Naturwaldforschung an der NW-FVA. Konzept und Ergebnisse

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1 Naturwaldforschung an der NW-FVA Konzept und Ergebnisse

2 liederung Einführung Forschungsansatz Das Naturwaldnetz Ausgewählte Ergebnisse Naturwaldbetreuung

3 efinition und Funktion Was sind Naturwälder? Naturwälder (= Naturwaldreservate) sind Waldflächen ohne Nutzungsund Pflegemaßnahmen. In ihnen soll eine durch menschliche Eingriffe ungestörte Entwicklung ablaufen. Wozu sind Naturwälder gut? Sie dienen gleichermaßen - dem Naturschutz und - der Naturwaldforschung und -lehre Foto: O. Willenbrock

4 Geschichte Frühe Heimat- und Naturschutzbewegung GRADMANN (1900): Es fehlt in unserem Vaterland keineswegs an solchem Gelände, das wert wäre, zur Erhaltung oder Wiederherstellung des Urzustandes der Nutzung entzogen und in besonderen Schutz genommen zu werden. 1930er Jahre TÜXEN (1929), HESMER (1934), HUECK (1937): Netz von Naturwaldzellen mit Schutz- und Forschungsaufgaben. 1960er Jahre, Neue Bundesländer Ausweisung von Naturwaldreservaten, Erforschung 1970er Jahre, Alte Bundesländer Europäisches Naturschutzjahr 1970: Fast alle Bundesländer beginnen mit der Ausweisung von Naturwaldreservaten und deren systematischer Erforschung.

5 orschungsziele Naturwaldforschung macht die eigendynamische Waldentwicklung sichtbar... zeigt die Möglichkeiten und Grenzen ihrer Beeinflussung... ist Grundlage für den naturnahen Waldbau... vertieft das Verständnis von der Rolle des Menschen in der Natur Erst wenn ich weiß, was sich tut, wenn ich nichts tue, weiß ich was ich tue.

6 orschungsziele Förster, die Stützen der Bäume? Oder welche Rolle spielen wir wirklich?

7 Themen Konkurrenzdynamik der Baumarten Störungsregime/Lückendynamik Verjüngungsdynamik Baumartenwahl Naturnahe Hiebsformen Naturverjüngung Totholz Referenzwerte Biodiversität Vergleich zum Wirtschaftswald

8 ethoden Waldstruktur Stichproben und Kernflächen

9 aturwaldnetz der NW-FVA 106 NW = ha 31 NWR = ha Σ:152 Gebiete, ha 15 NWZ = 734 ha 0 0

10 aturwaldnetz der NW-FVA Klimatische Verhältnisse

11 atürliche Vegetation Flächenanteile von Buchenwäldern und Eichenmischwäldern in der PNV Niedersachsens (nach ZACHARIAS & KAISER 2003)

12 Baumartenanteile Buche und Eiche Naturwaldkernflächen: Veränderung der Stammzahlanteile von erster zu letzter Aufnahme

13 Einfluss der Geländehöhe NW Landwehr Relative Höhe Baumstandpunkt

14 intergrund Totholzdiskussion Vollständiger Lebenslauf eines Waldes 40 Baumhöhe [m] 20 0 Verjüngungsphase Aufbauphase Optimalphase Altersphase Zerfallsphase Verändert nach Emborg (1998) erkürzter Lebenslauf im Wirtschaftswald 40 Baumhöhe [m] 20 0 Verjüngungsphase Aufbauphase Optimalphase Altersphase Zerfallsphase Verändert nach Emborg (1998)

15 Totholzvolumen in Naturwäldern

16 Zersetzungsgrade Schlüssel nach Müller-Using (2005) Zersetzungsgrad 1 Frisch abgestorben. Kambium noch grün. Zersetzungsgrad 2 Rinde lose. Meist feine Trockenrisse im Holz in Längsrichtung. Zersetzungsgrad 3 Ausweitung der Risse durch Zersetzung. Entstehung von Furchen. Zersetzungsgrad 4 Stammform aufgelöst. Holz lässt sich leicht brechen. Abbaugeschwindigkeit und Durchlaufzeiten in Jahren: Gesamt: 33,8 Jahre Z 1: 3,6 J. Z 2: 5,4 J. Z 3: 9,1 J. Z 4: 15,7 J.

17 Totholznachlieferung durch Mortalität

18 Modellläufe Akkumulation bei unterschiedlichem Input Input [m 3 /ha] 5 Totholzvorrat [m 3 /ha] ,5 0,25

19 ückendynamik Zwei bodensaure Buchen-Naturwälder in Niedersachsen Parameter Lüßberg Limker Strang Unbewirtschaftet seit: Baumarten Buche, (Eiche, Fichte) Buche Alter Grundfläche je ha 28.0 m m 2 Fläche Lücken > 20 m 2 8 % 3 % ph Oberboden in Lücken 2.8* 3.2* Organische Auflage 5.5 cm* 3 cm* C/N Oberboden in Lücken 27* 20* *Daten aus Kaber (2005) und Langer (2006) unveröff.

20 ückendynamik aturwald Limker Strang Lückenanteil : 1982: 11 % 1992: 5 % 2000: 3 %

21 ückendynamik Größenverteilung von Kronendachlücken im Limker Strang m 2

22 ückendynamik ntwicklungstypen von Kronendachlücken im Limker Strang

23 ückendynamik Wie wahrscheinlich ist gesicherte Verjüngung? (Daten von Kaber (2005) und Langer (2006), unveröff.) Wahrscheinlichkeit für Verjüngung > 1,5 m [%] n = Lückengröße [m 2 ]

24 ntwicklung der Artenvielfalt Gefäßpflanzen in Deutschland: je nach Art-Differenzierung ca bis einheimisch bzw. fest etabliert, davon Waldgefäßpflanzen: (Liste der Waldgefäßpflanzen Deutschlands, Expertenkonsens) 669 (18) Waldgefäßpflanzenarten CBD 1992: Erhaltung der Biologischen Vielfalt (3 Ebenen), nachhaltige Nutzung ihrer Bestandteile 1019 (195) Waldgefäßpflanzenarten Maximale Vielfalt? nur auf globaler Ebene sinnvoll Ziel: nicht Förderung maximaler, sondern typischer Artenvielfalt 786 (176) Waldgefäßpflanzenarten

25 ntwicklung der Artenvielfalt

26 ntwicklung der Artenvielfalt Artenvielfalt Gefäßpflanzen auf bodensauren Standorten (Solling) aus: W. Schmidt (1999)

27 ntwicklung der Artenvielfalt Artenvielfalt Gefäßpflanzen auf basenreichen Standorten (Hohestein)

28 ntwicklung der Artenvielfalt Artenvielfalt Gefäßpflanzen auf basenreichen Standorten (Hohestein)

29 ntwicklung der Artenvielfalt Artenvielfalt Gefäßpflanzen auf basenreichen Standorten (Hohestein) größere Heterogenität der Standortbedingungen (z. B. durch lokale Bodenverdichtung oder Freilegung des Mineralbodens) bessere Verfügbarkeit von Ressourcen für die Bodenvegetation (z. B. Licht, Stickstoff)! Artenvielfalt steigt Mit zunehmender Bewirtschaftungsintensität werden vor allem Gehölze sowie Waldbodenpflanzen, die auch im Offenland vorkommen oder sogar Offenlandarten gefördert.

30 ntwicklung der Artenvielfalt Artenvielfalt Gefäßpflanzen auf basenreichen Standorten (Hohestein) Eine naturschutzfachliche Bewertung der meist höheren Artenvielfalt in der Bodenvegetation von Wirtschaftswäldern, muss neben quantitativen auch qualitative Kriterien berücksichtigen. Hierzu gehört in erster Linie die Naturnähe, die unter anderem im Grad der Waldbindung von Arten deutlich wird. Eine Förderung von nicht einheimischen, nicht waldtypischen oder nicht für das jeweilige Waldökosystem typischen Arten reduziert die Bedeutung des Kriteriums Artenvielfalt. Naturnahe Artenzusammensetzung: typisch und vollständig

31 ABC Naturwaldbetreuung Thema Abgrenzung Behandlung der Umgebung Benachbarte Hiebsmaßnahme Betreten Bodenschutzkalkungen Forstwege Gatterung Holzlagerung, Holzrückung Regelung Klare Abgrenzung; ggf. kenntlich machen; Beschilderung. Wegebaumaßnahmen und größere Freiflächen vermeiden; Neueinrichtung von Leitungen ausschließen; umgebender Wald sollte Naturwirtschaftswald sein. Naturwald muss unberührt bleiben; Abtrennen von Stämmen auf der Grenze, Hereinfällen von aus Gründen der Verkehrssicherung gefällten Bäumen. Allgemeines Betretensverbot außerhalb der freigegebenen Wege Grundsätzlich keine Kalkung, Ausnahmen durch die NW-FVA bestimmt; Pufferzone von 50 m (Streuen) bzw. 150 m (Verblasen, Hubschrauber) bei der Kalkung benachbarter Bestände einhalten. Grundsätzlich: alle Forst- und Rückewege einzuziehen bzw. zu sperren, auch in ihrer Funktion als Spazier- und Wanderwege. Abteilungslinien nicht freihalten. Für Forschungszwecke; Absprache mit NW-FVA. Kein Holz durch den Naturwald hindurch rücken; kein Holz naturwaldseitig poltern.

32 ABC Naturwaldbetreuung Jagd Thema Regelung Keine Schongebiete für Schalenwild; alle Schalenwildarten werden bejagt Jagdausübung Keine Treibjagden mit dichten Treiberwehren; Drückjagden mit weiträumiger Abstellung zulässig; kein Befahren der Bestände zur Wildbergung Jagdeinrichtungen Keine Anlage von Fütterungen, Kirrungen, Salzlecken, Äsungsflächen und Schussschneisen; Hochsitze und Leitern freistehend. Jagdverpachtung Keine Verpachtung; keine Jagderlaubnisse Kalamitäten NW-FVA informieren; Prognose; Abstimmung des weiteren Vorgehens; ein den Bestand benachbarter Wirtschaftswaldflächen gefährdender Befall ist grundsätzlich zu verhindern. Kenntnis der Lage Genaue Information aller im Forstbetrieb tätigen Personen. Lockstoff-Fallen Abstand 20 m (Borkenkäfer) 100 m (Schmetterlingsfallen, Köderstationen). Mitwirkung bei der Unterstützung der Forschungsarbeiten der NW-FVA; ein Begang Forschung je Jahr; in Intensitätsstufe I II jährlicher Naturwaldbericht, in Stufe III nur bei besonderen Vorkommnissen.

33 ABC Naturwaldbetreuung Thema Nisthilfen Anbringen unterlassen. Regelung Pflanzenschutzmittel Pufferzone von 50 m. Saat- und Pflanzgut Nur bei gefährdeten Arten und Populationen gewinnen; Genehmigung NW-FVA erforderlich, keine Wildlinge werben. Sperrung von Wegen Verkehrssicherung Waldbrand Alle Wege und Pfade nach Möglichkeit herausverlegen; Sperrbalken, Verbauen oder Verbotsschilder. Nur an Bestandesrändern, die an öffentliche Straßen und Einrichtungen angrenzen; ansonsten erfolgt die ordungsgemäße Wahrnehmung der Verkehrssicherungspflicht durch die Beschilderung; keine Erholungseinrichtungen, kein Vermerk auf Wanderkarten. Bekämpfen.

34 Beschilderung

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