Investment Outlook März 2015

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Investment Outlook März 2015"

Transkript

1 private banking investment strategy Investment Outlook März 2015

2

3 Inhalt Einleitung...5 Portfoliostrategie...6 Makrozusammenfassung ANLAGEKLASSEN Aktien: Schweden und sonstige nordische Länder Übrige Welt Festverzinsliche Anlagen Alternative Anlagen: Hedgefonds Rohstoffe Währungen THEMEN Ölpreisrückgang hilft und schadet Märkte in unbekanntem Renditebereich für Anleihen Möchten Sie mehr über Private Banking erfahren? Sie sind noch nicht Kunde/Kundin bei SEB Private Banking? Aber Sie möchten mehr darüber erfahren, was Sie bei uns erwartet? Rundum Beratung zu allen Assetklassen, Tipps zu steuerlichen und rechtlichen Neuerungen, Analysen und Ausblick auf aktuelle Markttrends. Am Wichtigsten aber: Sie finden ein offenes Ohr. Wir nehmen uns Zeit für Ihre Anliegen und Wünsche. Gerne stelle ich Ihnen unsere Leistungen selbst vor. Rufen Sie mich an! Rolf Fus, Tel:

4 Der Inhalt dieses Berichts basiert auf Informationen und Analysen, die vor dem 25. Februar 2015 zur Verfügung standen. Dieses Informationsblatt ist von der SEB erstellt worden und stellt eine allgemeine Marketingmitteilung für Anlagen dar. Skandinaviska Enskilda Banken AB (publ) sowie Ihre Tochtergesellschaften und Niederlassungen firmieren weltweit als SEB. Weder das Dokument noch die hierin beschriebenen Produkte sind für die Vermarktung oder Verkauf in den Vereinigten Staaten von Amerika oder an Personen mit Wohnsitz in den Vereinigten Staaten von Amerika, so genannte US-Person zugelassen und eine solche Verteilung kann rechtswidrig sein. Sämtliche Informationen beruhen auf Quellen, die sorgfältig ausgewählt und als zuverlässig erachtet wurden. Eine Garantie für die Vollständigkeit, Richtigkeit, Aktualität oder Genauigkeit der gemachten Angaben kann aber nicht übernommen werden. Soweit gesetzlich zulässig, kann für einen unmittelbaren oder mittelbaren Verlust aus der Verwendung dieser elektronischen oder gedruckten Veröffentlichung oder deren Inhalt keine Haftung übernommen werden. Die Anlagestrategie verfolgt und überwacht ständig verschiedene Unternehmen, und ihre Anlageempfehlungen gehen mit keiner festen Periodizität einher. Offenlegungen früherer Anlageempfehlungen sind auf Anfrage erhältlich. Von der SEB beauftragte Analysten können Positionen in Aktien oder aktienähnlichen Instrumenten von Unternehmen halten, für die sie eine Empfehlung abgeben. Weitere Informationen über Anlageempfehlungen der SEB und ihr Management von Interessenkonflikten usw. sind erhältlich auf (auf Schwedisch). In der Vergangenheit mit Fonds und anderen Finanzinstrumenten erzielte Renditen bieten keine Garantie für künftige Renditen. Der Wert Ihrer Fondsanteile kann sowohl steigen als auch fallen und es ist nicht gewiss, dass Sie Ihr investiertes Kapital zurückbekommen. In manchen Fällen können Verluste den ursprünglich investierten Betrag übersteigen. Bei Anlagen in Auslandsmärkten können Wechselkursschwankungen den Gewinn beeinflussen. Sie als Anleger allein sind für Ihre Anlageentscheidung verantwortlich. Wir empfehlen Ihnen daher vor jeder Ihrer Anlageentscheidungen detaillierte Informationen über die jeweilige Anlage einzuholen oder Ihren persönlichen Kundenberater für eine individuelle Anlageberatung zu kontaktieren. Für weitere Einzelheiten verweisen wir u. a. auf das wesentlicher Anlegerprospekt, das Basisprospekt, die Informationsbroschüre oder die Produktbeschreibung. Weitere Informationen zu einzelnen Produkten erhalten Sie auch unter Falls nötig, sollten Sie für eine individuelle Beratung Ihren Berater/Ihre Beraterin bei der SEB ansprechen. Informationen zur Steuerveranlagung. Als Kunde unserer International Private Banking Filialen in Luxemburg, Singapur und der Schweiz sind Sie verpflichtet, sich über die in Ihrem Heimatland, Wohnsitzland oder die im Land Ihres Aufenthaltsortes gültige Steuergesetzgebung bezüglich Bankkonten und finanzieller Transaktionen zu informieren. SEB leitet keine steuerlich relevanten Informationen an Ihr Wohnsitzfinanzamt weiter. Wir stellen Ihnen jedoch gerne eine Erträgnisaufstellung zur Verfügung, die Sie bitte selbst an die betroffenen Behörden zum jeweiligen Zeitpunkt übermitteln. Fredrik Öberg Chief Investment Officer Lars Gunnar Aspman Global Head of Macro Strategy Esbjörn Lundevall Equity Strategist Helene Cronqvist Equity Strategist Jonas Evaldsson Economist Carl-Filip Strömbäck Economist Stefan Lukacs Economist Cecilia Kohonen Investment Communication Manager Pernilla Busch Investment Communication Manager Robert Schöben Senior Private Banker Henrik Larsson Economist 4

5 Einleitung Große Währungsbewegungen und neue Anreizprogramme verstärken den Aufschwung In den letzten Jahren bildeten Wirtschaft und Zentralbank der USA den Dreh- und Angelpunkt der Weltwirtschaft. Der Aufschwung zeigt sich auf den US-Arbeits- und Immobilienmärkten und in der Stärke der Kapitalmärkte. Sinkende Rohstoffpreise, zum Beispiel durch Öl- bzw. Benzinpreise, haben zusätzlichen Spielraum für Verbraucherausgaben geschaffen, und die US-Wirtschaft ist zu 70 % konsumorientiert. Alles in allem ist die Wirtschaft nun so fit, dass es schwer wird zu argumentieren, dass die US-Notenbank Fed nicht eine Normalisierung der Geldpolitik durch eine Reihe von Leitzinserhöhungen einleiten sollte. Wir schätzen, dass die erste Erhöhung im September erfolgen wird. In der restlichen Welt weichen die Bedingungen jedoch deutlich von den US-amerikanischen Verhältnissen ab. In Europa und Japan herrschen nach wie vor extrem niedrige und oft sogar negative Leitzinssätze in Verbindung mit massiven Liquiditätsspritzen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat mit einem Anleihekaufprogramm begonnen, das etwa 10 % des BIP der Gesamteurozone entspricht. Die Bank of Japan und mehrere kleinere Zentralbanken setzen ihre Konjunkturanreizprogramme ebenfalls durch Zinssenkungen und Liquiditätsspritzen fort. Die Auswirkungen dieser Entwicklungen haben zu einer deutlichen Stärkung des US-Dollars geführt. Ein äußerst erwünschter Effekt, da er eine Stabilisierung des Wirtschaftssystems und einen allgemeineren Konjunkturaufschwung mit sich bringt. Dank der starken US- Wirtschaft kann das Land die Folgen der Währungsaufwertung ausgleichen, während die übrige Welt allen voran Deutschland und Japan zusätzlicher Hilfe durch eine starke Abwertung ihrer Währungen, Zinsen auf Rekordtief und niedrige Ölpreisen bedürfen. Dies gilt auch für Schweden. Aufgrund des zunehmenden globalen Wachstums und der fortdauernden Unterstützung durch Zentralbanken notieren die Börsen in Europa einschließlich Schweden nun deutlich höher als zum Veröffentlichungstermin unseres letzten Investment Outlooks am 2. Dezember Die Wertentwicklung der US-amerikanischen und asiatischen Aktienmärkte fiel in lokalen Währungen gemessen zwar schwächer aus, doch ist der Trend in schwedischer Währung gemessen aufgrund der schwachen Schwedischen Krone deutlich positiv. Zinnsätze fallen weiter, was dazu beitrug, dass Vermögensverwalter Renditen erwirtschaften konnten. Das Potenzial ist, gelinde gesagt, jedoch begrenzt, da die Renditen für Staatsanleihen vieler europäischer Länder einschließlich Schweden nun negativ sind. Seit dem letzten Investment Outlook haben die Unternehmen zudem neue Quartalsberichte veröffentlicht. Ein besonders auffälliger Effekt waren die Auswirkungen von Wechselkursänderungen. Wie wirkt sich das alles auf unsere aktuelle Markteinschätzung aus? Trotz steil steigender Aktienkurse behalten wir unsere positive Einstellung gegenüber Aktien bei. Dies gilt sowohl für den schwedischen als auch für den globalen Aktienmarkt. Skeptisch sehen wir hingegen Rohstoff produzierende Unternehmen, bei denen wir von einer weiterhin schwachen Preiskomponente ausgehen. Was Anlagen in Festzinswerte angeht, bevorzugen wir nach wie vor Unternehmenskreditanlagen gegenüber Staatsanleihen und meiden lange Laufzeiten. In dieser Ausgabe vom Investment Outlook befassen wir uns eingehend mit den Auswirkungen der massiven Ölpreisänderungen. Außerdem analysieren wir die Folgen extrem niedriger Zinssätze und Renditen: Was passiert, wenn diese Null erreichen oder negativ werden? Zusätzlich zu diesen Themen analysieren wir Anlageklassen und stellen unsere derzeitige Portfolioverwaltungsstrategie vor. In dieser Ausgabe gibt es auch eine kleine Formatänderung: Wir fassen unsere Kommentare zu alternativen Anlageklassen wie Hedgefonds, Immobilien, Rohstoffen und Private Equity zusammen. Ab jetzt kommentieren wir diese Anlageklassen nur noch bei gegebenem Anlass und nicht mehr regelmäßig in jeder Ausgabe. Ich wünsche Ihnen ein vergnügliches Lesen. FREDRIK ÖBERG Chief Investment Officer 5

6 Portfoliostrategie Aktien geben trotz hoher Bewertungen den Takt an Die Kombination aus einer Beschleunigung des Wirtschaftswachstums und den anhaltenden Liquiditätsspritzen sorgt trotz der deutlich steigenden Kurse für zusätzlichen Auftrieb am Aktienmarkt. Höhere Bewertungen führen zu weniger Potenzial und deuten darauf hin, dass die Volatilität am Ende höher ausfallen könnte als dies in den letzten Jahren der Fall war. In den letzten Jahren erwies sich die Entwicklung der Aktienmärkte wesentlich stärker als der Trend der Unternehmensgewinne. Deshalb wurden die Aktienkurse schrittweise nach oben korrigiert. Unsere Prognose für das globale Wirtschaftswachstum der nächsten Jahre liegt bei 3-4 % pro Jahr und dürfte zu einem jährlichen globalen Gewinnwachstum von um die 5-10 % führen. Die Dividendenrendite liegt bei 2-4 %, je nachdem, an welchem Aktienmarkt die Bewertung stattfindet. Dies bedeutet eine erwartete Gesamtrendite für Aktienmärkte von ca %. Dies sollte im Vergleich zu alternativen Anlagen auf dem Anleihemarkt gesehen werden, der von sehr niedrigen bis negativen Zinsen im Bereich Staatsanleihen bis zu erwarteten Renditen von rund 3-5 % im Unternehmensbereich reicht. Wir ziehen weiterhin Aktien gegenüber Anleihen vor. Was Anleihen betrifft, gewichten wir in unserem Portfolio Unternehmensanleihen auf Kosten von Staatsanleihen stärker. Letztlich ergänzen wir unsere Portfolios um alternative Anlagen, vor allem Hedgefonds. Die Risiken dieser Strategie sind vor allem mit Enttäuschungen in Bezug auf das Wirtschaftswachstum und indirekt auch mit der Fähigkeit der Unternehmen, wachsende Gewinne zu erzielen, verbunden. Langfristiger betrachtet ist das gesamte Wirtschaftssystem Risiken in Verbindung mit steigenden Zinssätzen ausgesetzt. Diese Auswirkungen liegen jedoch erst in fernerer Zukunft, auch wenn sich kurzfristig bereits Volatilität in Verbindung mit der erwarteten Erhöhung des Leitzinses durch die Fed zeigen könnte. Die Situation in Griechenland könnte ebenfalls für Turbulenzen am Markt sorgen. STARKER KURSTREND BEFLÜGELT DIE BEWERTUNGEN AUF GLOBALEN AKTIENMÄRKTEN Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Quelle: Bloomberg Die Grafik zeigt Indextrends auf Aktienmärkten in drei der wichtigsten Länder oder Ländergruppen sowie den Nasdaq OMX Stockholm. Hauptgrund für diesen Trend sind vor allem Kapitalzuflüsse, da alternative Renditequellen im heutigen Umfeld niedriger Zinsen/Renditen rar geworden sind. 6

7 Portfoliostrategie RISIKO- UND RENDITEERWARTUNGEN Unsere Prognosen für Risiken und Renditen stammen aus internen Einschätzungen. Diese Prognosen erstrecken sich über die nächsten 12 Monate und werden monatlich oder, falls die Marktbedingungen dies erfordern, auch öfters aktualisiert. Diese Prognosen stammen vom 25. Februar ANLAGEKLASSE AKTIEN Weltweit Schwedisch FESTVERZINSLICHE ANLAGEN Unternehmensanleihen (IG) Unternehmensanleihen (HY) EM-Schuldtitel Staatsanleihen Cash ALTERNATIVE ANLAGEN Hedgefonds Rohstoffe TAKTISCHE RISIKO- UND RENDITEERWARTUNGEN (ZAHLEN PRO JAHR) RENDITE 10,0 % 13,0 % 0,5 % 4,0 % 6,0 % 0 % -0,2 % 4,0 % N/A RISIKO 12,0 % 14,0 % 2,5 % 4,0 % 9,5 % 4,0 % 0,1 % 4,0 % N/A INDEX/BERECHNUNGSGRUNDLAGE MSCI All Country World Index in lokalen Währungen. SIX Return Index in SEK. IBOXX Investment Grade Index in USD. IBOXX High Yield Index in USD. JP Morgan Emerging Market Bond Index in lokalen Währungen. OMRX T-Bond Index. Entspricht Anlagen mit risikofreien Renditen, gemessen am OMRX T-Bill Index. HFRX Global Hedge Fund Index in USD. WÄHRUNGEN N/A N/A Keine separate Anlageklasse, sondern bei unserer Vermögensverwaltung als Renditequelle eingesetzt. Quelle: SEB DIE WICHTIGSTEN STRATEGIEN UNSERER PORTFOLIOVERWALTUNG Währungsveränderungen tragen zur Stärkung und Ausdehnung des Wirtschaftsaufschwungs bei Die USA sind weiterhin der Motor der Wirtschaft, doch die übrige Welt profitiert von Zinsen auf Rekordtief, günstigen Wechselkursen und reichlich Liquidität von den Zentralbanken. Dadurch dürfte sich auch die Wahrscheinlichkeit eines besseren Gewinntrends erhöhen. Liquiditätsfaktor weiterhin positiv Obwohl sich die US-Notenbank nun dem Zeitpunkt nähert, indem sie beginnen sollte, den Leitzinssatz zu erhöhen, ist das Gesamtsignal bzw. der Nettoeffekt der Politik von Zentralbanken auf der ganzen Welt eindeutig positiv. Grund hierfür sind die extrem niedrigen Zinssätze in Verbindung mit umfangreichen Liquiditätsprogrammen. Der sinkende Ölpreis wirkt sich unterschiedlich aus, doch das globale Wachstum profitiert Der niedrige Ölpreis wirkt sich auf die Öl produzierenden Länder unmittelbar negativ, doch auf die übrige Welt langfristig positiver aus. Das Nettoergebnis ist eindeutig günstig für das Wirtschaftswachstum. Aktien mit höchster erwarteter Rendite Trotz des jahrelangen Aufschwungs sind die erwarteten Renditen für Aktien am höchsten. Die Unternehmensgewinne sollten sich um 5-10 % steigern lassen. Darüber hinaus dürften Dividenden im Bereich von 2-4 % liegen. Wir bevorzugen ein breit gestreutes Engagement, in dem US-Aktien für Stabilität und eine starke Währung, doch zugleich auch für überdurchschnittlich gute Bewertungen sorgen. Europa einschließlich Schweden profitiert von den schwächeren Währungen, niedrigeren Bewertungen und stärker als erwarteten Gewinnwachstumsdaten. Aktien aus Japan und dem restlichen Asien sehen annehmbar aus. Zinssätze noch eine Weile auf Rekordtief, dann jedoch Anstieg Die Zentralbanken und Deflationsimpulse werden noch eine Weile auf die Zinssätze und Anleiherenditen drücken. Danach sollte sich wieder ein Aufwärtstrend einstellen. Aus diesem Grund zögern wir, lange Laufzeiten in unserem Festzinsportfolio zu führen und empfehlen, den Anteil an Staatsanleihen gering zu halten. Höheres Volatilitätsniveau Der Markt ist unruhiger geworden. Daher erachten wir Hedgefonds und andere alternative Anlagen weiterhin als notwendige Ergänzung und Risikodiversifizierung. Auch ein Engagement in US-Dollar in globale Aktien eignet sich allgemein als Risikoausgleichstaktik. Darüber hinaus sind wir der Ansicht, dass der Dollarkurs weiterhin steigen wird. Risiken Ein Risiko, das wir als gering, doch real einschätzen, ist, dass sich unsere Erwartung an das Wirtschaftswachstum als zu optimistisch erweisen könnte. Dadurch würden die Gewinnerwartungen enttäuscht werden, was wiederum zu Bewertungsproblemen auf den Aktienmärkten führen würde. Griechenland stellt nach wie vor ein potentielles Risiko dar, das wir jedoch als bewältigbar einstufen. Geopolitische Risiken gibt es immer. Zu guter Letzt bahnen Markterholungen den Weg für Gewinnmitnahmen und Korrekturen nach unten. Der Aufschwung an den Märkten sorgt zudem dafür, dass es wenige eindeutig als billig bewertete Investitionen gibt. 7

8 Portfoliostrategie AKTIEN GEWICHTUNG BEGRÜNDUNG Schwedisch Die schwache Krone sorgt in Verbindung mit dem robusteren globalen Wachstum und der stabilen Situation im Inland für Wirtschaftsstärke. International gesehen sind die Renditen hoch. Die Bewertungen sind in den letzten Jahren gestiegen. In der ferneren Zukunft sehen wir deutlich Risiken in Verbindung mit dem Immobilienmarkt und zukünftig höheren Zinssätzen in Schweden. Global Das beschleunigte Wirtschaftswachstum und die andauernden Stimulationsmaßnahmen dürften das Potenzial für höhere Gewinne beflügeln. Ein allgemeiner Aufschwung wird die Chancen für konjunkturabhängige Branchen erhöhen. Die Bewertungen haben sich verbessert, doch bieten Aktien einen besseren Wert als Festzinsanlagen. FESTVERZINSLICHE GEWICHTUNG BEGRÜNDUNG ANLAGEN Staatsanleihen Teile des Anleihemarkts sind aufgrund der äußerst geringen Renditen für Staatsanleihen unattraktiv. Bessere Wirtschaftsbedingungen könnten dazu führen, dass die Renditen in den nächsten Jahren schrittweise steigen. Unternehmensanleihen mit Investment Grade (IG) Unternehmensanleihen, Hochzinsbereich (HY) Die geringen Renditen sorgen zwar für ein geringes Potenzial, doch könnte sich diese Anlageklasse in einem Portfolio, das auch andere risikoreichere Anlageklassen enthält, als nützlich erweisen Renditen von 3-4 % stechen im Zinsumfeld hervor, doch ist damit auch das Risiko deutlich höher als beispielsweise bei Investment- Grade-Anleihen. Hochzinsanleihen dürften vom zunehmenden Wachstum und der steigenden Marktliquidität profitieren, die den Risikoappetit erhöhen. Die Spreads bei den Renditen dürften sich daher verringern oder stabil bleiben. Schwellenländeranleihen Renditen von ca. 6 % sind ein angemessener Ausgleich für die Risiken, die mit dieser Anlageklasse verbunden sind. ALTERNATIVE ANLAGEN GEWICHTUNG BEGRÜNDUNG Hedgefonds Deutliche Trends sowie eine geringere Korrelation zwischen und innerhalb von Vermögensklassen machen die Anlage in Hedgefonds empfehlenswert. Rohstoffe Die sinkende Nachfrage aus China und anderen Ländern führte in Verbindung mit Kapazitätssteigerungen zu dramatischen Preisverlusten im Rohstoffbereich. Anfang 2015 konnte sich das Preisszenario wieder etwas stabilisieren. Langfristig betrachtet wird diese Anlageklasse attraktiv, falls die Inflation zusammen mit den Rohstoffpreisen steigt. WÄHRUNGEN 12-MONATS-PROGNOSE (VERÄNDERUNGEN IN KLAMMERN) ZUM 23. FEBRUAR 2015 EUR/USD N/A 1,10 (-8,0 %) EUR/SEK N/A 9,30 (-2,3 %) USD/SEK N/A 8,90 (+6,2 %) Quelle: SEB * Gewichtung drückt unsere aktuelle Haltung gegenüber der Anlageklasse als Teil eines Portfolios aus. Stufe 4 bedeutet eine neutrale Haltung. Diese Gewichtungen verändern sich unablässig, basierend auf unserer taktischen Markteinschätzung, und können daher von unserer langfristigen strategischen Haltung gegenüber einer Anlageklasse abweichen. Auf der Kundenebene werden die Portfolios auf die individuellen Anforderungen zugeschnitten. 8

9 Musterportfolios Portfoliostruktur Sicherheit Mit einem Anstieg von 5,27 % seit dem verzeichneten wir den höchsten Anstieg in einem Quartal seit Bestehen des Musterportfolios. Alle Anlagen mit Ausnahme unseres Goldinvestments verzeichneten eine positive Entwicklung. Dabei profitierten wir sowohl von den weiter gesunkenen Zinsen als auch vom Anstieg des USD zum Euro. 29 % 71 % Liquidität/Renten Alternative Investments Der SEB Asset Selection war mit einem Anstieg von über 10 % das ertragsstärkste Investment im Portfolio. Der Fonds ist ein sogenannter Managed Futures Fund, der sowohl von steigenden als auch von fallenden Kursen profitieren kann. Er investiert dabei in Derivatepositionen auf Indizes oder einzelne Instrumente in den Aktien-, Anleihe-, Devisen- und Rohstoffmärkten. Stand Rendite (seit Start ) + 25,07 % Aus der vorhandenen Liquidität investieren wir weitere 3 % in den SEB Asset Selection und 2 % in den GAM Star Credit Opportunity Fund. Damit stehen uns weiterhin 7 % Liquidität für weitere Investments zur Verfügung. 9

10 Musterportfolios Portfoliostruktur SICHERHEIT 100,00 % Erwartete Rendite: Erwartetes Risiko: Renditebeitrag Risikobeitrag Anlageklassen/ Subklassen Währung Rating Anlageform Wertpapier ISIN Anteil in % insgesamt: 2,96 % insgesamt: 2,67 Liquidität/Renten insgesamt: 71,00 % 1,76 % 1,77 Liquidität EUR Cash 7,00 % 0,00 % 0,00 % 0 0,00 Anleihen Invest. Grade EUR BBB Anleihe 3,125 % K+S AG XS ,00 % 0,80 % 0,04 % 2 0,10 Anleihen Nachrang. EUR BBB Anleihe 4,375 % VW XS ,00 % 3,00 % 0,15 % 3 0,15 Anleihen Invest. Grade EUR A- Anleihe Morgan Stanley 3,4 % DE000MS0J410 5,00 % 1,00 % 0,05 % 2 0,10 Anleihen Invest. Grade EUR A- Rentenfonds Bluebay Invest. Grade Bond Fund LU ,00 % 1,50 % 0,05 % 2 0,06 (Durchschnitt) Anleihen Invest. Grade EUR Absolute Rentenfonds JPMorgan - Income Opportunity LU ,00 % 1,50 % 0,11 % 2 0,14 Return High Yield USD Rentenfonds SKY Harbor US Short Duration LU ,00 % 2,50 % 0,20 % 3 0,24 High Yield EUR BB- Rentenfonds BlueBay High Yield Bond Fund LU ,00 % 4,00 % 0,16 % 3 0,12 (Durchschnitt) Nachranganleihen EUR BB- Rentenfonds GAM Star Credit Opportunities IE00B567SW70 10,00 % 5,00 % 0,50 % 3 0,30 (Durchschnitt) Schwellenländeranleihen EUR BBB+ Rentenfonds Templeton Global Total Return LU ,00 % 3,00 % 0,18 % 3 0,18 (Durchschnitt) Schwellenländeranleihen CNY AA- Anleihe 2,875 % HSBC Bank plc XS ,00 % 1,75 % 0,05 % 3 0, Schwellenländeranleihen CNY Rentenfonds DWS Invest China Bonds RMB2 LU ,00 % 2,50 % 0,08 % 3 0,09 Wandelanleihen EUR Fonds Lilux Convert LU ,00 % 4,00 % 0,20 % 4 0,20 Alternative Investments insgesamt: 29,00 % 1,21 % 0,90 Mikrofinanz EUR Sonstiger Mikrofinanz 5,00 % 2,00 % 0,10 % 2 0,10 Fonds Rohstoffe EUR Gold ETC db Physical Gold Euro Hedged DE000A1EK0G3 3,00 % 3,50 % 0,11 % 4 0,12 Katastrophenanleihen EUR Sonstiger GAM Star Cat Bond Fund IE00B3Q8M574 8,00 % 4,00 % 0,32 % 3 0,24 Fonds EUR acc. Hedgefonds EUR Credit Long- Hedgefonds Blackrock European Credit LU ,00 % 4,00 % 0,20 % 4 0,20 Short Strategies Multi-Asset EUR Absolute Return Sonstiger Fonds SEB Asset Selection (EUR) LU ,00 % 6,00 % 0,48 % 3 0,24 10

11 Musterportfolios Portfoliostruktur Wachstum Die Aktienmärkte haben im vergangen Quartal, von wenigen Ausnahmen abgesehen, eine positive Entwicklung verzeichnet. Der Deutsche und der Schwedische Aktienmarkt zählten mit einem Anstieg von über 20 % zu den besten Märkten weltweit. 31 % 43 % Liquidität/Renten Alternative Investments Aktien Das Portfolio legte in diesem positiven Umfeld um sehr gute 12,07 % zu. Dabei trugen alle getätigten Investments zur guten Wertentwicklung bei. 26 % Stand Rendite (seit Start ) + 44,54 % Die Nachranganleihe der Deutschen Bank wurde zum gekündigt und zurückgezahlt. Wir investieren stattdessen jeweils 3 % in nachrangig besicherte Anleihen der Norddeutschen Landesbank (Fürstenberg Capital) und der Hessischen Landesbank (Main Capital). Diese Anleihen können jährlich zum gekündigt werden. Wir rechnen allerdings frühestens in 2016 mit der Rückzahlung. Weitere 3 % investieren wir in den AXA Framlington Italy Fonds. Der italienische Aktienmarkt weist im Vergleich zu den meisten europäischen Aktienmärkten einen deutlichen Bewertungsabschlag auf. Das aktuelle Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) beträgt ca. 11 während sich z.b. der deutsche Aktienmarkt nach dem jüngsten Kursanstieg einem KGV von 20 nähert. Zudem ist die Regierung Renzi dabei, umfassende Reformen auf den Weg zu bringen. So wurde im Dezember eine umfangreiche Arbeitsmarktreform verabschiedet, mit der man die italienischen Unternehmen motivieren will, wieder mehr Personal einzustellen. Wir halten in diesem Portfolio einen Liquiditätsbestand von 9 %. Damit sind wir in der Lage bei sich bietenden Gelegenheiten weiter zu investieren. 11

12 Musterportfolios Portfoliostruktur WACHSTUM 100,00 % Erwartete Rendite: Erwartetes Risiko: Renditebeitrag Risikobeitrag Anlageklassen/ Subklassen Währung Rating Anlageform Wertpapier ISIN Anteil in % insgesamt: 5,00 % insgesamt: 3,24 Liquidität/Renten insgesamt: 43,00 % 1,20 % 1,08 Liquidität EUR Cash 9,00 % 0,00 % 0,00 % 0 0,00 High Yield USD Rentenfonds SKY Harbor US Short Duration LU ,00 % 2,50 % 0,13 % 3 0,15 High Yield EUR BB- Rentenfonds BlueBay High Yield Bond Fund LU ,00 % 4,00 % 0,20 % 3 0,15 (Durchschnitt) Schwellenländeranleihen EUR BBB+ Rentenfonds Templeton Global Total Return LU ,00 % 3,00 % 0,15 % 3 0,15 (Durchschnitt) Fund Schwellenländeranleihen CNY China Rentenfonds DWS Invest China Bonds RMB2 LU ,00 % 2,50 % 0,13 % 3 0,15 Nachranganleihen EUR Rentenfonds GAM Star Credit Opportunities IE00B567SW70 4,00 % 5,00 % 0,20 % 3 0,12 Nachranganleihen EUR BB Anleihe 5,625 Fürstenberg Capital DE000A0EUBN9 3,00 % 4,00 % 0,12 % 4 0,12 (Nord LB) Nachranganleihen EUR BB Anleihe 5,5 % Main Capital ( Helaba) DE000A0E4657 3,00 % 4,00 % 0,12 % 4 0,12 Nachranganleihen EUR BBB Anleihe 5,25 % Württemb. Leben XS ,00 % 4,00 % 0,16 % 3 0,12 Aktien insgesamt: 31,00 % 2,64 % 1,32 Deutschland EUR DAX ETF ishares DAX (DE) DE ,00 % 8,00 % 0,24 % 4 0,12 Deutschland EUR Aktienfonds Acatis Champion Select LU ,00 % 8,00 % 0,32 % 4 0,16 Deutschland EUR Aktienfonds SEB Aktienfonds DE ,00 % 8,00 % 0,16 % 4 0,08 Italien EUR Aktienfonds Axa Framlington Italy LU ,00 % 8,00 % 0,24 % 4 0,12 Europa EUR Nordeuropa Aktienfonds SEB Nordic Fund LU ,00 % 8,00 % 0,16 % 4 0,08 USA USD Nordamerika Aktienfonds Morgan Stanley US Growth Fund LU ,50 % 8,00 % 0,20 % 4 0,10 USA USD Nordamerika ETF ishares S&P 500 IE00B5BMR087 2,50 % 8,00 % 0,20 % 4 0,10 Emerging Markets Int. Global Aktienfonds Aberdeen Emerging Markets LU ,00 % 10,00 % 0,30 % 5 0,15 Equity F Emerging Markets Int. Asien Aktienfonds First State Asia Pacific GB00B2PDRY03 5,00 % 10,00 % 0,50 % 5 0,25 Sustainability Welt Int. Hauptmärkte Aktienfonds JO Hambro Global Select Fund IE00B3DBRM10 4,00 % 8,00 % 0,32 % 4 0,16 Alternative Investments insgesamt: 26,00 % 1,16 % 0,84 Mikrofinanz EUR Sonstiger Fonds Katastrophenanleihen EUR Sonstiger Fonds Hedgefonds EUR Credit Long- Hedgefonds Short Multi-Asset EUR Absolute Sonstiger Return Fonds Multi-Asset EUR Absolute Mischfonds Return Mikrofinanz 4,00 % 2,00 % 0,08 % 2 0,08 GAM Star Cat Bond Fund EUR acc. IE00B3Q8M574 7,00 % 4,00 % 0,28 % 3 0,21 Blackrock European Credit LU ,00 % 4,00 % 0,20 % 4 0,20 Strategies SEB Asset Selection (EUR) LU ,00 % 6,00 % 0,30 % 3 0,15 Flossbach von Storch Multiple Opp. LU ,00 % 6,00 % 0,30 % 4 0,20 12

13 Musterportfolios Portfoliostruktur Chance Die Wertentwicklung unserer Portfoliostruktur Chance betrug +13,79 % seit der letzten Ausgabe des Investment Outlook. Auch in diesem Portfolio trugen alle getätigten Anlagen zur positiven Entwicklung bei. Der JO Hambro Global Select war dabei mit einer Performance von 29 % seit das herausragende Investment. Wie im Musterportfolio Wachstum ersetzen wir auch hier die fällige Anleihe der Deutschen Bank durch jeweils 3 % in Fürstenberg- und Main Capital. Wir kaufen ebenfalls den AXA Famlington Italy mit einer Gewichtung von 4 %. 49 % 20 % 31 % Liquidität/Renten Alternative Investments Aktien Stand Rendite (seit Start ) + 52,54 % Auch in diesem Portfolio stehen uns weiterhin 9 % Liquidität für weitere Investments zur Verfügung. Portfoliostruktur CHANCE 100,00 % Erwartete Rendite: Erwartetes Risiko: Renditebeitrag Risikobeitrag Anlageklassen/ Subklassen Währung Rating Anlageform Wertpapier ISIN Anteil in % insgesamt: 5,74 % insgesamt: 3,34 Liquidität/Renten insgesamt: 31,00 % 0,64 % 0,60 Liquidität EUR Cash 9,00 % 0,00 % 0,00 % 0 0,00 High Yield USD Rentenfonds SKY Harbor US Short Duration LU ,00 % 2,50 % 0,10 % 3 0,12 Schwellenländeranleihen EUR BBB+ Rentenfonds Templeton Global Total Return LU ,00 % 3,00 % 0,09 % 3 0,09 (Durchschnitt) Fund Schwellenländeranleihen CNY China Rentenfonds DWS Invest China Bonds RMB2 LU ,00 % 2,50 % 0,13 % 3 0,15 Nachranganleihen EUR Rentenfonds GAM Star Credit Opportunities IE00B567SW70 4,00 % 5,00 % 0,20 % 3 0,12 Nachranganleihen EUR BB Anleihe 5,625 Fürstenberg Capital DE000A0EUBN9 3,00 % 4,00 % 0,12 % 4 0,12 (Nord LB) Nachranganleihen EUR BB Anleihe 5,5 % Main Capital ( Helaba) DE000A0E4657 3,00 % 4,00 % 0,12 % 4 0,12 Aktien insgesamt: 49,00 % 4,12 % 2,06 Deutschland EUR DAX ETF ishares DAX (DE) DE ,00 % 8,00 % 0,24 % 4 0,12 Deutschland EUR Aktienfonds Acatis Champion Select LU ,00 % 8,00 % 0,40 % 4 0,20 Deutschland EUR Aktienfonds SEB Aktienfonds DE ,00 % 8,00 % 0,16 % 4 0,08 Italien EUR Aktienfonds Axa Framlington Italy LU ,00 % 8,00 % 0,32 % 4 0,16 Europa EUR Aktienfonds JO Hambro European Select IE ,00 % 8,00 % 0,40 % 4 0,20 Values Europa EUR Nordeuropa Aktienfonds SEB Nordic Fund LU ,00 % 8,00 % 0,16 % 4 0,08 USA USD Nordamerika Aktienfonds Morgan Stanley US Growth Fund LU ,00 % 8,00 % 0,24 % 4 0,12 USA USD Nordeuropa ETF ishares S&P 500 IE00B5BMR087 5,00 % 8,00 % 0,40 % 4 0,20 Emerging Markets Int. Global Aktienfonds Aberdeen Emerging Markets LU ,00 % 10,00 % 0,50 % 5 0,25 Equity F Emerging Markets Int. Asien Aktienfonds First State Asia Pacific GB00B2PDRY03 5,00 % 10,00 % 0,50 % 5 0,25 Sustainability Welt Int. Hauptmärkte Aktienfonds JO Hambro Global Select Fund IE00B3DBRM10 5,00 % 8,00 % 0,40 % 4 0,20 Welt Int. Aktienfonds Treetop Global Opportunities LU ,00 % 8,00 % 0,40 % 4 0,20 Alternative Investments insgesamt: 20,00 % 0,98 % 0,68 Katastrophenanleihen EUR Sonstiger Fonds Hedgefonds EUR Credit Long- Hedgefonds Short Multi-Asset EUR Absolute Sonstiger Return Fonds Multi-Asset EUR Absolute Mischfonds Return GAM Star Cat Bond Fund EUR acc. IE00B3Q8M574 8,00 % 4,00 % 0,32 % 3 0,24 Blackrock European Credit LU ,00 % 4,00 % 0,12 % 4 0,12 Strategies SEB Asset Selection (EUR) LU ,00 % 6,00 % 0,24 % 3 0,12 Flossbach von Storch Multiple Opp. LU ,00 % 6,00 % 0,30 % 4 0,20 13

14 Makrozusammenfassung Globale Chancen höher als Gefahren Schrittweise Beschleunigung des Aufschwungs Aufschwungsfaktoren wie niedrige Ölpreise und monetäre Anreize wirken mehr als ausgleichend gegenüber Rezessionsfaktoren wie geopolitischen Problemen und Inflationsrisiken Die globalen Konjunktursignale weichen seit letztem Sommer stark voneinander ab. Die amerikanische Wirtschaft wird stärker. Japan ist erneut in eine Rezession gefallen. Das britische Wirtschaftswachstum ist nach wie vor gesund. Nach einer eindeutigen Talfahrt konnte die Eurozone einen Teil ihrer Dynamik seit Ende 2014 zurückgewinnen. Das Wachstum im Bereich der Schwellenländer ist im Gesamten betrachtet schwächer geworden, doch auch hier ist das Muster nicht einheitlich. Die chinesische Wirtschaft nähert sich vorsichtig niedrigeren Wachstumsraten, während Indien mit positive Überraschungen brachte. In Brasilien waren die Konjunktursignale irreführend, und Russland sinkt in eine Rezession. In Zukunft dürften sich die globalen Bedingungen sowohl positiv als auch negativ ändern. Der Rückgang des Ölpreises, der kurzfristig Anlass zur Sorge und für Probleme gab, wird dem zukünftigen Weltwirtschaftswachstum zugutekommen. Dasselbe gilt für geldpolitische Anreizpakete. Obwohl sich die US-Notenbank (Fed) und die Bank of England (BoE) im nächsten Jahr einer restriktiven Geldpolitik nähern werden, dürfte dies durch die erweiterten Anreizprogramme der europäischen Zentralbank (EZB), Bank auf Japan (BoJ) und die People's Bank of China (PboC) sowie einiger kleinerer Zentralbanken wie die schwedische Riksbank mehr als ausgeglichen werden. Demgegenüber auf der negativen Seite stehen, wenn auch weniger stark gewichtet, geopolitische Probleme wie der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine (trotz der Unterzeichnung eines Waffenstillstands in der Ost-Ukraine Mitte Februar) und der IS/dem Irak/Syrien. Der sinkende Ölpreis signalisiert zudem, dass das Risiko einer Deflation (allgemein sinkender Preise) auf der ganzen Welt zugenommen hat. Geopolitische Sorgen und die Ungewissheit der Folgen ungewöhnlicher Anreizprogramme durch die Zentralbanken einschließlich negativer Zinssätze in Teilen Europas bergen die höchsten Risiken unseres Hauptszenarios. Dennoch bieten sich Chancen infolge der unerwartet positiven Auswirkungen des sinkenden Ölpreises auf das Wachstum, der überraschend günstigen Auswirkungen der EZB-Maßnahmen und der höher als erwartet ausfallenden Unterstützung durch die US-Wirtschaft. Die Zeichen stehen gut für ein hohes US-Wachstum Von der Halbierung des Ölpreises profitiert vor allem die Kaufkraft der US-Haushalte, die außerdem durch den zunehmend starken Arbeitsmarkt beflügelt wird, der die Einkommenssituation der Amerikaner verbessert. Der zunehmende Wohlstand infolge des Aufschwungs am Aktienmarkt und der steigenden Immobilienpreise sorgen zudem für finanzielle Stabilität bei den Haushalten. Infolgedessen dürfte der private Konsum, der ganzen 70 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP) entspricht, der stärkste Wachstumsfaktor in den USA sein. Wir gehen davon aus, dass das US-BIP in diesem Jahr um 3,5 Prozent wächst und erwarten für 2016 ein Wachstum um 3,2 Prozent. Trotz des hohen Wachstums dürften die Verbraucherpreise in diesem Jahr aufgrund des billigeren Öls, dem stärkeren Dollar und der vielerorts noch trägen Fertigungsmittel im Wirtschaftssektor leicht sinken. Deshalb ist unsere Vorhersage, dass die US-Notenbank mit ihrer ersten Leitzinserhöhung noch bis September 2015 warten wird. Ausblick für die Eurozone etwas besser Die Wachstumsaussichten für die Eurozone haben sich gebessert, was sich zum Beispiel in Indikatoren wie dem Einkaufsmanager- Index zeigt. Einer der Gründe hierfür ist, dass die Währungsunion als großer Zusammenschluss Öl importierender Länder besonders davon profitiert, wenn Öl deutlich billiger wird. Ein weiterer Grund ist das überraschend starke Anreizpaket, das die EZB im Januar vorgestellt hat. Durch die Abwertung des Euros und die positiven Auswirkungen auf den Interbankenverleih birgt dieses Paket das Potenzial, das Wachstum anzukurbeln und die Deflationsrisiken zu senken. Preissteigerungen könnten sich früher oder später vorsichtig dem Inflationsziel der EZB von knapp über 1,5 % nähern. Wir sehen jedoch nach wie vor verschiedene Probleme und Risiken. Die Verschuldung ist in weiten Teilen der Eurozone nach wie vor hoch. Die politische Entschlossenheit, die wirtschaftliche Integration zu erhöhen, ist gesunken, und populistische Parteien konnten deutlich mehr Rückhalt gewinnen. Handelssanktionen und die Rezession in Russland schaden sowohl dem Export als auch den Investitionsplänen in der Eurozone. Die deutsche Wirtschaftslage verbessert sich und der spanische Aufschwung setzt sich mit hoher Geschwindigkeit fort, während die Wirtschaft in Frankreich und Italien hinterherhinkt. Insgesamt prognostizieren wir für die Eurozone ein Wachstum des BIP von 1,2 % für 2015 und 1,7 % für Nur die USA haben ein stärkeres Wachstum als Großbritannien Mit einem erwarteten Anstieg des BIP um 2,8 % in diesem Jahr und 2,5 % für 2016 wird das Vereinigte Königreich das schnellste Wachstum unter den G-7-Staaten (die sieben reichsten großen Industrieländer) nach den USA aufweisen. 14

15 Makrozusammenfassung Die äußerst geringe Inflation und der weitere Rückgang der Arbeitslosigkeit versprechen hohe Ausgaben des britischen Haushalts. Die letzten Umfragen zur Unternehmensstimmung deuten darauf hin, dass das Jahr 2015 für die Unternehmen gut begonnen hat. Die geringe Inflation zeigt, dass es die BoE mit einer Erhöhung des Leitzinses vor Anfang 2016 nicht eilig haben sollte. Im Vorfeld der und nach den Parlamentswahlen am 7. Mai dürfte die politische Unsicherheit wohl zunehmen. Es sieht so aus, als könnten weder die konservativen Tories noch die Labour-Partei allein die Mehrheit erzielen, sodass die Bildung einer neuen Koalitionsregierung wahrscheinlich scheint. Ein Joker dabei ist die EU-kritische UK Independence Party (UKIP), die immer mehr Wähler für sich gewinnen kann. Trotz dieser politischen Unsicherheiten gibt es Anlass dazu, dass britische Wirtschaftspotenzial optimistisch zu sehen. Besseres Wachstum in den nordischen Ländern Die Wirtschaft der nordischen Länder musste in letzter Zeit mit verschiedenen Schwierigkeiten kämpfen. Die Krise in Russland schlug sich erheblich negativ auf die finnische Wirtschaft nieder. Die Dänische Krone, die seit mehr als 30 Jahren an den Euro (und davor an die D-Mark) gekoppelt ist, unterliegt nun Spekulationen, dass man dem Beispiel des Schweizer Franken folgen und seine Verknüpfung mit dem Euro kappen könnte, wodurch die Krone stark an Wert gewinnen könnte. Nach der Regierungskrise Ende 2014 ging es in der Wirtschaftspolitik von Schweden etwas dramatisch zu. Die norwegische Wirtschaft litt hingegen unter den sinkenden Ölpreisen. Trotzdem verfügen alle vier Länder über das Potenzial, ein besseres Wachstum als letztes Jahr zu erzielen. Zu den positiven Katalysatoren gehören die leicht verbesserten Wirtschaftsbedingungen in der Eurozone und die äußerst stimulierenden geldpolitischen Maßnahmen in den vier Ländern selbst. Insbesondere in Schweden und Norwegen könnten sich schwächere und damit wettbewerbsfähigere Währungen kurzfristig als förderlich erweisen. Wir gehen davon aus, dass das nordische BIP in diesem Jahr um 1,9 Prozent und 2016 um 2,2 Prozent wächst. Die japanische Wirtschaft geht es zwar nicht gut, aber auch nicht mehr so schlecht Letztes Jahr begann für Japan die vierte Rezession in sechs Jahren. Einer der Hauptauslöser war der Anstieg der Verbrauchssteuer im April Nach dem mehr oder weniger stagnierenden BIP im letzten Jahr gehen wir von einem Wachstum von 1,1 % sowohl für 2015 als auch für 2016 aus. Grund für diesen nicht mehr ganz so schlechten Ausblick sind die höheren Exporte an die schnell wachsende US-Wirtschaft sowie der schwächere japanische Yen und weitere staatliche Stimulationsmaßnahmen, insbesondere als Teil der Geldpolitik. Aufgrund seiner hohen Nettoimporte von Öl profitiert auch Japan von den sinkenden Ölpreisen stieg die japanische Inflation aufgrund höherer Importpreise und der Erhöhung der Verbrauchssteuer. Seit kurzem sinkt sie jedoch wieder rapide, was zum Teil auf die geringeren Energiepreise zurückzuführen ist. Unsere Prognose ist, dass die Verbraucherpreise in diesem Jahr um 1,0 % und 2016 um 0,7 % steigen werden, womit sie immer noch weit unter dem Ziel von 2 % liegen, dass die BoJ für beide Jahre gesetzt hatte. Der erste und der zweite Pfeil der Strategie von Premierminister Shinzo Abe ( Abenomics genannt) - geldpolitische und steuerliche Anreizmaßnahmen - konnten das japanische Wachstum fördern und werden dies auch weiterhin tun. Dennoch herrscht große Unsicherheit darüber, wie viel der dritte Pfeil, Strukturreformen, beitragen wird. Die Regierung hat jedoch Maßnahmen getroffen, um den Anteil der Frauen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen und die Rekrutierung ausländischer Arbeitskräfte zu erleichtern. Beschleunigendes Wachstum in asiatischen Schwellenländern Wir gehen davon aus, dass sich das Wachstum in den meisten asiatischen Schwellenländern beschleunigen wird. Die meisten dieser Länder sind Energie-Nettoimporteure und profitieren deshalb von dem Rückgang des Ölpreises, was auch sehr zu einer geringeren Inflation beitragen wird. Die Zentralbanken der Region können ihre lockere Geldpolitik daher beibehalten. In einigen Ländern darunter Indien, Südkorea und Thailand sind weitere Senkungen des Leitzinses wahrscheinlich. IMMER MEHR POSITIVE ÜBERRASCHUNGEN IN DEN STATISTIKEN DER EUROZONE Okt Okt Okt Im Frühjahr und Sommer 2014 waren die Wirtschaftsdaten der Eurozone großteils von negativen Überraschungen (negative Indexdaten) geprägt. Gegen Ende des Jahres nahmen die Überraschungen dann ab schließlich dominieren wieder mehr und mehr die positiven Überraschungen (positive Indexdaten). Zu den Statistiken, die diesen überraschenden Indexzahlen zugrunde liegen, zählen die Einkaufsmanager- Befragungen der Eurozone. Quelle: Macrobond 15

16 Makrozusammenfassung Trotz der starken Anreize aus den USA und den Leitzinssenkungen in mehreren Ländern sollte die Wachstumsbeschleunigung der asiatischen Schwellenländer relativ bescheiden ausfallen. Grund hierfür ist die Rezession in China, wo das BIP-Wachstum voraussichtlich von 7,4 % für 2014 auf 7,0 % für 2015 um 6,7 % für 2016 sinken wird. Diese Verlangsamung der Wachstumsquote ist ganz natürlich, da sich die Wirtschaft langsam von einer stark exportorientierten und auf Investitionsausgaben basierenden Wirtschaft zu einer mehr und mehr vom privaten Konsum bestimmten Wirtschaft wandelt. Die Produktivität und damit auch das Wachstum ist in der Fertigung höher als bei den Dienstleistungen. Die Aussicht auf weitere Leitzinssenkungen in Indien in diesem Jahr sollte im Zusammenhang mit der deutlich geringeren Inflation gesehen werden. Die Regierung unter Premierminister Narenda Modi konnte zudem einige Erfolge mit ihren Reformen erzielen, die dem Wachstum zugutekommen werden. Nach den 7,0 % im letzten Jahr sehen wir ein BIP-Wachstum um 7,3 % in diesem Jahr und 7,6 % für Lateinamerika büßt Wachstumsdynamik ein Nach Wachstumsdaten von fast 3 % für 2012 und 2013 hat Lateinamerika viel von seiner Wirtschaftswachstumsdynamik eingebüßt und 2014 ein BIP-Wachstum von lediglich 1 % erreicht. Die Inflation ist hingegen stark angestiegen und doppelte Defizite Budget und Leistungsbilanz schwellen an. Brasilien als größte Volkswirtschaft stagnierte im letzten Jahr. Trotz mehrerer Reformen durch Präsident Dilma Rousseff sind noch viele weitere Reformbemühungen notwendig, bis sich ein ernsthaftes Wachstum einstellt. Argentinien hat mit sogar noch größeren Wachstums- und Inflationsproblemen zu kämpfen als Brasilien. Mexiko und Chile hingegen gehören zu den besser dastehenden Volkswirtschaften der Region. Wir gehen davon aus, dass das BIP für Lateinamerika insgesamt betrachtet in diesem Jahr um 1 % und 2016 um 2,5 % steigen wird. Stark unterschiedliche Aussichten in Osteuropa Dank der hohen Nachfrage der Haushalte ist das Wachstum in Mitteleuropa und dem südöstlichen Teil Osteuropas nicht so stark von der Krise in der Ukraine und der sinkenden Nachfrage aus Russland betroffen gewesen. Der Anteil der Exporte Mitteleuropas an Russland ist ebenfalls recht gering, während die Eurozone und insbesondere Deutschland weitaus wichtigere Märkte darstellen. In Ländern wie Polen und Ungarn dürfte sich das Wachstum des privaten Konsums jedoch verlangsamen, da viele Hypothekendarlehen auf CHF lauten und die Aufwertung des Schweizer Franken für eine Teuerung der Immobilien sorgt. Die Beschäftigungsquote steigt indes nichtsdestotrotz, und die Zinssätze sowie die Inflation bleiben gering. Auch das billigere Öl trägt dazu bei, die Kaufkraft zu erhalten. Die Situation und die Aussichten stehen für Russland viel schlechter: Das Land ist in eine schwere Rezession geraten. Nach dem massiven Wertverlust des Rubels sorgte die Inflation für einen massiven Schock bei der Kaufkraft der Haushalte. Trotz dieser erheblichen Probleme dürfte Russland eine Finanzkrise jedoch umgehen können, da das Land über finanzielle Reserven verfügt. Die ukrainische Wirtschaft steht jedoch kurz vor dem Kollaps. Das sowohl 2014 als auch 2015 drastisch sinkende BIP sowie die steigenden Rüstungsausgaben für das Militär haben gigantische Budgetdefizite geschaffen. Mitte Februar sorgten jedoch neue Kredite des Internationalen Währungsfonds für einen Lichtblick. Die drei baltischen Staaten sehen sich in diesem Winter durch die Verschärfung der Krise in Russland mit größeren Problemen konfrontiert. Dies konnte jedoch durch die leichte Verbesserung des Wirtschaftsausblicks in der Eurozone großteils ausgeglichen werden. Gleichzeitig sorgen die niedrigen Ölpreise für zusätzliche Kaufkraft bei den Haushalten, die im Baltikum als Hauptantriebskraft wirken. Die Investitionsausgaben bleiben jedoch ein Unsicherheitsfaktor. Schrittweise höheres globales Wachstum Wir gehen von einem höheren globalen Wirtschaftswachstum aus. Nach dem BIP-Wachstum von 3,5 % im letzten Jahr dürfte das globale Wachstum in diesem Jahr um 3,7 % und 2016 um 3,9 % steigen. Das Wachstum in den Schwellenländern dürfte sich dieses Jahr auf 4,4 % verlangsamen und dann 2016 auf bis zu 5,0 % beschleunigen. Wir rechnen damit, dass sich das Wachstum in den Industrieländern in diesem Jahr auf 2,6 % beschleunigen wird und diesen Trend 2016 beibehalten wird. OPTIMISTISCHERE POLNISCHE HERSTELLER, SCHLECHTERE STIMMUNG IN RUSSLAND Okt In vielen Bereichen deuten die Konjunkturkurven in Russland abwärts, in Mitteleuropa hingegen aufwärts. Ein Beispiel hierfür sind die Einkaufmanager aus dem Fertigungssektor in Russland, die in diesem Winter im Vergleich zu ihren Kollegen in Polen zunehmend pessimistischer werden. In Polen stehen die Signale auf eine Beschleunigung im Fertigungssektor. Polen, Einkaufsmanagerindex Fertigung Russland, Einkaufsmanagerindex Fertigung Quelle: Quelle: Macrobond 16

17 Aktien Schweden und sonstige nordische Länder Mangelnde Alternativen drängen zu Risiken Kapitulation vor der Geldschwemme Mangelnde Alternativen drängen Anleger dazu, Risiken einzugehen, was den Aktienmarkt in die Höhe treibt. Teure Aktien sind jedoch weniger attraktiv als garantierte Verluste bei Festzinswerten mit negativen Renditen. Schwache Schwedische Krone beflügelt Gewinne Die Abwertung der Währung dürfte die Gewinne 2015 im schwedischen Fertigungssektor retten. Die Gewinner überwiegen deutlich, da sie sowohl zahlreicher als auch größer sind. Höchste Marktbewertungen seit 10 Jahren Aktien sind teuer, jedoch nicht im Vergleich zu den Alternativen. Nach der schwachen Phase 2012 und 2013 ziehen die Gewinne börsennotierter Unternehmen wieder an. DER BEACHTLICHE AUFSCHWUNG AN DER STOCKHOLMER BÖRSE ERHÖHT DIE BEWERTUNGEN August September Oktober November Dezember Januar Februar Quelle: Bloomberg Welche Kennzahlen wir auch für Bewertung benutzen: Der Aktienmarkt ist historisch gesehen teuer. Unserer Ansicht nach stellt der letzte Anstieg eine Kapitulation der Anleger vor der Geldschwemme dar, die man von der Europäischen Zentralbank erwartet. Die Grafik zeigt die Entwicklung des Referenzindex OMX 30 in den letzten sechs Monaten. Dem Einbruch im Oktober folgte ein rascher, starker Anstieg, da es den Anlegern schlicht an einer Alternative mangelte, die die gewünschten Renditen abwirft. 17

18 Aktien Schweden und sonstige nordische Länder Die Bewertungen auf den schwedischen Aktienmärkten sind mittelfristig aus historischer Sicht hoch. Das gilt auch für die Nasdaq OMX Stockholm Exchange. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) unserer Gewinnprognosen für die nordischen Länder 2015 liegt insgesamt und um einmalige Posten bereinigt bei 16, das heißt fast 30 % über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre. Ebenfalls auffallend ist, dass das KGV bereits viel höher ist als 2007, als die Aktien zuletzt ihren Höchststand erreicht hatten, aber dennoch weit von der schwindelerregenden Höhe von 27 entfernt, die 2000 verzeichnet wurde. Sehen wir uns stattdessen den Nasdaq OMX Stockholm an, die teuerste der nordischen Börsen, und legen wir die Gewinne von 2014 (ohne Bereinigung um einmalige Posten) zu Grunde, liegt das KGV für die gesamte Börse bei 24, also 50 % über dem Durchschnitt der letzten 10 Jahre. Es ist jedoch ratsam, Unternehmensgewinne in Phasen, in denen die Gewinne durch eine schwache Wirtschaft gedrückt werden, etwas höher als üblich zu bewerten. Deshalb ist das Kurs- Buchwert-Verhältnis ebenfalls eine gute Bewertungsgröße. Doch selbst bei Verwendung dieser Kennzahl sind Aktien heute teurer als im Durchschnitt der letzten zehn Jahre und auf dem höchsten Stand seit Würden wir nur auf die Marktbewertung aus historischer Sicht achten, wäre eine Verkaufsempfehlung für den Gesamtmarkt unausweichlich, obwohl ein paar einzelne Titel noch immer eindeutig attraktiv wären. Wir sind dennoch der Auffassung, dass eine Marktbewertung nicht getrennt von anderen externen Faktoren betrachtet werden sollte. Gewinnwachstum und -korrekturen Auf der positiven Seite sind wir der Ansicht, dass börsennotierte schwedische Unternehmen nach dem Dreijahres-Abwärtstrend 2014 endlich wieder einen Anstieg verzeichnen konnten. Außerdem gehen wir für 2015 und 2016 von einem höheren Gewinnwachstum aus. Insbesondere die schwache Krone sorgt für Aufwind bei den Gewinnen schwedischer Unternehmen, besonders im Fertigungssektor. Die schwächere Krone bedeutet außerdem, dass die Gewinne, die diese Unternehmen in ihren ausländischen Tochterunternehmen erwirtschaften, in Schwedische Kronen umgerechnet mehr wert sind und Exporteure ihre Gewinnmargen verbessern und ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern können. Zu den größten Gewinnern zählen Unternehmen mit hohen Kosten in Schweden und internationalen Einnahmen. Am Aktienmarkt gibt es natürlich auch Unternehmen, die zu den Verlierern der Währungsabwertung zählen. Diese sind jedoch weniger zahlreich und in den meisten Fällen eher klein. In dem meisten Fällen stammen die großen Gewinner der Währungsabwertungen aus denselben Sektoren, die am meisten unter der schwachen Weltwirtschaft zu leiden hatten: Industriewerte, Forstprodukte und Rohstoffe. In vielen Fällen mussten wir unsere Gewinnprognosen für 2015 nach oben korrigieren. Dies galt für eine Reihe großer Industriewerte, da der Währungseffekt trotz der weiteren Korrekturen nach unten bei den Basisprognosen sogar noch positiver ausfiel. Obwohl die Anleger die Gewinne des vierten Quartals positiv interpretiert und Währungsschwankungen die Gewinne gestärkt haben, mussten wir in diesem Jahr unsere Gewinnprognosen für 2015 bisher um weitere 1,4 % für Unternehmen der Stockholmer Börse nach unten korrigieren. In anderen nordischen Ländern sieht es noch schlechter aus: Die Prognosen wurden insgesamt um 3,8 % nach unten korrigiert, was vor allem auf norwegische Unternehmen zurückzuführen ist, die in Öl und Gas engagiert sind. Relativ hohe gewinnbasierte Bewertungen an den Aktienmärkten beschränken sich nicht nur auf die nordischen Länder: Die Situation sieht in den meisten Teilen der Welt genauso aus. Hohe KGV sind ein internationales Phänomen. Eine Ausnahme bilden Länder, in denen die Anleger Angst vor drastischen Gewinneinbußen haben oder angekündigte Gewinne mit Skepsis betrachten, wie es in Russland und China der Fall ist. Vor diesem Hintergrund sehen wir keinen Anlass, uns um die Bewertungen an der Stockholmer Börse mehr Sorgen zu machen als um die am globalen Aktienmarkt. Riskante Chance auf gute Renditen oder garantierte Verluste? Es ist leicht, sich über hohe Aktienbewertungen, das schwache Gewinnwachstum (das eher auf die schwache Krone als auf die GEWINNE BÖRSENNOTIERTER UNTERNEHMEN STEIGEN WIEDER Prozent Die Grafik zeigt das Gewinnwachstum börsennotierter Unternehmen in Prozent, in Euro und um einmalige Posten bereinigt. Nordische Länder, Gewinnwachstum, Euro Schweden, Gewinnwachstum, Euro Quelle: SEB 18

In diesen Angaben sind bereits alle Kosten für die F o n d s s o w i e f ü r d i e S u t o r B a n k l e i s t u n g e n

In diesen Angaben sind bereits alle Kosten für die F o n d s s o w i e f ü r d i e S u t o r B a n k l e i s t u n g e n Das konservative Sutor PrivatbankPortfolio Vermögen erhalten und dabei ruhig schlafen können Geld anlegen ist in diesen unruhigen Finanzzeiten gar keine einfache Sache. Folgende Information kann Ihnen

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Kai-Arno Jensen, Leiter Capital Markets Frankfurt am Main, 06.

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Kai-Arno Jensen, Leiter Capital Markets Frankfurt am Main, 06. PWM Marktbericht Kai-Arno Jensen, Leiter Capital Markets Frankfurt am Main, 06. August 2012 Notenbanken Retter in der Not? Komplexe Krisenbewältigung Konsolidierung dämpft Anstieg der Einkommen Notwendiger

Mehr

Das dynamische Sutor PrivatbankPortfolio. Für positiv denkende Langzeit-Anleger

Das dynamische Sutor PrivatbankPortfolio. Für positiv denkende Langzeit-Anleger Das e Sutor PrivatbankPortfolio Für positiv denkende Langzeit-Anleger Geld anlegen ist in diesen unruhigen Finanzzeiten gar keine einfache Sache. Folgende Information kann Ihnen dabei helfen, Ihr Depot

Mehr

Realer Vermögensaufbau in einem Fonds. Fondsprofil zum 30.10.2015

Realer Vermögensaufbau in einem Fonds. Fondsprofil zum 30.10.2015 Meritum Capital - Accumulator Realer Vermögensaufbau in einem Fonds Fondsprofil zum 30.10.2015 Meritum Capital - Accumulator Weltweit in attraktive Anlageklassen investieren Risikominimierung durch globale

Mehr

Werbung Zinsen, Liquidität, Währungen wie sieht die Weltwirtschaft aus?

Werbung Zinsen, Liquidität, Währungen wie sieht die Weltwirtschaft aus? Werbung Zinsen, Liquidität, Währungen wie sieht die Weltwirtschaft aus? Christian Heger, Chief Investment Officer Graz, 27. Februar 2013 Ein erster Überblick: Stimmung zu Jahresbeginn bessert sich Stand:

Mehr

Buß- und Bettagsgespräch 2010. 17. November 2010

Buß- und Bettagsgespräch 2010. 17. November 2010 Buß- und Bettagsgespräch 20 17. November 20 Inhaltsverzeichnis Rückblick auf die Agenda 20 3 Aktuelle Themen 5 3 Strategien für 2011 6 - Hochverzinsliche Anlageklassen 7 - Schwellenländer 9 - Rohstoffe

Mehr

Sutor PrivatbankBuch. Mit Kapitalmarktsparen die Inflation besiegen

Sutor PrivatbankBuch. Mit Kapitalmarktsparen die Inflation besiegen Sutor PrivatbankBuch Mit Kapitalmarktsparen die Inflation besiegen Das Sutor PrivatbankBuch ist der einfachste und sicherste Weg, Ihr Geld am Kapitalmarkt anzulegen. Schon ab 50 EUR Anlagesumme pro Monat

Mehr

Vermögenserhalt hinaus in Richtung Wachstum getrimmt. Das ausgewogene Sutor PrivatbankPortfolio

Vermögenserhalt hinaus in Richtung Wachstum getrimmt. Das ausgewogene Sutor PrivatbankPortfolio Das ausgewogene Sutor PrivatbankPortfolio Wachstumschancen einkalkuliert Geld anlegen ist in diesen unruhigen Finanzzeiten gar keine einfache Sache. Folgende Information kann Ihnen dabei helfen, Ihr Depot

Mehr

Das dynamische Sutor PrivatbankPortfolio

Das dynamische Sutor PrivatbankPortfolio Das dynamische Sutor PrivatbankPortfolio Für positiv denkende Langzeit-Anleger Geld anlegen ist in diesen unruhigen Finanzzeiten gar keine einfache Sache. Folgende Information kann Ihnen aber dabei helfen,

Mehr

Standard Life Global Absolute Return Strategies (GARS)

Standard Life Global Absolute Return Strategies (GARS) Standard Life Global Absolute Return Strategies (GARS) Standard Life Global Absolute Return Strategies Anlageziel: Angestrebt wird eine Bruttowertentwicklung (vor Abzug der Kosten) von 5 Prozent über dem

Mehr

Das Sutor PrivatbankPortfolio dynamisch+ ist fü r

Das Sutor PrivatbankPortfolio dynamisch+ ist fü r Das Sutor PrivatbankPortfolio dynamisch+ Für Wachstum ohne Anleihen-Netz Geld anlegen ist in diesen unruhigen Finanzzeiten gar keine einfache Sache. Folgende Information kann Ihnen dabei helfen, Ihr Depot

Mehr

PremiumPLUS BONDPLUS: Rückblick Mai 2016* / Ausblick Juni 2016*

PremiumPLUS BONDPLUS: Rückblick Mai 2016* / Ausblick Juni 2016* PremiumPLUS BONDPLUS: Rückblick Mai 2016* / Ausblick Juni 2016* Rückblick Im Mai zeigten sich die internationalen Aktienmärkte gemischt. Die entwickelten Märkte (Europa, USA und Japan) waren zwischen 2

Mehr

Vermögensverwaltung mit Anlagefonds eine Lösung mit vielen Vorteilen. Swisscanto Portfolio Invest

Vermögensverwaltung mit Anlagefonds eine Lösung mit vielen Vorteilen. Swisscanto Portfolio Invest Vermögensverwaltung mit Anlagefonds eine Lösung mit vielen Vorteilen Swisscanto Portfolio Invest Swisscanto Portfolio Invest einfach und professionell Das Leben in vollen Zügen geniessen und sich nicht

Mehr

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen 25. Juni 2013 DZ BANK AG Deutsche Zentral- Genossenschaftsbank Pressestelle Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen Jeder Vierte will auf Niedrigzinsen reagieren und Anlagen umschichten /

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA MAI 214 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Die Netto-Zuflüsse auf dem europäischen ETF-Markt betrugen im April 214 6,4 Milliarden Euro und erreichten damit einen neuen 12-Monats-Rekord. Damit waren sie fast

Mehr

Was ist eine Aktie? Detlef Faber

Was ist eine Aktie? Detlef Faber Was ist eine Aktie? Wenn eine Firma hohe Investitionskosten hat, kann sie eine Aktiengesellschaft gründen und bei privaten Geldgebern Geld einsammeln. Wer eine Aktie hat, besitzt dadurch ein Stück der

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA OKTOBER 215 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Der europäische ETF-Markt verzeichnete im September 215 vergleichsweise geringe Zuflüsse. Die Nettomittelzuflüsse summierten sich im Verlauf des Monats auf 1,9

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA MÄRZ 215 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Die Nettomittelzuflüsse auf dem europäischen ETF-Markt waren im Februar 215 änhlich hoch, wie der 3-Jahres-Rekord vom Januar 215; sie betrugen insgesamt 1,4 Milliarden

Mehr

Die optimale Anlagestrategie im Niedrigzinsumfeld

Die optimale Anlagestrategie im Niedrigzinsumfeld Die optimale Anlagestrategie im Niedrigzinsumfeld Tungsten Investment Funds Asset Management Boutique Fokus auf Multi Asset- und Absolute Return Strategien Spezialisiert auf den intelligenten Einsatz von

Mehr

Warum Sie dieses Buch lesen sollten

Warum Sie dieses Buch lesen sollten Warum Sie dieses Buch lesen sollten zont nicht schaden können. Sie haben die Krise ausgesessen und können sich seit 2006 auch wieder über ordentliche Renditen freuen. Ähnliches gilt für die Immobilienblase,

Mehr

Erhöhung der Aktienquote in den Vermögensverwaltungen

Erhöhung der Aktienquote in den Vermögensverwaltungen Erhöhung der Aktienquote in den Vermögensverwaltungen Am 11. Januar 2012 hat die Schoellerbank beschlossen, die Aktienquote in den Schoellerbank Vermögensverwaltungen auf "Übergewichten" zu erhöhen. Zuvor

Mehr

[AEGIS COMPONENT SYSTEM]

[AEGIS COMPONENT SYSTEM] [AEGIS COMPONENT SYSTEM] Das AECOS-Programm ist ein schneller und einfacher Weg für Investoren, ein Portfolio zu entwickeln, das genau auf sie zugeschnitten ist. Hier sind einige allgemeine Hinweise, wie

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA AUGUST 214 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Die Netto-Mittelzuflüsse auf dem europäischen ETF-Markt erreichten im Juli 214 mit insgesamt 7,3 Milliarden Euro einen neuen 1-Jahres-Rekord, seit Jahresbeginn

Mehr

Finanzmarktperspektiven 2015

Finanzmarktperspektiven 2015 Finanzmarktperspektiven 2015 Anlagepolitische Konklusionen Giovanni Miccoli Unabhängig, umfassend, unternehmerisch. Und eine Spur persönlicher. Anlagepolitisches Fazit vom November 2013 Wir bevorzugen

Mehr

DirektAnlageBrief Der Themendienst für Journalisten. Ausgabe 15: April 2011. Inhaltsverzeichnis

DirektAnlageBrief Der Themendienst für Journalisten. Ausgabe 15: April 2011. Inhaltsverzeichnis DirektAnlageBrief Der Themendienst für Journalisten Ausgabe 15: April 2011 Inhaltsverzeichnis 1. In aller Kürze: Summary der Inhalte 2. Zahlen und Fakten: Frauen-Männer-Studie 2009/2010 3. Aktuell/Tipps:

Mehr

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Konjunkturumfrage Herbst 2011: Wirtschaft im Bezirk der IHK Frankfurt am Main steht auf stabilen Beinen Die regionale Wirtschaft steht weiterhin

Mehr

MAXXELLENCE. Die innovative Lösung für Einmalerläge

MAXXELLENCE. Die innovative Lösung für Einmalerläge MAXXELLENCE Die innovative Lösung für Einmalerläge Die Herausforderung für Einmalerläge DAX Die Ideallösung für Einmalerläge DAX Optimales Einmalerlagsinvestment Performance im Vergleich mit internationalen

Mehr

Eine wichtige Entscheidung!

Eine wichtige Entscheidung! Rendite oder Risiko: Eine wichtige Entscheidung! 1. Ihr Risikoprofil ist der Eckstein einer guten Anlageberatung Die individuelle Anlageberatung der KBC basiert auf Ihrem Risikoprofil. Wir berücksichtigen

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA OKTOBER 214 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Auf dem europäischen ETF-Markt kam es im September 214 erstmalig seit einem Jahr zu Nettomittelrückflüssen; diese beliefen sich auf insgesamt zwei Milliarden Euro.

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA APRIL 215 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Die Zuflüsse auf den europäischen ETF-Markt hielten auch im März 215 an. Die Nettomittelzuflüsse betrugen insgesamt 8,1 Milliarden Euro und lagen damit fast 48%

Mehr

Asien weiterhin attraktiv!

Asien weiterhin attraktiv! Asien weiterhin attraktiv! Aktienkomponente In der Schoellerbank Strategierunde (17. Jänner 2013) wurde die Erhöhung der Aktienquote auf "Stark Übergewichten" diskutiert. Die Aktienmärkte bieten aus unserer

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA AUGUST 215 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Der europäische ETF-Markt konnte im Juli 215 seinen positiven Trend fortsetzen. Die Nettomittelzuflüsse betrugen 7,8 Milliarden Euro, nach ebenfalls positiven Flüssen

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA FEBRUAR 215 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Der ETF-Markt in Europa konnte im Januar 215 einen neuen 3-Jahres-Rekord erreichen. Die Nettomittelzuflüsse betrugen 1,9 Milliarden Euro und lagen damit um 5%

Mehr

Das ausgewogene Sutor PrivatbankPortfolio

Das ausgewogene Sutor PrivatbankPortfolio Das ausgewogene Sutor PrivatbankPortfolio Wachstumschancen einkalkuliert Geld anlegen ist in diesen unruhigen Finanzzeiten gar keine einfache Sache. Folgende Information kann Ihnen aber dabei helfen, Ihr

Mehr

Wir informieren Sie!

Wir informieren Sie! Wir informieren Sie! 1. Aktuelles vom Markt 2. Portfolio per 3. Bericht des Fondsmanagers per 4. Vermögensaufstellung per 1 AKTUELLES Mai 2015 Indizes: 13.5.2015 Barclays EuroAgg TR Unhedged EUR: -3,14%

Mehr

Das Weltportfolio. Die intelligente Vermögensverwaltung des neuen Jahrtausends. Die Welt in Ihren Händen

Das Weltportfolio. Die intelligente Vermögensverwaltung des neuen Jahrtausends. Die Welt in Ihren Händen Das Weltportfolio Die intelligente Vermögensverwaltung des neuen Jahrtausends Die Welt in Ihren Händen Europa 40,00% 4,50% Aktien Large Caps 50,00% USA / Nordamerika 40,00% 4,50% Aktien Entwickelte Märkte

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA SEPTEMBER 214 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Die Netto-Mittelzuflüsse auf dem europäischen ETF-Markt zeigten auch im August 214 einen positiven Trend; sie beliefen sich auf insgesamt sechs Milliarden Euro

Mehr

3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage

3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage DAB bank AG Corporate Communications Dr. Jürgen Eikenbusch E-Mail: communications@dab.com www.dab-bank.de 3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage Zum dritten Mal hat die

Mehr

M a r k t r i s i k o

M a r k t r i s i k o Produkte, die schnell zu verstehen und transparent sind. Es gibt dennoch einige Dinge, die im Rahmen einer Risikoaufklärung für Investoren von Bedeutung sind und im weiteren Verlauf dieses Abschnitts eingehend

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA JUNI 215 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Im Mai 215 zeigte sich das in ETFs verwaltete Vermögen auf dem europäischen ETF- Markt nahezu unverändert. Die Nettomittelzuflüsse betrugen 47 Millionen Euro, im

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA NOVEMBER 214 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Der ETF-Markt in Europa konnte im Oktober 214 nach der kurzzeitigen Schwäche im Vormonat wieder zulegen; die Nettomittelzuflüsse betrugen insgesamt 6,1 Milliarden

Mehr

So bereiten sich Anleger auf die Fed-Zinswende im Dezember vor

So bereiten sich Anleger auf die Fed-Zinswende im Dezember vor Fünf Vermögensverwalter raten So bereiten sich Anleger auf die Fed-Zinswende im Dezember vor Eine Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank Fed im Dezember gilt derzeit als wahrscheinlich. Das private banking

Mehr

easyfolio Bestandteile

easyfolio Bestandteile easyfolio Bestandteile Aus der folgenden Aufstellung können Sie die ETFs und deren Zielgewichtung entnehmen. Zielallokation EASY30 EASY50 EASY70 Aktien Europa SPDR MSCI Europa 4,41% 7,35% 10,29% Aktien

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

Kredit in Schweizer Franken: Und was jetzt? 16. März 2015, Marc Brütsch Chief Economist Swiss Life

Kredit in Schweizer Franken: Und was jetzt? 16. März 2015, Marc Brütsch Chief Economist Swiss Life Kredit in Schweizer Franken: Und was jetzt? 16. März 2015, Marc Brütsch Chief Economist Swiss Life «Ein gutes Verständnis der schweizerischen Geldpolitik ist für Kreditnehmer und Kreditgeber von Frankenkrediten

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Johannes Müller Frankfurt, 17. Februar 2014. Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Johannes Müller Frankfurt, 17. Februar 2014. Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Johannes Müller Frankfurt, 17. Februar 2014 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Aktien Die Langfristperspektive Unternehmensgewinne Unternehmensgewinne USA $ Mrd, log* 00 0

Mehr

Hard Asset- Makro- 49/15

Hard Asset- Makro- 49/15 Hard Asset- Makro- 49/15 Woche vom 30.11.2015 bis 04.12.2015 Flankendeckung geschaffen Von Mag. Christian Vartian am 06.12.2015 Abermals gute US- Arbeitsmarktdaten lassen der FED kaum eine Möglichkeit,

Mehr

Asiatische Anleihen in USD

Asiatische Anleihen in USD Asiatische Anleihen in USD Modellportfolio - Mandat für asiatische IG Credit Anleihen in USD Renditesteigerung Modellportfolio Account-Typ Anlageuniversum Anlageziel Benchmark Portfoliowährung Duration

Mehr

Investmenttipps 2011

Investmenttipps 2011 Investmenttipps 2011 Mag. Herbert Autengruber Aktien seit März 2009: Aufwärts Börsen seit März 2009: Aufwärts zwei besondere Merkmale: 1. Emerging Markets: Wirtschaft und Aktien steigen deutlicher als

Mehr

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus Das ist mal eine schöne Zahl: Pro Kopf gaben die Bundesbürger im vergangenen Jahr durchschnittlich 373 Euro für Möbel aus. Das ist immerhin der beste Wert seit 10

Mehr

Wirtschaftsaussichten 2015

Wirtschaftsaussichten 2015 Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann Wirtschaftsaussichten 2015 Vortrag beim Rotary Club Hamburg Wandsbek 5. Januar 2015 Hoffnungen in 2015 1. Wirtschaftswachstum positiv (global, EU, Deutschland) 2. Reformfrüchte

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA JULI 215 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Der europäische ETF-Markt konnte im Juni 215 wieder Nettomittelzuflüsse in Höhe von 1,5 Milliarden verzeichnen, nach einem negativen Monat mit Rückflüssen von 13

Mehr

Vortrag zu Immobilien Deutschland

Vortrag zu Immobilien Deutschland Handout Vortrag zu Immobilien Deutschland Warum in Immobilien investieren? Warum börsengehandelte Werte? Vorteile des wikifolios WFHWIMMDE1 Disclaimer Seite 1 Warum in Immobilien investieren? Immobilien

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Asset Allokation im aktuellen Marktumfeld. Mag. Uli KRÄMER Leiter Portfoliomanagement KEPLER-FONDS Kapitalanlagegesellschaft m.b.h. kraemer@kepler.

Asset Allokation im aktuellen Marktumfeld. Mag. Uli KRÄMER Leiter Portfoliomanagement KEPLER-FONDS Kapitalanlagegesellschaft m.b.h. kraemer@kepler. Asset Allokation im aktuellen Marktumfeld Mag. Uli KRÄMER Leiter Portfoliomanagement KEPLER-FONDS Kapitalanlagegesellschaft m.b.h. kraemer@kepler.at Marktumfeld - Wachstum positiver Seite 2 Russland China

Mehr

Schweizer PK-Index von State Street: Enttäuschender Auftakt zum Anlagejahr 2009 mit einem Minus von 2.14 Prozent.

Schweizer PK-Index von State Street: Enttäuschender Auftakt zum Anlagejahr 2009 mit einem Minus von 2.14 Prozent. Schweizer PK-Index von State Street: Enttäuschender Auftakt zum Anlagejahr 2009 mit einem Minus von 2.14 Prozent. Ebenfalls enttäuschend entwickeln sich die Transaktionskosten: Sie erhöhten sich im ersten

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA MAI 215 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Nach einem sehr starken ersten Quartal 215 waren die Zuflüsse auf dem europäischen ETF-Markt im April 215 moderat. Die Nettomittelzuflüsse betrugen insgesamt 4,5 Milliarden

Mehr

Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016

Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016 Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016 Agenda 1. Studiendesign 2. Studienergebnisse 3. Fazit 1. Studiendesign Repräsentative Studie über das

Mehr

Marktstudie Kurzfassung Offene Immobilienfonds mit Domizil in Deutschland

Marktstudie Kurzfassung Offene Immobilienfonds mit Domizil in Deutschland Marktstudie Kurzfassung Offene Immobilienfonds mit Domizil in Deutschland Robert Morgner & Thomas Wild Tel.: 0371/6 51 38 36 Kanzlei für Vermögensplanung Fax: 0371/6 51 38 37 Fürstenstr. 94 Email: info@vermoegenskanzlei.info

Mehr

Sutor PrivatbankVL. Vermögenswirksame Leistungen als Vermögensverwaltung

Sutor PrivatbankVL. Vermögenswirksame Leistungen als Vermögensverwaltung Sutor PrivatbankVL Vermögenswirksame Leistungen als Vermögensverwaltung Die Sutor PrivatbankVL kombiniert die vermögenswirksamen Leistungen, die Sie von Ihrem Arbeitgeber erhalten, mit einer Vermögensverwaltung.

Mehr

CONSORSBANK AKTIEN-REISEFÜHRER. ENTDECKEN SIE JETZT DIE USA!

CONSORSBANK AKTIEN-REISEFÜHRER. ENTDECKEN SIE JETZT DIE USA! CONSORSBANK AKTIEN-REISEFÜHRER. ENTDECKEN SIE JETZT DIE USA! ENTDECKEN SIE JETZT DIE USA. GEBÜHRENFREI INTERNATIONALE AKTIEN HANDELN! WILLKOMMEN BEI DER VIERTEN ETAPPE UNSERER WELTREISE! Topografie und

Mehr

Die Vergangenheitsbetrachtung als Anlagestrategie.

Die Vergangenheitsbetrachtung als Anlagestrategie. News +++ News +++ News +++ News +++ News +++ News +++ News +++ News Altenkirchen, den 22.01.2008 Die Vergangenheitsbetrachtung als Anlagestrategie. 1.) Der Praxisfall: Stellen Sie sich vor, ein beispielsweise

Mehr

Finanzmarktperspektiven 2015

Finanzmarktperspektiven 2015 Finanzmarktperspektiven 2015 Makroökonomischer Ausblick Bruno Gisler Unabhängig, umfassend, unternehmerisch. Und eine Spur persönlicher. Makroökonomisches Fazit vom November 2013 Die Industriestaaten werden

Mehr

Constant-Maturity-Swap (CMS)

Constant-Maturity-Swap (CMS) Constant-Maturity-Swap (CMS) Appenzell, März 2008 Straightline Investment AG House of Finance Rütistrasse 20 CH-9050 Appenzell Tel. +41 (0)71 353 35 10 Fax +41 (0)71 353 35 19 welcome@straightline.ch www.straightline.ch

Mehr

Union Investment startet zwei neue Rentenlaufzeitfonds

Union Investment startet zwei neue Rentenlaufzeitfonds Union Investment startet zwei neue Rentenlaufzeitfonds UniRenta Unternehmensanleihen EM 2021 UniRenta EM 2021 Frankfurt, 29. September 2014 Union Investment bietet ab sofort die Rentenlaufzeitfonds UniRenta

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA SEPTEMBER 215 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Der europäische ETF-Markt konnte seinen positiven Trend im August 215 fortsetzen. Die Nettomittelzuflüsse summierten sich im Verlauf des Monats auf 9,7 Milliarden

Mehr

Kapitalflüsse in ökonomisch sich entwickelnde Staaten

Kapitalflüsse in ökonomisch sich entwickelnde Staaten Kapitalflüsse in ökonomisch sich entwickelnde Staaten In absoluten Zahlen, nach nach Arten, Arten, 1998 1998 bis 2008 bis 2008 Mrd. US-Dollar 500 450 517,2 459,3 400 * Durchschnittswert in den genannten

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA JANUAR 216 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Der europäische ETF-Markt erreichte im Jahr 215 ein neues Rekordhoch. Die Nettomittelzuflüsse summierten sich im Verlauf des Jahres auf 72,2 Milliarden Euro und

Mehr

Konjunktur- und Kapitalmarktperspektiven : Warum die Zinsen noch lange niedrig bleiben

Konjunktur- und Kapitalmarktperspektiven : Warum die Zinsen noch lange niedrig bleiben Konjunktur- und Kapitalmarktperspektiven : Warum die Zinsen noch lange niedrig bleiben Präsentation in Hamburg am 13. Mai 2014 1. Ökonomischer Ausblick: Weltwirtschaft Weltwirtschaft: Wichtige makroökonomische

Mehr

Von den höchsten Dividendenrenditen des DAX profitieren. DAX TOP 10 Zertifikat von -markets

Von den höchsten Dividendenrenditen des DAX profitieren. DAX TOP 10 Zertifikat von -markets Von den höchsten Dividendenrenditen des DAX profitieren DAX TOP 10 Zertifikat von -markets Stabile Erträge mit Dividendenwerten Historisch war es immer wieder zu beobachten, dass Aktiengesellschaften,

Mehr

die FinancialArchitects AG Jürgen Stengel, Oskar-Wettstein-Str. 21, 72469 Meßstetten Anlageempfehlung

die FinancialArchitects AG Jürgen Stengel, Oskar-Wettstein-Str. 21, 72469 Meßstetten Anlageempfehlung die FinancialArchitects AG Jürgen Stengel, Oskar-Wettstein-Str. 21, 72469 Meßstetten Anlageempfehlung Jürgen Stengel die FinancialArchitects AG Jürgen Stengel Oskar-Wettstein-Str. 21 72469 Meßstetten Telefon

Mehr

Korrigenda Handbuch der Bewertung

Korrigenda Handbuch der Bewertung Korrigenda Handbuch der Bewertung Kapitel 3 Abschnitt 3.5 Seite(n) 104-109 Titel Der Terminvertrag: Ein Beispiel für den Einsatz von Future Values Änderungen In den Beispielen 21 und 22 ist der Halbjahressatz

Mehr

TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2

TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2 TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2 Anspruch und Wirklichkeit - TOP SELECT PLUS Montag, 4. Juni 2012 Vermögensverwaltungen gibt es wie Sand am Meer. Darunter befinden sich solche, die ihrem Namen alle Ehre

Mehr

Machen wir s kurz: Stop & Go Professional bringt Ihnen weniger Verluste bei gleicher Renditechance

Machen wir s kurz: Stop & Go Professional bringt Ihnen weniger Verluste bei gleicher Renditechance Machen wir s kurz: Professional bringt Ihnen weniger Verluste bei gleicher Renditechance Professional sorgt mit automatisch gesetzten Limits für krisensichere Investmentfondsdepots. Professional : Besser

Mehr

Aktienbestand und Aktienhandel

Aktienbestand und Aktienhandel Aktienbestand und Aktienhandel In In absoluten absoluten Zahlen, Zahlen, Umschlaghäufigkeit Umschlaghäufigkeit pro Jahr, pro weltweit Jahr, weltweit 1980 bis 1980 2012bis 2012 3,7 in Bill. US-Dollar 110

Mehr

solide transparent kostengünstig aktiv gemanagt

solide transparent kostengünstig aktiv gemanagt Vermögensverwaltung im ETF-Mantel solide transparent kostengünstig aktiv gemanagt Meridio Vermögensverwaltung AG I Firmensitz Köln I Amtsgericht Köln I HRB-Nr. 31388 I Vorstand: Uwe Zimmer I AR-Vorsitzender:

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA JANUAR 215 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Der ETF-Markt in Europa konnte im Jahr 214 weiter zulegen; die Nettomittelzuflüsse betrugen insgesamt 44,8 Milliarden Euro und erreichten damit ein 3-Jahres-Hoch.

Mehr

Finanzen uro FundAwards Auszeichnungen von AllianzGI-Fonds. Januar 2010

Finanzen uro FundAwards Auszeichnungen von AllianzGI-Fonds. Januar 2010 Finanzen uro FundAwards Auszeichnungen von AllianzGI-Fonds Januar 2010 Finanzen uro FundAwards 2010 Am Mittwoch, 20. Januar 2010 wurden die Finanzen uro FundAwards in der Zeitschrift uro veröffentlicht

Mehr

Jetzt kann ich nicht investieren!

Jetzt kann ich nicht investieren! Jetzt kann ich nicht investieren! Eigentlich würde man ja gern anlegen Aber in jeder Lebenslage finden sich Gründe, warum es leider ausgerechnet jetzt nicht geht: die Ausbildung, der Berufsstart, die Weiterbildung,

Mehr

ANLAGEDENKEN WIEDER KONSERVATIVER: VIEL SICHERHEIT MIT EINEM KLEINEN SCHUSS RISIKO! 4/07

ANLAGEDENKEN WIEDER KONSERVATIVER: VIEL SICHERHEIT MIT EINEM KLEINEN SCHUSS RISIKO! 4/07 ANLAGEDENKEN WIEDER KONSERVATIVER: VIEL SICHERHEIT MIT EINEM KLEINEN SCHUSS RISIKO! 4/07 ANLAGEDENKEN WIEDER KONSERVATIVER: VIEL SICHERHEIT MIT EINEM KLEINEN SCHUSS RISIKO! Die Österreicher haben beim

Mehr

Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 10. April 2013

Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 10. April 2013 Studie zum Anlageverhalten der Deutschen Gothaer Asset Management AG Köln, 10. April 2013 Agenda 1. Vorbemerkung 2. Studienergebnisse 3. Fazit 2 1. Vorbemerkung Dritte repräsentative Studie über das Anlageverhalten

Mehr

LEADER FUND TOTAL RETURN BOND - Weltweite Anleihen, aktiv gemanagt

LEADER FUND TOTAL RETURN BOND - Weltweite Anleihen, aktiv gemanagt LEADER FUND TOTAL RETURN BOND - Weltweite Anleihen, aktiv gemanagt Privatconsult Vermögensverwaltung GmbH * Argentinierstrasse 42/6 * 1040 Wien Telefon: +43 1 535 61 03-39 * Email: office@privatconsult.com

Mehr

FAM Pure Dimensional 30 Quartalsbericht Dezember 2015

FAM Pure Dimensional 30 Quartalsbericht Dezember 2015 FAM Pure Dimensional 30 Quartalsbericht Dezember 2015 Jahrzehnte der Forschung weisen den Weg. Die Mission von Dimensional Fund Advisors Ltd., einer Tochtergesellschaft des 1981 gegründeten US amerikanischen

Mehr

Vermögensverwalter raten: So sollen Anleger auf den niedrigen Ölpreis reagieren

Vermögensverwalter raten: So sollen Anleger auf den niedrigen Ölpreis reagieren Vermögensverwalter raten: So sollen Anleger auf den niedrigen Ölpreis reagieren Von Öl-Titeln bis hin zu ökologischen Investments: Welche Geldanlage sich angesichts historisch niedriger Ölpreise lohnen,

Mehr

Fondsindizes im ersten Halbjahr 2012: Aktives Fondsmanagement schlägt EuroStoxx und MSCI World

Fondsindizes im ersten Halbjahr 2012: Aktives Fondsmanagement schlägt EuroStoxx und MSCI World PRESSEMITTEILUNG Fondsindizes im ersten Halbjahr 2012: Aktives Fondsmanagement schlägt EuroStoxx und MSCI World -Fondsindex trotz Eurokrise mit bester Performance Besonders genaue Abbildung gesamtwirtschaftlicher

Mehr

Der aktuelle Zins-,Aktien-,Devisenmarktreport Oktober 2015 Mögliche Anlageklassen

Der aktuelle Zins-,Aktien-,Devisenmarktreport Oktober 2015 Mögliche Anlageklassen Szenarien Der aktuelle Zins-,Aktien-,Devisenmarktreport Oktober 2015 Beschreibung Mögliche Anlageklassen Hauptszenario (hohe Aktuelles Kapitalmarktumfeld Die US-Notenbank hat die Zinswende zunächst verschoben

Mehr

CONSORSBANK AKTIEN-REISEFÜHRER. ENTDECKEN SIE MEXIKO UND KANADA!

CONSORSBANK AKTIEN-REISEFÜHRER. ENTDECKEN SIE MEXIKO UND KANADA! CONSORSBANK AKTIEN-REISEFÜHRER. ENTDECKEN SIE MEXIKO UND KANADA! ENTDECKEN SIE MEXIKO UND KANADA. GEBÜHRENFREI INTERNATIONALE AKTIEN HANDELN! WILLKOMMEN BEI DER DRITTEN ETAPPE UNSERER WELTREISE! Kanada

Mehr

DAX-Struktur (ohne Wertegewichtung) positiv: 25 LONG / 5 SHORT 1.2.2013

DAX-Struktur (ohne Wertegewichtung) positiv: 25 LONG / 5 SHORT 1.2.2013 Mit weiter fallender Variation hat sich der Dax über den Januar nur ganz leicht aufwärts bewegt. Die sehr starke technische Verfassung des Index wird durch steigende Hochs und Korrekturtiefs über die vergangenen

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Frauen-Männer-Studie 2012 der DAB Bank Männer und Frauen liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen

Frauen-Männer-Studie 2012 der DAB Bank Männer und Frauen liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen Frauen-Männer-Studie 2012 der DAB Bank Männer und Frauen liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen Die DAB Bank hat zum fünften Mal das Anlageverhalten von Frauen und Männern umfassend untersucht. Für die Frauen-Männer-Studie

Mehr

Kapitalmärkte in Brasilien Ausgabe: Januar 2007

Kapitalmärkte in Brasilien Ausgabe: Januar 2007 Die brasilianischen Kapitalmärkte in Ihrer Komplexität sind selten im Blickpunkt der deutschen Presse. Vor allem fehlt es an einem regelmäßigen Überblick über die Geschehnisse im brasilianischen Markt.

Mehr

Attraktive Zinsen weltweit. Zins-Zertifikate. Leistung aus Leidenschaft.

Attraktive Zinsen weltweit. Zins-Zertifikate. Leistung aus Leidenschaft. Attraktive Zinsen weltweit Zins-Zertifikate Leistung aus Leidenschaft. Zugang zu internationalen Zinsen Die Zinsen haben historische Tiefstände erreicht. Anfang der neunziger Jahre war es noch möglich,

Mehr

Nicht nur auf ETFs setzen: Anlageerfolg 2015 durch Selektion und Kombination Franz Schulz, Geschäftsleiter Quint:Essence

Nicht nur auf ETFs setzen: Anlageerfolg 2015 durch Selektion und Kombination Franz Schulz, Geschäftsleiter Quint:Essence Investment I Einfach I Anders Nicht nur auf ETFs setzen: Anlageerfolg 2015 Franz Schulz, Geschäftsleiter Quint:Essence Konflikte: Die Welt ist ein Dorf und niemand mehr eine Insel Russland/Ukraine Naher

Mehr

VERMÖGENSBERICHT. Sehr geehrter Herr Mustermann!

VERMÖGENSBERICHT. Sehr geehrter Herr Mustermann! SBERICHT Sehr geehrter Herr Mustermann! Die folgende Vermögensanalyse stellt Ihre heutiges Geld- und Wertpapiervermögen im Detail dar. In einer tiefer gehenden Analyse zeigen wir auch Abweichungen von

Mehr

STEP by STEP in die Vorsorge investieren. Marketinginformationen, gilt ab dem 4. Quartal 2009

STEP by STEP in die Vorsorge investieren. Marketinginformationen, gilt ab dem 4. Quartal 2009 STEP by STEP in die Vorsorge investieren Marketinginformationen, gilt ab dem 4. Quartal 20 INVESTIEREN in WERTPAPIERE An den Börsen herrscht trotz der jüngsten Kurserholung eine gewisse Unsicherheit. Niemand

Mehr

Entdecke das Investier in Dir! Mit einem Fondssparplan von Union Investment. Start

Entdecke das Investier in Dir! Mit einem Fondssparplan von Union Investment. Start Entdecke das Investier in Dir! Mit einem Fondssparplan von Union Investment Start Stellen Sie sich vor: Sie zahlen 10 Jahre monatlich 100, Euro in einen Sparplan ein (100 x 12 x 10 Jahre), so dass Sie

Mehr

Wertpapiere in den Augen der Vorarlberger. Eine Studie von IMAS International im Auftrag von Erste Bank & Sparkassen

Wertpapiere in den Augen der Vorarlberger. Eine Studie von IMAS International im Auftrag von Erste Bank & Sparkassen Wertpapiere in den Augen der Vorarlberger Eine Studie von IMAS International im Auftrag von Erste Bank & Sparkassen Studiendesign Auftraggeber: Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen Durchführungszeitraum:

Mehr