KONZEPT. Vom ballspieltalentiertem Kleinkind zum hoffnungsvollen NACHWUCHSKICKER

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "KONZEPT. Vom ballspieltalentiertem Kleinkind zum hoffnungsvollen NACHWUCHSKICKER"

Transkript

1 KONZEPT Vom ballspieltalentiertem Kleinkind zum hoffnungsvollen NACHWUCHSKICKER Frühjahr

2 Im Auftrag des Kärntner Fußballverbandes Autor: Ing. Mag. Mag. JARNIG Gerald Universitäre Ausbildungen: Doktorratsstudium der Sportwissenschaften ( 2007 andauernd) Studium der Sportwissenschaften (2003 bis 2007) Studium Lehramt (Bewegung und Sport und Geographie) (2002 bis 2006) Fußballspezifische Ausbildungen: mit Auszeichnung: UEFA Elite Junioren Lizenztrainerausbildung (2007 bis 2009) mit Auszeichnung: UEFA A Lizenztrainerausbildung (2005 bis 2006) mit gutem Erfolg: UEFA B Lizenztrainerausbildung (2004 bis 2005) abgeschlossen: Fußballlandesverbandstrainerausbildung (2001) abgeschlossen: Fußball Kinder- und Jugendtrainerausbildung (2000) Fußballspezifische Referenzen: 3 Jahre Organisation von Ballsportwochen für RED BULL SALZBURG (1.LIGA) 2 Jahre im Trainerstab d. Fußballnachwuchsabteilung des SK STURM GRAZ(1.Liga) 2 Jahre im Trainerstab der Fußballakademie des SK STURM GRAZ (1.Liga) 2 Jahre im Trainerstab der Fußballakademie des SK AUSTRIA Kärnten (1.Liga.) 2

3 Inhaltsverzeichnis 1 EINLEITUNG AS TRAINING METHODISCHER ZUGANG ZU SPORTSPIELEN DIE PÄDAGOGISCHE THEORIE DER BEWEGUNGSSPIELE DAS KOGNITIVE LERNKONZEPT ÜBEN ALS KORREKTIV DIE VERFAHRENSWEISE IN DER SPIELMETHODIK Die spielmethodischen Formen Die methodischen Reihen nach Fetz Die spielmethodischen Reihen Methodenkonzeption DER FUßBALLSPORT LEISTUNGSBESTIMMENDE FAKTOREN IM FUßBALL FUßBALLSPEZIFISCHE TECHNIKEN Die Ball An- und Mitnahme und das Ballführen Der Torschuss und das Zuspiel Richtige Bewegungsausführung (Koordination) Fairness und Teamwork beim Spiel DIE ENTWICKLUNG UND DAS TRAINING IM BEZUG AUF SPORT BZW. FUßBALL IM VORSCHUL- BZW. VOLKSSCHULALTER DAS VORSCHULALTER DAS VOLKSSCHULALTER SCHULUNG DER KOORDINATIVEN FÄHIGKEITEN IM VORSCHUL- BZW. VOLKSSCHULALTER TRAININGSZIELE DES ENTWICKLUNGSGERECHTEN FUßBALLTRAININGS IM VOLKSSCHULALTER DIE SICHTUNG ORGANISATION DER SICHTUNG DIE 4 ELEMENTE DER SICHTUNG Koordination Beweglichkeit Ballgefühl Spielverständnis BEURTEILUNGSBOGEN ORGANISATORISCHER ABLAUF DER SICHTUNG (SICHTUNGSTAGE) Kontaktaufnahme durch Projektleiter Organisation Sichtungstermin Organisation einer Sichtungsliste durch Projektleiter

4 6.4.4 Ablauf Sichtungstag Auswertung der Ergebnisse Schriftliche Mitteilung an die Erziehungsberechtigten der ausgewählten Schüler Elternabend für alle informierten Erziehungsberechtigten Möglichkeit der Einschreibung in das Pilotprojekt durch die Erziehungsberechtigten Beginn mit dem wöchentlichen Ballspieltraining Abschließender Elternabend DANKSAGUNG ANHANG LITERATURVERZEICHNIS ONLINEQUELLEN Onlinequellenausdruck

5 1 Einleitung Im Frühjahr 2009 entstand durch Herrn Ing. MMag. JARNIG Gerald und Herrn Mag. DRIESSLER Fritz der Gedanke eine ballspielorientierte Volksschulklasse in Klagenfurt zum Leben zu erwecken. Es wurden Konzepte erstellt die einen derartigen ganztägigen Schulversuch durchführbar machen würden. Jedoch wurden Seitens des Landesschulrates Zweifel erhoben, ob dies im gedachten Ausmaß möglich sei. Neuerlich wurde über eine Abänderung der ursprünglichen Idee diskutiert. Am Ende des Tages wurde beschlossen ein Pilotprojekt zu starten, das bei positiver Bewertung, dann in allen Großstädten in Kärnten zur Anwendung kommen könnte. Es wurde dabei vor allem an die LAZ Stützpunkte Villach, Spittal, Wolfsberg und Lienz gedacht, da das folgend beschriebene Projekt eine Vorstufe zum LAZ werden soll. Es werden nun die talentiertesten Volksschulkinder des Schulsprengels Klagenfurt Stadt mittels einer im Anschluss beschrieben Sichtung erfasst und mittels offizieller Einladung des Kärntener Fußballverbandes zu einer Elterninformationsveranstaltung geladen. Interessierte Eltern können nun Ihren Sprössling zu einem vom Kärntner Fußballverband aus organisiertem und mittels bestausgebildetsten Trainern besetztem Fußballtraining anmelden. Im ersten Jahr müssen die Talente von morgen nichts, für diese mögliche Art des zusätzlichen Vereinstrainings, bezahlen, ob es darüber hinaus einen Mitgliedsbeitrag für die Erziehungsberechtigen geben wird ist noch nicht entschieden. Das Training mit den Kindern soll im Februar 2011, mit Beginn des zweiten Schulsemesters starten und bis eine Woche vor Schulschluss zweimal wöchentlich durchgeführt werden. (durchschnittlich sind das 16 Trainingswochen pro Semester) Am Ende dieses Pilotprojektes wird wiederum eine Elternveranstaltung abgehalten, bei der alle Klagenfurter Fußballvereine eingeladen werden, Ihre Nachwuchsarbeit zu präsentieren um so Kinder die noch bei keinem Verein gemeldet sind für sich zu gewinnen. 5

6 Das folgende Konzept der Trainingsplanung und Sichtung der talentierten Nachwuchssportler wurde im Auftrag des Kärntner Fußballverbandes vom Verein Kinder in Bewegung erstellt. Herr Ing. MMag. JARNIG Gerald wurde vom Verein KINDER IN BEWEGUNG für diese Tätigkeit ausgewählt, die von Ihm erstellten Stundenbilder bzw. Bewegungsspiele wurden österreichweit von verschiedenen Trainern und Pädagogen ausprobiert und unabhängig von einander beurteilt. Nach einer kurzen sportbezogenen und sportartenspezifischen Einleitung, die auf das Training und den Fußballsport im Allgemeinen bezogen ist, wird eine Sichtung beschrieben die vor allem auf Ballgefühl, Wille, Beweglichkeit, Geschicklichkeit und Schnelligkeit die Kinder beurteilt. Die Trainingsplanung ist auf einen Aufbau von 4 Jahren hin aufgebaut, wobei das erste Jahr als BALLGEWÖHNUNGSJAHR angesehen wird bei dem vor allem die Basis Techniken des Fußballsportes den Kinder vermittelt werden sollen. Im ersten Jahr wird größtenteils ein von Ing. MMag. JARNIG Gerald und Mag. KRAMER Michael entwickeltes Trainingskonzept verwendet, welches diese Basistechniken zur Gänze abdeckt. Im Allgemeinen kann man folgenden roten Trainingsleitfaden, in den 4 Jahren des in diesem Werke beschriebenen Volksschulfußballtraining unterscheiden: 1.Schulstufe: (1.Semester) Erlernen der Basistechniken Ballführen, Zuspiel, Torschuss sowie Koordination 2.Schulstufe: Wiederholen der Basistechniken sowie (2. und 3. Semester) erlernen fußballspezifischer Täuschungsmanöver (Finten) 3.Schulstufe: Wiederholen der Basistechniken sowie (4. und 5. Semester) ausüben fußballspezifischer Täuschungsmanöver (Finten) unter leichtem und passivem Druck eines Gegenspielers 4.Schulstufe: Wiederholen der Basistechniken sowie (6. und 7. Semester) einsetzen fußballspezifischer Täuschungsmanöver (Finten) bei aktivem frontalem Druck eines Gegenspielers 6

7 Das Pilotjahr wird zeigen ob sich dieser Versuch bezahlt macht und talentierte Kinder schon früher dem gezieltem Nachwuchstraining zugeführt werden können und ob es so gelingt einen neuen Impuls für den Kärntner Nachwuchsfußball zu setzen. Bei positiver Beurteilung, wird es sicherlich mit Hilfe von Sponsoren, Eltern und dem Fußballverband oder einem Verein der diesem Konzept Glauben schenkt, möglich sein mit den Kindern dieses auf 4 Jahre ausgelegte Trainingsmodell auszuüben. Wichtig: Für jeden der dieses Buch einmal in seinen Händen halten sollte! Der Fußballsport wurde nicht von mir erfunden, (auch nicht vom augenblicklichen Begutachter ) er hat sich seit ca Jahren immer weiter entwickelt. Dieses Aufbautraining, vom ballspieltalentierten Volksschulstarter zum hoffnungsvollen Nachwuchskicker, soll rein dazu dienen, dass sich Trainer nicht den Kopf zerbrechen WAS sie mit den Kindern üben und trainieren, sondern WIE sie dies tun und auf was Sie achten müssen. Es ist viel schwieriger ein Training zu leiten, als eines zu kreieren, und viel wichtiger Fehler auszubessern und zu korrigieren, als diese nur aufzuzeigen. Mann sollte sich den folgenden Satz einmal durch den Kopf gehen lassen: WENN MAN NICHTS KOORIGIERT, DANN VERBESSERT MAN NICHTS! 7

8 2 as Training Im Allgemeinen Sprachgebrauch wird Training als: Maßnahme zur Leistungsverbesserung verstanden und oft wird es auch als: Vorbereitung auf den Wettkampf (Bauer 2001, 19) definiert. Dies sagt aber nichts über die wahren Ziele, die Wirkung, und die Aufgaben des Trainings aus. Das Training kann genauer als ein pädagogischer - didaktischer Prozess, bzw. ein biologischer Reiz-Reaktions-Prozess definiert werden: In pädagogisch-didaktischem Sinne ist Training ein planmäßig gesteuerter Prozeß der sportlichen Vollkommung, der unter Berücksichtigung theoretischer Kenntnisse (allgemeine und spezielle Trainingslehre, Biomechanik, Sportmedizin, Sportpsychologie, Sportsoziologie), unter Einbeziehung praktischer Erfahrungen und aller personellen, materiellen und gesellschaftlichen Voraussetzungen darauf abzielt, die Spiel- und Leistungsfähigkeit, sowie die Spiel und Leistungsbereitschaft von Spieler- und Mannschaft in optimaler Weise zu entwickeln. Im Sinne eines biologischen Reiz- und Reaktionsprozess, bei dem durch systematisch wiederholte, überschwellige Bewegungsreize morphologische und funktionelle Anpassungserscheinungen erzielt werden (Gerhard Bauer 2001, 19). Die Trainingsarten werden in Nachwuchstraining bzw. Kindertraining, Jugendtraining, Hochleistungstraining, Rehabilitationstraining, Fitnesstraining und Techniktraining gegliedert (vgl. Röthig 1992, 520). 8

9 3 Methodischer Zugang zu Sportspielen Im Buch Die Grossen Spiele welches von den drei Autoren Dietrich/Dürrwächter/Schaller verfasst worden ist, wird beschrieben, wie komplexe Sportspiele mit der so genannten vereinfachten Idee erlernt werden können. Die Gründe weshalb die drei Autoren für ein solches spielgemäßes Konzept eintreten sind auf die drei Orientierungsstränge: die Erträge der bildungstheoretisch orientierten pädagogischen Theorie der Bewegungsspiele, die Hinweise lernpsychologischer Forschung sowie die anthropologisch argumentierende Übungsbewegung (Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 14) zurückzuführen. 3.1 Die pädagogische Theorie der Bewegungsspiele Seit den didaktisch-methodischen Konzepten von Hilmer (1963), Dietrich (1967), Dürrwächter (1968) und Landau (1969), ist man sich laut Kubik/Medler einig: Wer im Sportunterricht der Schule ein Großes Spiel vermitteln will, der muss vor allem nach Spielen Ausschau halten, die geeignet sind, Lehrwege entsprechend den methodischen Prinzipien zu gestalten (Kubik/Medler 2000, 9) Dem Spiel gerecht werden heißt..., seiner Idee gerecht werden... Unser Ziel müsste es sein, zu erreichen, daß die Kinder und Jugendlichen diese Idee erfassen und sie im Spiel in einer würdigen Form verwirklichen (Dietrich 1971, nach Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 15). 3.2 Das kognitive Lernkonzept Das kognitive Lernen ist ein wichtiger Punkt um die Spielfähigkeit zu verbessern. Motorische Handlungen laufen laut hierarchischer Struktur alle nach psychologischen Gesetzmäßigkeiten ab und werden somit von psychischen Prozessen gestartet, kontrolliert, begleitet und initiiert. Für das Spielgelingen ist entscheidend, welche Handlungskonzepte die Spieler in den konkreten Spielsituationen entwerfen, wie sie diese realisieren können und wie sie schließlich diese interpretieren. Spielen lernen heißt somit, zielgerechtes Handeln erlernen, das auf interner Planung sowie ständiger Auswertung von rückgemeldeten Handlungsergebnissen beruht (Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 16). 9

10 Da aber Spielhandlungen nicht nur durch das Lesen bzw. Lernen von Lehrbüchern in der Praxis vollzogen werden können, ist es auch von großer Wichtigkeit, dass der Mensch sich aktiv mit der Umwelt bzw. den Sportspielen auseinandersetzt (vgl. Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 15ff). 3.3 Üben als Korrektiv Wie es im Buch Die großen Spiele beschrieben wird, darf das Üben nicht vernachlässigt werden. Denn das wichtigste Ziel der Sportpädagogik ist das lebenslange Betreiben von Sport. Dadurch ist es von größter Bedeutung, dass der Mensch übt und trainiert, denn ohne das Üben bzw. das Trainieren, sinkt der Mensch vom Leistungsniveau, welches er eigentlich erreichen könnte, ab. Alleine durch die spielerischen Aktivitäten ist die Vervollkommnung einer angestrebten Leistung also nicht möglich. Laut Dietrich/Dürrwächter/Schaller sind nun drei von der didaktischen Theorie her abgeleiteten Forderungen erkennbar: - Der Erwerb von Spielfähigkeit ist in erster Linie über die handelnde Auseinandersetzung mit Sportspielen anzubahnen - Wegen ihres hohen Komplexitätsgrades sind die Sportspiele im Lernprozess zunächst vereinfachte, im Schwierigkeitsgrad steigerbare Formen zu repräsentieren, die jedoch eine jeweils identische Spielidee aufweisen müssen. - Neben das Spielen müssen Üben und Trainieren als komplementäre Handlungsformen treten und durch den gesamten Prozess des Könnenserwerbs hindurch ausreichend vertreten sein. (Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 18). 3.4 Die Verfahrensweise in der Spielmethodik Um ein Sportspiel wie es z.b. Fußball ist, einem Kind oder Jugendlichen richtig vermitteln zu können, ist es notwendig, methodische Wege bzw. methodische Konzepte zu finden. Diese Konzepte entstehen durch Zusammenstellung von spielmethodischen Formen und Reihen zu spielmethodischen Konzepten. Es gibt viele unterschiedliche Konzepte und unterschiedliche pädagogische Zielsetzungen, sodass es nie ein einziges richtiges Muster für einen methodischen Aufbau eines Sportspieles geben kann. 10

11 Trotz aller Unterschiede, können Bausteine ermittelt werden, die das spielmethodische Material der verschiedenen spielmethodischen Entwürfe ausmachen. Aus dieser großen Auswahl der Elemente geht ein spielmethodisches Konzept hervor, indem man einzelne Elemente auswählt und ordnet, was dann zu einer unterschiedlichen Rangordnung der Bausteine führt. Somit lassen sich die Spielmethoden laut Dietrich/Dürrwächter/Schaller auf vier verschiedenen Ebenen darstellen: - die spielmethodische Formen - die spielmethodischen Reihen - die spielmethodischen Konzeptionen und - die spielmethodischen Konzepte (Dietrich/Dürrwächter/Schaller, 2007, 20). Wenn spielmethodischen Formen und Reihen zusammengefasst werden, so entstehen spielmethodischen Konzeptionen. Nachfolgend wird genauer auf die spielmethodischen Formen und Reihen eingegangen Die spielmethodischen Formen Laut Dietrich/Dürrwächter/Schaller werden die spielmethodischen Formen wie folgt bezeichnet: - die spielmethodischen Spielformen - die spielmethodischen Übungsformen - die spielmethodischen Lernkontrollformen ( Tests ) und - die spielmethodischen Trainingsformen (Dietrich/Dürrwächter/Schaller ). Die spielmethodischen Spielformen sind laut Dietrich/Dürrwächter/Schaller von größter Bedeutung für das Verständnis des spielgemäßen Konzepts Die spielmethodischen Spielformen Den von den Autoren Dietrich/Dürrwächter/Schaller so genannten Kleinen Spielen, welche eine vereinfachte Form von den Großen Sportspielen wie z.b. Fußball, Volleyball oder Basketball sind, kommt laut den Autoren neuerdings große Bedeutung zu weil man die große Bedeutung derjenigen Spielformen für den Lernprozess schätzen gelernt hat, die dem angestrebten Großen Spiel gleiche. Es genügt dabei nicht mehr, dass technische oder taktische Element des Zielspiels im Kleinen Spiel vorkommen, um diese als bedeutsam für das methodische Vorgehen 11

12 einzuschätzen, weil man seine freundesteigernden Effekt im Unterricht für wertvoll hält (Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 22). Es geht um eine Art Deckungsgleichheit bezüglich der Grundidee und der Handlungssituation vom Großem und Kleinem Spiel. Spielmethodische Spielformen sind laut den Autoren Dietrich/Dürrwächter/Schaller also nur jene Kleinen Spiele, die sich als: rückläufige Vereinfachungen der komplizierten Sportspiele verstehen lassen (Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 22). Des weiteren machen solche Spiele nicht nur Spaß, sondern stellen auch eine: vereinfachte, aber spielgemäße Lernsituation dar, die es ermöglichet, Spielerfahrungen von Anfang an innerhalb der vereinfachten Idee des Zuspiels zu sammeln (Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 22). Abbildung 1 Spielmethodische Spielform (nach Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 22) Die Abbildung 1 zeigt eine aus einer Vereinfachung eines großen Spiels hervorgehende spielmethodische Spielform. Es wird das große Spiel auf seinen Kern zusammengedrängt und verbleibt innerhalb des Handlungszusammenhangs des Zielspiels. Dietrich/Dürrwächter/Schaller unterscheiden in dieser Hinsicht drei verschiedenartige spielmethodische Spielformen: - die Grundformen der Sportspiele - die Minisportspiele - die Rohformen der Sportspiele (Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 23) Die Grundformen der Sportspiele sind kleine Spiele, bei welchen die Grundzüge von Spielthema, Regelwerk und Spielgeschehen der großen Spiele weitgehend vorherrschen. Dadurch können schon bei diesen kleinen Spielen die grundlegenden 12

13 Lernerfahrung von einem Großen Spiel erlernt werden (vgl. Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 23). Minisportspiele sind Spiele, welche eine stark vereinfachte, jugendlich abgewandelte Version der Umfangreichen Sportspiele mit international gütigen Regelwerken für Erwachsenenspiele sind. Bei diesem Minisportspiel werden Spielfeld, Spielgerät und Spielerzahl jugendgemäß abgewandelt, damit auch Kinder bzw. Jugendliche schon Wettkämpfe austragen können. Diese Minisportspiele sind laut Dietrich/Dürrwächter/Schaller : die letzte Stufe eines möglichen Spiellehrgangs..., bevor dieser in die Großen Spiele einmündet (Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 23) Die spielmethodischen Übungsformen Spielmethodische Übungsformen sind: eine wichtige Ergänzung der spielmethodischen Spielformen und haben eine festgelegte Aufstellungsform der Spieler in deren Rahmen sich die Bewegungsabläufe unter gleichen Bedingungen mehrfach wiederholen (Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 24). Abbildung 2 Aufstellungsvarianten bei Übungsformen Ziel ist es, dass kleine bzw. kleinste Spielausschnitte (Elemente) aus den spielmethodischen Übungsformen herausgenommen werden um die Fertigkeiten dieser kleinen bzw. kleinsten Spielausschnitte zu verbessern. Diese Elemente werden dabei meist vorübergehend aus der Spielhandlung herausgelöst. Es können motorische (wie z.b. der Torschuss oder Zuspiel), wie auch taktische (z.b. Doppelpass oder Freilaufen) spielmethodische Übungselemente in Frage kommen. 13

14 Ein noch kleinerer Spielausschnitt bzw. ein kleineres Element des Torschusses würde z.b. der Vollspannschuss oder der Innenristschuss sein (vgl. Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 24ff). Abbildung 3 Spielmethodische Übungsform (nach Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 25) Wie die Abbildung 3 zeigt, wird aus der ganzen spielmethodischen Übungsform nur ein Teil herausgenommen, was zu einer Vereinfachung des Spiels führt. Im Gegensatz zu den spielmethodischen Spielformen, passiert dies jedoch bei den spielmethodischen Übungsformen ohne einen Zusammenhang der Spielidee. Die Autoren Dietrich/Dürrwächter/Schaller behaupten, dass diese Übungsformen die Ganzheit einer Spielidee aufheben, dies aber zum Vorteil der einzelnen Elemente führt (vgl. Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 25). Sie unterscheiden sieben verschiedene Abwandlungen von spielmethodischen Übungsformen: - die einfache, reine Übungsform - die spielerisch eingekleidete, reine Übungsform - die Komplexübung - die spielerisch eingekleidete Komplexübung - die methodische Modifikation Kleiner Spiele - die Spielphasenübung und - das Übungsspiel (Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 26). 14

15 Die einfache, reine Übungsform Bei dieser Übungsform sind kleine taktische bzw. motorische Spielelemente enthalten, die aus einer vordefinierten Organisationsform bestehen. Spielgedanken oder Wettbewerbsgedanken fehlen bei dieser Übungsform. Es ist bei dieser Übungsform aus lernpsychologischer Sicht ein Vorteil, wenn der Übende direkt erkennt, ob er die ausgeführte Aufgabe erfüllt hat oder nicht. Beim Fußball kann man diesen Vorteil z.b. mit einen Zielschuss oder Zielzuspiel durch zwei Hütchen erreichen (vgl. Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 26). Abbildung 4 Passen in einer reinen Übungsform Die spielerisch eingekleidete, reine Übungsform Die Lernbereitschaft bzw. die Übungsbereitschaft steigt, wenn die Übungsform mit einem Spiel- oder Wettbewerbsgedanken verbunden wird. Es können z.b. bei einem Zielschuss die erfolgreichen Schüsse zusammengezählt werden (vgl. Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 27). Abbildung 5 Spielerisch eingekleidete Übungsform 15

16 Die Komplexübung Hierbei werden mehrere taktische oder motorische spielmethodische Übungsformen miteinander verbunden. Es wird z.b. der Ball vom Trainierenden zum Trainer gespielt. Der Trainer spielt den Ball dann den Trainierenden auf, welcher mit einem Torschuss abschließt (vgl. Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 27). Abbildung 6 komplexe Übungsform mit Torabschluss Die spielerisch eingekleidete Komplexübung Die spielerisch eingekleidete Komplexübung ist eine Komplexübung, mit einen Wettbewerbsgedanken (vgl. Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 27). Ein solches Beispiel ist ein Staffelspiel mit Zielpass. Abbildung 7 komplexe Übungsform mit Zielzuspiel 16

17 Die methodische Modifikation Kleiner Spiele Das gezielte Einsetzen von spielmethodischem Vorgehen bei den Kleinen Spielen kann motorische und taktische Teilziele eines Großen Spiels erreichen und ist laut Dietrich/Dürrwächter/Schaller als: methodische Abwandlungen Kleiner Spiele zu bezeichnen (Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 28) Die Spielphasenübung Dietrich/Dürrwächter/Schaller gehen davon aus, dass es nicht reicht, dass Bewegungen auf motorischem Weg alleine richtig erlernt werden. Es müssen diese Bewegungen auch mit jenen Aufgaben, die in weiterer Folge im Spiel übernommen werden, erlernt werden. Es wird also versucht, sich näher am Spielgeschehen des Zielspiels zu orientieren. Hierbei kann man nun im Anschluss zu der Komplexübung, das Erlernen von Spielphasen forcieren. Es werden dadurch die vorher erlernten motorischen Fertigkeiten weiterentwickelt und zu Handlungsmustern geformt. Es kann sich dabei um taktische Handlungen wie z.b. den Konter im Fußball handeln (vgl. Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 28 ff) Das Übungsspiel Das Übungsspiel ermöglicht den Trainierenden, die erlernten taktischen und motorischen Grundelemente im Spiel auszuprobieren bzw. anzuwenden. Hierbei können unter anderem die Regeln des Sportspieles, sowie der Spielraum, die Spieleranzahl und das Spielgerät nach beliebiger, aber didaktisch sinnvoller Art vom Übungsleiters verändert werden. Es ist auch erwünscht, dass der Übungsleiter das Spiel hin und wieder unterbricht, um den Trainierenden die Teilziele des Spiels klar zu machen, oder auch um Regelbrüche aufzuzeigen (vgl. Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 29). 17

18 Lernkontrollen ( Tests ) Um den Lernfortschritt der Trainierenden auch festhalten bzw. visualisieren zu können, gibt es Lernfortschrittsüberprüfungen. Diese Lernfortschrittsüberprüfungen sind standardisierte Tests, welche die Entwicklung der Lernenden im Bereich der motorischen bzw. der taktischen Fertigkeiten aufzeigt. Es wird ebenfalls erhoben, wie sich die Spielkenntnisse jedes Trainierenden entwickeln (vgl. Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 29 ff) Die spielmethodischen Trainingsformen Die spielmethodischen Trainingsformen werden zur Steigerung der Spielleistung eingesetzt. Es sind vor allem Steigerungen im konditionellem Bereich von Spielfertigkeiten (schneller, höher, weiter) und die der Steigerung der allgemeinen Kondition, die hierbei verbessert werden können (vgl. Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 25). Die spielmethodischen Formen, ob Übungsformen, Spielformen, Lernkontrollformen oder Trainingsformen, sind methodisch nur dann sinnvoll, wenn sie: im größeren Zusammenhang von spielmethodischen Reihen stehen (Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 30). 18

19 3.4.2 Die methodischen Reihen nach Fetz Zitate von Fetz: - Methodische Reihen (MR) sind nach methodischen Gesichtspunkten gestufte, auf ein konkretes Unterrichtsziel ausgerichtete Folge von Übungen oder Tätigkeiten (Fetz 1996, 154). - Methodische Übungsreihen (MÜR) sind nach methodischen Grundsätzen geordnete Übungsfolgen, die zur Erlernung einer bestimmten motorischen Fertigkeit (Zielübung) oder Aneignung eines bestimmten Ausprägungsgrades motorischer Eigenschaften führen sollen. (Fetz 1996, 154). - Methodische Spielreihen (MSR) sind nach methodischen Grundsätzen erstellte Spielfolgen, die zu einem bestimmten Spiel (als Ziel der methodischen Reihe) hinführen sollen (Fetz 1996, 154). - Methodische Provokationsreihen (MPR) sind nach methodischen Gesichtspunkten erstellte Folgen von Aktivitäten zur Ausprägung nicht direkt reproduzierbarer Individual- und/oder Sozialverhaltensweisen (wie z.b. Gestaltungsfähigkeit oder Hilfsbereitschaft) (Fetz 1996, 154). - Überall dort, wo turnerische oder sportliche Übungen erlernt, motorische Eigenschaften verbessert, Spiele entwickelt bzw. nicht beliebig reproduzierbare sportbezogene Verhaltensweisen provoziert werden sollen, kann man methodische Reihen zu Hilfe nehmen (Fetz 1996, 155). Methodische Reihen sind in sehr vielen Sportarten eine nützliche Hilfe, um die jeweilige Sportart möglichst schnell und richtig erlernen zu können. Sowohl bei den Ballspielarten, als auch z.b. beim Skifahren, Turnen oder Schwimmen werden methodischen Reihen eingesetzt, um effektiv trainieren zu können. Sehr gerne angewendet werden sie bei Übungen, die Gefahren mit sich bringen können, oder auch bei sehr schwierig zu erlernenden, komplexen Übungen. Auch im Bereich der motorischen Grundeigenschaften (wie bei den Trainingseinheiten dieses 19

20 Buches), der Konditionssteigerung und der Leistungsverbesserung, werden methodische Reihen für die richtige, optimale Entwicklung herangezogen. Spiel- und Übungsreihen sind im Grunde dazu da, um ein Endprodukt wie z.b. das Fußballspiel oder einen Handstand zu erlernen (vgl. Fetz 1996, 155ff). Manche Lernziele (z.b. Hilfsbereitschaft oder motorische Gestaltungsfähigkeit) liegen nicht in gleicher Weise am Ende einer Reihe vor, sondern ergeben sich wenn überhaupt im Verlaufe entsprechende Aktivitäten. Wir nennen diese prozess- oder verlaufsorientierten methodischen Reihen methodische Provokationsreihen (MPR) (Fetz 1996, 155). Abbildung 8 Gliederungsschema methodischer Reihen (nach Fetz 1996, 156) Die spielmethodischen Reihen Die spielmethodischen Reihen werden von Dietrich/Dürrwächter/Schaller in vier Typen unterteilt: - die Spielreihe - die Übungsreihe - die Lehrprogramme im Bereich der Sportspiele - die Trainingsprogramme im Bereich der Sportspiele (Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 30). 20

21 Die Spielreihe Dies ist laut den Dietrich/Dürrwächter/Schaller: die wichtigste spielmethodische Reihe in spielgemäßen Konzepten, welche von ihnen als: methodisch sinnvolle spielmethodische Spielform verstanden wird (Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 31). Abbildung 9 Spielreihe (nach Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 32) Die Abbildung 9 zeigt einzelne Stationen einer Spielreihe. Diese sind die Grundformen der Minisportspiele und Sportspiele. Das gewünschte Ziel jedes dieser Stationen ist im Endeffekt das große Spiel. Es wird also versucht, von stark vereinfachten Grundformen, über weniger vereinfachte Minisportspiele zum Endprodukt Großes Sportspiel zu kommen (vgl. Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 31). Spielreihen werden verwendet, um mithilfe der Einzelglieder der Reihe Grundeinsichten in das angestrebte Zielspiel zu ermöglichen und somit das komplizierte Spiel mehr und mehr zu erschließen (Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 31). Es werden also innerhalb der Spielreihen nicht so sehr neue spielmotorische Fertigkeiten erlernt, sondern sie dienen wesentlich als: Aufbau und Erweiterung von spielmotorischen Fertigkeiten, Handlungsplänen und sozialen Beziehungen, ohne dass die motorische Seite ausgeklammert wird (Dietrich/Dürrwächter/Schaller, ). 21

22 Die Übungsreihe Gibt es isolierte, notwendig erscheinende taktische oder technische Einzelheiten, welche für das Spiel notwendig sind, so werden sie laut Dietrich/Dürrwächter/Schaller Übungsreihen genannt. Diese Übungsreihen sind als ergänzende methodische Maßnahmen gedacht. Es gilt die nach methodischen Gesichtspunkten geordnete Folge von spielmethodischen Übungsformen, als Übungsreihe (vgl. Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 31ff). Abbildung 10 Übungsreihe (nach Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 32) Die Stationen der Übungsreihe (1 bis n) sind spielmethodische Übungsformen, Ziel der Übungsreihe ist der Erwerb von aus dem Spiel herangezogenen motorischen oder taktischen Fertigkeiten, wie z.b. das Dribbeln (Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 32). Bei der Übungsreihe sind die vorher erlernte Verhaltensweisen aufbauend für nachfolgenden Verhaltensweisen. Es ist dabei immer zu achten, dass die Reihung sinnvoll ist und nach bewährten Grundsätzen wie z.b. vom Leichtem zum Schwierigen, oder vom Einfachen zum Komplexen eingehalten werden. Werden nur Übungsreihen zum Lernen verwendet, so kann es sein,: dass Spielen lernen 22

23 vorrangig als Lernen von motorischen Fertigkeiten verstanden wird (Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 32) Die Lehrprogramme im Bereich der Sportspiele Lehrprogramme, die in anderen Sportarten wie z.b. Schwimmen oder Leichtathletik eingesetzt werden, sind im Bereich der Sportspiele nur ansatzweise entwickelt und sind laut Dietrich/Dürrwächter/Schaller häufig nichts anderes als besonders gute Übungs- oder Spielreihen. Es ist laut den Autoren sehr schwierig oder auch zu bezweifeln, dass für die Sportspiele jemals Programme erstellt werden können, die didaktisch voll zu rechtfertigen sind (vgl. Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 32) Die Trainingsprogramme im Bereich der Sportspiele Es ist die Rede von Trainingsprogrammen, wenn spielmethodische Trainingsformen in sinnvoller Ordnung über einen längeren Zeitraum hinweg den Lernprozess begleiten. Im Buch Die Grossen Spiele kommt z.b. das Circuittraining für solche Trainingsprogramme in Frage (vgl. Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 32) Methodenkonzeption Es gibt schlussendlich laut Dietrich/Dürrwächter/Schaller, zwei sich im Allgemeinen durchsetzende spielmethodische Methodenkonzeptionen, nachdem man spielmethodische Reihen und Formen aufbauen kann. - die elementhaft-synthetische Konzeption - die ganzheitlich-analytische Konzeption (G-T-G Methode) (vgl. Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 33) Die elementhaft-synthetische Methodenkonzeption Bei dieser Methodenkonzeption werden die Unterrichteinheiten so gestaltet, dass sie von einzelnen Elementen ausgehend nach und nach zu einer Synthese, also einem größeren Zusammenhang hingeführt werden (vgl. Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 33ff) Die ganzheitlich-analytische Konzeption (G-T-G Methode) Hierbei handelt es sich um eine Methode, bei der bereits in den ersten Unterrichtseinheiten eine vereinfachte Form des Großen Spiels durchgeführt wird, obwohl die einzelnen Elemente von den Spielern noch nicht beherrscht werden. Von 23

24 Unterrichtseinheit zu Unterrichtseinheit wird der Schwierigkeitsgrad zunehmend größer, bis letztendlich das Zielspiel erreicht wird. Bei Bedarf können taktische oder motorische Spielelemente ausgegliedert werden, welche in Zusammenhang mit dem Ausgangsspiel bzw. Zielspiel stehen (vgl. Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 33ff). Fetz spricht von der G-T-G Methode (Ganz-Teil-Ganz-Methode). Korrekturen richten sich gewöhnlich auf Veränderungen von Teilabläufen, die dann nach der G-Methode wieder in den Gesamtablauf integriert werden müssen (Fetz 1996, 40). Abbildung 11 Modell eines ganzheitlichen analytischen Modell (nach Dietrich/Dürrwächter/Schaller 2007, 35) 24

25 4 Der Fußballsport Fußball ist eine sehr komplexe Sportart, die es ideal versteht gruppendynamische Aspekte und individuelle Techniken und Voraussetzungen zu verbinden. Der Reiz dieser Sportdisziplin liegt vor allem auch in der Dramatik, die das Spiel und das, damit verbundene, Regelwerk mit sich bringt. Es ist der ewige Kampf David gegen Goliath, der im Spiel immer wieder aufkommt, ein immerwährendes Erheben der sogenannten Kleinen gegen die Großen. Jedes Spiel ist einzigartig für sich selbst, und auch wenn standardisierte und auch kreative Spielzüge im Training immer wieder trainiert werden können, so ist jede einzelne Situation im Spiel eine nicht wiederkehrende Erscheinung. Die Täter- und Opferrolle wird in jedem Spiel neu vergeben, wer heute noch Täter ist, kann morgen schon wieder zum Opfer werden. In gleicher Form verhält es sich auch zwischen Jäger und Gejagtem. Betrachtet man die Entwicklung des Fußballsports in der Vergangenheit, so wurden zunächst die technischen Fähigkeiten, dann die taktischen und in weiterer Folge die motorisch-funktionellen Fähigkeiten der Spieler immer weiterentwickelt. Das moderne Fußballspiel der Gegenwart bezeichnet man daher als dynamisches und höchst organisiertes Mannschaftsspiel, das Kreativität und Freiheit der Spieler ermöglicht und neben Universalspielern auch Spezialisten benötigt. Das wichtigste Element im Fußballsport ist das Lösen von Spielsituationen durch Kommunikation der Spieler untereinander. Es ist notwendig, dass die Spieler gewisse Situationen rasch erkennen, geistig eine passende Lösung finden und diese dann dementsprechend ausführen. Konstitutionelle, physische und psychische Eigenschaften sowie fußballspezifische Fähigkeiten sind demnach entscheidend für das Lösen von Spielsituationen. Diese genannten Faktoren sind zum einen Teil angeboren, wie Körperbau oder Körpergröße, zum anderen Teil auch durch das tägliche spezifische und fußballorientierte Training beeinflussbar. 25

26 4.1 Leistungsbestimmende Faktoren im Fußball Im modernen Fußballsport unterscheidet man zwischen zwei Gruppen von leistungsbestimmenden Faktoren. In der einen Gruppe sind die exogenen Faktoren enthalten, die vom Spieler selbst nicht beeinflussbar sind, jedoch sehr wohl Einfluss auf den Ausgang eines Spiels haben. In der anderen Gruppe findet man die endogenen Faktoren, die vom Spieler teilweise veränderbar sind. Es gibt jedoch auch endogene Faktoren, die der Spieler nicht beeinflussen kann, wie zum Beispiel die Körpergröße. Exogene Faktoren Vorherrschende Traditionen Gesellschaftspolitische Stellung Infrastruktur Materielle Voraussetzungen Wissenschaftliche Erkenntnisse Ausbildungsstand der Trainer Anzahl der ausgebildeten Trainer Schiedsrichter Endogene Faktoren Gesundheitszustand Konstitution Funktionelle Fähigkeiten aerobe anaerobe Fähigkeit Motorische Eigenschaften Technische Fertigkeiten Technisches Wissen Intellektuelle Fähigkeiten Persönlichkeitseigenschaft 26

27 Der Ist-Zustand des Spielers wird durch den Ausbildungsgrad der endogenen Faktoren bestimmt, der gewünschte Soll-Zustand wird mittels gut durchdachter Trainingsplanung angestrebt und erzielt. Es stehen jedoch auch die exogenen Faktoren oft eng mit den endogenen Faktoren in Verbindung, so wirken sich gut ausgebildete Trainer und eine dem Leistungstraining entsprechende Infrastruktur natürlich auch meist positiv auf die Entwicklung der endogenen Faktoren aus. Betrachtet man die endogenen Faktoren, so lassen sich diese wiederum in vier Gruppen einteilen, von denen jede für sich wichtig für den Erfolg des Spielers und der Mannschaft ist. Endogene Faktoren: PHYSISCHE: Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit, Koordination PSYCHISCHE: Einstellung, Mut, Motivation, Selbstvertrauen, Leistungsbereitschaft, sportliches Hintergrundwissen KONSTITUTIONELLE: Gesundheit, Gewicht, Größe, Hebelverhältnisse TECHNISCH TAKTISCHE FERTIGKEITEN 27

28 4.2 Fußballspezifische Techniken Um bestimmte Fußballtechniken trainieren zu können ist es sinnvoll zu wissen, welche Aufgaben ein Spieler während eines Spieles lösen muss. Bauer unterscheidet hierbei zwei Aufgaben: - die Technik mit eines Spielers mit Ball - die Technik eines Spielers ohne Ball Die nachfolgende Abbildung beschreibt die einzelnen technischen Elemente des Fußballsports laut Bauer (vgl. Bauer 2001, 37ff). Abbildung 12 Die technischen Elemente des Fußballsports (nach Bauer 2001, 37) Die Schwerpunkte, welche in diesem Buch gesetzt wurden (Ballführen, Zuspiel, Torschuss und Koordination) beinhalten all diese in Abbildung 12 aufgezeigten Fußballtechniken und werden nachfolgend genauer beschrieben Die Ball An- und Mitnahme und das Ballführen Das Ballführen und die Ball An- und Mitnahme sind im Fußball sehr wichtige Techniken, welche beim Trainieren mit Kindern und Jugendlichen von Anfang an durchgeführt werden sollten. Wichtig dabei ist, dass der Trainer das Training so gestaltet, dass die Kinder und Jugendlichen auch Spaß am trainieren haben. Dies bedeutet, dass auch sehr viele spielerische Aspekte in die Trainingseinheit eingebaut werden sollen. 28

29 Grundsätzlich kann der Ball mit allen Körperteilen, (bis auf die Hand) angenommen werden. Jener Körperteil, der den Ball annimmt, muss dem Ball entgegengeführt werden. Zum Zeitpunkt der Annahme muss dieser Körperteil elastisch zurückgeführt werden, um den Aufprall des Balles dämpfen zu können. Bei der Ballmitnahme sollte der Ball grundsätzlich nicht zurückweichen, sondern der Körperteil, welcher den Ball annimmt, muss so geführt werden, dass der Ball in die gewünschte Laufrichtung des Spielers bewegt wird. Die weitere Technik, die nach der Ball An- und Mitnahme benötigt wird, ist die des Ballführens. Wenn also der Spieler den Ball richtig angenommen bzw. mitgenommen hat, kann er sich nun mit dem Ball in eine von ihm gewünschte Richtung bewegen. Um den Ball richtig führen zu können, sollte der Ball dem Spieler im Idealfall am Fuß kleben. Umso höher das Bewegungstempo des Spielers ist, desto schwieriger wird es für ihn, den Ball so nahe wie möglich am Fuß zu behalten. Die Körperhaltung während des Laufens ist aufrecht, der Kopf ist gehoben, damit der Spieler seine Mitspieler bzw. seine Gegner immer in Blickfeld hat. Im Laufe seiner Entwicklung, lernt der Spieler auch Finten in das Dribbling mit einzubeziehen (vgl. Bauer 2001, 37ff). Das Dribbling ist die wichtigste Fußballtechnik. Die Spieler müssen nach und nach lernen, den Ball immer kontrolliert, also eng am Fuß zu führen. Dabei sollen sie verstärkt den Blick vom Ball lösen, um jederzeit die Spielumgebung beobachten zu können (Bisanz/Vieth 1996, 82) Übersicht beim Ballführen Beim Ballführen ist es wichtig den Kopf nicht nur auf den Ball zu richten sondern auch immer die Umgebung im Blickfeld zu haben. Eine gute Übung ist, den Kindern beim Ballführen mit der Hand Zeichen zu geben oder ihnen Zahlen anzuzeigen, die diese laut rufen müssen Kontrolle des Balles beim Ballführen Beim Ballführen ist es wichtig die Kinder darauf hinzuweisen, dass der Ball immer nahe am Körper geführt werden muss. Der Trainer soll öfters durch praktische Beispiele veranschaulichen, warum die Nähe des Balles zum Körper so wichtig ist. 29

30 Praktisches Beispiel: Der Trainer spielt den Ball 5 bis 6 Meter nach vorne, schräg vor ihm startet ein Spieler zeitgleich, welcher versuchen muss vor dem Trainer am Ball zu sein. In diesem Beispiel soll der Spieler vor dem Trainer zum Ball kommen. Der Trainer erklärt nun den Kindern dass Bälle, die nicht nahe genug am Körper sind, leicht für den Gegenspieler erreichbar sind. Nun führt der Trainer den Ball eng am Fuß und der Spieler hat erneut die Aufgabe den Ball zu ergattern. Die Kinder sehen nun wie schwer es ist, den Ball zu erreichen. Dieses Beispiel sollte vor allem in der ersten und zweiten Schulstufe mehrfach in Erinnerung gebracht werden Kontrollpunkte des Ballführens Beim Dribbling durch einen Hütchenparcour muss sich der Ball immer, wenn er um ein Markierungshütchen geführt wird, zwischen Markierungshütchen und Spielbein befinden. Zu Beginn führt man den Kindern auch die falschen Techniken vor und lässt sie diese ausprobieren um die Kinder erkennen zu lassen, dass die falschen Techniken schwerer und weniger dynamischer sind Der Torschuss und das Zuspiel Das Zuspiel und der Torschuss sind jene zwei Techniken, welche das Fußballspiel kennzeichnen. Um ein Zuspiel richtig ausführen zu können, muss man die Zuspieltechnik beherrschen. Internationale Zitate zum Thema Zuspiel und Torschuss: - Die Spieler sollen lernen, einen flach, halbhoch oder hoch zugespielten Ball auch in Bedrängnis sicher unter Kontrolle zu bringen. Danach müssen sie zielstrebig weiterspielen (Bisanz/Vieth 1996, 98). - Zielgenaue Zuspiele sind die technische Grundlage jedes Zusammenspiels (Bisanz/Vieth 1996, 90). - Die Spieler sollen vor allem lernen, den richtigen Zeitpunkt für ein Zuspiel zu erkennen und den Ball stets genau zuspielen. Denn nur dann ist ein sicheres Zusammenspiel möglich (Bisanz/Vieth 1996, 92). - Das Zuspielen mit der Innen- oder Außenseite des Fußes wird vor allem beim Zusammenspiel auf engem Raum angewendet. Das 30

31 sicherste und genaueste Zuspiel ist das mit der Innenseite (Bisanz/Vieth 1996, 94). - Torschüsse bereiten jedem Fußballer bekanntlich größten Spaß. Deshalb sollten gerade im Kinder- und Jugendbereich möglichst alle Spiel und Übungsformen einen Torschuss vorsehen. Trotzdem muss der Trainer von Zeit zu Zeit gezielte Spiele zur Verbesserung des Torschusses einplanen (Bisanz/Vieth 1996, 104). - Wer nicht auf das Tor schießt, kann kein Tor erzielen. Die Spieler müssen deshalb in allen erfolgsversprechenden Situationen entschlossen und mit Mut zum Risiko den Torabschluss suchen. Dazu muss der Trainer seine Schützlinge in Training und Spiel immer wieder ermutigen (Bisanz/Vieth 1996, 106) Kontrollpunkte des Schusses / Kontrollpunkte des Torschusses Der Trainer muss den Kindern die grundlegenden Elemente des Zuspieles erklären, vorzeigen und die Kinder bei der Bewegungsausführung korrigieren. Kontrollpunkte des Schusses sind: - Standbein neben dem Ball - Fußspitze des Standbeines zeigt in die Schussrichtung - Treffpunkt des Balles am Fuß - Strecken und anspannen des Sprunggelenks beim Torschuss - Torschuss durch Bewegung aus dem Kniegelenk - Nachschwingen des Schussbeines 31

32 Abbildung 13 Kontrollpunkte des Torschusses Kontrollpunkte des Zuspieles / Kontrollpunkte beim Zuspiel Der Trainer muss den Kindern die grundlegenden Elemente des Zuspieles erklären, vorzeigen und die Kinder bei der Bewegungsausführung korrigieren. Kontrollpunkte des Zuspiels sind: - Standbein neben dem Ball - Fußspitze des Standbeines zeigt in die Spielrichtung - Treffpunkt des Balles beim Zuspiel - Strecken und anspannen des Sprunggelenks beim Zuspiel - Zuspielbewegung aus dem Kniegelenk - Nachschwingen des Spielbeines 32

33 Abbildung 14 Kontrollpunkte des Zuspiels Richtige Bewegungsausführung (Koordination) Bei allen koordinativen Übungen ist es enorm wichtig, dass die Spieler eine korrekte Übungsausführung durchführen. Der Trainer muss auf richtige Bewegungsausführung achten um die Kinder effektiv weiter zu entwickeln. Bei den Koordinationsübungen wird auf jeden einzelnen Schüler Rücksicht genommen, es steht hier vor allem die individuelle Ausbildung im Vordergrund Fairness und Teamwork beim Spiel Die Fairness im Spiel ist genauso wichtig wie die Fairness im Leben. Die Kinder müssen lernen, auch Niederlagen zu verkraften und bei Erfolgen den Gegner nicht zu verachten. Der Trainer hat die Aufgabe auf ein Fairplay unter den Kindern zu achten. In dieser Altersstufe gibt es oft extreme Unterschiede im Entwicklungsstand 33

34 der Spieltechnik, deshalb ist es auch enorm wichtig, dass die bereits besser ausgebildeten Kinder die weniger gut ausgebildeten akzeptieren und den Grundsatz des gemeinsamen Spieles verstehen. Man muss den Gegner achten, da ohne diesen ein Spiel nicht möglich wäre. Teamwork ist bei einer Mannschaftssportart ein wesentlicher Punkt. Die bereits stärker ausgebildeten Spieler müssen die Neulinge in das Spiel einbinden und nach besten Möglichkeiten unterstützen. Es ist auch wichtig den Kindern zu Verstehen zu geben, dass man gemeinsam spielen muss und Alleingänge nicht das Ziel des Spieles sind. 34

35 5 Die Entwicklung und das Training im Bezug auf Sport bzw. Fußball im Vorschul- bzw. Volksschulalter Fußball ist kein reduziertes Jugendtraining! Jugendtraining ist kein reduziertes Erwachsenentraining! (Bisanz/Köppel/Osieck/Vogts 1985, 15) Das Kind unterscheidet sich in der Mentalität vom Erwachsenen nicht nur im quantitativen, sondern auch im qualitativen. Es ist also kein Miniaturerwachsener, also nicht nur kleiner als ein Erwachsener, sondern ist eben auch anders als ein Erwachsener (vgl. Claparède 1937). Kinder haben einen Bewegungsdrang welcher viel ausgeprägter als jener der Erwachsenen ist. Das Bedürfnis sich zu bewegen wird im allgemeinen von den Kindern selbst gesteuert und ist auf die Dominanz zerebraler Antriebe zurückzuführen. Auch dass die mit der Bewegung verbundene Anstrengung von Kindern subjektiv geringer als von Erwachsenen empfunden wird, ist auf die größere Bewegungsaktivität der Kinder zurückzuführen (vgl. Bar-Or 1982, 27). 5.1 Das Vorschulalter Im Vorschulalter, also zwischen drei und sieben Jahren, denkt das Kind intuitiv, konkret, praxisbezogen. Dies bedeutet, dass das Denken sehr nahe an die persönliche Erfahrung gebunden ist und von hoher unreflektierter Emotionalität begleitet wird. Die Entwicklung findet unter Einfluss praktischer Bewegungshandlungen und Bewegungserfahrungen und beim Ausführen von Spielen statt. Die Konzentrationsfähigkeit ist in dieser Altersstufe jedoch noch nicht sehr hoch (vgl. Demeter 1981, 60). In der Diplomarbeit von Holzer werden die sich stärker entwickelnden Entwicklungsmerkmale im Vorschulalter, (welches sich laut Inhalt der Diplomarbeit von Holzer vom fünften bis zum sechsten Lebensjahr vollstreckt), im koordinativen Bereich festgestellt. Die Kombinationen Laufen Fangen - Schießen werden in diesem Alter langsamer erlernt. Die Gleichgewichtsfähigkeit ist im diesem Alter auf 35

36 einem hohen Niveau und die allgemeine Grundeinstellung wächst zunehmend. Spieltrieb und unermüdlicher Bewegungsdrang, Lernfreude und großer Drang, neues zu erforschen, wird von den Kindern in diesem Alter forciert (vgl. Holzer 1998, 23ff). 5.2 Das Volksschulalter Das frühe Schulkindalter, also vom sechsten Lebensjahr bis ca. zum zehnten Lebensjahr, ist geprägt von einem geradezu ungestümen Bewegungsverhalten. Das Sportinteresse bzw. das Bewegungsinteresse ist in dieser Altersstufe extrem hoch. Das Kind hat in dieser Altersstufe auch ein gutes psychisches Gleichgewicht, eine optimistische Lebenseinstellung, eine Unbekümmertheit und eine begeisterte, aber kritiklose Kenntnis- und Fertigkeitsaneignung. Auch die Konzentrationsfähigkeit, die verfeinerte motorische Differenzierungsfähigkeit und die präzisierte Informationsaufnahme- und Verarbeitungsfähigkeit ist in diesem Alter, im Vergleich zum Vorschulalter schon gut ausgebildet, was sich für das Befolgen von Bewegungsaufgaben positiv auswirkt. Wichtig in dieser Altersstufe ist, dass die Bewegungsaufgaben sehr oft wiederholt bzw. geübt werden, damit sie dauerhaft in das Bewegungsrepertoire integriert werden. Die psychophysischen Voraussetzungen für motorische Fertigkeiten sind in diesem Alter äußerst günstig (vgl. Weineck 2004, 112ff). Der Altersbereich zwischen sechs und zehn Jahren, wird als Lebensabschnitt allgemeiner körperlicher und psychischer Harmonie und Ausgeglichenheit bezeichnet. Die Wachstumseinflüsse der Vorschulzeit, wo das Kind schnell an Körpergröße zunimmt, seine Muskulatur aber in der Entwicklung noch zurückbleibt, nehmen auch noch auf die ersten beiden Jahren der Schulzeit Einfluss. Dadurch entsteht häufig der Eindruck einer gewissen Unausgewogenheit von Körpergröße und Körperfülle der Kinder in diesem Alter. Es können dadurch auch Bewegungsschwierigkeiten auftreten, welche aber nach dem nachwachsen der Muskulatur wieder abklingen. Die Konzentration und das Interesse an Aufgaben, die sie nicht sofort lösen können, sind vom sechsten bis zum achten Lebensjahr durch die Unausgeglichenheit ein wenig beeinträchtigt. Diese Beeinträchtigung läuft allerdings im Schulkindalter allmählich in eine Phase der Ausgeglichenheit über. Das Knochengerüst wächst im Verlaufe der ersten beiden Schuljahre langsamer, die 36

37 Muskulatur prägt sich hingegen verstärkt aus. Es ist in diesen Jahren ein erheblicher Leistungszuwachs zu sehen, welche für Sportspiele bedeutsam wird. Im Bereich der Reaktions- und Bewegungsschnelligkeit, der Geschicklichkeit und der koordinativen Fähigkeiten ist dieser Leistungszuwachs deutlich zu ersehen. In den fortgeschrittenen Volksschuljahren ist eine objektivere Einschätzung gegenüber Ergebnissen und Aussagen und auch eine erste kritische Distanz zu den Erwachsenen bei den Kindern zu sehen. Auch ein gewisser Gerechtigkeitssinn, ohne Verständnis für Motive und Bedingungen, wird mehr und mehr entwickelt (vgl. Holzer 1998, 23ff). Es können zunehmend größere körperliche und geistige Aktivitäten vollzogen werden, welche für die weiteren Lebensjahre von großer Bedeutung sind. Geistige und psychische Eigenschaften wie Selbstvertrauen, Neugier und Bewegungsfreude steigen. Es sollte verhindert werden, dass die Kinder Monotonie, wenig Abwechslung und viele Einschränkungen beim Training vorfinden, da dadurch der Entwicklungsfortschritt negativ beeinträchtigt werden kann (vgl. Brüggemann 1989, 14). 5.3 Schulung der koordinativen Fähigkeiten im Vorschul- bzw. Volksschulalter Koordination ist das Zusammenwirken von Zentralnervensystem und Skelettmuskulatur innerhalb eines gezielten Bewegungsablaufes als Organisation der Steuerung eines Bewegungsvollzuges (Hahn 1982, 70). Die Koordination ist keine angeborene Größe, sondern entwickelt sich mit den täglichen Auseinandersetzungen, die durch die Aufgaben der Umwelt gestellt werden. Zorbas schreibt in ihrer Diplomarbeit Spielendes Lernen Eine Vorbereitung auf den Schuleintritt dass Kinder mit viel Bewegungsfreiheit, also jene Kinder, die durch Spielgeräte oder solche, die die Feinmotorik herausfordern, Lauf-, Geschicklichkeitsund Gleichgewichtsübungen ausüben, Vorteile in der Bewegungsentwicklung gegenüber jenen Kindern haben, denen diese Betätigungsmöglichkeiten versagt bleiben (vgl. Zorbas 2001, 26). 37

38 Weineck spricht in seinem Buch Optimales Training von einer allgemeinen Grundausbildung, welche ein motorisches Basistraining, also ein Training für die Entwicklung der koordinativen Fähigkeiten beinhaltet. Hauptaugenmerk wird hierbei auf Bewegungsfertigkeiten und -Kombinationen als Vehikel für die progressive Vervollkommnung der koordinativen Fähigkeiten, insbesondere der Gleichgewichtsfertigkeiten, der Rhythmusfähigkeiten, der Reaktionsfähigkeiten, der muskulären Differenzierungsfähigkeiten, der räumlichzeitlichen Orientierungsfähigkeit, der Koppelungsfähigkeit und der Umstellungsfähigkeit gelegt (siehe Abbildung 15 ) (Weineck 2004, 57). Abbildung 15 Strukturelles Gefüge der koordinativen Fähigkeiten (nach Weineck 1996, 539) Koordinative Fähigkeiten werden benötigt, um Situationen zu meistern, welche ein zielgerichtetes und schnelles Handeln erfordern. Auch eine geringer Unfallgefahr kann durch erlernen von koordinativen Fähigkeiten erreicht werden. Schnelles und effektives Erlernen von neuen Bewegungen welche ökonomischer ausgeführt werden können, wird durch das Erlernen koordinativer Fähigkeiten ermöglicht (vgl. Fuchs 1998, 73). Wichtig dabei ist, dass es altersgemäße Anforderungen gibt, dass das Training freudebetont aufgebaut wird, variabel bzw. vielfältig gestaltet wird um dadurch einen systematische Erweiterung des Bewegungsschatzes zu erlangen. Des weiteren können dadurch unterschiedliche Bewegungs- und Körpererfahrungen gesammelt werden. Weineck schreibt, dass diese Schulung in spielerischer Form erlernt werden sollte. Es sollte eine polysportive, sportartunspezische Ausbildung erfolgen, welche auch gezielte und variable Ballschulung beinhaltet. Im Nachwuchstraining besteht das Ziel hauptsächlich in der Erkennung der spezifischen Eignung und der 38

Spielintelligenz im Fußball Einführungs-Seminar Horst Wein

Spielintelligenz im Fußball Einführungs-Seminar Horst Wein Folie: 1 Spielintelligenz im Fußball Einführungs-Seminar Horst Wein Folie: 2 Tendenzen im Fußballtraining TECHNIK 1870-1960 KONDITION FC Köln TAKTIK WM 1990 SPIEL- INTELLIGNZ ab 2002 1 Folie: 3 Moderner

Mehr

Hockey Club Konstanz Trainingskonzept

Hockey Club Konstanz Trainingskonzept Hockey Club Konstanz Trainingskonzept Juni 2007 c N.Brinkmann, A.Sauer, F.Zenker 1 Das Ziel unseres Trainingkonzepts ist es, die sportliche Leistungsfähigkeit unserer Hockeyspieler zu verbessern. Die Leistungsfähigkeit

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

12.11.2012 VFV Wölbitsch Mario, MSc

12.11.2012 VFV Wölbitsch Mario, MSc Techniktraining - FußballTECHNIK (Fußball-ABC) 1 FUSSBALL-Techniktraining Fußballtechnik = Grundlage für ein erfolgreiches Fußballspielen Ball- und Körpertechnik = Beherrschen des Balls und des Körpers!

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

SV Holm-Seppensen e.v. Kinderfußball beim SV Holm-Seppensen

SV Holm-Seppensen e.v. Kinderfußball beim SV Holm-Seppensen Kinderfußball beim SV Holm-Seppensen Liebe Eltern, eure Kinder interessieren sich für Fußball? Freundinnen und Freunde aus Kindergarten oder Schule sind schon dabei und eure Kinder wollen sich auch mal

Mehr

Spracherwerb und Schriftspracherwerb

Spracherwerb und Schriftspracherwerb Spracherwerb und Schriftspracherwerb Voraussetzungen für ein gutes Gelingen Tipps für Eltern, die ihr Kind unterstützen wollen Elisabeth Grammel und Claudia Winklhofer Menschen zur Freiheit bringen, heißt

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

1. Allgemeine Informationen zum Aufwärmen 1.1 Funktionen des Aufwärmens 1.2 Positive Auswirkungen 1.3 Aufwärmdauer

1. Allgemeine Informationen zum Aufwärmen 1.1 Funktionen des Aufwärmens 1.2 Positive Auswirkungen 1.3 Aufwärmdauer Aufwärmtraining Für den Sportuntericht Index: 1. Allgemeine Informationen zum Aufwärmen 1.1 Funktionen des Aufwärmens 1.2 Positive Auswirkungen 1.3 Aufwärmdauer 2 Der Parcour 2.1 Der Parcour im Überblick

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Die besten Übungen von Top-Coaches Zusammengestellt und variiert von Peter Schreiner

Die besten Übungen von Top-Coaches Zusammengestellt und variiert von Peter Schreiner Peter Schreiner: Die besten Übungen von Top-Coaches Seite 1 Die besten Übungen von Top-Coaches Zusammengestellt und variiert von Peter Schreiner Praxis: In der Praxisdemonstration vermittelt Peter Schreiner

Mehr

Kinder- und Jugendkonzept der HSG Tills Löwen 08

Kinder- und Jugendkonzept der HSG Tills Löwen 08 Kinder- und Jugendkonzept der HSG Tills Löwen 08 Nachdem alle Trainingsphasen der einzelnen Jahrgänge absolviert sind, sollen sämtliche spieltechnischen, spieltaktischen, konditionellen und athletischen

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

AOK Pflege: Praxisratgeber Sturzprävention Übungen zur Stärkung des Gleichgewichts

AOK Pflege: Praxisratgeber Sturzprävention Übungen zur Stärkung des Gleichgewichts Gut für das Gleichgewicht Ein trainierter Gleichgewichtssinn gibt dem Pflegebedürftigen Sicherheit und Selbstvertrauen. Je abwechslungsreicher die Bewegungen, desto besser wird das Zusammenspiel von Muskeln

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

U 19/15 NaBonalteam (U17 WM VAE) ÖFB Projekt 12 Trainer (LAZ OÖ) Perfect Technique Trainerausbildner BSPA Selbstständiger Fußballtrainer

U 19/15 NaBonalteam (U17 WM VAE) ÖFB Projekt 12 Trainer (LAZ OÖ) Perfect Technique Trainerausbildner BSPA Selbstständiger Fußballtrainer Ausbildung: Sport und Englisch (NMS) Level 1 in coaching football (D. Beckham Academy- London) UEFA B- Lizenz (ausgezeichneter Erfolg) UEFA A- Lizenz (ausgezeichneter Erfolg) Elite Junioren Lizenz (ausgezeichneter

Mehr

Richtiges Coachen I. «F- und E-Junioren» Übersicht nach Altersklassen. "So lernen unsere junge Spielerinnen und Spieler"

Richtiges Coachen I. «F- und E-Junioren» Übersicht nach Altersklassen. So lernen unsere junge Spielerinnen und Spieler Richtiges Coachen I "So lernen unsere junge Spielerinnen und Spieler" Übersicht nach Altersklassen «F- und E-Junioren» Version 1.0 Seite 1 / 5 Coachingaspekte I: Altersklassen F- und E-Junioren Der Kinderfussball

Mehr

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser HANS-FISCHER FISCHER-SEMINARE SEMINARE St. Wendelinsstrasse 9 86932 Pürgen-Lengenfeld Telefon 08196 99 82 10 Fax 08196 99 82 10 www.fischerseminare.de hans.fischer@fischerseminare.de

Mehr

KOOPERATION. Kooperation zwischen dem B&O Parkhotel und dem Deutschen Fußball Internat Bad Aibling. Organisation:

KOOPERATION. Kooperation zwischen dem B&O Parkhotel und dem Deutschen Fußball Internat Bad Aibling. Organisation: Kooperation zwischen dem B&O Parkhotel und dem Deutschen Fußball Internat Bad Aibling Wählbar sind folgende verschiedene Trainingseinheiten: Einheit 1: Teambuilding (Indoor & Outdoor) - Kennenlernübungen

Mehr

Wie oft soll ich essen?

Wie oft soll ich essen? Wie oft soll ich essen? Wie sollen Sie sich als Diabetiker am besten ernähren? Gesunde Ernährung für Menschen mit Diabetes unterscheidet sich nicht von gesunder Ernährung für andere Menschen. Es gibt nichts,

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Fragebogen: Abschlussbefragung

Fragebogen: Abschlussbefragung Fragebogen: Abschlussbefragung Vielen Dank, dass Sie die Ameise - Schulung durchgeführt haben. Abschließend möchten wir Ihnen noch einige Fragen zu Ihrer subjektiven Einschätzung unseres Simulationssystems,

Mehr

ELTERNCOACHING. Mama und Papa wer trainiert eigentlich euch? WTB C-Trainer-/innen Ausbildung 2014. Markus Gentner, DTB A-Trainer

ELTERNCOACHING. Mama und Papa wer trainiert eigentlich euch? WTB C-Trainer-/innen Ausbildung 2014. Markus Gentner, DTB A-Trainer ELTERNCOACHING Mama und Papa wer trainiert eigentlich euch? Elterncoaching - Grundsätzlich Es ist einfach, großartige Eltern zu sein... bis man selbst Kinder hat! Elterncoaching gibt s das? jeder Verein,

Mehr

Trainingseinheit Nr. 12 für F-Jugend

Trainingseinheit Nr. 12 für F-Jugend Trainingseinheit Nr. 12 für F-Jugend Dauer: Materialien: ca. 90 Minuten pro Spieler 1 Ball, 12 Hütchen, 4 Pylonen, Vielseitigkeitsbälle, Leibchen Übung 1: Feuer-Wasser-Sturm-Dribbling Technik/Schnelligkeit/Vielseitigkeit

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

Wie kann man Kreativität und Innovation fördern? Psychologische Ansätze zum Ideenmanagement

Wie kann man Kreativität und Innovation fördern? Psychologische Ansätze zum Ideenmanagement Wie kann man Kreativität und Innovation fördern? Psychologische Ansätze zum Ideenmanagement Dipl.-Psych. Sandra Ohly Institut f. Psychologie TU Braunschweig Vorschau Psychologische Modelle der Kreativitäts

Mehr

Planspiele in der Wirtschaft.

Planspiele in der Wirtschaft. Planspiele in der Wirtschaft. Kompetenz als Erfolgsfaktor Der Wettbewerb der Unternehmen wird immer mehr zu einem Wettbewerb um Kompetenzen. Dazu gehört natürlich fundiertes Sach- und Fachwissen, aber

Mehr

Welche grundlegenden Trainingsprinzipien gilt es zu beachten?

Welche grundlegenden Trainingsprinzipien gilt es zu beachten? Welche grundlegenden Trainingsprinzipien gilt es zu beachten? Prinzip des zielgerichteten, planmäßigen und langfristig angelegten Trainings Prinzip der optimalen Relation von Belastung und Erholung ( Superkompensation,

Mehr

Kinderfussball-Konzept. Von der Animation zum fussballspezifischen Training

Kinderfussball-Konzept. Von der Animation zum fussballspezifischen Training Kinderfussball-Konzept Von der Animation zum fussballspezifischen Training Kinderfussball-Konzept Inhalt: I. Mission II. Unsere Werte III. Vision IV. Spiel- und Ausbildungskonzept 2 I. Mission 70 000 Kinder

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

AUSBILDUNGSPROGRAMM 2010

AUSBILDUNGSPROGRAMM 2010 Dipl. Naturheilpraktikerin AUSBILDUNGSPROGRAMM 2010 Sind Sie interessiert an der STEINHEILKUNDE und möchten mehr dazu erfahren? Nachfolgend finden Sie die unterschiedlichen Angebote für Ausbildungen in

Mehr

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter!

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! Wer in Kontakt ist verkauft! Wie reden Sie mit mir? Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! www.sizeprozess.at Fritz Zehetner Persönlichkeit

Mehr

Und was uns betrifft, da erfinden wir uns einfach gegenseitig.

Und was uns betrifft, da erfinden wir uns einfach gegenseitig. Freier Fall 1 Der einzige Mensch Der einzige Mensch bin ich Der einzige Mensch bin ich an deem ich versuchen kann zu beobachten wie es geht wenn man sich in ihn hineinversetzt. Ich bin der einzige Mensch

Mehr

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Tipp 1 Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Spaß zu haben ist nicht dumm oder frivol, sondern gibt wichtige Hinweise, die Sie zu Ihren Begabungen führen. Stellen Sie fest,

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Schritt 1: Schulung vorbereiten

Schritt 1: Schulung vorbereiten Themen auswählen Jede Ausbildung am Arbeitsplatz sollte gründlich vorbereitet werden. Je besser die Vorbereitung, desto erfolgreicher wird die Schulung selbst sein. Außerdem hat die Vorbereitung auch die

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Name: Bruno Handler Funktion: Marketing/Vertrieb Organisation: AXAVIA Software GmbH Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Mehr

Psychologie im Arbeitsschutz

Psychologie im Arbeitsschutz Fachvortrag zur Arbeitsschutztagung 2014 zum Thema: Psychologie im Arbeitsschutz von Dipl. Ing. Mirco Pretzel 23. Januar 2014 Quelle: Dt. Kaltwalzmuseum Hagen-Hohenlimburg 1. Einleitung Was hat mit moderner

Mehr

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt.

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt. Gentlemen", bitte zur Kasse! Ravensburger Spiele Nr. 01 264 0 Autoren: Wolfgang Kramer und Jürgen P. K. Grunau Grafik: Erhard Dietl Ein Gaunerspiel für 3-6 Gentlemen" ab 10 Jahren Inhalt: 35 Tresor-Karten

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert?

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Unternehmenssteuerung auf dem Prüfstand Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Performance durch strategiekonforme und wirksame Controllingkommunikation steigern INHALT Editorial Seite 3 Wurden

Mehr

1 topologisches Sortieren

1 topologisches Sortieren Wolfgang Hönig / Andreas Ecke WS 09/0 topologisches Sortieren. Überblick. Solange noch Knoten vorhanden: a) Suche Knoten v, zu dem keine Kante führt (Falls nicht vorhanden keine topologische Sortierung

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein Sehr geehrte Damen und Herren, in der heutigen Wissensgesellschaft sind die zentralen Ressourcen erfolgreicher

Mehr

Vom kompetenzorientierten Unterricht zur kompetenzorientierten Matura

Vom kompetenzorientierten Unterricht zur kompetenzorientierten Matura Vom kompetenzorientierten Unterricht zur kompetenzorientierten Matura Mag. DDr. Martin Apolin GRG 17 und Fakultät f. Physik/Didaktik Eines muss man zunächst ganz klar festhalten: Man kann nicht erwarten,

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: If-clauses - conditional sentences - Nie mehr Probleme mit Satzbau im Englischen! Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

Zahlenoptimierung Herr Clever spielt optimierte Zahlen

Zahlenoptimierung Herr Clever spielt optimierte Zahlen system oder Zahlenoptimierung unabhängig. Keines von beiden wird durch die Wahrscheinlichkeit bevorzugt. An ein gutes System der Zahlenoptimierung ist die Bedingung geknüpft, dass bei geringstmöglichem

Mehr

Frage 11. Antwort 11. Bewegung ist sehr wichtig für die Entwicklung des Kindes. Frage 12. Antwort 12

Frage 11. Antwort 11. Bewegung ist sehr wichtig für die Entwicklung des Kindes. Frage 12. Antwort 12 Frage 11 Antwort 11 Warum ist Bewegung wichtig für ein Kind? Überlegen Sie und wählen Sie die 3 Gründe aus, die Sie am wichtigsten finden. Weil ein Kind dann intelligent wird nicht dick wird lernen kann

Mehr

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken Dateiname: ecdl5_01_00_documentation_standard.doc Speicherdatum: 14.02.2005 ECDL 2003 Basic Modul 5 Datenbank - Grundlagen

Mehr

Trainingsplan 16-wöchiger Trainingsplan für einen Triathlon (Volkstriathlon), Einsteiger

Trainingsplan 16-wöchiger Trainingsplan für einen Triathlon (Volkstriathlon), Einsteiger Trainingsplan 16-wöchiger Trainingsplan für einen Triathlon (Volkstriathlon), Einsteiger Der Triathlon erfreut sich großer Beliebtheit unter Multisportlern. Neben den bekannten Veranstaltungsformaten wie

Mehr

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun?

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun? Alle Menschen brauchen einen sinnstiftenden Alltag. Dies gilt auch für Demenz Erkrankte. Oft versuchen sie zum Leidwesen ihrer Umgebung ihren nach ihrer Meinung sinnigen Tätigkeiten nach zu gehen. Von

Mehr

Kundinnen und Kunden. Berufswahltest (BWT) Fit für den Sprung ins Berufsleben?

Kundinnen und Kunden. Berufswahltest (BWT) Fit für den Sprung ins Berufsleben? Kundinnen und Kunden Berufswahltest (BWT) Fit für den Sprung ins Berufsleben? Berufswahltest wozu? Bald ist die Schulzeit vorbei und Sie werden sich entscheiden, wie es weitergehen soll. Sicherlich haben

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Muskelaufbau mit Kettlebells

Muskelaufbau mit Kettlebells Muskelaufbau mit Kettlebells von Dr. Till Sukopp, www.kettlebellfitness.de Obwohl es beim Kettlebelltraining nicht um den Aufbau von Muskelmasse, sondern um die Entwicklung einer hohen funktionellen Kraft

Mehr

AUFWÄRMEN 1: Doppel-Bank I von Mario Vossen (29.12.2015)

AUFWÄRMEN 1: Doppel-Bank I von Mario Vossen (29.12.2015) AUFWÄRMEN 1: Doppel-Bank I A B C 2 auf die Seite gelegte Langbänke gegen einander stellen Positionshütchen errichten 2 Gruppen bilden und an den Positions hütchen aufstellen A passt gegen die Bank und

Mehr

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren!

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren! Handout 19 Interpersonelle Grundfertigkeiten Einführung Wozu brauchen Sie zwischenmenschliche Skills? Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen

Mehr

Rückenschule für Kinder ein Kinderspiel

Rückenschule für Kinder ein Kinderspiel für Kinder ein Kinderspiel Ein Konzept zur Prävention von Haltungs- und Bewegungsauffälligkeiten für Kinder im Vorschul- und Grundschulalter Sabine Kollmuß Zeit für eine Geschichte Die Geschichte von den

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

4. In dem Kurs lernt sie, was zu tun ist, wenn etwas Schlimmes passiert.

4. In dem Kurs lernt sie, was zu tun ist, wenn etwas Schlimmes passiert. 1 Hören: Thema lebenslanges Lernen Lesen Sie die Aussagen. Hören Sie dann Track Nr. 1.26 von der Lehrbuch-CD und kreuzen Sie an: richtig oder falsch? r f 1. Herr Schubert ist mit seiner Ausbildung fertig.

Mehr

Die Kraft der Motivation

Die Kraft der Motivation Inga Fisher Die Kraft der Motivation Schöpfen Sie Ihr Leistungspotential voll aus C clicky Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie Ihre persönlichen Motive finden und Ihre Motivation steigern und erhalten....

Mehr

Reizdarmsyndrom lindern

Reizdarmsyndrom lindern MARIA HOLL Reizdarmsyndrom lindern Mit der Maria-Holl-Methode (MHM) Der ganzheitliche Ansatz 18 Wie Sie mit diesem Buch Ihr Ziel erreichen Schritt 1: Formulieren Sie Ihr Ziel Als Erstes notieren Sie Ihr

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Liebe Eltern, Ihr Kind kommt nun von der Krippe in den Kindergarten! Auch der Übergang in den Kindergarten bedeutet für Ihr Kind eine Trennung von Vertrautem

Mehr

Fragebogen zur Qualität unserer Teamarbeit

Fragebogen zur Qualität unserer Teamarbeit Fragebogen r Qualität unserer Teamarbeit Die folgenden Aussagen beschreiben wesentliche Aspekte der Teamarbeit wie Kommunikation, Informationsaustausch, Zielfindung, Umgang miteinander etc. Bitte kreuzen

Mehr

Kerstin Hack. Worte der Freundschaft. Zitate und Gedanken über wertvolle Menschen

Kerstin Hack. Worte der Freundschaft. Zitate und Gedanken über wertvolle Menschen Kerstin Hack Worte der Freundschaft Zitate und Gedanken über wertvolle Menschen www.impulshefte.de Kerstin Hack: Worte der Freundschaft Zitate und Gedanken über wertvolle Menschen Impulsheft Nr. 24 2008

Mehr

Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen

Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen Inhaltsverzeichnis A) Vorbemerkungen B) Lernziele C) Theorie mit Aufgaben D) Aufgaben mit Musterlösungen 4 A) Vorbemerkungen Bitte beachten Sie: Bei Wurzelgleichungen

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Vom Können zum Tun Transfer- Impulse

Vom Können zum Tun Transfer- Impulse Vom Können zum Tun Transfer- Impulse via email Transfer-Impulse Wissen beweisen die Könner. Können beweisen die Macher. Die Transfer-Impulse sind Ihre Brücke vom Können zum Tun. Transferstärke ist keine

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert.

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Der Gutachtenstil: Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Das Ergebnis steht am Schluß. Charakteristikum

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Wie unser Gehirn lernt

Wie unser Gehirn lernt Wie unser Gehirn lernt Aspekte der Gehirnforschung für eine bessere Aus- und Weiterbildung Die Herausforderungen im Training Die Mitarbeiter fallen in alte Verhaltensmuster zurück. Der Inhalt wird nicht

Mehr

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie?

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie? Bearbeitungsstand:10.01.2007 07:09, Seite 1 von 6 Mediation verstehen Viele reden über Mediation. Das machen wir doch schon immer so! behaupten sie. Tatsächlich sind die Vorstellungen von dem, was Mediation

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Ein Vorwort, das Sie lesen müssen!

Ein Vorwort, das Sie lesen müssen! Ein Vorwort, das Sie lesen müssen! Sehr geehrte Teilnehmerin, sehr geehrter Teilnehmer am Selbststudium, herzlichen Glückwunsch, Sie haben sich für ein ausgezeichnetes Stenografiesystem entschieden. Sie

Mehr

1/1. Die Struktur. 12. Integrierte Mediation

1/1. Die Struktur. 12. Integrierte Mediation Arbeitsunterlagen MEDIATION und INTEGRIERTEMEDIATION Arthur Trossen (Hrsg.) Bearbeitungsstand:01.01.2007 19:46, Seite 2 von 5 Die Struktur Dies ist eine Sammlung von Arbeitsunterlagen. Die Organisation

Mehr

Gut schlafen - das Geheimnis für Vitalität & Gesundheit

Gut schlafen - das Geheimnis für Vitalität & Gesundheit Weiterbildung Gut schlafen - das Geheimnis für Vitalität & Gesundheit t schlafen - das Geheimnis für Vitalität und Gesundheit Wir verschlafen einen Drittel unseres Lebens. Warum eigentlich? Wach ist, wer

Mehr

Auszug aus der Auswertung der Befragung zur Ermittlung der IT-Basiskompetenz

Auszug aus der Auswertung der Befragung zur Ermittlung der IT-Basiskompetenz Auszug aus der Auswertung der Befragung zur Ermittlung der IT-Basiskompetenz Wir arbeiten in Strukturen von gestern mit Methoden von heute an Problemen von morgen, vorwiegend mit Menschen, die die Strukturen

Mehr

Gemeindienstprojekt 2003/2004 RC Amberg

Gemeindienstprojekt 2003/2004 RC Amberg Vom RC Amberg erreichte uns ein interrasantes Gemeindienstprojekt, welches wir den Clubs im Distrikt 1880 nachfolgend vorstellen wollen. Es handelt sich um eine Projekt, welches sich mit der weit verbreiteten

Mehr

Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung. Datensicherung

Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung. Datensicherung Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung Datensicherung Es gibt drei Möglichkeiten der Datensicherung. Zwei davon sind in Ges eingebaut, die dritte ist eine manuelle Möglichkeit. In

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Lassen Sie sich dieses sensationelle Projekt Schritt für Schritt erklären:

Lassen Sie sich dieses sensationelle Projekt Schritt für Schritt erklären: Lassen Sie sich dieses sensationelle Projekt Schritt für Schritt erklären: Gold Line International Ltd. Seite 1 STELLEN SIE SICH VOR: Jeder Mensch auf der Erde gibt Ihnen 1,- Dollar Das wäre nicht schwer

Mehr

Informatik Kurs Simulation. Hilfe für den Consideo Modeler

Informatik Kurs Simulation. Hilfe für den Consideo Modeler Hilfe für den Consideo Modeler Consideo stellt Schulen den Modeler kostenlos zur Verfügung. Wenden Sie sich an: http://consideo-modeler.de/ Der Modeler ist ein Werkzeug, das nicht für schulische Zwecke

Mehr

Kinderfußball. technisch-taktische Vorbereitung des Spielaufbaus auf den Großfeldfußball - Ein roter Faden. Tilo Morbitzer

Kinderfußball. technisch-taktische Vorbereitung des Spielaufbaus auf den Großfeldfußball - Ein roter Faden. Tilo Morbitzer Fortbildungslehrgang BÖFL, 27.06.2014 Kinderfußball technisch-taktische Vorbereitung des Spielaufbaus auf den Großfeldfußball - Ein roter Faden Tilo Morbitzer Warum dieses Thema? Profis Amateure Akademie

Mehr