GESCHAFTSMODELLE ENTWICKELN



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Transkript:

Oliver Gassmann Kärolin Frankenberger Michaela Csik GESCHAFTSMODELLE ENTWICKELN 55 innovative Konzepte mit dem St. Galler Business Model Navigator HANSER

Inhalt TEIL I Der St. Galler Business Model Navigator 1 1 Die Logik von Geschäftsmodellen 3 1.1 Das Zeitalter der Geschäftsmodellinnovationen 3 1.2 Elemente eines Geschäftsmodells 5 1.3 Die dominante Branchenlogik als größte Herausforderung 10 2 Das Prinzip des St. Galler Business Model Navigators 15 2.1 Zentrale Erkenntnis: kreative Imitation und die Bedeutung der Rekombination 17 2.2 Initiierung: Umfeld analysieren 22 2.2.1 Akteure verstehen 24 2.2.2 Einflussfaktoren analysieren 28 2.3 Ideenfindung: Muster adaptieren 33 2.3.1 Muster adaptieren nach dem Ähnlichkeitsprinzip 35 2.3.2 Muster adaptieren nach dem Konfrontationsprinzip 36 2.3.3 Ideenfindung erfolgreich durchführen 39 2.3.4 Ideenselektion - der NABC-Ansatz 42 2.4 Integration: Geschäftsmodell ausgestalten 44 2.4.1 Interne Konsistenz 45 2.4.2 Externe Konsistenz 47 2.5 Implementierung: Plan umsetzen 49 3 Den Wandel führen 55 3.1 Den Wandel vorantreiben 56 3.1.1 Committment zeigen 56 3.1.2 Mitarbeiter in den Wandelprozess involvieren 57 3.1.3 Aufbau von Champions und Wandelverantwortlichen 58 3.1.4 Entscheidungspathologien vermeiden 59 3.1.5 Wandel führen erfordert Geduld 61

3.2 Eine grobe Stoßrichtung definieren 62 3.2.1 Vision entwickeln 62 3.2.2 Schnelle Erfolge erzielen 63 3.3 Strukturen, Prozesse und Ziele definieren 64 3.3.1 Strukturen festlegen 64 3.3.2 Ziele definieren 65 3.3.3 Performance-Management-Systeme einführen 66 3.4 Fähigkeiten aufbauen 67 3.4.1 Das richtige Team selektieren 67 3.4.2 Fehlende Fähigkeiten aufbauen 68 3.5 Kultur als Treiber des Wandels 70 TEIL II Die 55 Muster zur Geschäftsmodellinnovation 73 1 ADD-ON Separate Verrechnung von Extras 76 2 AFFILIATION Erfolg des Partners = eigener Erfolg 80 3 AIKIDO Stärken des Gegners in Schwächen umwandeln 83 4 AUCTION Drei, zwei, eins... meins 86 5 BARTER Kuppelprodukte als Zugabe 89 6 CASH MACHINE Liquidität durch negatives Umlaufvermögen 93 7 CROSS SELLING Zwei Fliegen mit einer Klappe 96 8 CROWDFUNDING Schwarmfinanzierung 99 9 CROWDSOURCING Schwarmauslagerung 102 10 CUSTOMER LOYALTY Anreize für lange Treue 106

11 DIGITALIZATION Digitalisierung physischer Produkte 110 12 DIRECT SELLING Auslassen von Zwischenhändlern 114 13 E-COMMERCE Transparenz und Kostenreduktion durch Online-Handel 117 14 EXPERIENCE SELLING Emotionalisierung von Produkten 121 15 FLATRATE Unlimitierter Konsum zum Festpreis 125 16 FRACTIONALIZED OWNERSHIP Effizienter Nutzen durch Teileigentum 128 17 FRANCHISING Einer für alle, alle für einen 131 18 FREEMIUM Freie Basis- und kostenpflichtige Premiumversion 134 19 FROM PUSH-TO-PULL Kundensog als Zentrum der Wertschöpfungsgestaltung 137 20 GUARANTEED AVAILABILITY Gewährleistete Verfügbarkeit der Produkte 141 21 HIDDEN REVENUE Trennung von Einkünften und Kunde 144 22 INGREDIENT BRANDING Marke in der Marke 147 23 INTEGRATOR Mehrwert durch Integration 150 24 LAYER PLAYER Der Schichtenspezialist 153 25 LEVERAGE CUSTOMER DATA Mehrseitige Nutzung der Kundendaten 156

26 LICENSE Kommerzialisierung von geistigem Eigentum 160 27 LOCK-IN Zwangsloyalität durch hohe Wechselkosten 163 28 LONG TAIL Kleinvieh macht auch Mist 167 29 MAKE MORE OF IT Multiplikation von Kompetenzen außerhalb des Kerngeschäfts... 170 30 MASS CUSTOMIZATION Individualität von der Stange 173 31 No FRILLS Alles, außer teuer 176 32 OPEN BUSINESS MODEL Hebeleffekte durch kollaborative Wertschöpfung 180 33 OPEN SOURCE Gemeinsam eine freie Lösung 184 34 ORCHESTRATOR Dirigieren der Wertschöpfungskette 188 35 PAY PER USE Nutzungsabhängige Vergütung 191 36 PAY WHAT YOU WANT Zahle, wie viel es Dir wert ist 194 37 PEER-TO-PEER Von Mensch zu Mensch 197 38 PERFORMANCE-BASED CONTRACTING Ergebnisabhängige Vergütung 200 39 RAZOR AND BLADE Haken und Köder 203 40 RENT INSTEAD OF BUY Entgeltliches, temporäres Nutzungsrecht 206

41 REVENUE SHARING Symbiotische Gewinnteilung 209 42 REVERSE ENGINEERING Rasches Lernen vom Wettbewerber 212 43 REVERSE INNOVATION Lernen von Einfachstlösungen 215 44 ROBIN HOOD Nehmt es den Reichen und gebt es den Armen 218 45 SELF-SERVICE Der arbeitende Kunde 221 46 SHOP-IN-SHOP Symbiotisches Huckepack 224 47 SOLUTION PROVIDER Alles-aus-einer-Hand-Anbieter 228 48 SUBSCRIPTION Abonnieren von Leistungen 232 49 SUPERMARKET Große Auswahl, kleine Preise 235 50 TARGET THE POOR Kunde am Fuß der Welteinkommenspyramide 238 51 TRASH-TO-CASH Monetarisierung von Abfall 241 52 TWO-SIDED MARKET Anziehungskraft indirekter Netzwerkeffekte 244 53 ULTIMATE LUXURY Mehr-als-Mehr-Strategie 247 54 USER DESIGNED Der Kunde als erfinderischer Unternehmer 250 55 WHITE LABEL Eigenmarkenstrategie 253

TEIL III Anhang: Gut zu wissen für die Umsetzung 255 1 Buch gelesen, jetzt umsetzen! 257 2 Glossar 263 3 Alle Muster auf einen Blick 267 4 Literaturhinweise 281 5 Stichwortverzeichnis 291 6 Firmenverzeichnis 297 7 Autoren 303