Gebesserter Schlaf Insomnie erste therapeutische Schritte Dr. med. Heidemarie Gast Schlaf-Wach-Epilepsie-Zentrum Berner Schlaf Wach Tage, 27. Oktober 2016
Behavior Changes the Brain Robert Stickgold The best sleep medicine is our behavior.
Behavior Changes the Brain Insomnie? Psychiatrische Komorbiditäten?
Behavior Changes the Brain Bausteine der Therapie 1. Information über Schlaf 2. Anleitung zur Verhaltensänderung
Behavior Changes the Brain Schlafbezogenes Fehlverhalten hält Insomnie aufrecht. Schlafbezogenes Fehlverhalten = mangelnde Schlafhygiene. Checkliste Schlafhygiene
Checkliste
Behavior Changes the Brain Checklist Schlafhygiene-Instruktionen Zu-Bett-gehen wenn müde? Tagesschläfchen? Zeitpunkt: Koffein? Alkohol? Andere Getränke? Sport? Schlafzimmer dunkel? Ruhig?
Behavior Changes the Brain Schlafhygiene «funktioniert nicht»? «Psychophysiologische» Insomnie, welche durch Teufelskreis aus Angst, erhöhte Selbstbeobachtung, Anspannung und schlechtem Schlaf aufrecht erhalten wird. = phobische Reaktion auf gestörten Schlaf Illustration Teufelskreis
Eingeschränkte Tagesbefindlichkeit Sorgen / Ärger / Angst bezüglich Schlafstörung gestörter Schlaf Aufmerksamkeit auf Schlaf und Folgen von Schlaflosigkeit Erhöhte Anspannung, Hyperarousal «schonendes» vermeidendes Verhalten
Behavior Changes the Brain Information (Schlafhygiene, Teufelskreis Angst ) Verhaltensänderung, wenn Schlafhygieneregeln helfen: Bettzeitrestriktion Unverändert: keine Tagesschläfchen
Behavior Changes the Brain Robert Stickgold Das beste Schlafmittel ist das Wach-bleiben.
Selbsthilfeliteratur - Ratgeber Schlafstörungen: Informationen für Betroffene und Angehörige Dieter Riemann - The Insomnia Answer Paul Glovinskiy, Arthur Spielman Übersichtsartikel The neurobiology, investigation, and treatment of chronic insomnia - Dieter Riemann et al. Lancet Neurology 2015
Internetbasierte Selbsthilfe gegen Schlafstörungen www.online-therapy.ch/isleep Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesucht!
2016_08_Neuro_uk Studie zu internetbasierter Selbsthilfe gegen Schlafstörungen Leiden Sie an Ein- und Durchschlafstörungen oder erwachen immer bereits früh am Morgen noch vor dem Wecker? Diese Symptome dauern schon mehr als drei Monate an und beeinträchtigen Sie? Möchten Sie etwas gegen Ihre Schlafstörungen unternehmen und gleichzeitig dazu beitragen, die Wirksamkeit eines internetbasierten Selbsthilfeprogramms gegen Schlafstörungen zu erforschen und weiter zu entwickeln? Die Abteilung für klinische Psychologie und Psychotherapie der Universität Bern und das Schlaf-Wach-Epilepsie-Zentrum des Inselspitals haben gemeinsam ein internetbasiertes Selbsthilfeprogramm für Menschen, die unter Schlafproblemen leiden, entwickelt. Im Rahmen einer Studie soll die Wirksamkeit des Programms und einzelner Teile davon evaluiert werden. Während acht Wochen bearbeiten Sie selbstständig am Computer verschiedene Module zum Thema Schlaf. Dazu führen Sie unter anderem Übungen durch und protokollieren Ihr Schlafverhalten. Dabei werden Sie während der Studiendauer von einer Psychologin/einem Psychologen online begleitet. Interessiert an einer Studienteilnahme? Dann besuchen Sie unsere Website www.online-therapy.ch/isleep, lesen die weiteren Informationen über die Studie und kontaktieren Sie uns über die Website. Studienleitung Prof. Dr. phil. Thomas Berger, SNF-Förderungsprofessor für Klinische Psychologie am Institut für Psychologie, Universität Bern Prof. Dr. med. Claudio Bassetti, Klinikdirektor und Chefarzt der Universitätsklinik für Neurologie, Vorsitzender Kuratorium Universitäres Schlaf-Wach-Epilepsie-Zentrum SWEZ, Inselspital Bern