Leiterin: Gesamtschuldirektorin Gertrud Korf, Tel. 02581/2743. Vielfalt Chancengleichheit Gemeinschaft Leistung



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Transkript:

A. Bildungswege der Gesamtschule 1. Städtische Gesamtschule Warendorf Leiterin: Gesamtschuldirektorin Gertrud Korf, Tel. 02581/2743 E-Mail: gesamtschule@warendorf.de Homepage: www.gesamtschule-warendorf.de Vielfalt Chancengleichheit Gemeinschaft Leistung Die Gesamtschule Warendorf ist eine Schule für Kinder aller Leistungsstärken und führt jedes Kind zu seinem bestmöglichen Schulabschluss. Kinder, die langsam lernen sind ebenso willkommen wie Kinder, denen das Lernen leicht fällt. Die Gesamtschule hält jede Schülerlaufbahn offen: Eltern müssen sich nicht schon im 4. Schuljahr für einen bestimmten Schulabschluss und damit für eine bestimmte Schule für ihr Kind entscheiden. Alle Abschlüsse bis zum Abitur sind in der Gesamtschule erreichbar. Das Abitur wird in der Regel nach 9 Jahren abgelegt (Lernen ohne Eile) 8

FHR bedeutet Fachhochschulreife Lernen ohne frühzeitige Festlegung auf einen bestimmten Schulabschluss An der Städtischen Gesamtschule Warendorf sind alle in NRW möglichen Schulabschlüsse bis zum Abitur erreichbar. Bis zum Ende der Klasse 9 bleibt man nicht sitzen. Die Schülerinnen und Schüler bleiben in ihren Klassen und können sich ohne Versetzungsdruck individuell entwickeln. Die Städtische Gesamtschule Warendorf umfasst die Jahrgangsstufen 5-13. So haben Schülerinnen und Schüler, die das Abitur machen wollen, 9 Jahre Zeit (G9), ohne dass sie die Schule wechseln müssen. Lernen im Klassenverband Alle Schülerinnen und Schüler lernen gemeinsam in einer Klasse bis zum Ende des 10. Jahrgangs Zwei Klassenlehrer führen gemeinsam eine Klasse. Sie übernehmen möglichst viel Unterricht in ihrer eigenen Klasse. So lernen sie ihre Schülerinnen und Schüler gut kennen und können sie beim Lernen geeignet und zuverlässig begleiten. 9

Darstellen u. Gestalten (DG) Naturwissen- schaften (NW) Arbeitslehre (AL) Im Wahlpflichtbereich ab Klasse 6 wählen die Schülerinnen und Schüler ein Fach, in dem sie ihre besonderen Interessens- und Begabungsschwerpunkte entwickeln können: eine zweite Fremdsprache (Französisch) oder Naturwissenschaften als Lernbereich (Biologie, Physik, Chemie) oder Arbeitslehre als Lernbereich (Hauswirtschaft, Technik, Wirtschaft) oder Darstellen und Gestalten (Theater, Kunst, Musik, Sport) Im Ergänzungsstundenbereich ab Klasse 8 wählen die Schülerinnen und Schüler eine weitere Fremdsprache oder ein berufsvorbereitendes Angebot oder Vorbereitungsfächer für die gymnasiale Oberstufe Lernen nach Leistungsvermögen An der Gesamtschule wird in bestimmten Fächern und Jahrgängen in Fachleistungskursen unterrichtet. Je nach Leistungsniveau besuchen die Schülerinnen und Schüler Unterricht auf zwei unterschiedlichen Anspruchsniveaus in Grundkursen und Erweiterungskursen: ab Klasse 7 Fachleistungskurse in Englisch und Mathematik ab Klasse 8 (oder 9) Fachleistungskurs in Deutsch ab Klasse 9 Fachleistungskurs in Physik oder Chemie. Je nach Leistungsentwicklung wird die Kurszuweisung ggf. jährlich angepasst. 10

Lernen mit individueller Förderung Individuelle Förderung findet in jeder Unterrichtsstunde statt, wie: Phasen kooperativen Lernens Aufgaben mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad, individuelle, persönliche Lernermappen vielfältige Materialangebote zu den Unterrichtsinhalten vielfältige Unterrichtsmethoden, sog. innere Differenzierung Jedes Kind hat die Möglichkeit, entsprechend seinen Fähigkeiten und seinem individuellen Leistungsvermögen im je eignen Lerntempo zu lernen. Individuelle Förderung findet in Fördermaßnahmen statt, wie: Sprachförderung Förderung bei Dyskalkulie und LRS Begabtenförderung (z.b. Überspringen einer Klasse) Besondere Angebote im Bereich der Arbeitsgemeinschaften Lernen im Ganztag Die Schülerinnen und Schüler sind auch am Nachmittag in der Schule. Sie arbeiten, essen und spielen in der Schule. Unterrichtsstunden, Lernzeiten und Pausen wechseln sich sinnvoll ab. Alle Übungs- und Arbeitsaufgaben werden in den Lernzeiten in der Schule selbstständig, aber in der Gemeinschaft mit den Mitschülerinnen und Mitschülern erledigt. Beratung und Unterstützung erhalten die Schülerinnen und Schüler dabei durch die anwesenden Lehrkräfte. Ein gesundes, warmes Mittagessen in der Mensa erhält die Leistungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler und stärkt das Gemeinschaftsgefühl. Unterschiedliche Angebote in der Mittagsfreizeit laden zum Spielen und zur Entspannung ein. Arbeitsgemeinschaften bieten sinnvolle Aktivitäten, die Spaß machen (z.b. Musik, Sport, Theater, Zirkus, Erste Hilfe ) Lernen in längeren Zeiteinheiten Der 60-Minuten-Takt sorgt für mehr Ruhe im Schulalltag. Die Zahl der Fächer pro Schultag nimmt ab. Darüber hinaus bietet er mehr Zeit, um den Unterrichtsstoff zu vertiefen mehr Zeit für selbstständiges und dem eigenen Lerntempo angepasstes Lernen mehr Zeit für Übungsphasen im Unterricht Beispiel für einen Stundenplan der Klasse 5 ab dem Schuljahr 2013/2014 im 60 Minuten Raster: 11

Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 1 7.50-8.50 Lernzeit 2 9.00-10.00 Deutsch Deutsch Musik Religion Lernzeit individuelle Förderung Englisch Pause 10.00-10.25 Frühstückspause 3 10.25-11.25 Englisch Kunst Mathematik Gesellschaftslehre Naturwissenschaften 4 11.35-12.35 Mathematik Kunst Sport Lernzeit Pause 12.35-13.35 Mittags 5 13.35-14.35 Sport Arbeitslehre (12.40-13.25) Konferenznachmittag -pause mit offenen Angeboten Arbeitsgemeinschaften Deutsch Lernzeit Methodentraining Englisch Gesellschaftslehre Naturwissenschaften Mathematik 6 14.45-15.45 Sport Religion Lernen in einer Teamschule Die Lehrerinnen und Lehrer arbeiten im Team zusammen. Unterricht und Klassenarbeiten werden gemeinsam vorbereitet. So wird ein einheitlicher Standard in allen Fächern gewährleistet. Eltern, Schüler und Lehrer arbeiten gemeinsam in den Schulmitwirkungsgremien. Gemeinsam gestalten Eltern, Schüler und Lehrer den Schulalltag (z.b. AG- Angebote, Freizeitangebote, Mensa, Betreuungen, Planung von Veranstaltungen ) So bauen Eltern, Schüler und Lehrer gemeinsam eine verlässliche, ernsthafte und dauernde Zusammenarbeit auf. Lernen an zwei Standorten Am Standort Kapellenstraße werden die Schülerinnen und Schüler in den Jahrgängen 5 7 unterrichtet. Eine kleinere und überschaubare Schule und das gemeinsame Lernen im Klassenverband der Gesamtschule sichern so die Fortsetzung der erfolgreichen Grundschularbeit. Mit dem Übergang in die 8. Klasse wechseln die Schülerinnen und Schüler an den Standort Von-Ketteler-Straße. Dort werden die Jahrgänge 8 13 unterrichtet. Dadurch wird eine konstruktive Lernbegleitung der Schülerinnen und Schüler von der Sekundarstufe I in die gymnasiale Oberstufe unterstützt. 12

Die Anmeldungen für das kommende Schuljahr erfolgen am Standort Kapellenstraße zu folgenden Zeiten: Montag, 18.02.2013 (von 9-12 und 15-17 Uhr) Dienstag, 19.02.2013 (von 9-12 und 15-17 Uhr) Mittwoch, 20.02.1013 (von 9-12 Uhr) Bringen Sie zur Anmeldung bitte das Halbjahreszeugnis der Grundschule (Klasse 4), die Anmeldescheine, das Familienstammbuch und ggf. einen Sorgerechtsbeschluss mit. Die endgültige Aufnahme in die Gesamtschule ist erfolgt, wenn Sie den schriftlichen Aufnahmebescheid erhalten. Nicht versäumen sollten Sie, mit Ihrem Kind die Gesamtschule Warendorf am Tag der offenen Tür am Freitag, den 18.01.2013 in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr zu besuchen. Schülerinnen und Schüler des 5. Jahrgangs geben Ihren Kindern und Ihnen kleine Einblicke in das Schulleben. Die Lehrerinnen und Lehrer der Schule stehen Ihnen für individuelle Beratungen zur Verfügung. 13