Vertiefungsarbeit (VA)

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Transkript:

Vertiefungsarbeit (VA) Erarbeitet im Fach Deutsch Anleitungspapier Hauptexpertin/Hauptexperte Abteilung Hans W. Schill Buchhandel Durchführung Jahr 2017/2018 Juni 2017/SCIL

Inhaltsverzeichnis 1 Anleitung zur Vertiefungsarbeit... 3 1.1 Auftrag... 3 1.2 Thema... 3 1.3 Bestandteile der Vertiefungsarbeit... 3 1.4 Allgemeine Ziele... 3 1.5 Gruppenzusammensetzung... 3 1.6 Grobkonzept... 3 1.7 Zeitplan... 4 1.8 Bewertung... 4 1.9 Besondere Abzüge... 4 2 Rahmenbedingungen... 5 2.1 Umfang und Layout schriftliche Arbeit... 5 2.2 Sprache und Stil... 5 2.3 Aufbau... 5 2.4 Methoden der Informationsbeschaffung... 6 2.5 Illustrationen... 6 2.6 Quellenverzeichnis, Abbildungsverzeichnis... 6 2.7 Mündliche Präsentation... 7 3 Arbeitspapiere zur Vertiefungsarbeit... 8 3.1 Grobkonzept... 8 3.2 Eigenständigkeitserklärung... 10 4 Beurteilung... 11 4.1 Beurteilungsschema schriftlich... 11 4.2 Beurteilungsschema mündlich... 12 Seite 2 von 12

1 Anleitung zur Vertiefungsarbeit 1.1 Auftrag Liebe Lernende Als angehende Buchhändlerin bzw. als angehender Buchhändler verfassen Sie im fünften Semester eine Vertiefungsarbeit (VA). Vor Beginn der Arbeit erhalten Sie das vorliegende Anleitungspapier mit allen wichtigen Informationen. Die Vertiefungsarbeit ist dem Fach Deutsch zugeordnet. Ihre Deutschlehrerin bzw. Ihr Deutschlehrer führt Sie in das wissenschaftliche Arbeiten ein und hilft Ihnen bei Themenfindung und allgemeinen Fragen. Zudem wird sie bzw. er ein Fixpunktgespräch mit Ihnen führen und Sie beraten. 1.2 Thema Die Arbeit behandelt wahlweise Inhalte aus den Bereichen Wirtschaft, Gesellschaft, Politik, Kultur, Umwelt, Ethik oder Wissenschaften. Die Lehrperson berät Sie bei der Themenwahl und hat das Recht, ungeeignete Themen abzulehnen. 1.3 Bestandteile der Vertiefungsarbeit Die Vertiefungsarbeit besteht aus zwei Teilen: Schriftliche Arbeit: eine Gruppenarbeit; in der Regel erhalten alle Gruppenmitglieder die gleiche Punktzahl. Mündlicher Teil: Präsentation; in der Regel erhalten alle Mitglieder die gleiche Punktzahl. 1.4 Allgemeine Ziele Sie lernen, sich in einer Gruppe zu organisieren und effizient zu arbeiten (Sozialkompetenz). Sie vertiefen Ihre Kenntnisse in einem speziellen Thema (Fachkompetenz). Sie wenden verschiedene Arbeitsmethoden an, indem Sie wesentliche Informationen aus Literatur, aus Zeitungen und Zeitschriften, aus dem Internet, aus Umfragen und Interviews recherchieren und anschaulich darstellen (Methodenkompetenz). 1.5 Gruppenzusammensetzung Die Vertiefungsarbeit ist als Gruppenarbeit gedacht. Eine Gruppe umfasst 2 bis 4 Personen. Die Gruppen werden durch die Lernenden selbst gebildet. Einzelarbeiten werden nur in begründeten Ausnahmefällen zugelassen. 1.6 Grobkonzept Die Gruppe formuliert ausgehend vom gewählten Thema und mit Hilfe des Anleitungspapiers "Grobkonzept" (Arbeitspapier 3.1) die zu erreichenden Ziele und erstellt ein Grobkonzept. Im Fixpunktgespräch werden Zielformulierungen und Grobkonzept von der Lehrperson überprüft und allenfalls ergänzt. Seite 3 von 12

1.7 Zeitplan Um Ihre Arbeit erfolgreich und ohne unnötigen Stress verfassen zu können, müssen Sie sorgfältig planen. Erstellen Sie deshalb einen übersichtlichen Zeitplan. Die folgende Terminübersicht hilft Ihnen dabei. Woche Arbeiten und Termine 4. Semester Einführung in wissenschaftliches Arbeiten und Zielformulierung Woche 33 Woche 34 Wochen 35-38 Herbstferien (Wochen 39 41) Wochen 42 46 Woche 47 Information durch Lehrperson, Erhalt der Anleitungspapiere, Gruppenbildung, Themensuche Gruppenbildung, Themensuche, Erstellen des Grobkonzepts Genehmigung des Grobkonzepts durch Lehrperson, Gruppen arbeiten während den Deutsch-Lektionen an der VA Selbständiges Arbeiten Gruppen arbeiten während den Deutsch-Lektionen an der VA, Abschlussarbeiten Abgabe der Arbeit in der Deutschlektion Woche 49 Präsentationen 1.8 Bewertung Als Grundlage der Bewertung der Vertiefungsarbeit sowie der Präsentation dient je ein Beurteilungsschema. Bewertet wird, inwieweit Sie die im Grobkonzept (Arbeitspapier 3.1) festgehaltenen Ziele erreicht haben und inwieweit Sie die Rahmenbedingungen (Punkt 2) eingehalten haben. Für die schriftliche Arbeit erhalten Sie maximal 70, für die Präsentation maximal 30 Punkte. Die beiden Positionen werden zusammengezählt und auf der 100er-Skala in eine Note umgewandelt. Die VA-Note ist eine Position des Qualifikationsverfahrens "Allgemeinbildung" und zählt ein Fünftel der Fachnote. Die Note wird auf eine ganze oder halbe Note gerundet. Die Notenbekanntgabe erfolgt nach den Sportferien. 1.9 Besondere Abzüge Eine verspätete Abgabe der Vertiefungsarbeit hat einen Abzug von 10 Punkten pro Arbeitstag zur Folge. Der Arbeit ist eine Erklärung beizulegen, dass Sie die Arbeit selbstständig und ausschliesslich für das Qualifikationsverfahren an der WKS KV Bildung verfasst und sämtliche Informationsquellen angegeben haben (Arbeitspapier 3.2). Wenn Textauszüge ohne Beleg und/oder wörtlich übernommen werden, wenn die Quellen von Informationen oder Abbildungen nur teilweise oder gar nicht belegt werden, können Abzüge bis zur Hälfte der Punktzahl vorgenommen werden. Viel Erfolg! Seite 4 von 12

2 Rahmenbedingungen 2.1 Umfang und Layout schriftliche Arbeit Der Umfang der Arbeit ist abhängig von der Grösse der Gruppe: (Einzelarbeit) Zweiergruppe Dreiergruppe Vierergruppe (9 10 Seiten) 13 15 Seiten 17 19 Seiten 20 22 Seiten In diesem Umfang enthalten sind: - alle Abbildungen und Tabellen (insgesamt maximal eine Seite pro Person) - Inhalts- und Quellenverzeichnis Im Umfang nicht enthalten sind: - Titelblatt - ein allfälliger Anhang (fakultativ) Format: A4, einseitig bedruckt Schriftgrösse: 11; Titel und Zwischentitel: maximal 16; Zeilenabstand: maximal 1.5 Titelhierarchie: maximal drei Ebenen 1 Elektronische Musik 1.1 Anfänge in den 50er-Jahren 1.1.1 Sinuston, weisses Rauschen, Knack und Impuls Abgabe in einem vollständigen Exemplar auf Papier (geheftet oder gebunden) sowie auf einem elektronischen Datenträger (CD oder Memory-Stick) 2.2 Sprache und Stil Text verfassen: Der Text soll leicht verständlich sowie im sprachlichen Ausdruck präzise und ansprechend verfasst sein. Text redigieren: Der Text ist zu überarbeiten; Rechtschreib-, Grammatik- und Satzzeichenfehler sind zu eliminieren (Rechtschreibprogramm und Duden verwenden, genügend Zeit einplanen). 2.3 Aufbau - Titelblatt: Enthält Titel und Untertitel; Art der Arbeit (Vertiefungsarbeit); Namen der Autorinnen/der Autoren; Hinweis auf das Institut (Wirtschafts- und Kaderschule KV Bildung) und die Abteilung (Buchhandel); Klassenbezeichnung; Namen der betreuenden Lehrperson; Datum der Einreichung. - Inhaltsverzeichnis: Nennt Kapitel und Unterkapitel mit den entsprechenden Seitenzahlen. Die Seitennummerierung beginnt mit dem Inhaltsverzeichnis. - Einleitung: Stellt eine Vorschau auf die Arbeit dar. Sie enthält die Problemstellung und gibt darüber Auskunft, warum das Thema angegangen wurde. Sie erläutert die Methode und den Aufbau der Arbeit. Kurz: Was soll warum und wie untersucht werden? - Im Hauptteil wird das Thema der Arbeit abgehandelt, untersucht, analysiert. Der Hauptteil ist der Kern der Arbeit und wird nach dem in der Einleitung vorgelegten Plan gegliedert und systematisch entwickelt. Seite 5 von 12

- Im Fazit wird auf die Arbeit zurückgeblickt. Die Ergebnisse werden zusammengefasst, die in der Einleitung formulierten Fragestellungen werden beantwortet. - Quellenverzeichnis, Abbildungsverzeichnis: In diesem Teil sind die verwendeten Informationsquellen systematisch geordnet aufgeführt. Die Bibliographie ist einheitlich und vollständig. Im Abbildungsverzeichnis wird die Herkunft der Abbildungen angegeben. Nähere Angaben finden Sie unter Punkt 2.6. - Anhang: Hierhin gehören Kopien von Arbeitsunterlagen, die für Dritte schwer oder überhaupt nicht zugänglich sind, aber zum besseren Verständnis und zur Nachvollziehbarkeit der Arbeit beitragen. Beispiel: der für eine Umfrage verwendete Fragebogen. Der Anhang zählt nicht zum Umfang der Arbeit und ist oft nicht erforderlich. 2.4 Methoden der Informationsbeschaffung Für die Informationsbeschaffung ist die jeweils geeignetste Methode zu wählen, z.b. die Recherche in Printmedien, im Internet oder die mündliche Recherche. Zu einem Interview oder einer Umfrage ist Folgendes zu beachten: Interview und Umfrage stehen im Dienst des Themas. Sie werden ausgewertet, die Ergebnisse verarbeitet und beurteilt. Das Interview darf nicht wörtlich wiedergegeben werden. Für die Umfrage ist die zu befragende Zielgruppe nach möglichst repräsentativen Gesichtspunkten auszuwählen. Der Fragenkatalog weist einen direkten Bezug zum Thema auf. Er ist der Arbeit im Anhang beizulegen. 2.5 Illustrationen Abbildungen, Grafiken und Illustrationen müssen in der Arbeit einen Zweck erfüllen und zur Behandlung der Fragestellung beitragen. Sie sind mit einer Legende zu versehen. Die Abbildungen werden nummeriert; ihre Herkunft wird im Abbildungsverzeichnis belegt. 2.6 Quellenverzeichnis, Abbildungsverzeichnis Dieser Teil enthält eine vollständige Liste der verwendeten Informationsquellen. Er wird unterteilt nach der Art der Quellen (Literatur, Zeitungen, Internet, Interview usw.). Die Quelle muss anhand der Angaben einwandfrei identifizierbar sein. Dazu folgende Präzisierungen: - Literatur: Angegeben werden: Autor/in, Titel, Untertitel, Erscheinungsort, Erscheinungsjahr. o Inglin, Oswald: Der Stille Krieg. Der Wirtschaftskrieg zwischen Grossbritannien und der Schweiz im Zweiten Weltkrieg. Zürich 1991. Wenn es sich um einen Herausgeber und nicht um einen Autor handelt: o Brivati, Brian and Jones, Harriet (Hrsg.): From Reconstruction to Integration. Britain and Europe since 1945. Leicester, London and New York 1993. - Zeitungen oder Zeitschriften: o Gamper, Michael: 100 Jahre Doping. In: Neue Zürcher Zeitung, 12. Dezember 2001. o Hoffmann, Hilmar: Probate Einstiegsdroge. In: Zeitschrift für KulturAustausch, Heft 1/00. - Internet: Beim Dokumentieren von Online-Informationen sollten wenn vorhanden folgende Angaben enthalten sein: Name der Autorin / des Autors, Titel der Quelle, Herkunft (Ort oder Zeitschrift) und Erstellungsdatum. Immer obligatorisch sind: vollständige Internet-Adresse, Datum der Konsultation. o Bär, Peter: Entwicklung des Redaktions- und des Werbeteils in der Schweizer Illustrierten Zeitung seit 1920. Bern, 1. Januar 2009. http://www.cx.unibe.ch/hist/fru/webi/webi-siz.htm (4. November 2013) - Interviews: Angegeben werden: Name der interviewten Person, Vorname, Funktion, Datum des Interviews. o Zeltner, Thomas, Leiter des Bundesamtes für Gesundheitswesen, 10.6.2005. - Abbildungen, Grafiken und Illustrationen: Die in der Arbeit enthaltenen Abbildungen, Grafiken, Tabellen etc. werden nummeriert. Ihre Herkunft wird im Abbildungsverzeichnis belegt. Seite 6 von 12

2.7 Mündliche Präsentation Die Präsentationen der Vertiefungsarbeit finden in der letzten Woche vor dem Weihnachtsunterbruch statt. Das Publikum besteht grundsätzlich aus den Kolleginnen und Kollegen der jeweiligen Klasse, Familienangehörige, Freunde und Freundinnen, Interessierte aus den Lehrfirmen sowie weitere Klassen der WKS KV Bildung sind willkommen. Die Notengebung erfolgt gemäss Bewertungsschema, die Deutschlehrperson und eine weitere Expertin bewerten gemeinsam. Ziel der Präsentation ist es, zentrale Ergebnisse, wichtige Erkenntnisse, erarbeitete Antworten zur Fragestellung in einer angemessenen Form zu präsentieren. Auch szenische Elemente sind möglich. Es ist nicht sinnvoll, die schriftliche Arbeit ohne weitere Aufbereitung in toto vorzustellen. Hilfsmittel: PowerPoint, Visualiser, Bilder, Plakate, Gegenstände usw. Sie entscheiden selber über die Auswahl geeigneter Hilfsmittel; diese sollten professionell sein und den Inhalt der Präsentation unterstützen. Sprache: Achten Sie auf eine klare, verständliche und korrekte Sprache. Der Vortrag soll frei gehalten werden (mit Hilfe von Stichwortkarten, aber kein Ablesen!), die Sprache soll redegerecht sein. Sprechen/Körpersprache: Achten Sie auf Aussprache, Tempo, Gestik, Mimik, Haltung, Blickkontakt. Die Richtzeit der mündlichen Präsentation ist abhängig von der Grösse der Gruppe: (Einzelarbeit) Zweiergruppe Dreiergruppe Vierergruppe (10 15 Minuten) 10 15 Minuten 15 20 Minuten 20 30 Minuten Seite 7 von 12

3 Arbeitspapiere zur Vertiefungsarbeit 3.1 Grobkonzept Namen und Vornamen der Gruppe: Vorname Vorname Vorname Vorname Name Name Name Name 1 Titel und Untertitel (Arbeitstitel) 2 Thema und Fragestellung 2.1 Was wollen wir untersuchen?(gegenstand, Thema, Fragestellung) Seite 8 von 12

2.2 Warum wollen wir es untersuchen? (Begründung der Fragestellung, warum ist das Thema / die Fragestellung relevant und auch für andere von Interesse?) 2.3 Wie wollen wir es untersuchen? (Informationsquellen, Vorgehen, Methoden) 3 Ziele (3 bis 5 ausformulierte Ziele nach Taxonomiestufen Bloom) Seite 9 von 12

3.2 Eigenständigkeitserklärung Hiermit bestätigen wir, dass wir die vorliegende Vertiefungsarbeit selbstständig und ausschliesslich für das Qualifikationsverfahren an der WKS KV Bildung verfasst haben. Sämtliche verwendeten Informationsquellen wurden angegeben. Ort, Datum Vorname Name Vorname Name Vorname Name Vorname Name Seite 10 von 12

4 Beurteilung 4.1 Beurteilungsschema schriftlich Informationsgehalt: Sinnvolle Schwerpunkte, sachliche Korrektheit Differenzierungsgrad: Tiefe, Anspruchs- und Argumentationsniveau, Dichte, Eigenleistung Zielerreichung Wissenschaftliches Arbeiten: Einhalten der Vorgaben Umfang und Layout: Umfang, Schrift, Zeilenabstand, Abbildungen zweckmässig, Eigenständigkeitserklärung Stil: Ausdrucksweise, treffende Wortwahl, umfangreicher Wortschatz, Stilebene Sprachliche Korrektheit: Grammatik, Satzzeichen, Rechtschreibung Seite 11 von 12

4.2 Beurteilungsschema mündlich Gehalt Konzept, Schwerpunkte, Originalität, Überzeugungskraft, Engagement Einsatz der Hilfsmittel: Auswahl und Einsatz Sprechen: Freies Sprechen, Tempo, Lautstärke, Artikulation Körpersprache: Haltung, Blickkontakt, Gestik, Mimik Sprache und Stil: Ausdrucksweise, treffende Wortwahl, umfangreicher Wortschatz, Stilebene, sprachliche Korrektheit 0 1 2 3 4 5 0 1 2 3 4 5 0 1 2 3 4 5 0 1 2 3 4 5 Seite 12 von 12