Datenreport Auszug aus Teil 2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.) Zahlen und Fakten über die Bundesrepublik Deutschland

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1 Statistisches Bundesamt (Hrsg.) In Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und dem Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen, Mannheim (ZUMA) Datenreport 2004 Zahlen und Fakten über die Bundesrepublik Deutschland Zweite, aktualisierte Auflage Auszug aus Teil 2 Bundeszentrale für politische Bildung

2 6 Situation und Erwartungen auf dem Arbeitsmarkt Dieses Kapitel befasst sich mit der Situation und den Erwartungen von und n auf dem Arbeitsmarkt in West- und Ostdeutschland im Vergleich der 1992, 1997 und Dabei werden nicht nur die Situation Erwerbstätiger, sondern auch die der Nichtbeschäftigten im erwerbsfähigen Alter beleuchtet sowie deren Erwartungen beschrieben. Zu beachten ist, dass im vorliegenden Beitrag entsprechend internationalen Abgrenzungen Nichterwerbstätige, die eine Nebentätigkeit ausüben, d. h. zum Beispiel auch Arbeitslose und Studierende, als Erwerbstätige ausgewiesen werden. Dies ist in Berichten der nationalen amtlichen Arbeitsmarktstatistik häufig nicht der Fall. 6.1 Lage auf dem Arbeitsmarkt Zunächst wird die Entwicklung der Erwerbsorientierung von drei unterschiedlichen Altersgruppen untersucht: der Jüngeren (16- bis 34-Jährige), der Personen mittleren Alters (35- bis 55-Jährige) sowie Älterer (56- bis 65-Jährige) (vgl. Tab. 1a und 1b). In Westdeutschland stieg im Beobachtungszeitraum in allen drei Gruppen die Erwerbsorientierung von erheblich an, in Ostdeutschland verharrt sie nach wie vor auf hohem Niveau. Es gibt kaum noch jüngere, die nicht erwerbstätig sein wollen. Trotz des beobachteten Rückgangs der Erwerbstätigkeit Jüngerer wie in Ostdeutschland bedeutet dies aber keinen Rückzug vom Arbeitsmarkt, sondern eher das Gegenteil. Der Rückgang wird von der verstärkten Ausbildungsbereitschaft der überkompensiert. Während bei den die schulische Ausbildung dominiert, sind jüngere häufiger in einer beruflichen Ausbildung zu finden. Auffällig ist der Rückgang von Vollbeschäftigung bei den jüngeren n. Dagegen hat die Teilzeitarbeit/geringfügige Beschäftigung vor allem in Ostdeutschland deutlich zugenommen. Der Anstieg der Erwerbstätigkeit von in Westdeutschland ist in der mittleren Altersgruppe rasant. Mittlerweile wollen knapp neun von zehn einer Erwerbstätigkeit nachgehen, 1992 waren es nur gut drei von vier. Der Anstieg der Erwerbsarbeit ist mit einem Rückgang des Anteils der in einer Vollzeittätigkeit verbunden. Teilzeitarbeit/geringfügige Beschäftigung hat zugenommen; sie ist in Westdeutschland nach wie vor deutlich höher als in Ostdeutschland. Umgekehrt liegt die Vollzeitquote der in Ostdeutschland fast 20 Prozentpunkte über der der weiblichen Beschäftigten in Westdeutschland. Allein westdeutsche dieser Altersgruppe konnten ihren Anteil Vollzeitbeschäftigter steigern. In Ostdeutschland sind 503

3 Tab. 1a: Arbeitsmarktbeteiligung in West- und Ostdeutschland , nach Altersgruppen Westdeutschland Ostdeutschland bis 34 Erwerbstätig Vollzeit beschäftigt Teilzeit/geringfügige beschäftigt In Berufsausbildung (Lehre) Nicht erwerbstätig Mutterschutz/Elternzeit (Erziehungsurlaub) In Ausbildung Arbeitslos gemeldet Nicht erwerbstätig, arbeitsmarktorientiert bis 55 Erwerbstätig Vollzeit beschäftigt Teilzeit/geringfügig beschäftigt In Berufsausbildung (Lehre) Nicht erwerbstätig Mutterschutz/Elternzeit (Erziehungsurlaub) In Ausbildung Arbeitslos gemeldet Nicht erwerbstätig, arbeitsmarktorientiert bis 65 Erwerbstätig Vollzeit beschäftigt Teilzeit/geringfügig beschäftigt In Berufsausbildung (Lehre) Nicht erwerbstätig Mutterschutz/Elternzeit (Erziehungsurlaub) In Ausbildung Arbeitslos gemeldet Nicht erwerbstätig, arbeitsmarktorientiert Nichterwerbstätige (d. h. auch Arbeitslose) mit Nebenerwerbstätigkeit werden als Erwerbstätige ausgewiesen. 2 Arbeitslose ohne jegliche Arbeitsmarktbeteiligung. 504

4 Tab. 1b: Arbeitsmarktbeteiligung in West- und Ostdeutschland , nach Altersgruppen Westdeutschland Ostdeutschland bis 34 Erwerbstätig Vollzeit beschäftigt Teilzeit/geringfügig beschäftigt In Berufsausbildung (Lehre) Nicht erwerbstätig Mutterschutz/Elternzeit (Erziehungsurlaub) In Ausbildung Arbeitslos gemeldet Nicht erwerbstätig, arbeitsmarktorientiert bis 55 Erwerbstätig Vollzeit beschäftigt Teilzeit/geringfügige beschäftigt In Berufsausbildung (Lehre) Nicht erwerbstätig Mutterschutz/Elternzeit (Erziehungsurlaub) In Ausbildung Arbeitslos gemeldet Nicht erwerbstätig, arbeitsmarktorientiert bis 65 Erwerbstätig 1) Vollzeit beschäftigt Teilzeit/geringfügige beschäftigt In Berufsausbildung (Lehre) Nicht erwerbstätig Mutterschutz/Elternzeit (Erziehungsurlaub) In Ausbildung Arbeitslos gemeldet Nicht erwerbstätig, arbeitsmarktorientiert Nichterwerbstätige (d. h. auch Arbeitslose) mit Nebenerwerbstätigkeit werden als Erwerbstätige ausgewiesen. 2 Arbeitslose ohne jegliche Arbeitsmarktbeteiligung. 505

5 dagegen etwas häufiger teilzeitbeschäftigt. Kennzeichnend für die besonderen Arbeitsmarktprobleme in Ostdeutschland ist, dass die Arbeitslosenquote (Arbeitslose ohne jegliche Arbeitsmarktbeteiligung) der ostdeutschen dreimal so hoch ist wie die der westdeutschen. Auch in der Gruppe der Älteren (56- bis 65-Jährige) fällt der Anstieg der Erwerbsbeteiligung deutlich aus. Eine Ausnahme bilden hier allerdings die westdeutschen. Wiederum ist der Anstieg wesentlich auf die Ausweitung von Teilzeitarbeit/ geringfügiger Beschäftigung zurückzuführen. Die höhere Erwerbsbeteiligung mag einerseits Folge der auslaufenden Vorruhestandsregelungen und andererseits der Notwendigkeit von Zuverdiensten sein. Erwartungsgemäß ist der Anteil an Personen, die nicht erwerbstätig sein wollen, in der Gruppe der Älteren deren Berufskarriere zu Ende geht am höchsten. 6.2 Erwerbsorientierung von Müttern Die höhere Erwerbsorientierung ostdeutscher schlägt sich besonders bei den Müttern nieder (vgl. Tab. 2). Sie nehmen in deutlich geringerem Maße Mutterschutz/ Elternzeit in Anspruch. Fast vier von zehn Müttern mit einem jüngsten Kind von unter vier n sind erwerbstätig, ohne ein derartiges Angebot zu nutzen. Je älter die Tab. 2: Mütter mit Kindern (im Haushalt) nach Erwerbsbeteiligung im 2002 Westdeutschland Ostdeutschland Alter des jüngsten Kindes im Haushalt unter unter Erwerbstätig (nicht in Mutterschutz oder Elternzeit) In Mutterschutz oder Elternzeit Davon: mit geringfügiger Beschäftigung mit sonstiger Beschäftigung ohne aktuelle Beschäftigung Arbeitslos gemeldet Stille Reserve: Stark arbeitsmarktorientiert Stille Reserve: gemäßigt arbeitsmarktorientiert Nichterwerbstätige ohne Arbeitsmarktnähe Nichterwerbstätige, die angeben, arbeitslos gemeldet zu sein. Alle Angaben sind gewichtet. Datenbasis: Sozio-oekonomisches Panel

6 Kinder werden, desto mehr nähern sich die Erwerbstätigenquoten in West- und Ostdeutschland wieder an. Bezieht man jedoch auch die Arbeitslosigkeit in die Betrachtung mit ein, wird deutlich, dass auch mit älteren Kindern in Ostdeutschland eine stärkere Arbeitsmarktbindung haben als die entsprechenden westdeutschen Mütter. So liegt zum Beispiel die Erwerbsquote der Mütter, deren jüngstes Kind 4 bis 11 alt ist, bei 93 % (Erwerbstätige plus Arbeitslose), die der entsprechenden Mütter in Westdeutschland bei»nur«71 %. Mütter, deren jüngstes Kind unter 4 alt ist, wollen in Ostdeutschland praktisch alle erwerbstätig sein, in Westdeutschland sind dies immerhin gut 90 %. 6.3 Nichterwerbstätige und Erwerbsaufnahme Immer mehr Nichterwerbstätige beabsichtigen eine Erwerbsarbeit aufzunehmen (vgl. Tab. 3). Dabei liegt der Anteil derjenigen Personen mit einer Erwerbsorientierung nicht nur bei den ostdeutschen, sondern auch bei ostdeutschen n deutlich Tab. 3: Subjektive Arbeitsmarktchancen von Nichterwerbstätigen 1 Geeignete Stelle zu finden wäre... 2 leicht schwierig praktisch unmöglich Beabsichtige, künftig keine Erwerbstätigkeit aufzunehmen Westdeutschland Ostdeutschland Nichterwerbstätige im Alter von 16 bis 60 n. 2 Frage:»Wenn Sie jetzt eine Arbeit suchen würden: Ist oder wäre es für Sie leicht, schwierig oder praktisch unmöglich, eine geeignete Stelle zu finden?«. 507

7 höher als in Westdeutschland. Nur noch gut ein Drittel der und knapp drei von zehn n geben im 2002 in Westdeutschland an, dauerhaft nicht mehr erwerbstätig sein zu wollen. In Ostdeutschland sind es etwa ein Fünftel der nichterwerbstätigen und. Diese Entwicklung entspricht einem Anstieg der Erwerbsorientierung unter den Nichtbeschäftigten seit 1992 in Westdeutschland um gut 20 Prozentpunkte bei den und bei den n um 5 Prozentpunkte; und um insgesamt etwa 10 Prozentpunkte in Ostdeutschland. Dem gestiegenen Wunsch nach Erwerbstätigkeit stehen zum Teil erhebliche Barrieren auf dem Arbeitsmarkt gegenüber. Gemessen am Indikator, ob es»leicht, schwierig oder praktisch unmöglich sei, eine geeignete Stelle zu finden«, stellte sich die Beschäftigungssituation im hier betrachteten Zeitraum zu Beginn der 1990er- in Westdeutschland noch am besten dar. Nichterwerbstätige schätzten ihre Situation dabei positiver ein als : Ein Viertel von ihnen hielt es für leicht, eine geeignete Stelle zu finden, im Vergleich zu einem Siebtel der nichterwerbstätigen. Im Zeitverlauf verschlechterte sich die Lage erheblich: 1997 waren nur noch 7 % der und 10 % der dieser Auffassung. Im Beschäftigungsaufschwung der folgenden verbesserte sich die Situation wieder etwas, sodass im Jahr 2002 immerhin 15 % der und 17 % der es für leicht befanden, eine neue Stelle zu finden. Der größte Teil der Nichterwerbstätigen hielt die Lage jedoch für schwierig und etwa ein Viertel meinte sogar, es sei praktisch unmöglich, eine geeignete Stelle zu finden. In Ostdeutschland blieb die Situation in den letzten zehn n anhaltend schwierig. Nur 6 % der und hielten es für leicht, eine neue Stelle zu finden. Die überwiegende Mehrheit sah dagegen kaum Chancen für eine geeignete Beschäftigung. 6.4 Bereitschaft zu Teilzeitarbeit Nichterwerbstätige sind zumeist an einer Vollzeittätigkeit interessiert (vgl. Tab. 4). Allerdings hat diese Präferenz im Laufe der letzten etwas abgenommen, und eine wachsende Zahl scheint sich auf die Strukturveränderung am Arbeitsmarkt eingestellt zu haben: Mehr als einem Zehntel ist heute zum Beispiel beides recht Vollzeit und Teilzeitarbeit. Nur relativ wenige sprechen sich allerdings explizit für eine Teilzeitbeschäftigung aus. Diese Beschäftigungsform ist daher noch immer eine Domäne der insbesondere in Westdeutschland. Mehr als die Hälfte der Nichterwerbstätigen will hier ihre Arbeitszeit reduzieren. In Ostdeutschland ist es dagegen nicht einmal ein Fünftel. Hier wollen nach wie vor über 50 % der nichterwerbstätigen am liebsten ausschließlich vollzeittätig sein. Die Erwerbsorientierung der in den neuen Bundesländern ist also trotz der schwierigen Arbeitsmarktlage weitgehend ungebrochen. In Westdeutschland schlägt sich die gestiegene Erwerbsneigung dagegen aufgrund einer stärkeren Verhaftung in traditionellen Geschlechterrollen in dem hohen Wunsch nach Teilzeitarbeit nieder. 508

8 Tab. 4: Nichterwerbstätige 1 und ihr Interesse an Vollzeitoder Teilzeitbeschäftigung Interesse an... 2 Vollzeitbeschäftigung Teilzeitbeschäftigung Beides recht Weiß noch nicht Westdeutschland Ostdeutschland Nichterwerbstätige im Alter von 16 bis 60 n. 2 Frage:»Wären Sie an einer Vollzeit- oder einer Teilzeitbeschäftigung interessiert, oder wäre Ihnen beides recht?«. 6.5 Erwerbstätige und ihre Erwartungen auf dem Arbeitsmarkt Von den Problemen auf dem Arbeitsmarkt sind nicht nur die»outsider«, sondern auch die»insider«also die Erwerbstätigen betroffen. Allerdings blicken sie im Vergleich zu Nichterwerbstätigen etwas optimistischer in die Zukunft, wenn es darum geht, die Wiederbeschäftigungschancen nach einem möglichen Arbeitsplatzverlust einzuschätzen (vgl. Tab. 5a und 5b). Erwartungsgemäß ist die Situation in Westdeutschland günstiger. Weitaus mehr halten es hier für leicht, wieder eine mindestens gleichwertige Stelle zu finden. Allerdings haben sich im Vergleich zu 1992 Verschiebungen je nach der vorhandenen Qualifikation ergeben. Im Jahr 1992 waren es die mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung, die am häufigsten angaben, es sei leicht, eine neue Stelle zu finden (43 %). Dieser Anteil geht im Jahr 2002 auf 30 % zurück und liegt nun sogar noch unter dem entsprechenden Anteil bei den 509

9 Tab. 5a: Subjektive Arbeitsmarktchancen von Erwerbstätigen, Westdeutschland Ostdeutschland Stelle zu finden wäre... 1 leicht schwierig praktisch unmöglilch leicht schwierig praktisch unmöglich 1992 Berufsausbildung Berufsausbildung Hochschule, Universität Berufsausbildung Berufsausbildung Hochschule, Universität Berufsausbildung Berufsausbildung Hochschule, Universität Frage:»Wenn Sie Ihre jetzige Stelle verlieren würden, wäre es für Sie dann leicht, schwierig oder praktisch unmöglich, wieder eine mindestens gleichwertige Stelle zu finden?«. 2 Lehre, Berufsfachschule, Handelsschule, Schule des Gesundheitswesens, Fachschule, Beamtenausbildung oder»sonstiger (beruflicher) Bildungsabschluss«. 3 Fachhochschule/Ingenieurschule oder Universität/Hochschule. ohne abgeschlossene Berufsausbildung (33 %) bzw. mit einer Hochschulbzw. Universitätsausbildung (32 %). In Ostdeutschland äußerten insbesondere die qualifizierten erwerbstätigen Probleme, eine gleichwertige Stelle finden zu können. Nur etwa 10 % der erwerbstätigen mit einer Ausbildung hielten dies für leicht. Es sei sogar praktisch unmöglich eine mindestens gleichwertige Stelle zu finden, meinten 37 % mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und 27 % mit einer Hochschul- bzw. Universitätsausbildung. Für gering qualifizierte ohne abgeschlossene Berufsausbildung scheint ein Arbeitsplatzwechsel in eine gleichwertige Stelle vergleichsweise einfach. Über ein Fünftel hielt dies für leicht. Erwerbstätige in Westdeutschland beurteilten ihre Chancen am Arbeitsmarkt mittlerweile erheblich schlechter als noch zu Beginn der 1990er-. Jene mit einer Hochschul- bzw. Universitätsausbildung meinten 1992 noch zu 41 %, es sei leicht, eine gleichwertige Stelle zu finden, im Jahr 2002 waren es nur noch 29 %. In Ost- 510

10 deutschland sank der entsprechende Anteil von 28 % auf 17 %. Auch bei den n scheinen die Erwerbstätigen ohne abgeschlossene Berufsausbildung geringere Probleme mit einem Jobwechsel zu haben. Sowohl in West- wie in Ostdeutschland gaben 2002 etwa 30 % an, es sei leicht, eine mindestens gleichwertige Tätigkeit zu finden. In Westdeutschland geben Akademikerinnen am häufigsten an, es sei praktisch unmöglich, eine gleichwertige Stelle zu finden. In Ostdeutschland sind es dagegen Tab. 5b: Subjektive Arbeitsmarktchancen von Erwerbstätigen, Westdeutschland Ostdeutschland Stelle zu finden wäre... 1 leicht schwierig praktisch unmöglich leicht schwierig praktisch unmöglich 1992 Berufsausbildung Berufsausbildung Hochschule, Universität Berufsausbildung Berufsausbildung Hochschule, Universität Berufsausbildung Berufsausbildung Hochschule, Universität Frage:»Wenn Sie Ihre jetzige Stelle verlieren würden, wäre es für Sie dann leicht, schwierig oder praktisch unmöglich, wieder eine mindestens gleichwertige Stelle zu finden?«. 2 Lehre, Berufsfachschule, Handelsschule, Schule des Gesundheitswesens, Fachschule, Beamtenausbildung oder»sonstiger (beruflicher) Bildungsabschluss«. 3 Fachhochschule/Ingenieurschule oder Universität/Hochschule. mit einer Hochschul- bzw. Universitätsausbildung, die sich entsprechend pessimistisch äußern. Die Ursachen hierfür könnten bei den ostdeutschen n in der nicht vollständigen Anerkennung früher erworbener Bildungsabschlüsse liegen; bei den westdeutschen dürften Probleme, in der Familienphase eine Fachund Führungspositionen zu erreichen, dafür ausschlaggebend sein. Arbeitsplätze, die geringere oder keine Qualifikationen erfordern, scheinen dagegen eine Fluktuation zu begünstigen. 511

11 6.6 Ausblick Die Arbeitsmarktsituation in Deutschland ist seit n angespannt. Insbesondere in Ostdeutschland hält sich die Arbeitslosigkeit auf hohem Niveau, aber auch in Westdeutschland ist die Lage schwierig. Die Strukturen auf dem Arbeitsmarkt haben sich zugunsten von Teilzeitarbeit und geringfügiger Beschäftigung verändert. Entgegen der Erwartung einer Angleichung der Erwerbsorientierung ostdeutscher an westdeutsche Erwerbsmuster belegen die Ergebnisse einen rasanten Anstieg der Erwerbsorientierung von in Westdeutschland in den letzten zehn n. Die ausgeprägte Erwerbsneigung von in Ostdeutschland ist trotz der schwierigen Situation auf dem Arbeitsmarkt weitgehend ungebrochen. Unterschiede zeigen sich jedoch beim Erwerbsumfang: Vollzeiterwerbstätigkeit ist in Ostdeutschland die vorwiegend gewünschte Erwerbsform, auch wenn Teilzeitarbeit und geringfügige Tätigkeiten (vielfach ungewollt) einen erheblichen Zuwachs erfahren haben. In Westdeutschland dominieren noch (traditionellere) Erwerbsmuster, in denen Teilzeitarbeit eine hohe Präferenz hat. Vor dem Hintergrund der zu erwartenden demografischen Verwerfungen wird eine hohe Erwerbsbeteiligung von ökonomisch erforderlich sein, um den Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials auszugleichen. Dies setzt voraus, dass und gleiche Arbeitsmarktchancen haben. Dazu gehört auch, dass es Müttern wie Vätern möglich sein muss, Familie und Beruf zu vereinbaren. Es sollte nicht länger eine Ausnahme darstellen, wenn junge Mütter und Väter sich gemeinsam der Familienarbeit widmen und ihre Arbeitszeit entsprechend flexibel einrichten. Dies entspricht nicht nur den Wünschen der Betroffenen, sondern ist auch im Sinne der eigenen Daseinsvorsorge für die Unternehmen ein wichtiger Schritt in die Zukunft. (Elke Holst / Jürgen Schupp) Weitere Informationen zum Thema Erwerbstätigkeit siehe Teil I, Kap. 3, zum Thema Elternzeit und Beschäftigung Teil I, Kap

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