Migration, ethnische Minderheiten und Gewalt: Ein Forschungsüberblick
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- Ilse Messner
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1 Aus: Berliner Forum Gewaltprävention Sondernummer 1 Frank Gesemann Migration, ethnische Minderheiten und Gewalt: Ein Forschungsüberblick 1. Einführung Das Themenfeld Einwanderung, Ausländer und Kriminalität gehört traditionell zu den politischen und ideologischen Minenfeldern des gesellschaftlichen Diskurses. Es polarisiert, kann leicht mißbraucht werden und eignet sich wie kaum ein anderes zur politischen Verunsicherung der Bevölkerung. Die vermeintliche Bedrohung der inneren Sicherheit durch Einwanderer und insbesondere Asylbewerber hat sich fast überall in Europa zu einem Leitmotiv rechtsgerichteter Parteien und Gruppierungen entwickelt. Mit ihm werden tief verwurzelte Ängste in der Bevölkerung mobilisiert, daß die Zuwanderung von Fremden vor allem mit Konflikten und Instabilität verbunden ist. Diese Gefahr der Polarisierung spiegelt sich auch in der wissenschaftlichen Forschung wieder: Auf der einen Seite konzentrieren sich Studien auf die unverhältnismäßig hohe Kriminalität unter Ausländern, während auf der anderen Seite Hypothesen über die diskriminierende Behandlung in den Vordergrund gerückt werden: So entsteht leicht der Eindruck, die wichtigste Frage sei: Auf welcher Seite stehen wir? (Albrecht: 1998, S. 14). Begünstigt und gefördert wird diese Polarisierung durch den Mangel an vergleichender Forschung und an zuverlässigen Informationen über die tatsächlichen Zusammenhänge zwischen Migration, ethnischen Minderheiten und Gewalt. 1 Es gibt heute allerdings keinen ernstzunehmenden Zweifel mehr, daß die Merkmale Staatsangehörigkeit oder Ethnie für die Erklärung von Kriminalität bedeutungslos sind. Dies gilt natürlich auch für den politischen Begriff des Ausländers, der sich aus der Differenz zwischen der Staatsangehörigkeit eines Individuums und seinem momentanen geographischen Standort ergibt. Dafür, daß dies eine Ursache für Kriminalität sein sollte, existiert kein einziger triftiger Grund (Eisner: 1998, S. 11). Soziologisch bedeutsam können diese nationalstaatlichen Kategorien erst werden, wenn die sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebensverhältnisse der verschiedenen Gruppen in einen Zusammenhang mit der Entwicklung von Kriminalität und Gewalt gebracht werden können (vgl. Eisner: 1998, S. 11). Neuere Fallstudien zeigen, daß auf Migranten und zugewanderte Minderheiten in fast allen westeuropäischen Staaten deutlich steigende Anteile der polizeilich registrierten Kriminalität, der Verurteilten, der Gefangenen sowie der Kriminalitätsopfer entfallen. Dies gilt insbesondere für die jüngste Zunahme der Jugenddelinquenz, vor allem bei Gewaltdelikten (vgl. Marschall: 1997; Tonry: 1997). Für Deutschland hat jüngst Christian Pfeiffer darauf hingewiesen, daß die Befunde der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) und der Strafverfolgungsstatistik sowie die aus Aktenanalysen, Selbstberichten von Jugendlichen und Angaben von Opfern auf eine höhere Delinquenzbelastung von Jugendlichen nichtdeutscher Herkunft hinweisen (vgl. Pfeiffer u.a.: 1998, S. 106). 2 Im folgenden möchte ich daher kurz Ergebnisse von Langzeituntersuchungen auf Grundlage der PKS sowie von Aktenanalysen in den Städten Hannover und München vorstellen, bevor ich auf ausgewählte Forschungsarbeiten zu Jugendlichen nichtdeutscher Herkunft eingehe. Im Bundesgebiet beruht der Anstieg der von der Polizei registrierten Zahl der 14- bis unter 21jährigen Tatverdächtigen im Zeitraum 1984 bis 1997 zu 82,9 Prozent auf der Zunahme der nichtdeutschen Tatverdächtigen (vgl. Pfeiffer et al: 1998, S. 19); in München hat sich der prozentuale Anteil der nichtdeutschen Jugendlichen an den erfaßten Tatverdächtigen seit 1983 mehr als verdoppelt (1983: 21,2%, 1995: 45,3%). Bei der registrierten Gewaltkriminalität stieg ihr Anteil im gleichen Zeitraum sogar von 23,8 auf 59,2 Prozent (vgl. Elsner u.a.: 1998, S. 37 und 42); in Frankfurt haben sich die Anteile von deutschen und nichtdeutschen Tatverdächtigen (ohne Illegale, Touristen und Durchreisende) zwischen 1985 und 1997 bei den Verfahren vor dem Jugendgericht umgekehrt waren 26,9 Prozent der Angeklagten Nichtdeutsche, 1997 waren es 61,9 Prozent (vgl. Frankfurter Rundschau, 15. April 1999, S. 23);
2 in Hannover hat eine Aktenanalyse zu den unter 21jährigen Beschuldigten von Raub- und Körperverletzungsdelikten ergeben, daß die Zunahme der Fälle, die in den Jahren von 1990 bis 1996 zu einer Anklage geführt haben, zu 95,4 Prozent auf Zuwanderer zurückgeht, die bei der Geburt nicht über die deutsche Staatsangehörigkeit verfügten (vgl. Pfeiffer u.a.: 1998, S. 41); die Aktenanalyse in Hannover hat zudem bemerkenswerte Verschiebungen in den Täter- Opfer-Beziehungen aufgezeigt. Im Jahre 1990 gehörten Täter und Opfer in 65,1 Prozent der Fälle zur gleichen Ethnie hatte sich dieses Verhältnis nahezu umgekehrt. Zu 58,1 Prozent gehörten Täter und Opfer nunmehr unterschiedlichen ethnischen Gruppen an (vgl. Pfeiffer u.a.: 1998, S. 42). 2. Studien zur selbstberichteten Gewalt und Delinquenz von Jugendlichen 2.1 Die Studie von Wilhelm Heitmeyer zu türkischen Jugendlichen in Deutschland Die Studie von Wilhelm Heitmeyer und seinen Mitarbeitern erschien 1997 unter dem Titel Verlockender Fundamentalismus: Türkische Jugendliche in Deutschland. Es handelt sich um die Ergebnisse einer Untersuchung, die 1995 an 63 allgemein- und berufsbildenden Schulen in Nordrhein- Westfalen durchgeführt wurde. Die Untersuchung basiert auf einer standardisierten schriftlichen Befragung von 15 bis 21jährigen Jugendlichen türkischer Herkunft, die anonym und freiwillig war. Insgesamt gingen Fälle in die Untersuchung ein. Im folgenden sollen die empirischen Ergebnisse zu Gewalterfahrungen, Gewalttätigkeiten und religiös fundierter Gewaltbereitschaft vorgestellt werden Gewalterfahrungen Die Fragen der Untersuchung zielten weniger auf ethnisch bedingte Gewalterfahrungen durch fremdenfeindlich oder rassistisch motivierte Übergriffe, sondern mehr auf die eher»alltägliche«gewalt ab. Tabelle 1 verdeutlicht das Ausmaß dieser Gewalterfahrungen. Rund ein Fünftel der Jugendlichen sind demnach direkt zu Opfern von Gewalthandlungen geworden und mehr als 40 Prozent wurden Sachen zerstört oder beschädigt. Differenziert nach soziodemographischen Merkmalen zeigt sich, daß männliche Jugendliche eher als weibliche und diejenigen an Haupt- und Berufsschulen häufiger als die übrigen Jugendlichen Gewalterfahrungen machen (vgl. Heitmeyer u.a.: 1997, S. 56f.). Tabelle 1: Gewalterfahrungen (Angaben in Prozent) Ist es in den letzten zwölf Monaten vorgekommen, daß oft gelegentlich nie k.a. Ihnen Sachen von anderen absichtlich zerstört oder beschädigt wurden? jemand Sie absichtlich geschlagen oder verprügelt hat? Sie von anderen erpreßt/bedroht wurden, damit Sie taten, was andere von Ihnen wollten? jemand Ihnen eine Sache mit Gewalt weggenommen hat? bei Ihnen eingebrochen wurde (z.b. in Ihre Wohnung, in Ihr Auto?) Quelle: Heitmeyer u.a. (1997, S. 56) 13,2 28,7 46,6 11,5 5,1 17,9 65,0 11,9 5,8 13,7 68,1 12,4 6,5 14,4 67,3 11,8 5,9 13,8 68,5 11,8 2
3 2.1.2 Gewalttätigkeiten Tabelle 2 dokumentiert das Ausmaß der von den befragten Jugendlichen selbst ausgeübten Gewalt. Die Daten machen deutlich, daß die überwiegende Mehrheit der türkischen Jugendlichen keine der abgefragten Gewalthandlungen begangen hat. Zugleich wird aber auch deutlich, daß ein nicht unerheblicher Anteil der Jugendlichen von solchen Handlungen berichtet. Im Vergleich mit der repräsentativen Gewalt-Studie über deutsche Jugendliche von Heitmeyer u.a. (1995/ , S. 139f.; S. 405) zeigt sich, daß deutlich mehr türkische als deutsche Jugendliche bei diesem Fragekomplex erklärt haben, in den letzten zwölf Monaten Gewalt ausgeübt zu haben. Bereits der in dieser Studie angestellte (nicht-repräsentative) Vergleich zwischen deutschen und ausländischen Jugendlichen hatte gezeigt, daß insbesondere bei Tätlichkeiten der Anteil bei den türkischen Jugendlichen wesentlich größer ist als bei den deutschen Altersgleichen. Nach Auffassung der Autoren kann das Ausmaß dieser Gewalt vor allem durch die Verbindung von traditionalen Rollenmustern (Verteidigung der Ehre) und diskriminierenden Erfahrungen erklärt werden (vgl. Heitmeyer u.a.: 1997, S. 113). Tabelle 2: Gewalttätigkeiten (Angaben in Prozent) Ist es in den letzten zwölf Monaten vorgekommen, daß Sie oft gelegentlich nie k.a. Sachen von anderen absichtlich zerstört oder beschädigt haben? jemanden absichtlich geschlagen oder verprügelt haben? jemanden bedroht haben, damit er/sie tut, was Sie wollen? jemandem eine Sache mit Gewalt weggenommen haben? irgendwo eingebrochen haben (z.b. in ein Gebäude, ein Auto oder einen Automaten) 10,1 13,8 63,7 12,4 7,9 18,1 61,5 12,5 7,0 11,1 68,4 13,4 6,1 11,5 69,7 12,7 5,0 8,8 73,4 12,7 Quelle: Heitmeyer u.a. (1997, S. 275) Religiös fundierte Gewaltbereitschaft Tabelle 3 verdeutlicht das Ausmaß der religiös fundierten Gewaltbereitschaft. Rund ein Viertel und bis zu einem Drittel der türkischen Jugendlichen befürworten die Anwendung von Gewalt aus religiösen Gründen. Dies korrespondiert sowohl mit einer unterprivilegierten sozialen Lage als auch mit den allgemeinen Gewalthandlungen der Jugendlichen. Diese religiösen Positionen können sowohl zur Rechtfertigung von Gewalt als auch zur Entstehung von Gewaltbereitschaft beitragen. 3 Zu den wichtigsten Ursachenkomplexen für das erhebliche Ausmaß an islamzentriertem Überlegenheitsanspruch und religiös fundierter Gewaltbereitschaft gehören nach Auffassung der Autoren: die fremdenfeindliche Gewalt; die Verweigerung der Anerkennung einer kollektiven Identität durch die Mehrheitsgesellschaft; konkrete Diskriminierungserfahrungen im privaten Bereich; die negativen Folgen der gesellschaftlichen Modernisierungsprozesse; der Rückzug in die eigene ethnische Gruppe; die Betonung einer auf Abgrenzung ausgerichteten national und religiös begründeten Identität; 3
4 die Ablehnung»moderner«Erziehungswerte und ein hohes innerfamiliales Konfliktpotential. Der religiös fundierten Gewaltbereitschaft liegt ein emotional hoch aufgeladenes Ursachenbündel aus individualbiographischen, sozialen und politischen Aspekten zugrunde. Es handelt sich demzufolge nicht um ein jugendtypisches Übergangsphänomen, sondern um ein politisches Dauerproblem, dessen Schärfe in den nächsten Jahren voraussichtlich noch deutlicher hervortreten. Diese Entwicklungen münden zwar nicht zwangsläufig oder linear in Gewalthandlungen, aber die Autoren heben hervor, daß sich entzündungsfähige Orientierungsmuster häufig lange vor politischen oder auch gewalttätigen Abläufen herausbilden und eine entsprechende öffentliche Aufmerksamkeit erfordern (Heitmeyer u.a.: 1997, S. 184 f.; S. 192). Zu den Aufgaben der Mehrheitsgesellschaft gehören vor diesem Hintergrund Maßnahmen zur Verringerung fremdenfeindlicher Gewalttaten, die staatsbürgerliche Integration der dritten Generation von Jugendlichen, die Einführung eines islamischen Religionsunterrichtes, die Stützung einer ethnischen Ökonomie, weitreichende politische Initiativen zur sozialen Integration sowie eine öffentliche Thematisierung der negativen Auswirkungen von Segregationsprozessen. Tabelle 3: Religiös fundierte Gewaltbereitschaft (Angaben in Prozent) Was ist Ihre Position? Wenn es der islamischen Gemeinschaft dient, bin ich bereit, mich mit körperlicher Gewalt gegen Ungläubige durchzusetzen. Wenn es der islamischen Gemeinschaft dient, bin ich bereit, andere zu erniedrigen. Gewalt ist gerechtfertigt, wenn es um die Durchsetzung des islamischen Glaubens geht. Wenn jemand gegen den Islam kämpft, muß man ihn töten. stimme voll zu stimme zu stimme nicht zu stimme gar nicht zu k.a. 18,3 17,4 25,3 26,7 12,3 9,3 15,0 33,3 29,9 12,5 10,9 17,6 27,3 30,1 14,1 9,2 14,0 27,7 35,8 13,3 Quelle: Heitmeyer u.a. (1997, S. 276f.) Leider gibt es bislang keine vergleichbare Untersuchung über türkische Jugendliche in Berlin. Allerdings kann man der Studie Lebensstile Berliner Jugendlicher 1997 von Hans Merkens und seinen Mitarbeitern einige Informationen zu Gewalterfahrungen von Jugendlichen entnehmen. In bezug auf das aktive Gewaltverhalten (die Untersuchung basiert auf den gleichen Fragen wie bei Heitmeyer) liegen die Mittelwerte für türkische Jugendliche und denen aus dem ehemaligen Jugoslawien deutlich über denen ihrer deutschen Mitschüler. Eine schulbezogene Auswertung der Daten zeigt aber, daß die Mittelwerte für das aktive Gewaltverhalten von deutschen und türkischen Hauptschülern fast identisch sind. Allein für die Realschule (und bei sehr geringen Fallzahlen für die Fachober- und Berufsfachschulen) lassen sich noch signifikante Abweichungen feststellen. Diese Ergebnisse legen den Schluß nahe, daß das aktive Gewaltverhalten vor allem mit der sozialen Situation türkischer Jugendliche zusammenhängt, die überwiegend Hauptschulen besuchen (vgl. Merkens u.a.: 1998; Sonderauswertung von Hans Merkens, März 1999; siehe hierzu auch den Beitrag von Said Ibaidi in dieser Dokumentation mit ersten Ergebnissen einer vor kurzem abgeschlossenen Untersuchung, die diese Annahmen weitgehend zu bestätigen scheinen). 4
5 Zu den Auswirkungen des islamischen Fundamentalismus auf Jugendliche gibt es in Berlin mit Ausnahme der kleinen Studie von Manoochehr Heshmati (1996) keine entsprechenden Untersuchungen. Der Autor hat 950 türkische Jugendliche im Alter zwischen 12 und 20 Jahren in sechs Weddinger Schulen befragt, von denen 546 die Fragen vollständig beantworteten. In der Auswertung wurden etwas mehr als ein Drittel der befragten Schüler als gefährdet oder sehr gefährdet für fundamentalistische Haltungen eingeschätzt. Diese unterschiedlichen Grade der Gefährdung wurden allerdings vom Autor in problematischer Weise aus den Antworten der Fragen zum Besuch von Koranschulen, zum Religionsunterricht, zur Identität der Jugendlichen, zur Mitgliedschaft in Organisationen und zur Bedeutung der islamischen Tradition für die türkische Gesellschaft abgeleitet. Allerdings wurde die Frage Sollte sich die türkische Gesellschaft... mehr islamischen Traditionen zuwenden? von 61 Prozent und die Zusatzfrage Wenn Ja, sollte sie (die) Shari'a, die islamische Gesetzgebung als gesellschaftliche Grundlage wieder einführen? von 42 Prozent der Schüler bejaht (vgl. Heshmati: 1996, S. 3; S. 23f.). Fragen zur Gewaltbereitschaft bzw. zu Gewalterfahrungen enthielt der Fragebogen nicht Die Schülerbefragung von Christian Pfeiffer und seinen Mitarbeitern Das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) hat 1998 unter Leitung von Christian Pfeiffer eine umfangreiche Schülerbefragung durchgeführt, in der sowohl Opfererfahrungen als auch Angaben zu Gewalteinstellungen und aktivem Gewalthandeln erhoben wurden. Befragt wurden repräsentative Stichproben von Jugendlichen der neunten Jahrgangsstufen in den Städten Hamburg, Hannover, Leipzig und Stuttgart. Insgesamt gingen Fragebögen in die Auswertung ein (vgl. Pfeiffer u.a.: 1998, S ). Im folgenden sollen die empirischen Ergebnisse zur selbstberichteten Delinquenz und Gewalt sowie den innerfamiliären Gewalterfahrungen der Jugendlichen vorgestellt werden: Selbstberichtete Delinquenz und Gewalt Jugendlicher Den befragten Jugendlichen wurde eine Liste von zehn Delikten mit der Frage vorgelegt, ob sie jemals eine solche Handlung begangen haben und wie oft dies im Jahr 1997 der Fall war. Tabelle 4 zeigt, daß die Gewalttäterrate, d.h. der Anteil der Jugendlichen, die nach eigenen Angaben 1997 mindestens einmal gewalttätig waren, bei türkischen Jugendlichen mit 34,9 Prozent beinahe doppelt so hoch liegt wie bei deutschen Jugendlichen mit 19,3 Prozent. Tabelle 4: Selbstberichtete Gewaltdelikte 1997 nach ethnischer Herkunft (in Prozent) Selbstberichtete einmal 2-4 mal 5 und mehr insgesamt Gewaltdelikte deutsch, seit Geburt 7,0 7,3 5,0 19,3 Aussiedler aus der GUS 7,5 8,1 4,5 20,2 Aussiedler, andere 6,4 12,5 7,0 25,9 Eingebürgerte 10,4 9,5 12,5 32,4 Ausländer, türkisch 9,3 10,5 15,1 34,9 Ausländer, ehem. Jugosl. 9,2 9,2 12,2 30,5 Ausländer, Südosteuropa 4,4 8,8 11,9 25,1 Ausländer, andere 7,3 8,9 9,2 25,4 Quelle: Pfeiffer u.a. (1998, S. 81) Die Unterschiede zwischen den Ethnien fallen noch größer aus, wenn die deutlichen Differenzen in bezug auf Mehrfachtäter mit fünf und mehr Gewalttaten berücksichtigt werden. Ihren eigenen Angaben zufolge haben türkische Jugendliche pro Kopf der Befragten fast viermal so viele Gewaltde- 5
6 likte begangen wie deutsche Jugendliche. Die gewichteten Täterraten (Täterraten multipliziert mit der mittleren Deliktshäufigkeit) von Deutschen und Türken stehen in einem Verhältnis von 115,8 zu 453,7 (vgl. Tabelle 5). Tabelle 5: Raten aktiver Gewalttäter nach ethnischer Herkunft, 1997 Selbstberichtete Gewaltdelikte Täterrate mittlere Deliktshäufigkeit gewichtete Täterrate deutsch seit Geburt 19,3 6,0 115,8 Aussiedler, GUS 20,2 4,2 84,8 Aussiedler, ohne GUS 25,9 5,4 139,9 Eingebürgerte 32,4 7,2 233,3 Ausländer, türkisch 34,9 13,0 453,7 Ausländer, ehem. Jugosl. 30,5 9,9 302,0 Ausländer, Südosteuropa 25,1 10,6 266,1 Ausländer, andere 25,4 6,7 170,2 Quelle: Pfeiffer u.a. (1998, S. 82) Aufschlußreich ist der Vergleich nach Schulformen. Tabelle 6 zeigt, daß die Täterrate in Hauptschulen mit 32,5 Prozent mehr als doppelt so hoch ist wie die entsprechende Rate in Gymnasien. Wenn die Anzahl der von den einzelnen Tätern begangenen Gewaltdelikte berücksichtigt wird, fallen die Unterschiede zwischen den Schulformen sogar noch deutlicher aus. Die Täterrate von Hauptschülern liegt dann fast um das Fünffache über der von Gymnasiasten (Eins zu 4,8). Die (gewichteten) Täterraten von Deutschen und Ausländern stehen über alle Bildungsniveaus hinweg in einem Verhältnis von eins zu 1,5 bzw. eins zu 2,7. In Sonder- und Hauptschulen unterscheiden sich die Täterraten von Deutschen und Ausländern nur noch geringfügig. Allerdings stehen die gewichteten Täterraten von Deutschen und Ausländern in einem Verhältnis von eins zu 1,7. Tabelle 6: Raten aktiver Gewalttäter 1997 nach Bildungsniveau und ethnischer Herkunft (in Prozent; mit mittlerer Deliktshäufigkeit gewichtete Täterraten in Klammern) Schulformen Deutsche Eingebürgerte Ausländer Täterraten insgesamt Sonderschule, Hauptschule 31,2 (242,1) 33,0 (234,6) 34,7 (413,3) 32,5 (293,5) IHR, IGS 21,6 (114,5) 34,0 (123,4) 31,0 (294,8) 24,2 (148,5) Realschule 23,4 (139,2) 27,2 (182,0) 27,1 (337,9) 24,4 (172,2) Gymnasium 11,9 (55,6) 16,2 (76,1) 22,1 (110,9) 13,0 (61,1) Täterraten insgesamt 19,3 (115,6) 26,1 (152,2) 29,8 (316,8) 21,6 (149,0) Quelle: Pfeiffer u.a. (1998, S.86) Nach Auffassung der Autoren hat die soziale Lage der Jugendlichen eine große Bedeutung für ihre Delinquenzbelastung. Die Untersuchung habe zu der Frage der sozialen Integration deutlich gezeigt, daß insbesondere junge Ausländer weit häufiger in die Rolle des Verlierers geraten. Am deutlichsten zeigt sich das in bezug auf die türkischen Schüler, die im Vergleich aller Ethnien die im 6
7 Abstand niedrigste Quote von Gymnasiasten aufweisen, die am häufigsten innerfamiliärer Gewalt ausgesetzt sind und deren Familien besonders häufig von Arbeitslosigkeit der Eltern betroffen sind oder von Sozialhilfe leben (Pfeiffer u.a.: 1998, S. 107) Jugendliche als Opfer innerfamiliärer Gewalt In der Studie des KFN wurden die Jugendlichen auch zu innerfamiliären Gewalterfahrungen befragt. Zu diesen zählten die elterliche körperliche Gewalt, die die Jugendlichen in der Kindheit bis zur Vollendung ihres zwölften Lebensjahres erlebt haben sowie die auf das Jahr 1997 begrenzte Gewalt im Jugendalter. Die Differenzierung der Ergebnisse nach ethnischer Herkunft der Befragten offenbart erhebliche Unterschiede in bezug auf die Erfahrung schwerer elterlicher Gewalt (schwere Züchtigung und Mißhandlung). Tabelle 7 zeigt, daß türkische Jugendliche am häufigsten von schwerer elterlicher Gewalt in der Kindheit betroffen sind. Hohe Opferraten finden sich zudem bei anderen Ausländern (insbesondere Jugendlichen aus Jugoslawien und Südosteuropa) sowie Aussiedlern (ohne GUS). Zu ähnlichen Ergebnissen kommt die Studie auch im Hinblick auf die von den Jugendlichen beobachtete häufige elterliche Partnergewalt. Mit einem Wert von 15,6 Prozent ist die Rate bei türkischen Familien dreimal so hoch wie bei deutschen Familien (5,0 Prozent). Tabelle 7: Erfahrung schwerer elterlicher Gewalt in der Kindheit sowie Beobachtung häufiger Partnergewalt der Eltern 1997 (in Prozent) Schwere elterliche Gewalt in der Kindheit Häufige elterliche Partnergewalt 1997 deutsch seit Geburt 13,6 5,0 Aussiedler aus der GUS 16,6 9,9 Aussiedler, ohne GUS 21,9 8,3 Eingebürgerte, ohne Türken 21,6 5,2 Eingebürgerte Türken 31,6 9,2 Ausländer, türkisch 29,1 15,6 Ausländer, ehem. Jugosl. 21,7 9,9 Ausländer, Südosteuropa 21,1 11,5 Ausländer, andere 18,0 7,2 Quelle: Pfeiffer u.a. (1998, S. 91ff.) 2.3 Qualitative Studien zum Thema Gewalt und Gewalterfahrungen von Jugendlichen türkischer Herkunft Die Grenzen quantitativer Untersuchungen zeigen sich vor allem dort, wo Aussagen über handlungsrelevante Motivationen und Orientierungsmuster von Jugendlichen getroffen werden sollen, die zudem für die Individuen von relativer Dauerhaftigkeit sind. Vor diesem Hintergrund sind daher insbesondere Forschungsarbeiten interessant, die die Erfahrungen und Perspektiven der befragten Jugendlichen selbst in den Mittelpunkt der Analyse rücken. An dieser Stelle möchte ich daher noch kurz auf Arbeiten von Hermann Tertilt und das Forschungsprojekt von Ralf Bohnsack eingehen. Hermann Tertilt (1996) hat in seiner ethnographischen Studie»Turkish Power Boys«die Lebensformen, Überzeugungen und Verhaltensweisen einer delinquenten Jugendgruppe ( ) dargestellt und analysiert. Von den Bandenmitglieder waren einige in beachtlichem Ausmaß delinquent, manche nur gelegentlich, andere dagegen überhaupt nicht. Die meisten identifizierten sich jedoch mit den Gewalt- und Straftaten, die von Mitgliedern der Bande begangen wurden (Tertilt: 1996, S. 9). Der Autor beschreibt den Sog der Gruppe mit ihren delinquenten Verhaltensweisen, dem sich das einzelne Mitglied nur schwer entziehen konnte und diskutiert 7
8 das Männlichkeitsgebaren der Jugendlichen im Zusammenhang mit dem türkischen Konzept von Ehre. Die Delinquenz- und Gewaltformen der Gruppe könnten aber weder mit den kulturellen Besonderheiten noch mit der strukturellen Benachteiligung der Jugendlichen befriedigend erklärt werden, sondern seien nur im Zusammenhang ihrer Migrationserfahrung zu verstehen (vgl. Tertilt: 1996, S. 215ff.). Angesichts der Dilemmata einer widersprüchlichen Migrationssituation hätten die Eltern ihren Kindern keine klare Zukunftsperspektive vermitteln können, da ihnen diese selbst mit der ständigen Aufschiebung der Rückkehr und dem Verrinnen der Zeit entschwunden war (Tertilt: 1996, S. 166). Die gewaltorientierten Verhaltensmuster der Bandenmitglieder stellt Tertilt vor allem in den Kontext eines durch mangelnde soziale Anerkennung stark beschädigten Selbstbildes. Die ethnisch motivierte Gewalt der Migrantenjugendlichen sei ein Versuch, sich von ihrem negativen Selbstbild der verinnerlichten Perspektive der Deutschen zu befreien. Ihre Gewalttaten seien eine Reaktion auf eine gesellschaftliche Situation, in der die Jugendlichen ihre Ethnizität und Klassenzugehörigkeit vorwiegend durch Ausgrenzung, Geringschätzung und Mißachtung erleben (vgl. Tertilt: 1997, S. 29). In dem Projekt der Forschungsgruppe um Ralf Bohnsack an der Freien Universität Berlin geht es vor allem um die Frage, ob und wie sich die Handlungspraxis und die Biographien kriminalisierter von nicht-kriminalisierten Heranwachsenden türkischer Herkunft unterscheiden. Bohnsack und seine Mitarbeiter sind vor allem der Frage nachgegangen, inwieweit Probleme und Risiken der Adoleszenzentwicklung bei Jugendlichen türkischer Herkunft durch Erfahrungen der Migration modifiziert oder verschärft werden (Bohnsack/Nohl: 1998). Als Ausgangspunkt der Analyse wurden Erfahrungen und Orientierungen sowie die Handlungspraxis junger Migranten gewählt. Mit Hilfe einer vergleichenden Analyse unterschiedlicher Gruppen sollen die gruppen- bzw. milieuspezifisch unterschiedlichen Wege der Bewältigung der Adoleszenzphase herausgearbeitet werden (zu ersten Ergebnissen des Projektes siehe die Veröffentlichungen von Bohnsack/Nohl (1998) und Nohl (1997) sowie den Beitrag von Peter Loos in dieser Dokumentation; siehe auch die Vorarbeiten von Nohl (1996). 3. Ergebnisse der vergleichenden Forschung zur Erklärung von Gewalt und Delinquenz bei Migranten und ethnischen Minderheiten In allen europäischen Staaten sind Migranten und Angehörige ethnischer Minderheiten überdurchschnittlich unter den Tatverdächtigen, Angeklagten, Verurteilten und der Häftlingsbevölkerung vertreten. Die zweite und dritte Generation der Migranten ist zudem häufig durch eine höhere Kriminalitätsbelastung als die Generation ihrer Eltern und Großeltern gekennzeichnet. Allerdings können diese Feststellungen keineswegs Gültigkeit für alle Gruppen von Zuwanderern und Minderheiten beanspruchen. Einige sind sogar durch geringere Auffälligkeiten als die Mehrheitsgesellschaft gekennzeichnet. Ein Vergleich verschiedener europäischer Staaten zeigt, daß jeweils andere Minderheiten durch eine besondere Auffälligkeit im Bereich der Jugenddelinquenz gekennzeichnet sind. In Deutschland und der Schweiz fallen Jugendliche aus der Türkei und dem ehemaligen Jugoslawien durch eine besonders hohe Gewaltbelastung auf. In den Niederlanden sind marokkanische Jugendliche seit längerem weit überdurchschnittlich vertreten, während türkische Jugendliche mit einer vergleichbaren Migrationsgeschichte und sozialen Lebenssituation nicht auffällig sind. In England und Wales gibt es bemerkenswerte Differenzen zwischen der hohen Auffälligkeit von Jugendlichen, die aus dem karibischen Raum stammen, und der außerordentlich geringen Auffälligkeit von Jugendlichen aus Pakistan, Indien und Bangladesh, die etwa zur gleichen Zeit eingewandert sind und von denen sich viele in einer schwierigeren sozialen Lage befinden (siehe vor allem die Beiträge in Tonry: 1997). Die vergleichende Forschung zu Migration, ethnischen Minderheiten und Gewalt ist vor diesem Hintergrund zur der Erkenntnis gelangt, daß einfache Modelle kaum geeignet sind, die Kriminalität von immigrierten Jugendlichen zu verstehen. Weder sind Angehörige derselben Nationalität in allen europäischen Gastländern gleichermaßen kriminell auffällig wie dies zu erwarten wäre, wenn nur 8
9 die Kultur des Herkunftslandes eine Rolle spielen würde; noch führt eine vergleichbare soziale Lage im Gastland notwendigerweise zu identischen Kriminalitätsbelastungen bei verschiedenen Herkunftsgruppen wie dies aufgrund der Spannungstheorie erwartet werden müßte.... Vielmehr scheint es, als müßten wir zum Verständnis der Kriminalitätsproblematik bei immigrierten Minderheiten von einer komplexen Wechselwirkung zwischen gesellschaftlichen Dynamiken im Herkunftsland, spezifischen Mustern der Migration selbst und den neu entstehenden Lebensumständen im Gastland ausgehen (Eisner: 1998, S. 12). Wirtschaftliche Unterentwicklung, soziale Ungleichheiten und Perspektivlosigkeit, autoritäre politische Systeme, instabile staatliche Strukturen und gewaltförmige politische Konflikte in den Herkunftsländern gehören zu den Rahmenbedingungen, die offenbar die Verbreitung autoritärer und gewaltbetonter Verhaltensmuster auch in der Alltagspraxis insbesondere der benachteiligten Bevölkerungsgruppen begünstigen. Die innenpolitischen Spannungen in der Türkei, der sechzehnjährige Bürgerkrieg im Libanon, die weitreichenden ökonomischen und politischen Umwälzungen in Osteuropa, der konfliktreiche Zerfall Jugoslawiens haben die Flüchtlinge und Migranten, die in den achtziger und neunziger Jahren nach Deutschland gekommen sind, nachhaltig geprägt. Die gesellschaftlichen Krisen in den Herkunftsländern sind zudem auch an den Zuwanderern, die bereits hier leben, nicht spurlos vorbeigegangen. Dies dürfte insbesondere für Jugendliche gelten, bei denen die Identifikation mit dem Herkunftsland eine wichtige Rolle bei der Herausbildung einer stabilen individuellen und kollektiven Identität spielen könnte. Die Motive und Interessen von Menschen, die als Arbeitsmigranten, Geschäftsleute, Studenten, Wissenschaftler, Flüchtlinge, Asylbewerber oder als Illegale nach Westeuropa kommen, sind nicht nur sehr unterschiedlich, sondern werden auch von den von ihnen nutzbaren Ressourcen und Netzwerken sowie ihrem aufenthaltsrechtlichen Status und dem Zugang zum Arbeitsmarkt des Aufnahmelandes geprägt. Hinzu kommt, daß mit der gesellschaftlichen Öffnung und der wirtschaftlichen Transformation in Osteuropa ein transnationaler Mobilitätsraum entstanden ist, der durch große regionale Ungleichheiten in bezug auf Einkommen und Lebensverhältnisse geprägt ist. Vor diesem Hintergrund sind in vielen Regionen in Ostund Westeuropa einander gegenseitig ergänzende Schwarzmärkte (insbesondere für Drogen und westliche Konsumgüter) entstanden. Diese Strukturen fördern auch die grenzüberschreitende Kriminalität, insbesondere dort, wo die legale Wirtschaft kaum mehr Beschäftigungsmöglichkeiten bietet. Jugendliche stehen bei dieser Problematik zwar nicht im Vordergrund, aber sie sind am Kleinhandel mit illegalen Drogen und an grenzüberschreitenden Eigentumsdelikten beteiligt. Lebenswirklichkeit und Zukunftsperspektiven von Jugendlichen nichtdeutscher Herkunft werden vor allem durch ihre Migrationsgeschichte sowie die familiären, institutionellen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ihres Aufwachsens beeinflußt. Zu den allgemeinen Erkenntnissen der kriminologischen Forschung gehört, daß eine ausgeprägte Gewaltbereitschaft und schwere Formen der Kriminalität häufig in den gesellschaftlichen Schichten und Milieus anzutreffen sind, bei denen sich Armut, soziale Randlage, Perspektivenlosigkeit sowie die Brüchigkeit von familiären und gemeinschaftlichen Netzwerken zu einem Gefüge sozialer Desorganisation verbinden (Eisner: 1998, S. 13). Von Bedeutung ist in diesem Zusammenhang offenbar auch die staatliche Integrationspolitik. Untersuchungen zur zweiten Generation von Einwanderern in Schweden haben gezeigt, daß deren Kriminalitätsrate geringer ist als die der ersten Generation. Dieses überraschende Ergebnis steht in Widerspruch zu den Beobachtungen in anderen europäischen Ländern, in denen eine höhere Kriminalitätsbelastung der zweiten und dritten Generation festgestellt wurde. Es wird vor allem mit dem schwedischen Wohlfahrtssystem und seinen gezielten Fördermaßnahmen für benachteiligte Kinder sowie der konsequenten Integrationspolitik erklärt (vgl. Martens: 1997, S. 221ff.; siehe auch Westin: 1998). Zusammenfassend kann festgehalten werden, daß sich im Bereich der Jugendkriminalität die Auswirkungen der enormen wirtschaftlichen und sozialen Disparitäten sowie der gewalttätigen Konflik- 9
10 te an den Rändern Europas manifestieren. Gleichzeitig signalisiert die Entwicklung der Jugendgewalt Prozesse der Desintegration in Westeuropa. Immer größere Bevölkerungsgruppen werden an den Rand der Gesellschaft gedrängt und haben immer geringere Chancen, von dort den Weg zurück zu wirtschaftlicher, politischer sowie kultureller Partizipation und Integration zu finden. Solche Marginalisierungsprozesse erfolgen in steigendem Ausmaß entlang von Nationalitätskriterien und führen so zu einer Ethnisierung sozialer Ungleichheit. Hierzu gehören unter anderem die wachsende Ungleichheit von Bildungsabschlüssen nach ethnischer Herkunft, die überdurchschnittlichen Anteile von Migrantenjugendlichen unter den Arbeitslosen und Sozialhilfeempfängern sowie die zunehmende räumliche Segregation der nichtdeutschen Wohnbevölkerung in den Städten. Diese Ethnisierung von sozialer Ungleichheit erschwert die politische Artikulation von Unzufriedenheit und begünstigt individualisierte gewalttätige Konfliktmuster der Jugendlichen (vgl. Eisner: 1998, S. 13). Dr. Frank Gesemann, Diplom-Politologe, war von 1997 bis 1999 als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Landeskommission Berlin gegen Gewalt bei der Ausländerbeauftragten des Senats tätig. Zur Zeit arbeitet er als Dozent an der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege Berlin. Anmerkungen 1 Zu den Kontroversen über die Ausländerkriminalität siehe unter anderem Geißler/Marißen (1990), Schöch/Gebauer (1991), Pilgram (1993), Pfeiffer (1995), Geißler (1995), Schwind (1995), Albrecht (1998); Villmow (1999) zu den Hypothesen über die diskriminierende Behandlung von Ausländern in der Strafverfolgung siehe vor allem Mansel (1989, 1994) und Reichartz/Schröer (1993, 1994). Einen ausgezeichneten Überblick zum Forschungsstand und weiterführende Fragestellungen aus kriminologischer Sicht bieten die Veröffentlichungen von Hans-Jörg Albrecht (1997a, 1997b) in den bemerkenswerten Sammelbänden von Marshall (1997) und Tonry (1997); siehe auch den kurzen aber informativen Beitrag von Eisner (1998). 2 Leider gibt es bislang kaum systematische Untersuchungen über die Kriminalitätsentwicklung junger Aussiedler (einige Hinweise finden sich in Dietz/Roll (1998), Kühnel (1998) und Pfeiffer u.a. (1998, S. 23f.). Kühnel hat zurecht darauf hingewiesen, daß sich die soziale Situation von Aussiedlern, trotz ihrer rechtlichen Gleichstellung, nicht grundsätzlich von der anderer Zuwanderer oder Angehöriger ethnischer Minderheiten unterscheidet (siehe auch den Beitrag von Andreas Kapphan in dieser Dokumentation). Dies könnte ein Erklärungsansatz für den zuletzt beobachteten Anstieg der Kriminalitätsbelastung bei jungen Aussiedlern sein. Das Beispiel verdeutlicht, daß vergleichende Studien zu abweichendem Verhalten von Jugendlichen nichtdeutscher Herkunftssprache vor allem von der Lebenssituation dieser Jugendlichen ihren Migrationserfahrungen und Integrationsproblemen und nicht in erster Linie von ihrer Nationalität oder ihrem rechtlichen Status ausgehen müssen. 3 Die Konstruktion einer religiös fundierten Gewaltbereitschaft ist vielfach kritisiert worden. Schiffauer hebt hervor, daß die Zustimmung zu den Aussagen in Tabelle 3 nicht ohne den zeitgleich zur Befragung stattgefundenen Genozid in Bosnien und die ausländerfeindliche Gewaltwelle in Deutschland verstanden werden kann. Zu Unrecht würden dem Leser eine prinzipielle und zwar situationsunabhängig existierende Gewaltbereitschaft suggeriert (Schiffauer: 1999, 105.). Heitmeyer und seine Mitarbeiter hätten es nicht vermocht, die Ergebnisse zu den Gewalterfahrungen und Gewalttätigkeiten der Jugendlichen (siehe die Tabellen 1 und 2) mit dem Phänomen des islamischen Fundamentalismus zu verknüpfen. Die Zusammenhänge zwischen Deutungsmustern, Organisationszugehörigkeit und tatsächlicher Gewalt blieben unklar. Qualitative Studien würden im Widerspruch zu den Annahmen von Heitmeyer zudem darauf hindeuten, daß gerade bewußt islamische Elternhäuser einen gewaltmindernden Einfluß ausüben (Schiffauer: 1999, 108). 10
11 4 Zu anderen Ergebnissen kommt eine von der Ausländerbeauftragten des Senats von Berlin in Auftrag gegebene telefonische Befragung unter türkischen Jugendlichen im Alter von 16 bis 25 Jahren (Oktober 1997). Die Antworten zeigen, daß das Verhältnis der Jugendlichen zur Religion überwiegend etwas distanziert ist (50,7 Prozent der Befragten), und daß sich diese Entwicklung auch in den letzten Jahren fortgesetzt hat. Darüber hinaus können sich 96,4 Prozent der Jugendlichen nicht vorstellen, bei gewalttätigen Gruppen mitzumachen (vgl. Die Ausländerbeauftragte des Senats von Berlin: 1997, S. 3; S. 32). Literatur Albrecht, Hans-Jörg: 1997a, Ethnic Minorities, Crime, and Criminal Justice in Germany, in: Michael Tonry (Hrsg.), Ethnicity, Crime, and Immigration. Comparative and Cross-National Perspectives Chicago/London, S Albrecht, Hans-Jörg: 1997b, Minorities, Crime, and Criminal Justice in the Federal Republic of Germany, in: Ineke Haen Marshall (Hrsg.), Minorities, Migrants, and Crime, S Albrecht, Hans-Jörg: 1998, Die neue Angst vorm schwarzen Mann. Was steckt hinter dem Gerede von der Ausländerkriminalität?, in: der überblick, Heft 1, S Die Ausländerbeauftragte des Senats von Berlin: 1997, Türkische Jugendliche in Berlin. Die Beauftragte der Bundesregierung für die Belange der Ausländer (Hrsg.): 1993, Ausländerkriminalität oder kriminelle Ausländer. Anmerkungen zu einem sensiblen Thema. Bonn. Bohnsack, Ralf/Nohl, Arnd-Michael: 1998, Adoleszenz und Migration. Empirische Zugänge einer praxeologisch fundierten Wissenssoziologie, in: Ralf Bohnsack/Winfried Marotzki (Hrsg), Biographieforschung und Kulturanalyse interdisziplinäre Zugänge qualitativer Forschung. Opladen. Dietz, B./Roll, H.: 1998, Jugendliche Aussiedler Porträt einer Zuwanderergeneration. Frankfurt/ New York. Eisner, Manuel: 1997, Das Ende der zivilisierten Stadt? Die Auswirkungen von Modernisierung und urbaner Krise auf Gewaltdelinquenz. Frankfurt/New York. Eisner, Manuel: 1998, Konflikte und Integrationsprobleme: Jugendkriminalität und Immigration, in: Neue Kriminalpolitik 4, S Elsner, Erich/Steffen, Wiebke/Stern, Gerhard: 1998, Kinder- und Jugendkriminalität in München. München [Bayerisches Landeskriminalamt]. Geißler, Rainer: 1995, Das gefährliche Gerücht von der hohen Ausländerkriminalität, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 35, 25. August 1995, S Geißler, Rainer/Marißen, Norbert: 1990, Kriminalität und Kriminalisierung junger Ausländer. Die tickende soziale Zeitbombe ein Artefakt der Kriminalstatistik, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 42/4, S Heitmeyer, Wilhelm u.a. (Hrsg): 1996, Gewalt. Schattenseiten der Individualisierung bei Jugendlichen aus unterschiedlichen Milieus. München/Weinheim [Zweite Auflage]. 11
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