Schlafstörungen Wie komme ich zu meinem verdienten Ruheschlaf? 25. Februar 2014 Dr. med. Andres Ricardo Schneeberger, Co-Chefarzt 1
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1 Schlafstörungen Wie komme ich zu meinem verdienten Ruheschlaf? 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 1 KOMPETENT UND GEMEINSAM FÜR LEBENSQUALITÄT Was ist Schlaf? Ein Zustand der äußeren Ruhe bei Menschen und Tieren. Dabei unterscheiden sich viele Lebenszeichen von denen des Wachzustands. Puls, Atemfrequenz, Blutdruck und die Gehirnaktivität verändert sich. 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 2 Schneeberger 1
2 Wieso schlafen wir? Wachstum Regeneration Energie sparen Verarbeitung von Erinnerungen Kalibration 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 3 Schlafeinleitung Komplexes Zusammenspiel verschiedener Hirnregionen und Hormonausschüttungen. Bei Dunkelheit wird Melatonin von der Zirbeldrüse ausgeschüttet 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 4 Schneeberger 2
3 Schlafstadien 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 5 Normaler Schlaf 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 6 Schneeberger 3
4 Normaler Schlaf Tina, Ph.D. de Benedictis, Heather Larson, Gina Kemp, M.A., Suzanne Barston, Robert Segal, M.A.: Understanding Sleep: Sleep Needs, Cycles, and Stages. Helpguide.org Abgerufen am 14. Februar Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 7 REM Schlaf Wichtig für die Lernprozesse Informationsverarbeitung Triebregulierung Stressverarbeitung 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 8 Schneeberger 4
5 REM Schlaf 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 9 Definition Schlafstörung Insomnie fehlender Schlaf, zu wenig Schlaf gestörtes Ein- und Durchschlafen Hypersomnie zu viel Schlaf Parasomnie Albträume Bettnässen Schlafwandeln Zähneknirschen 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 10 Schneeberger 5
6 Symptome einer Schlafstörung Fehlende Erholsamkeit des Schlafes Verzögertes Einschlafen Gestörtes Durchschlafen Zu frühes Erwachen Reduzierte Aufmerksamkeit Verminderte Wachheit Reizbarkeit Ruhelosigkeit Angst Leistungsknick 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 11 Wann ist es krankhaft? Mindestens einen Monat lang an drei Tagen einer Woche 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 12 Schneeberger 6
7 Unterteilung Insomnie Organisch = Körperlich Nichtorganisch = Psychisch 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 13 Aufteilung der Schlafstörungen 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 14 Schneeberger 7
8 Körperliche Ursachen Schlafapnoe Restless-Legs (Syndrom der ruhelosen Beinen) Schmerzen Herzinsuffizienz Vergrösserte Prostata mit häufigem Wasserlassen Medikamente Drogen Krampfadernleiden Schilddrüsenüberfunktion Refluxkrankeit 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 15 Schlafapnoe 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 16 Schneeberger 8
9 Schlafapnoe 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 17 Psychische Ursachen Depressionen Bipolare Störungen Psychotische Störungen Angststörungen Stress Demenz 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 18 Schneeberger 9
10 Depressionen 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 19 Angststörungen 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 20 Schneeberger 10
11 Stress 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 21 Diagnose Erhebung der Krankengeschichte Schlaftagebuch Schlaflabor (Polysomnographie) 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 22 Schneeberger 11
12 Schlaftagebuch Mo Di Mi Do Fr Sa So Frühes Erwachen Einschlafstörung Durchschlafstörung Tagesmüdigkeit 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 23 Schlaflabor 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 24 Schneeberger 12
13 Behandlung Schlafhygiene Behandlung der Grunderkrankung Hausmittel Pflanzliche Mittel und Hormone Schlafmittel Psychotherapie 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 25 Schlafhygiene 1 1. Regelmässig ins Bett gehen 2. Nicht zu lange im Bett liegen (max. 8 Std.) 3. Keine längeren Nickerchen tagsüber 4. Kein Alkohol vor dem Schlafengehen (2 Std.) 5. Kein Sport vor dem Schlafengehen (nach 20 Uhr) 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 26 Schneeberger 13
14 Schlafhygiene 2 6. Pufferzone zwischen Tag und ins Bett gehen 7. Ritual vor dem Schlafengehen 8. Bett ist nur zum Schlafen und sexuellen Aktivitäten da 9. Nachts nicht liegen bleiben 10. Nachts nichts essen 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 27 Schlafmittel Pflanzlich Hormonell Antidepressiva Antipsychotika Benzodiazepine Z-Medikamente 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 28 Schneeberger 14
15 Pflanzliche Schlafmittel Baldrian 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 29 Pflanzliche Schlafmittel Arven 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 30 Schneeberger 15
16 Hormonell Melatonin 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 31 Antidepressiva 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 32 Schneeberger 16
17 Antipsychotika 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 33 Benzodiazepine 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 34 Schneeberger 17
18 Z-Medikamente 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 35 Psychotherapie CBT-I Kognitive Verhaltenstherapie für Insomnie 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 36 Schneeberger 18
19 Gute Nacht! 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 37 Fragen? 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 38 Schneeberger 19
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