Planungsgrundlagen von konventionellen und automatischen Melkzentren bei unterschiedlichen Betriebsgrößen

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Transkript:

t t Ingenieure Planungsgrundlagen von konventionellen und automatischen Melkzentren bei unterschiedlichen Betriebsgrößen Vortrag zur ALB Fachtagung am 03.März 2016 in Hohenheim 18.05.2016 1 t Ingenieure was machen wir Gründung 1987, heute ca. 10 Personen beschäftigt Standorteignungsprüfungen, Machbarkeitsstudien, Entwicklungskonzepte für Stallanlagen Neu und Umbauplanung von Stallanlagen für Milchvieh, Lege und Junghennen, Biogasanlagen, Aquakulturen (ab Herbst 2016) Bau, Betriebs und Änderungsgenehmigungen nach Baurecht, BImSchG, UVPG mit eigenen Architekten, Bauingenieuren Komplette Ausführungsplanung hinsichtlich TGA (Strom, Wasser, Lüftung, Abluftreinigung) für Stall und Biogasanlagen Immissionsprognosen (Gerüche, NH3, Staub, Nox, Keime, Endotoxine, sonst. Luftschadstoffe) durch öbv Sachverständige Training für Rinderhalter in Form von Cow Signals Seminaren und Melkertraining bzw AMS Schwachstellenanalysen 18.05.2016 2

Inhalt Warum ist die Optimierung der Melkzentren so wichtig Die Zusammenfassung bekannter Fakten: Nutzung von Effizienzsteigerungspotential Senkung des Arbeitszeitbedarf der Milchviehhaltung Verbesserung der Kostenstruktur der Milchproduktion Planungsgrundlagen in Abhängigkeit der Betriebsgröße Ausgewählte Beispiele 18.05.2016 3 Effizienzsteigerung Seit Jahren steht die Effizienzsteigerung der Milchproduktion im Focus Das wird sich in Zukunft kaum ändern Überlegungen zur Effizienzsteigerungen setzen also sinnvollerweise dort ein, wo die größten Effekte erwartet werden können. Optionen bestehen hier grundsätzlich auf der Leistungs und auf der Kostenseite Schauen sehen wir uns noch einmal, vermutlich trotz Wiederholung, die Kostenstruktur an 18.05.2016 4

Kennen Sie Ihre Kosten? aus Landinfo 04/2009 18.05.2016 5 Wo setzten wir an? Früher eher auf der Leistungsseite Mehr Leistung durch Zucht und Fütterung o Heute in der Kritik unter dem Stichwort Qualzucht Heute eher auf der Kostenseite o Größere Anlagen ändern Ihre Arbeitsverfassung o (Familienbetrieb) >Lohnarbeitsbetrieb o Geänderte Arbeitsorganisation mit dem Ziel: o Senkung der Kosten der Arbeitserledigung o Futterkosten / daraus erzielbare Leistung

Arbeitszeitbedarf in der Milchviehhaltung Schick 2009 Wichtigste Baustellen einer erfolgreichen Milchproduktion 1. Spezial Needs Bereich 3 Wochen vor dem Abkalben bis 2 Wochen nach dem Abkalben 2. Zentrales Melken automatisch oder konventionell oder dezentral und automatisch 3. Füttern mit den Prozessschritten: Lagerung, Vorbereitung, Verteilung

Was kann Planung im Entwicklungsprozess beitragen? Planungsziel im Allgemeinen Entwicklung und Umsetzung tiergerechter und arbeitsoptimierter Haltungssysteme o bei Anlagen mit konventioneller Melktechnik o bei Anlagen mit automatisierten Melksystemen Planungsziel im Detail Planungslösungen mit optimalem Kuhkomfort (hohe Leistung!) o Wohlbefinden der Tiere beim Melkprozess o Optimierung der Futteraufnahme bei geringsten Verlusten o Integration automatisierter Fütterungs Systeme 18.05.2016 9 Die Frage Neu oder Umbau Zunehmend kritisch zu beurteilen besonders beim Wachstum, besonders bei Übergang zum Lohnarbeitsbetrieb Risiko baulich verursachter Kompromisse bei der Arbeitserledigung Sparen an der faschen Ecke (Ansprüche an moderne Arbeitsplätze werden nicht immer umgesetzt) Ein Beispiel hierzu: Vergleich der Durchsätze bei umgebauten und neuen Melkständen 18.05.2016 10

Melkstanddurchsatz bei Umbau oder Neubau Melkstandgröße Anzahl Melker Umgebauter Melkstand Neuer Melkstand Doppel 12 1 72 94 96 106 Doppel 14 1 110 116 117 121 Doppel 20 3 170 188 227 243 Bei größeren Melkanlagen dürfen keine Kompromisse im Interesse der Arbeitswirtschaft gemacht werden 18.05.2016 11 Einfluss der Baukosten Investitionssumme je Kuhplatz AfA 15 J Kalk. Zinsen 5% Kosten bei 10.000 l Ct/l 6.000 400 150 5,50 9.000 600 225 8,25 Je 1.000 66 25 0,91 3,60 AKh * 25 entsprechen ca. 1.000 Investitionen 18.05.2016 12

Wichtige Planungsgrundsätze Anordnung der Funktionsbereiche im Stall und Melkzentrum zueinander: Früher so kompakt wie möglich Heute klare Trennung der Funktionsbereiche mit optimierten Wegen 18.05.2016 13 Der Klassiker, im Wachstumsprozess ein Desaster 18.05.2016 14

Ein typisches deutsches Beispiel (Hessen) Der Weg 1980 140 Kühe 2001 240 Kühe 2009 340 Kühe 2020??? 18.05.2016 15 Three Mile Canyon Farms, OG 3 Einheiten Je 8.000 Kühe Je 2 * 80er AMK 18.05.2016 16

Brennpunkte im Entwicklungssprozess Das Melkzentrum ist ein kritisches Nadelöhr ist im Wachstumsprozess Abwägung zwischen Kapital und Arbeitseinsatz Sollen bauliche Kapazitäten vorgehalten werden Wie wird die Arbeitsorganisation entwickelt Problem: Es ist immer eine Entscheidung unter Unsicherheit der tatsächlichen Rahmenbedingungen (Lohnentwicklung, Zinsen) zu treffen Wichtig: Wachstum geht immer schneller als man denkt 18.05.2016 17 Planungsgrundsätze für Melkzentren IBH Wichtigste Planungsziele und Systemauswahl Erreichen höchster Arbeitsproduktivität unter besten Arbeitsbedingungen mit gesunden Tieren Klare Trennung der Funktionsbereiche im Hinblick auf optimalen Kuhverkehr Wirtschaftlichste Baukosten durch optimierte Baukonzepte Matrix im Regelfall: Kuhzahl AMS Melkstände bis 250 (300) JA NEIN 250 (300) 600 (700) JA JA 600 1000 eher Nein JA > 1.000 NEIN JA in der planerischen Praxis: steigende Nachfrage nach AMS-Lösungen > 1.000 Tiere 18.05.2016 18

MELKEN im Melkstand 18.05.2016 19 Melken im Melkstand Arbeitsqualität und Arbeitsbedingungen stehen im Vordergrund (Lohn AK) Bauliche Lösungen mit Erweiterungsmöglichkeiten um ca. 20% Keine Gruben, die Tiere gehen hoch Ausreichende Beleuchtung zu jeder Tageszeit Optimales Klima im Sommer und im Winter Seitenwände mit Rollos oder Stegplatten Warmluftheizung im Winter In sehr großen Beständen: Melken der kranken Tiere im Krankenmelkstand ein Thema Ziel: Arbeitsproduktivität zwischen 80 und 100 Kühe pro Akh im Stand 18.05.2016 20

Wunsch und Wirklichkeit (Melkstände) Dunkel und eng Feucht Schlechtes Klima für Mensch und Tier Nahrungsmittelproduktion auf hohem Niveau 18.05.2016 21 Melkhäuser Anordnung von Warten, Melken, Technik, Soziales 18.05.2016 22

Gestaltung des Eintriebs eine Schlüsselstelle Offen Hell Keine störenden Teile Kein störender Lärm 18.05.2016 23 Wartebereich als weitere Schlüsselstelle Bemessung Kapazität größte Gruppe + 20% Grundfläche je Tier 1,50 m² Steigung 3 6% Ausführung Trittsichere Oberfläche o Flächenspalten o Beton C30/35 o SRT: 70 80 Trennwände o o Stahl Beton Vortreibehilfe 18.05.2016 24

Notwendige Details für Mensch und Tier 18.05.2016 25 Die Kleinigkeiten für einen effizienten Arbeitstag 18.05.2016 26

Funktionsbereiche und Kuhverkehr ohne Nadelöre Kranken, Abkalbe und Behandlungsbereich Behandlungsbereich Warteraum Krankenabteil Abkalbeabteil 18.05.2016 28

MELKEN mit AMS Zentrale Lösungen mit Einzelboxen Mehrboxen Aut. Melkständen Dezentrale Lösungen Einzelboxen Mehrboxen 18.05.2016 29 Automatisches Melken auf Wachstumskurs Mason Dixon Farms Gettysburg 1. BA 500 Kühe 2. BA 1.000 Kühe Ein Weg zur Effizienzsteigerung? 30% weniger Arbeit!? Hohe Qualifikation nötig 18.05.2016 30

Radibor Agrar 2 x 8 AMS im Produktionsbereich 1 x 1 AMS im Reprobereich ca. 1.100 Kühe im Bestand Der Klassiker Erweitern kaum möglich

516 Kühe mit 8 AMS (Radibor Agrar) Funktionsbereiche vor dem AMS (Radibor Agrar)

Vorauswahl, TP 1:1, alle AMS trocken zugänglich 3 AMS dezentrale Anordnung (s/w möglich)

10 AMS dezentrale Anordnung (s/w möglich) Dezentral, mehrhäusig

Detailprobleme Klimagestaltung Zentrale Lösung mit automat. Karussell Quelle: DeLaval

Die Planungsgrundlagen (meine Meinung...) Freier Kuhverkehr im Interesse einer stressfreien Haltung der Tiere In Teilbereichen Abweichungen möglich und sinnvoll 60 65 Tiere pro AMS > 33 l pro Kuh / Tag oder mind. 2.100 kg / Roboter und Tag Minutengemelke > 3kg/min ca. 160 bis 180 Melkungen pro AMS / Tag Nicht mehr wie 3% Tiere nachtreiben Umfassende Planungskonzepte als Grundlage notwendig Fazit für den richtigen Weg Noch immer ist das Melkzentrum die Schlüsselstelle im Produktionsverfahren der Milchproduktion Effiziente Lösungen stehen hier vor billigen Lösungen Arbeitswirtschaft und Kuhverkehr stehen im Vordergrund Neben den oben genannten Argumenten sind noch lange persönliche Vorlieben wesentlich zur Entscheidungsfindung im Planungsprozess 18.05.2016 42