Ist systematische Qualitätsentwicklung an Hochschulen möglich?

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1 Ist systematische Qualitätsentwicklung an Hochschulen möglich? Peer Pasternack Institut für Hochschulforschung (HoF) Universität Halle-Wittenberg Einen Rektor mit seiner eingebildeten hohen Würde und den akademischen vergoldeten Zeptern könnte man füglich entbehren. Hingegen müsste ein Aufseher da sein, welcher die neu ankommenden Mitglieder der Anstalt inskribierte, die Verzeichnisse der zu haltenden Vorlesungen sammelte, die Hörsäle an die Kompetenten verteilte, über die Tätigkeiten der besoldeten Lehrer wachte, einreißenden Unordnungen wehrte... Johann Jakob Engel: Denkschrift über Begründung einer großen Lehranstalt in Berlin (13. März 1802) J. J. Engel 2

2 Schwachstellenanalyse Controlling Einen Rektor mit seiner eingebildeten hohen Würde und den akademischen vergoldeten Zeptern könnte man füglich entbehren. Hingegen müsste ein Aufseher da sein, welcher die neu ankommenden Mitglieder der Anstalt inskribierte, die Verzeichnisse der zu haltenden Vorlesungen sammelte, die Hörsäle an die Kompetenten verteilte, über die Tätigkeiten der besoldeten Lehrer wachte, einreißenden Unordnungen wehrte... J. J. Engel: Denkschrift über Begründung einer großen Lehranstalt in Berlin (1802) Aufgabenkritik Change Management Leadership Monitoring Liegenschaftsmanagement Qualitätsmanagement Wissensmanagement Null-Fehler- Programme 3 3 Qualitätsdiskurse 4

3 Hochschulen unter Naturschutz 5 Regulierte Hochschulen 6

4 Hochschulen als semi-determinierte Entfaltungsräume 7 8

5 9 Qualitätsverständnisse vor-evaluativ evaluativ post-evaluativ unterdeterminiert überdeterminiert hochschuladäquat 10

6 Gesetzliche Vorgaben Kontraktmanagement: Vereinbarung von Zielen Interne Evaluation Externe Evaluation deutsches QS-System leistungsgebundene Mittelverteilung Akkreditierungen Institutionelle QS-Systeme Rankings Ratings 11 Kernprozesse Forschung Lehre Kontextprozesse Wissenschaftsnahe Dienstleistungen Administr., Technik Gesetzliche Vorgaben Leistungsberichterstattung Nachwuchs Kontraktmanagement Leistungsberichterstattung leistungsgebundene Mittelverteilung Interne Evaluation Externe Evaluation Akkreditierung Institutionelle QS-Systeme Privathoch schulen Rankings Ratings 12

7 Leistungsbereiche an Hochschulen Kernleistungsbereiche: Forschung, Lehre, Nachwuchsförderung 13 Leistungsbereiche an Hochschulen Kernleistungsbereiche: Forschung, Lehre, Nachwuchsförderung Sekundäre Leistungsbereiche: Studienberatung, akademische Weiterbildung, Technologietransfer, Bibliotheken, Kustodien,... 14

8 Leistungsbereiche an Hochschulen Kernleistungsbereiche: Forschung, Lehre, Nachwuchsförderung Sekundäre Leistungsbereiche: Studienberatung, akademische Weiterbildung, Technologietransfer, Bibliotheken, Kustodien,... Periphere Leistungsbereiche: Administration, technische Support-Einrichtungen 15 Hochschule? 16

9 Hochschule 17 Qualitätsmanagement 18

10 Leistungsbereiche an Hochschulen Kernleistungsbereiche: Forschung, Lehre, Nachwuchsförderung Sekundäre Leistungsbereiche: Studienberatung, akademische Weiterbildung, Technologietransfer, Bibliotheken, Kustodien,... Periphere Leistungsbereiche: Administration, technische Support-Einrichtungen 19 Qualitätsbedingungsmanagement 20

11 QS-Instrumente an Hochschulen traditionelle wissenschaftliche Methode Reputation Qualifikationsverfahren... kulturell integrierte Evaluation Akkreditierung Ranking... kulturfremde Benchmarking Zertifizierung Human Resource Management

12 Probleme, Kritikpunkte, typische Fehler Qualität statt Kosten Messung = Quantifizierung Wahrnehmung als Kontrollregime QS bezieht sich vorrangig auf Kernprozesse (Lehre & Forschung), weniger auf Unterstützungsprozesse Qualitätsbürokratie Mehr Aufwand als Nutzen für Lehrende und Studierende Formaler Charakter der QS-Systemakkreditierung Bombardement mit verschiedensten Instrumenten 23 Ansätze, Unterlaufen von Widerständen Bei elementaren Qualitätsmängeln ansetzen: größte Missstände zuerst bearbeiten In sämtlichen Hochschulprozessen jederzeit grobe Suboptimalitäten vermeiden / beheben + in jeweils einigen Hochschulprozessen an der Herstellung optimaler Abläufe arbeiten Vermeidung Maßnahmen-Overkill Bearbeitung der Kontexte Prozessierung von Unvorhergesehenem / Problemen Zumutungen an andere immer auch an sich selbst Zusatzbelastungen mit Erleichterungen verbinden Standardisierbare Arbeiten routinisieren = Zeitersparnis organisieren Unterbindung von Doppel-/ Dreifach-Datenaufbereitungen, Bündelung Berichtswesen Niedrigschwellige + selbsterklärende IT-Unterstützung Vermeidung des Provozierens obstruktiven Handelns in Folge Unverträglichkeit mit Hochschulkultur Kick-off-Phase mit Frust- Wettbewerb 24

13 Prof. Dr. Peer Pasternack Institut für Hochschulforschung (HoF) Collegienstr. 62 Peer Pasternack: Wittenberg Qualität an Hochschulen Vielen Dank 25

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