Gesundheitsökonomie bei Wyeth Pharma Maria Deeg Leiterin Gesundheitsökonomie June 5, 2009 2003 Wyeth.
Inhalt Das Unternehmen Wyeth Gesundheitsökonomie bei Wyeth Beispiel aus der Versorgungsforschung: Der RA-Survey Wie wird man eigentlich Gesundheitsökonom? 2
Inhalt Das Unternehmen Wyeth Gesundheitsökonomie bei Wyeth Beispiel aus der Versorgungsforschung: Der RA-Survey Wie wird man eigentlich Gesundheitsökonom? 3
Wyeth International - auf einen Blick Wyeth Pharma Deutschland, Münster 4
Wyeth Pharma Geschäftsfelder Unsere Geschäftsfelder: n Rheumatologie n Impfstoffe n Zentrales Nervensystem n Hämophilie n Antiinfektiva n Onkologie n Transplantation n Dermatologie n Gynäkologie 5
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7 Rolle der Gesundheitsökonomie in der Industrie
Rolle der Gesundheitsökonomie in der Industrie Begrenzte Ressourcen im Gesundheitswesen Zunahme gesundheitspolitischer Regulierung Kosten-Nutzen-Bewertung durch das IQWiG Honorardiskussion im niedergelassenen Bereich Entwicklungs des DRG-Systems im stat. Bereich Zunehmende Bedeutung gesundheitsökonomischer Argumente auch im deutschen Gesundheitswesen! Value for Money! 8
9 Aufgaben der Gesundheitsökonomie bei Wyeth
Aufgaben der Gesundheitsökonomie bei Wyeth Kosten-Nutzen-Bewertung Gesundheitsökonomische Modellierungen Methodische Diskussion 10
Aufgaben der Gesundheitsökonomie bei Wyeth Kosten-Nutzen-Bewertung Gesundheitsökonomische Modellierungen Methodische Diskussion Preisbildung & Erstattung Erstattung im stationären Sektor Festbetrags-Systematik* G-BA & IQWiG ZE- Folder * Greiner W und Schumacher H. Gesundheits- und Sozialpolitik 2008 (1) 11
Aufgaben der Gesundheitsökonomie bei Wyeth Kosten-Nutzen-Bewertung Gesundheitsökonomische Modellierungen Methodische Diskussion Preisbildung & Erstattung Erstattung im stationären Sektor Festbetrags-Systematik G-BA & IQWiG Versorgungsforschung Lebensqualitätsforschung Ökonomische Krankheitslast Versorgungsstrukturen erfassen 12
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Rheumatoide Arthritis (RA) & Versorgungsituation Entzündl. Gelenk-Erkrankung des rheumat. Formenkreises Prävalenz zwischen 0,5% und 1%* 340.000 680.000 betroffene Erwachsene in D Starke Einschränkungen der Lebensqualität Hohe direkte und indirekte Kosten** Geringe Zahl an Rheumatologen Erste Hinweise auf Versorgungsdefizite Ende der 80er*** * Zink A 2007. Wasmus A et al. 1989. Silman A et al. 2001. ** Huscher D et al. 2006. *** Mau W et al. 1991. Wasmus A et al. 1989. Wasmus A et al. 1991. 14
Rheumatoide Arthritis (RA) & Versorgungssituation http://aerzteblatt.lnsdata.de/bilder/2007/09/img125751.jpg Bjerklie D, 2002. http://www.aerztlichepraxis.de/rw_4_fortbildung_themen2007_thema21_arthritis.htm 15
Ziel des RA-Surveys Aktuelle / erneute Bewertung der Versorgungsstrukturen für Patienten mit einer RA in Deutschland Fehlversorgung aufdecken Partnerschaften stärken Awareness erhöhen 16
Projektablauf Start 2005 Phase 0 Abstimmungsphase Interne Abstimmung Breite Zustimmung für das Projekt gewinnen Ziele definieren Externe Abstimmung Finden geeigneter Partner (BSMO, TNS, DRFZ) Angebote einholen / vergleichen Ggf. Zielsetzung adaptieren Zeitplan verabschieden Kontinuierliche Abstimmung Regelm. Interne / externe Meetings & Kommunikation 17
Projektablauf Start 2005 Phase I Erstes Screening über TNS Versand von Fragebögen Teilnehmer Identifikation mgl. RA-Patienten Responserate ~ 80% 70.000 Panel- Teilnehmer Phase II Weiterführende Fragebögen Detaillierter Fragebogen zu Symptomen, QoL, Phase III Untersuchung oder Interview Untersuchung in Rheumazentren Interviews per Telefon 41 + 61 RA-Patienten 18
Ergebnisse Start 2005 2005 2008 Poster & Vorträge Versorgung 2/3 der Patienten in rheumatol. Behandlung in den letzten 12 Monaten 90% jemals in rheumatol. Behandlung Patienten kennen ihre Erkrankung nicht Medikamentöse Versorgung Teilw. inadäquat versorgt Therapieempfehlungen ausgesprochen Vollpub. 2009 Projektabschluss? Westhoff G. et al. Rheumatology 2009. Zu bestellen unter deegm@wyeth.com 19
Inhalt Das Unternehmen Wyeth Gesundheitsökonomie bei Wyeth Rolle der GÖ in der Pharma-Industrie Aufgaben der GÖ Wie wird man GÖler Beispiel aus der Versorgungsforschung: Der RA-Survey Hintergrund: Rheumatoiden Arthritis (RA) Ziel des Projektes Projektablauf Ergebnisse Wie wird man eigentlich Gesundheitsökonom? 20
Wie wird man eigentlich Gesundheitsökonom? Vielfältige Karrierewege Dr. vet. + BWL-Studium + Master Pharmaziestudium + Aufbaustudium* + Promotion Promotion in Neurobiologie Ausbildung zur Krankenschwester + VWL-Studium BWL-Studium + Master** Praktische Erfahrung***. ***deegm@wyeth.com * http://www.consumer-health-care.de/** http://www.sdabocconi.it/en/mba_and_master/mihmep 21