Protokoll der 21. Sitzung der FAG Lokale Geschäftsgänge am 24.08.2006 in Hannover



Ähnliche Dokumente
Ist Excel das richtige Tool für FMEA? Steve Murphy, Marc Schaeffers

Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir schaffen Lösungen. Wir bringen Qualität. Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir schaffen Lösungen

Inhalt. 1 Einleitung AUTOMATISCHE DATENSICHERUNG AUF EINEN CLOUDSPEICHER

Umstieg auf Microsoft Exchange in der Fakultät 02

HISPRO ein Service-Angebot von HIS

SharePoint Demonstration

robotron*e count robotron*e sales robotron*e collect Anmeldung Webkomponente Anwenderdokumentation Version: 2.0 Stand:

Warum beschäftigt sich ein Linux-Systemhaus mit der Installation von OTRS mit einem Microsoft SQL Server?

Anleitung. Lesezugriff auf die App CHARLY Termine unter Android Stand:

Urlaubsregel in David

Der Service der LBS-Gruppe

BMW TREUE SERVICE. SRP MARKETING MODUL. ANLEITUNG ZUM EINSPIELEN DER LEUCHTTURMKAMPAGNEN IN DIE KSD.

Informationen zum neuen Studmail häufige Fragen

Sichere Anleitung Zertifikate / Schlüssel für Kunden der Sparkasse Germersheim-Kandel. Sichere . der

OP-LOG

Keine Disketteneinreichung ab 1. Februar 2014

Keine Disketteneinreichung ab 1. Februar 2014

2. Die eigenen Benutzerdaten aus orgamax müssen bekannt sein

Mediumwechsel - VR-NetWorld Software

Anforderungen an die HIS

Content Management System mit INTREXX 2002.

Anleitung zur Online-Schulung

Fragebogen. zur Erschließung und Sicherung von Online-Dokumenten. Auswahl von elektronischen Publikationen

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

oder ein Account einer teilnehmenden Einrichtung also

Aufruf der Weboberflache des HPM- Warmepumpenmanagers aus dem Internet TIPPS

Softwaretests in Visual Studio 2010 Ultimate Vergleich mit Java-Testwerkzeugen. Alexander Schunk Marcel Teuber Henry Trobisch

TechNote. Produkt: TWINFAX 7.0 (ab CD_24), TWINFAX 6.0 Modul: SMTP, T611, R3 Kurzbeschreibung: Briefpapier- und Mailbodyunterstützung

Er musste so eingerichtet werden, dass das D-Laufwerk auf das E-Laufwerk gespiegelt

Gesetzliche Aufbewahrungspflicht für s

Anleitung Redmine. Inhalt. Seite 1 von 11. Anleitung Redmine

DER BESSER INFORMIERTE GEWINNT!

ARCO Software - Anleitung zur Umstellung der MWSt

Die Makler System Club FlowFact Edition

Nachricht der Kundenbetreuung

Version Deutsch In diesem HOWTO wird beschrieben wie Sie Ihren Gästen die Anmeldung über eine SMS ermöglichen.

Datenübernahme easyjob 3.0 zu easyjob 4.0

Schritt für Schritt zur Krankenstandsstatistik

B12-TOUCH VERSION 3.5

Umstellung für EBICS in StarMoney Business 4.0 / 5.0 mit EBICS-Modul

Leitfaden zu NetXP Verein

Moodle Update V 1.9.x V 2.4.x

Einbindung einer ACT!12-16 Datenbank als Datenquelle für den Bulkmailer 2012

Sage Start Einrichten des Kontenplans Anleitung. Ab Version

Web Services stellen eine Integrationsarchitektur dar, die die Kommunikation zwischen verschiedenen Anwendungen

Version Deutsch In diesem HOWTO wird beschrieben wie Sie Ihr vorhandenes PMS-System mit der IAC-BOX verbinden und konfigurieren.

Mediumwechsel - VR-NetWorld Software

malistor Phone ist für Kunden mit gültigem Servicevertrag kostenlos.

Live Online Training der Bremer Akademie für berufliche Weiterbildung. Hinweise für den Verbindungaufbau zu den Systemen der Bremer Akademie

M-net -Adressen einrichten - Apple iphone

1. Einführung. 2. Weitere Konten anlegen

Über die Internetseite Hier werden unter Download/aktuelle Versionen die verschiedenen Module als zip-dateien bereitgestellt.

einrichtung in den kaufmännischen Programmen der WISO Reihe

MIT NEUEN FACHTHEMEN

Studieren- Erklärungen und Tipps

So einfach läuft die Umstellung auf das SEPA-Verfahren in Lohnabzug

Universal Dashboard auf ewon Alarmübersicht auf ewon eigener HTML Seite.

AdmiCash - Datenpflege

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen.

Release Note: Agent

Anleitung Redmine. Inhalt. Seite 1 von 11. Anleitung Redmine

COMPUTER MULTIMEDIA SERVICE

Installationsanleitung für CashPro im Mehrbenutzerzugriff/Netzwerkbetrieb

OKB Die MS SQL-Volltextsuche für organice SQL einrichten

Die Beschreibung bezieht sich auf die Version Dreamweaver 4.0. In der Version MX ist die Sitedefinition leicht geändert worden.

MESONIC WINLine Jahreswechsel. Umstellung des Wirtschaftsjahres SMC IT AG

BüroWARE Exchange Synchronisation Grundlagen und Voraussetzungen

Skript Pilotphase für Arbeitsgelegenheiten

Ihr Zeichen, Ihre Nachricht vom Unser Zeichen (Bei Antwort angeben) Durchwahl (0511) 120- Hannover NDS EU-DLR

HYPERCOM MEDHYBRID EINRICHTUNG UNTER CHREMASOFT

Local Control Network

LOG-FT BAG Filetransfer zum Austausch mit dem Bundesamt für Güterverkehr (BAG) Kurzanleitung

Collax -Archivierung

How to do? Projekte - Zeiterfassung

Schnittstelle DIGI-Zeiterfassung

Version smarter mobile(zu finden unter Einstellungen, Siehe Bild) : Gerät/Typ(z.B. Panasonic Toughbook, Ipad Air, Handy Samsung S1):

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken

Öffentlicher Webcast - Implementierungsstrategie Strukturmodell - stationär

MORE Profile. Pass- und Lizenzverwaltungssystem. Stand: MORE Projects GmbH

Einstieg in Exact Online Buchungen erfassen. Stand 05/2014

ODBC-Treiber Programmübersicht

Buchungs- und Umsatzsteuerzeitraum ändern

How-to: Webserver NAT. Securepoint Security System Version 2007nx

Unserer Aktionen für Wartungskunden:

Migration von statischen HTML Seiten

SSH Authentifizierung über Public Key

Deutsches Forschungsnetz

1. Einführung. 2. Die Abschlagsdefinition

Inhalt. 1 Übersicht. 2 Anwendungsbeispiele. 3 Einsatzgebiete. 4 Systemanforderungen. 5 Lizenzierung. 6 Installation. 7 Key Features.

Hinweise zum Ausfüllen der Zeiterfassung

Überprüfung der digital signierten E-Rechnung

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen:

Leitfaden #1a. "zanox Publisher-Statistik" (next generation)

Lieferantenintegration via Open Catalog Interface (OCI)

Benutzerhandbuch. Leitfaden zur Benutzung der Anwendung für sicheren Dateitransfer.

SEPA Lastschriften. Ergänzung zur Dokumentation vom Workshop Software GmbH Siemensstr Kleve / /

Leseauszug DGQ-Band 14-26

GEORG.NET Anbindung an Ihr ACTIVE-DIRECTORY

SDD System Design Document

Transkript:

Protokoll der 21. Sitzung der FAG Lokale Geschäftsgänge am 24.08.2006 in Hannover Teilnehmer: Gäste: Beginn: Ende: Protokoll: Herr Ahlborn, Frau Hitzler, Frau Kreter, Herr Dr. Marbach, Frau Möckel, Frau Müller, Frau Rajski, Herr Sbrzesny, Herr Zerbst Herr Hantke, Herr Haverich, Herr Stratmann Frau Giertz (entschuldigt) 10.15 Uhr 15.15 Uhr Möckel Tagesordnung: TOP 1: Formalien TOP 2: Electronic Resources Management (Bericht der AG) TOP 3: DBS-Erwerbungsstatistik (Zeitplan) TOP 4: Stand LBS4 TOP 5: LBS3 unter Solaris - Stand und Planung - Implementierung und Nutzung von LBS4-Funktionalitäten) TOP 6: Funktionserweiterungen für das LBS: - SIP2-Implementierung / Kassenschnittstelle - Druckserver - LDAP - Umgang mit Desideraten TOP 7: Planung Workshop Verbundkonferenz TOP 8: LBS-Schulungsangebot TOP 9: Verschiedenes TOP 1: Formalien Frau Rajski berichtet über das Protokoll der 29. Sitzung des GBV-Fachbeirates. Besonders wurde der Vertrag zwischen OCLC und VZG diskutiert, der die Einspielung von GBV-Daten in den WorldCat und die Weitergabe der Daten durch OCLC an Google betrifft. Zu Vertragsinhalt und Kosten gibt es von Seiten der GBV-Bibliotheken noch Klärungsbedarf. TOP 2: Electronic Resources Management (Bericht der AG) Herr Sbrzesny berichtet, dass 2 Treffen der AG stattgefunden haben, bei denen man sich zur Vorgehensweise, den Schwerpunkten sowie dem Sammeln von Informationen verständigt hat. Es wurde ein Kriterien- Katalog (zweisprachig, deutsch/englisch) für ein ERM-Modul erstellt, der Fragen zu technischen und inhaltlichen Gegebenheiten, Kosten, Referenzen u.v.m enthält. Über diesen Fragebogen sollen Angebote einzelner Anbieter eingeholt werden. Neben ExLibris (Verde) und ProQuest erfüllen noch 3 weitere Anbieter eines ERM- Moduls die Grundanforderungen der AG (Verfügbarkeit auf dem europäischen Markt und Stand-Alone-Betrieb), nämlich Endeavor, VTLS und Innovative Interfaces. Die Auswertung des Kriterien-Fragebogens ist für Anfang Oktober geplant. Im Oktober ist eine Präsentation des ERM-Moduls von ProQuest vorgesehen. Das Produkt von ProQuest ist im Vergleich zu Verde kostengünstiger, beinhaltet aber keine Berücksichtigung von Konsortialverträgen. Der Hebis-Verbund hat sich auf Grund von Konsortialverträgen für Verde entschieden, die Max-Planck- Gesellschaft als ExLibris-Kunde dagegen. TOP 3: DBS-Erwerbungsstatistik (Zeitplan) Der überarbeitete DBS-Fragebogen des HBZ liegt noch nicht vor. Die Änderungen betreffen im Wesentlichen die Behandlung von E-Zeitschriften und eine klare Trennung zwischen analogen und digitalen AV-Medien.

Mit der Vorlage des offiziellen Fragebogens wird nun im September gerechnet. Damit verzögert sich der Arbeitsbeginn der DBS-Arbeitsgruppe. Um den Bibliotheken dennoch rechtzeitig zum Jahreswechsel die Erfassungsrichtlinien für die Statistikeingabe in ACQ zur Verfügung stellen zu können, wird Herr Sbrzesny eine Vorabversion des Fragebogens an die DBS-AG verteilen. Als Termin für das Treffen der DBS-Arbeitsgruppe wurde der 13.10.06 in Göttingen festgelegt. Der eigentliche Report wird anschließend sobald wie möglich bereitgestellt. TOP 4: Stand LBS4 Herr Haverich berichtet über den Situation an den 3 LBS4-Standorten. Die zurzeit aktuelle LBS4-Version ist V 2.6.3, die für Oktober angekündigte Auslieferung von V 2.6.4 wird sich verschieben. In Potsdam ist die Version 2.5 im Einsatz und es wird von keinen größeren Problemen berichtet. In Bochum ist seit 3 Monaten LBS4 in der Version 2.6.2.x mit ACQ in Produktion und es gibt auch da keine größeren Probleme. Seit ca. 1 Woche kommen auch das Binde- und Tauschmodul zum Einsatz. In der SPK kam es mit der Version 2.6.2 zu massiven Problemen in der Ausleihe durch Instabilität der Server und Anwendung. Als Ursache werden die Einspielung alter Konfigurations- und Softwarefiles angegeben. Herr Stratmann berichtet von einer Krisensitzung am 6. Juli in der Stiftung wegen andauernder Probleme. Neben restriktiven Maßnahmen wurde das weitere Vorgehen zur Fehlerbeseitigung festgelegt. Seit ca. 1 Woche ist der Betrieb mit V 2.6.2.x stabil. Die Ausleihe läuft jedoch noch über die LBS3-Loan-Schnittstelle. Parallel wird auf einem Testrechner die OUS-Schnittstelle in der LBS4-Version 2.6.3 getestet. Für das ACQ wurden sichtbare Verbesserungen genannt. Im LBS4 gibt es analog dem LBS3 die offline-schnittstelle zur Einspielung von Nutzerdaten. Auf die Frage nach dem Zeitplan der VZG für die LBS4-Umstellung wird die LBS3-Portierung favorisiert und vorrangig betrieben. Die Stabi Berlin und die TUB Hamburg-Harburg sind an einem Test von LBS4 interessiert. TOP 5: LBS3 unter Solaris Die Verbundzentrale erstellt eine Information zum Ablauf einer LBS3-Portierung auf Solaris für die Bibliotheken. Aktuelle Informationen und Erfahrungen werden im Verbund-Wiki (http://www.gbv.de/wikis/cls/lbs3port) gesammelt. Als nächste Bibliothek soll die SUB Göttingen umgestellt werden. Bei der LBS3-Portierung auf Solaris erfolgen automatisch die Installation der LBS4-Software und die Umstellung auf die LBS4-Datenbankstruktur. Damit können unter bestimmten Voraussetzungen (Jaguar-Server) die neuen copy_cache -Tabellen für SQL-Abfragen genutzt werden. Diese Tabellen enthalten Elemente aus den Titeldaten, die in einem begrenzten Umfang durch einen gemeinsamen Vorschlag der Verbundbibliotheken erweitert werden können. Bisher wird diese Möglichkeit noch von keiner Bibliothek genutzt. Ein zeitlich begrenzter Parallelbetrieb von LBS3-Port und LBS4 zu Testzwecken ist möglich, bedeutet aber Mehraufwand für VZG und Bibliothek. Die VZG wird um eine Aufstellung gebeten, welche Funktionalitäten des LBS4 im Parallelbetrieb von LBS3Port-LBS4 nicht genutzt werden dürfen, falls alle Daten weiterhin auch über die LBS3-Oberfläche verfügbar sein müssen. Der Datenabgleich CBS-LBS (Consistency Check) scheitert noch an den langen Laufzeiten des Datenabzuges aus dem CBS für große Bibliotheken. TOP 6: Funktionserweiterungen für das LBS SIP2-Implementierung / Kassenschnittstelle: Frau Möckel gibt folgende Informationen von Herrn Hofmann (shiphrah GmbH) dazu weiter: Für den Einsatz von SIP2 an Selbstverbuchern funktioniert die Schnittstelle hervorragend. Bisherige Tests an der SuUB Bremen (Verbuchung über Signatur) verliefen sehr positiv. Installation in der SUB Göttingen wird voraussichtlich im September stattfinden. ISNM-Lübeck und UB-Clausthal laufen seit Monaten in Produktion. Erfurt hat die Teststellung erfolgreich abgeschlossen.

(Herr Haverich informiert, dass neue Selbstverbucher voraussichtlich über die SIP2-Schnittstelle der shiphrah GmbH angeschlossen werden, eine endgültige Vereinbarung zwischen der VZG und shiphrah aber noch aussteht.) Für den Einsatz von SIP2 als Kassenschnittstelle wird es im September das Angebot einer Implementierung der entsprechenden Funktionalität in SIP2 geben. D. h. konkret: - Kassieren eines Betrages X auf dem Benutzerkonto eines Benutzers Y - Betrag X kann ein Teilbetrag der Gesamtforderungen des Benutzers sein. SIP2 für Kassenfunktionalität ist für einfache Anwendungen unter Umständen ausreichend, bietet aber bei Bezahlvorgängen keine klaren, nachvollziehbaren und protokollierbaren Einzelbuchungen. Zur Verbundkonferenz soll ein eigenes Protokoll vorgestellt werden, das alle der Firma bekannten und benötigten Bezahl- und Kassiervorgänge sowie finanzielle Transaktionen unterstützt. Das Protokoll arbeitet auf Einzelpositionen, um die geforderte Nachvollziehbarkeit und Protokollierung von Buchungen zu garantieren. Das Protokoll ist sowohl für den Einsatz an Selbstbedienungsstationen als auch für den Einsatz an Mitarbeiterplätzen geeignet. Herr Hofmann geht davon aus, dass zur Verbundkonferenz ein Prototyp der Anwendung zu sehen sein wird. Sicherlich wird es danach aber noch Bedarf an einer Kommunikations-, Test- und Implementierungsphase mit Bibliotheken und Kassensystemherstellern geben. Nach heutigem Verhandlungsstand wird die Fa. Intercard und die Fa. Imageware Components das Protokoll implementieren. Das Protokoll ist eine Entwicklung der shiphrah GmbH und wird als solches lizenz- bzw. kostenpflichtig sein. Zum Lizenz- bzw. Gebührenmodell wird es noch Gespräche mit der VZG, den Bibliotheken und den Kassensystemherstellern geben müssen. Druckserver: Für die Bereitstellung des Produktes fehlen z. Z. noch die Dokumentation, ein Installationsprogramm und kleinere Korrekturen an der Benutzeroberfläche. Bedingt durch vielfältige Arbeitsaufgaben wird das erst gegen Ende des Jahres leistbar sein. LDAP: Zu diesem Thema gibt es keine neuen Informationen von der Verbundzentrale. Die FAG TI wird dieses Thema in ihrem Workshop auf der 10. Verbundkonferenz mit dem Beitrag Anbindung der Bibliothek der FH Braunschweig/Wolfenbüttel an das zentrale Identity Management der Hochschule aufgreifen. Umgang mit Desideraten: Aufgrund der Auslastung des Herstellers durch die Entwicklung von LBS4, waren Erweiterungen für das LBS3 seit längerem nicht mehr möglich. Mit der Wiki-Seite http://www.gbv.de/wikis/cls/lbs-desiderate hat die FAG inzwischen einen Ort zur Sammlung von Desideraten eingerichtet. Sollte sich zeigen, dass Erweiterungen für viele Bibliotheken sinnvoll sind, wird dies an die Verbundzentrale weitergegeben. Von der VZG werden die Wünsche über eine Datenbank an PICA übermittelt und von dort ebenfalls bewertet und priorisiert. Die lokale Gruppe der VZG plant keine eigenen Entwicklungen. Es wird außerdem keine Prüfung und Zertifizierung von Einzellösungen durch die VZG geben. Zu den bisherigen Punkten: Als dringende Ergänzung wird von der FAG die (abschaltbare) Änderungsmöglichkeit der eigenen Emailadresse im Nutzerkonto durch den Nutzer genannt. Anpassungen für eine eigene Systematik im OPAC (derzeit die BK) können in Absprache mit Herrn Gereke vorgenommen werden. Dem Wunsch nach einer Beschreibung der LBS4-Datenbankstruktur wurde entsprochen. Sie liegt in engl. Sprache vor und soll auf den Seiten der LBS-Dokumentation veröffentlicht werden. Die Bibliotheken müssen sich damit selbst auseinandersetzen, da der VZG keine Übersetzungen vorliegen. Stand Business Objects: Business Objects als Modul zur Erstellung von Reports bzw. Statistiken steht theoretisch nach der Portierung zur Verfügung. Die Standard-LBS-Reports sind in Business Objects übertragen worden. Für die Erstellung eigener Reports in den Bibliotheken muss wie vorher auch bei SQR ggf. eine eigene Lizenz erworben werden. Pica empfiehlt in diesen Fällen einen Grundkurs zu Business.Objects.

Sobald genügend Interessenten eine Einführung in die Erstellung bibliotheksspezifischer Reports wünschen, wird die VZG voraussichtlich hierzu eine Schulung anbieten. Für alle Bibliotheken ist über SQL der Zugriff auf die LBS-Datenbank auch weiterhin lesend möglich und über die copy_cache -Tabellen des LBS4 stehen auch ausgewählte Teile der Titeldaten zur Verfügung. TOP 7: Planung Workshop Verbundkonferenz Die FAG LG plant für die 10. Verbundkonferenz 3 Workshops: 1 - Bibliografien: Literaturnachweis für Hochschule und Region Dabei sollen Möglichkeiten für Verfahrensweisen, Geschäftsgänge und Marketing aufgezeigt, sowie Hinweise auf Schwierigkeiten vermittelt werden. 2 - Organisation und Präsentation von Semesterapparaten In einem ersten Teil soll eine Darstellung aus planerischer Sicht unter Abwägung der Wünsche und Ziele am Beispiel der ThULB Jena erfolgen. Herr Zerbst präsentiert den praktischen Teil an den Gegebenheiten der TU Braunschweig. 3 - Neuerwerbungslisten Anhand von Mailanfragen und der Recherche in LBS-Bibliotheken sollen Geschäftsgänge und Darstellungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Der Beitrag von Frau Kreter zu dem Thema Statistik/Reporting, der auf dem LBS-Anwendertreffen wegen Krankheit ausgefallen war, soll im Wiki eingestellt werden. TOP 8: LBS-Schulungsangebot Zum LBS wurden seit längerem keine Schulungen mehr zum Thema 'Statistik des LBS' angeboten. Der LBSspezifische SQL-Workshop aus 2003 wurde als sehr hilfreich empfunden, und es besteht der Wunsch nach einer Vertiefung der Kenntnisse. Neben der bereits unter Top 6 erwähnten Schulung zu Business Objects wird die VZG daher eine weitere SQL- Schulung für LBS-Systemverwalter anbieten. Inhalt der Schulungen werden i.w. statistische Fragen sein, die sich aus dem Bibliotheksalltag der (potentiellen) Teilnehmer ergeben (haben). Sofern dies zweckmäßig erscheint, sollen getrennte Schulungen für Anfänger und Fortgeschrittene durchgeführt werden. Herr Hantke wird voraussichtlich zunächst einen Termin für eine SQL-Schulung in Göttingen vorschlagen. TOP 9: Verschiedenes Die einzelnen FAG-Mitglieder berichten über Aktivitäten in der jeweiligen Bibliothek: SUB Hamburg: Mitarbeit am TOC-Projekt, dem Scannen von Inhaltsverzeichnissen; Seit dem 24.8.06 läuft Aufruf zu einer Spendenaktion, aus deren Erlös ein Projekt zur Entsäuerung von Buchbestand finanziert werden soll. Mitarbeit bei online-learning-modulen. SUB Göttingen: LBS3-Portierung vor Beginn des WS geplant; vielfältige Aktionen zur Finanzierung elektronischer Zeitschriften; Verlagerung des Altbestandes in das historische Gebäude; Sanierung der durch einen Brand beschädigten WISO-Bibliothek. ThULB Jena: LBS3-Portierung auf SUN für 22./23.09.2006 geplant; Erstellen elektronischer Semesterapparate in Zusammenarbeit mit der UB Ilmenau im Rahmen der Digitalen Bibliothek; Bmk ab WS in Routine, Anerkennung von Thoskakarten anderer Thüringer Einrichtungen; Test Searchsolver von Ovid für den Einsatz als fachspezifisches Datenbankportal; Metadirectory: Einspielung und Abgleich der Daten aus HIS-SOS und HIS-SVA im Juli In Zusammenarbeit mit Wiley Bearbeitung von Backfiles zu den Annalen der Physik (1799-1999). Korrektur u. Bereitstellung der Metadaten.

TUB HH-Harburg: Erstellung eine elektronischen Abgangsbuches; Online-Anmeldung nach dem Braunschweiger Modell ist geplant; ab 4.9. Bibliothekübergreifende Rücknahme mit der SUB Hamburg. HSU Hamburg: Mitarbeit am Hamburger Projekt Fragen Sie Hamburger Bibliotheken, einem Projekt zur Beantwortung und Vorhaltung aller Nutzerfragen und antworten. UB Hildesheim: Erfassen der Anschaffungswünsche durch Benutzer über ein Web-Formular; Aktivitäten zum Nachweis von Einzeltitel aus NetLibrary im eigenen OPAC. IAI: Test der LBS4-Version 2.6.3; Erstellen eines Programms zu Authentifizierung an der LBS-DB; Mitarbeit am Projekt TOC im Zusammenhang mit Sondersammelgebieten. Staatsbibliothek Berlin: Durch Umstrukturierung im internen Bereich sind die Kräfte bis zum Herbst weitgehend gebunden, so dass die Weiterentwicklungen im LBS-Bereich erst im Winter fortgesetzt werden. TU Braunschweig: Der Einsatz von Selbstverbuchern und Kassenautomaten ist noch in Planung; Das Einscannen von Inhaltsverzeichnissen durch Studenten in einen Routine-Prozess überführt; Archivierung von Bachelor-Arbeiten auf einem separaten Server. TIB/UB Hannover: Kräfte sind weiterhin durch Umstrukturierungen und Zusammenlegung von Bibliotheken gebunden; Angebot erweiterter Öffnungszeiten. Termin für die nächste Sitzung ist der 22.2.2007 in der SUB Göttingen H. Möckel, 06.09.2006