mathematik für den Primarbereich. Luchterhand/München/Neuwied: Luchterhand. Heuvel-Panhuizen, W., Granzer, D. & Köller, O. (Hrsg.) (2007). Bildungsstandards für die Grundschule. In: Mathematik konkret, 16-41, 66-88. Berlin: Cornelsen Scriptor. Krauthausen, G. (1995). Die Kraft der 5 und das denkende Rechnen. In: Mit Kindern rechnen, 87-108. Frankfurt a. M.: Arbeitskreis Grundschule. Kutzer, R. (1998). Mathematik entdecken und verstehen, Kommentarband 1, 4-10. Radatz, H., Schipper, W., Dröge, R. & Ebeling, A. (2006). Handbuch für den Mathematikunterricht, 1.-4. Schuljahr, 4 Bände. Dortmund: Schroedel. Wittmann, E. & Müller, G. N. (1993). Handbuch produktiver Rechenübungen. Band 1: Vom Einmaleins zum Einspluseins. München: Klett. Wittmann, E. & Müller, G. N. (1992). Handbuch produktiver Rechenübungen. Band 2: Vom halbschriftlichen zum schriftlichen Rechnen. München: Klett. 01.02.2012 Seite 3 von 8

Modul 2 Raum und Form Priorität: 1 Zeitrichtwert: 4 Stunden erkennt den Zusammenhang zwischen geometrischen Themen und der kognitiven Entwicklung der Schüler wendet geometrische Fachbegriffe sicher an und erkennt Zusammenhänge setzt Möglichkeiten zum handlungsorientierten Umgang mit geometrischen Unterrichtsinhalten um versteht und begründet den Nutzen kopfgeometrischer Übungen erfindet und nutzt Sachaufgaben zu geometrischen Themen leitet die Schüler zu Freihandzeichnungen und Zeichnungen mit Hilfsmitteln an Entwickeln und Nutzen räumlichen Vorstellungsvermögens Erkennen, Benennen und Darstellen von Körpern und ebenen Figuren Erkennen, Benennen und Darstellen einfacher geometrischer Abbildungen Flächen- und Rauminhalte Lösen von Sachaufgaben mit geometrischen Mitteln Erkennen und Erproben möglicher Testverfahren zur Feststellung geometrischer Fähigkeiten bei Schulneulingen strukturierte Durchführung kopfgeometrischer Übungen (Unterricht simulieren) Analysieren von Vor- und Nachteilen geometrischer Anschauungsmaterialien plant eine Unterrichtsstunde gemäß dem Aufbau einer Geometriestunde nach Leutenbauer ist in der Lage, geometrische Anschauungsmaterialien sach- und kindgemäß einzusetzen ist in der Lage, kopfgeometrische Übungen sinnvoll einzusetzen bewertet, inwieweit die LiV eine gesehene Unterrichtsstunde fachlich und sachlich korrekt reflektiert qualitativ hochwertiges geometrisches Material passgenau einsetzt 01.02.2012 Seite 4 von 8

Franke, M. (2000). Didaktik der Geometrie. Berlin: Spektrum. Heuvel-Panhuizen, W., Granzer, D. & Köller, O. (Hrsg) (2007). Bildungsstandards für die Grundschule. In: Mathematik konkret, 118-140. Berlin: Cornelsen Scriptor. Leutenbauer, H. (1998). Geometrie in der Grundschule. Donauwörth: Auer. Radatz, H., Schipper, W., Dröge, R. & Ebeling, A. (2006). Handbuch für den Mathematikunterricht, 1.-4. Schuljahr, 4 Bände. Dortmund: Schroedel. 01.02.2012 Seite 5 von 8

Modul 3 Muster und Strukturen Priorität: 2 Zeitrichtwert: 2 Stunden begründet die Leitidee Muster und Strukturen als Grundlage für die Bereiche Arithmetik, Geometrie, Größen und Sachrechnen greift die Erkenntnis von funktionalen Beziehungen in Sachsituationen auf und fördert sie analysiert Sachsituationen und setzt sie aufgrund ihrer Eignung für die Erarbeitung funktionaler Beziehungen ein Erkennen, Beschreiben und Fortsetzen von Mustern Erkennen, Beschreiben und Darstellen funktionaler Beziehungen Analyse von Schulbüchern bezüglich der Zusammenhänge zwischen der Leitidee Muster und Strukturen und den Bereichen Arithmetik, Geometrie, Größen und Sachrechnen Konzeption von einfachen Sachaufgaben zur Proportionalität kann Muster beim Lernen und Üben im Themenbereich Zahlen und Operationen (z. B. Multiplikation) nutzen kann die Kinder zur Nutzung von funktionalen Beziehungen in Sachsituationen anleiten konzipiert eine Lernumgebung, die den Schülern genügend Freiräume zum Entdecken und Beschreiben von Mustern gewährt bewertet, inwieweit die LiV Muster und Strukturen als grundlegende Leitidee bei der Planung von Unterrichtsstunden im Fach Mathematik anwendet Heuvel-Panhuizen, W., Granzer, D. & Köller, O. (Hrsg.) (2007). Bildungsstandards für die Grundschule. In: Mathematik konkret, 42-65. Berlin: Cornelsen Scriptor. 01.02.2012 Seite 6 von 8

Modul 4 Größen und Messen Priorität: 1 Zeitrichtwert: 4 Stunden erarbeitet Größenbereiche unter Berücksichtigung der didaktischen Stufenfolge leitet die Schüler zum sachgerechten Umgang mit Messgeräten an berücksichtigt angemessen das Schätzen als einen wichtigen Aspekt zur Ausbildung von Größenvorstellungen nutzt den mathematischen Gehalt von Alltagssituationen zur Konzeption von Sachaufgaben aus den Größenbereichen Geldwerte, Längen, Zeit, Gewichte und Hohlmaße Größenvorstellung Messen und Schätzen Umgang mit Größen in Sachzusammenhängen Planung einer Unterrichtseinheit zu einem ausgewählten Größenbereich Herleiten mathematischer Aufgabenstellungen mit Größen aus Alltagssituationen Klassifizieren und Überarbeiten von Aufgabenstellungen aus Mathematikbüchern auf der Grundlage der didaktischen Stufenfolge Analyse von Schülerarbeiten plant eine Unterrichtseinheit mit Transfermöglichkeiten zur Lebenswelt der Kinder plant eine Unterrichtseinheit, in der die Schüler mit selbst gewählten und standardisierten Einheiten messen ist in der Lage, den sachgemäßen Umgang mit Messinstrumenten einzuführen bewertet, inwieweit die LiV eine gesehene Unterrichtsstunde fachlich und sachlich korrekt reflektiert Heuvel-Panhuizen, W., Granzer, D. & Köller, O. (Hrsg.) (2007). Bildungsstandards für die Grundschule. In: Mathematik konkret, 89-117. Berlin: Cornelsen Scriptor. Radatz, H., Schipper, W., Dröge, R. & Ebeling, A. (2006). Handbuch für den Mathematikunterricht, 1.-4. Schuljahr, 4 Bände. Dortmund: Schroedel 01.02.2012 Seite 7 von 8

Modul 5 Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit Priorität: 2 Zeitrichtwert: 3 Stunden wendet verschiedene Möglichkeiten der Datenerfassung an versteht und wählt geeignete Darstellungsarten von Daten aus wendet Fachbegriffe der Wahrscheinlichkeit sicher an leitet die Schüler zum experimentellen, spielerischen Vorgehen zur Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten an führt die Schüler zu systematischen Vorgehensweisen aus der Kombinatorik hin definiert relative und absolute Häufigkeit Erfassen und Darstellen von Daten Vergleichen der Wahrscheinlichkeiten von Ergebnissen in Zufallsexperimenten Konzeption von geeigneten Zufallsexperimenten Finden, Analysieren und Vergleichen von Darstellungsarten für die Datenerfassung plant eine Unterrichtseinheit, welche einen spielerischen und experimentellen Umgang mit Wahrscheinlichkeit ermöglicht vermittelt die Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeit kann die logischen und kombinatorischen Fähigkeiten und das Abstraktionsvermögen der Schüler diagnostizieren bewertet, inwieweit die LiV eine gehaltene und gesehene Unterrichtsstunde zu Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit` sachlich und fachlich korrekt reflektiert Heuvel-Panhuizen, W., Granzer, D. & Köller, O. (Hrsg.) (2007). Bildungsstandards für die Grundschule. In: Mathematik konkret, 89-117. Berlin: Cornelsen Scriptor. Radatz, H., Schipper, W., Dröge, R. & Ebeling, A. (2006). Handbuch für den Mathematikunterricht, 1.-4. Schuljahr, 4 Bände. Dortmund: Schroedel 01.02.2012 Seite 8 von 8