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I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrätin Mag. a Christine Haberlander und Hofrat Fritz Enzenhofer Amtsführender Präsident des Landesschulrates für OÖ am 15. September 2017 Linz, OÖ. Presseclub, Saal A, 10:00 Uhr zum Thema "Start.UP" Grundkompetenzen fördern Lesen, Schreiben, Rechnen Weitere Gesprächsteilnehmer: Projektleiterin Stefanie Jörgl, Buch.Zeit Landesschulinspektor HR Franz Payrhuber

Seite 2 Gute Ergebnisse, gute Weiterentwicklung Bei den letzten Testungen, sei es Bildungsstandards oder PISA, haben Oberösterreichs Schülerinnen und Schüler überdurchschnittlich gut abgeschnitten. Vor allem in Naturwissenschaften und Mathematik lagen die Schülerinnen und Schüler immer über dem Österreichschnitt. Bei den Bildungsstandards ein ähnliches Ergebnis. Hier erreicht Oberösterreich in Deutsch (8. Schulstufe) Rang 1. PISA - Top Ergebnisse für Oberösterreichs Schulen Schnitt Naturwissenschaften Lesen Mathematik OECD 493 493 490 Österreich 495 485 497 Oberösterreich 503 493 507 Erkenntnis OÖ signifikant besser als Ö und OECD genau im OECD- Schnitt, erheblich besser als Ö signifikant besser als Ö und OECD Vorrangige Ziele der Bildungsstandards-Testungen: In Österreich werden mit der Entwicklung von Standards folgende Ziele verfolgt: Sicherstellung grundlegender Kompetenzen bei allen Schüler/innen Gleichwertigkeit der schulischen Ausbildung und der Abschlüsse Beiträge zur Systementwicklung Funktionen: Durch die Einführung von Standards ist in Österreich eine Maßnahme getroffen worden, um durch regelmäßige Überprüfungen umfassende und extern festgestellte Ergebnisse über die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler zu erhalten. Diese Ergebnisse sollen Aussagen über die Leistung des Unterrichts bzw. des Schulsystems erlauben und eine Grundlage für Steuerungsmaßnahmen im Bildungswesen bilden. Die Standards sollen weiters die Orientierung der Lehrkräfte in Richtung eines output- und

Seite 3 ergebnisorientierten Unterrichts leiten und den Aufbau einer Selbstevaluierungskultur unterstützen, die der Weiterentwicklung der Unterrichtsqualität in den einzelnen Schulen dienen soll. Diese Bildungsstandards sind für die ständige Weiterentwicklung unserer Schülerinnen und Schüler sehr wichtig, so Bildungs-Landesrätin Mag.a Christine Haberlander. Vor allem müssen die Schülerinnen und Schüler die Basiskompetenzen wie Rechnen, Schreiben und Lesen beherrschen. Wenn sich in diesen Bereichen Schwächen zeigen, müssen wir frühzeitig handeln und Hilfestellungen anbieten, so Haberlander weiter. Die österreichischen Standards sind konkret formulierte Lernergebnisse, die sich aus den Lehrplänen ableiten lassen. Sie definieren Kompetenzen, die in der Regel von allen Schülerinnen und Schülern an den Schnittstellen des Schulsystems erreicht werden sollen. Es geht darum, die Schwächen auszumerzen und die Stärkefelder weiter zu trainieren, damit unsere Kinder und Jugendlichen im Wettbewerb mit den Topregionen der Welt gut aufgestellt sind, sagt der amtsführende Landesschulratspräsident HR Fritz Enzenhofer. Er verweist auf Förderprogramme wie Talente Oberösterreich, die in unserem Bundesland bereits seit Jahren sehr erfolgreich umgesetzt werden. Fokus auf Grundkompetenzen Ein Blick auf Auswertungen aus den Testungen österreichweit zeigt, dass es vor allem Probleme an der Basis gibt. Bei den zehnjährigen Mädchen erreichen in der Mathematik ein Viertel nicht die definierten Bildungsstandards. Bei den Buben ist es ein Fünftel. Noch problematischer ist es beim Leseverständnis: Hier bleibt ein Drittel der Mädchen hinter den Mindestanforderungen zurück, bei den Buben sind es sogar 44 Prozent.

Seite 4 Daher wurde im Schuljahr 2017/18 österreichweit das Projekt Grundkompetenzen absichern gestartet. In Oberösterreich gibt es allerdings dafür bereits einen ersten Lösungsansatz. Denn seit dem Vorjahr arbeitet das Team von Buch.Zeit Kompetenzzentrum Lesen, Schreiben, Rechnen an einem Konzept für die Absicherung der Grundkompetenzen. Das Ergebnis heißt START.UP - ein praktisches Heft für die Hand der Lehrerinnen und Lehrer, das unterstützend eingesetzt werden soll. Hauptintention von Start.Up ist, die Grundkompetenzen der Schülerinnen und Schüler zu beobachten und zu dokumentieren. Damit können Lehrerinnen und Lehrer genau überprüfen, ob die Schülerinnen und Schüler die Grundkompetenzen beherrschen. Projekte wie START.UP sind ein perfektes Hilfsmittel für Lehrerinnen und Lehrer, um die Stärken und Schwächen ihrer Schülerinnen und Schüler frühzeitig zu erkennen und bei Bedarf Maßnahmen zur Verbesserung zu setzen. START.UP ist kein reines Dokumentations-Instrument, sondern bietet bereits Lösungsmöglichkeiten an. Ich freue mich, dass wir in Oberösterreich bereits mit diesem Schuljahr starten, die Grundkompetenzen abzusichern, sagt Haberlander. Zu Schulbeginn wurde an jede Lehrerin und jeden Lehrer einer ersten Klasse Volksschule das START.UP-Heft verteilt. Zudem gibt es in den jeweiligen Bildungsregionen spezielle Einschulungen für Lehrerinnen und Lehrer. START.UP als Unterstützung für Grundschullehrerinnen und lehrer START.UP beinhaltet Kompetenztabellen, welche die ersten wesentlichen Meilensteine in den Bereichen Lesen, Schreiben und Rechnen sichtbar machen. Schritt für Schritt kann das Wissen der Schülerinnen und Schüler festgehalten werden. Erst wenn das erlernte Wissen ohne Hilfestellung zu 100% abgerufen werden kann, gilt die Kompetenzstufe als gesichert.

Seite 5 Somit soll erreicht werden, dass die Schülerinnen und Schüler in ihrem Lerntempo alle notwendigen Lerninhalte automatisiert abrufen können. Detaillierte Beschreibungen der geforderten Kompetenzen werden zusätzlich im Heft angeboten. Eine Absicherung der Grundkompetenzen ist wichtig, da sich Defizite in niedrigeren Prozessen durch höhere Prozesse nicht kompensieren lassen. Basiswissen im Lesen, Schreiben und Rechnen bildet die Grundlage für jedes weitere Lernen. Auf Basis von Start.Up ist es der Lehrerin bzw. dem Lehrer möglich, unmittelbar ein gezieltes Förderangebot zu erstellen und den Unterricht didaktisch zu planen. So wird Start.Up zum Begleiter und persönlichen Tool jeder Pädagogin und jedes Pädagogen - denn auf den Anfang kommt es an! START.UP... definiert und veranschaulicht methodische Richtlinien zur Planung des eigenen Unterrichts. dient der Qualitätssicherung des eigenen Unterrichts. orientiert sich an den Entwicklungsmodellen zum Lesen, Schreiben, Rechnen. bildet die Basis für einen systematischen Aufbau nach den Grundsätzen: vom Leichten zum Schweren, vom Einfachen zum Komplexen sowie vom Häufigen zum Seltenen. erfüllt die Forderungen des österreichischen Lehrplans der Grundstufe I und zielt langfristig auf das Erreichen der Bildungsstandards ab. macht individuelle Abweichungen und nicht automatisierte Lerninhalte im Lese-, Rechtschreib-, und Rechenlernprozess sichtbar.

Seite 6 ist unabhängig vom Schulbuch einsetzbar darf NICHT als Benotungssystem verwendet werden. Gezielte und rechtzeitige Förderung Auf Basis dieser Informationen müssen rechtzeitig Förderentscheidungen getroffen und durchgeführt werden, dies ist für den weiteren Verlauf der Lernentwicklung des Kindes bzw. der Klasse entscheidend. In vielen Fällen kann durch eine unmittelbare Intensivfördermaßnahme die Entwicklung von möglichen Lese-, Rechtschreib- bzw. Rechenauffälligkeiten verhindert werden. Neben Beobachtungsprotokollen für Lesen, Schreiben und Rechnen gibt es zusätzlich Vorlagen, die eine individualisierte Kurzdokumentation ermöglichen. Durch die übersichtliche Darstellung der individualisierten Lernverläufe der Schülerinnen und Schüler bietet START.UP eine fundierte Gesprächsgrundlage im Rahmen von bildungspartnerschaftlichen Besprechungen. Anwendung von START.UP START.UP hat nur dann Aussagekraft, wenn für alle Schülerinnen und Schüler einer Klasse die vorliegenden Kompetenztabellen vollständig bearbeitet werden. START.UP ist ein persönliches Tool der Klassenlehrer! Die 3 Kompetenzbereiche (Lesen, Schreiben, Rechnen) sind farblich voneinander abgegrenzt. Zu Beginn sind auf 12 Seiten vorgefertigte Kompetenztabellen. Am linken Rand der Kompetenztabellen stehen 30 Zeilen zum Eintragen der Namen Ihrer Schülerinnen und Schüler zur Verfügung.

Seite 7 Wird ein Kompetenzschritt nicht erreicht, ist eine weitere Überprüfung notwendig. Fördermaßnahmen und Auffälligkeiten der einzelnen Schülerinnen und Schüler, die zum Erreichen dieses Kompetenzschrittes erforderlich sind, werden im Anschluss in den zur Verfügung stehenden Seiten Meine Schülerinnen/Schüler eingetragen. Viele Kompetenzschritte brauchen das Setting der Einzelüberprüfung viele aber auch nicht. Arbeitsblätter und Computerprogramme können die pädagogisch-didaktische Arbeit der Lehrkraft unterstützen, doch die Diagnosekompetenz der Lehrerin bzw. des Lehrers keinesfalls ersetzen! BUCH.ZEIT NEU KOMPETENZZENTRUM LESEN - SCHREIBEN - RECHNEN Buch.Zeit vormals Lesekompetenzzentrum Oberösterreich orientiert sich seit Herbst 2016 neu: Der bisherige Schwerpunkt Lesen wurde um die zentralen Basiskompetenzen Schreiben und Rechnen erweitert. Der personelle und inhaltliche Ausbau des Kompetenzzentrums stellt eine umfassende Unterstützung in der schulischen Praxis sicher und packt bestehende Probleme in der Basisbildung von Schülerinnen und Schülern an. Die oberösterreichischen Schulen werden dadurch gestärkt. Ziel des Kompetenzzentrums ist es, im Bereich des Lehrens und Lernens entwickelnd und beratend tätig zu sein. Die aktuellen wissenschaftlichen Ergebnisse fließen sowohl in den Unterricht, in die Fort- und Weiterbildung von Lehrerinnen und Lehrern sowie in die Schulentwicklung. Die zentralen Serviceleistungen von Buch.Zeit lassen sich in folgende, eng miteinander verbundene Bereiche gliedern:

Seite 8 GRUNDLAGEN - DIAGNOSTIK FÖRDERUNG GRUNDLAGEN: Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschung und Entwicklung werden zur Unterstützung der Schulpraxis nutzbar gemacht. Buch.Zeit bietet Beratungen für gezielte Fragestellungen rund um die Bereiche Lesen, Schreiben und Rechnen im fachdidaktischen Kontext an. DIAGNOSTIK: Eine exakte Diagnostik mit anschließender Fehleranalyse ist von wesentlicher Bedeutung, um Schwächen in den Bereichen Lesen, Schreiben und Rechnen frühzeitig zu erkennen und präventiv Schulschwierigkeiten bestmöglich zu minimieren. FÖRDERUNG: Buch.Zeit bietet Lehrerinnen und Lehrern die Möglichkeit Diagnoseinstrumente kennenzulernen um eine qualitative Durchführung im Schulalltag zu ermöglichen. Evidenzbasierte Förderprogramme stellen die Basis für die erfolgreiche Umsetzung von sinnvollen Maßnahmen dar. Zusatzmaterialien für Pädagoginnen und Pädagogen werden für die Bereiche Lesen, Schreiben und Rechnen erarbeitet.