Leadership Wheel Verstehen. Entwickeln. Führen.
Das Leadership Wheel Ein Modell und ein Prozess Lässt sich Führungsqualität messen? Welchen Anteil am Erfolg eines Projekts oder Unternehmens hat die Führung, welchen haben andere Faktoren? Welche Aspekte der Führung laufen gut, wo besteht Verbesserungsbedarf? Wie kann die Führung gestärkt werden? Mit dem Leadership Wheel hat Goldhalden ein Instrumentarium zur Beantwortung derartiger Fragen entwickelt. Es soll Unternehmen und Teams helfen, ihr Führungsverhalten gezielt zu stärken. D as Leadership Wheel ist sowohl ein Modell, als auch ein Prozess zur Entwicklung von Führungsverhalten. Dazu ist das Leadership Wheel erst einmal ein Modell - eine Struktur zum Verständnis der grundlegenden Führungshandlungen. Gleichzeitig ist es auch ein strukturierter Prozess von der Diagnose (Leadership Wheel Survey) über die Analyse bis hin zur Implementierung von Führungs- und Veränderungsprozessen. Aufbau des Leadership Wheels Ausgangspunkt des Leadership Wheels sind die drei Kernelemente der Führung im Zentrum der Grafik. Die Führungskraft vereinbart Ziele, legt Prozesse zur Zielerreichung fest und baut tragfähige Beziehungen im Team auf. Das gelingt durch die Entwicklung und Gestaltung der 6 primären Führungshandlungen (innerer blauer Ring). Diese sind selbst wieder in verschiedene Führungstätigkeiten unterteilt (äusserer blauer Ring). Zur Umsetzung dieser Führungshandlungen stehen zahlreiche Führungsinstrumente zur Verfügung (oranger Ring). Grosse Teile des Führungsverhaltens geschehen allerdings automatisch. Oft ohne uns dessen bewusst zu sein, greifen wir auf Verhaltensmuster, Glaubenssätze und Werte zurück. Sie bilden die Führungshaltung, die sämtliche Führungstätigkeiten umgibt. Die hellere obere Hälfte des Leadership Wheels zeigt die eher harten Faktoren der Führung. Das Modell der Realität, der Fokus und Strukturen können in Budgets und Strategien wiedergegeben und oft mit KPIs recht gut gemessen werden. Dagegen zeigt der untere dunklere Teil die weicheren Faktoren der Führung. Hier geht es um Bedürfnisse, Fähigkeiten und Beziehungen zwischen Menschen. Sie entscheiden in der Regel, ob einmal gefasste Pläne auch erfolgreich umgesetzt werden.
Der Leadership Wheel Survey (LWS) Führungsdiagnose Der Leadership Wheel Survey (LWS) umfasst 42 Fragen zum Führungsverhalten in einer Organisation. Er kann aus Sicht der Führungskraft oder aus Sicht der Mitarbeiter ausgefüllt werden. Jeweils auf einer Skala von 1-10 werden Fragen zu jeder der 6 grundlegenden Führungshandlungen beantwortet. Daraus ergibt sich ein umfassendes Bild der Führungsqualität sowohl top-down, als auch bottom up. Das Resultat wird graphisch als Spider-Chart entlang der 6 Führungshandlungen oder noch granularer entlang der einzelner Führungstätigkeiten dargestellt. Die Auswertung wird von einem Textbericht begleitet. Bei der graphischen Darstellung spielen die absoluten Resultate eine untergeordnete Rolle. Wichtiger ist, in welchem Bereich die Führung relativ mehr oder weniger ausgeprägt ist. In der Regel ist die Führungshandlung mit dem relativ schwächsten Ergebnis der Startpunkt für weiterführende Führungsentwicklung. Nebst dem Fragebogen, geben Einzelinterviews mit ausgewählten Personen einen noch tieferen Einblick in die Führungslandschaft. Ob und wie viele Einzelinterviews geführt werden, wird im Einzelfall bestimmt und hängt nicht zuletzt auch vom Bedürfnis nach Anonymität ab. Beispiel: LWS Spider chart Psychologische Grundlage des Leadership Wheels Das Leadership Wheel dient der Diagnose und Verbesserung von Führungsverhalten. Demnach ist es ein verhaltensorientiertes Führungsmodell. Erst im zweiten Schritt wird untersucht, welche konkreten Beweggründe hinter dem Führungsverhalten stehen - ob Persönlichkeitsmerkmale, Umweltfaktoren oder andere. Damit trägt das Leadership Wheel dem Umstand Rechnung, dass bei Menschen zwar das Verhalten, nicht aber innerpsychologische Prozesse direkt beobachtbar sind. Diesen indirekten Ansatz vom Verhalten zur Persönlichkeit wendet Goldhalden auch in der Führungsentwicklung an. So stehen in Transformationsprojekten das Ausprobieren neuen Verhaltens oder das Einnehmen neuer Perspektiven im Vordergrund. Das Leadership Wheel unterscheidet sich von persönlichkeitsorientierten Verfahren, bei welchen von der Persönlichkeit einer Führungskraft auf zukünftiges Verhalten geschlossen werden soll. Dieser Ansatz kommt oft in der Personalrekrutierung zum Einsatz, da dort in wenigen Interviews die Eignung eines Menschen für eine Tätigkeit erfasst werden soll. Der Einsatz verhaltensorientierter Modelle, wie dem Leadership Wheel macht hingegen da Sinn, wo bereits Teams und Strukturen bestehen, welche entwickelt werden sollen.
Leadership Wheel Workshops Führungsentwicklung Der Vorteil des LWS ist, dass er die Stärken und Schwächen der Führung in einer Organisation aufzeigt. Auf dieser Basis können fokussierte Führungsentwicklungsmassnahmen ergriffen werden. Auch hier bietet sich die Struktur des Leadership Wheels wieder an. So folgen der Diagnose mittels LWS in der Regel einzelne oder sämtliche der unten vorgestellten Workshops. Jede Organisation ist einzigartig. Entsprechend sind auch die hier gezeigten Workshops nicht Standardabläufe. Vielmehr sind sie grundlegende Bausteine, welche inhaltlich immer an die konkrete Fragestellung angepasst werden. In allen Workshops: Reflexion der Führungshaltung Workshop: Sinn Individuelle Werte, Fähigkeiten, Interessen Persönliche Vision Alignment Workshop: Kommunikation Feedback Umgang mit Konflikt Kohärente Kommunikation Workshop: Kultur Gemeinsame Werte Bräuche, Traditionen Identität - Diversität Workshop: Model of Reality Ist- und Soll-Situation Umfeldanalyse Fakten, Erfahrungen, Erwartungen Purpose Workshop: Fokus Vision, Ziele, Prioritäten Aktivitäten, die nicht weitergeführt werden sollen Diagnose-Workshop Workshop: Struktur Aufgaben, Verantwortungen, Kompetenzen Schnittstellen Organisation LWS Ergebnisse Fokus entwickeln Auftragsklärung Erwartungen Ablauf Die Befragung mit dem LWS nimmt je nach Grösse der Organisation wenige Wochen bis wenige Monate in Anspruch. Die Nachfolgenden Workshops werden über einen Zeitraum von mehreren Monaten verteilt. Ein einzelner Workshop dauert gewöhnlich 2 Tage. Die ideales Teilnehmerzahl liegt bei 8-10 Personen. Ein umfassendes Projekt mit allen Workshops dauert 1 bis 1½Jahre. Es wird durch gezielte Einzelcoachings ergänzt.
Leadership in Finance Über Goldhalden Was wir tun Für wen wir es tun Wie wir es tun Was uns wichtig ist Führung und Transformation in Finanz. Unsere Kunden sind CFOs und ihre Teams in Veränderungssituationen. Wir coachen Einzelpersonen und beraten ganze Teams in der Transformation. Authentizität, Vertrauen, Verantwortung, Wertschätzung. Zur Person Konstantin von Schulthess begann seine Laufbahn nach dem Jurastudium in St.Gallen in einer Big Four Audit Firm in Zürich (Eidg. Dipl. Wirtschaftsprüfer). Nach einem MBA am Babson College, Massachusetts (USA) wechselte er in die Biotechbranche, wo er zahlreiche globale und lokale Finanzführungsrollen bis zum CFO einnahm. Dort gestaltete er auch einen Unternehmensverkauf und zwei Post-Merger-Integrationen aktiv mit. Im Jahr 2014 gründete er das Beratungsunternehmen Goldhalden, in welchem er sich auf die Begleitung von CFOs und ihre Teams in Führung und Transformation fokussiert. Konstantin von Schulthess ist zertifizierter Coach und Trainer (IFW München, DGSF). Er ist Mitglied in verschiedenen Verwaltungs- und Stiftungsräten. Goldhalden GmbH Goldhaldenstrasse 53 8702 Zollikon +41 44 391 8888 www.goldhalden.ch info@goldhalden.ch