DISSERTATION. zur Erlangung des akademischen Grades Doctor medicinae (Dr. med.)
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- Klara Gehrig
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1 Aus der Abteilung für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Evangelischen Krankenhauses Königin Elisabeth Herzberge Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Fakultät Charité Universitätsmedizin Berlin DISSERTATION Konsiliarpsychiatrie im Allgemeinkrankenhaus und ambulante Hausarztbehandlung - Lässt sich durch eine verbesserte Kommunikation die Konkordanz von Hausärzten gegenüber konsiliarpsychiatrischen Empfehlungen erhöhen? zur Erlangung des akademischen Grades Doctor medicinae (Dr. med.) vorgelegt der Medizinischen Fakultät Charité Universitätsmedizin Berlin von Ronald Burian aus Berlin
2 Gutachter: 1. Prof. Dr. med. A. Diefenbacher 2. Prof. Dr. M. Linden 3. Prof. Dr. med. V. Arolt Datum der Promotion:
3 I Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Der Begriff der Konkordanz Was ist Konkordanz? Konkordanz im stationären Setting Konkordanz im ambulanten Setting Die Informationsweitergabe von der stationären in die ambulante Behandlung durch die Epikrise Non- Konkordanz und Möglichkeiten der Verbesserung von Konkordanz Konsiliar- und liaisonpsychiatrische Versorgungsmodelle Konsiliar- und Liaisondienste im Allgemeinkrankenhaus Das Konsiliarmodell Das Liaisonmodell Collaborative Care -Modelle Psychische Störungen in der hausärztlichen Praxis und im Allgemeinkrankenhaus Epidemiologische Daten und Überweisungsraten Die mehrdimensionale Rolle des Hausarztes Depression und Angststörungen im Allgemeinkrankenhaus 8 und in der hausärztlichen Praxis Depression Prävalenzen im stationären und ambulanten Setting Diagnostische und therapeutische Besonderheiten im Konsiliardienst Kooperation in der ambulanten hausärztlichen Depressionsbehandlung Angststörungen Prävalenzen im stationären und ambulanten Setting 10
4 II Diagnostische und therapeutische Besonderheiten im Konsiliardienst Kooperation in der ambulanten hausärztlichen Behandlung von Angststörungen Herleitung der Hypothesen Methodik Allgemeine Durchführungsbedingungen Rahmenbedingungen Die Arbeitweise des psychiatrischen Konsiliardienstes im KEH Kooperation mit den somatischen Abteilungen Informed Consent der Patienten und Bestätigung durch 15 das Ethikkomitee Überprüfung der Einschlusskriterien Studienprocedere Zeitlicher Ablauf und Randomisierung Der Studienverlauf als Fließschema Das Vorgehen in den randomisierten Gruppen Interventionsgruppe A ( Anruf ) Interventionsgruppe B ( Brief ) Kontrollgruppe N ( Normales Vorgehen ) Telefoninterviews als Follow-up-Untersuchung Messinstrumente und Skalen Basisdokumentation Hospital Anxiety and Depression Scale, 21 deutsche Version (HADS- D)
5 III 2.4. Statistische Methoden Beschreibung der Patientenpopulation Operationalisierung der Konkordanz Kriterien der Konkordanz Einteilung in Umsetzungsmodalitäten für die einzelnen Empfehlungen Zusammenführung der einzelnen Umsetzungsmodalitäten zu einer globalen Beschreibung der Konkordanz Auswertung der Entlassungsepikrisen Die Beurteilung des Verlaufes mittels der HADS Ergebnisse Beschreibung der Studienpopulation und des Konsilprozesses Patientenpopulation und soziodemographische Daten Patientenpopulation Alter, Geschlecht und Wohnort Lebenssituation, Familienstand, Beschäftigungsstatus und Versicherungsverhältnis Zuweisende Abteilungen Lagtime und Dringlichkeit der Konsilanforderungen Konsildauer und Zeitaufwand für die Studien- Intervention Psychiatrische Morbidität und Vorbehandlung Somatische Morbidität Follow-up nach 4-6 Wochen und Dropouts Untersuchung der Konkordanz Die Konkordanz der Hausärzte in der globalen Bewertung Konkordanz bei den Medikamentenempfehlungen Konsiliarische Medikationsempfehlungen Hausarztkonkordanz bei der Medikation Konkordanz bei den Psychotherapieempfehlungen Konsiliarische Empfehlungen für Psychotherapie 42
6 IV Hausarztkonkordanz bei der Psychotherapie Sozialpsychiatrische Interventionen Konsiliarische sozialpsychiatrische Empfehlungen Hausarztkonkordanz bei sozialpsychiatrischen Empfehlungen Diagnostische Empfehlungen Konsiliarische Empfehlungen für eine ambulante Diagnostik Hausarztkonkordanz bei diagnostischen Empfehlungen Facharztüberweisung Konsiliarische Empfehlung einer Facharztüberweisung Hausarztkonkordanz bei Empfehlung einer Facharztüberweisung Die Informationsweitergabe durch die Epikrise Berücksichtigung der psychiatrischen Empfehlungen in den Entlassungsepikrisen Verhältnis von Informationsweitergabe in der Epikrise und Hausarztkonkordanz Outcome-Parameter Der Verlauf von Angst und Depressivität im Beobachtungszeitraum Beziehungen zwischen Hausarztkonkordanz und Outcome Befragung der angerufenen Hausärzte 63
7 V 4. Diskussion Merkmale der Stichprobe Konkordanz Kann Kommunikation die Konkordanz erhöhen? Konkordanz bei Medikamentenempfehlungen Diskussion der Medikamentenempfehlungen Diskussion der Konkordanz gegenüber den Medikamentenempfehlungen Konkordanz bei den psychotherapeutischen Empfehlungen Konkordanz bei den sozialpsychiatrischen Empfehlungen Konkordanz bei den diagnostischen Empfehlungen Konkordanz bei der Facharztüberweisung Mechanismen der Non- Konkordanz Konkordanz und klinischer Verlauf Verlauf von Angst und Depression in Abhängigkeit von der Kommunikation zwischen Konsiliarpsychiater und Hausarzt Verlauf von Angst und Depression in Abhängigkeit von der Konkordanz des Hausarztes Kritische Bewertung der Methodik Schlussfolgerungen Zusammenfassung Literaturverzeichnis Anhang 96 Erfassungsbögen I-IV 96 Erklärung 106 Lebenslauf 107 Danksagung 108
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