Standorte mit Zukunft im Ruhrgebiet Gewerbegebiete und Stadtteilzentren im Wandel

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1 Standorte mit Zukunft im Ruhrgebiet Gewerbegebiete und Stadtteilzentren im Wandel NRW.URBAN /IHK Essen Präsentation am 25. April 2013 NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Monat Jahr

2 Standorte mit Zukunft? NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 2

3 Leerstand bei relativ jungen Gewerbehallen NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 3

4 Alte Zechengebäude mit Pinselsanierung NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 4

5 Kaum gedämmte Hallen NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 5

6 Kraut und Rüben NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 6

7 Brachfläche und ungepflegter öffentlicher Raum NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 7

8 Unternutzung NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 8

9 Öffentlicher Raum? NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 9

10 Gewerbegebiete Die Gewerbegebiete der 50 und 60er Jahre sind oft nicht mehr zeitgerecht : schlechter öffentlicher Raum, keine modernen Kommunikationsnetze, energetisch unzureichende Gebäude, fehlende städtebauliche und architektonische Qualität, Nachfolgeprobleme bei den Betrieben, Discountisierung, Brachflächenproblematik. Ihre Aufwertung erfordert gemeinsames Handeln der Kommunen (Wirtschaftsförderung und Stadtplanung), der Kammern und Verbände und der Unternehmen. Aber: Solche Projekte brauchen auch Kümmerer, brauchen Motoren, brauchen Vernetzung und interdisziplinäres Arbeiten. Der Vortrag von Jan Tiemann wird zeigen, wie sich die Wirtschaftsflächen in der MEO-Region entwickeln werden. Meinolf Bertelt wird auf die Entwicklung nachhaltiger Strukturen in den Gewerbegebieten detailliert eingehen. NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 10

11 Stadtteilzentren mit Zukunft? NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 11

12 Leerstand NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 12

13 Aber immer noch Träume von attraktiven Mieten NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 13

14 Je kleiner, desto teurer? NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 14

15 Das Warenhaus der Zukunft? NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 15

16 Das war mal Plus! NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 16

17 Leerstand auch bei den Discountern? NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 17

18 Broken Circle Können wir den Kreislauf durchbrechen? NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 18

19 Randbedingung : Internethandel Die Konkurrenz für den stationären Handel wird durch den Internethandel immer größer. Stadt ohne Herz. Der 24-Stunden-Online-Shop kann ganz prima ohne die Stadt leben. Wenn der Handel zunehmend in den peripher angelegten Blechkistenansammlungen stattfindet, wird der Motor der Stadt stottern (Gerhard Matzig, Süddeutsche, 23./ ) Was machen wir, wenn die Stadt ihr Herz verliert, wenn Handel und Wandel die Stadt verlassen? NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 19

20 Randbedingung : Internethandel, einige Zahlen Internethandel setzt ,6 Mrd. um. Amazon alleine 61 Mrd. weltweit, 8,7 Mrd. in Deutschland. Hohe Rücklaufquoten : Kleidung und Schuhe : 28,5 %; Elektronik : 15,5 %;Bücher : 13,4 %,, Musik und Film : 13,2 %. Galeria Kaufhof mit 2 Mio. Kunden täglich setzt 3,1 Mrd. in 2012 um. NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 20

21 2. Randbedingung : Demographischer Wandel, NRW Kreise des Ruhrgebiets erwarten ähnliche Herausforderungen wie Ostdeutschland Schrumpfung Gewinner- und Verliererregionen Abb. 3: Prognostizierte Bevölkerungsentwicklung in NRW Quelle: Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung 2011, S.69 NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 21

22 Demografischer Wandel in NRW Abb. 5: Bevölkerungsentwicklung in den Kreisen NRWs von Quelle: Grüber-Töpfer et al. 2010: 10, bearbeitet NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 22

23 Bevölkerungsanteile nach Altersgruppen: 0-15 Jahre Anteil der Jährigen nach Regionen; in % Quelle: Essen, Ruhrgebiet: IT.NRW NRW, Bund: Statistisches Bundesamt NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 23

24 Bevölkerungsanteile nach Altersgruppen: Jahre Anteil der Jährigen nach Regionen; in % Quelle: Essen, Ruhrgebiet: IT.NRW NRW, Bund: Statistisches Bundesamt NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 24

25 Bevölkerungsanteile nach Altersgruppen: über 65 Jahre Anteil der über 65-Jährigen nach Regionen; in % Quelle: Essen, Ruhrgebiet: IT.NRW NRW, Bund: Statistisches Bundesamt NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 25

26 Verschiebung der Altersstruktur in NRW 2008, 2030 und 2050 Quelle: Darstellung des ILS nach IT.NRW NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 26

27 Entwicklung der Bevölkerungszahl und der Zahl der privaten Haushalte in Deutschland zwischen 1991 und 2020 (1991=100) Entwicklung der privaten Haushalte abhängig von Bevölkerungsrückgang + Beziehungsformen Singularisierung : Haushalte +12,7% Bevölkerung +2,4% Quelle: Statistisches Bundesamt/ Variante 1-W2 NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 27

28 Wachsende Wohnflächen pro Kopf Unterscheidung zw. Eigentümern und Mietern notwendig : Eigentümer +10,9qm (23,2%) Mieter +5,1qm (+13,5%) Entwicklung deutet auf eine weitere Vergrößerung der Wohnfläche hin Bei gleichzeitigem Sinken der Personenzahl/Wohnung Eigentümer 38,2 46,1 49,1 Mieter 32,9 35,6 38,0 Entwicklung der Pro-Kopf-Wohnflächen in qm Insgesamt 35,5 41,0 42,1 Quelle: Waltersbacher 2006, S. 116 NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 28

29 Haushaltstypen 2010 und % 90% 80% 11% 8% 12% 9% 70% 60% 50% 36% 42% 40% 30% 17% 16% 20% 10% 0% 15% 15% 10% 10% junge Ein- und Zweipersonenhaushalte Ein- und Zweipersonenhaushalte, 30 bis unter 45 Jahre Ein- und Zweipersonenhaushalte, 45 bis unter 60 Jahre Größere Haushalte, bis unter 45 Jahre Ältere Haushalte ab 60 Jahre Größere Haushalte, 45 bis unter 60 Jahre Quelle: BBSR 2009 NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 29

30 Entwicklung der Wohnflächennachfrage in Prozent Wohnflächennachfrage korreliert mit Bevölkerungsentwicklung. Ostdeutschland + Ruhrgebiet: hohe Abnahme der Nachfrage Metropolen wie M, HH, Stuttgart: etablieren sich als attraktiv verbuchen hohe Zunahmen an Wohnflächen-Nachfrage Quelle: BBSR 2009 NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 30

31 Gewinner Nur wenige Kommunen und Kreise in NRW werden bis 2030 einen Bevölkerungszuwachs verzeichnen Wachsende Städte: Köln (+10,4%), Bonn (+11,4%) und Düsseldorf (+5,9%) Ruhrgebiet wird einen moderaten Bevölkerungsverlust verzeichnen Gewinner durch Reurbanisierung? Vgl. Dumke 2012 NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 31

32 Zwischenfazit Demografischer Wandel kein wertender Begriff, Demographischer Wandel nicht nur negativ, sondern öffnet auch Möglichkeiten für einen qualitativen Wandel Demografischer Wandel EU/D/NRW-weit beobachtbar Bevölkerungsabnahme, Alterung und Internationalisierung sind die Ursachen Sehr differenziert, national, regional, kommunal Gewinner- und Verliererregionen bzw. Stadtteile Abb. 11: Karikatur demografischer Wandel Quelle: toonpool.com 2012 NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 32

33 Re-Urbanisierung statt Stadtflucht?? Aufgrund geringer finanzieller Mittel der öffentlichen Hand Umbau und Erneuerung von Versorgungs- und Infrastruktureinrichtungen konzentrieren sich auf zentrale Orte Ausdünnung der Versorgungsleistungen in weniger verdichteten und peripheren Standorten Zentrale Standorte werden attraktiver Zahl der Haushalte, die periphere Standorte bevorzugen, wird sinken sinkende Zahl junger Familien + Auflösung traditionelle Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau Das ist die Dimension Stadt Umland. Wie sieht es in den Großstädten und im Ballungsraum aus? Werden die Statteilzentren damit überflüssig? Müssen wir uns auf weniger Versorgungsstandorte konzentrieren? NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 33

34 Tendenzen der Stadtentwicklung in den nächsten Jahren Landesregierung hat das Quartier als Ort und Gegenstand der Konzentration von Mitteln (Fördermitteln und Darlehen) in den Mittelpunkt gestellt. Landesregierung will damit präventiv und integrativ vorgehen. Schon lange gilt der Grundsatz für Politik und Planung : Innen vor außen! Planung hat auf die Entwicklungen bereits reagiert : So hat die Stadt Bochum in ihrem Masterplan Einzelhandel eine große Zahl von kleineren Standorten herausgenommen und konzentriert die Entwicklung auf die größeren Stadtteilzentren. Voraussetzung für staatliche Mittel wird sein, integrierte Handlungskonzepte zu entwickeln. Dies bedeutet, dass der Ansatz auch integrativ bei der Entwicklung der Stadtteilzentren vorzugehen, weiter an Bedeutung gewinnen wird. Wohnungsbau im Umfeld der Stadtteilzentren, Sicherung der Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum, gute öffentliche Verkehrsanbindung NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 34

35 Ein Beispiel für eine integrierte Entwicklung : Bochum-Altenbochum NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 35

36 Stadtteilzentren sind mehr als Einkaufsstandorte NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 36

37 Handel als Motor der Entwicklung in Kombination NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 37

38 mit Wohnungsbau und Gesundheitswirtschaft NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 38

39 Mit Kultur/Begegnung NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 39

40 Mit Attraktivierung auch der Nebenlagen NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 40

41 Essen Altenessen : Gestaltung des öffentlichen Raums NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 41

42 NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 42

43 Dimension richtig? Allee-Center NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 43

44 Zu weite Wege? NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 44

45 Standortmix richtig? NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 45

46 Bottrop: kleinere Dimension NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 46

47 Mit Stadtteilversorger als Attraktor NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 47

48 Zwischenfazit Stadtteilzentren werden auf Kosten der Nebenlagen in den Quartieren an Bedeutung gewinnen. Integrierte Konzepte und deren integrative Umsetzung sind erforderlich, können aber auch erfolgreich sein. Städte sind mehr als Handel, brauchen aber den Handel als Motor und Fokus der Entwicklung Handel braucht aber auch die anderen Funktionen der Stadt, um überleben zu können. Einbindung in gesamtstädtische Entwicklungen sind erforderlich und werden auch schon gelebt. Gemeinsame Entwicklung der Konzepte und deren Umsetzung durch Politik, Verwaltung, Bürgerschaft, Investoren, Händler. Herr Kohnen wird in seinem Vortrag zeigen, wie ein solcher Prozess der Entwicklung eines Stadtzentrums organisiert werden kann. NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 48

49 Fazit Gewerbegebiete im Bestand, Statteilzentren in den Großstädten haben lange im Schatten der öffentlichen Wahrnehmung gelegen. Sie sind oft in die Jahre gekommen, weisen erhebliche Defizite auf und erfordern unsere Aufmerksamkeit. Sie können und müssen - aber auch zu nachhaltigen und zukunftsfähigen Standorten entwickelt werden. Diese Entwicklung muss integrativ erfolgen. Öffentliche Hand ist damit, gerade im Ruhrgebiet überfordert. Es muss mehr Wert auf das Zusammenspiel der Kräfte gelegt werden. Management der Prozesse rückt damit mehr in den Vordergrund, muss aber auch organisiert und finanziert werden. NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 49

50 Ende!!! Wer lebt schon in Düsseldorf NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 50

51 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Prof. Dr. Rolf Heyer NRW.URBAN GmbH & Co KG Karl-Harr-Str Dortmund Tel.: 0231 / rolf.heyer@nrw-urban.de NRW.URBAN Partner für Land und Stadt Februar 10 51

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