RKI Hygiene und Lebensmittel
Was ist zu tun? individuelle Situation des Pflegebedürftigen wird umfassend geplant, systematisch und professionell betrachtet Information von Patienten und Angehörigen festgelegte Standards für Klinik und den häuslichen Bereich Ernährungstherapie? Ernährungszustand? ggf. Assesment einbeziehen der Ernährungsfachkraft oder Ernährungsteam
Die modifizierte Ernährungspyramide Alkohol, Süßwaren, tierische Fette Pflanzliche Öle, Nüsse / Samen Fleisch/Wurst, Eier, Fisch (Süßwasser) Meerestiere Milch, Joghurt, Käse Obst Gemüse, Salate Wasser, verdünnte Säfte Kartoffeln, Getreide, Hülsenfrüchte Limonaden, Kaffee / Tee modifiziert nach DGE Nährstoffe
Ernährungsempfehlungen 30 % Fett 55% Kohlenhydrate 10-15 % Eiweiß Nährstoffe
Mangelernährung im Alter Kreislauf der Mangelernährung Physiologische Abbauprozesse Krankheit / Krankheitsverschlechterung körperliche Beeinträchtigungen geistige Veränderungen Durstgefühl Appetit Ernährungszustand Körpergewicht Abwehrkräfte Psychische Probleme Medikamente Nahrungsaufnahme Flüssigkeitsaufnahme soziale / finanzielle Probleme Geriatrie 2.3. modifiziert nach Volkert 1998 Bedarf an Nährstoffen / Flüssigkeit nicht gedeckt
Ernährungszustand / Körperzusammensetzung BMI Karte - Vorderseite < 18,5 schweres Untergewicht 18,5-20,5 Untergewicht 20,5-25 Normalgewicht > 25 Übergewicht Methodik
Was ist zu beachten?? Auswahl der Nahrungsmittel Umgebungsbedingungen Wasser Möglichkeiten der Essensausgabe künstliche Ernährung gnp Ideen für die Küche M. Biedermann, A. Hoffmann; Der Heimkoch; Vincentz Verlag 2005
Zu Hause oder in zugänglichen (Gemeinschafts-)Küchen Hygiene Ablaufdatum Abgepacktes Auswahl der Lebensmittel gnp Ideen für die Küche M. Biedermann, A. Hoffmann; Der Heimkoch; Vincentz Verlag 2005
Möglichkeiten der Essensausgabe Buffet alles offen mehrere Personen Auswahl bunte Auswahl an Speisen regt Appetit an gnp Ideen für die Küche M. Biedermann, A. Hoffmann; Der Heimkoch; Vincentz Verlag 2005
Tellerservice Küchenabsprache genaue Bestellung für Patienten Verfahrensanweisung an Küche M. Biedermann, A. Hoffmann; Der Heimkoch; Vincentz Verlag 2005
Tablettsystem Vorteil: Auswahl aus der Küche nach Vorgaben Nachteile: - soll nicht zu lange stehen (bei 40-60Grad vermehren sich MO - ggf. nochmals erhitzen gnp Ideen für die Küche M. Biedermann, A. Hoffmann; Der Heimkoch; Vincentz Verlag 2005
Schöpfsystem man hat Wahlmöglichkeit HACCP Ansteckungsgefahr in Gemeinschaft M. Biedermann, A. Hoffmann; Der Heimkoch; Vincentz Verlag 2005
Möglichkeiten der Essensausgabe das ist gerade für Kinder schwierig gnp Ideen für die Küche M. Biedermann, A. Hoffmann; Der Heimkoch; Vincentz Verlag 2005
Hygiene Lebensmittel - Abfallentsorgung Optische Sauberkeit, Lappen, Spültücher, Spülbecken, Arbeitsflächen Hygienemanagement und Verfahrensanweisungen Biotonne Standzeit der Abfälle in der Wohnung <24 h Deckel- Keller- Aufbewahrung Staphylococcus aureus Kapitel 8.1-8.4
Trinknahrung M. Biedermann, A. Hoffmann; Der Heimkoch; Vincentz Verlag 2005 gnp Ideen für die Küche
Nahrungsbehältnisse z: B. enterale Ernährung Flasche EasyBag mll 550000 m mll 550000 m EasyBag mll 11..000000 m EasyBag mll 11..550000 m
Nahrungsbehältnisse Glasflasche Konnektion des Flaschensystems für Laien u. U. zu schwer Bruch- und ggf. Verletzungsgefahr keine mobile Applikation möglich nur 500 ml Flaschen häufiger Wechsel der Flasche für die Gesamtmenge Flüssigkeitsapplikation über Glasflasche höherer Aufwand für Spülen ggf. hygienisches Probleme Gewicht / Platzbedarf größer als beim EasyBag Applikationszeit max. 8 Stunden ggf. Aufbewahrung von Teilmengen im Kühlschrank höherer Aufwand für Anwärmen auf Zimmertemperatur Applikation EE
Nahrungsbehältnisse EasyBag einfach und sicher einfache und sichere Konnektierung des Applikationssystems ein Ventil im Port des EasyBag ermöglicht Konnektierung im Hängen größtmögliche Hygiene durch das geschlossene System Einfache und hygienische Wasserbilanzierung mit dem HydroBag bruchsicher umweltfreundlich einfache Entsorgung über das Duale System (gelben Sack) umweltfreundliche Wiederverwertung des leeren EasyBag mobil einsetzbar Applikation EE
Hygiene HACCP* von Sondennahrung Handelsform Kontrollpunkte Pulver / Küchensonde Glasflasche Kunststoffbeutel Auswahl der Sondennahrung Anrühren Mischen Lagerung Transport Mikroorganismen in Rohstoffen, Wasser sowie geöffneten Instantprodukten Mikroorganismen durch unsaubere Arbeitsgeräte Temperatur- und Zeitfaktor Vom Hersteller kontrolliert Vollbilanziert, kein Mischen Anrühren oder notwendig Geschlossenes System Umfüllen in einen Beutel Einbringen von durch Raumluft Mikroorganismen und Handkontakt Fertig befüllter Beutel Konnektierung des Überleitsystems Kontakt der Nahrung mit der Raumluft Spike-System maximal empfohlener Applikationszeitraum 4 Stunden 8 Stunden 24 Stunden * Hazard Analysis of Critical Control Points Anderton, A.; British Journal of Nursing 1995; 4: 368-375
einfach, kontaminationsarm, zeitsparend!!! Beginn 300 ml H 2 O Anhängen Wechsel 1 Fresubin complete 1500 ml Ende 300 ml H 2 O Wechsel 2 Abhängen Applikation EE
Patient mit PEG Perkutane Sonden
Parenterale Ernährung
Ernährung nicht nur ein RKI - Thema Ernährung ist mehr als Essen und Trinken Ernährung ist Lebensqualität! Essen in Gemeinschaft Kommunikation und Erlebnis! Qualität in der Ernährung: Sicherheit und Lebensqualität für Alle!