Faunistische Kartierungen zur Neuaufstellung des B-Plans 146 Henstedt-Ulzburg (REWE Logistikstandort)

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1 Faunistische Kartierungen zur Neuaufstellung des B-Plans 146 Henstedt-Ulzburg (REWE Logistikstandort) Projekt-Nr Auftraggeber PLANUNGSGRUPPE SKRIBBE JANSEN GMBH Gildenstr. 2s Münster Auftragnehmer Planula, Planungsbüro für Naturschutz und Landschaftsökologie Neue Große Bergstraße Hamburg Tel.: 040 / ; Fax: 040 / Bearbeitung Dipl.-Biol. Torben Piel Hamburg, 08. Februar 2016

2 Faunistische Kartierung B-Plan 146 Henstedt-Ulzburg (REWE Logistikstandort) 1 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Methode Erfassung Fledermäuse Brutvögel Amphibien Haselmaus Auswertung Fledermäuse Brutvögel Amphibien Haselmaus 7 3 Ergebnisse Fledermäuse Brutvögel Amphibien Haselmaus 20 4 Anhang I 4.1 Literatur I Karten (Fledermäuse und Brutvögel)

3 Faunistische Kartierung B-Plan 146 Henstedt-Ulzburg (REWE Logistikstandort) 2 1 Einleitung Das Büro Planula wurde im März 2015 von der PLANUNGSGRUPPE SKRIBBE JANSEN GMBH beauftragt im Rahmen der Neuaufstellung des Bebauungsplans Nr. 146 (REWE Logistikstandort) der Gemeinde Henstedt-Ulzburg in Schleswig-Holstein in diesem Bereich faunistische Kartierungen durchzuführen. Diese beinhalten eine Fledermaus-, eine Brutvogelund eine Amphibienkartierung sowie eine Haselmausübersichtskartierung. Der Geltungsbereich des B-Plans 146 und damit der von der Gemeinde Henstedt-Ulzburg vorgegebene Untersuchungsraum der faunistischen Erfassungen mit einer Größe von gut 50ha ist in Abbildung 1 dargestellt. Abb. 1: Grenze des Untersuchungsraums der faunistischen Erfassungen

4 Faunistische Kartierung B-Plan 146 Henstedt-Ulzburg (REWE Logistikstandort) 3 2 Methode 2.1 Erfassung Fledermäuse Habitatanalyse: Für die Beurteilung der Nutzung oder Eignung als Quartierstandort für Fledermäuse und um ggf. gezielter die Erfassungen von am Quartier schwärmenden Fledermäuse durchzuführen, erfolgte vorab eine Untersuchung von den im Rahmen der Planungen durch Veränderungen betroffenen Gebäuden und Gehölzen am 13. April Der Gebäudebestand einer ehemaligen Landwirtschaft wurde soweit zugänglich äußerlich auf Spalten und Hohlräume abgesucht, die für Fledermäuse einen Zugang ermöglichen oder direkt als Ruhestätte dienen könnten. Baumhöhlen (Spechthöhlen, Stammrisse und -spalten, ausgefaulte Astabbrüche etc.) stellen je nach Qualität ein potenzielles Angebot für Quartiere von Fledermäusen dar. Es wurden zu diesem Zweck die Bäume im Untersuchungsraum hinsichtlich entsprechender Strukturen mithilfe eines Fernglases abgesucht. Felderfassung: Für die Untersuchung der Fledermausfauna wurden folgende Teilaspekte hinsichtlich der Lebensraumnutzung durch Fledermäuse bearbeitet: Quartier Flugstraße Jagdhabitat Fledermäuse wurden dabei anhand ihrer Ortungsrufe lokalisiert, die mithilfe eines Ultraschallfrequenzwandlers (Bat-Detektor) in für Menschen hörbare Laute umgewandelt werden. Die Rufe sind artspezifisch und können bei ausreichender Rufintensität - wie etwa bei Jagdflügen - bei vielen Arten zur Artbestimmung genutzt werden. Beim Streckenflug, also z. B. beim Flug vom Tagesquartier zum Jagdgebiet oder auf Migrationsflügen, ist eine Bestimmung auf diese Weise häufig nicht möglich. Die Signale sind dann nur kurz zu hören und Rufe verschiedener Arten lassen sich nur schwer oder gar nicht unterscheiden. Insbesondere bei Arten der Gattungen Myotis (zu der z. B. die Wasserfledermaus gehört) oder Plecotus (z. B. Braunes Langohr) ist eine weitergehende Unterscheidung der Rufe zur Artbestimmung häufig schwierig, bei nur kurzer Rufsequenz im Feld oftmals unmöglich (vgl. z. B. BARATAUD 1996, SKIBA 2009). Für den Versuch einer genaueren Artidentifikation werden ggf. geeignete Rufsequenzen in zehnfacher Zeitdehnung digital mitgeschnitten, um sie später am Computer mit Hilfe von spezieller Analyse-Software auszuwerten. Zusätzlich zur akustischen Identifikation wurden die fliegenden Tiere, soweit sichtbar, auch anhand morphologischer und verhaltensbiologischer Parameter wie Größe, Fluggeschwindigkeit, Flughöhe sowie Jagdverhalten angesprochen. Im Zeitraum von Mai bis September 2015 wurden sieben Begehungen im Untersuchungsraum durchgeführt (vgl. Tab. 1). Fünf dieser Erfassungen fanden etwa ab Sonnenuntergang zur Hauptaktivitätszeit der Fledermäuse in der ersten Nachthälfte statt. Zwei Begehungen wurden in der zweiten Nachthälfte frühmorgens bis etwa zum Sonnenaufgang durchgeführt, um über das Schwärmverhalten von Fledermäusen vor Quartieren oder der Nutzung von Flugrouten Hinweise für Quartierstandorte zu ermitteln, sowie die Verdachtsfälle auf Nutzung durch Fledermäuse zu kontrollieren.

5 Faunistische Kartierung B-Plan 146 Henstedt-Ulzburg (REWE Logistikstandort) 4 Tab. 1: Übersicht der Untersuchungsdurchgänge mit Angaben zu den Witterungsbedingungen (morgendliche Begehungen grau unterlegt) Durchgang Datum Temp. Witterung C wolkenlos C wolkenlos C wolkenlos C wolkenlos C wolkenlos C heiter C wolkenlos Brutvögel Im Zeitraum April bis Juni 2015 wurde im Untersuchungsraum mit angrenzenden Flächen eine Brutvogel-Revierkartierung nach den Vorgaben der Methodenstandards zur Erfassung der Brutvögel Deutschlands (SÜDBECK et al. 2005) durchgeführt. Die Revierkartierungsmethode liefert im Ergebnis die beste Annäherung an den wahren Bestand. Der Untersuchungsraum wurde nicht als strikte Vorgabe der Erfassungsgrenzen gewertet. Soweit sichtbar bzw. hörbar wurden auch die Vögel jenseits dieser Grenze mit erfasst, ausgewertet und dargestellt. Die Erfassungen fanden an sechs Terminen, beginnend jeweils etwa eine halbe Stunde vor Sonnenaufgang am , , , , und sowie an drei zusätzlichen Nachtterminen (ca. 23:00 2:00 Uhr) am , und speziell zum Nachweis des bei der Morgenkartierung am festgestellten Wachtelkönigs statt. Für die Kartierdurchgänge wurden nach Möglichkeit Termine mit günstigen Witterungsbedingungen gewählt, um eine möglichst vollständige Erfassung zu gewährleisten. Witterung während der Erfassungstermine: Morgentermine: wolkenlos, kein Niederschlag, 3 C, Windstille wolkenlos, kein Niederschlag, 5-15 C, kaum Wind anfangs leichter Regen dann einzelne Schauer, später heiter, C, Wind sonnig bis wolkig, später diesig-heiter, kein Niederschlag, 7-16 C, kaum Wind heiter bis wolkig, kein Niederschlag, 10 C, Wind 0-1, später bedeckt, kein Niederschlag, 9,5-13,5 C, Windstille Nachttermine: klar, kein Niederschlag, 14,5-11 C, Windstille einsetzender Nieselregen dann einzelne Schauer, 13,5 C, Wind bedeckt, kein Niederschlag, 17 C, Windstille

6 Faunistische Kartierung B-Plan 146 Henstedt-Ulzburg (REWE Logistikstandort) 5 Der Untersuchungsraum wurde jeweils intensiv abgegangen. Die Laufrichtung variierte dabei an den einzelnen Kartiertagen. Während der Begehungen wurden alle akustisch oder optisch wahrnehmbaren, an die Fläche gebundenen Vögel punktgenau in Tageskarten eingetragen. Art und soweit erkennbar das Geschlecht sowie das Verhalten der Tiere wurde notiert. Das Hauptaugenmerk lag auf der Erfassung revieranzeigender Merkmale. Dieses sind: - Singende, balzrufende Männchen, - Paare, - Revierauseinandersetzungen, - Nistmaterial tragende Altvögel, - Nester, vermutliche Neststandorte, - warnende, verleitende Altvögel, - Kotballen / Eischalen austragende Altvögel, - Futter tragende Altvögel, - bettelnde oder eben flügge Junge Amphibien Ebenfalls im Zeitraum von April bis Juni 2015 wurde im Untersuchungsgebiet eine Amphibienkartierung durchgeführt. Im Rahmen der Kartierung kamen verschiedene Methoden zum Nachweis möglicher Amphibienarten bzw. -vorkommen zum Einsatz. Zum einen wurden die Gewässerufer abgegangen und nach adulten Tieren, Laichballen und -schnüren bzw. Kaulquappen abgesucht. Zum anderen wurden Molchfallen (Kleinfischreusen) ausgebracht und während sämtlicher Begehungen Wander- und Rufaktivitäten registriert. Die sich im Untersuchungsraum befindenden, frei zugänglichen fünf Gewässer (s. Abb. 3) wurden bei zwei Begehungen im Zuge der Brutvogelkartierungen am und am auf Amphibienvorkommen und auf Amphibienlaich kontrolliert. Des Weiteren wurden am und am in den Abendstunden Molchfallen in diesen Gewässern ausgebracht (je nach Gewässergröße 2-6 Stk.) und am nächsten Morgen wieder eingeholt und kontrolliert. Zudem erfolgte im Rahmen weiterer Kartiertermine zur Brutvogelfeststellung eine Nachsuche/ Kontrolle der Amphibienbestände sowie der Laich- und Kaulquappenentwicklung und der Wasserstandsentwicklung in den Gewässern Haselmaus Bei der durchgeführten Habitatkartierung wurden innerhalb des Untersuchungsraumes alle vorhandenen Gehölzstrukturen im Hinblick auf Habitateignung für die Haselmaus begutachtet. Die Erfassung der Haselmausvorkommen erfolgte über eine einmalige Begehung der Gehölzstrukturen im Untersuchungsgebiet am Die Knicks und Gebüschstrukturen wurden zudem am auf das Vorhandensein von Freinestern der Haselmaus hin untersucht.

7 Faunistische Kartierung B-Plan 146 Henstedt-Ulzburg (REWE Logistikstandort) Auswertung Fledermäuse Die Ermittlung genauer Individuenzahlen von Fledermäusen ist eigentlich nur möglich, wenn Individuen gleichzeitig oder sehr kurz hintereinander an einem Ort beobachtet werden können und dabei ein ausreichend guter Sichtkontakt besteht. Solche Idealbedingungen stellen bei Beobachtungen von Fledermäusen die Ausnahme dar, da sich der Erfassungszeitraum in der Regel nach Sonnenuntergang in die Dunkelheit erstreckt. Darüber hinaus nutzen die Tiere oftmals ein großes Areal als Jagdhabitat und fliegen Strukturen wiederholt ab, wobei sie individuell nicht zu unterscheiden sind. Bei der Betrachtung der Ergebnisse ist daher zu beachten, dass eine genaue Zählung von Fledermäusen im Feld nur selten möglich ist. Es kann folglich bei der Kartierung mit dem Bat-Detektor nicht ausgeschlossen werden, dass Fledermausindividuen mehrfach registriert werden. Die bei der Felderhebung ermittelte Anzahl von Fledermausbeobachtungen ist daher nicht mit gezählten Individuen gleichzusetzen. Es wird hier daher für im Feld registrierte Beobachtungen der Begriff Begegnung oder Kontakt verwendet. Neben Jagdgebieten, die immer wieder aufgesucht werden, nutzen Fledermäuse häufig lineare Landschaftselemente als Leitlinien für die Transferflüge entlang oftmals traditionell genutzter Flugstraßen, z. B. vom Quartier ins Jagdgebiet. Es wurde daher versucht, das Flugverhalten der Tiere in Jagd- und Streckenflug zu unterscheiden, um die Nutzung der Landschaftsstrukturen zu dokumentieren. Um als Begegnung im Sinne einer Flugstraße gewertet zu werden, sind wenigstens zwei Beobachtungen zu unterschiedlicher Zeit notwendig, mit mindestens zwei Individuen, die zielgerichtet und ohne länger andauerndes Jagdverhalten vorbei fliegen Brutvögel Nach Abschluss der Kartierungen wurden anhand sich abzeichnender Gruppierungen auf den Artkarten sogenannte Papierreviere umgrenzt. Zur Auswertung und Wertung als Revier wurden die in SÜDBECK et al. (2005) vorgegebenen artspezifischen Wertungsgrenzen und - kriterien zugrunde gelegt. Für viele Arten ist zur Feststellung eines Reviers eine zweimalige Registrierung revieranzeigender Merkmale im Abstand von mindestens sieben Tagen notwendig (= Brutverdacht). Fütternde Altvögel, Nestfunde mit Eiern oder brütende Tiere sowie Jungvögel im Nest reichen bei einmaliger Feststellung als Brutnachweis aus. Die Anzahl der Papierreviere einer Art ergibt den Revierpaar-Bestand im Gebiet. Randsiedler, deren Reviere den Untersuchungsraum nur randlich schneiden, wurden als Randreviere getrennt benannt. Für diese Paare ist zu vermuten, dass sich die Nester außerhalb des Untersuchungsraums befanden. Des Weiteren wurden Einzelbeobachtungen im Untersuchungsraum sowie beobachtete Vögel aus der näheren Umgebung ohne revieranzeigendes Verhalten als Nahrungsgäste erfasst und in Tabelle 4 entsprechend gekennzeichnet. In der Ergebniskarte wurden die ausgewerteten Revierzentren der Papierreviere schematisch als Punkte dargestellt. Soweit diese an unsinnigen Orten gelegen waren, wurden sie teilweise den benachbarten Habitatstrukturen zugeordnet (z.b. bei Gebüschbrütern dem

8 Faunistische Kartierung B-Plan 146 Henstedt-Ulzburg (REWE Logistikstandort) 7 nächstgelegenen Gehölzbestand). Durch die Erfassung erbrachte Nachweise der Brutorte (auch von Randsiedlern) wurden direkt übernommen Amphibien Es wurden aufgrund der geringen Größe der Gewässer und der sich z.t. stark verändernden Wasserstände nur die tatsächlich festgestellten Beobachtungen dokumentiert und keine Bestandsabschätzungen vorgenommen Haselmaus Zur Bewertung wurden insbesondere die nachfolgenden Parameter herangezogen: Pflanzliche Artendiversität o Anzahl der Gehölzarten o Anzahl und Häufigkeit der Nahrungspflanzen Dichte der Gehölze o Deckungsgrad der Strauchschicht o Überlappung des Kronendachs Alter der Gehölze und Vorhandensein von Bäumen Isolationsgrad (Anbindung an andere Gehölze) Die Einschätzung der potenziellen Habitateignung orientierte sich dabei anhand der bekannten Fachliteratur (z. B. Bright & Morris 1990, Bright & MacPherson 2002, Bright et al. 2006, Ehlers 2009, Juškaitis & Büchner 2010) einschließlich eigener Studien (Wuttke 2011, Wuttke et al. 2012). Es werden folgende Eignungskategorien unterschieden: A: optimale Habitateignung für die Haselmaus Sehr hohe pflanzliche Artendiversität (> 12 Arten, > 9 Nahrungspflanzen) Sehr dichte Strauchschicht (überwiegend %) Hohes Alter, Altbäume vorhanden Durchgängig überlappende Zweige / Kronendeckung vorhanden Gute Anbindung an andere Gehölze B: gute Habitateignung für die Haselmaus Hohe pflanzliche Artendiversität (> 10 Arten, > 8 Nahrungspflanzen) überwiegend dichte Strauchschicht (überwiegend %) einzelne Bäume und ausreichend Kronendeckung vorhanden Anbindung an einige andere Gehölze C: mittelmäßige Habitateignung für die Haselmaus Ausreichende pflanzliche Artendiversität (> 8 Arten, > 6 Nahrungspflanzen)

9 Faunistische Kartierung B-Plan 146 Henstedt-Ulzburg (REWE Logistikstandort) 8 Strauchschicht teilweise lückig (Deckung %) Knick noch relativ jung, wenig Kronendeckung Kaum oder keine Bäume vorhanden geringe Zahl anderer Gehölz im näheren Umfeld D: weniger gute Habitateignung für die Haselmaus geringe Artendiversität (aber mindestens 5 Nahrungspflanzen) Strauchschicht relativ dünn mit größeren Lücken (40 60 %) Keine Kronendeckung vorhanden Knick sehr jung, nur wenige ausreichend alte Sträucher geringe Zahl anderer Gehölz in weiterer Umgebung E: schlechte bis keine Habitateignung für die Haselmaus zu geringe Artendiversität, kaum oder keine Nahrungspflanzen nur Einzelsträucher, große lückige Bereiche, Deckung unter 40 % Keine Kronendeckung vorhanden Keine Altbäume, keine größeren Sträucher Isolierte Lage, keine gute Anbindung an geeignete Strukturen 3 Ergebnisse 3.1 Fledermäuse Habitatanalyse: Bei der Begehung zur Habitatanalyse sind im Untersuchungsgebiet keine Bäume mit potenzieller Eignung als Fledermausquartier gefunden worden. An dem Gebäudebestand eines aufgegebenen landwirtschaftlichen Betriebes im Süden des Gebietes konnten keine Bereiche gefunden werden, die augenscheinlich eine hohe Eignung als Quartier für Fledermäuse haben. Die Gebäude weisen allerdings zustandsbedingt eine hohe Anzahl an Spalten und Höhlungen auf, die Fledermäusen zumindest als Tagesversteck dienen können. Für eine gezielte Nachsuche einzelner Strukturen sind zu viele Möglichkeiten vorhanden, die Fassaden sind daher bei den Begehungen kurz nach Sonnenuntergang sowie besonders morgens bei Dämmerung auf typische Aktivitäten von Fledermäusen in der Nähe von Quartierstandorten kontrolliert worden. Artenspektrum: Im Untersuchungsgebiet konnten während der Begehungen insgesamt vier Fledermausarten nachgewiesen werden (vgl. Tab. 2). Darüber hinaus wurden mehrfach Begegnungen mit mindestens einer weiteren Art der Gattung Myotis oder Plecotus registriert, die auch durch eine Analyse aufgezeichneter Rufe nicht bis zur Art bestimmt werden konnten. Eine der im Untersuchungsgebiet nachgewiesenen Arten steht auf der Roten Liste Deutschlands auf der Vorwarnliste (Kategorie V) für Arten, die aktuell noch nicht als gefährdet gelten, deren Bestände aber zurückgehen und für die bei einem Fortbestand der

10 BNatSchG FFH Anhang IV FFH Anhang II Rote Liste - D Rote Liste - SH Gebäudespalten Dachräume Baumhöhlen, -spalten Fledermauskästen Keller, Bunker, Stollen Gebäudespalten Dachräume Baumhöhlen, -spalten Faunistische Kartierung B-Plan 146 Henstedt-Ulzburg (REWE Logistikstandort) 9 bestandsreduzierenden Einwirkungen in naher Zukunft eine Einstufung als Gefährdet wahrscheinlich ist. Eine weitere Art ist gefährdet mit einer Gefährdung unbekannten Ausmaßes (Kategorie G), für diese Art reichen die vorliegenden Informationen bisher nicht aus für eine exakte Zuordnung zu den Gefährdungskategorien 1 bis 3. In der Roten Liste der Säugetiere Schleswig-Holsteins (BORKENHAGEN 2014) sind drei der festgestellten Arten als Gefährdet (Kategorie 3) aufgeführt. Alle Fledermausarten sind nach dem Bundesnaturschutzgesetz streng geschützt und stehen im Anhang IV der Richtlinie 92/43/EWG des Rates (FFH-Richtlinie) als Streng zu schützende Tierund Pflanzenarten von gemeinschaftlichem Interesse. Tab. 2: Liste der nachgewiesenen Fledermausarten mit Angaben zu Schutz, Gefährdung und Quartierpräferenz Rote Liste - D, SH = Rote Liste-Status in Deutschland (BFN 2009), Schleswig-Holstein (BORKENHAGEN 2014): 2 = stark gefährdet, 3 = gefährdet, V = Vorwarnliste, D = Daten unzureichend, G = Gefährdung unbekannten Ausmaßes, * = nicht gefährdet, n.b. = nicht bewertet BNatSchG: streng geschützt FFH Anhang: EU-Richtlinie 92/43/EWG IV = streng zu schützende Tierart von gemeinschaftlichem Interesse, II = Tier- und Pflanzenarten von gemeinschaftlichem Interesse, für deren Erhaltung, besondere Schutzgebiete ausgewiesen werden müssen. Quartierpräferenz: = Hauptvorkommen, = Nebenvorkommen Quartierpräferenz Sommer Winter Art Abendsegler (Nyctalus noctula) V 3 Breitflügelfledermaus (Eptesicus serotinus) G 3 Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus) * * Rauhautfledermaus (Pipistrellus nathusii) * 3 Alle festgestellten Fledermausarten konnten mit dem Detektor registriert und - insbesondere in den hellen Sommernächten - dabei auch im Habitat per Sicht beobachtet werden. Es sind während der sieben Begehungen insgesamt 176 Kontakte mit Fledermäusen registriert worden, davon entfielen 156 Begegnungen auf die erste Nachhälfte (vgl. Tab. 3). Bei den beiden Begehungen früh morgens ergaben sich insgesamt 20 Kontakte mit Fledermäusen.

11 Summe Anteil Stetigkeit Faunistische Kartierung B-Plan 146 Henstedt-Ulzburg (REWE Logistikstandort) 10 Tab. 3: Anzahl der registrierten Fledermaus-Begegnungen bei den Durchgängen mit Bat- Detektor [grau: Begehungen morgens] Art Abendsegler (Nyctalus noctula) Breitflügelfledermaus (Eptesicus serotinus) Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus) Rauhautfledermaus (Pipistrellus nathusii) Myotini (Myotis sp./plecotus sp.) % 86% % 57% % 100% % 29% 2 2 1% 14% Summe % Mit 125 Begegnungen war die Zwergfledermaus die deutlich am häufigsten registrierte Fledermausart, sie stellt einen Anteil von 71% der festgestellten Begegnungen. Die Art konnte bei allen sieben Begehungen im Gebiet angetroffen werden. Am zweithäufigsten wurde mit 26 Begegnungen und 15% Gesamtanteil die Breitflügelfledermaus registriert, die im Mai und Juni bei den Abendbegehungen relativ häufig festgestellt wurde, von der aber kaum Begegnungen im Spätsommer und keine bei den Durchgängen am frühen Morgen im Gebiet verzeichnet wurden. Der Abendsegler konnte vereinzelt in sechs der acht Durchgänge mit einer Stetigkeit von 86% erfasst werden. Mit insgesamt 18 Begegnungen hat diese Art dabei nur einen Anteil von 10% aller Fledermausbegegnungen. Mit insgesamt fünf Begegnungen der Rauhautfledermaus ist diese Art im Mai und Anfang Juni bei zwei Terminen im Gebiet selten registriert worden. Zwei Kontakte mit Fledermäusen bei der Begehung im Mai konnten aufgrund der Rufcharakteristik und fehlendem Sichtkontakt lediglich der Gruppe `Myotini` (Gattungen Myotis oder Plecotus) zugeordnet werden, eine genauere Bestimmung der sehr kurzen Rufsequenzen war auch mithilfe einer computergestützten Analyse der Tonaufnahmen nicht möglich. Für Arten dieser Gruppe, wie z. B. das Braune Langohr (Plecotus auritus) oder die Fransenfledermaus (Myotis nattereri), finden sich im Untersuchungsgebiet potenziell geeignete Habitatstrukturen. Da bei den Folgeterminen keine weiteren Fledermäuse aus dieser Gruppe registriert wurden, bleibt eine Feststellung der Artzugehörigkeit dieser Begegnungen unklar. Habitatnutzung: Für die Darstellung in den Karten im Anhang ist die jeweils an dem markierten Ort bestimmte höchste Anzahl gleichzeitig beobachteter Individuen über alle Begehungen angegeben, eine Stetigkeit durch wiederholte Begegnungen mit derselben Art oder demselben Individuum an einem Fundort bleiben dabei ggf. unberücksichtigt.

12 Faunistische Kartierung B-Plan 146 Henstedt-Ulzburg (REWE Logistikstandort) 11 Für einen Teil der registrierten Fledermauskontakte war die Aufenthaltsdauer der Fledermäuse im Erfassungsbereich des Bearbeiters zu kurz, um ein eindeutiges Verhalten im Raum zu bestimmen (vgl. Anhang, Karten 1 bis 5). Sollte an demselben Ort keine weitere Begegnung mit erkennbarem Verhalten erfolgt sein, wird dies bei der Dokumentation der Ergebnisse in den Karten als Punkt mit unbestimmtem Verhalten dargestellt. Quartiere: Fledermäuse nutzen im Frühsommer geeignete Quartiere sowohl in Bäumen als auch an oder in Gebäuden zur Bildung von Wochenstuben für die Jungenaufzucht. Von den vier Fledermausarten, die im Gebiet angetroffen wurden, ist von zwei Arten die bevorzugte Nutzung von Baumhöhlen und -spalten als Quartiertyp bekannt (vgl. Tab. 2). Zwei Arten nutzen Höhlungen oder Spalten an Gebäuden im Sommer als Quartierstandort. Im Rahmen der Vorbegehung zur Habitatanalyse sind keine Bäume mit Beschaffenheiten festgestellt worden, die für Fledermäuse eine Eignung als Quartierstandort aufweisen. Insgesamt wurden im Zeitraum der Schwärmphase vor Quartieren in der Dämmerung kurz vor Sonnenaufgang nur wenige Begegnungen mit Fledermäusen im Geltungsbereich des B-Planes registriert. Durch die Detektorbegehungen früh morgens ergaben sich keine konkreten Hinweise für eine Nutzung durch eine größere Kolonie, z. B. durch schwärmende Fledermäuse vor einem Quartier. Auch an den leer stehenden Gebäuden sind keine Beobachtungen gemacht worden, die auf eine Nutzung als Quartierstandort hindeuten. Flugstraßen: Ein Teil der festgestellten Fledermäuse waren nur sehr kurz zu beobachten, bevor sie aus dem Erfassungsbereich des Bearbeiters verschwanden. Hier dürfte es sich überwiegend um Fledermäuse handeln, die auf Transferflügen zwischen Teilhabitaten angetroffen wurden. Vereinzelt sind Flugaktivitäten von vorüberfliegenden Fledermäusen z. B. entlang von Wegen oder Knicks im Gebiet beobachtet worden. Ausgeprägte Flugstraßen mit lokal entsprechend hohen Aktivitäten von zielgerichtet an Landschaftselementen entlang fliegenden Fledermäusen konnten im Untersuchungsgebiet indes nicht ermittelt werden. Jagdhabitate: Besonders der Heideweg mit den alten Eichen wird durch Fledermäuse regelmäßig zur Nahrungssuche aufgesucht. Hier konnten stetig und über lange Zeiträume Zwerg- und Breitflügelfledermäuse beobachtet werden, die um den Gebäudebestand herum sowie entlang der Bäume nach Insekten gejagt haben. Bis zu vier Breitflügelfledermäuse und fünf Zwergfledermäuse konnten gleichzeitig beobachtet werden. Einen weiteren wiederholt genutzten Nahrungslebensraum stellt der Gehölzstreifen mit den angrenzenden Flächen nördlich entlang der L326 (Kisdorf Feld) dar, wo bis zu zehn nahrungssuchende Fledermäuse festgestellt wurden. Hier sind neben der Zwerg- und Breitflügelfledermaus im Mai auch Rauhautfledermäuse sowie Arten der Rufgruppe `Myotini` festgestellt worden. Die Abendsegler, die im Gebiet jagend über den Ackerflächen beobachtet wurden, fliegen in großer Höhe und fangen dort Insekten. Ein Zusammenhang mit den überflogenen Flächen ist dabei nicht gegeben, da das Insektenvorkommen in diesem Bereich vorwiegend aus aktivem Flug oder Verdriftung stammt und seinen Ursprung nicht aus Entwicklung der Vorkommen aus den Flächen selbst hat.

13 Faunistische Kartierung B-Plan 146 Henstedt-Ulzburg (REWE Logistikstandort) 12 Insgesamt sind keine Jagdhabitate an den Baumreihen und Knicks in einer Größenordnung festgestellt worden, die darauf schließen lassen, dass in der Nähe eine Wochenstube oder ein größerer Koloniestandort liegt, für den diese Habitate eine wesentliche Nahrungsgrundlage stellen. 3.2 Brutvögel Insgesamt wurden innerhalb des Untersuchungsraums 52 Vogelarten festgestellt. 36 dieser Arten bilden mit mindestens einem Revierpaar (Rp.) und (wahrscheinlichem) Brutplatz den Brutbestand des Untersuchungsraums (Gesamtbestand des UR 119 Rp.). Dieses sind Amsel (9 Rp.), Bachstelze (1 Rp.), Baumpieper (1 Rp.), Blaumeise (8 Rp.), Buchfink (9 Rp.), Dorngrasmücke (7 Rp.), Eichelhäher (2 Rp.), Fasan (3 Rp.), Feldsperling (1 Rp.), Gartengrasmücke (5 Rp.), Gartenrotschwanz (1 Rp.), Gelbspötter (1 Rp.), Goldammer (9 Rp.), Grauschnäpper (1 Rp.), Grünfink (1 Rp.), Hausrotschwanz (1 Rp.), Haussperling (2 Rp.), Heckenbraunelle (6 Rp.), Klappergrasmücke (2 Rp.), Kleiber (1 Rp.), Kohlmeise (12 Rp.), Mönchsgrasmücke (6 Rp.), Rabenkrähe (1 Rp.), Rauchschwalbe (1 Rp.), Ringeltaube (2 Rp.), Rotkehlchen (3 Rp.), Schafstelze (1 Rp.), Singdrossel (4 Rp.), Star (1 Rp.), Stockente (1 Rp.), Sumpfrohrsänger (1 Rp.), Turmfalke (1 Rp.), Wachtelkönig (1 Rp.), Wiesenpieper (1 Rp.), Zaunkönig (4 Rp.) und Zilpzalp (8 Rp.). Zusätzlich werden von einigen der genannten Brutvogelarten ein oder mehrere Randreviere (Rr.) (insgesamt 24 Rr.) zum UR besetzt. Dazu gehören Blaumeise (1 Rr.), Buchfink (3 Rr.), Gartengrasmücke (1 Rr.), Gelbspötter (2 Rr.), Goldammer (2 Rr.), Heckenbraunelle (1 Rr.), Kohlmeise (1 Rr.), Mönchsgrasmücke (3 Rr.), Schafstelze (1 Rr.), Singdrossel (3 Rr.), Zaunkönig (1 Rr.) und Zilpzalp (5 Rr.). Drei weitere Vogelarten treten nur als Randsiedler (4 weitere Rr.) mit Nutzung des Untersuchungsraums während der Brutzeit hinzu. Hierbei brütet die Feldlerche (2 Rr.) auf dem sich zwischen Heideweg und Kisdorf Feld nach Westen fortsetzenden Getreidefeld. Der Fitis (1 Rr.) hat sein Nest höchstwahrscheinlich in der nord-östlich an den UR angrenzenden Renaturierungsfläche und der Gartenbaumläufer (1 Rr.) im südlichen Gehölzsaum des Heideweges. Weitere 13 beobachtete Vogelarten nutzen den UR als Nahrungsgäste, bei ihnen ließ sich kein Brutverdacht in der näheren Umgebung erkennen. Hierzu gehören Bluthänfling, Buntspecht, Dohle, Eisvogel, Elster, Kernbeißer, Kolkrabe, Kuckuck, Mäusebussard, Mehlschwalbe, Neuntöter, Schwanzmeise und Sperber. Vom Aussterben bedroht ist nach der Roten Liste Schleswig-Holstein (MLUR 2010) der im UR vorkommende Wachtelkönig. Die nach der Roten Liste S-H als gefährdet eingestufte Feldlerche kommt als Randsiedler zum UR vor. Als Brutvogel im UR ist der Wiesenpieper in der Vorwarnliste zur Roten Liste S-H geführt. Baumpieper, Feldsperling, Haussperling, Rauchschwalbe und ebenfalls der Wiesenpieper stehen in der Vorwarnliste zur Roten Liste Deutschlands (SÜDBECK et al. 2007). Nahrungsgäste ohne Brutverdacht im UR, die in den Vorwarnlisten der Roten Listen geführt sind, sind Bluthänfling, Dohle, Kuckuck, Mehlschwalbe und Neuntöter. Zu den streng geschützten Arten nach 7 (2) Nr. 14 BNatSchG bzw. den Arten des Anhangs I der EG-Vogelschutzrichtlinie gehören Turmfalke und Wachtelkönig sowie der als Nahrungsgast im Gebiet auftretende Mäusebussard.

14 Faunistische Kartierung B-Plan 146 Henstedt-Ulzburg (REWE Logistikstandort) 13 Der Erhaltungszustand bezogen auf ganz Schleswig-Holstein (MLUR 2008) der im UR nistenden Brutvogelarten ist weitgehend als gut anzusehen. Beim Wiesenpieper befindet er sich in einem Zwischenstadium während er beim Wachtelkönig als ungünstig eingestuft ist. In nachfolgender Tabelle werden die Ergebnisse zusammenfassend dargestellt: Tab. 4: Ergebnisse der Auswertung zur Brutvogel-Revierkartierung Bestand 2015 im Untersuchungsraum (UR) RL D = Rote Liste-Status in Deutschland (SÜDBECK et al. 2007) RL SH = Rote Liste-Status in Schleswig-Holstein (MLUR 2010): 1 = vom Aussterben bedroht, 2 = stark gefährdet, 3 = gefährdet, V = Vorwarnliste, * = ungefährdet, - = nicht bewertet = streng geschützte Art gemäß 7 (2) Nr. 14 BNatSchG Anh. I = Art des Anhangs I der EG-Vogelschutzrichtlinie Ehz. SH = Erhaltungszustand in Schleswig-Holstein (MLUR 2008): grün = günstig gelb =Zwischenstadium rot = ungünstig grau = nicht bewertet (Neozoen) Status = B = Brutvogel mit Revierzentrum/-zentren im UR; b = Randsiedler, Brutvogel benachbart zum UR; Revierzentrum/-zentren außerhalb NG = Nahrungsgast, kein Brutverdacht Revierpaare im UR = Anzahl festgestellter Revierpaare mit Revierzentrum im UR Randsiedler am UR = Randsiedler mit festgestellten Revierzentrum außerhalb des UR, nur teilweise erfasst und nur soweit möglich in den Kartendarstellungen enthalten. Art Amsel (Turdus merula) Bachstelze (Motacilla alba) Baumpieper (Anthus trivialis) Blaumeise (Cyanistes caeruleus) Bluthänfling (Carduelis cannabina) Buchfink (Fringilla coelebs) Buntspecht (Dendrocopos major) Dohle (Corvus monedula) Dorngrasmücke (Sylvia communis) Eichelhäher (Garrulus glandarius) Eisvogel (Alcedo atthis) Elster (Pica pica) Fasan (Phasianus colchicus) RL D RL SH / Anh. I Ehz. SH Status Revierpaare im UR * * - B 9 * * - B 1 V * - B 1 Randsiedler am UR * * - B + b 8 1 Bemerkung V * - NG Nur Einzelbeobachtung * * - B + b 9 3 * * - NG 8 Beobachtungen * V - NG Nur Einzelbeobachtung * * - B 7 * * - B 2 * * - NG Nur Einzelbeobachtung * * - NG Nur Einzelbeobachtung B 3 M Revierpaare ergeben sich aus der Anzahl der Männchen (M)

15 Faunistische Kartierung B-Plan 146 Henstedt-Ulzburg (REWE Logistikstandort) 14 Art Feldlerche (Alauda arvensis) Feldsperling (Passer montanus) Fitis (Phylloscopus trochilus) Gartenbaumläufer (Certhia brachydactyla) Gartengrasmücke (Sylvia borin) Gartenrotschwanz (Phoenicurus phoenicurus) Gelbspötter (Hippolais icterina) Goldammer (Emberiza citrinella) Grauschnäpper (Muscicapa striata) Grünfink (Carduelis chloris) Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros) Haussperling (Passer domesticus) Heckenbraunelle (Prunella modularis) Kernbeißer (Coccothraustes coccothraustes) Klappergrasmücke (Sylvia curruca) Kleiber (Sitta europaea) Kohlmeise (Parus major) Kolkrabe (Corvus corax) Kuckuck (Cuculus canorus) Mäusebussard (Buteo buteo) Mehlschwalbe (Delichon urbica) Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla) Neuntöter (Lanius collurio) Rabenkrähe (Corvus corone) Rauchschwalbe (Hirundo rustica) Ringeltaube (Columba palumbus) Rotkehlchen (Erithacus rubecula) Schafstelze (Motacilla flava) Schwanzmeise (Aegithalos caudatus) RL D RL SH / Anh. I Ehz. SH Status Revierpaare im UR Randsiedler am UR b 2 V * - B 1 * * - b 1 * * - b 1 * * - B + b 5 1 * * - B 1 * * - B + b 1 2 * * - B + b 9 2 * * - B 1 * * - B 1 * * - B 1 V * - B 2 * * - B + b 6 1 Bemerkung Auf westlich angrenzendem Getreidefeld Auf nord-östl. angrenzender Renaturierungsfläche Im Gehölzsaum südlich Heideweg * * - NG Nur Einzelbeobachtung * * - B 2 * * - B 1 * * - B + b 12 1 * * - NG Nur Einzelbeobachtung V V - NG 2 Beobachtungen * * NG 4 Beobachtungen V * - NG 4 Beobachtungen * * - B + b 6 3 * V - NG 2 Beobachtungen * * - B 1 V * - B 1 * * - B 2 * * - B 3 * * - B + b 1 1 * * - NG Nur Einzelbeobachtung

16 Faunistische Kartierung B-Plan 146 Henstedt-Ulzburg (REWE Logistikstandort) 15 Art Singdrossel (Turdus philomelos) Sperber (Accipiter nisus) Star (Sturnus vulgaris) Stockente (Anas platyrhynchos) Sumpfrohrsänger (Acrocephalus palustris) Turmfalke (Falco tinnunculus) Wachtelkönig (Crex crex) Wiesenpieper (Anthus pratensis) Zaunkönig (Troglodytes troglodytes) Zilpzalp (Phylloscopus collybita) RL D RL SH / Anh. I Ehz. SH Status Revierpaare im UR Randsiedler am UR * * - B + b 4 3 Bemerkung * * - NG Nur Einzelbeobachtung * * - B 1 * * - B 1 * * - B 1 * * B B 1 V V - B 1 * * - B + b 4 1 * * - B + b 8 5

17 Faunistische Kartierung B-Plan 146 Henstedt-Ulzburg (REWE Logistikstandort) 16 Abb. 2: Ergebnisse der Brutvogel-Revierkartierung 2015.

18 Faunistische Kartierung B-Plan 146 Henstedt-Ulzburg (REWE Logistikstandort) Amphibien Während der Begehungen konnten vier Amphibien-Taxa festgestellt werden. Dies sind Erdkröte (Bufo bufo), Grasfrosch (Rana temporaria), Teichmolch (Lissotriton vulgaris) sowie Individuen des Wasserfrosch-Komplexes, sehr wahrscheinlich handelt es sich hierbei um den Teichfrosch (Pelophylax esculentus; RL-SH: D). Die drei zum Wasserfrosch-Komplex zählenden Amphibienarten Teichfrosch, Kleiner Wasserfrosch (P. lessonae) und Seefrosch (P. ridibundus), lassen sich im Gelände kaum zweifelsfrei unterscheiden. Eine wirklich sichere Ansprache der Arten ist nur mithilfe von molekularbiologischen Analyseverfahren möglich. Der Grasfrosch ist auf der Vorwarnliste der Roten Liste Schleswig-Holsteins (KLINGE 2003) geführt. Die übrigen Taxa werden als ungefährdet eingestuft. Arten des Anhangs IV der FFH-Richtlinie oder andere seltene oder gefährdete Arten konnten nicht festgestellt werden. Die Ergebnisse der Kartierung werden getrennt nach den einzelnen Teichen in Tab. 5 zusammengefasst, die Lage und die Nummerierung der Teiche sind der Abb. 3 zu entnehmen. Tab. 5: Nachgewiesene Amphibienarten in den Untersuchungsgewässern Nachweisort Arten Teich 1 Grasfrosch (Rana temporaria) 30 Laichballen, 12 Kaulquappen Teichmolch (Lissotriton vulgaris) 3 Männchen und 2 Weibchen Erdkröte (Bufo bufo) 10 Laichschnüre, ca. 500 Kaulquappen, 5 Adulte Teich 2 Teich 3 Teich 4 Teich 5 Grasfrosch (Rana temporaria) 7+10 Laichballen, 4 Adulte Teichmolch (Lissotriton vulgaris) 2 Männchen Teichmolch (Lissotriton vulgaris) 1 Weibchen Teichmolch (Lissotriton vulgaris) 1 Männchen und 1 Weibchen Grasfrosch (Rana temporaria) 4 Laichballen Wasserfrosch-Komplex (Pelophylax spec.) 3 Adulte rufend Die zahlenmäßig häufigste Amphibienart war die Erdkröte, die jedoch nur in Teich 2 (Regenrückhaltebecken der Straßenentwässerung Kisdorf Feld) vor allem mit sehr hohen Larvenzahlen nachgewiesen werden konnte. Der Grasfrosch konnte in mehreren Gewässern festgestellt werden. Ebenso wie bei der Erdkröte war jedoch nur ein Vorkommen von wenigen adulten Tieren zu verzeichnen. Ein Reproduktionsnachweis ergab sich für Teich 1, 2 und 5 mit zahlreichen Laichballen.

19 Faunistische Kartierung B-Plan 146 Henstedt-Ulzburg (REWE Logistikstandort) 18 In fast allen Gewässern (bis auf Teich 5) wurde der Teichmolch gefunden, wenn auch nur mit wenigen Individuenzahlen. Aufgrund der Eignung der Gewässer als Lebensraum für den Teichmolch ist vor dem Hintergrund seiner heimlichen Lebensweise ein Vorkommen weiterer Tiere in sämtlichen Gewässern des Untersuchungsraums sehr wahrscheinlich. Exemplare des Wasserfrosch-Komplexes konnten ausschließlich rufend als adulte Tiere in Teich 5 festgestellt werden. Im Zuge der Gewässerbegehungen konnte durch Funde von Laich und Larven eine Reproduktion nur für die Erdkröte und den Grasfrosch sicher nachgewiesen werden. Jedoch ist auch für den Wasserfrosch-Komplex und den Teichmolch eine Fortpflanzung in den Gewässern des Untersuchungsraums äußerst wahrscheinlich. Insbesondere beim Teichmolch ist ein Nachweis von Laich aufgrund der z.t. verstecken Ablage der Eier häufig schwierig. Für beide Taxa bieten die Gewässer geeignete Bedingungen zur Reproduktion, so dass grundsätzlich für alle vier Arten von einer Fortpflanzung im Untersuchungsraum auszugehen ist. Allerdings waren Teich 1 und 3 im Juni zum Ende der Begehungen fast ausgetrocknet und in Teich 2 wurden verschiedene kleinere Weißfische und ein größerer Karpfen festgestellt, was sich ungünstig auf den Fortpflanzungserfolg der Amphibien auswirken dürfte.

20 Faunistische Kartierung B-Plan 146 Henstedt-Ulzburg (REWE Logistikstandort) 19 Abb. 3: Lage der 2015 untersuchten Amphibiengewässer

21 Faunistische Kartierung B-Plan 146 Henstedt-Ulzburg (REWE Logistikstandort) Haselmaus Im Untersuchungsraum wurden keine Haselmausnester gefunden. Auf der nördlichen Ausgleichsfläche sowie am Ostrand in der Eingriffsfläche wurden einige Zwergmausnester entdeckt, aber Haselmausnester waren keine dabei. Völlig auszuschließen ist ein Vorkommen der Haselmaus jedoch nicht, da 1. teilweise Bäume vorhanden sind, bei denen auch Nester in Höhlen sein könnten, 2. die Brombeerbestände extrem dicht und damit zum Teil "undurchschaubar" waren, 3. ohne die Ausbringung von Nisthilfen nur schwer 100%ige Negativnachweise erbracht werden können. Nach Einschätzung der Gutachterin sind zwar einige Knicks sehr gut als Haselmaushabitat geeignet (andere dagegen gar nicht) (s. Abb. 4), aber die Gebiete liegen recht isoliert und vermutlich zu weit von Haselmausvorkommensgebieten entfernt. Zudem kann davon ausgegangen werden, dass - auch wenn wohl nie alle Nester gefunden werden - bei einem Vorkommen von Haselmäusen im Untersuchungsgebiet zumindest irgendetwas gefunden worden wäre, denn Zwergmausnester und dazu jede Menge Vogelnester sind gleichwohl festgestellt worden. Als abschließendes Fazit kann festgehalten werden, dass ein Vorkommen von Haselmäusen im Untersuchungsgebiet als äußerst unwahrscheinlich angesehen wird.

22 Faunistische Kartierung B-Plan 146 Henstedt-Ulzburg (REWE Logistikstandort) 21 Abb. 4: Eignung der Gehölzstrukturen als Haselmaushabitate

23 Faunistische Kartierung B-Plan 146 Henstedt-Ulzburg (REWE Logistikstandort) I 4 Anhang 4.1 Literatur BARATAUD, M. (1996): BALLADES DANS L INAUDIBLE IDENTIFICATION ACOUSTIQUE DES CHAUVES- SOURIS DE FRANCE. - EDITION SITTELLE. MENS. BORKENHAGEN, P. (2014): DIE SÄUGETIERE SCHLESWIG-HOLSTEINS - ROTE LISTE. 4. FASSUNG, DATENSTAND: NOVEMBER MINISTERIUM FÜR ENERGIEWENDE, LANDWIRTSCHAFT, UMWELT UND LÄNDLICHE RÄUME DES LANDES SCHLESWIG-HOLSTEIN. KIEL, 121 S. BRIGHT, P., & D. MACPHERSON (2002): HEDGEROW MANAGEMENT, DORMICE AND BIODIVERSITY. ENGLISH NATURE RESEARCH REPORTS 454. ENGLISH NATURE, PETERBOROUGH. BRIGHT, P.W., & P.A. MORRIS (1990): HABITAT REQUIREMENTS OF DORMICE MUSCARDINUS AVELLANARIUS IN RELATION TO WOODLAND MANAGEMENT IN SOUTHWEST ENGLAND. BIOLOGICAL CONSERVATION 54: S BRIGHT, P., P. MORRIS & T. MITCHELL-JONES (2006): THE DORMOUSE CONSERVATION HANDBOOK. ENGLISH NATURE, LONDON. EHLERS, S.G. (2009): DIE BEDEUTUNG DER KNICK- UND LANDSCHAFTSSTRUKTUR FÜR DIE HASELMAUS (MUSCARDINUS AVELLANARIUS) IN SCHLESWIG-HOLSTEIN. DIPLOMARBEIT. CHRISTIAN-ALBRECHTS-UNIVERSITÄT ZU KIEL. JUŠKAITIS, R., & S. BÜCHNER (2010): DIE HASELMAUS. DIE NEUE BREHM-BÜCHEREI BD WESTARP WISSENSCHAFTEN, HOHENWARSLEBEN. KLINGE, A. (2003): DIE AMPHIBIEN UND REPTILIEN SCHLESWIG-HOLSTEINS ROTE LISTE GUTACHTEN IM AUFTRAG DES LANDESAMT FÜR NATUR UND UMWELT DES LANDES SCHLESWIG-HOLSTEIN, 62 S. KÜHNEL, K-D. ET AL. (2009): ROTE LISTE UND GESAMTARTENLISTE DER LURCHE (AMPHIBIA) DEUTSCHLANDS BUNDESAMT FÜR NATURSCHUTZ: S LANU LANDESAMT FÜR NATUR UND UMWELT DES LANDES SCHLESWIG-HOLSTEIN (2005): ATLAS DER AMPHIBIEN UND REPTILIEN SCHLESWIG-HOLSTEINS, 277 S. MLUR MINISTERIUM FÜR LANDWIRTSCHAFT, UMWELT UND LÄNDLICHE RÄUME DES LANDES SCHLESWIG-HOLSTEIN (2010): DIE BRUTVÖGEL SCHLESWIG-HOLSTEINS ROTE LISTE, 5. FASSUNG - OKTOBER 2010, 118 S. SKIBA, R. (2009): EUROPÄISCHE FLEDERMÄUSE KENNZEICHEN, ECHOORTUNG UND DETEKTORANWENDUNG AUFL., DIE NEUE BREHM BÜCHEREI (648). WESTARP WISSEN- SCHAFTEN. HOHENWARSLEBEN, 220 S. SÜDBECK, P., ANDRETZKE, H., FISCHER, S., GEDEON, K., SCHIKORE, T., SCHRÖDER, K. & C. SUDFELDT (2005): METHODENSTANDARDS ZUR ERFASSUNG DER BRUTVÖGEL DEUTSCHLANDS, 792 S. SÜDBECK, P., BAUER H.-G., BOSCHERT, M., BOYE, P. & W. KNIEF (2007): ROTE LISTE DER BRUTVÖGEL DEUTSCHLANDS - 4. FASSUNG, BER. VOGELSCHUTZ 44: S WIERMANN, A. & H. REIMERS (1995): Zur Verbreitung der Fledermäuse in Hamburg; Nyctalus 5 (1995), Heft 6, S WUTTKE, N.J.S. (2011): ÖKOLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN ZUR VERBREITUNG HABITATWAHL DER HASELMAUS (MUSCARDINUS AVELLANARIUS) IN AUSGEWÄHLTEN GEBIETEN SACHSENS. DIPLOMARBEIT, RHEINISCHE FRIEDRICH-WILHELMSUNIVERSITÄT BONN, TECHNISCHE UNIVERSITÄT DRESDEN. WUTTKE, N., S. BÜCHNER, M. ROTH & W. BÖHME (2012): HABITAT FACTORS INFLUENCING THE DISTRIBUTION OF THE HAZEL DORMOUSE (MUSCARDINUS AVELLANARIUS) IN THE ORE MOUNTAINS, SAXONY, GERMANY. PROCEEDINGS OF THE 8TH INTERNATIONAL DORMOUSE CONFERENCE, 22ND TO 27TH SEPTEMBER 2011, PECKIANA 8, GÖRLITZ: S

24 Faunistische Kartierung B-Plan 146 Henstedt-Ulzburg (REWE Logistikstandort) Verbreitungskarten Fledermäuse

25 Faunistische Kartierung B-Plan 146 Henstedt-Ulzburg (REWE Logistikstandort) Verbreitungskarten Fledermäuse

26 Faunistische Kartierung B-Plan 146 Henstedt-Ulzburg (REWE Logistikstandort) Verbreitungskarten Fledermäuse

27 Faunistische Kartierung B-Plan 146 Henstedt-Ulzburg (REWE Logistikstandort) Verbreitungskarten Fledermäuse

28 Faunistische Kartierung B-Plan 146 Henstedt-Ulzburg (REWE Logistikstandort) Verbreitungskarten Fledermäuse

29 Faunistische Kartierung B-Plan 146 Henstedt-Ulzburg (REWE Logistikstandort) Verbreitungskarte Brutvögel

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Liste der Brutvögel im Stadtkreis Pforzheim (Stand: 2009 bzw. 2013) Liste der Brutvögel im Stadtkreis Pforzheim (Stand: 009 bzw. 013) Nach HEINZ, M. & G. VÖGELE (1985), MAAS, I. (1989), SIEDLE, K. in BRUNS et al. (1994), VITZTHUM, G. (1999, mdl. Mitt.), HEINZ (1999, mdl.

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