After-Sales-Services Kunden binden, Umsatz und Erträge steigern
After-Sales-Services als neues, profitables Geschäftsfeld After-Sales-Service steht für die Bereitstellung und Vermarktung von zusätzlichen Produkten und Dienstleistungen nach Auslieferung des Kernproduktes an den Kunden. After-Sales-Service generiert zusätzliche Umsätze mit attraktiven Margen steigert die Kundenzufriedenheit durch Reduzierung von Ausfallzeiten erhöht die Kundenbindung durch regelmäßige Interaktion erleichtert den Ausbau potenziellen Folgegeschäfts durch Transparenz über Produktzustände und aktuelle Kundenbedürfnisse unterstützt die Produktverbesserung durch Informationsgewinnung aus dem Produkteinsatz stärkt die Marktposition gegenüber externen Zulieferern von Ersatzteilen ermöglicht nachhaltig gesicherte Umsätze auf Basis langfristig ausgelegter Service-Verträge und hoher Kundenbindung Hauptansatzpunkte zur Ertragssteigerung im Produktlebenszyklus Erträge Neue Dienstleistungserträge (Wartung, Tests ) Erhöhter Produktabsatz (Ersatzteile, Instandsetzungen ) Frühes Innovationsgeschäft (Zusatzkomponenten, Technologie Upgrades ) Investition in Produktersatz Ertragspotenziale ohne After-Sales-Services Produkteinsatz Produktverwertung und -erneuerung Zeit Herausforderungen im After-Sales-Servicegeschäft Um die Marktpotenziale im After- Sales-Service voll ausschöpfen zu können, müssen sich Produkthersteller u.a. folgenden Herausforderungen stellen: Serviceleistungen, die optimal auf die Einsatzbedingungen je Phase im Produktlebenszyklus ausgerichtet sind Auf den Lebenszyklus der Produktkomponenten abgestimmte Ersatzteilestrategie Differenzierung der Serviceleistungen nach Produkttypen sowie nach Anwendungsarten Serviceportfolio als skalierbares Angebot Effiziente Vertriebsprozesse und Steuerung der Absatzkanäle Ausbau der Kundenkommu nikation und Kunden bindungsinstrumente Effiziente Einbindung externer Partner Optimale Planung und Disposition der Service-Ressourcen Ausbau präventiver Ausfallrisikoanalysen als Basis für ein marktkonformes Serviceangebot Prozesse zur Produktidentifikation und Fehlerdiagnose Automatisierte Abrechnung der Serviceleistungen Wirksames Vertragsmanagement Aufteilung der Ertragsverantwortung zwischen Neugeschäft und Service Abwehrstrategien gegen Produktpiraterie Key-Account Management auch für Serviceleistungen
Ein integrativer Ansatz zur ganzheitlichen Optimierung Helbling verfolgt einen integrativen Ansatz in Analyse, Konzeption und Umsetzung eines optimierten After- Sales-Servicegeschäfts. Ausgangspunkt ist die Ent wickl ung einer Services tra te gie ba sierend auf der Unter neh mens strategie In den fünf Gestaltungsfeldern Markt und Portfolio, Verkauf und Abwicklung, Lifecycle und Logistik, Operations sowie IT-Unterstützung wird anschließend der Ver än derungs bedarf bzw. das Optimierungspotenzial untersucht Die abgeleiteten Maßnahmen werden auf Grund ihres Potenzials und der zeitlichen Realisierbarkeit priorisiert und umgesetzt Die Überprüfung der Zieler reichung erfolgt durch Prozess- und Finanzkennzahlen, die zugleich die Basis für ein dauer haftes Servicecontrolling darstellen Sicherstellung von Nachhaltigkeit durch Kommunikation und Einbezug der Mitarbeiter in der Umsetzung Gestaltungsfelder der Serviceoptimierung Unternehmensstrategie Service Strategie Servicemarkt Vertrieb Serviceprodukte Produktlebenszyklus Call- und Dispocenter Portfoliomanagement Marketing/ Kommunikation Markt + Portfolio Kundenbindung, -akquisition Auftragsabwicklung Verkauf + Abwicklung Ersatzteilstrategie Servicelogistik Lifecycle + Logistik Service Controlling Service Kennzahlen (Prozesse und Finanzergebnisse) Servicedurchführung Serviceorganisation Operations IT-Unterstützung Gestaltungsfelder Service Wesentliche Erfolgsfaktoren Serviceprozesse laufen entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Unternehmen von der Marktpositionierung über den Vertrieb und die Logistik bis hin zur Durchführung einzelner Serviceleistungen. Der Einbezug aller Betriebsbereiche und ggf. externer Partner, ein pro fessionelles Projektmanagement, sowie ausgeprägtes Fachwissen auch über die Potenziale der unterstützenden IT-Systeme sind daher wesentliche Erfolgsfaktoren. Mit Potenzialnachweis überzeugen Eine systematische Potenzialermittlung und Darstellung der erzielbaren Erfolge, anlehnend an das EVA-Modell (Economic Value Added), basierend auf den vier Hebeln für eine Wertsteigerung des Unternehmens: Umsatzsteigerung Kostensenkung Reduktion investiertes Kapital Weiterer nicht quantifizierbarer Nutzen führt zu einem transparenten Kosten-/Nutzen-Ergebnisnachweis des Aufbaus des After-Sales- Services.
Die Wertschöpfung durch EVA messbar machen EVA (Economic Value Added) Ist ein ganzheitlicher Ansatz zur Berechnung der Unternehmenswertentwicklung Im Fokus stehen dabei die Nutzen ermittlung einer Investition bzw. einer Einführung neuer Organisationen, Prozesse und Leistungen EVA = Mit dem eingesetzten Kapital erzielte Gewinne - Kosten des eingesetzten Kapitals Vorteile Erhöhte Transparenz über den Beitrag von einzelnen Maßnahmen zur Wertsteigerung für das Unternehmen Vollständige Berücksichtigung der Kapitalkosten Leichte Verständlichkeit Die konsequente Nutzung aller Werthebel sichert die unternehmerische Wertsteigerung durch die ganzheitliche Umsetzung von After-Sales-Services Werthebel 1 Werthebel 3 Umsatzsteigerung Vermarktung zusätzlicher Produkte und Dienstleistungen Langfristige, vertraglich abgesicherte Kundenbeziehungen Verbesserung der Wettbewerbssituation zum Zeitpunkt der Neuanschaffung/des Produktersatzes beim Kunden Reduktion investiertes Kapital Reduktion Nettoumlaufvermögen aufgrund optimierter Lager haltung (z.b. Ersatzteildisposition auf Basis langfristiger Service-Verträge) Verkürzung des Cash-Conversion- Cycle durch vertraglich geregelte automatisierte Abrechnungen Kostensenkung Wertsteigerung des Unternehmens Höhere Auslastung des Servicepersonals Reduktion von Fehlerkosten Geringere Lager- und Logistikkosten Eliminierung unwirtschaftlicher Dienstleistungen Nicht quantifizierbarer Nutzen Erhöhung Kundenzufriedenheit und -bindung durch proaktive Kommunikation und durch Steigerung der Produktzuverlässig keit bzw. möglichen Einsatzzeit Bessere Marktpositionierung mit einem bedarfsgerechten und skalierbaren Serviceangebot Werthebel 4 Werthebel 2
Beispiel: After Sales Operations Projektbeispiel aus dem Gestaltungsfeld Operations Unternehmensstrategie Service Strategie Call- und Dispocenter Servicemarkt Portfoliomanagement Marketing/ Kommunikation Markt + Portfolio Vertrieb Serviceprodukte Kundenbindung, -akquisition Auftragsabwicklung Verkauf + Abwicklung Produktlebenszyklus Ersatzteilstrategie Servicelogistik Lifecycle + Logistik Service Controlling Service Kennzahlen (Prozesse und Finanzergebnisse) Call- und Dispocenter Servicedurchführung Servicedurchführung Serviceorganisation Operations IT-Unterstützung Serviceorganisation Gestaltungsfelder Service Ausgangssituation Kostenintensive Ersatzteilbeschaffung im Bedarfsfall aufgrund mangelnder Verfügbarkeit der Ersatzteile Kundenunzufriedenheit durch hohe Ausfallraten und zu lange Wartezeiten sowie unerwartet hohe Kosten (Ersatzteile, Services ) Fehlende Transparenz über die Einsatzbedingungen, Betriebszustände und Ablöseplanungen der Produkte beim Kunden Optimierung des Geschäfts und der Kundenbindung Reduzierung der Lieferzeiten und Beschaffungskosten für Ersatzteile auf Basis langfristig ausgelegter Serviceverträge mit den Kunden Verringerung der Produktausfallrate beim Kunden durch vorbeugende Wartungsdienstleistungen inkl. Verschleißteilaustausch Frühzeitige Dienstleistungsentwicklung bereits in der Phase des Produkt-Engineering Aufbau eines Partnernetzwerks zur flächendeckenden über regionalen Versorgung mit Serviceleistungen zu markt konformen Preisen Prozessoptimierung durch verbesserte IT-Unterstützung Aufbau systemgestütztes Vertrags management mit Monitoring der Kundenvertragssituationen und Automatisierung der Abrechnungen Bereitstellung von Systemen für den Zugriff der Service- Ressourcen auf alle Kunden-, Vertrags- und Produktinformationen inkl. Historie Erfassung der Problemsituationen und Leistungserbringung vor Ort beim Kunden mit automatisierter vertragskonformer Abrechnung Erzielte Erfolge und zusätzliche Wertbeiträge Höhere Kundenzufriedenheit Reduzierte Verwaltungskosten Umsatzsteigerung durch neue Dienstleistungen Transparenz über die Kundensituationen und anstehende Entscheidungen über Ersatzinvestitionen
Ihr Partner für mehr Profitabilität und höhere Wettbewerbsfähigkeit Helbling Management Consulting ist die Beratungsgesellschaft für maßgeschneiderte, zukunftssichernde Lösungen für mehr Profitabilität und höhere Wettbewerbsfähigkeit. Wir differenzieren uns durch die Integration von Management-, Technologieund betriebswirtschaftlichem Know-how sowie durch hohe Umsetzungsorientierung. Mit unserem Dienstleistungsangebot erarbeiten wir innovative und nachhaltige Lösungen zur strategischen Unternehmensentwicklung, zur Ertrags- und Produktivitätssteigerung, zum Innovationsund Technologiemanagement, zur Operations Excellence sowie zu Business & IT. Unsere Kunden profitieren von unserem ausgeprägten Branchen-Know-how und den technologisch-betriebswirtschaftlichen Kompetenzen der gesamten Helbling-Gruppe. Helbling Management Consulting GmbH Mergenthalerallee 77 D-65760 Eschborn-Frankfurt a.m. Telefon +49 (0) 6196 77367-250 Telefax +49 (0) 6196 77367-255 Mail hmc@helbling.de Internet www.helbling.de Helbling Management Consulting GmbH Leonrodstraße 52 D-80636 München Telefon +49 (0) 89 45929-100 Telefax +49 (0) 89 45929-200 Mail hmc@helbling.de Internet www.helbling.de Helbling Management Consulting AG Hohlstraße 614 CH-8048 Zürich Telefon +41 (0) 44 7438-311 Telefax +41 (0) 44 7438-310 Mail hmc@helbling.ch Internet www.helbling.ch