Kinder aus belasteten Familien

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Transkript:

Kinder aus belasteten Familien Kompetenznetzwerk Uelzen

Einführung Kinder psychisch kranker Eltern und aus suchtbelasteten Familien Beispielhafte Modelle Ausblick

Einführung persönliches Erfahrungen zum Thema: immer gemeinsam mit anderen in der Psychiatrischen Klinik mit Abhängigkeitskranken und ihren Familien in der drobs mit Abhängigkeitskranken und ihren Familien in der Prävention mit Kindern, Eltern und Fachkräften in der Eingliederungshilfe mit schwer Suchtkranken und ihren Familien in der KJPP mit den Kindern und Jugendlichen und ihren oft psychisch kranken Eltern

Einführung Zahlen 1 Über wie viele Eltern und Kinder reden wir eigentlich? Fast 9 Mill. Erwachsene suchen Hilfe wegen psychischer Erkrankungen 2-3 Millionen Kinder mit mind. 1 psychisch kranken Elternteil (Depressionen, Schizophrenie, Persönlichkeits- oder Zwangsstörungen) gut 500 000 Kinder haben ein schwer psychisch krankes Elternteil

Einführung Zahlen 2 Suchtkranke 9,5 Mill. Menschen mit riskantem Alkoholkonsum, davon 1,3Mill.abhängig) 2,6 Mill. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren 1,3 1,4 Mill. Medikamentenabhängige 140 000 Abhängige von ill. Drogen 30 000 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren

Auch Sucht ist Psychiatrie Durch die unterschiedlichen Hilfesysteme für Psychisch Kranke und Abhängigkeitskranke hat sich neben den grundsätzlichen Hilfen (Jugendämter, Jugendhilfe, Kinder- und Jugendberatungsstellen usw.) - auch ein unterschiedliches Hilfesystem für die Kinder und Jugendlichen entwickelt. Dazu später. Dabei gibt es für mehr Gemeinsames als Unterschiedliches.

3 Forschungsschwerpunkte Risikoforschung Gruppen mit hohem Erkrankungsrisiko finden Resilienz- und Bewältigungsforschung wie bleiben Menschen trotz Belastungen und Risiken gesund oder relativ stabil Vulernabilitätsforschung - Frühsymptome identifizieren und Ansatzpunkte für Prävention finden

Risikoforschung Ein Drittel der Kinder in stationärer kinderund jugendpsychiatrischer Behandlung haben ein psychisch krankes Elternteil, nicht nur genetisch bedingt, sondern eine Fülle psychosozialer Risikofaktoren, wie eheliche Konflikte, familiäre Disharmonie, Störungen in der Eltern-Kind-Beziehung, unangemessene soziale Unterstützung, soziale Isolation oder objektiv eingeschränkte Lebensbedingungen wie Armut. Diese Risikofaktoren erhöhen die Belastungen für die Kinder.

Resilienz- und Bewältigungsforschung Robustes und kontaktfreudiges Temperament Emotionale Einfühlungs- und Ausdrucksfähigkeit Gutes Selbstvertrauen, positives Selbstwertgefühl, starke Selbstwirksamkeit Ausreichende alters- und entwicklungsadäquate Aufklärung über die Erkrankung und Behandlung des Elternteils Positives Erziehungsklima Art und Umgang des erkrankten Elternteils mit der Krankheit, Krankheitsbewältigung Umfang und Qualität des sozialen Netzwerkes, in die das Kind eingebunden ist und die Inanspruchnahme sozialer Unterstützung

Verletzbarkeit des Kindes Schwellensenkung des Menschen gegenüber sozialen Reizen, die dadurch zu Stressoren werden. Es fehlt die Möglichkeit zur Gegenregulation. Die Ursache könnte in einer Störung der Informationsverarbeitung liegen. Die Ergebnisse der Studien legen nahe, beim Vorliegen früher und/oder chronischer dysfunktionaler Interaktionsmuster sehr früh zu intervenieren, um die Entwicklung psychischer Störungen bei Kindern vorzubeugen.

Beziehungsqualität Kann sich das erkrankte Elternteil und das Kind auf stabile, tragfähige und Sicherheit vermittelnde interpersonale Beziehungen stützen? Dies sind Beziehungen, die emotional, kognitiv und im praktischen Handeln unterstützende Funktionen erfüllen können

Krankheitsbewältigung Sind die Versuche zur Krankheitsbewältigung hinreichend und angemessen? Zur Krankheitsbewältigung gehören die innere Einstellung zur Erkrankung und aktuelle Bewältigungsformen, die lebenspraktische familiale Organisation und Aufgabenverteilung, die Nutzung von Hilfemöglichkeiten, die Anpassung der individuellen Situation an die Erkrankung und die Zusammenarbeit mit den Fachinstanzen der Psychiatrie, der Suchthilfe, der Jugendhilfe und anderen.

Gute Entwicklungschancen, wenn Eltern, Angehörige und Fachleute lernen, in sinnvoller und angemessener Weise mit der Erkrankung umzugehen, und wenn die Patienten und ihre Kinder auf tragfähige Beziehungen stützen können: Kindern Halt geben

Trotz erhöhter Verletzbarkeit Ein hoher Prozentsatz Kinder psychisch kranker und suchtkranker Eltern erkrankt selbst aufgrund einer erhöhten genetischen Verletzbarkeit, aber 90% der Kinder von Eltern mit einer psychotischen Erkrankung entwickeln in ihrem späteren leben keine Psychose!

Trotz psychischer und sozialer Belastungsfaktoren Häufigere Ehekonflikte oder Einsamkeit Soziale Benachteiligung z. B. durch Abwertung Tabuisierung

Beispielhafte Modelle Sucht www.encare.de Bietet eine Kompetenzplattform Suchtforschung, z. B. einen Ergebnisbericht zu einem Projekt Gewalterfahrungen, Unfälle und Verletzungen in alkoholbelasteten Familien

www.nacoa.de Z. B. eine deutschlandweite Liste von Hilfeangeboten

www.kopf-hoch.ch Ermöglicht in einem online- Beratungsangebot einen Notanker zu werfen

www.koala-online.de Bietet Hilfen und Ideen für Kinder ohne schädlichen Einfluss von Alkohol und anderen Drogen

www.projekt-trampolin.de Bietet Kindern ein Projekt mit folgenden Bausteinen: > Stressbewältigung > psychische Entlastung > Wissen > Selbstwertgefühl steigern Bausteine für Eltern: > Grundbedürfnisse der Kinder erkennen können > Mehr Vertrauen in die Elternfähigkeit entwickeln > motiviert werden, Hilfe anzunehmen

In Lüneburg gibt es ein sog. Transferprojekt des niedersächsischen Instituts für frühkindliche Entwicklung: Fortbildung für Erzieherinnen aus Kitas zum Thema Kinder aus suchtbelasteten Familien Themen sind: Kindeswohlgefährdung, Gesprächsführung mit Eltern, Resilienzen

Regionale Netzwerke Regionale Netzwerke, wie connect in Hamburg oder Nachfolgemodelle in Rheinland-Pfalz der Büros für Suchtprävention, hier werden in Sozialräumen die Kooperationen der Bereiche Suchthilfe, Jugendhilfe, Geburtshilfe und allgemeine medizinische Versorgung, Kita, Schule, Freizeiteinrichtungen usw. verbessert. Dazu gehören auch Fortbildung, Fachgespräche, Praxisberatung für die Fachkräfte rund um das Kind und die suchtbelastete Familien. Kern des Projektes in Hamburg ist die Fallberatung durch die Beratungsstelle Kompaß (www.kompasshamburg.de ) oder regionaler Beratungsstellen unter der Überschrift: deine Eltern trinken und wie geht es dir?

Beispielhafte Modelle Psychisch Kranke Bundesweite Auryn-Gruppen, z.b. in Hamburg über den Verein Seelennot : ein kostenloses Angebot für Kinder psychisch kranker Eltern, 9 Monate, 6 Kinder, 2 Sozialpädagoginnen

www.kipkel.de Konkrete Hilfen in Langefeld und Mettmann (als Beispiele)

www.netz-und-boden.de Z. B. eine Bücherliste zum Thema für Fachleute und Kinder

www.sunnysideup-berlin.de Ein beispielhaftes Einzelfallhilfemodell

Im UKE gibt es 4 Plätze für psychisch kranke Elternteile mit Kindern

Warum so viele Beispiele? Es soll deutlich machen, wie viele Möglichkeiten es gibt. Das wir mit dem Kompetenznetzwerk auf einem guten Weg sind Viele schon viele hilfreiche Dinge tun, es wichtig ist, sich dessen bewusst zu sein

Dazu gehören u. a.: Aufhebung des Tabus, über Sucht oder psychische Erkrankungen zu sprechen Informationen an die Kinder über die jeweiligen Erkrankungen Abbau von Schuldgefühlen Kinder sind nie Schuld an der Erkrankung eines Elternteils Ermutigung der Kinder zur Abgrenzung Ermutigung zum Kindsein Reduktion der Verantwortungsübernahme

Ausblick 1 Die Kooperation der bestehenden Hilfen ist die beste Voraussetzung für wirksame Hilfeleistungen, dabei ist die Trennung von Hilfen für Kinder psychisch kranker Eltern und Kinder suchtkranker Eltern nicht zielführend.

Ausblick 2 Wissen bündeln, einander unterstützen, viele einbinden, belasteten Kindern und Jugendlichen Halt und damit eine Zukunft geben, kann gelingen. Es gibt schon viele Beispiele, warum sollte es hier nicht gelingen?

Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit Die Folien stelle ich mit den www- Adressen gern zur Verfügung. Beim googeln finden Sie noch viel, viel mehr.

LITERATUR Mattejat/Lisowski (Hg.): nicht von schlechten Eltern Kinder psychisch Kranker, Psychiatrie-Verlag, Bonn 2001 Schone/Wagenblass (hg.): Kinder psychisch kranker Eltern zwischen Jugendhilfe und Erwachsenenpsychiatrie, Juventa, Weinheim 2006 Lenz: Kinder psychisch kranker Eltern, Hogrefe, Göttingen 2005 Zabel (Hg.): Wenn Eltern zu viel trinken Risiken und Chancen für die Kinder, Psychiatrie-Verlag, Bonn 2001