Controlling an der TU Berlin Anforderungen, Gestaltungsmöglichkeiten, Umsetzungschancen
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- Hedwig Ute Winter
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1 Controlling an der TU Berlin Anforderungen, Gestaltungsmöglichkeiten, Umsetzungschancen Dr. Ulrike Gutheil Kanzlerin der TU Berlin
2 Was Sie erwartet... Warum Controlling? Geht das nicht ohne? Anforderungen Die Basis: Daten- und Informationssysteme Der Mythos Instrumente und Werkzeuge Das Beispiel: GenderControlling Perspektiven 2
3 Warum Controlling? Geht das nicht ohne? Klar geht es ohne. Aber wie lange noch? (Wachsende Komplexität, schrumpfende Grundfinanzierung...) Rahmenbedingungen für Hochschulen erfordern Professionalisierung im Management und folgerichtig auch in dessen Unterfütterung (Entscheidungsvorbereitung, Steuerung, Umsetzungs- und Ergebniskontrolle, strategische Planung) Bündelung der verschiedenen z. T. etablierten Instrumentarien und Verbindung mit Leitungszielen bzw. Zielen der Universität NEU: Prozessorientierung und Qualitätsmanagement bezogen auf die gesamte Universität (Lehre, Forschung UND Verwaltung) 3
4 Anforderungen Was soll das Controlling leisten? 4
5 Die Basis: Daten und Informationssysteme Daten sind vorhanden Komplexität der vorhandenen Informationen erfordert Wissen um deren Systematik Vorwissen nötig Klarheit schaffen: Wer braucht was wofür? Gefahr von Datenfriedhöfen Präzision Realität Aufwand und Pflege der Daten muss im Verhältnis zum Nutzen stehen 5
6 Mythos Informationssysteme Informationssysteme können keine kreativen Lösungen generieren, sondern nur statische Informationen liefern. Daten treffen keine Entscheidung und erzeugen keine Verantwortlichkeiten Mythos Management- Informationssysteme 6
7 Instrumente und Werkzeuge an der TU Berlin LinF Kostenrechnung SuperX HIS AKL BMC Studierendenstatistiken Ranking, Rating Strukturdaten Unterstützung interner Steuerung Mittelverteilung Finanzberichte Zielvereinbarung Berufung Projektcontrolling diskretionäre Entscheidungen (Stärken/Schwächen, Ausstattungsdaten) Kosten-und Leistungstransparenz Rechenschaftslegung Leistungsbericht Rechenschaftsbericht Zahlenspiegel amtliche Statistik Kapazitätsrechnung 7
8 Beispiel Gender-Politik Ziel: systematische Implementierung von Geschlechtergerechtigkeit Etablierung einer Kultur zur Achtung von Vielfalt 8
9 Der Weg: GenderControlling übergeordnetes Ziel: Etablierung eines Kulturwandels zur Achtung von Vielfalt verschiedene Handlungsfelder, zentrale und dezentrale Akteure, unterschiedliche Zielgruppen Gender Controlling: Bündelung, Priorisierung und Koordination von Akteuren/Zielen/Maßnahmen 9
10 Beispiel GenderControlling GenderControlling analysiert entwickelt weiter bereitet auf präzisiert operationalisiert Ziele unterstützt Leitung bei Zielerreichung und -weiterentwicklung kommuniziert dokumentiert prüft Ergebnis 10
11 Weiterentwicklung Gender-Politik TU Berlin interne Expertisegruppen Maßnahmen in den Gestaltungsfeldern Verbreitung des Modells TU 9 Dt. Universitäten Total E-Quality Gestaltungsfelder des Gender- Implementierungs-Modells Controlling- Daten Verwaltung GenderControlling- Beirat berät und empfiehlt Maßnahmen Erhöhung der Akzeptanz Liefert Input forschungs- Basiert Fachgebiete Best Practice- Maßnahmen Ergebnisse und Daten im nationalen und internationalen Vergleich GenderControlling-Projektgruppe Planung, Überwachung, Steuerung, Beratung, Vorbereitung Offenlegung gegenüber Stakeholdern Gemeinsame Aktionen Finanzierung Öffentlichkeit Quelle: Prof. Martina Schraudner, GenderControlling TU Berlin 11
12 Verbleib von Frauen und Männern in den Ingenieurwissenschaften Quelle: Andrea Löther, Aus Forschung und Lehre 11/
13 Wo die Schere aufgeht Quelle: _20_2.pdf 13
14 Perspektiven GenderControlling beispielhaft als Teil eines Gesamtcontrollings an der TU Berlin Schaffung einer Basis für mittel- und langfristiges Management-Handeln Effizienzsteigerung Profiloptimierung 14
15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Ulrike Gutheil Kanzlerin der TU Berlin
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