ATHEA Wien, 7. Juni 2017
Dann sind wir alle noch lustiger und helfen alle zusammen, dann schwitzen wir eh wie die Schweine, aber es kommt noch immer etwas. (Quelle: Zitat Betriebsrat, Studie AK OÖ, 2016)
negative Indikatoren Positive Indikatoren der Gesundheit Indexpunkte (max. 100) Quelle: Arbeitsklima Index der Arbeiterkammer Oberösterreich; Sonderauswertung 2016; Basis: Pflegeberufe n=236, andere Berufe n=10.006 3
Anteil Belastete in % Quelle: Arbeitsklima Index der Arbeiterkammer Oberösterreich; Sonderauswertung 2016; Basis: Pflegeberufe n=236, andere Berufe n=10.006
+45% Quelle: Arbeitsklima Index der Arbeiterkammer Oberösterreich; Sonderauswertung 2016; Basis: Pflegeberufe n=236, andere Berufe n=10.006 5
+48% Quelle: Arbeitsklima Index der Arbeiterkammer Oberösterreich; Sonderauswertung 2016; Basis: Pflegeberufe n=236, andere Berufe n=10.006 6
Quelle: Arbeitsklima Index der Arbeiterkammer Oberösterreich; Sonderauswertung 2016; Basis: Pflegeberufe n=236, andere Berufe n=10.006 7
Quelle: Arbeitsklima Index der Arbeiterkammer Oberösterreich; Sonderauswertung 2016; Basis: Pflegeberufe n=236, andere Berufe n=10.006 8
Die Arbeit mit Menschen ist wesentlich sinngebender, sinnvoller und das merkt man auch an sich selbst auch. Mit der Zufriedenheit mit sich selbst. Mit dem im Einklang sein mit sich selbst. Ich denke mir schon, dass macht es aus, wenn ich zwischenmenschliche Situationen habe, wo es mir wirklich gut geht. Ich mit einer Bewohnerin über irgendetwas lachen kann. Das ist etwas anderes. Mit einem Stück Papier kann ich nicht lachen. Also selten. (Quelle: Zitat Betriebsrat, Studie AK OÖ, 2016)
Der Bedarf an den Berufen wird steigen Pflegeberufe werden als sinnstiftend beschrieben Chance auf echte Arbeitsverhältnisse vs. 24-h-Betreuung Echte Arbeitsplätze statt Ehrenamt Chance für Wiedereinsteiger/-innen und Arbeitslose mit Erfahrung aus der Pflege von Angehörigen Arbeitsplatz vor Ort Chance zur Weiterqualifizierung
Dann sind wir alle noch lustiger und helfen alle zusammen, dann schwitzen wir eh wie die Schweine, aber es kommt noch immer etwas. (Quelle: Zitat Betriebsrat, Studie AK OÖ, 2016)
Altern in den eigenen vier Wänden wird unterstützt Vermeidung von Isolation und Förderung von Teilhabe Menschen mit viel Lebenserfahrung treffen Menschen mit viel Lebenserfahrung Entlastung von Pflegenden Angehörigen und Möglichkeit zur Teilhabe auch von Angehörigen Teilhabe von Langzeitarbeitslosen am Arbeitsleben wird ermöglicht
Das haben sich unsere alten Menschen nicht verdient, dass wir darüber diskutieren müssen, ob sie das Wert sind, oder nicht. (Quelle: Zitat Betriebsrat, Studie AK OÖ, 2016)
Keine konkurrenzierenden Angebote (vor allem Heimhilfe) Keine Billigjobs auf Dauer Echte Chance zur Höherqualifizierung (ist das wirklich Heimhilfe?) Welche Arbeitslosen sind wirklich tauglich? -> Eignung (siehe Belastungen) Keine Be- und Überlastung von derzeitigen und neuen Beschäftigten
Begleitung und Anleitung miteinander unterwegs Kompetenzentwicklung vor direktem Kontakt mit Nutzern/-innen Sensible Auswahl: wer schafft die Herausforderungen Eine Anerkennung der informellen Kompetenzen Einen klaren Blick auf die Kompetenzbereiche (GuKG bzw. Sozialbetreuungsberufegesetze) eine Koordination der Angebote und Aufgaben
Die Wahrnehmung ist nach wie vor ( ), dass jede und jeder betreuen und pflegen kann, dass es kein eigentlicher Beruf ist. (Leichsenring et al, 2015) Das Besondere de Langzeitpflege muss sichtbar werden Es braucht verstärkt Kompetenzen in diesem Bereich Die Wahrnehmung von Pflege als eigenen Beruf sichtbar machen ein abgestimmtes Miteinander in der Langzeitpflege und Community Nurses Und letztendlich: Pflege kostet und die Ressourcen müssen bereit gestellt werden
AK OÖ: Arbeitsklima Index und Arbeitsgesundheitsmonitor, online auf www.arbeitsklima.at. AK OÖ (2017): Der Wert der Sinnstiftung zur Arbeitsbewältigung, online auf. AK OÖ (2016): Arbeitsbedingungen in der Pflege und Betreuung. AK OÖ (2016): Der oö. Mindestpflegepersonalschlüssel für Alten- und Pflegeheime auf dem Prüfstand. Grundlagen Herausforderungen Entwicklungsbedarf. AK OÖ (2016): Engpass belastet die Beschäftigten: OÖ. Alten- und Pflegeheime brauchen dringend mehr Personal. Arbeiterkammer Steiermark (Hrsg) (2013): Forderungskatalog Personalbedarf in der Pflege. Erarbeitet im Pflegekonsilium, online auf: https://media.arbeiterkammer.at/stmk/2014_forderungskatalog_bedarf_in_pflege_broschuere.pdf. Leichsenring, K.; Schulmann, K; Gasior, K; Fuchs., M. (2015): Gute Pflege aus Sicht der Beschäftigten, im Auftrag der Arbeiterkammer Wien, online auf https://media.arbeiterkammer.at/wien/pdf/studien/gute_pflege_august_2015.pdf. Aktionsnetzwerk alt sein und gut leben 20502 online auf https://alt-sein-und-gut-leben-2050.at/.