Regierungsprogramm Was bedeuten die Pläne der Bundesregierung für die Gesundheitsversorgung? DB/KOMM schm

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1 Regierungsprogramm Was bedeuten die Pläne der Bundesregierung für die Gesundheitsversorgung? DB/KOMM schm

2 Was sieht das Regierungsprogramm 2017 in Bezug auf Gesundheit vor? Prävention und Gesundheitsförderung Kundenorientierung im Gesundheitssystem Reform der Sozialversicherung Max. 5 SV-Träger Partizipative Selbstverwaltung, Verwaltungsräte Neugründung einer bundesweiten ÖKK AUVA: Beitragssenkung und ggf. Auflösung Verlagerung Beitragseinhebung und prüfung zur Finanz Ausbau von Digitalisierung und Telemedizin Rahmenbedingungen im Gesundheitssystem verbessern

3 Krankenkassenfusion: Eine Motivlandkarte zur aktuellen Diskussion Landhaus, Landeshymne, Landeskasse! Föderalismus ist ein Graus, wir steuern alles von Wien aus. Hauptsächlich irgendwas ändert sich! Das bisschen Ärzteabrechnung muss doch billiger gehen Verwaltung sparen Mit dem Geld der `gesunden Kassen kommen wir locker drei Jahre durch. Wieso soll s irgendwo besser sein gleiche Leistungen!

4 Wie werden Krankenkassen häufig gesehen? EINNAHMEN AUSGABEN! Mein halbes Gehalt für die Krankenkasse! Wasserkopf! fetter Verwaltungskörper Die paar Ärzte, Brillen und Zähne sind schnell abgerechnet.

5 Was macht eigentlich eine Krankenkasse? Die finanzielle Perspektive* (2,2 Mrd.) EINNAHMEN AUSGABEN (2,2 Mrd.) Beiträge von: pflichtversicherten Pensionisten Ärztliche Behandlung Medikamente pflichtversicherten Erwerbstätige Krankenanstalten 2,5 bis 3% der Ausgaben für Verwaltung * am Beispiel OÖGKK, 2015

6 Was macht eigentlich eine Krankenkasse? Die Aufgaben am Beispiel der OÖGKK (2015) Angaben pro Jahr An- & Abmeldungen zur SV persönliche Kontakte eingehobene Sozialbeiträge Für mehr als Menschen Gesundheitsversorgung steuern & planen Telefonate abgerechnete Medikamenten-Pkg Arztkontakte Case Management Betreuungsfälle Beitragsprüfungen in Unternehmen Briefkontakte Dienstgeber

7 Versicherten-Perspektive 1.775,- Leistungsausgaben/Kopf (Bandbreite: 0 bis ,-) 12 Arztkontakte 24% der Versicherten benötigen % der Versicherungsleistungen der OÖGKK 1,7 Spitalstage 2 Versicherungs-Änderungen 11 Medikamenten-Packungen

8 OÖGKK hält Gesundheitsnetzwerk in OÖ zusammen

9

10 Versicherte und Angehörige der OÖGKK

11 Bereits genutzte Kooperationen & Synergien Gesundheits- & Versorgungsprogramme Therapie Aktiv Brustkrebsscreening Gesundheitsförderungsstrategien Informationstechnologie einheitliche Software für alle Kernprozesse Rechenzentrum Zentrale Services (Competence Center) Heilbehelfe & Hilfsmittel Transportmittel Kinderbetreuungsgeld Online-Portale I-Services

12 Wie sieht es mit Leistungsunterschieden zw. den Krankenkassen aus? Leistungsvolumen der OÖGKK 1,69 % Gesetzliche Leistungen bundeseinheitlich geregelt satzungsmäßige und freiwillige Leistungen à Unterschiede ergeben sich allenfalls aus der OrganisaSon mit regionalen Anbietern z.b.: Kostenersatz für orthopädische Maßschuhe, elektrische KrankenbeIen, 98,31 % Gesetzliche Leistungen ö weit einheitlich 27% 23% Ärztliche Hilfe Überweisungen an den KA Fonds 18% 32% HeilmiIel SonsSges Quelle: Erfolgsrechnungen

13 Wieviele Krankenversicherungsträger braucht Österreich? ?1

14 schmha1 Gutes Zeugnis durch Studie der London School of Economics and Political Science Leistungsniveau Zugang zu Leistungen Verwaltungseffizienz Gesundheitsausgaben Prof. Mossialos/LSE fordert: keine Revolution, sondern vorsichtige, aufeinander aufbauende Veränderungen - weil das System in Österreich auf soliden Beinen steht und gut funktioniert. Wichtiger als die Diskussion über die Anzahl von Sozialversicherungsträgern in Österreich ist, die Qualität des Systems weiter zu verbessern.

15 But now for something completely different

16 Neuorganisation der Sozialversicherung - Verwaltungsratsmodell statt demokratischer Selbstverwaltung Weitere Schwächung der gesetzlichen Interessensvertretungen Die Krankenkassen stehen nicht im Staatseigentum: Gegründet aus den Arbeiterbildungsvereinen, Bruderladen usw. Keine staatliche Haftung bei Defiziten, keine Staatszuschüsse

17 Neuorganisation der Sozialversicherung Ziel: Verwaltungskosten senken Lösungsweg: Reduktion der Sozialversicherungsträger (auf maximal 5) PVA 1 Träger zuständig für alle Pensionen Auflösung und Überführung in bestehende SV-Träger? ÖKK Selbständigen- KK

18 Verwaltungskosten der Krankenkassen im Vergleich internationaler Vergleich 5,4% 4,3% 4,1% 2,8% Deutschland Schweiz Niederlande Österreich staatlich/privat 31,7% 2,8% private Versicherungen staatliche Krankenkasse nationaler Vergleich 12,2% 8,4% 2,8% Bundesländer Republik Österreich Sozialversicherungen

19 Die U-Kurve der Kosten: Size Matters! Verwaltungskosten je Versicherten Eine ÖKK hätte rund: 13 Mrd. Euro Leistungsbudget 6,5 Mio Versicherte Mitarbeiter in der Verwaltung Pos. Skaleneffekte economies of scale Neg. Skaleneffekte diseconomies of scale, oder... Parkinsons Gesetz lässt grüßen! Größe der Versicherung

20 Sparen Fusionen Verwaltungskosten? Erfahrungen aus Deutschland zeigen, - Kassenfusionen führen nicht zwangsläufig zur Senkung von Verwaltungskosten. Im Gegenteil, bei fast allen untersuchten Kassen kam es sogar zu Kostensteigerungen. - Bei den Leistungsausgaben konnten die Krankenkassen nach der Fusion nur in wenigen Fällen günstigere Vertragskonditionen aushandeln. - Fusionen sind keine notwendige Voraussetzung, um Marktanteile oder Fachwissen zu bündeln - Mengeneffekte lassen sich mit deutlich weniger Aufwand auch durch Kooperationen erreichen - Diseconomies of scale

21 Leistungen und ärztliche Versorgung - Bundesweiter Ärztegesamtvertrag System wird teurer; Risiko der Angleichung auf den höchsten Tarif Einschränkung der Flexibilität, keine Möglichkeit zur Bedachtnahme auf regionale Besonderheiten Problematik Bundes-ÄK und Länder-ÄK - Keinerlei Hinweis auf regionale Planungskompetenz, regionale Lösungen unmöglich Zentralisierung in Wien, starre Einheitslösungen - Reduktion der Überregulierung für private Gesundheitsdienstanbieter Stärkung der Privatmedizin Schwächung des Sachleistungsprinzips, Zweiklassenmedizin

22 Der Melde-, Versicherungs- und Beitragsprozess Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Anmeldung Geburt Kind Beitragsprüfung Krankenstand Abmeldung Prüfung Versicherungspflicht Mitversicherung? Auszahlung Krankengeld Daten Beitrage ev. Auflösungsabgabe Lebenslange Speicherung aller Versicherungsdaten Weiterleitung (Statistik Austria, Ministerien, SV- Träger Weiterleitung (UV, PV, AMS, AK, )

23 Übertragung der Beitragseinhebung und prüfung an die Finanz Bündelung von Beitragseinhebung, -prüfung und Teilen des Meldewesens bei den Finanzbehörden Beitragseinhebung Beitragsprüfung Datenhoheit Finanzhoheit Gläserner Versicherter/Bürger Gläsernes Unternehmen Weniger Erlös Keine Zweckbindung der Beitragsgelder Keine Prüfung des Kollektivvertrags / Anspruchsprinzips

24 Zentrale Beitragseinhebung durch Finanz - Massiver Einnahmenverlust für die OÖ Gesundheitsversorgung: 1. Es kommt weniger Geld herein 2. Das BMF weist der ÖKK Mittel zu 3. Es gibt nur mehr ÖKK -Versicherte, daher: a. Zuordnung der Versicherten nach Wohnort, und nicht mehr nach Beschäftigungsort (Mind erwerbstätige Versicherte für OÖ) b. Verteilung der Beitragsgelder nach Kopfquoten auf die Regionalstellen (OÖ liegt bei den Beitragseinnahmen je Kopf ca. 65 Euro über dem Bundesschnitt) Hinzu kommen andere Belastungen aus dem Regierungsprogramm: Verlagerung FLAF zur KV, AUVA-Beitragssenkung

25 AUVA - Absenkung des Unfallversicherungsbeitrages auf 0,8% und mittelfristige Auflösung der AUVA Der erste finanzielle Erfolg muss bis Ende 2018 nachweisbar sein. Sollte dieses Ziel nicht erreicht werden, so sind die gesetzlichen Maßnahmen zu setzen, um die Leistungen der AUVA in die Kranken- bzw. Pensionsversicherung überzuführen. Einsparungen von 500 Mio. bei Aufrechterhaltung des vollen Umfangs des Versicherungsschutzes? Verlust der Expertise der AUVA Gerade Arbeiter sind in Betrieben oft schweren Gefahren ausgesetzt, Schwächung der UV würde besonders sie treffen Volles Dienstgeberhaftungsprivileg trotz verringerter Beiträge Schon heute eigentlich zu wenig Leistungen für Betroffene?

26 Zugriff auf das OÖGKK Vermögen Zugriff auf laufende Gesundheitsbeiträge OÖGKK Versicherungsgemeinschaft Leistungssicherung 184,0 Mio. Unterstützungsfonds 72,4 Mio. Allgemein 246,9 Mio. Rücklagen: 503,3 Mio.

27 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. Harald Schmadlbauer Leiter Direktionsbüro und Kommunikation DB/KOMM schm

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