Leseprobe. 4.2 Kompetenzen

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1 4.2 Kompetenzen Hermeneutische Kompetenz Die Sch sind in der Lage, die Konstruktion unterschiedlicher Lutherbilder in Filmen zu beschreiben und ihre Bedeutung für die protestantische Identität zu erläutern. Kommunikative Kompetenz Die Sch sind in der Lage, eigene Vorstellungen zu einer protestantischen Position verständlich zu machen, anderen zuzuhören und gemeinsam nach Handlungsmöglichkeiten bei der Gestaltung eines Reformations- und / oder Lutherdenkmals zu suchen. 4.3 Methodische Anregungen Die Sch betrachten die Bilder M 21 und M 22 und überlegen, warum sich evangelische Künstler immer wieder mit den beiden Szenen»Thesenanschlag«und»Luther auf dem Reichstag in Worms«auseinandergesetzt haben. Sie klären im UG, welches Lutherbild durch diese Bilder jeweils transportiert werden soll. Die Sch vergleichen die Inszenierungen von Luthers Thesenanschlag und seiner Rede vor dem Reichstag in Worms in den Lutherfilmen aus den Jahren 1953, 1983 und 2003 (M 23). Sie notieren dazu jeweils den Gesamteindruck der Inszenierung, beschreiben das Lutherbild und achten auf die im Film gewählten künstlerischen Gestaltungsmittel. Sie erklären, welche Botschaft der Regisseur für das Publikum gestalten wollte. Die Sch setzen die Szene»Thesenanschlag«oder»Luther auf dem Reichstag in Worms«in GA in einem Schattenspiel um. Sie überlegen, wie sie die Szene inszenieren wollen. Die zuschauenden Sch sollen bei dem Spiel erkennen können, welche Botschaften über die Person Martin Luther in der jeweiligen Interpretation transportiert werden sollen. Die Sch beschreiben die beiden Lutherdenkmale M 24 und fassen mit eigenen Worten zusammen, wie an Luther erinnert werden soll. Sie informieren sich anschließend in M 25 über die Diskussion, die die sog. Lutherzwerge im Jahr 2010 hervorgerufen haben. Sie verfassen als Kulturreferent/in der Stadt Wittenberg ein Gutachten, in dem sie auf die Pro- und Kontraargumente zu diesem Denkmal eingehen. Die Sch erarbeiten einen eigenen Entwurf für ein Denkmal, das an die Reformation im 16. Jahrhundert erinnert. Sie wählen dafür einen speziellen Aspekt aus, von dem sie überzeugt sind, dass es wichtig ist, daran heute und zukünftig zu erinnern. Die Sch stellen ihre Entwürfe einer größeren Gruppe vor und einigen sich auf einen Denkmalsentwurf. Sie präsentieren ihren Entwurf und stellen dabei heraus, welche Kriterien für ihre Auswahl ausschlaggebend gewesen sind. Friedrich Wilhelm Graf beschreibt in seiner Kirchenkritik sieben Untugenden der Kirche. Die Sch ordnen die in M 26 genannten Untugenden den einzelnen Kritikpunkten zu. Sie unterstreichen die Reformforderungen, die ihrer Meinung nach schon in der Reformationszeit formuliert wurden und begründen ihre Position. reformation 117

2 4.4 Aufgaben zur Kompetenzkontrolle Aufgabe 1 Im Italienurlaub besuchst du mit deinen Eltern Rom. In der katholischen Kirche Il Gesù entdecken deine Eltern in einer Seitennische eine Plastik, auf der zu sehen ist, wie Schriften der Reformatoren Luther, Calvin und Zwingli zerrissen werden. Erkläre deinen Eltern, welche Bedeutung die reformatorischen Schriften einerseits für evangelische und andererseits für katholische Christinnen und Christen hatten bzw. haben. Aufgabe 2 Die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde an deinem Wohnort plant, eine Kircheneintrittsstelle einzurichten. Sie möchte dazu einen Flyer mit 10 Gründen verfassen, warum es gut ist, Mitglied einer evangelisch-lutherischen Gemeinde zu werden. Gestalte diesen Flyer. Gehe dabei auch auf die in M 27 genannten Gründe ein, warum viele Menschen mit der Kirche nichts anfangen können. Aufgabe 3 In der Kirchenzeitung soll es einen Artikel über das von euch geplante neue Reformations- und / oder Lutherdenkmal für das Jahr 2017 geben. Verfasse den Artikel und gehe auf unterschiedliche Vorstellungen ein, welche Bedeutung Luther und / oder die Reformation heute für lutherische Christen hat bzw. haben sollte. 4.5 Aufnahme ins Portfolio»Reformation«Die eigenen Beschreibungen und Deutungen von Lutherdenkmälern Entwurf eines eigenen Lutherdenkmals Ergebnisse der Kompetenzkontrollen 118 reformation

3 M 1 Biblisches Wirklichkeitsverständnis und modernes Denken (Tafelbild) Leben ohne soziale Beziehung reversibel (umkehrbar) Leben in sozialen Beziehungen (Freunde, Familie etc.) Biblisches Wirklichkeitsverständnis (Theologie) Er war tot und ist wieder lebendig geworden. (Lk 15,24) kein Stoffwechsel keine Bewegung keine Reizbarkeit keine Fortpflanzung M 2 irreversibel (unumkehrbar) Stoffwechsel Bewegung Reizbarkeit Fortpflanzung Wovor Menschen heute Angst haben Naturwissenschaftliches Wirklichkeitsverständnis (Biologie) Heiko Sakurai, Der vierte Apokalyptische Reiter, 2008 (Quelle: reformation 119

4 M 3 Das Spiel mit der Angst in der Politik Jürgen Tomicek: Apokalyptische Reiter. 120 reformation

5 Wovor Menschen in der Reformationszeit Angst hatten Le se pr ob e M4 Albrecht Dürer: Die vier apokalyptischen Reiter, Nürnberg r efor m ation 121

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