1. Wir orientieren uns am bio-psycho-sozialen Krankheitsmodell der WHO - ICF

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1 Liebe KollegInnen, wir haben uns zum Seminar Umgang mit Systemsprengerpatienten vom 19. bis 21. März 2018 im Bildungswerk Irsee getroffen. Nach gemeinsamer Vorstellung und Erwartungsanalyse entscheiden wir uns dafür, ein gemeinsames Verständnis zu therapeutischen Ansprüchen und dem Umgang mit Widerständen auf Patientenseite zu erarbeiten. Hier wurden folgende Aspekte herausgearbeitet: 1. Wir orientieren uns am bio-psycho-sozialen Krankheitsmodell der WHO - ICF 2. Unterschiedliche Erkrankungen bedingen unterschiedliche Interventionen, Stichwort gesprochene Medizin. Es gilt, sich eine Neugierde für die krankheitsbedingten Fähigkeitenstörungen (ICF ) auf Patientenseite zu erhalten. Sehe ich den Krankheitswert im Verhalten eines Patienten auch in alltäglichen Anforderungen? Falls nein, bitte in die Akte schauen, ICD-Codierung nachlesen und bei Nichtverstehen den Arzt oder Psychologen fragen! 3. In der Folge haben wir uns über unterschiedliche Diagnosen unterhalten und einige eindimensionale Krankheitsskizzen entworfen. 1

2 ü Psychose Stichwort Vulnerabilitätsprinzip ü Borderlinestörung Stichwort Beziehungsstörung - viel Gefühlsintensität - emotionale Instabilität negative Gefühle sind leichter zu erzeugen als positive. ü Dissoziale Störung Stichwort Unfähigkeit emotional Verantwortung zu übernehmen in der Folge werden Konsequenzen eigenen Handelns nicht antizipiert d.h. wir können nicht ausschließlich über Regeln kommunizieren. ü Suchterkrankung Stichwort präkognitive Leistungen Wie beeinflusst eine Suchterkrankung Handeln und Streben? Auf Externalisieren achten ü Verantwortung an den Patienten zurück geben! Es geht darum, krankheitswertiges Verhalten bei dem einzelnen Patienten zu entdecken, noch bevor dieser in die Reaktanz geht. Bitte schaut in die Patientenakte, schlagt die ICD Codierung nach, wenn ihr das, was ihr dort lest im Verhalten des Pat. n i c h t wiederfindet, bitte Arzt oder Psychologen fragen! 4. In der Folge haben wir uns dann über den wertschätzenden Charakter unseres Settings unterhalten. Grundannahme ist, das wir auf eine Compliance der Patienten angewiesen sind, wenn wir Therapie anbieten wollen. Wie erreichen wir 2

3 Compliance? Durch Wertschätzung! Wo findet sich Wertschätzung wieder? Im alltäglichen Miteinander, u.a. auf Anweisungen, Nachrichten an der Patiententafel, sonstigen Mitteilungen, in der alltäglichen Kommunikation. Wir begegnen den Patienten wertschätzend, Appellative und Imperative sind nach Möglichkeit zu unterlassen. Achten wir auf den Gesamteindruck, wie verhalten wir uns in Sprache, Gestik, Mimik und sonstiger Kommunikation gegenüber unseren Patienten? 5. Je geschlossener das Setting ist, in welchem sich der Patient bewegt, umso wichtiger zu beachten : Wir stellen nicht nur Behandlungsraum zur Verfügung sondern anteilig immer auch Lebensraum! In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass wir uns bewusst sind, was die Menschen um uns herum von uns lernen. Arbeiten wir Problem orientiert oder sind wir in Lösungen verliebt? Wir haben uns hier drei Spielregeln zum Umgang mit Konflikten erarbeitet. Spielregel 1 : Die zerbrochene Vase Es geht darum zu verstehen, dass wir Vergangenheit nicht verändern können. Wir können Gegenwart gestalten und Zukunft konstruieren. Bei auftretenden Problemen halten wir uns inhaltlich, kommunikativ, gedanklich und interaktiv immer nur in der Zukunft auf, nie in der Gegenwart und nie in der Vergangenheit radikales Annehmen! 3

4 Ich muss nicht gut finden das Etwas so ist, ich muss es aber akzeptieren können! Spielregel 2 : Der Umgang mit mir selbst Wie ich mit anderen Menschen umgehe, so behandele ich mich selbst! Achten wir darauf, dass wir unabhängig von dem was wir bei anderen Menschen erreichen, immer respektvoll und wertschätzend auch mit uns umgehen. Das Motivationszentrum in uns, angelegt im Mittelhirn, wird ausschließlich über Anerkennung aktiviert. Spielregel 3 : Kein Wenn-Dann (keine Ultimaten) Wir alle sind nach dem Wenn-Dann-Prinzip aufgewachsen und erfolgeich. Der Erkrankung ist das Wenn-Dann egal. (Wenn Du nicht aufhörst zu trinken, wirst du Haus & Hof verlieren, hat noch keinen alkoholkranken Menschen davon abgehalten, weiter zu trinken.) Machen wir uns im alltäglichen Miteinander bewusst, dass jedes Wenn-Dann auch anteilig eine Bevormundung des Patienten darstellen kann, da wir ihm u.u. damit eine eigene Entscheidung abnehmen. Gerade bei suchtkranken Menschen spielt die eigene Ambivalenz eine große Rolle. Es geht darum, eine intrinsische, auf Anerkennung basierende Motivation beim Patienten zu erzeugen, anstatt eine extrinsische, auf Regeln und Sanktionen basierende. 6. Etwas Echtes erzeugen. Häufig ist die Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen deshalb anstrengend, weil wir das 4

5 Gefühl haben, sie zu Allem bewegen zu müssen. Welche Haltung haben wir gegenüber Widerständen und Konflikten? Begegnen wir diesen mit Wertschätzung oder Ablehnung? Jeder Widerstand kann auch eine Ressource sein! Wir begegnen Widerständen mit Wertschätzung und erzeugen etwa Echtes! Lieber ein echter Widerstand als vordergründig angepasstes Verhalten! 7. Unterscheidung zwischen Dramatisieren, Normalisieren, Bagatellisieren. Dramatisieren: Wir neigen dazu, unsere Belastungen (insbesondere am Arbeitsplatz, z.b. schwierige Patienten) zu dramatisieren, d.h. die Probleme werden unverhältnismäßig aufgebauscht. Die Funktionalität besteht in der selbstwertstabilisierenden Komponente. Je größer die Belastung ist, welcher ich unterliege, umso stärker muss ich ja sein, dass ich diese Belastung noch tragen kann. Dramatisieren kann uns auch auf Patientenseite begegnen, z.b. bei histrionischen Störungen. Bagatellisieren: Bagatellisieren bedeutet, eine Belastung welcher ich unterliege, möglichst klein zu reden. Ironie, Zynismus oder Sarkasmus können Anzeichen für eine bagatellisierende Kommunikationsstruktur sein. Bagatellisieren geht immer mit einer Delegation von Eigenverantwortung einher. 5

6 Auf Patientenseite begegnet es uns meistens im Suchtbereich. Soviel habe ich ja nun auch nicht konsumiert...so schlimm ist das auch nicht gewesen Normalisieren: Konstruktive, lösungsorientierte Ansätze zur Konfliktlösung finden sich immer nur bei Menschen welche in der Lage sind, anstehende Probleme zu normalisieren, d.h. die Problemlage weitestgehend objektiv und unabhängig von subjektiven Empfindungen zu betrachten. Insbesondere im Hinblick auf krankheitswertiges Verhalten ist es unabdingbar wichtig, über unsere Haltung folgende Sätze formulieren zu können: Es ist normal dass......ein Borderliner spaltet,...ein depressiver Mensch passiv aggressiv werden kann,...suchtkranker Mensch versuchen wird, an sein Suchtmittel zu kommen,...ein Mensch mit einer dissozialen Struktur sich u.u. nur schwer oder gar nicht an bestimmte Regeln halten kann,...ein Narzisst uns abwertet,...ein psychosekranker Mensch etc... Bildet Eure eigenen Sätze als Übung! 6

7 Literatur- und Medienliste Betreff: Seminar Umgang mit Systemsprengern Persönlichkeitsstörungen verstehen Rainer Sachse Broschiert: 120 Seiten Verlag: Psychiatrie Verlag; Auflage: 10., Auflage 2014 (25. Juni 2010) ISBN-10: ISBN-13: Persönlichkeitsstörungen Leitfaden, Rainer Sachse Broschiert: 272 Seiten Verlag: Hogrefe Verlag; Auflage: 2., überarbeitete und erweiterte Auflage (26. August 2013) ISBN-10: ISBN-13: PITT Luise Reddemann Broschiert: 280 Seiten Verlag: Klett-Cotta; Auflage: 8., Aufl. (27. Oktober 2014) ISBN-10: ISBN-13: Schmerzgrenze Joachim Bauer Taschenbuch: 288 Seiten Verlag: Heyne Verlag (11. März 2013) ISBN-10: ISBN-13: Prinzip Menschlichkeit Joachim Bauer Gebundene Ausgabe: 256 Seiten Verlag: HOFFMANN UND CAMPE VERLAG GmbH; Auflage: 2. (11. September 2006) ISBN-10: X ISBN-13:

8 Konflikte und Konfliktlösungen Johan Galtung Gebundene Ausgabe: 256 Seiten Verlag: Homilius, K; Auflage: 1., Aufl. (2007) ISBN-10: ISBN-13: Ein Tick anders Film Darsteller: Victoria Trauttmansdorff, Stefan Kurt, Renate Delfs, Falk Rockstroh, Katja Liebing Regisseur(e): Andi Rogenhagen Komponist: Ingo Kays Format: Dolby, PAL, Widescreen (Dolby Digital 5.1) Region: Region 2 Bildseitenformat: 16:9-2.35:1 Anzahl Disks: 1 FSK: Freigegeben ab 6 Jahren Studio: Lighthouse Home Entertainment Erscheinungstermin: 24. Februar 2012 Produktionsjahr: 2011 Spieldauer: 87 Minuten Durchschnittliche Kundenbewertung: (80 Kundenrezensionen) ASIN: B005HNSXEA Vincent will Meer Film Darsteller: Florian David Fitz, Karoline Herfurth, Heino Ferch Regisseur(e): Ralf Huettner Format: Dolby, DTS, PAL (Dolby Digital 5.1), Deutsch (DTS) Region: Region 2 Bildseitenformat: 16:9-1.77:1 Anzahl Disks: 1 FSK: Freigegeben ab 6 Jahren Studio: Highlight Erscheinungstermin: 4. November 2010 Produktionsjahr: 2010 Spieldauer: 90 Minuten Durchschnittliche Kundenbewertung: (172 Kundenrezensionen) ASIN: B003I63QKO 8

9 Restrisiko ein Film über Menschen im Maßregelvollzug RESTRISIKO - Ein Film über Menschen im Maßregelvollzug Regie: Katrin Bühlig Genre: Gesellschaft Sender: BR Fertigstellung: 2012 Länge: 90 Min. TANGRAM International GmbH Ganghoferstr München Tel. +49 (89) Fax +49 (89)

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