Evaluation des Versorgungsmanagements der mhplus BKK

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1 Evaluation des Versorgungsmanagements der mhplus BKK Dr. Oliver Gapp Unternehmensbereichsleiter Versorgung und Gesundheitsökonomie mhplus BKK BKK Fachkonferenz Berlin,

2 Evaluationsmodell Zielsetzung 2

3 Evaluation Versorgungsmanagement Methodik Versorgungsmanagement Psychische Erkrankungen Intervention: Telefonische Einzelfallbetreuung Interventionszeitraum: Zufallszahlenziehung vor Programmbeginn in Interventions- & Kontrollgruppe Nur Einbezug von Versicherten, die 6-12 Monate in der Betreuung waren Messung Kosten und Qualität N = 409 / 112 Messung Versichertenzufriedenheit N = 195 / 173 Einbezug krankheitsspezifische Leistungsausgaben (Krankengeld, Krankenhaus, Arzneimittel, sonstige Leistungen) 3

4 Evaluation Versorgungsmanagement Randomisierung 4

5 mhplus Evaluationsmodell Vergleichbarkeit Gruppe Differenz Intervention Kontroll Mittelwert StdAbw Mittelwert StdAbw Delta p-wert Verwendeter Test Jahresalter 48,34 11,92 47,81 12,41 0,53 0,67 t-test Anteil männlich 0,39 0,48 0,37 0,48 0,02 0,72 Chi-Quadrat Anteil Depression 0,74 0,43 0,73 0,44 0,01 0,73 Chi-Quadrat Anteil bipolare Störung 0,03 0,18 0,02 0,16 0,01 1,00 Chi-Quadrat (Fisher)* Anteil Angststörung 0,01 0,09 0,01 0,09 0 1,00 Chi-Quadrat (Fisher) Anteil Schizophrenie 0,17 0,38 0,19 0,39-0,02 0,61 Chi-Quadrat Anteil Sucht 0,03 0,17 0,03 0,18 0 0,76 Chi-Quadrat (Fisher) Komorbiditätsindex*** 0,23 0,73 0,22 0,56 0,01 0,80 t-test (Satterthwaite)** Anteil Prio 1 0,14 0,34 0,16 0,36-0,02 0,61 Chi-Quadrat Anteil Prio 2 0,13 0,34 0,08 0,28 0,05 0,19 Chi-Quadrat Anteil Prio 3 0,41 0,49 0,38 0,48 0,03 0,6 Chi-Quadrat Anteil Prio 4 0,31 0,46 0,36 0,48-0,05 0,28 Chi-Quadrat økosten 1 Jahr vor Start in ,76 Mann-Whitney-U-Test * Exakte Werte nach Fisher, dadie erwartete Zellenhäufigkeit bei über 20% der Zellen < 5 liegt ** Satterthwaite-Korrektur, da sich die Varianzen zum 5%-Niveau signifikant unterscheiden ***Charlson Komorbiditäts-Index, als zusätzlichen Näherungswert für den Morbiditätsvergleich Keine statistischen Auffälligkeiten Gruppen sind sehr gut vergleichbar! 5

6 Versichertenzufriedenheit N = 165 (IG) N = 152 (KG) * + 29% *p<.001 6

7 Versichertenzufriedenheit im Detail ,1% +32,5% +29,5% +19,2% Kontroll* Intervention 20 *p< Verbindlichkeit Problemlösung Empathie Beratungskompetenz 7

8 Qualität der Versorgung - Nachweise Eigens dokumentierte Qualitätsverbesserungen (290) 8

9 Zielvereinbarungen 90% der Versicherten haben mind. ein Ziel im Umgang mit der Krankheit vereinbart! 9

10 Gesamtkosten 10

11 Kosten im Jahresverlauf 11

12 Kostendifferenz Durchschnittskosten %* Bruttoeinsparung 620 pro Versicherten Kontrollgruppe Intervention *p=

13 Re-Hospitalisierung 50% 40% Re-Hospitalisierung -36%* 30% 20% 10% 0% Kontrollgruppe Intervention *p=

14 Kostendifferenz bereinigt 14

15 Schlussfolgerung Erste bekannte prospektiv-randomisierte Kontrollgruppenstudie zum Thema Versorgungsmanagement aus Sicht der GKV Versorgungsmanagement von GKVen kann die Zufriedenheit der Kunden steigern... Qualität im Versorgungsprozess erhöhen... Wiedereinweisung im Krankenhaus verringern... Kosten senken GKVen können einen wichtigem Beitrag zur Versorgungsgestaltung leisten Ärzte und Krankenkassen sollten als Partner in der Versorgungsgestaltung stärker kooperieren jeder mit seiner Expertise 15

16 Ihre Ansprechpartner Dr. Oliver Gapp Unternehmensbereichsleiter Versorgung und Gesundheitsökonomie Telefon: Fax: Diplom Gesundheitsökonom Tino Schubert Versorgungsanalyse und Gesundheitsökonomie Telefon: Fax: Diplom Volkswirt Tobias Vogelmann Versorgungsanalyse und Gesundheitsökonomie Telefon: Fax:

17 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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