in der Schwangerenberatung und Betreuung bei Pränataldiagnostik Rahmenbedingungen und Hannover, 15. Mai 2013 Dr. jur. Anne Rummer, M.A.
Akteure in der Schwangerenberatung Selbsthilfegruppen Behindertenverbände psychosoziale Beraterin Gynäkologe PND ler Neonatologe Kinderkardiologe Humangenetiker etc.
Kooperation und Vernetzung Selbsthilfegruppen Behindertenverbände psychosozial e Beraterin Gynäkologe PND ler Neonatologe Kinderkardiologe Humangenetiker etc.
Beratungssituation von 2a SchKG
Gründe für Beratung
Beratung gem. 2a Abs. 1 SchKG 2a Abs. 1 SchKG ärztliche Beratung (obligatorisch) Hinzuziehung Infomaterial BZgA Information psychosoziale Beratung Vermittlung
Beratung gem. 2a Abs. 2 SchKG 2a Abs. 2 SchKG ärztliche Beratung Information psychosoziale Beratung Vermittlung schriftliche Bestätigung Bedenkzeit
Beratung gem. 10, 15 GenDG 7 Abs. 3 GenDG Qualifikation 10, 15 GenDG ärztliche Beratung (fakultativ) Hinzuziehung Hinweis psychosoziale Beratung Dokumentation Bedenkzeit ggf. Schriftform
Beratung gem. 2 SchKG 2 SchKG Vorsorgeuntersuchungen Hilfsmöglichkeiten Schwangerschaftsabbruch psychosoziale Konflikte
Vergleich: 3 KKG 3 KKG Abs. 1: Netzwerk Abs. 2: Beteiligte Abs. 3: Organisation Abs. 3: Verbindlichkeit
imb-pnd Ergebnisse aus der zweiten Erhebungsrunde (2011)
Rücklaufquoten Erhebungsrunde II (2011) Gynäkologen DEGUM hinzugezogene Ärzte 0 2000 4000 6000 8000 10000 30,7% 1025 8089 12,7% 201 51,8% 674 29,8% 51 118 51,8% 42,2% Psychosoziale Beraterinnen SHG/BV 785 1350 58,2% 48 199 24,1% 11,4% verschickte Fragebögen Rücklauf
Was verstehen Sie unter Vermittlung an Psychosoziale Beratungsstellen im Sinne des 2a SchKG? (Gynäkologen (n= 642); Degum+ (n= 249); Psychosoziale Beraterinnen n=652), Erhebungsrunde II (2011)
Zu welchem Zeitpunkt vermitteln Sie Patientinnen mit auffälligem pränataldiagnostischem Befund an Psychosoziale Schwangerenberatungsstellen? DEGUM (n=172), Erhebungsrunde II (2011)
Beratungsstruktur Psychosoziale Beratung Welche Rolle spielt die Beratung schwangerer Frauen im Zusammenhang mit Pränataldiagnostik in Ihrer Schwangerenberatungsstelle? Unsere Beratungsstelle führt Beratungen im Zusammenhang mit Pränataldiagnostik Mehrfachnennungen zugelassen; 965 Nennungen in 652 Fragebögen, Erhebungsrunde II (2011)
Regelmäßige Zusammenarbeit Wie viele pränataldiagnostisch tätige Einrichtungen gibt es in Ihrer Umgebung, von denen Sie regelmäßig (d.h. mindestens einmal pro Quartal) schwangere Frauen nach auffälligem pränataldiagnostischem Befund vermittelt bekommen? Psychosoziale Beratungsstellen (n=652), Erhebungsrunde II (2011)
Regelmäßige Zusammenarbeit nach Einrichtungen Wie viele pränataldiagnostisch tätige Einrichtungen gibt es in Ihrer Umgebung, von denen Sie regelmäßig (d.h. mindestens einmal pro Quartal) schwangere Frauen nach auffälligem pränataldiagnostischem Befund vermittelt bekommen? Psychosoziale Beratungsstellen (n=652), Erhebungsrunde II (2011)
Veränderung regelmäßiger Zusammenarbeit Hat die Anzahl der pränataldiagnostischen Einrichtungen, von denen Sie regelmäßig (d.h. mindestens einmal pro Quartal) schwangere Frauen nach auffälligem pränataldiagnostischem Befund vermittelt bekommen, seit Anfang 2010 zugenommen? Psychosoziale Beratungsstellen (n=652), Erhebungsrunde II (2011)
Zunahme der Vermittlungen a) der Gynäkologen und b) der Pränataldiagnostiker an Psychosoziale Beratungsstellen; c) Zunahme der Vermittlungen von pränataldiagnostisch tätigen Ärzten an Psychosoziale Beratungsstellen aus Sicht der Beratungsstellen. (n=var.) Erhebungsrunde II (2011)
Hat die Anzahl der Beratungsfälle in Ihrer Schwangerenberatungsstelle seit Anfang 2010 zugenommen? Psychosoziale Beraterinnen (n=645), Erhebungsrunde II (2011)
Ausbau der Zusammenarbeit Falls Sie seit Anfang 2010 Bemühungen unternommen haben, mit (weiteren) pränataldiagnostisch tätigen Ärzten in Kontakt zu kommen wie häufig haben Ihre Bemühungen zu einer Zusammenarbeit geführt? (Psychosoziale Beraterinnen (n= var.), Erhebungsrunde II (2011)
Ausbau der Zusammenarbeit Falls Sie seit Anfang 2010 Bemühungen unternommen haben, mit Psychosozialen Beratungsstellen in Kontakt zu kommen wie häufig haben Ihre Bemühungen zu einer Zusammenarbeit geführt? Gynäkologen (n=286); DEGUM+ (n=144), Erhebungsrunde II (2011)
Form der Zusammenarbeit Welche der jeweiligen Formen der Zusammenarbeit mit Psychosozialen Beraterinnen sind aus Ihrer Sicht besonders wünschenswert? Psychosoziale Beraterinnen (n=652); DEGUM (n=200), Erhebungsrunde II (2011)
Einstellungen Bitte nehmen Sie zu folgenden Aussagen Stellung: Ich vermittle meine Patientinnen im Fall eines auffälligen pränataldiagnostischen Befundes in der Regel an Psychosoziale Schwangerenberatungsstellen, weil (DEGUM n=200), Erhebungsrunde II (2011)
Bitte nehmen Sie zu folgenden Aussagen Stellung: Ich halte es in der Regel nicht für sinnvoll, meine Patientinnen im Fall eines auffälligen pränataldiagnostischen Befundes an Psychosoziale Schwangerenberatungsstellen zu vermitteln, weil (DEGUM n=200), Erhebungsrunde II (2011)
Weiterer Verbesserungsbedarf Selbsthilfegruppen Behindertenverbände psychosozial e Beraterin Gynäkologe PND ler Neonatologe Kinderkardiologe Humangenetiker etc.
Untergesetzliche Regelungsmöglichkeiten
in der Schwangerenberatung und Betreuung bei Pränataldiagnostik Rahmenbedingungen und Hannover, 15. Mai 2013 Dr. jur. Anne Rummer, M.A.