Internationale Agenda 21- Schule Niedersächsische Landesschulbehörde Reg.-Abt. Braunschweig

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Transkript:

Umweltschule in Europa/ Internationale Agenda 21- Schule Niedersächsische Landesschulbehörde Reg.-Abt. Braunschweig Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule Dokumentation 2010-2012 Schulform: GS HRS GHS FöS KGS HS RS GHRS IGS sonstige: x BBS Waldorfschule Gy Hinweise zur Arbeit mit der Projektdokumentation: Name und Anschrift der Schule: BBS2 Wolfsburg Kleiststraße 44 38440 Wolfsburg Projektzeitraum: 2010-2012 Name der koordinierenden Lehrkraft: Felicitas Ahrens-Delille Dieses Formular zur Dokumentation ist dem Formular Handlungskonzept angepasst, um Zeit und Arbeit zu sparen Tel.: 05361-261 220 E-Mail: verwaltung@bbs2.wolfsburg.de Internet-Adresse: www.bbs2-wob.de Bitte nutzen Sie die im Handlungskonzept dargestellte Ausgangslage und die Ziele und formulieren Sie sie entsprechend der erfolgten Umsetzung um. Bitte tragen Sie unbedingt in die Fußzeile Ihren Schulnamen ein: Über Ansicht und Kopf- und Fußzeile, damit alles immer zugeordnet werden kann. Bitte löschen Sie auf keinen Fall Teile des Formulars, auch wenn Sie ggf. nicht alle Fragen beantworten und dadurch Felder frei bleiben. Bitte senden Sie die fertige Dokumentation als Datei per E-Mail an die auf der letzten Seite angegebenen beiden Adressen. Bitte senden Sie digitale Fotos nie einzeln, sondern nur mit Bildunterschriften eingebunden in eine Datei oder CD. Informationen zur Schule: Anzahl der beteiligten Lehrkräfte: 11 Welche Handlungsschwerpunkte haben Sie vor dem aktuellen Projektzeitraum bearbeitet? Anzahl der Schülerinnen und Schüler der Schule insgesamt 3600 Seit wann beteiligt sich Ihre Schule am Projekt: Beteiligung seit 2004 Anzahl der beteiligten Klassen: 7 Wie viele Auszeichnungen hat Ihre Schule bisher erhalten? Bisher drei Auszeichnungen: 2006, 2008, 2010 Bisher findet im Dezember und zu anderen schulinternen Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Weltladen Wolfsburg ein Verkauf von Produkten aus fairem Handel statt. Zum Teil wird er begleitet von Informationsmaterial, um mehr Schülerinnen und Schüler auf die Problematik aufmerksam zu machen. 1

1. Handlungsfeld: Fairer Handel, ein Projekt im Fachgymnasium Technik und Gesundheit und Soziales Überblick über Ihre Erfahrungen und die Entwicklung der Projektarbeit in den letzten beiden Jahren - gerne in Stichworten Projektzeitraum 2010-2012 (Dieses Feld wurde auf Wunsch von Autorinnen bzw. Autoren von Dokumentationen eingefügt, es ersetzt nicht die folgenden Informationen zu den beiden Handlungsfeldern) Im Januar 2011 wurde eine Projektwoche im Beruflichen Gymnasium fächer- und klassenübergreifend zum Thema Fair Trade- Fairer Handel durchgeführt. Nach entsprechender organisatorischer Vorbereitung durch ein 9-köpfiges Team von Lehrkräften (u.a. gemeinsames Entwickeln eines Projektplans, Organisation von Informations- und Arbeitsmaterial, Bereitstellung von Räumen, Festlegung der organisatorischen Rahmenbedingungen, Absprachen mit Schulleitung und Koordinatoren ) wurden von den Schülerinnen und Schülern in Teilprojekten historische, wirtschaftliche und soziale Aspekte des internationalen Produktionsprozesses eines T-Shirts erarbeitet und Präsentationen der Ergebnisse vorbereitet. Zum Abschluss der Projektwoche wurden die Ergebnisse vor den Projektteilnehmern präsentiert. In der Evaluation wurde die Projektwoche überwiegend als positiv beurteilt. Die Schülerinnen und Schüler stellten u. a. heraus, dass das Projekt dazu geführt habe, neue Schüler-Schüler-Kontakte zu knüpfen oder intensiver über komplexe, fächerübergreifende Zusammenhänge nachzudenken. Die Lehrkräfte beobachteten, dass insbesondere bei den technisch orientierten Schülern eine positive Sichtweise bezüglich des fairen Handels bewirkt werden konnte. Qualitätsbereiche 1.1 Hauptziel und Maßnahmen: Welches Hauptziel haben Sie verfolgt? Durch welche geplanten Maßnahmen haben Sie Ihr Ziel erreicht? 1.2 Projekt-Beteiligte / Partizipation: Wer war alles im Ausgangslage/ Problemstellung Stichworte zur Ausgangssituation zu Beginn des Projektzeitraums 2010/2012 Die Schülerinnen und Schüler der Orientierungsphase des Beruflichen Gymnasiums Technik und des Beruflichen Gymnasiums Gesundheit und Soziales erarbeiten im Rahmen eines einwöchigen fächerübergreifenden Projekts konkrete wirtschaftliche, historische und soziale Hintergründe der internationalen Arbeitsteilung am Beispiel der T-Shirt- Produktion und stellen ihre Arbeitsergebnisse der Schulöffentlichkeit vor. Hierzu soll eine Ausstellung konzipiert werden. An der Durchführung dieses Projekts sind alle Kolleginnen und Kollegen des Umsetzung Beschreiben Sie kurz den erreichten Stand Ihres Handlungsfeldes 1 Die Schülerinnen und Schüler der Orientierungsphase des Beruflichen - Gymnasiums Technik und des Beruflichen Gymnasiums Gesundheit und Soziales erarbeiten im Rahmen eines einwöchigen fächerübergreifenden Projekts konkrete wirtschaftliche, historische und soziale Hintergründe der internationalen Arbeitsteilung am Beispiel der T-Shirt-Produktion und stellen ihre Arbeitsergebnisse der Schulöffentlichkeit vor. Die Präsentation der Ergebnisse fand am Präsentationstag vor einer großen Teilnehmergruppe von Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften statt. Die Umsetzung wurde durch die (erweiterte) Schulleitung auf mehreren Ebenen unterstützt: 2

Projekt aktiv? Wie wurde eigenverantwortliches Handeln der Schülerinnen und Schüler erreicht? Teams 13 des Berufllichen Gymnasiums der BBS 2 Wolfsburg beteiligt. Unterstützung erfährt das Projekt-Team bei der Planung von der (erweiterten) Schulleitung. Alle Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse des Beruflichen Gymnasiums sind beteiligt. Fair-Trade-Projekt wird als Ziel in der Zielvereinbarung des Team 13 aufgenommen; der organisatorische Rahmen für Projektarbeit wird geschaffen (z.b. Projektzeiten 8.00 Uhr 13.00 Uhr ohne bzw. mit selbstständiger Wahl der Pausen durch Schüler, freie Nutzung von mehreren Räumen eines Gebäudetraktes) Mehrarbeit der Lehrkräfte wird angerechnet; an der Durchführung dieses Projekts sind alle Kolleginnen und Kollegen des Teams 13 des Beruflichen Gymnasiums der BBS 2 Wolfsburg beteiligt. Das Team 13 setzt sich aus Unterrichtenden in den Fächern Religion, Werte und Normen, Betriebs- und Volkswirtschaft, Politik, Geschichte und Deutsch zusammen. Alle Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse des Beruflichen Gymnasiums sind beteiligt. 1.3 Kommunikation/ Öffentlichkeitsarbeit: Wie haben Sie informieren alle vom Projekt Betroffenen informiert? Hat Öffentlichkeitsarbeit über die Schule hinaus stattgefunden? Über den Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit an der BBS 2 Wolfsburg soll die Lokalpresse informiert werden. Für die Planung und Durchführung wurde die Teamstruktur der BBS2 genutzt. Das Team 13 hat die regelmäßig stattfindenden Teamsitzungen zur Planung genutzt. Der Teamleiter übernahm die Kommunikation mit der (erweiterten) Schulleitung. Die beteiligten Schülerinnen und Schüler wurden im Unterricht informiert. In der Projektwoche wurden Plakate erstellt. Die Schulöffentlichkeit wurde mit Hilfe dieser Plakate über die Ergebnisse der Projektwoche informiert. Über den Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit an der BBS 2 Wolfsburg wurde die Lokalpresse informiert. Ausgangslage/Problemstellung Umsetzung 1.4 Ressourcen: Welche Personal- /Finanz-/Raumressourcen Das Team 13 klärte den Bedarf an Räumlichkeiten, Lehrerstunden und Im Rahmen des Unterrichts wurden Lehrerstunden zur Verfügung gestellt. Das Gebäude des Beruflichen Gymnasiums wurde für dieses Projekt mit standen zur Verfügung bzw. Materialien. Die Schulleitung bzw. allen Räumen freigehalten, damit die Schülerinnen und Schüler in wurden erschlossen? Abteilungsleitung stimmte diese Kleingruppen arbeiten konnten. Anforderungen mit dem Teamleiter ab. 1.5 Unterricht: In welcher Beziehung stand das Das Team 13 plant die Inhalte der Projektwoche in Abstimmung mit dem Gemäß der Zielvereinbarungen wird dieses Projekt im Rahmen des Schulprogramms durchgeführt. Projekt zum (Fach-)Unterricht? Rahmenplan und dem schulinternen Das Team 13 plant die Inhalte der Projektwoche in Abstimmung mit dem Curriculum der beteiligten Rahmenplan und dem schulinternen Curriculum der beteiligten Lernfelder/Fächer. Lernfelder/Fächer. 1.6 Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler lernen Die Schülerinnen und Schüler lernen selbstorganisiert in einem für sie 3

Welche Kompetenzen der beteiligten Personen (Schüler/ Lehrer/ Eltern ) waren vorhanden bzw. wurden durch das Projekt gefördert? 1.7 Kooperationsbeziehungen: Welche externen Kooperationen waren vorhanden bzw. wurden neu geknüpft? 1.8 Leitbild/Schulprogramm: Ist das Thema des Handlungsfeldes im Leitbild bzw. im Schulprogramm direkt oder indirekt vertreten? (wenn ja, bitte kurz erläutern) 1.9 Schulmanagement: Welchen gezielten Einfluss auf die Planung und Umsetzung des Projektes hatten Organisations - formen wie Schulleitung, Steuergruppe, Umwelt- AG, Agenda-21- Gruppe, Fachbereichsgruppe etc.? selbstorganisiert in einem für sie abgesteckten Rahmen, die wirtschaftlichen, historischen und sozialen Zusammenhänge des internationalen Welthandels kennen, um ihre eigenen Handlungsmöglichkeiten einschätzen zu lernen. Dabei soll ihre soziale Verantwortung gefördert werden. Die Schülerinnen und Schüler haben bisher wenige Erfahrungen in schulischer Projektarbeit. Das Team 13 hatte noch keine gemeinsame Projekterfahrung. Unterstützt wird die BBS 2 Wolfsburg vom EINE WELT-Laden Wolfsburg und dem Medienzentrum. Insbesondere Frau Schoss vom Agenda 21 stellt Kontakte her und unterstützt auf institutioneller Ebene. Wir qualifizieren die Schülerinnen und Schüler ganzheitlich für ihre berufliche Zukunft. Wir begleiten die Persönlichkeitsentwicklung unserer Schülerinnen und Schüler. Das Team 13 hatte noch keine gemeinsame Projekterfahrung. abgesteckten Rahmen, die wirtschaftlichen, historischen und sozialen Zusammenhänge des internationalen Welthandels kennen, um ihre eigenen Handlungsmöglichkeiten einschätzen zu lernen. Dabei soll ihre soziale Verantwortung gefördert werden. Persönliche Kaufentscheidungen haben Auswirkungen, die die Schülerinnen und Schüler abschätzen und in einem ihnen möglichen Rahmen auf der sozialen Verantwortung entsprechend treffen sollen. Neben den fachlichen Erkenntnissen wurde die klassenübergreifende Zusammenarbeit in der Projektwoche von den Schülerinnen und Schülern als wichtiges Ergebnis in der anschließenden Evaluation festgehalten. Die Lehrkräfte erlebten ihre Schülerinnen und Schüler hoch motiviert und engagiert. Ihre Sichtweise auf die Schüler hat sich verändert. Unterstützt wird die BBS 2 Wolfsburg vom EINE WELT-Laden Wolfsburg und dem Medienzentrum. Insbesondere Frau Schoss vom Agenda 21 stellt Kontakte her und unterstützt auf institutioneller Ebene. Das Leitbild unserer Schule wird zur Zeit überarbeitet. Die Aspekte Umweltbildung und Nachhaltigkeit leben sollen aufgenommen werden. Das Team 13 ist so zusammengesetzt, dass eine Planung der Projektwoche durch diese Gruppe sinnvoll und möglich war. Durch die Zielvereinbarung von der Abteilungsleitung mit dem Team 13 wurde die Projektwoche rechtzeitig in den Schuljahresplan verankert. Auf den regelmäßig stattfindenden Teamsitzungen konnte die Planungsarbeit durchgeführt werden. Unterstützung erfährt das Projekt-Team bei der Planung von der (erweiterten) Schulleitung. 4

1.10 Fortbildung/ Veranstaltungen zum Handlungsfeld, Mitwirkung im Netzwerk: Haben die Projektbeteiligten an Fortbildungen oder Umweltschule- Treffen teilgenommen? stattfinden? 1.11 Weitere Informationen/ Besonderheiten: z.b. weitere Handlungsfelder, Veränderung der Organisations - strukturen Es besteht kein zusätzlicher Fortbildungsbedarf. Es besteht kein zusätzlicher Fortbildungsbedarf. Es wird im nächsten Schuljahr erneut eine Projektwoche am Beruflichen Gymnasium zum Thema soziales Handeln durchgeführt werden. Die fächerübergreifende Arbeit im Team 13 hat sich bewährt. Die Zusammenarbeit im Team wurde durch die Projektarbeit gestärkt. 2. Handlungsfeld: Projekt Mensch und Technik Einsatz von umweltfreundlicher Technologie Überblick über Ihre Erfahrungen und die Entwicklung der Projektarbeit in den letzten beiden Jahren - gerne in Stichworten Projektzeitraum 2010-2012 (Dieses Feld wurde auf Wunsch von Autorinnen bzw. Autoren von Dokumentationen eingefügt, es kann aber nicht die Informationen zu den beiden Handlungsfeldern ersetzen) Ausgelöst durch die Erfahrung mit überhitzten PC-Unterrichtsräumen in der warmen Jahreszeit wurde mit den Berufsschülern der Fachschule für Technische Assistentinnen und Assistenten für Informatik folgendes Unterrichtsprojekt initiiert und durchgeführt (zwei Jahre dauernde Vollzeitausbildung): Die Schülerinnen und Schüler sollen eine Bestandsaufnahme der vorhandenen Technik durchführen und deren Umweltfreundlichkeit untersuchen bzw. einordnen. Dabei werden Energieverbrauch, Wärmeabstrahlung, Ergonomie der Anlage festgestellt. Anschließend sollen sie technische Alternativen suchen und beurteilen. Die Verursacher der Wärmeentwicklung sind die CRT-Monitore (Röhrenmonitore). Die Schülerinnen und Schüler finden Alternativen und stellen eine Kosten-Nutzen- Analyse zum Einsatz unterschiedlicher Technologien zusammen. Bei der Kosten-Nutzen-Analyse müssen die Schüler klären, wie sie den Umweltfaktor gewichten wollen. Das Ergebnis der Unterrichtseinheit wird übersichtlich dokumentiert und dem Abteilungsleiter übergeben. Der Abteilungsleiter wird aufgefordert, sich für die Anschaffung einer neuen Technologie (TFT-Monitore) einzusetzen. Im November 2011 werden neue Monitore angeschafft und aufgestellt. Die Schülerinnen und Schüler führen den Austausch der Monitore durch. Die Unterrichtseinheit wurde lernfeldübergreifend von zwei Lehrkräften durchgeführt. Beteiligte Lernfelder waren: Einfache IT- Systeme analysieren und beurteilen, Betriebswirtschaftlich Handeln, Dokumente erstellen 5

Qualitätsbereiche 2.1. Hauptziel und Maßnahmen: Welches Hauptziel haben Sie verfolgt? Durch welche geplanten Maßnahmen haben Sie Ihr Ziel erreicht? 2.2 Projekt-Beteiligte / Partizipation: Wer war alles im Projekt aktiv? Wie wurde eigenverantwortliches Handeln der Schülerinnen und Schüler erreicht? 2.3. Kommunikation/ Öffentlichkeitsarbeit: Wie haben Sie alle vom Projekt Betroffenen informiert? Hat Öffentlichkeits- -arbeit über die Schule hinaus stattgefunden? 2.4. Ressourcen: Welche Personal-/Finanz-/ Raumressourcen standen zur Verfügung bzw. wurden erschlossen? 2.5. Unterricht: In welcher Beziehung stand das Projekt zum (Fach-)Unterricht? 2.6.Kompetenzen: Welche Kompetenzen der beteiligten Personen (Schüler/ Lehrer/ Eltern ) waren vorhanden bzw. wurden durch das Projekt gefördert? 2. 7. Kooperationsbeziehungen: Ausgangslage/Problemstellung Stichworte zur Ausgangssituation zu Beginn des Projektzeitraums 2010/12 Umsetzung Beschreiben Sie kurz den erreichten Stand Ihres Handlungsfeldes 2 Die Schülerinnen und Schüler sollen durch bewusste Auswahl geeigneter Technologie einen Beitrag zur Umweltfreundlichkeit der PC-Raumausstattung leisten. Die Umsetzung wurde durch die Abteilungsleitung unterstützt. Zwei Lehrkräfte des Klassenteams der Technischen Assistenten waren beteiligt. Drei Lernfelder waren beteiligt: Einfache IT-Syteme planen und einrichten, Betriebswirtschaftlich Handeln, Dokumente erstellen Schülerinnen und Schüler von zwei Jahrgänge der Technischen Assistenten: 1. Jahrgang: Untersuchung der bestehenden Hardware, Planung der neuen Monitore; 2. Jahrgang: Austausch der Monitore Für die Planung und Durchführung wurde von zwei Lehrkräfte fächerübergreifend zusammengearbeitet Die beteiligten Schülerinnen und Schüler wurden im Unterricht informiert. Im Unterricht wurden Plakate erstellt, die die anderen Nutzer des PC-Raums über die Ergebnisse der Unterrichtseinheit und die Umstellung auf eine umweltfreundliche Technologie informierten. Die Stadt Wolfsburg finanziert die technische Ausstattung der BBS2. Die Anschaffung der Monitore wurde im Herbst 2011 durchgeführt. Das Projekt wurde fächerübergreifend durchgeführt: Drei Lernfelder waren beteiligt: Einfache IT-Syteme planen und einrichten, Betriebswirtschaftlich Handeln, Dokumente erstellen Neben der fachlichen Kompetenz Technologie zu untersuchen und auszuwählen, sollten die Schülerinnen und Schüler insbesondere auf den Aspekt Umweltfreundlichkeit beim Einsatz von Technologie aufmerksam werden. Sie haben erfahren, dass sie mit ihrer Fachkompetenz in Zukunft für den umweltfreundlichen Einsatz von Technologie sorgen können. 6

Welche externen Kooperationen waren vorhanden bzw. wurden neu geknüpft? Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule Dokumentation 2010-2012 2.8. Leitbild/ Schulprogramm: Ist das Thema des Handlungsfelds im Leitbild/Schulprogramm direkt oder indirekt vertreten? (wenn ja, bitte kurz erläutern) 2.9 Schulmanagement: Welchen gezielten Einfluss auf die Planung und Umsetzung des Projektes hatten Organisationsformen wie Schulleitung, Steuergruppe, Umwelt- AG, Agenda-21- Gruppe, Fachbereichsgruppe etc.? 2.10 Fortbildung/ Veranstaltungen zum Handlungsfeld, Mitwirkung im Netzwerk: Haben die Projektbeteiligten an Fortbildungen oder Umweltschule-Treffen teilgenommen? 2.11 Weitere Informationen/ Besonderheiten: z.b. weitere Handlungsfelder, Veränderung der Organisationsstrukturen Ausgangslage/Problemstellung Wir qualifizieren die Schülerinnen und Schüler ganzheitlich für ihre berufliche Zukunft. Wir begleiten die Persönlichkeitsentwicklung unserer Schülerinnen und Schüler. Es besteht kein zusätzlicher Fortbildungsbedarf. Umsetzung Das Leitbild unserer Schule wird zur Zeit überarbeitet. Die Aspekte Umweltbildung und Nachhaltigkeit leben sollen aufgenommen werden. Kurze Informationswege zwischen Abteilungsleitung und Klassenteams haben die Projektarbeit gefördert. Es besteht kein zusätzlicher Fortbildungsbedarf. Einschätzung des Kommunikations- und Verständigungsprozesses 7

a) Innerhalb der Schule: Welche positiven Erfahrungen gab es? Welche Schwierigkeiten und Hindernisse Stärkung der Teamarbeit, Stärkung der Klassenteams; gute Zusammenarbeit und Unterstützung durch die (erweiterte) Schulleitung; gab es? b) Mit außerschulischen Kooperationspartnern und der Öffentlichkeit: Welche positiven Erfahrungen gab es? Gute Zusammenarbeit mit dem EINE WELT-Laden in Wolfsburg Welche Schwierigkeiten und Hindernisse gab es? Kontakte und Zusammenarbeit im Netzwerk der Umweltschulen und darüber hinaus An folgenden Bezirkstreffen/ Auszeichnungsveranstaltungen des Projektzeitraumes haben wir teilgenommen: x 09.09.2010 Auszeichnungsveranstaltung Gut Herbigshagen, Duderstadt 04.04.2011 Bezirkstreffen BBS Goslar-Bassgeige 15.09.2011 Auszeichnungsveranstaltung Gut Herbigshagen, Duderstadt x 24.04.2012 Bezirkstreffen Nord, RUZ Harz, Bad Harzburg 25.04.2012 Bezirkstreffen Süd, Tilmann -Riemenschneider-Gymnasium, Osterode Wir haben an folgenden weiteren Veranstaltungen bzw. Fortbildungen zum Thema Umweltbildung/ Bildung für nachhaltige Entwicklung(BNE)/ Globales Lernen/Gesundheitsförderung/Prävention/ Mobilität/ Unterrichtsqualität/ Schulentwicklung teilgenommen, die für unsere schulische Projektarbeit interessant bzw. wichtig waren: Wir waren gastgebende Schule am Wir schätzen die Wirksamkeit folgendermaßen ein: Kontakt zu europäischen und / oder internationalen Schulen (für internationale Urkunde) 8

a) Hat Ihre Schule Kontakt zu europäischen und/oder internationalen Partnerschulen? Wenn ja, geben Sie bitte Schulnamen, Schulart, Schulort und Land der Partnerschule an. b) Haben Sie sich im Kontakt zu ausländischen Partnerschulen auch zu den BNE- Themen Ihrer Schule bzw. der Partnerschule ausgetauscht? ja, SPS Prerov Technisches Lyceum stradni prumyslova skola Prerov Prerov Tschechische Republik nein Wenn ja, nennen Sie bitte Beispiele. Zusammenfassung : Fassen Sie bitte in Stichworten zusammen, welche Vorhaben und Projekte für Ihre Schule besonders wirksam, wichtig oder innovativ waren. Damit diese Informationen bei der Auszeichnungsfeier vorgetragen werden können, bitten wir dazu kurze und detaillierte Angaben zu machen. Die fächerübergreifende Projektarbeit Fairer Handel in der 11. Klasse am Beruflichen Gymnasium war für alle Beteiligten ein Erfolg. Diese Arbeitsform wird in Zukunft fest im Schuljahreskalender und in der Zielvereinbarung des Teams aufgenommen. Insbesondere die rein technisch interessierten Schülerinnen und Schüler der Fachrichtung Technik entwickelten im Laufe des Projektes eine positive Sichtweise bezüglich des fairen Handelns. Die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule Technische Assistentin und Technischer Assistent für Informatik konnten durch das Projekt Einsatz von umweltfreundlicher Technologie erfahren, wie sie durch berufliche Fachkompetenz die Auswahl und den Einsatz von Technologie umweltfreundlich gestalten können. 9

Bitte listen Sie hier beigefügte Dokumentationsmaterialien auf, die Sie zusätzlich zur Dokumentation vorlegen möchten. (z.b. Fotodokumentationen, Berichte von Schülerinnen, Schülern und weiteren Beteiligten, CDs, DVD s oder nennen Sie ggf. Internetseiten. 15.5.2012, Wolfsburg Datum / Ort keine Felicitas Ahrens-Delille Unterschrift des Projektkoordinators/ der Projektkoordinatorin 10

Bitte stellen Sie sicher, dass die Dokumentation bis zum Donnerstag, den 03.05.2012 als Datei per E-Mail hier vorliegt jan.boll@nlschb.niedersachsen.de (Regionalkoordination) ursula.von-der-heyde@nlschb.niedersachsen.de (Landeskoordination) Vielen Dank für Ihre Mühe! Auf Ihre Beteiligung im kommenden Projektzeitraum freut sich Ihr Koordinationsteam: Jan Boll Peter Stellmacher Anschrift: Jan Boll, Niedersächsische Landesschulbehörde Regionalabteilung Braunschweig, Dezernat 2, Wilhelmstraße 62-69, 38100 Braunschweig Tel.: 0531 484-3391 Fax: 0531 484-3212 11