Gemeindeverbund aus 7 Kommunen seit Mai 2014 In Zukunft 8 Kommunen (+ Markt Teisendorf)
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- Steffen Böhler
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2 Gemeindeverbund aus 7 Kommunen seit Mai 2014 In Zukunft 8 Kommunen (+ Markt Teisendorf) Zielsetzung: Mehr heimische Bioprodukte in der Region erzeugen und vermarkten Ausweitung Biolandbau Beitrag zur Ökologisierung durch Kommunen, Bürger und Verbraucher Gemeinschaftsprojekte mit konventionellen Landwirten
3 Organisationsstruktur Verbraucher, Kommunen, Landwirte Arbeitsgruppen Kernteam Ca. 9 Arbeitsgruppen der drei Säulen (Arbeitsgruppensprecher) Kernteam: Arbeitsgruppensprecher, Fachleute Vorstand Bürger Vorstand (Entscheidungsgremium): 8 Bürgermeister, AELF, LVÖ, BBV, ALE
4 Themenfelder Ökolandbau Biofleisch Biomilch Ökoackerbau Kommunen, Verbraucher Ernährungsbildung Kommunen Streuobst, Artenschutz Konventionelle Landwirtschaft Regionales Eiweiß Milch aus regionaler Fütterung Einbindung konventioneller Landwirte
5 Biofleisch Werbung für heimisches Bio-Rindfleisch bei Vereinsfesten Probegrillen am mit Vereinsvorständen Enge Zusammenarbeit mit der Erzeugergemeinschaft Schlachtvieh TS Zusammenarbeit mit Chiemgauer Naturfleisch geplant Zusammenarbeit mit Metzgern ausbauen
6 Biomilch Aufbau Ökomodellregionskäse Biokäse aus der Ökomodellregion über Käsereimobil: Herstellung und Vertrieb sind gestartet (5 Landwirte) Vermarktung über die Bio- und Dorfläden in der Region, sowie Gastronomie ist angelaufen Umstellungsveranstaltung am in Otting mit den zwei großen Bio-Molkereien, ca. 80 Teilnehmer Umstellungsberatungen werden unterstützt
7 Ökoackerbau Kooperation mit Verarbeitern: Brauerei Stein: 25 ha regionale Bio-Braugerste Start 2015 Byodo: 12 ha Bio-Senf im Gemenge mit Ackerbohnen/ Erbsen/ Linsen Barnhouse: Bio-Hafer/ Bio-Dinkel/ Bio-Müsli-Weizen regional gesucht, Liefergemeinschaft in Kooperation mit Isental/ Tagwerk im Aufbau in Klärung: Reinigung/ Lagerung/ Trocknung, Surmühle/ Mussenmühle Zusammenarbeit mit regionalem Lebensmittelhandwerk/ Mühle Eizing/ Bäckergespräche sind geplant Regionale Ölmühlen suchen Bio-Ölsaaten!
8 Ernährungsbildung Teilumstellung auf Bioverpflegung der Salzachklinik (20%), Coaching mit Hr. Bielen seit Juni 2015 Geschenkkörbe aus der Ökomodellregion (Übersicht für Gemeinden) Bio-Flaschlbrot: Jungunternehmerin ist eingestiegen Infos zur gesunden Ernährung: Brotbacken im Ferienprogramm, Ausstellung Klimaladen in Mittelschule Waging, Besichtigung regionaler Gemüsebaubetriebe Anfang August Erster Gemeinschaftsgarten Nähe Waging Bewerbung von Bio-Schulmilch
9 Gemeinderatsbeschlüsse: Kommunen Maßnahmenpakete sind beschlossen, Umsetzung bereits teilweise erfolgt! Tourismus und Gastronomie: Projekt Regionale Genusstour an TI weitergegeben Zusammenarbeit mit Caterer entsteht (Biogericht mit anbieten) Belieferung durch Direktvermarkter schrittweise ausweiten (z.b. Unterwirt) Leader- und ILE-Projekte beantragt (Projektvorschläge eingereicht) z.b. ökologisches Grünflächenpflegekonzept, Biosammelzertifizierung, Vernetzung von Lebensräumen durch Randstreifen
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12 Streuobst und Artenschutz Streuobstpflanzungen: > 200 Bäume ab Herbst Sträucher Derzeit 10 Baumpaten gefunden Biosammelzertifizierung, für alle Streuobstwiesenbesitzer möglich Vorbereitungen laufen (über Gebiet der 3-4 LAGs) Initiative Zukunftswald Infos zur Naturverjüngung Vernetzung von Feld-, Wald- und Gewässerrändern, mit AELF, LPV, BN, als ILE-Startprojekt eingebracht Bildquelle: Landschaftspflegeverband Traunstein
13 Regionales Eiweiß Felderbegehung gemeinsam mit Bauernverband und vlf zu den Themen Sojaanbau, Feldfutterbau und Grünland ca. 80 Landwirte nahmen teil. Bildquelle: Wikipedia
14 Milch aus regionaler Fütterung Kriterien festgelegt Erste Vorstellung bei der Molkerei Bergader im Januar Mögliche Unterstützung über ILE bzw. LEADER Bildquelle: Wikipedia
15 Einbindung konventioneller Landwirte Zusammenarbeit mit Seenberatern zu: Blühflächen Grünlandpflege Minimierung der Stoffeinträge Vermittlung von Umstellungsinteressenten Artenschutzprojekt (Bienen) in Vorplanung Bildquelle: LfL
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17 Regionale Netzwerke: Vielzahl von aktiven Arbeitsgruppenmitgliedern, Gemeinderäten und Partnerorganisationen (EG Schlachtvieh, Molkereien, Verarbeiter, Behörden wie z.b. AELF, LPV, Umweltverbände wie z.b. BN, LBV, Gartenbauvereine, BBV, BDM, AbL, Seenberatung); Zusammenarbeit mit Vereinen und Pfarrgemeinden Ausgeprägte interkommunale Zusammenarbeit. Kooperationen: LAG Trauns-Alz Salzachtal ILE Waginger See Rupertiwinkel Benachbarte LEADER-Regionen (Streuobstprojekt) Bio-Heumilchregion
18 Die Ökomodellregion Kann nicht alle Probleme alleine lösen, aber ist eine Chance für die Regionalentwicklung engere Zusammenarbeit der Kommunen zusätzliches, gefördertes Personal knüpft Netzwerke für alle Beteiligten baut Kooperationen zwischen Landwirten, Verarbeitern und Erzeugern auf will und kann Chancen für Landwirte und Verarbeiter erarbeiten und voranbringen Teilnahme aber nur auf freiwilliger Basis möglich bietet eine Gesprächsplattform für verschiedenste Beteiligte Kann der Region zu einem weiteren Alleinstellungsmerkmal verhelfen z.b. für den Tourismus von Interesse.
19 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
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