FINDE DEINEN MARKT! Seminar Planen degut, 10. Oktober 2015. Finde Deinen Markt! 10. Oktober 2015

Ähnliche Dokumente
Seminarbereich Planen. Finde deinen Markt! bis Uhr

Basisseminar 4 Marktanalyse. Doris Pfeffermann Technik Marketing Coaching. Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg 2011 Seminarprogramm Berlin

Marketing für FremdenführerInnen Teil 2

Instrumente und Methoden zur Strategieentwicklung

Soziale Netze (Web 2.0)

Business Plan. Definition eines Geschäftsplanes. Grundsätzliche Überlegungen. Aufbau und Struktur eines Geschäftsplan. Hilfsmittel und Quellen

Inhalt. Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11

INNOVATIONEN UND QUALIFIZIERUNG WAS SAGEN BETRIEBSRÄTE?

PRODUKTE DER STRATEGIEENTWICKLUNG ERFOLGREICHE POSITIONIERUNG IM WETTBEWERB ENTWICKELN

Lünendonk - Trendstudie 2009 Der Markt für Interim Management in Deutschland

Werbebriefe erfolgreicher machen

Strategie-Entwicklung

HERZLICH WILLKOMMEN! Ihr Geschäftsmodell im Mittelpunkt. Mein Name ist Günter Apel - Gründer und Geschäftsführer

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots


Titel BOAKdurch Klicken hinzufügen

Business-Plan. F & E Aufwand/Innovationskraft Wird aktive, eigene Produktentwicklung betrieben? Nein

Vertiefungsseminar 4 Kundengruppe Konsument analysieren

Marketing bei geringem Budget!

Mein Praktikum bei Dräger Eine Praktikantin erzählt, warum sich ihr Praktikum bei Dräger gelohnt hat.

MARKETING. Preispolitik. Produktpolitik. Distributionspolitik. Kommunikationspolitik. Ringlehrveranstaltung Erfolgreich selbständig werden

Acht Schritte zum perfekten Businessplan

Social Media Ranking

Businessplan GESCHÄFTSIDEE. Vorname, Nachname Anschrift Anschrift Anschrift. erstellt am: Datum. <Hier sollte Ihr Logo stehen >

Acht Schritte zum perfekten Business-Plan. Acht Schritte zum perfekten Business-Plan

Akzeptanz strategischer Erfolgsfaktor für die Energiewirtschaft von heute. Ostdeutsches Energieforum. Leipzig, 29./30. April 2013

Fit & Sexy für erfolgreiche Kundenakquisition?

www. technikplusmarketing.de

Karriere in der IT und Informatik: Voraussetzungen für den Arbeitsplatz der Zukunft

ChangeManagement. Vom IT-Spezialisten zum Führungsexperten

Interview zum Thema Management Reporting &Business Intelligence

Erfolgreiche Maßnahmen für Ihr Reputationsmanagement

Kunden und Märkte verstehen

Potenzielle Kunden: Wer könnte Interesse an meiner Leistung haben? Ich konzentriere mich auf:

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co?


Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen

»d!conomy«die nächste Stufe der Digitalisierung

Dialog Marketing Peter Strauch

Lösungen mit Strategie

BVDW Befragung Nutzung und Trends im Customer- Relationship-Management (CRM) deutscher Unternehmen. Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v.

Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance:

Mit Soft Skills zum Projekterfolg

Fragenkatalog zur Bewertung Ihres ERP Geschäftsvorhabens:

Checkliste Identifizierung Zielkunden oder neue Lieferanten mod21 11/2015

Inhalt. 1 Übersicht. 2 Anwendungsbeispiele. 3 Einsatzgebiete. 4 Systemanforderungen. 5 Lizenzierung. 6 Installation. 7 Key Features.

Unternehmen und IT im Wandel: Mit datengetriebenen Innovationen zum Digital Enterprise

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

Zufriedene Gäste, Mundpropaganda und begeisterte Stammgäste sind der Schlüssel zum Erfolg Ihres Unternehmens!

Webcontrolling Umsetzung in die Praxis. Toll, und wie ist es wirklich?

Wir testen mobile Apps und Webseiten. Wir nennen das Crowdtesting. Mobile Strategie Deutscher Unternehmen 2014 Zusammenfassung der Studienergebnisse

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management:

So erstellen Sie Ihren Business Avatar

ERP-Evaluation systematisch und sicher zum optimalen ERP-System

Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Albert Einstein BERATUNG

So berechnen Sie Ihre Marktchancen.

Einführung und Kurzfragebogen Ihrer Corporate Identity.

Wie viel Cross-Channel braucht unser Markt? ECC Forum Köln

All for One Steeb. Das SAP Haus. ALL FOR ONE STEEB DAS SAP HAUS

Virtual Roundtable: Business Intelligence - Trends

Fragebogen: Abschlussbefragung

Company Presentation

Benutzerzentriertes Multichannel Management

Sind Sie fit für neue Software?

14.- Unternehmensberatung im Wandel- Professioneller Rat darf weiterhin teuer sein und er muss sich zeitnah, erkennbar auszahlen

Business-Master Unternehmer-Training

Fragebogen/Checkliste Businessplan

Becker Photonik GmbH Messtechnik - Dienstleistung - Ausbildung. Einführung Investitionsgütervertrieb

SPECTRA ist ein Full Service Institut, das das gesamte Spektrum der klassischen Markt- und Meinungsforschung anbietet.

Business Solutions for Services

Marketingstrategie und Instrumente. Dipl.-Kauffrau Christel Böwer

Kompetenz in Sachen e-business. Interview

Martin Schulte Unternehmensberatung. Idee + Businessplan. Wie Ihre Geschäftsidee Realität wird von Martin Schulte

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Seminare und Coachings zum Thema Berufswahl und Lebensplanung: Vom persönlichen Profil zum nächsten beruflichen Entwicklungsschritt

N N O B O X E N C H E C K. Learn more about (your) Innovation Management and how to make it even better! M A R I A T A G W E R K E R - S T U R M

WERKZEUG KUNDENGRUPPEN BILDEN

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates

Geld verdienen als Affiliate

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

Einkaufen im Internet. Lektion 5 in Themen neu 3, nach Übung 10. Benutzen Sie die Homepage von:

Leitfaden Social Entrepreneurs

NETSTOCK Lager-BestandsOptimierung Starker Hebel für den Mittelstand!

Checkliste - Unternehmensgründung

Marketingstrategie und Instrumente. Dipl.-Kauffrau Christel Böwer

CustomerStory. So bringt man sein Markenportfolio erfolgreich an den B2B-Kunden:

Infografik Business Intelligence

Checkliste für Marketingkonzept

für ihren Erfolg R S

Projektsteuerung Projekte effizient steuern. Welche Steuerungsinstrumente werden eingesetzt?

Ihre Managed Print Plattform

Machen Sie Ihre Kunden zu Botschaftern Ihrer Marke! Real Bau

Kaufkräftige Zielgruppen gewinnen

ERFOLGSFAKTOR KUNDENORIENTIERUNG WER SICH NICHT MIT ANDEREN MISST, WEISS AUCH NICHT, WO ER STEHT.

W.WIINM32.11 (Datawarehousing) W.WIMAT03.13 (Statistik)

Der Nachhilfe Campus. Warum Nachhilfe?

Vertriebspartner. Wer hat sie nicht gerne.

Benchmark zur Kompetenzbestimmung in der österreichischen SW Industrie. Mag. Robert Kromer NCP / AWS Konferenz Wien,

Wachstumspotenzial bei Banken durch individuelle Beratung

Transkript:

FINDE DEINEN MARKT! Seminar Planen degut, 1

Innere Auftrag 2

Was hat der Kunde davon? Anbieter Kunde Angebotsvorteile 3 Kundennutzen

Klarer Kundennutzen Kalkulation Wettbewerbsvorteil Ausreichende Marktgröße 4

It s about positioning... 5

Fallbeispiele: Datacat Back 2nature 6 Entwicklung, Implementierung und Wartung einer Business Intelligence Software Geschäftsidee Organisation Kinderpartys

Unternehmen Kunden Konkurrenten 7

Marktanalyse Abgrenzung relevanter Markt Struktur Relevanter Markt Player Quantitative Daten Marktgröße/-potential und Mechanismen Entwicklung ermitteln Markt qualitativ einschätzen (Struktur, Antriebskräfte, Teilnehmer, Funktion, Trends, Herausforderungen...) Kundenanalyse Analyse Wettbewerber C h a n c e n + R i s i k e n 8

Abgrenzung relevanter Markt Umwelt Branche Gesamtmarkt Relevanter Markt Segment Produkte-/ Leistungen Kunden Absatzgebiete Technologie Nutzungsmöglichkeiten 9

Quantitative Analyse Größe und Potential in Wert/ Menge Marktanteile Wettbewerber Absatz-/ Umsatzpotential Marktpotential Marktvolumen Marktentwicklung 10

Marktforschung Systematisches Sammeln und Erfassen von Daten und Informationen über Märkte Nutzung vorhandener Informationen desk-research : z.b. Branchen- und Fachverbände, Statistisches Bundesamt, Fachzeitschriften, Markt-Mediastudien Verlage, Internet-Recherche (Blogs, Portale..), Marktforschungsinstitute... Gewinnung eigener Informationen field research : z.b. Besuch von Messen, Networking Events, Angebotseinholung Wettbewerb, Befragungen: mündl., schriftl. online, Tiefeninterviews, Gruppendiskussionen 11

Datacat Marktanalyse (quantitativ) Branche ITK 155,5 (+1,5 %) Quellen: Bitkom Lünendonk Marktstichprobe 2015 BI Barc BI Survey 14 IT 80,3 (+2,3 %) SW 20,2 (+5,0 %) Für Deutschland 2015 in Mrd. Euro BI 1,5 (+10%) BI: Prognose: am schnellsten wachsendes Segment der Unternehmenssoftware anhaltend zweistelliges Wachstum 12

Datacat Marktanalyse (qualitativ) Kunden Mittler/ Partner Consultants Mittelständische Unternehmen DAX Unternehmen Große Konzerne mit internationalen Strukturen IT- Systemhäuser Anbieter Mittelgroße spezialisierte SW-Häuser Deutsche Töchter US-amerikanischer SW Unternehmen Lieferanten 13

Datacat Marktanalyse (qualitativ) Antriebskräfte: Zunahme Datenmengen-Digitalisierung-schnelle Innovationszyklen Trends/ Chancen Zweistellige Marktwachstum Neue Unternehmensfunktionen Ganzheitliche Lösungen Neue Branchen Zunehmend auch Mittelstand als Kunden Big Data Mobile BI-SW Neue Technologien und Architekturen Predective Analysts Self Services Herausforderungen/ Risiken Vielfältige Interessen Fachabteilungen IT-Insellösungen Geringe Datenqualität Individualisierung Standard-SW Ableitung BI-Strategie aus U strategie Geforderte Abfragegeschwindigkeit Marktmacht Anbieter 14

Kernfragen Back2Nature Marktanalyse Wie groß ist der Markt für Kinderparty-Services? Wie viel geben Familien für die Organisation von Kindergeburtstagen aus? Was kann ich über die Einwohnerstruktur in den südlichen Bezirken Berlins und Brandenburgs herausfinden? Wie sieht die derzeitige Anbieterlandschaft aus? Welche Spezialisierungen gibt es am Markt? Was sind die Erfolgsfaktoren für Anbieter? Mögliche Quellen: Studie Konsumausgaben von Familien für Kinder Destatis Kids Verbraucheranalyse Qualitative Befragungen 15

Exkurs: Befragungen Mündlich, schriftlich, online abhängig von Untersuchungsziel Vorgehen: ü Definition Zielinformationen ü Festlegung Untersuchungsdesign ü Planung, Durchführung der Datenerhebung ü Analyse der Ergebnisse 16

Kundenanalyse Auswahl und Priorisierung Kaufkriterien Kaufanlass Prozess Kaufentscheidung Kaufmotivation Bedarfssituation Nutzenerwartung Informationsverhalten Wahl Einkaufsstätte 17

Auswahl Kunden B2B Kriterien B2B Kunden Unternehmenstypus Region Branche Entscheidungsstrukturen Zusätzliche Kriterien Zielkunden DATACAT Mittelständische Unternehmen ab ca. 50 MA und 5 Mio Euro Umsatz Deutschland, später DACH Logistikbranche, Dienstleistungsbranche Entscheider Geschäftsleitung Zusätzlich CFO, Leiter IT Hohen eigenen Anspruch, innovative Kultur 18

Datacat Kundeninformationen Kaufentscheidungsprozess Analyse der Ebenen und Know how (Initiator, Einflußnehmer, Entscheider, Käufer, Nutzer) Informationsverhalten Entscheidungskriterien: hier -Funktionalität der Anwendung -Flexibilität -Usability -Branchen- und fachliche Kompetenz -Service -Implementierbarkeit -Kosten 19

Auswahl Kunden B2C Demografische Merkmale: Alter, Geschlecht, Familienstatus, Region Sozioökonomische Merkmale: Bildung, Einkommen, Beruf Psychografische Merkmale/ Lifestyle: Einstellung, Motivation, Meinung, Aktivitäten, Interessen 20

Sinus-Milieus 21

Back2Nature Kurzportrait typischer Kunde STECKBRIEF Will Kinder n Gutes bie ten Engagiert in E rziehung naturv erbund en tes u g hr se s i b s e u r a e l e t t v Mi ngsni u Bild aft h c s r e n t In Par 22 er t t u M, h c li b i e W Alter ca. 30 50 aufgeschlossen Höhe tzt e n r ve t u G re Ei nkom men ssc h Im Südwesten B icht erlins oder angrenzendes Br andenburg st s u w e b t l umwe

Back2Nature Kundenanalyse Beteiligte Erwartung/ Einstellung Rolle Kriterien Mutter bzw. Eltern - Muss Kind gefallen - Unter organisatorischen und Kostengesichtspunkten machbar - ansprechend Initiator Informationsselektierer Entscheider Käufer Preis/ Leistung Nähe Erlebnis Sympathie Empfehlung / Reputation Kind - Will was Außergewöhnliches - Muss bei Freunden gut ankommen Einflussnehmer Entscheider Nutzer Spaß- und Coolnessfaktor + peer-group - Freut sich über Mitmachen können - Nimmt gerne Einfluss Einflussnehmer Nutzer Spaß- und Coolnessfaktor 23

Wettbewerbsanalyse Wie kann ich mir im Wettbewerb mit anderen Anbietern Vorteile verschaffen, so dass mehr Kunden mein Angebot in Anspruch nehmen? Wettbewerbsumfeld kennen und einschätzen Direkte Konkurrenz identifizieren Stärken/ Schwächen/ Ziele/ Strategien des Wettbewerbs Diffenzierungspotentiale und Wettbewerbsvorteile 24

Wettbewerbseinordnung Direkte Konkurrenten Indirekte/ potentielle Konkurenten indirekte Mitbewerber Ganz andere Schwerpunkte Sogar softe Kooperation/ Vertrieb möglich Gleiche Spezialisierung Gleiche Kundengruppe Naher Standort Nur in einigen Aspekten vergleichbar Leicht andere Schwerpunkte 25

Back2Nature Wettbewerbsanalyse Anbieter mit Kindergeburtstagsorganisation Allgemeine Sporteinrichtungen z.b. Bowlingcenter, Schwimmbäder Kindereventagenturen z.b. Mottopartys Spezielle Sportstätten z.b. Kartbahnen, Beach-Volleyball, Wasserskianlagen, Soccer, Kanuverleih.. Museen Schnellrestaurants Kletterparks Andere Anbieter Teameventagenturen 26

Inhalte Wettbewerbsanalyse Aktivitätenfelder Allgemeine Unternehmensdaten Unternehmensfakten Leistungsangebot Ressourcen Kunden Vertrieb Positionierung, Image Kommunikation Kompetenzen Ziele + Strategien 27

Datacat Wettbewerbsvergleich Vergleichsbeispiel Catdata Konkurrent 1 Konkurrent 2 Funktionalität der Anwendung hoch niedrig Technologische Kompetenz hoch niedrig Fachliches Know how hoch niedrig Implementierbarkeit leicht kompliziert Flexibilität hoch niedrig Preislevel hoch niedrig Technologische Allianzen Sehr gut ausgebaut keine Serviceanspruch hoch niedrig Qualitätsniveau ausgeprägt weniger ausgeprägt Bekanntheit/ Reputation hoch niedrig Finanzkraft hoch niedrig 28

Kompetenzen und Stärken Woher schöpft unser Unternehmen seine Substanz? Was können wir besonders gut? Was machen wir besonders gerne? An was glauben wir? Was macht uns aus? Was können wir erfolgreich anbieten? Wo können wir uns fokussieren? 29

Differenzierungskriterien Mitarbeiter Distribution Produkt/ Angebot Preis-/Leistung Herkunft Service Identitätsgestaltung Anforderungen: 30 - Hohe Nutzenrelevanz - Zum Unternehmen passend - Unterscheidbar vom Wettbewerb

Positionierung USP Unique Selling Proposition = einzigartiges Nutzenversprechen Klar und abgegrenzt Authentisch glaubwürdig 31

DANKE! www.gabriele-holzner.de info@gabriele-holzner.de 32