Curriculum Vitae ( short version)

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Transkript:

17.10.2017 1

Curriculum Vitae ( short version) Karl Weigt, Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. 1974 1979 Weihenstephan, Brauwesen und.getränketechnologie 1992 2002 Weissheimer Malz, Betriebsleiter 2002 2017 Malteurop Deutschland, Geschäftsführer Seit April 2017 bmt Weigt, Handelsvertreter Malteurop 17.10.2017 2

Der Mälzer hört so immer wieder. Der hohe Malzpreis wird nicht an die Bauern weitergegeben! Der niedere Gerstenpreis wird nicht an die Brauerei weitergegeben! Die Gerste steht doch bestens, warum steigt der Preis? Wir nehmen doch nur regionale Gerste! usw. 17.10.2017 3

Tatsache ist Die Malzpreisbildung ist ein dynamisches System mit komplexen globalen Einflüssen Den Mälzer interessiert wirtschaftlich nur sein Mälzungslohn (Commercial Margin) und reicht die Rohstoffpreise durch Die Volatilität der Rohstoffpreise und deren überragender Einfluss auf den Malzpreis verbietet Spekulationen und fordert eine Zug-um-Zug-Deckung (keine Partizipation an günstigen Entwicklungen) 17.10.2017 4

Einflussfaktoren Malzpreisbildung Rohstoff 75 % Mälzungslohn ca. 21% Markt: Wettbewerb, Kapazitäts-Auslastung, Malz-Export, Bierausstoß, etc. Mälzungskosten Fracht ca. 4% 17.10.2017 5

Die Braugerste als Sonderfrucht mit Weltbedarf von ca. 25 Mio t und ihr Platz unter den big global Playern : Welterzeugung Mio. t 2015-16 Davon Braugerstenbedarf Total Grains 2012 1,2 % Wheat 738 3,4 % Corn 977 2,6 % Barley 149 16,8 % Soyabeans 315 7,9 % Rice 473 5,3 % Summe big global 2800 0,9 % IGC, Grain Market Report, 27.July 2017 17.10.2017 6

Die Braugerste im Spannungsfeld Als global eher unbedeutende Agrarfrucht: Mitläufer bei allen globalen Wetter und Markt-Tendenzen Als Sonderfrucht: Bei Knappheit und dennoch nahezu konstanten Bedarf: Potential zum Ausscheren und Abheben 17.10.2017 7

Preiseinfluss durch Wettermärkte Auslöser: Wetter-Ereignisse global und lokal Anpassung: Mengen- und Qualitätsprognosen Auswirkung: Rasche Preisanpassung durch Expertisen, Meinungen, Emotionen, Panik - auf allen Kanälen! und Irgendwas ist meistens! Zu kalt - zu heiß Zu trocken - zu nass 17.10.2017 8

Beispiele: Globaler Wetter-Einfluss Info aktuell Tendenz steigend Wettermärkte Märkte am Morgen: Getreide 2. Mai 2017, 8:55 Uhr Stramme Rally in Chicago Ein Schneesturm im US-Weizengürtel treibt die Chicagoer Weizenpreise hoch. Auch Mais zieht mit an. Weizen: Die Chicagoer Weizenpreise machten mit Wetterunbilden in den USA einen Satz nach oben. Märkte am Morgen: Getreide 8. Juni 2017, 9:02 Uhr Mais treibt Rally in Chicago an Die Weizen-Futures schließen hüben wie drüben fester. Auslöser sind höhere Maispreise in Chicago und Wettermarkttendenzen in den USA. Weizen: An der Matif schlugen sich die festeren Vorgaben der Chicagoer Börse in Notizgewinnen von 1,75 /t nieder. Zusätzliche Impulse bekam der europäische Markt durch einen Weizenkauf Algeriens von 450.000 t für Verladung im August, zu dem Frankreich den Löwenanteil beisteuern soll. 17.10.2017 9

Beispiel: Starkregen in Deutschland Unwetter 26. Juli 2017, 15:45 Uhr Starkregen verdirbt die Ernte Weite Teile des Landes stehen unter Wasser. Der Regen kommt zur Unzeit. Zum Teil dramatisch ist die Lage in Niedersachen und im Nordosten. Ernte 2017 31. Juli 2017, 11:46 Uhr Harte Ernte in Südniedersachsen Nach den starken Regenfällen sind die Böden nur schwer zu befahren. Schon morgen drohen neue Gewitter. Viele Flächen sind noch immer überflutet, sodass mit Totalausfällen gerechnet werden muss. Trotz Raupenfahrwerk oder Zwillingsbereifung fahren sich die Maschinen immer wieder fest und müssen von Schleppern herausgezogen werden Ernte 2017 2. August 2017, 13:20 Uhr Anspannung ist groß Das wechselhafte Wetter stellt Landwirte vor eine harte Geduldsprobe. Die Getreide- und Rapsernte verlief in den vergangenen Tagen und Wochen nur schleppend. ah/philipp Eberstein 17.10.2017 10

Beispiel: Einfluss Futtergerste Beim Braugersten Anbau gilt: Verzicht auf Ertrag gegenüber Futtergerste Ablehnungsrisiko bei Qualitätsmängeln Braugersten-Prämie auf Futtergerste (min.: 15 20 /t, Okt. 17: um die 50 /t!) Olaf Zinke 17.10.2017 11

Einfluss: Supply & Demand Gerste weltweit 17.10.2017 12

Einfluss: Supply & Demand Getreide weltweit Braugerste Europa 17.10.2017 13

Überblick Einflussfaktoren mit Relevanz Ernte AUS, ARG Nachfrage China Preis Vorjahr Futtergerste Auswinterung Aussaat Fläche Futter Markt Herbst-Ausaat Aufwuchs Qualität EU (F,DK) Wettermärkte (global) Qualität lokal Erntebedingungen Ertrag EU (F,DK) Kapazität Läger Ertrag lokal lokale Börsen Paritäten: Creil, Mosel MATIF Weizen CBoT Weizen Supply-Demand WASDE Report, USDA 17.10.2017 14

Weizen-Kurs MATIF Leitwährung für Braugerste: Vereinigt zahlreiche Preiseinflüsse, die auch für Braugerste gelten Europäische Leitbörse Allgemeine und transparente Zugänglichkeit Umsatzstarke, liquide Börse Täglich globale Rotation und gegenseitiger Einfluss mit CBoT Hedge-Funktion, insbesondere bei Gegendeckungsbedarf ohne Braugersten-Angebot 17.10.2017 15

MATIF Kurse Beispiel Ernte 17 Jahresverlauf: Okt. 16 Okt. 17 17.10.2017 16

MATIF-Kurs zu Pilsener Malzpreis E17 Jeweils Jahresverlauf: Okt. 16 Okt. 17 unamera.com 17.10.2017 17

Zoom-Vergleich Malz-/Weizenpreis Zeitraum: Mai Aug 17 Parallelphase: Malzpreis folgt dem Global-Trend MATIF Malzpreis E17 Abkopplung: Malzpreis folgt dem Lokalereignis Weizenpreis E17 17.10.2017 18

Weizen/ Braugerste Preismatrix Basisüberlegung: Braugerstenbedarf kaum kurzfristig anpassungsfähig Braugerstenangebot nur bedingt vermehrbar Klassischer Marktmechanismus: Angebot und Nachfrage Braugerste kann nie billiger sein als Weizen oder Futtergerste Weizenpreis Braugersten Angebot niedrig hoch niedrig hoch niedrig hoch sehr hoch hoch Braugersten Preis 17.10.2017 19

Preiseinflüsse: Das ganze Jahr! Beobachtungspunkte im Kalender Sept Okt Nov Dez Jan Feb März Apr Mai Juni Juli Aug Sept Okt Abgeschlossene Braugersten-Ernte: Menge, Qualität, Preis Preisniveau: Weizen, Futtergerste, Mais Aussaat Winterungen: Witterung, Flächen Ernte Australien, Argentinien Auswinterung Aussaat Sommergerste Aussaatflächen Aufwuchs: Niederschläge, Temperatur Saatenstandberichte, Ernteprognosen Regen zur Blütezeit (Gushing) Abreifebedingenen Ernte Frankreich Erntebedingungen Ernte UK, Dänemark Ernteergebnisse Abgeschlossenen Braugersten-Ernte 17.10.2017 20

Endlich! Die Kalkulation des Malzpreises: 17.10.2017 21

Kalkulation Malz Preis: Mälzungskosten Kosten in der Mälzerei für die Umwandlung von Getreide in Malz bezogen auf 1 t ausgeliefertes Malz Beispiel: Energie (Gas und Strom) Wasser Personal Produktion Wartung und Instandhaltung Vw Kosten Abschreibung Sonstiges 35 /t 6 /t 10 /t 12 /t 7 /t 10 /t 4 /t Gesamte Mälzungskosten 84 /t 17.10.2017 22

Kalkulation Malzpreis: Rohstoff-Einkauf Beispiel Braugerste: Erzeugerpreis Landwirt (Basis Okt.) Lagerhaus : Ein/Auslagern, Aufbereitung, Gesunderhaltung Reports (Lagergeld, Verzinsung) Transport zur Mälzerei 210 /t 10 /t 7 /t 10 /t Gesamtpreis Braugerste frei Mälzerei 237 /t 17.10.2017 23

Kalkulation Malzpreis: Rohstoff-Anteil Malzausbeute ca. 80 %: Aus 1t Braugerste entstehen ca. 800kg Fertigmalz relevanter Gerstenpreis bezogen auf 1t Malz: 237 /t / 80% = 296 /t 17.10.2017 24

Kalkulation Malzpreis: Fertigstellung Braugerste (Anteil auf 1 t Fertigmalz) Mälzungskosten Gewinn Transport zur Brauerei 296 /t 84 /t 2 /t 14 /t Gesamtpreis Pilsener Malz frei Brauerei 396 /t entsprechend ca. 0,023 /Glas Bier 17.10.2017 25

Zusammenfassung: Verkaufsprozess Malz Aktualisierung/Einholung Rohwaren-Angebot Kalkulation des Malzpreises Angebotserstellung (Berücksichtigung der konkreten Wettbewerbs-Situation für diesen Kunden) Verkaufs-Verhandlung und Abschluss (Preisstruktur mit 5-fach Hebel: 1% Nachlass drückt Marge um 5%!) Unmittelbare Deckung der Rohware entsprechend Abschluss 17.10.2017 26

7 Siegel gelöst? 17.10.2017 27

.eines bleibt: Vielen Dank fürs Zuhören 17.10.2017 28

Quellen und Begriffe Seite 1: Bild: Bayerischer Brauerbund e.v. Seite 6: IGC, Grain Market Report 27. July 2017 Seite 9: Agrarzeitung Seite 10: Agrarzeitung, Bild Philipp Eberstein agrarheute.com Seite 11: Grafik: Dr. Olaf Zinke, agrarheute.com Seite 12: Malteurop Weekly Barley Review No.269, Source USDA, VIVESCIA estimates Seite 13: H.M. Gauger GmbH, Market Report no.9 vom 2.10.17 Seite 15: Bild: Bayerischer Brauerbund e.v. Seite 16: Grafik: Kaak-Terminhandel.de Seite 17: Grafik: Kaak-Terminhandel.de, unamera.com Seite 18: Grafik: Kaak-Terminhandel.de, unamera.com MATIF: Marche a Terme des Instruments Financiers de Paris CBoT: Chicago Board of Trade, Chicago WASDE: World Agricultural Supply and Demand Estimates, USDA USDA: United States Department of Agriculture, Washington, D.C. IGC: International Grains Council, London bmt Weigt: Brauberatung, Malzkompetenz, Technologie, www.bmt-weigt.de 17.10.2017 29

17.10.2017 30