Projekt AVerCA - Aufbau einer effektiven Versorgungsstruktur zur Früherkennung und Frühintervention jugendlichen Cannabismissbrauchs
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- Lena Maurer
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Transkript
1 Projekt AVerCA - Aufbau einer effektiven Versorgungsstruktur zur Früherkennung und Frühintervention jugendlichen Cannabismissbrauchs Christina Rummel, DHS Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.v.
2 Cannabis Talk Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Begrüßung und Einführung DHS / LWL - KS AVerCA Vorstellung des Projekts DHS / LWL - KS Imbiss Cannabis-Talk Mit Inputs regionaler Experten/innen / Praktiker/innen Zusammenfassung der Ergebnisse DHS / LWL - KS Ende der Veranstaltung Seite 2
3 Suchtmittelkonsum im Jugendalter - Cannabis Cannabis ist weiterhin die Nr. 1 der illegal konsumierten Drogen der 12- bis 25-Jährigen konsumierten im letzten Jahr regelmäßig Cannabis 2006 wurden bei Hilfesuchenden Cannabisabhängigkeit oder Cannabismissbrauch in 743 Suchthilfeeinrichtungen diagnostiziert Verbreitung des Cannabiskonsums geht mit einer größeren Zahl hiermit verbundener gesundheitlicher Probleme einher Seite 3
4 Das Projekt AVerCA - Projektpartner Gemeinschaftsprojekt von DHS und LWL-KS in Zusammenarbeit mit FOGS Gefördert vom Bundesministerium für Gesundheit Laufzeit: 03/ /2009 Seite 4
5 Das Projekt AVerCA - Zielsetzungen Eindämmung der Problemausprägung in einem frühen Konsumstadium Entgegenwirkung von bereits eingetretenen und gravierenden Problemen Verbreitung eines angemessenen Hilfeangebotes Aufbau einer effektiven Versorgungsstruktur im Hinblick auf Früherkennung und Frühintervention Seite 5
6 Das Projekt AVerCA - Eine Kurzbeschreibung Basis: Expertise Zugang zu jungen Cannabiskonsument/innen Aufarbeitung und Bereitstellung vorhandener Arbeitsansätze an Träger und Fachkräfte Fachbeirat Man muss das Rad nicht neu erfinden, man muss es nur richtig zum Laufen bringen Seite 6
7 Toolbox Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem nur einen Nagel (Paul Watzlawick) Seite 7
8 Toolbox - Ziele Fachportal für Mitarbeiter/-innen, Einrichtungen, Träger Bündelung zielgruppenbezogener Erfahrungen und Arbeitsansätze Offene Form eines Fachportals mit Entwicklungspotenzialen Seite 8
9 Seite 9
10 Toolbox - Inhalt Methoden und Verfahren zur Verbesserung des Zugangs zu jungen Cannabiskonsumenten/-innen Optimierung zielgruppenspezifischer Angebote Weitere Informationen (z.b. Verweis auf Frühinterventions- und Behandlungsprogramme/-projekte) Einrichtungsdarstellung Seite 10
11 Cannabis Talk Münster Dresden 26. August 2009 Hamburg 27. August 2009 Mainz 2. September 2009 München 22. Oktober 2009 Seite 11
12 Elternarbeit - Bestandsaufnahme Elternarbeit Recherche und Bestandsaufnahme Quelle: Seite 12
13 Seite 13
14 Elternarbeit - Ausgangssituation Geringe Anzahl junger Cannabiskonsumenten/-innen in Hilfeeinrichtungen Je jünger die Konsumenten/-innen, desto mehr findet der Zugang über die Eltern statt Defizit elternbezogener Angebote und Interventionsstrategien in der sekundärpräventiven Arbeit Seite 14
15 Leistungsbeschreibung der Suchtberatungsstellen Kontakt und Behandlungsphase Kontaktaufnahme Beratung des Klienten Motivation zur Behandlung Vermittlung in Maßnahmen Einbindung von Angehörigen Seite 15
16 Elternarbeit - Fragestellungen Welche spezifischen Angebote wurden bisher für die Zielgruppe entwickelt? Wie ist die Angebotsstruktur? Welche Zugangswege bestehen und werden genutzt? Welche Projekte erreichen Eltern in besonderer Weise? Seite 16
17 Elternarbeit - Recherche und Befragung Anschreiben an 68 Einrichtungen Rücklauf von 41 Fragebögen 18 Einrichtungen halten einen Elternkurs vor 13 der Elternkurse unterliegen einem Konzept Seite 17
18 Elternarbeit - konzeptbasierte Elternkurse Hilfe, mein Kind pubertiert Eltern haben Einfluss Eltern reden mit Eltern Gordons Familientraining Generation E(ltern) Was geht ab? Starke Eltern - Starke Kinder Seite 18
19 Elternarbeit - Ergebnisse Struktur der Angebote generell für Eltern mit Beratungsbedarf Zugangswege direkte Kommunikation & Vernetzung mit anderen Institutionen Erreichungsgrad als gut eingeschätzt, außer bei benachteiligten Gruppen Sekundärpräventiver Bereich mäßige Abdeckung Entwicklung elternspezifischer Zugangswegen und neuen Interventionsprogrammen von Nöten Seite 19
20 Zusammenfassung Toolbox 03/ /2009 Materialrecherche Auswahlkriterien technische Erstellung 04/ /2009 Freischaltung Öffentlichkeitsarbeit Aufnahme weiterer Materialien Evaluation Elternarbeit Recherche Bestandsaufnahme Bericht Weiterführende Maßnahmen Projektkonzeption Seite 20
21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Seite 21
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