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1 Statistisches Bundesamt (Hrsg.) In Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und dem Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen, Mannheim (ZUMA) Datenreport 2006 Zahlen und Fakten über die Bundesrepublik Deutschland Auszug aus Teil 2

2 12 Lebenssituation von Jugendlichen und jungen Erwachsenen In diesem Kapitel werden ausgewählte Lebensbedingungen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Ost- und Westdeutschland vergleichend untersucht. Dazu werden zunächst objektive Indikatoren wie die Wohnform, der Erwerbsstatus und die Betroffenheit von Arbeitslosigkeit dargelegt. Danach werden ausgewählte Freizeitaktivitäten untersucht, da die Freizeitgestaltung ein zentrales Element der Jugendphase ist. Durch sie grenzen sich Jugendliche gegenüber der Erwachsenenwelt und auch untereinander ab. Schließlich werden Veränderungen im Bereich subjektiver Indikatoren dargestellt hier wird die Zufriedenheit mit der Freizeit, mit dem Lebensstandard und mit dem Leben insgesamt betrachtet. Die wahrgenommenen Belastungen der jungen Erwachsenen werden durch die Frage nach Sorgen im wirtschaftlichen Bereich berücksichtigt. Untersucht wird die Lebenssituation Jugendlicher und junger Erwachsener im Alter von 17 bis 25 Jahren. Die Betrachtung der Lebensverhältnisse beschränkt sich aber nicht nur auf Unterschiede zwischen Ost und West, sondern auch auf die zwischen deutschen und ausländischen Jugendlichen (in Westdeutschland). Einzelne Aspekte werden zudem nach Geschlecht und im Vergleich zur Bevçlkerung, die älter als 25 Jahre ist, betrachtet Bildung und Erwerbsstatus Mit dem Prozess des Übergangs von der Jugendphase in das Erwachsenendasein sind der Eintritt in das Erwerbssystem und die Loslçsung vom Elternhaus verbunden. So führen der Austritt aus dem (Aus-)Bildungssystem und der Eintritt in die Erwerbstätigkeit zu çkonomischer Selbstständigkeit. Da Arbeitslosigkeitsphasen in jungen Jahren aber keine Seltenheit sind, kçnnen sie den Prozess des Selbstständigwerdens hinauszçgern. Auszüge aus dem Elternhaus erfordern zwar eine eigenständige Haushaltsführung, bedeuten aber nicht zwangsläufig die çkonomische Unabhängigkeit von den Eltern. Einen deutlichen Einschnitt im Leben junger Erwachsener stellt die Gründung einer eigenen Familie dar. Abbildung 1 gibt die Anteile der Jugendlichen wieder, die sich noch in schulischer oder beruflicher Ausbildung befinden. Der Anteil der jungen Erwachsenen im Bildungssystem hat seit Anfang der 1990er-Jahre kontinuierlich zugenommen. Während 1991 nur 43 % der Jugendlichen noch in schulischer oder beruflicher Ausbildung waren, sind es 1995 bereits 51 und 55 % Ende der 1990er-Jahre ist ihr Anteil noch einmal angestiegen, und zwar auf 61 %. Die Entwicklung bei den westdeutschen Jugend- 542

3 lichen steht in Übereinstimmung mit dem Gesamttrend, was dem zahlenmäßigen Übergewicht westdeutscher Jugendlicher im Vergleich zu den ostdeutschen und ausländischen Jugendlichen geschuldet ist. Bei den jungen Ostdeutschen lässt sich eine überdurchschnittliche Zunahme der Bildungsbeteiligung seit Mitte der 1990er- Jahre feststellen waren nur 34 % der ostdeutschen Jugendlichen noch im Bildungssystem, aber 47 % der westdeutschen. Ab Mitte der 1990er-Jahre liegen sie gleich auf ist der entsprechende Anteil der Jugendlichen in Ostdeutschland mit 67 % bereits hçher als der von westdeutschen Jugendlichen (60 %). Junge Ausländer/innen weisen in ihrer Bildungsbeteiligung in allen Jahren Werte auf, die deutlich unter denen deutscher Jugendlicher in Westdeutschland liegen. Seit Abb. 1: Anteil der jungen Erwachsenen in Ausbildung Datenbasis: SOEP 1991, 1995, 1999, Mitte der 1990er-Jahre fällt ihre Bildungsbeteiligung auch geringer aus als die der ostdeutschen Jugendlichen. Komplementär dazu verlaufen die Anteile der Jugendlichen, die Vollzeit oder Teilzeit erwerbstätig sind (vgl. Abb. 2). Hier ist ein deutlicher Rückgang von 44 % im Jahre 1991 auf 26 % im Jahr 2004 zu verzeichnen. Am ausgeprägtesten ist der Rückgang der Erwerbstätigkeit bei den ostdeutschen Jugendlichen (von 51 % im Jahre 1991 auf 20 % in 2004). Die Altersgruppe der 17- bis 25-Jährigen ist auch durch Arbeitslosigkeit betroffen. Jugendliche werden neben ¾lteren, Frauen sowie Ausländer/innen zu den Problem- 543

4 Abb. 2: Anteil der jungen Erwachsenen in Erwerbstätigkeit Datenbasis: SOEP 1991, 1995, 1999, gruppen des Arbeitsmarktes gezählt (vgl. Teil I, Kap. 3.9). Arbeits- und Ausbildungslosigkeit junger Menschen sind deshalb ein Problem, weil sie langfristige Folgen für die Berufskarriere haben und sich darüber hinaus auch ungünstig auf die Partnerschaftsbindung und den Beginn der Elternschaft auswirken kçnnen. Die Betroffenheit von Arbeitslosigkeit lässt sich auf verschiedene Arten messen. Am gängigsten ist die Betrachtung von Personen, die bei der Bundesagentur für Arbeit offiziell als arbeitslos registriert sind. Jugendliche haben aber oftmals keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld, da sie entweder gar nicht oder nur kurzzeitig Beiträge zur Arbeitslosenversicherung gezahlt haben. Ein Teil der Jugendlichen meldet sich aus diesem Grund nicht arbeitslos, sodass sie in der offiziellen Statistik nicht erfasst sind. Deswegen werden hier zusätzlich Quoten dargestellt, die sich auf die Definition des Internationalen Arbeitsamtes (International Labour Office, ILO) beziehen und denen das Konzept der Erwerbslosigkeit zugrunde liegt (vgl. auch Teil I, Kap. 3.1). Hiernach gilt als erwerbslos, wer (1) zum Zeitpunkt der Erhebung nicht erwerbstätig ist, (2) gegenwärtig verfügbar ist, das heißt, innerhalb von zwei Wochen bereit ist, eine Arbeit aufzunehmen, und (3) sich aktiv um eine neue Stelle kümmert. Die aktive Arbeitssuche umfasst dabei jede Form der Suche wie zum Beispiel über Freunde oder das Internet. Die Arbeitslosen- bzw. Erwerbslosenquoten werden nach den beiden oben erläuterten Definitionen für die Jahre 1991 (nur für registrierte Arbeitslose), 1995, 1999 und 544

5 2004 in Tabelle 1 ausgewiesen. Ostdeutsche und in noch stärkerem Maße ausländische Jugendliche in Westdeutschland weisen in allen hier betrachteten Jahren die hçchsten Arbeitslosenquoten auf. Deutlich wird, dass das Problem Jugendarbeitslosigkeit zum Teil untererfasst wird, wenn als Abgrenzungskriterium der Status der offiziellen Registrierung (die Arbeitslosenquote) herangezogen wird. Bei der Betrachtung von Erwerbslosenquoten zeigen sich aber deutliche Differenzen dahingehend, dass Jugendliche in den Jahren 1999 und 2004 stärker von Erwerbslosigkeit betroffen sind. Mit dem Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit seit Anfang der 1990er-Jahre geht eine Zunahme der Bildungsbeteiligung einher, die insbesondere bei ostdeutschen Jugend- Tab. 1: Betroffenheit von Arbeitslosigkeit bzw. Erwerbslosigkeit Registrierte Arbeitslose Erwerbslose nach der ILO-Klassifikation in % Jugendliche (17 25), insgesamt Westdeutsche Ostdeutsche Ausländer/-innen (West) Erwachsene (26 60) Keine Werte für 1991, da erst ab 1994 alle notwendigen Informationen zur Bestimmung der Erwerbslosenquote nach der International Labour Organization (ILO) im SOEP erhoben werden. Datenbasis: SOEP 1991, 1995, 1999, lichen auffällig ist. Die mit 67 % hohe Bildungsbeteiligung der Jugendlichen in Ostdeutschland im Jahre 2004 ist vermutlich auch eine individuelle Reaktion auf die schlechte Arbeitsmarktlage in den neuen Bundesländern. Das Bildungssystem übernimmt in diesen Fällen die Funktion einer so genannten Warteschleife. Besonders stark von Arbeitslosigkeit betroffen sind die ausländischen Jugendlichen in Westdeutschland. Bei ihnen hängt die hohe Betroffenheit von Ausbildungs- und Arbeitslosigkeit auch mit den geringeren schulischen und beruflichen Qualifikationen zusammen (vgl. Teil I, Kap ) Lebens- und Wohnformen Zwei Lebens- und Wohnformen sind für Jugendliche und junge Erwachsene besonders relevant: (1) Wohnen im Elternhaus oder (2) in der eigenen Familie mit Partner und/oder Kind(ern). Der gemeinsame Haushalt mit den Eltern ist über die Jahre hinweg die häufigste Wohnform (vgl. Abb. 3). Zwei Drittel der Jugendlichen leben noch in einem Zweigenerationenhaushalt mit mindestens einem Elternteil. Seit Beginn der 545

6 Abb. 3: Anteil der jungen Erwachsenen, der noch bei den Eltern wohnt Datenbasis: SOEP 1991, 1995, 1999, Abb. 4: Anteil der jungen Erwachsenen, der in einer eigenen Familie lebt Datenbasis: SOEP 1991, 1995, 1999,

7 Abb. 5: Wohnformen der jungen Erwachsenen nach Geschlecht Datenbasis: SOEP er-Jahre hat dies sogar zugenommen. Während die Anteile für westdeutsche Jugendliche über die Jahre hinweg relativ konstant sind, ist bei den ostdeutschen jungen Erwachsenen hingegen ein deutlicher Anstieg beobachtbar. Wohnte dort 1991 nur jeder zweite Jugendliche noch bei den Eltern, sind es 2004 deutlich über zwei Drittel. Dies hängt zum einen mit dem längeren Verweilen im Ausbildungssystem, zum anderen mit der verzçgerten Familiengründung zusammen. Auch die ausländischen Jugendlichen ziehen 2004 deutlich später aus, als noch zu Beginn der 1990er-Jahre. Waren es 1991 knapp zwei Drittel, die noch bei den Eltern lebten, sind es 2004 fast drei Viertel. Ein gegenläufiger Trend zeigt sich bei den jungen Erwachsenen, die bereits eine eigene Familie gegründet haben (vgl. Abb. 4). Hier ist in der beobachteten Altersgruppe ein Rückgang seit Anfang der 1990er-Jahre festzustellen, am deutlichsten in Ostdeutschland. Lebte 1991 noch knapp ein Drittel dieser Altersgruppe mit einem Partner und/oder Kind(ern), ist es 2004 nur noch ein Sechstel. In diesen Zahlen dokumentieren sich die verzçgerte Familienbildung und der dramatische Geburtenrückgang in Ostdeutschland nach der Wende (vgl. Teil I, Kap. 1.5). Beide Prozesse sind Folge der sozialpolitischen Veränderungen und çkonomischen Unsicherheiten nach dem Zusammenbruch der DDR. Bei ausländischen Jugendlichen sind Mitte der 1990er- Jahre deutliche Schwankungen zu verzeichnen. In den Lebens- und Wohnformen zeigen sich auch erhebliche geschlechtsspezifische Unterschiede (vgl. Abb. 5). So bleiben männliche Jugendliche deutlich länger im elterlichen Haushalt als weibliche Jugendliche. Die Differenz betrug Prozentpunkte. Junge Frauen gründen dagegen früher eine eigene Familie (23 %). Ihr Anteil ist mehr als doppelt so hoch wie der der jungen Männer. 547

8 12.3 Freizeitaktivitäten Bei der Betrachtung der Freizeitgestaltung wird hier zwischen zwei Typen unterschieden: (1) die sozialen und die (2) konsumtiven Freizeitaktivitäten. Zu den Ersteren gehçrt die gesellschaftliche Beteiligung in Gruppen und Institutionen, die eine integrative Funktion innerhalb der Gesellschaft erfüllt. Die konsumtiven Freizeittätigkeiten, allein oder in der Gruppe, dienen dagegen stärker der Erholung und dem Spaß. Die aktive Teilnahme am religiçsen Leben wird durch die Häufigkeit des Kirchgangs oder den Besuch anderer religiçser Veranstaltungen erfasst. In Deutschland besuchte Tab. 2: Regelmäßige Freizeitaktivitäten (mindestens einmal pro Monat) in % Kirchliche Aktivitäten 1 Ehrenamtliche Tätigkeiten 2 Jugendliche (17 25), insg Westdeutsche Ostdeutsche Ausländer/-innen (West) Jungen Mädchen Erwachsene (26 u. ä.) Aktiver Sport 3 Kino 4 Jugendliche (17 25), insg Westdeutsche Ostdeutsche Ausländer/-innen (West) Jungen Mädchen Erwachsene (26 u. ä.) Kirchgang, Besuch religiçser Veranstaltungen. 2 Ehrenamtliche Tätigkeiten in Vereinen, Verbänden oder sozialen Diensten. 3 Werte für 2001 statt Kinobesuch, Besuch von Popkonzerten, Tanzveranstaltungen, Diskos. Datenbasis: SOEP 1990, 1995, 1999, 2001, im Jahr 2003 knapp jeder neunte Jugendliche oder junge Erwachsene mindestens einmal pro Monat die Kirche (vgl. Tab. 2). Dabei lässt sich seit 1991 ein Rückgang feststellen. Insbesondere bei den westdeutschen Jugendlichen nimmt im Zeitverlauf die Bindung an die Kirche ab. Besuchten zu Beginn der 1990er-Jahre noch 18 % mindestens einmal pro Monat Gottesdienste, waren es 2003 lediglich noch 11 %. Am stärksten ist die Bindung an religiçse Institutionen bei den Nichtdeutschen, sie bleibt über die Jahre relativ konstant. Am geringsten ist der Anteil der Kirchgänger unter den jungen Erwachsenen in Ostdeutschland mit Werten von fünf bis acht Prozent. Bei der Bevçlkerung über 25 Jahre lässt sich ebenfalls ein abnehmender Trend 548

9 der Teilnahme an kirchlichen Aktivitäten beobachten; der Anteil ist 2003 mit 20 % dennoch doppelt so hoch wie bei den jungen Erwachsenen übten 14 % der Jugendlichen oder jungen Erwachsenen in ihrer Freizeit regelmäßig eine ehrenamtliche Aktivität aus. Dabei zeigen sich klare Unterschiede zwischen Ost und West. Unter den westdeutschen Jugendlichen ist jeder Sechste in seiner Freizeit in einem Ehrenamt tätig, jedoch nur jeder achte ostdeutsche Jugendliche. Ausländische Jugendliche in Westdeutschland sind noch seltener ehrenamtlich aktiv. Darüber hinaus zeigen sich geschlechtsspezifische Unterschiede. Männliche Jugendliche sind häufiger ehrenamtlich aktiv als weibliche, wobei eine Tendenz zur Angleichung im Zeitverlauf zu beobachten ist. Im Vergleich zu den sozialen Freizeitaktivitäten nehmen die konsumtiven bei den Jugendlichen mehr Raum ein. Mehr als jeder zweite Jugendliche treibt in der Freizeit Sport, wobei deutsche Jugendliche im Westen aktiver als ausländische und vor allem als ostdeutsche sind. Allerdings ist der Anteil der ostdeutschen Jugendlichen seit Beginn der 1990er-Jahre deutlich angestiegen (von 28 auf 46 %). Männliche Jugendliche sind sportlich aktiver als weibliche (59 gegenüber 49 %). Auch Kino, Popkonzerte, Diskotheken oder Sportveranstaltungen werden überdurchschnittlich häufig von Jugendlichen und jungen Erwachsenen besucht besuchten 69 % der jungen Erwachsenen regelmäßig eine dieser Veranstaltungen gegenüber lediglich 16 % der Personen über 25 Jahre. Insgesamt sind kaum noch Unterschiede zwischen den einzelnen Gruppen in den Beteiligungsquoten zu finden Subjektives Wohlbefinden und Sorgen Die Zufriedenheit mit einzelnen Lebensbereichen gibt Auskunft darüber, wie Menschen ihre Lebensverhältnisse wahrnehmen und bewerten. Sie sind eine positive Komponente des subjektiven Wohlbefindens, während Besorgnis- und Anomiesymptome negative Aspekte darstellen (vgl. Teil II, Kap. 2). Die Frage nach der Zufriedenheit mit der Freizeit macht deutlich, dass im Jahr 2004 insgesamt 77 % der jungen Erwachsenen mit diesem Lebensbereich eher zufrieden oder zufrieden sind (vgl. Tab. 3). Dabei zeigt sich in den 1990er-Jahren insgesamt ein ansteigender Trend, der insbesondere in der zweiten Hälfte der 1990er-Jahre bei den ostdeutschen Jugendlichen zu erkennen ist. Die Zufriedenheit mit dem Lebensstandard zielt auf die subjektive Bewertung der materiellen Lebenssituation ab (vgl. Tab. 3) waren 81 % der Jugendlichen und jungen Erwachsenen eher zufrieden oder zufrieden mit ihrem Lebensstandard. Die hçchsten Anteile an der Zufriedenheit weisen deutsche Jugendliche in Westdeutschland auf. Während sie ihren Lebensstandard über die Jahre hinweg kontinuierlich hoch bewerten, zeigt sich für ostdeutsche Jugendliche ein deutlicher Anstieg der Zufriedenheit seit der Wiedervereinigung, die jedoch seit 1999 wieder leicht zurückgegangen ist. 549

10 Tab. 3: Zufriedenheit mit ausgewählten Lebensbereichen Eher unzufrieden Eher zufrieden in % Zufriedenheit mit Freizeit Jugendliche (17 25), insg Westdeutsche Ostdeutsche Ausländer/-innen (West) Erwachsene (26 u. ä.) Zufriedenheit mit Lebensstandard Jugendliche (17 25), insg Westdeutsche Ostdeutsche Ausländer/-innen (West) Erwachsene (26 u. ä.) Allgemeine Lebenszufriedenheit Jugendliche (17 25), insg Westdeutsche Ostdeutsche Ausländer/-innen (West) Erwachsene (26 u. ä.) Werte für Datenbasis: SOEP 1991, 1994, 1995, 1999, Am deutlichsten sind die Unterschiede bei der allgemeinen Zufriedenheit mit dem Leben. Die jungen Erwachsenen äußern sich 2004 häufiger zufrieden als die ältere Bevçlkerung (80 gegenüber 73 %). Bei fast allen hier betrachteten Gruppen waren die Anteile in den 1990er-Jahren relativ konstant, außer bei den ostdeutschen Jugendlichen. Für sie lässt sich, wie auch schon bei der Zufriedenheit mit der Freizeitgestaltung und dem Lebensstandard, eine starke Zunahme der Lebenszufriedenheit in den Nachwendejahren erkennen. Waren Anfang der 1990er-Jahre 67 % eher oder sogar sehr zufrieden, sind es fast zehn Jahre später 84 %. Im Jahr 2004 fällt die Bewertung in allen betrachteten Gruppen wieder deutlich niedriger aus. Dies ist insbesondere bei den ostdeutschen Jugendlichen zu beobachten, bei denen der Anteil der Zufriedenen um 13 Prozentpunkte gesunken ist. Das Niveau der allgemeinen Lebenszufriedenheit ist damit fast so niedrig wie im Jahr eins nach der Wiedervereinigung. Neben der Zufriedenheit sind die Sorgen um politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen ergänzende Indikatoren für das subjektive Wohlbefinden. Hier werden Sorgen betrachtet, die die allgemeine und die eigene wirtschaftliche Entwicklung sowie die Arbeitsplatzsicherheit betreffen (vgl. Tab. 4). Während sich der Großteil der Jugendlichen 2004 um die allgemeine und die eigene wirtschaftliche Entwicklung sorgte (91 beziehungsweise 82 %), waren die Sorgen um die Arbeitsplatzsicherheit deutlich schwächer ausgeprägt (63 %), wobei auch hier seit Beginn der 550

11 1990er-Jahre ein ansteigender Trend zu beobachten ist. Daneben sind nach wie vor Unterschiede zwischen west- und ostdeutschen Jugendlichen zu beobachten. Ostdeutsche Jugendliche sorgen sich 2004 um die eigene wirtschaftliche Situation und die Arbeitsplatzsicherheit am häufigsten (74 %). Bezüglich der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung äußern westdeutsche Jugendliche am häufigsten Sorgen (92 %). Ein differenzierter Blick zeigt, dass der Anteil der ostdeutschen Jugendlichen mit ausgeprägten Sorgen zu Beginn der 1990er-Jahre gesunken, in den letzten Jahren aber wieder angestiegen ist. Dagegen sind die Sorgen bei den westdeutschen und ausländischen Jugendlichen und auch bei Personen über 25 Jahre in den 1990er-Jahren kontinuierlich grçßer geworden. Tab. 4: Anteil der Jugendlichen, die sich im çkonomischen Bereich Sorgen machen Allgemeine wirtschaftliche Entwicklung Eigene wirtschaftliche Entwicklung Arbeitsplatzsicherheit in % Jugendliche (17 25), insg Westdeutsche Ostdeutsche Ausländer/-innen (West) Erwachsene (26 u. ä.) Frage wurde nur von Erwerbstätigen beantwortet. Datenbasis: SOEP 1991, 1995, 1999, Zusammenfassung Die objektive Lebenssituation der Jugendlichen bei der Bildungs- und Erwerbsbeteiligung einerseits und der Familienloslçsung und -gründung andererseits hat sich in den letzten Jahren im vereinten Deutschland weitgehend angeglichen. Waren ostdeutsche Jugendliche und junge Erwachsene zu Beginn der 1990er-Jahre noch häufiger erwerbstätig und seltener im Bildungssystem als ihre westdeutschen Altersgenossen, lassen sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts keine Unterschiede mehr feststellen beziehungsweise 2004 hat sich der Trend teilweise umgekehrt. Dagegen variiert das Risiko der Arbeitslosigkeit nach wie vor sehr stark. Ostdeutsche Jugendliche sind ebenso wie ausländische Jugendliche deutlich häufiger von diesem Problem betroffen als ihre westdeutschen Altersgenossen. Bei den Lebens- und Wohnformen sind die geschlechtsspezifischen Unterschiede stärker ausgeprägt als die zwischen ost- und westdeutschen Jugendlichen. Junge 551

12 Frauen ziehen eher aus dem elterlichen Haushalt aus als junge Männer und leben deutlich früher in einem eigenen Haushalt mit Partner und/oder Kind(ern). Differenzen zwischen Ost- und Westdeutschland lassen sich auch 2004 noch bei der Freizeitgestaltung erkennen. Die hçchsten Anteile derjenigen, die in die Kirche gehen, sich ehrenamtlich in Vereinen, Verbänden oder sozialen Diensten engagieren und sportlich aktiv sind, sind bei westdeutschen Jugendlichen zu finden. Beim Besuch von Kino, Popkonzerten, Diskotheken oder Tanzveranstaltungen gibt es hingegen kaum Unterschiede zwischen Ost und West. Gerade in diesem Bereich sind die Unterschiede zur älteren Bevçlkerung besonders ausgeprägt. Mit der Annäherung der objektiven Lebensbedingungen und der Freizeitgestaltung findet auch eine Angleichung in der Zufriedenheitsbewertung der Lebensbedingungen statt. Demgegenüber sind bei den Sorgen weiterhin Differenzen erkennbar. Dies kann mit den regional variierenden Arbeitsmarktperspektiven und den individuellen Arbeitslosigkeitsrisiken zusammenhängen. Besonders ausgeprägte Sorgen finden sich in den Bereichen der eigenen wirtschaftlichen Entwicklung und der Arbeitsplatzsicherheit bei den Jugendlichen in Ostdeutschland. (Bettina Isengard / Thorsten Schneider) 552

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