Wasserstadt Emscher-Lippe Datteln

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Transkript:

Projektdatenbank Stadtumbau West NRW Stand: Mai 2012 Wasserstadt Emscher-Lippe Datteln Stadterneuerungsgebiet: Wasserstadt Emscher-Lippe Einwohnerzahl: 35.430 Einwohnerzahl SUW-Gebiet: - Gebietstyp: Innenstadt Periphere Wohnsiedlung Industriebrache Bahnbrache Militärische Brache Sonstiges [Kontext] Die Stadt Datteln, am nördlichen Rand des Ruhrgebiets gelegen, ist aufgrund ihrer zentralen Lage im westdeutschen Kanalnetz von mehreren Schifffahrtskanälen geprägt. Mit dem Niedergang des Bergbaus ging ein bis heute anhaltender wirtschaftlicher Wandel und ein Ru ckgang der Bevölkerungszahlen einher. Der Bergbau hinterließ in Datteln am Westufer des Dortmund-Ems-Kanals zwei insgesamt ca. 70 ha große Brachflächen. Bis 1972 standen auf dem Grundstu ck die Anlagen und Gebäude der Zeche Emscher-Lippe. Den damaligen Verlust von ca. 4.500 Arbeitsplätzen am Standort versuchte die Stadt im Rahmen des Strukturwandels durch Ansiedlung des E.ON- Bahnstromkraftwerks und von Unternehmen der Zinkindustrie zumindest teilweise auszugleichen. Die su dlich im Stadtteil Meckinghoven gelegene Brachfläche Emscher-Lippe konnte bereits einer neuen stadtentwicklungspolitisch bedeutsamen Nutzung als Gewerbepark zugefuḧrt werden. Auf der nördlichen, zwischen Dortmund-Ems-Kanal und Innenstadt gelegenen Brachfläche Emscher-Lippe 3/4, ist die Entwicklung eines neuen attraktiven Stadtquartiers am Wasser geplant. Hier sollen, nur rund 10 Minuten Fußweg vom Neumarkt dem zentralen Platz in der Innenstadt entfernt, zuku nftig Wohn- und Mischgebiete mit enger Verbindung zu Freizeit- und Wassersportmöglichkeiten errichtet werden. Zechenbrache in Nähe der City und direkt am Dortmund-Ems-Kanal gelegen Umnutzung der am Kanal gelegenen Brachfläche Emscher-Lippe 3/4 [Projektbeschreibung] Mit dem Projekt Wasserstadt Emscher-Lippe soll ein Erlebnisraum am Wasser entstehen, der eine beidseitig vom Wasser umgebene Kanaluferpromenade, einen Sportboothafen mit ca. 100 bis 120 Dauer- und Gastliegeplätzen sowie Sport- und Gastronomieeinrichtungen umfasst. Am Hafenplatz ist zudem ein Hotel mit maritimem Flair geplant. Mit dem Projekt, das sich in die bereits vorhandene und noch weiter zu entwickelnde Kanaluferlandschaft einfu gen soll, erhält die Stadtbevölkerung einen öffentlichen Zugang zum Entwicklung eines attraktiven und multifunktionalen Erlebnisraums am Wasser 01

Kanal. Hierbei sollen weiterhin vorhandene Anlagen fu r Sport und Freizeit, Wohn-, Gewerbe- und Industriegebiete, große zusammenhängende Freiräume und noch zu gestaltende landschaftsbezogene Flächen durch das in Teilen bereits vorhandene Fuß- und Radwegenetz miteinander verknu pft werden. Die Gestaltung der Wohnquartiere soll nach holländischem Vorbild erfolgen. So sind als wesentliches städtebauliches Element 10m breite und zwischen 80cm und 2,50m tiefe und teilweise befahrbare Grachten vorgesehen. Um diese herum sollen sich maximal zweigeschossige Ein- und Zweifamilienhäuser sowie bis zu dreigeschossige Mehrfamilienhäuser mit ca. 300 Wohnungen in Form von Einzel-, Doppel- und Reihenhäusern gruppieren. Die Projektidee geht auf ein städtebauliches Entwurfsseminar zuru ck, das Ende der 1990er Jahre in Zusammenarbeit mit der LEG [heute: NRW:URBAN GmbH] durchgefuḧrt wurde. Das Ziel des Seminars war es, eine Konzeption fu r die Entwicklung eines Wohn- und Gewerbestandortes auf den Brachflächen am Kanal zu entwickeln. Damit war die Grundlage fu r die Erarbeitung eines städtebaulichen Rahmenplans geschaffen, dessen Weiterentwicklung die Basis fu r das vorliegende Projekt bildet. [Projektchronologie] 1972 Schließung der Zeche Emscher-Lippe 1986 Ankauf im Rahmen des Grundstücksfonds 1998 Städtebauliches Entwurfsseminar in Zusammenarbeit mit der LEG als Grundlage für einen städtebaulichen Rahmenplan, der vom Wettbewerbsgewinner mit der Qualität eines Bebauungsplanvorentwurfes erarbeitet wurde 2003 Durchführung einer Sanierungsuntersuchung, die mit Mitteln aus dem Förderprogramm zur Gefahrenermittlung und Sanierung von Altlasten des MUNLV gefördert wurde. Einleitung eines Planfeststellungsverfahrens zum Rückbau des ehemaligen Zechenhafens. 2004 Antragstellung zum Programm Stadtumbau West und zum Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramm 2005 1. Zuwendungsbescheid zur Stadterneuerung 2007 Zuwendungsbescheid aus der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe; Regionales Wirtschaftsförderungsprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen [RWP] 2008 2. Zuwendungsbescheid zur Stadterneuerung 2009 Bau der Brücke Heibeckstraße über den Dattelner Mühlenbach zur Erschließung der Wasserstadt 2009-2012 Erarbeitung der Sanierungsplanung 02

[Ziele & geplante Aktivitäten] Ziele Die Entwicklung eines neuen, attraktiven Stadtquartiers in Form einer Wasserstadt mit Grachten nach holländischem Vorbild leistet einen zentralen Beitrag zu einem qualitativ hochwertigen Grundstücks- und Wohnungsangebot in der Region im Hinblick auf die Bevölkerungsentwicklung und gleichzeitig für die Vision des neuen Wohnens in der Emscher-Lippe Region. Die industriell-gewerbliche Basis soll gesichert und erhalten werden. Die Rahmenbedingungen für die weitere städtebauliche Aufwertung der Stadt sollen durch dieses Projekt verbessert werden. Die wirtschaftsstrukturellen Grundlagen der Stadt sollen gestärkt, das Steueraufkommen verbessert und die Voraussetzungen für die Erhaltung und die Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen optimiert werden. Die Anziehungskraft der Innenstadt als zentraler Einkaufsstandort soll weiter gestärkt werden. Die Gelegenheiten für Freizeit und Erholung insbesondere in der Kanallandschaft sollen weiterentwickelt werden. Durchgeführte Aktivitäten Erarbeitung des Bebauungsplanvorentwurfs. Erste Schritte in Richtung der geplanten Flächenentwicklung haben bereits begonnen. Durch Grundstücksverkauf bzw. -tausch konnte ein Ärztezentrum an der Heibeckstraße auf einem ca. 2.500 qm großen Grundstück errichtet werden, das damit den Auftakt zur zentralen Verbindungsachse zur Innenstadt bildet. Als erste Baumaßnahme wurde im Oktober 2008 die Brücke über den Dattelner Mühlenbach im Zuge der zentralen Erschließungsachse Heibeckstraße als Tor zur Wasserstadt begonnen und in 2009 abgeschlossen. Laufende und geplante Aktivitäten Derzeit werden die Sanierungsplanung und die Planung des Hafens und der Grachten weiter bearbeitet. In Verhandlungen mit der RAG Montan Immobilien wurde abgestimmt, dass der Rückbau der alten Kaianlagen auf der Grundlage einer strom- und schifffahrtspolizeilichen Genehmigung vor dem Ausbau des Dortmund-Ems-Kanals vorgenommen werden soll. Der Rückbau des alten Zechenhafens und der Neubau der neuen Uferbefestigung einschließlich Leinpfad beginnen im Juni 2012. 03

[Kerngebiet Wasserstadt Emscher-Lippe] [Luftbild Wasserstadt] 04

[Entwurf Wasserstadt Emscher-Lippe] [Kontaktadressen] Stadt Datteln, Wirtschaftsförderung Dr. Petra Bergmann Genthiner Straße 8 45711 Datteln Tel.: 02363/107-322 email: wirtschaftsfoerderung@stadt-datteln.de Stadt Datteln, FB Stadtplanung, Bauordnung, Vermessung Karl-Heinz Marscheider Genthiner Straße 8 45711 Datteln Tel.: 02363/107-276 email: stadtplanung@stadt-datteln.de [Internetpräsenz] www.datteln.de/8_wirtschaft/wasserstadt 05