19.03.2015 www.gpm-ipma.de GPM Region Düsseldorf/Rhein-Ruhr 4. Crosstable Rhein/Ruhr Mentoring
Inhalt 1. Foliensatz der Veranstaltung vom 19.03.2015 im Brauhaus Joh. Albrecht Niederkasseler Straße 104 40547 Düsseldorf 2. Kontaktdetails Hinweis: Der Inhalt dieser Präsentation muss nicht die Meinung der GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e.v. darstellen. Alle Rechte und Pflichten obliegen dem Präsentierenden : (Dörte Bräunche, Bräunche Projects, Köln) 19.03.2015 www.gpm-ipma.de
Können erfahrene und zukünftige Projektleiter voneinander lernen? Das Mentoring bietet einen strukturierten Dialog in dem Mentor und Mentee berufliche Erfahrungen austauschen. Im Tandem unterstützen sich Silverliner und Greenhorn gegenseitig. 2
Worum geht es überhaupt? Das kennzeichnet Mentoring: Dialog zwischen einem berufserfahrenen Projektleiter und einem Junior-Projektleiter Grundsätzlich hierarchieunabhängig Regelmäßige, intensive, persönliche Gespräche Beziehungsdauer über längeren Zeitraum (z.b. 1 Jahr) Bearbeitung von beruflichen und im Bedarfsfall privaten Anliegen von beruflicher Relevanz Ziele des/ der Mentee: Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit und der beruflichen Fähigkeiten Einbindung in berufliche und/ oder firmeninterne Netzwerke Ziele des Mentors: Erprobung eigener Führungs- und Methodenkompetenz 3 Dies sind Arten von Mentoring: Informelles Mentoring spielt sich in persönlichen/ informellen Beziehungen ab Formelles Mentoring wird von einer Institution, einem Netzwerk oder einem Unternehmen in einem formellen Programm koordiniert Internes Mentoring Externes Mentoring Cross Mentoring
Zur Definition gehört auch die Abgrenzung Mentoring Coaching: Was haben sie gemeinsam? Gemeinsamkeiten gibt es in folgenden Punkten: 1. Mentoring und Coaching ermöglichen persönliche Weiterentwicklung 2. Anlässe und Themen aus Sicht Mentee/ Coaching-Klient sind oftmals gleich Verbesserung des eigenen Führungsverhaltens, Optimierung der Handhabung von Konflikten, Begleitung von beruflichen Veränderungsprozessen, Strukturierung, Klärung der beruflichen Perspektive, Work-Life- Balance oder Zukunftsplanung. 4
Mentoring Coaching: Wo liegen die Unterschiede? Mentoring Coaching 1.Mentor - ehrenamtliche Tätigkeit 2.Voraussetzungen u.a.: - Führungsfähigkeit und Empathie - Förderung als persönliche Grundhaltung - Teilhabenlassen an Erfahrung, Wissen und Kontakte 3. Nutzen: Wechselseitige Lern- und Entwicklungsbeziehung 4.Organisationsform: häufig formale Programme, Tandem 1.Coach professionelle Beratungstätigkeit 2.Voraussetzung u.a.: - Fundierte formale Aus- und Weiterbildung - Absicherung der Arbeitsqualität durch kontinuierliche Supervision 3. Nutzen: primär monetäre Einnahmequelle 4. Organisationsform: Einzel- / Team-Coaching 5
Und die Hauptfrage: Wozu das Ganze? Nutzen für Mentees Nutzen für Mentor/innen 1. Bessere Ausübung der aktuellen Rolle und Aufgabe im Projekt 2. Einblick in den Berufsalltag einer Führungskraft mit umfassenderen Verantwortungsbereich 3. Entwicklung der eigenen Führungskompetenz 4. Stärkung der Selbstwahrnehmung durch persönliches Feedback 5. Einblick in informelle Spielregeln, strategisches und politisches Vorgehen beim eigenen Handeln 6. Ausbau des beruflichen Netzwerks 1. Selbst-Reflektion und Erweiterung der eigenen Führungsfähigkeiten 2. Weiterentwicklung der persönlichen Beratungs- und Gesprächsführungskompetenz 3. Erweiterung des persönlichen Netzwerks 4. Einblicke in die Lebenssituationen, Perspektiven von zukünftigen Nachwuchsführungskräften 5. Spaß / Freude daran, eine Nachwuchsführungskraft beruflich voranzubringen 6
Was braucht es, damit Mentoring erfolgreich ist? 1. Eindeutige Definition des Mentoring-Programms, was soll das Programm leisten. 2. Zielgruppe der Mentee s identifizieren, gezielt auswählen und Mentoren akquirieren 3. Struktur und Ressourcen für Koordination und Begleitung des Programms bereitstellen. Dazu gehört unter anderem: a. Durchführen von Start-Veranstaltungen in deren Rahmen die Tandems gebildet ( Matching ), informiert und vorbereitet werden. b. Punktuelle Schulung bzw. Begleitung der Mentoren und Mentees. c. Nachsteuern, wenn Tandems nicht gut miteinander fahren neutraler Ansprechpartner sollte verfügbar sein. d. Begleitmaterial für Mentees und Mentorinnen inkl. der Abschlussbefragungen zur Verfügung stellen. Quelle: Hansen, Nele; Fahrplan fürs Karriere-Tandem Mentoring Einführen, managerseminare/ Heft 107/ Februar 2007 7
Projektmanagement Mentoring SIG PM Expertinnen http://www.gpm-ipma.de/know_how/fach_und_projektgruppen/special_interest_groups/pm_expertinnen.html Arbeitsgruppe Mentoring Referentin ist Mitglied der Arbeitsgruppe Mentoring Dörte Bräunche, Unternehmensberaterin Bräunche Projects Mail: db@braeunche.com www.braeunche.com 8
Kontakt GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e.v. Hauptgeschäftsstelle Nürnberg FrankenCampus Frankenstraße 152 90461 Nürnberg Tel.: +49 (0)911 43 33 69-0 Fax: +49 (0)911 43 33 69-99 E-Mail: info@gpm-ipma.de Internet: http://www.gpm-ipma.de Blog: http://gpm-blog.de/ Veranstaltungshinweise der GPM Region Düsseldorf/Rhein-Ruhr http://www.gpm-ipma.de/ueber_uns/regionen/... Bei Fragen zum Veranstaltungsprogramm oder zu Netzwerkmöglichkeiten können Sie sich gerne an die Region Düsseldorf / Rhein-Ruhr Dieter Staudt Alexander Miskiw Tel.: +49 (0) 211 9449-6449 +49 (0) 2051 809640 E-Mail: d.staudt@gpm-ipma.de a.miskiw@gpm-ipma.de wenden. 19.03.2015 www.gpm-ipma.de