Handbuch für Qualitätsmanageme nt an der PHSt

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1 Handbuch für Qualitätsmanageme nt an der PHSt Graz, Dezember 2013

2 Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis... 5 Einleitung... 8 Rechtliche Grundlagen... 9 Der Qualitätsbegriff Das Programm der PHSt Das Bildungsspektrum der PHSt Die Prinzipien der PHSt Das Profil der PHSt Das Qualitätsmanagement-Modell der PHSt Der TQM-Ansatz Das EFQM Excellence Modell Qualitätsentwicklungsinitiativen an der PHSt Umsetzung der PädagogInnenbildung NEU im Entwicklungsverbund Süd-Ost Kooperation zur Implementierung eines gemeinsamen Zulassungsverfahrens Personalmanagement / Personalentwicklung / Organisationsentwicklung Intensivierung der Bildungsforschung Profilierung der Fachdidaktik Qualitätsentwicklung an den eingegliederten Praxisschulen Das Prozessmanagement der PHSt Die QM-Kommunikation QM-Verantwortliche/QM-Beauftragte Liste der QM Beauftragten Organigramm Leitung und Organe der PHSt Hochschulrat Rektorat Rektorin Vizerektorin für die Ausbildung Vizerektor für Fort- und Weiterbildung Studienkommission Institute Abkürzungsverzeichnis 2

3 Institut 1: Forschung, Wissenstransfer und Innovation Institut 3: Vorschulstufe und Grundstufe - Fort- und Weiterbildung Institut 4: Allgemeinbildende Schulen: Sek. I und II Fort- und Weiterbildung Institut 5: Berufspädagogik - Ausbildung und Schulpraktische Studien Institut 6: Berufspädagogik Fort- und Weiterbildung Institut 7: Schulentwicklung und Schulmanagement Praxisschulen Departement 1: Department Schulpraktische Studien und Praxisvolksschule Departement 2: Schulpraktische Studien und Praxishauptschule Neue Mittelschule Zentren Zentrum 1: Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung Zentrum 2: Internationale Bildungskooperationen Zentrum 3: Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit Zentrum 4: Interdisziplinäres Zentrum für Fachdidaktik und spezifische pädagogische Berufsfelder Zentrum 5: IT und Medien Bundeszentren Bundeszentrum Interkulturalität, Migration und Mehrsprachigkeit Verwaltung Abteilung 1: Verwaltungsdirektion Abteilung 2: Personal Abteilung 3: Wirtschaft Abteilung 4: Quästur Abteilung 5: Informatik und Kommunikationstechnologien Abteilung 6: Studien- und Prüfungswesen Abteilung 7: Bibliothek Interessensvertretungen Arbeitskreis für Gleichbehandlung Österreichische Hochschüler/innenschaft Personalvertretung Verwaltung Personalvertretung Lehrende Das Krisenmanagement an der PHSt Liste der Krisenteams im Studienjahr 2013/2014: Umsetzung von Angeboten Abkürzungsverzeichnis 3

4 Planung und Entwicklung der Ausbildungsangebote Planung und Entwicklung der Fort- und Weiterbildungsangebote Auswahl von Lehrpersonal Messung und Analyse als Basis eines Change-Managements Eignungsfeststellung und Aufnahmeverfahren Evaluierung der Lehrveranstaltungen Rückmeldungen im Verlauf der Lehrveranstaltung Rückmeldungen zum Ende der Lehrveranstaltung Evaluierung der Organisationseinheiten Zufriedenheitsbefragungen Literatur Anhang Freigabeinformationen Abkürzungsverzeichnis 4

5 Abkürzungsverzeichnis A A Verwaltungsabteilung ARGE Arbeitsgemeinschaft AV Audio Video B BDG Beamten Dienstrechtsgesetz BGBl. Bundesgesetzblatt BIMM Bundeszentrum für Interkulturalität, Migration und Mehrsprachigkeit BIST Bildungsstandards BMBF Bundesministerium für Bildung und Frauen BMUKK Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur BPVG Bundespersonalvertretungsgesetz BZBF Bundeszentrum für Professionalisierung in der Bildungsforschung D D Department DIN Deutsche Industrienorm E EBIS Entwicklungsberatung in Schulen EFQM European Foundation for Quality Management EPICT European Pedagogical Information and Communication Technology H HEV Hochschul Evaluierungsverordnung HG Hochschulgesetz HSG Hochschülerschaftsgesetz HS QSG Hochschul Qualitätssicherungsgesetz HV SAP Haushaltsverrechnung SAP I I Institut ILK Institutsleiter/innen Konferenz ISO International Organization for Standardization IT Informationstechnologie K KFU G Karl Franzens Universität Graz Abkürzungsverzeichnis 5

6 KPH G Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz L LDG Landeslehrerdienstrechtsgesetz LLDG Land und Forstwirtschaftliches Landeslehrer Dienstrechtsgesetz LV Lehrveranstaltung N NMS Neue Mittelschule O OE Organisationseinheit ÖH Österreichische Hochschülerschaft P PDCA Plan Do Check Act PE Personalentwicklung PHK Pädagogische Hochschule Klagenfurt PHS Praxishauptschule PHSt Pädagogische Hochschule Steiermark PPHB Private Pädagogische Hochschule Burgenland PV Personalvertretung PVG Personal Vertretungsgesetz PVS Praxisvolksschule Q QIBB Qualitätsinitiative Berufsbildung QM Qualitätsmanagement S SCHILF Schulinterne Lehrveranstaltung SCHÜLF Schulübergreifende Lehrveranstaltung SE Schulentwicklung SO Sonderschule SQA Schulqualität Allgemeinbildung STUKO Studienkommission T TQM Total Quality Management Abkürzungsverzeichnis 6

7 U UE Unterrichtsentwicklung V VBG Vertragsbedienstetetengesetz VD Verwaltungsdirektorin VS Volksschule W WS Wintersemester Z Z Zentrum ZLP Ziel und Leistungsplan Abkürzungsverzeichnis 7

8 Einleitung Die Auseinandersetzung mit Qualität in einer Bildungsinstitution wie der PH Steiermark ist von grundlegender Bedeutung. Hervorragende Leistungen und dauerhaft gute Ergebnisse können nur erbracht werden, wenn sie durch (strategische) Qualitätsmaßnahmen begleitet werden. (Bülow-Schramm, 2006, p. 9f.) (Kamiske & Brauer, 2006, p. 1f.). Die PHSt bekennt sich zu einem umfassenden und ganzheitlichen Qualitätsverständnis. Deutlich wird dies unter anderem durch die Orientierung am ganzheitlichen TQM- Ansatzes und des EFQM Excellenz Modells. Das vorliegende Handbuch für Qualitätsmanagement stellt die Pädagogische Hochschule Steiermark als größte Institution der Lehrer- und Lehrerinnenbildung im gesamten Südosten Österreichs mit Ihren Qualitätsansprüchen dar. Es umfasst einen Überblick über die Institution mit ihrem Aufbau, ihren Zuständigkeiten, Verantwortungsbereichen, Hauptaufgaben, Zielen und Visionen und definiert die Qualitätsansprüche, - ziele, die Qualitätsanforderungen und -entwicklungen in den einzelnen Bereichen der PHSt. Es dokumentiert die Vorhaben, Maßnahmen sowie die grundsätzliche Einstellung des Hochschulmanagements zur Sicherung und laufenden Entwicklung und Verbesserung der Qualität an der PHSt. In diesem Sinne beschreibt das QM-Handbuch das Qualitätsmanagement-System der PHSt, das die Erfüllung der an die Leistungen gestellten Qualitätsanforderungen sicherstellen soll. Das QM-Handbuch kann auch als Beitrag zur Schaffung eines umfassenden Qualitätsbewusstseins bei allen Mitarbeiter/innen gesehen werden; als ein weiterer Schritt in Richtung aktiver Forcierung von Qualitätsmanagement an der PHSt. Hauptzielgruppe des QM-Handbuchs sind die Mitarbeiter/innen der PHSt; bei Interesse dient das Handbuch jedoch auch Studierenden, externen Kooperationspartnern etc. als Erstinformation in Bezug auf das Qualitätsmanagement der PHSt. Das QM-Handbuch stellt außerdem die Basis für die Schaffung von Partizipationsmöglichkeiten aller am Qualitätsmanagement beteiligten Personen der PHSt dar. Qualitätssicherung, -entwicklungen sowie Qualitäts-Initiativen aller Art sollen und müssen von allen Beteiligten mitgetragen werden. Alle Beteiligten sind aufgerufen, sich eigenverantwortlich und aktiv in das Qualitätsmanagement der PHSt einzubringen. Einleitung 8

9 Rechtliche Grundlagen Hochschulgesetz 2005 HG Gemäß 33 (1) des Bundesgesetzes über die Organisation der Pädagogischen Hochschulen und ihre Studien (Hochschulgesetz HG) (BGBl. I Nr. 30/2006) ist vorgesehen, dass die Pädagogischen Hochschulen zur Qualitäts- und Leistungssicherung ein eigenes Qualitätsmanagementsystem aufzubauen und regelmäßig interne Evaluierungen vorzunehmen haben. Das Hochschulgesetz legt somit die Basis für die Etablierung eines Qualitätsmanagementsystems an der Pädagogischen Hochschule Steiermark. In 74a (1) HG wird weiters die Einrichtung eines Qualitätssicherungsrats für Pädagoginnen- und Pädagogenbildung zur qualitäts- und bedarfsorientierten, wissenschaftlichen Begleitung der Entwicklung der Lehramtsstudien festgelegt. Hochschul-Evaluierungsverordnung HEV Zur Konkretisierung der Qualitäts- und Leistungssicherung an Pädagogischen Hochschulen wurde 2009 die Verordnung der Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur über die Evaluierungen und das Qualitätsmanagement an Pädagogischen Hochschulen (Hochschul-Evaluierungsverordnung HEV) (BGBl. II Nr. 214/2009) in Geltung gesetzt. Die Hochschul-Evaluierungsverordnung regelt die Evaluierung sowie die Qualitätsentwicklung im Rahmen des gesamten öffentlich-rechtlichen Leistungsspektrums der Pädagogischen Hochschule ( 1 (1) HEV). Betreffend des Regelungszweckes der HEV ist in 1 (2) ausgeführt, dass sie dazu dient, die Qualität der Arbeit in Forschung, Lehre, Organisation, Planung sowie in der Verwaltung zu heben, zu sichern und zu verbessern, Entscheidungshilfen bei der mittel- und langfristigen Planung zu erarbeiten sowie Rechenschaft gegenüber der Öffentlichkeit abzulegen. Gegenstand der Evaluierung und Qualitätsentwicklung sind gem. 2 (1) HEV 1. der gesamte Studien- und Prüfungsbetrieb in Aus-, Fort- und Weiterbildung, 2. die gesamte Forschungs- und Entwicklungstätigkeit der Pädagogischen Hochschule und 3. die Planungstätigkeit, die innere Organisation der Pädagogischen Hochschule gemäß dem Organisationsplan sowie die Administration von Lehre, Forschung und Entwicklung (Planung, Organisation und Verwaltung). Rechtliche Grundlagen 9

10 Lt. 2 HEV haben sich die Evaluierungen und die Qualitätsentwicklung auf den Ziel- und Leistungsplan, die Qualitäts- und Leistungssicherung, die Zweckmäßigkeit der Durchführung, die Wirtschaftlichkeit und die Sparsamkeit der getroffenen Maßnahmen zu beziehen. In der HEV finden sich fünf verschiedene Evaluierungsarten, die in 3 HEV im Überblick dargestellt und in den 4ff. HEV im Detail ausgeführt sind. Rechtliche Grundlagen 10

11 Als interne Evaluierung sind dabei angesprochen: kennzahlenkonzentrierte Evaluierung ( 3 Z 1 und 4 HEV), die Lehrangebotsevaluierung durch die Studierenden ( 3 Z 2 und 5 HEV) sowie die Evaluierung der einzelnen Organisationseinheiten ( 3 Z 3 und 6 HEV) Dem gegenüber sind als externe Evaluierungen ausgestaltet:. Evaluierung der gesamten Pädagogischen Hochschule ( 3 Z 4 und 7 HEV) sowie die fokussierte externe Evaluierung ( 3 Z 5 und 8 HEV) Hochschul-Qualitätssicherungsgesetz HS-QSG In 30a. des Bundesgesetzes über die externe Qualitätssicherung im Hochschulwesen und die Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria (Hochschul-Qualitätssicherungsgesetz HS-QSG) (BGBl. I Nr. 74/2011) finden sich Bestimmungen über den Qualitätssicherungsrat für Pädagoginnen- und Pädagogenbildung. Lt. 30a (1) HS-QSG ist demnach ein Qualitätssicherungsrat für Pädagoginnen- und Pädagogenbildung zur qualitäts- und bedarfsorientierten, wissenschaftlichen Begleitung der Entwicklung der Lehramtsstudien einzurichten, der unter anderem folgende Aufgaben hat: Beratung ( ) der hochschulischen Bildungseinrichtungen in Angelegenheiten der Qualitätssicherung und Bedarfsfragen ( 30a (1) Z 2). Studienangebotsspezifische Prüfung der wissenschaftlichen und professionsorientierten Voraussetzungen für die Leistungserbringung von Pädagogischen Hochschulen allenfalls unter Hinzuziehung einer dafür international anerkannten unabhängigen Hochschul- Qualitätssicherungseinrichtung (z. B. Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria oder eine im European Quality Assurance Register eingetragene Qualitätssicherungseinrichtung) ( 30a (1) 3). Stellungnahme im Rahmen der Curricula-Begutachtungsverfahren zu den Curricula der Lehramtsstudien ( ) hinsichtlich der Umsetzung der berufsrechtlichen Vorgaben ( 30a (1) 4). Die hier angeführten gesetzlichen Grundlagen bilden die Rahmenbedingungen des Qualitätsmanagementsystems der PHSt. Innerhalb dieses Rahmens geht das Qualitätsmanagementsystem der Pädagogischen Hochschule Steiermark jedoch im Sinne eines ganzheitlichen Qualitätsmanagementansatzes bei weitem über die reine Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen hinaus. Rechtliche Grundlagen 11

12 Der Qualitätsbegriff Eingangs muss bemerkt werden, dass sehr heterogene und diffuse Auffassungen darüber bestehen, wie Qualität tatsächlich zu definieren ist; bis heute ist es nicht gelungen, ein allgemein akzeptiertes Qualitätsverständnis zu schaffen (Bruhn, 2013, p. 30). Der Begriff Qualität wird in verschiedenen Zusammenhängen und Situationen unterschiedlich verwendet bzw. interpretiert; im alltäglichen Sprachgebrauch meist in einem wertenden Zusammenhang. Ursprünglich stammt er aus dem Lateinischen (lat. qualitas) und bedeutet Beschaffenheit, Eigenschaft (Bibliographisches Institut GmbH; 2014, o.s.). In einer Kurzversion kann Qualität definiert werden als Übereinstimmung von Leistungen mit Ansprüchen, wobei der Qualitätsbegriff subjektiv (subjektive Qualität) und objektiv (objektive Qualität) interpretiert werden kann. (Gabler Wirtschaftslexikon, 2014, o.s.) Während Qualität ursprünglich als eine Eigenschaft von Waren oder Dienstleistungen verstanden wurde, also die Erfordernisse der Kunden im Vordergrund standen, wird der Begriff heute im Sinne eines TQM- Ansatzes umfassender definiert. Qualität und somit auch der Qualitätsbegriff erstreckt sich in diesem Sinne auf die gesamte Organisation mit allen am QM Beteiligten. Neben den Kundenanforderungen treten beispielsweise die Anforderungen von Mitarbeiter/innen und der Öffentlichkeit ebenfalls in den Fokus. (Einbock GmbH, 2014, o.s.) Die PHSt schließt sich einer umfassenden Qualitätsdefinition im Sinne des TQM-Konzeptes an. Qualitätsmanagement wird dabei als Managementsystem zum Leiten und Lenken einer Organisation bezüglich Qualität verstanden (DIN EN ISO 9000:2005) (Bruhn, 2013, p. 34)). Im Rahmen ihres Qualitätsmanagements ist die PHSt bestrebt, Qualität sowohl subjektiv zu erfassen als auch objektiv bestimmbar und messbar zu machen. Letzteres ist notwendig, da festgelegte Anforderungen (z.b. gesetzliche Rahmenbedingungen) sowie die strategische Ausrichtung in der Qualitätsentwicklung der PHSt eine gewisse Objektivität erforderlich machen. Daher arbeitet die PHSt unter anderem mit Qualitätskennzahlen (Kennwerte zur Beurteilung der Qualität). Pädagogische Hochschulen sind als Bildungseinrichtungen Expert/innenorganisationen, die durch den betrieb-lichen Kern (Mintzberg, 1979) der Lehrveranstaltungen definiert sind und erbringen Dienstleistungen durch Bildungsangebote, die die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Pädagog/innen, sowie die Beratung von Bildungsinstitutionen umfassen. Das professionelle Bewusstsein der Lehrenden an der PHSt wird deshalb als einer der Angelpunkte für kontinuierliche Qualitätsentwicklung betrachtet. Das Bewusstsein, dass die eigene Arbeit einen Sinn hat und dass mit der Tätigkeit gesellschaftliche Verantwortung verbunden ist, dürfte für das Bemühen, qualitativ hochwertige Arbeit zu leisten, von großer Bedeutung sein. Ein unverzichtbares Element dürfte die Erfahrung sein, durch Entwicklung und Evaluation an beruflicher Souveränität zu gewinnen und dadurch sich selbst etwas Gutes zu tun. Dazu gehört auch das Bewusstsein, dass Entwicklung und Evaluation nicht notwendig mit 'Verbesserung' verbunden sein muss, sondern dass sie unter veränderlichen Umfeldbedingungen auch notwendig sind, um 'gut' zu bleiben. Der Qualitätsbegriff 12

13 Ebenso bestimmend für Qualität und Basis für die Gestaltung der Bildungsangebote ist das Wissen der Expert/innen. Es hängt in hohem Maße davon ab, inwieweit die Expert/innen es kontinuierlich erweitern und vertiefen. Expert/innen sind weitgehend autonom. Die Komplexität ihrer Aufgaben in den Lehrveranstaltungen und in ihrer Wissensvertiefung verunmöglicht Anordnungen durch Führungspersonen, die Weiterentwicklung der Dienstleistung kann lediglich angeregt und ermöglicht werden. Die strategische Spitze einer Bildungsinstitution ist darüber hinaus in weitem Ausmaß auch vom Führungshandeln des mittleren Managements abhängig. Das mittlere Management ist die planende und koordinierende kommunikative Verbindung zwischen der Spitze und den Expert/innen. Die Aufgabe der Führung, die Wissenserweiterung und -vertiefung durch die Expert/innen zu steuern, hängt somit mit der Führungskultur in der Organisation insgesamt zusammen. Eine förderliche Strategie ist die Förderung einer Führungskultur, die Leadership und Management ermöglicht. Nach Kotter (1990) und Neuberger (2002) hat ein Leader Visionen, inspiriert, gibt durch Kommunikation Orientierung, schafft Motivation und geht den Mitarbeiter/innen voraus. Der Manager übernimmt in Abgrenzung zum Leader, den planenden, Ressourcen bereitstellenden, überwachenden, organisierenden und eher technischen Part. Die PH Steiermark sieht ihre Organisation als Werkzeug zur erfolgreichen Umsetzung der gesetzten Ziele unter den Gesichtspunkten höchster Qualität und Effizienz. Die organisatorischen Strukturen müssen den besonderen Anforderungen einer Expert/innenorganisation entsprechen und diesen ein förderliches Umfeld für ihr professionelles Engagement und ihre permanente Weiterentwicklung bieten. Organisatorische Strukturen sind eine notwendige, aber keineswegs hinreichende Voraussetzung für den Erfolg der Arbeit. Sie ermöglichen die Wahrnehmung der Aufgabenbereiche Planung, Steuerung, operative Effizienz und Controlling ( Management ), jedoch erst durch die interaktionellen, auf Personen und ihre Kooperationsbeziehungen fokussierenden Aspekte der Führung ( Leadership ) können diese Strukturen ihre Wirkung zur Zielerreichung entfalten. Das Führungsverständnis aller Führungspersonen an der Pädagogischen Hochschule Steiermark entspricht diesem Prinzip. Sie leiten die Organisationseinheiten, für die sie verantwortlich sind nach den Prinzipien Leadership und Management. Der Qualitätsbegriff 13

14 Das Programm der PHSt Die PHSt ist eine international anerkannte Bildungs-, Forschungs- und Beratungsinstitution des tertiären Bereichs zur Professionalisierung von Pädagoginnen und Pädagogen und zur Qualitätsentwicklung des Bildungswesens im Dienste der Öffentlichkeit. Ihr Selbstverständnis ist jenes einer professionsbildenden Institution, ihre zentrale Aufgaben sind die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrerinnen und Lehrern nach akademischen Qualitätsstandards, die berufsfeldbezogene angewandte Forschung und die Beratung von Bildungsinstitutionen und Netzwerken von Bildungsinstitutionen. Das Bildungsspektrum der PHSt Das Studium Das Studium an der PHSt umfasst Lehramtsstudien für die allgemeinbildende Primarstufe und die allgemein- und berufsbildende Sekundarstufe, Weiterbildungsstudien für Lehrer/innen, Elementar- und Freizeitpädagog/innen sowie Lehrveranstaltungen der Fortbildung für Lehrer/innen, Pädagog/innen, Bildungsmanager/innen, Schulen und Bildungsnetzwerke. Das Studium an der Pädagogischen Hochschule Steiermark fördert ein von Selbstverantwortung geprägtes, kritisches, reflexives und von hoher fachlicher und sozialer Kompetenz bestimmtes Denken und Handeln der Studierenden basierend auf ethischen Grundsätzen. Die PHSt garantiert darüber hinaus durch ihre Nähe zu Schulen und anderen Bildungseinrichtungen eine praxisrelevante Aus-, Fort- und Weiterbildung. Zentrales Prinzip für die didaktische Gestaltung der Lehr- und Lernprozesse ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Partizipation und Mitverantwortung von Lehrenden und Lernenden. Die Lehre Die Lehre an der PHSt bietet Lehrveranstaltungen der Ausbildung, der Fort- und Weiterbildung und der Beratung. Sie ist einer Lehr- und Studienkultur verpflichtet, die dem besonderen Charakter einer lehrerbildenden Hochschule auf hohem akademischem Niveau entspricht, von allen Beteiligten gemeinsam gepflegt wird und die Standards wissenschaftlicher Hochschuldidaktik umsetzt. Die Forschung Die Forschung an der PHSt ist berufsfeldbezogene angewandte Bildungsforschung und basiert auf akademischer Freiheit und wissenschaftlichen Standards. Sie fokussiert Lehren und Lernen, Fachdidaktik sowie Professionalität und Schule. Ihre Ergebnisse sind im internationalen Forschungskontext anerkannte Erkenntnisse und Produkte, die zur Qualität der Wissens- und Handlungsqualität von Akteur/innen im Bildungsbereich beitragen. Das Programm der PHSt 14

15 Durch die Verfolgung eines integrativen Forschungskonzeptes, das die Verbindung von Forschung, Studium, Lehre und Beratung in der Aus-, Fort- und Weiterbildung umfasst, wird sichergestellt, dass Forschungserkenntnisse sowohl der scientific als auch der professional community zugänglich gemacht werden. Das Institut für Forschung, Wissenstransfer und Innovation ist in diesem Zusammenhang die zentrale Koordinationsstelle für Forschung an der PHSt. Die Beratung Die Beratung der PHSt ist ein Angebot, das auf dem Konzept der Educational Governance (Altrichter & Maag-Merki, 2010) basiert und sich vor allem an Führungspersonen, Schulen und Bildungsnetzwerke richtet. Es verfolgt das Ziel nachhaltiger Qualitäts- und Innovationsentwicklung für die Organisation, das Personal und den Unterricht. Die Prinzipien der PHSt Das Selbstverständnis Das Selbstverständnis der PHSt ist orientiert an Kompetenzerwerb, Wissenschaftsrezeption und Praxisbezug für die akademische Profession des/r Pädagogen/in. Die Hochschullehrpersonen lehren für die Profession geeignete Studierende. Diese lernen, um die Bildung lernender Menschen für Demokratie, Freiheit, Toleranz, Wohlstand und Umweltschutz unabhängig von ihrem Hintergrund chancengerecht fördern zu können. Das Professionalisierungskontinuum Das Professionalisierungskontinuum der PHSt manifestiert sich im Bildungsangebot für lebenslanges Lernen von Pädagoginnen und Pädagogen. Die Ausbildungsstudien für Lehrämter nach Altersstufen und Schularten verbinden fachwissenschaftliche, fachdidaktische, bildungswissenschaftliche und pädagogisch-praktische Elemente. Die Fort- und Weiterbildung ist evidenzbasiert und qualitätsorientiert. Der Theorie-Praxis-Bezug Der Theorie-Praxis-Bezug fördert die Bildung des reflektierenden Praktikers und ist eine besondere Stärke der PHSt, da Fachwissenschaften, Fachdidaktik, Forschung und Schulpraxis eng miteinander verschränkt gelehrt werden und die Professor/innen aufgrund ihrer Qualifikation und Berufsbiografie theoretisches und praktisches Wissen besitzen. Der Theorie-Praxis-Bezug wird durch aktionsforschende Maßnahmen in den pädagogisch-praktischen Studien forciert. Damit wird die Grundlage für forschende Praktiker/innen gelegt, die zur Qualitätsentwicklung im Berufsfeld Schule und Kindergarten beitragen. Die Internationalität Das Programm der PHSt 15

16 Die Internationalität der PHSt ist Orientierungsanker für die Standards von Lehre, Forschung und Beratung und ebenso wichtig wie das anerkannte Prinzip der regionalen, nationalen und internationalen Kooperation in allen Bereichen und auf allen Ebenen. Internationalisierung an der Pädagogischen Hochschule Steiermark ist integrativer Bestandteil der Aus-, Fort-und Weiterbildung für alle Studierenden und Lehrenden und auch in den Arbeitsfeldern der Mitarbeiter/innen der Administration verankert. Im Rahmen des neuen Bildungsprogrammes der EU Erasmus+ (2014 bis 2020) wurde die Internationalisierungsstrategie der PHSt erweitert und geschärft. Die Internationalisierung und Professionalisierung der PädagogInnenbildung, sowie die Einbindung internationaler Kompetenzen in die Curricula der PädagogInnenbildung NEU sind zentrale Anliegen der PHSt. Angestrebt wird eine Erweiterung der Kooperationen im Bereich der Mobilität zu Lehr- und Lernzwecken, internationaler Projekte, internationaler Forschung und Netzwerke, sowie eine gelebte internationale Kultur an der Hochschule. Zusätzliche Maßnahmen zur Erreichung des EU Zieles 2020: 20% Mobilität bei Studierenden werden entwickelt. Weiters eröffnet das Bildungsprogramm Erasmus+ die Möglichkeit verstärkter Drittstaatenkooperationen. Die Erhöhung der Attraktivität der PHSt als internationaler Partner für tertiäre Bildungsinstitutionen ist allgemein angestrebtes Ziel der PHSt. Das Programm der PHSt 16

17 Das Profil der PHSt Die PHSt weist insgesamt neun profilbildende Schwerpunkte auf, die zu einem großen Teil das charakteristische Erscheinungsbild bestimmen und die gemeinsame Botschaft an die Öffentlichkeit sind. In ihrem gesamten Wirken fokussiert die PHSt somit auf die folgenden Schwerpunkte: 1. Individualisierung und Begabungsförderung 2. Interkulturalität und Mehrsprachigkeit 3. Wissenschaftspropädeutik und forschend-entdeckendes Lernen 4. Ästhetik, Kunst und Kommunikation 5. Medienpädagogik und digitale Kompetenz 6. Bildungsforschung für Lehren und Lernen, Fachdidaktik, Professionalität und Schule 7. Unterrichts- und Schulentwicklung 8. Elementarpädagogik und Frühe Bildung 9. Berufspädagogik 1. Individualisierung und Begabungsförderung Ziel des profilbildenden Schwerpunkts Individualisierung und Begabungsförderung ist der Aufbau von entsprechend-en Kompetenzen auf allen Ebenen der Hochschule. Letztlich geht es um die Entwicklung von Kompetenzen in Umgang mit Diversität auf Seiten der Lehrpersonen, sodass junge Menschen ihre Stärken und damit die eigentlichen Begabungen so gut wie möglich entwickeln, ihr Leben optimal meistern und Gesellschaft aktiv mitgestalten können. Um die herausfordernden Bedingungen der Diversität situationsgerecht nutzen zu können, generiert die Forschung der PHSt Erkenntnisse und Produkte, die es Lehrer/innen und Schulen ermöglichen, mit der Individualität von Schüler/innen adäquat umzugehen. Erkenntnisse aus der Praxis werden durch theoretische Bezüge weiterentwickelt und als good practice der professional community zur Verfügung gestellt. Aus hochschuldidaktischer Perspektive wird darauf geachtet, dass alle Studierenden eine Haltung der Wertschätz-ung ihrer eigenen Interessen und Stärken erleben und hochschulische Lernprozesse entlang des Prinzips der Individualisierung und Begabungsförderung gestaltet werden. Um sie auf den Umgang mit Diversität in der schulischen Praxis vorzubereiten, werden spezielle Lehrveranstaltungen in Theorie und Praxis in die Ausbildung integriert sowie in der Fort- und Weiterbildung angeboten. Geplant ist die Initiierung von einschlägigen Forschungs-projekten. Bachelorarbeiten zu diesem Schwerpunkt werden aktiv angeregt. Ein Lehrgang zur Förderung von Exzellenz kann in der Ausbildung absolviert werden. In der Fort- und Weiterbildung werden durch Angebote zu entsprechenden spezifischen Themen sowie bei Unterrichts- und Schulentwicklung die Vernetzung, Vertiefung und Weiterentwicklung von Individualisierung und Begabungsförderung unterstützt. 2. Interkulturalität und Mehrsprachigkeit Das Profil der PHSt 17

18 Lernen und Lehren findet heute in einem Schulumfeld statt, das von sprachlicher und kultureller Diversität sowie hoher Dynamik in diesen Diversitätsfeldern gekennzeichnet ist. Um die Bildungschancen aller Lernenden maximal zu fördern unterstützt die PHSt eine diversitätsorientierte Öffnung auf allen Ebenen durch Qualitätsentwicklung und Professionalisierung in den Bereichen Lehre, Beratung, Entwicklung und Forschung zu den Themen Interkulturalität, Migration und Mehrsprachigkeit. 3. Wissenschaftspropädeutik und forschend-entdeckendes Lernen Der profilbildende Schwerpunkt Wissenschaftspropädeutik und forschend-entdeckendes Lernen setzt sich mit Lehr-Lern-Modellen auseinander, die die Freude am eigenständigen Wissenserwerb und die Förderung des natürlichen Forscherdrangs stärken. Im weitesten Sinn kann dieser Schwerpunkt als Beitrag zur Vorbereitung auf wissenschaft-liches Arbeiten gesehen werden. Die Anwendbarkeit von Unterrichtsmodellen des forschend-entdeckenden Lernens werden an der PHSt in Forschungsprojekten untersucht und für den Unterricht sinnvoll einsetzbare Konzepte und Materialien werden entwickelt. Die Erkenntnisse dieser Projekte fließen in die Planung und Durchführung von Aus-, Fort- und Weiterbildung ein. Kooperationen mit anderen tertiären Bildungseinrichtungen, z.b. mit den Regionalen Fachdidaktikzentren, ergänzen diese Arbeit. 4. Ästhetik, Kunst und Kommunikation Der Schwerpunkt Ästhetik, Kunst und Kommunikation wird an der PHSt implementiert, um dem ganzheitlichen, humanistischen Menschenbild, das von der Einheit geistig-seelischer und körperlichmotorischer Prozesse ausgeht, zu entsprechen.die Pädagogische Hochschule Steiermark ist unter anderem ein Ort der Kunst- und Kulturschaffenden, wo Begegnung zwischen Bildung und Kunst ermöglicht wird. Sie wird dadurch der Verpflichtung des kulturellen Auftrags einer Bildungsstätte gerecht. 5. Bildungsforschung zu Lehren und Lernen, Fachdidaktik, Professionalität und Schule Zur strategischen Ausrichtung der empirischen Bildungsforschung an der PHSt gehört die Profilbildung durch Forschungsschwerpunkte. Damit werden Forschungsprojekte gebündelt, die thematisch zusammengehören, Synergien darstellen und inhaltliche und theoretische Bezugsrahmen konkretisieren. Ihre Berufsfeldbezogenheit und bildungspolitische Relevanz ist lokal, regional und national verwurzelt, internationale Anschlussfähigkeit ist ein wesentliches Ziel. Allen Forschungstätigkeiten gemeinsam sind die Prinzipien von Forschung und Entwicklung mit Fokussierung auf angewandte Forschung unter Berücksichtigung des besonderen Verhältnisses von Wissen und Handeln. 6. Medienpädagogik und digitale Kompetenz Didaktische Konzepte, die zur stärkeren Verankerung der Medienpädagogik beitragen, zählen zu den zentralen Punkten des profilbildenden Schwerpunktes Medienpädagogik und digitale Kompetenz. Dabei geht es einerseits um den Erwerb der technologischen Kompetenz, Anwendungskompetenz und der digitalen Vermittlungskompetenz der Studierenden. Andererseits geht es auch um die allgemeinpädagogischen als auch im jeweiligen Fach spezifischen Überlegungen, die der Integration der Medienpädagogik in die Fachdidaktik dient. Das Profil der PHSt 18

19 Die Forschung im Bereich Medienpädagogik und digitale Kompetenz verfolgt das Ziel selbständig denkende und handelnde Individuen zu fördern, die den Anforderungen des 21. Jahrhunderts voll und ganz gewachsen sind. In der Ausbildung der PH Steiermark wird der Erwerb der digitalen Kompetenzen und der Medienpädagogik im Bachelorstudium Informations- und Kommunikationspädagogik gefördert. In allen anderen Studiengängen gibt es ebenfalls entsprechende verschiedene Lehrveranstaltungen zum Thema. Die Studierenden können dabei eine EPICT Zertifizierung erwerben. Zu den Bildungsangeboten der Fortund Weiterbildung zählen die Angebote der schulartenspezifischen Fortbildungsinstitute und auch das Fort- und Weiterbildungsangebote des Zentrums für IT und Medien. Geplant ist weiters eine verstärkte Kooperation im Bereich des e-learnings mit den Partnerinstitutionen des steirischen Hochschulraumes. 7. Unterrichts- und Schulentwicklung Der profilbildende Schwerpunkt Unterrichts- und Schulentwicklung wird an der PHSt eng miteinander verknüpft betrachtet. Schulentwicklung ist ein kontinuierlicher Reflexions- und Selbsterneuerungsprozess, der die Schule dazu befähigen soll, die anstehenden Probleme, die sich aus den Veränderungen des gesellschaftlichen Umfeldes ergeben, wahrzunehmen, aktiv anzugehen und selber zu lösen. Sie ist die bewusste und systematische Weiterentwicklung von Einzelschulen, die darauf abzielt, lernende Schulen zu schaffen, die sich selbst organisieren, reflektieren und steuern. Als Pendant zur "lernenden Organisation" ist die "lernende Schule" Ziel der Schulent-wicklung. Schulentwicklung ist dabei zu verstehen als ein Drei-Wege-Modell, das drei Entwicklungsbereiche unterscheidet: die Unterrichtsentwicklung (UE) als Entwicklung des Kerns der schulischen Arbeit, die Personalent-wicklung (PE) als Entwicklung des Qualitätspotenzials der in der Schule arbeitenden Personen, und die Organisationsentwicklung (OE) als Entwicklung der formalen Organisation und der inneren Struktur der Schule. In der Ausbildung der PHSt werden dafür Standards gesetzt und Grundlagen vermittelt; in der Fort-und Weiterbildung sind Initiativen der SE gekennzeichnet durch ein hohes Maß an Flexibilität und Unmittelbarkeit, um den Bedürfnissen der Schulen und der Forderung nach bildungs- und gesellschaftspolitischer Relevanz zu entsprechen. Die PHSt initiiert und vernetzt professionelle Lerngemeinschaften, setzt Impulse für die Schul- und Unterrichtsentwicklung, moderiert Austauschprozesse und wirkt bei der Erarbeitung von Materialien mit. Relevantes Wissen für Qualitätsentwicklungsprozesse an Bildungsinstitutionen wird aufbereitet und vermittelt. 8. Elementarpädagogik und Frühe Bildung Die Elementarpädagogik und Frühe Bildung hat sich an der Pädagogischen Hochschule Steiermark parallel zu den aktuell forcierten bundesweiten elementarpädagogischen Qualitätsentwicklungs- und Qualitätssicherungspro-grammen entwickelt. Im Rahmen dieser Entwicklung kommt den anschlussfähigen Bildungsprozessen zwischen elementar- und primarpädagogischen Bildungsinstitutionen eine große Bedeutung zu. Eine besondere Heraus-forderung im Rahmen dieser Entwicklung stellt die wachsende Bedeutung der kontinuierlichen kindlichen Bildungsprozesse zwischen elementar- und primarpädagogischen Bildungsinstitutionen dar. Das Profil der PHSt 19

20 Mit dem Anspruch, frühe Bildungsmaßnahmen stärker als bislang zu gewichten, müssen Bildungsprozesse der beiden Institutionen Kindergarten und Schule in Einklang gebracht werden. Die Pädagogische Hochschule Steiermark leistet diesem Anspruch folge, indem sie spezifische Forschungsund Evaluationsprojekte konzipiert und durchführt sowie im Rahmen der Aus-, Fort- und Weiterbildung Programme entwickelt und organisiert, die bei Pädagog/innen ein gemeinsames Bildungsverständnis für die Altersgruppe der 5- bis 8-Jährigen hervorbringen sollen. Im Mittelpunkt aller Initiativen steht das Ziel, die Kontinuität kindlicher Bildungsbiographien zu fördern und Professionalisierungsangebote von Kindergartenpädagog/innen und Lehrer/innen aufeinander abzustimmen. 9. Berufspädagogik Eine Besonderheit des berufsbildenden Schulwesens in Österreich ist die Tatsache, dass die Lehrerinnen und Lehrer über ein hohes Maß an Berufserfahrung verfügen. Das bedingt, dass im Rahmen dieses Schwerpunktes der PHSt sowohl in der Ausbildung als auch in der Fort- und Weiterbildung ein wesentlich höheres Augenmerk auf die Fachdidaktik und auf die Schulpraxis als auf die (bereits vorhandene) Fachwissenschaft gelegt wird. Die Berufsbildungsforschung an der PHSt fokussiert auf die Erforschung pädagogischer Prozesse, ihrer Qualität und ihrer Ergebnisse unter besonderer Berücksichtigung des fachspezifischen Lehrens und Lernens, die Professionali-sierung des Lehrpersonals und die bessere Nutzbarmachung des Wissens über den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedarf an Kompetenzen und Qualifikationen. Das Profil der PHSt 20

21 Das Qualitätsmanagement-Modell der PHSt Die PHSt bekennt sich zum EFQM (European Foundation for Quality Management) Excellence Modell, welches auf dem TQM-Ansatz (Total Quality Management) basiert. Im Folgenden werden die Konzepte des TQM und des EFQM Excellence Modells kurz beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, dass lt. Quality Austria die Begriffe Total Quality Management, Business Excellence und Unternehmensqualität synonym verwendet werden können. Weiters werden die konsequente Umsetzung des TQM-Ansatzes und die Anwendung des EFQM Excellence Modells als gleichartig eingeordnet. (Quality Austria, 2013, S. 3) Das EFQM Excellence Modell wird auch als moderne, europäische Umsetzung der Total-Quality-Management-Idee bezeichnet. (DGQ, 2013, S. 5) In diesem Sinne greifen die beiden Ansätze unmittelbar ineinander. Die Umsetzung von TQM bzw. EFQM Excellence Modell erfordert ein umfassendes und ganzheitliches Qualitätsverständnis die Beteiligung aller in das Qualitätsmanagement involvierten Personen, aber vor allem das aktive Mitwirken am sowie Steuern und Umsetzen von Qualitätsmanagementmaßnahmen von Seite der Leitung / Führung der jeweiligen Organisation (DGQ, 2013, S. 6). Der TQM-Ansatz TQM kann als eine Überzeugung des Managements in Hinblick auf Führungsstil, die Einbeziehung der Mitarbeiter/innen in Entscheidungen, ständiges Lernen etc. verstanden werden. TQM ist eine auf Mitwirken aller Mitglieder einer Unternehmung beruhende Führungsmethode, die Qualität in den Mittelpunkt stellt. (Pepels, 2009, p. 221) Alle Maßnahmen und Veränderungen, die getroffen bzw. vorgenommen werden, haben die Verbesserung der Qualität zum Ziel. (Kamiske, 2013, p. 7) Total steht für die Einbeziehung aller am Unternehmen beteiligten Interessensgruppen; eine partnerschaftliche Kommunikation mit Kund/innen unter Einschluss aller Mitarbeiter/innen, bereichs- und funktionsübergreifend, über alle Hierarchieebenen hinweg. Quality bedeutet, dass eine kontinuierliche Orientierung aller betrieblichen Aktivitäten an den Qualitätsforderungen einer Organisation erfolgt. Management bedeutet zu guter Letzt, dass Qualität als übergeordnetes Führungsprinzip in der Organisation verstanden wird (Unternehmenskultur), versehen mit Vorbildcharakter (Top Down) durch übergeordnete Qualitätsziele und Strategien. (Pepels, 2009, p. 221) Zu den wesentlichen Prinzipien der TQM Philosophie zählen: Qualität orientiert sich am Kunden Qualität wird mit Mitarbeiter/innen aller Bereiche und Ebenen erzielt Qualität umfasst mehrere Dimensionen, die durch Kriterien operationalisiert werden müssen Qualität ist kein Ziel, sondern ein Prozess, der nie zu Ende ist Qualität bezieht sich nicht nur auf Produkte, sondern auch auf Dienstleistungen Qualität setzt aktives Handeln voraus und muss erarbeitet werden (WEKA Media GmbH, 2013, o.s.) Das Qualitätsmanagement-Modell der PHSt 21

22 Das Qualitätsmanagement-Modell der PHSt 22

23 Das EFQM Excellence Modell Das EFQM Excellence Modell existiert bereits seit etwa 20 Jahren. Alle 3 Jahre, zuletzt im Jahr 2012, überarbeitet die EFQM ihr Modell und passt es den aktuellen Gegebenheiten an. Derzeit nutzen etwa Organisationen in Europa das EFQM Excellence Modell im Rahmen ihres Qualitätsmanagements. (EFQM, 2012, S7) EFQM ist das in Europa meist verbreitete Modell zur Gestaltung, Entwicklung und Führung von Unternehmen. Der große Vorteil des Modells ist, dass es eine ganzheitliche Sicht auf eine Organisation ermöglicht. (Quality Austria, 2013, S. 5) Es ist in seiner Ausgestaltung flexibel und kann an die Gegebenheiten der jeweiligen Organisation angepasst werden. Das EFQM Excellence Modell besteht aus insgesamt 3 Elementen: 1. Die 8 Grundkonzepte der Excellence definieren die Erfolgskriterien exzellenter Organisationen; also die Kriterien, die exzellente von nicht-exzellenten Organisationen unterscheiden (DGQ, 2013, S. 2). Die Grundkonzepte sind in der folgenden Abbildung dargestellt: Abb.1: Grundkonzepte der Excellence (Quality Austria, 2013, S. 5) Das Qualitätsmanagement-Modell der PHSt 23

24 2. Das EFQM Excellence Modell ist ein Kriterienmodell, das als Themenraster für Qualitätsmanagement und Organisationsentwicklung angesehen werden kann (DGQ, 2013, S. 2). Das Kriterienmodell umfaßt insgesamt 9 Hauptkriterien, die sich in Befähiger- und Ergebniskriterien unterteilen. Die nächste Abbildung veranschaulicht das Modell: Abb.2: Das EFQM Kriterienmodell (Quality Austria, 2013, S. 5) Die insgesamt 5 Befähigerkriterien, die wiederum aus 24 Teilkriterien bestehen, definieren die Anforderungen an exzellente Organisationen; d.h. sie beschreiben, mit welchen Mitteln eine Organisation ihre Ergebnisse erreicht. (Quality Austria, 2013, S. 5) Die 4 Ergebniskriterien, die in 8 Teilkriterien untergliedert sind, beschreiben, was die Organisation bereits erreicht hat bzw. in Zukunft erreichen möchte.(ott & Scheib, 2002, p. 39) Durch eine Verbindung zwischen Befähiger- und Ergebniskriterien werden Ursache- Wirkungsbeziehungen gut nachvollziehbar. (Quality Austria, 2013, S. 5) 3. RADAR (Results / Approach / Deployment / Assessment and Refinement) bildet den Führungsregelkreis ab und ermöglicht eine Reifegradbewertung der jeweiligen Organisation. (DGQ, 2013, S. 2) Die RADAR-Logik ist eine klar strukturierte Vorgehensweise, um die Leistungen einer Organisation zu bewerten. Die Bewertung von Unternehmensqualität beruht dabei auf der Schaffung eines Profils von Stärken und Verbesserungspotenzialen, das nach den 32 Teilkriterien des EFQM Excellence Modells gegliedert ist. (Quality Austria, 2013, S. 5) Das Qualitätsmanagement-Modell der PHSt 24

25 Qualitätsentwicklungsinitiativen an der PHSt Hinsichtlich der Qualitätsentwicklung agiert die PHSt im Sinne einer lernenden Organisation und orientiert sich an Hochschulförmigkeit. Sie ist um Balance der unterschiedlichen Qualitätsbedürfnisse der Beteiligten bemüht, fördert akademische Normen und bekennt sich zu internationalen Leistungsvergleichen in Lehre, Forschung und Organisation. Die PHSt legt im Rahmen ihrer Qualitätsentwicklungsmaßnahmen den Fokus auf die folgenden Bereiche: Umsetzung der PädagogInnenbildung NEU im Entwicklungsverbund Süd-Ost Die Bolognastruktur ermöglicht die zukünftige Entwicklung eines Angebots in der 4phasigen PädagogInnenbildung von Bachelor, Induktion, Master und Fortbildung in Elementar- und Primarstufe, sowie in der Sekundarstufe sowohl in der Allgemein- als auch in der Berufspädagogik. Die Entwicklungsplanung der PHSt orientiert sich in den Jahren 2013/ /17 vorrangig an der Umsetzung der PädagogInnenbildung NEU im Entwicklungsverbund Süd-Ost, dem derzeit die PHSt, die Karl-Franzens- Universität Graz (KFU-G), die Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz (KPH-G), die Private Pädagogische Hochschule Burgenland (PPHB) sowie die Pädagogische Hochschule Klagenfurt (PHK) angehören, mit der Absicht gemeinsame Studien ab dem Studienjahr 2015/16 anzubieten. Das Projekt der PädagogInnenbildung NEU eine der derzeit bedeutendsten Maßnahmen der Qualitätsentwicklung an der PHSt - sieht eine vierphasige Struktur vor. Beginnend mit der Curriculaentwicklung im Studienjahr 2013/14 und der Genehmigung im Studienjahr 2014/15 sollen ab Oktober 2015 Studierende im neuen Studienplan geführt werden. Kooperation zur Implementierung eines gemeinsamen Zulassungsverfahrens Die PHSt erarbeitet gemeinsam mit 15 anderen tertiären Bildungsinstitutionen ein gemeinsames Zulassungs-verfahren. Personalmanagement / Personalentwicklung / Organisationsentwicklung Mit der PädagogInnenbildung NEU gehen verstärkte Maßnahmen zur Professionalisierung der Hochschullehr-personen im Sinne der Anforderungen einer tertiären Bildungs-, Forschungs- und Beratungsinstitution sowie die Umsetzung eines entsprechenden Personalmanagements einher. Eine wichtige Dimension des Personalmanagements bezieht sich auf die Personalentwicklung; darunter versteht das Management der PHSt alle systematisch geplanten, durchgeführten und evaluierten Maßnahmen der Bildung und Förderung von einzelnen Mitarbeiter/innen oder Teams an der PHSt. Zwecksetzung ist die Förderung und Verwirklichung der Ziele der PHSt aber auch die der einzelnen Qualitätsentwicklungsinitiativen an der PHSt 25

26 Mitarbeiter/innen und Teams auf Basis der mindestens einmal jährlich stattfindenden Perspektiven-Ziel- Gespräche mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die PHSt fokussiert dabei auf die Expertise von Hochschullehrpersonen in der Aus-, Fort- und Weiterbildung und stellt deren kontinuierliche Weiterentwicklung durch unterschiedliche Maßnahmen sicher. Als besondere Stärke wird dabei das Professionalisierungskontinuum der PHSt betrachtet, dem gegenüber steht die Notwendigkeit der Qualifikation der Hochschullehrpersonen durch akademische Abschlüsse. Erforderlich ist darüber hinaus die Implementierung von Organisationsstrukturen, die eine erfolgreiche Umsetzung von PädagogInnenbildung NEU ermöglichen. Intensivierung der Bildungsforschung Das Ziel, die Bildungsforschung in Aus-, Fort- und Weiterbildung noch tiefer zu verankern und auszubauen wie es auch das mehrgliedrige Verwendungsbild des Dienstrechts NEU vorsieht bedingt wiederum verstärkte Personalentwicklungsmaßnahmen in diesem Bereich. Die Forcierung der Wissenschaftsorientierung ist in Hinblick auf die Tertiärisierung der PHSt unumgänglich. Das universitäre Prinzip der Einheit von Forschung und Lehre wird konsequent umgesetzt, der bisher erfolgreiche Weg, Forschung in allen Instituten zu betreiben und durch ein zentrales Institut zu steuern und zu koordinieren, wird fortgeführt. Dieser Anforderung wird auch durch die Einrichtung eines Bundeszentrums für Professionalisierung in der Bildungsforschung (BZBF) besonders Rechnung getragen. Das BZBF ist ein kooperatives Vorhaben der PHSt und KPH Graz und hat zum Ziel eine zentrale Einrichtung zu werden, die alle Pädagogischen Hochschulen in Österreich im Bereich Forschung unterstützt. Neben der Entwicklung und Durchführung von Angeboten zur Kompetenzentwicklung für Forschende (von der Projektplanung bis hin zur Dissemination) liegen die Ziele und Aufgaben des BZBF auch in der Bereitstellung von Beratung sowie in der Koordination und Vernetzung von Forschungsaktivitäten. Neben den Formaten Grundkurs, Early Spring School und Late Summer School werden Vertiefungsseminare angeboten. Profilierung der Fachdidaktik Besonderes Augenmerk wird zudem inhaltlich auf die Profilierung der Fachdidaktik gelegt. Zur Stärkung der genuinen Stärken einer professionsorientierten Pädagog/innenbildungsinstitution und Vertiefung der Expertise in diesen Bereichen setzt die PH Steiermark auf die Forcierung der konzeptuellen Verzahnung zwischen fachwissenschaftlich-fachdidaktischer und schulpraktischer Bildung. Erstere werden im Sinne des Theorie-Praxisbezugs als domänenzentrierte Wissenschaftsdisziplinen verstanden, die die Bedingungen des Lernens in einem Unterrichtsfach bezogen auf domänenspezifische Lernprozesse erforschen und entwickeln, sowie auf dieser Basis lehren. Die schulpraktischen Studien stellen Realitätsund Praxisbezug her. Es ist geplant Fachbereiche zu implementieren, die - durch Vernetzung der Hochschullehrpersonen der Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie Forschung - die Expertise der Hochschullehrpersonen ausbauen soll. Qualitätsentwicklungsinitiativen an der PHSt 26

27 Besondere Beachtung findet auch die Neukonzeption der schulpraktischen Studien inklusive der Professionalisierung der Praxislehrer/innen als Mentor/innen. Qualitätsentwicklung an den eingegliederten Praxisschulen Auch die beiden eingegliederten Praxisschulen (Praxis-Volksschule und Praxis-Neue Mittelschule) bilden ein wichtiges Element in der Qualitätsentwicklung der PHSt. Die Zusammenarbeit der beiden Schulleitungen sowie der Lehrkörper ermöglicht eine akkordierte Umsetzung eines Ganztagesschulmodells mit verschränktem Unterricht. Dadurch soll die Vorreiterrolle der beiden eingegliederten Praxisschulen als innovative und moderne Bildungseinrichtungen ausgebaut und sichtbar gemacht werden. Qualitätsentwicklungsinitiativen an der PHSt 27

28 Das Prozessmanagement der PHSt Ausgehend von für die Kunden/innen (Anm.: Kunden/Kundinnen der PHSt sind in erste Linie die Studierenden) erbrachten Leistungen, stellt sich die Frage, welche Aktivitäten innerhalb einer Organisation für die Leistungserbringung erforderlich sind. Diese Frage führt direkt zu den Prozessen der jeweiligen Organisation. Prozesse können dabei als Abfolge von Tätigkeiten verstanden werden, die zu einem konkreten Output führen(brunner & Wagner, 2008, p. 70). Im Rahmen des Qualitätsmanagement-Systems der PHSt spielt die Dokumentation bedeutender Strategie-, Kern- und Unterstützungsprozesse eine zentrale Rolle. Unter Strategieprozessen werden dabei Prozesse verstanden, die der strategischen und operativen Steuerung der PHSt dienen. Kernprozesse sind jene Prozesse, die die fundamentalen Aufgaben der PHSt betreffen. Die Kernprozesse gliedern sich in Prozesse der Ausbildung, der Forschung & Entwicklung sowie der Fortund Weiterbildung. Unterstützungsprozesse sind Prozesse, die Verwaltungsaufgaben und weitere Leistungen betreffen, die die Strategie- und Kernprozesse unterstützen. Abb.3: Prozessmodell der PHSt (Eigene Darstellung) Im Dezember 2013 wurden neue Standards für die Erstellung, Aktualisierung und Verwaltung von Prozessen jeglicher Art an der PHSt festgelegt. Ziel dieser Standards ist es, das Prozessmanagement der Das Prozessmanagement der PHSt 28

29 PHSt transparent und für alle Mitarbeiter/innen zugänglich machen. Für Studierende relevante Prozesse werden diesen separat zur Verfügung gestellt. Das Prozessmanagement der PHSt 29

30 Das vorhandene Prozesshandbuch wird schrittweise überarbeitet und in eine Prozessdatenbank übergeführt, die die bedeutendsten Prozesse der PHSt in aktueller, übersichtlicher und transparenter Form beinhaltet. Die Prozessdatenbank ist ein Übersichtsdokument über sämtliche gültige oder in Bearbeitung befindliche Prozesse der PHSt. Das Dokument befindet sich auf dem Laufwerk P:\Qualitätsmanagement\Prozessmanagement unter der Bezeichnung Prozessdatenbank_PHSt.xlsx. Das Laufwerk P:\Qualitätsmanagement\Prozessmanagement ist allen Mitarbeiter/innen der PHSt zugänglich. In der Prozessdatenbank sind in übersichtlicher Form unter anderem der Titel des Prozesses, das Freigabedatum, die jeweilige Version sowie der/die Prozessmanager/in, der/die bei Fragen zum Prozess kontaktiert werden kann, dargestellt. Im Rahmen der Überarbeitung der Prozesse werden Arbeitsabläufe auf ihre Effizienz hin überprüft und bei Bedarf Änderungen/Verbesserungen durchgeführt. So wird bereits bei der Erstellung bzw. Aktualisierung der Prozesse ein kontinuierliches Verbesserungsmanagement initiiert. Das Prozessmanagement der PHSt 30

31 Die QM-Kommunikation An der PHSt bestehen zur Diskussion bzw. Abhandlung von QM-Agenden zahlreiche Abstimmungs- und Kommuni-kationsforen, unter anderem die Dienstbesprechung Rektorat (wöchentlich stattfindende mehrstündige Dienstbesprechung des Rektorates bestehend aus der Rektorin, der Vizerektorin für Ausbildung sowie dem Vizerektor für Fort- und Weiterbildung) Dienstbesprechung Vizerektorat Ausbildung (wöchentliche Dienstbesprechung der Vizerektorin für Ausbildung mit den Leitungspersonen der Organisationseinheiten I1, I2, I5, Z5, Z2) Dienstbesprechung Vizerektorat für Fort- und Weiterbildung (14-tägige Dienstbesprechung des Vizerektors für Fort- und Weiterbildung mit den Leitungspersonen der Organisationseinheiten I3, I4, I6, I7, Z4) Institutsleiter/innenkonfernez (ILK) (regelmäßige Besprechungen des Rektorats mit den Leitungspersonen der einzelnen Institute) Klausuren (ein Mal pro Semester; ganztägige Managementklausur sämtlicher Leitungspersonen inkl. Stellvertretungen) Dienstbesprechungen Rektorin (regelmäßige Dienstbesprechungen der Rektorin mit den Leitungspersonen von Z1, Z3, VD, BIMM und BZBF) Dienstbesprechung Abteilungsleitungen Verwaltung (14-tägige Dienstbesprechung der Verwaltungsdirek-torin mit den Leitungspersonen der Verwaltungsabteilungen) Dienstbesprechung Institutssekretariate (Anlassbezogene, etwa monatliche Dienstbesprechung der Verwaltungsdirektorin mit den Institutssekretariaten der Fort- und Weiterbildung) Arbeitsfrühstück Verwaltung (mindestens 1 Mal / Studienjahr; Besprechung aller Verwaltungsbediensteten zu aktuellen Themen unter Einbeziehung des Rektorats) Dienstbesprechung PV Verwaltung (14-tägige Dienstbesprechung meist aller Mitglieder der PV Verwaltung mit der Verwaltungsdirektorin) Dienstbesprechung PV Lehrende (regelmäßige, anlassbezogene Dienstbesprechung meist aller Mitglieder der PV Lehrende mit dem Rektorat) Dienstbesprechungen und Klausuren der jeweiligen Organisationseinheiten (regelmäßige Dienstbesprech-ungen/Klausuren der OE-Leitung mit den Mitarbeiter/innen der jeweiligen OE) Die Pflege einer kontinuierlichen internen Kommunikation mit den vorhandenen Gremien, Organen und Foren hat einen besonders hohen Stellenwert an der PHSt. Die QM-Kommunikation 31

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