Qualitätsbericht der ambulanten Reha-Klinik

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1 Qualitätsbericht der ambulanten Reha-Klinik der erstellt von: KIRNBAUER Vivian LENZ Gerhard OSTERKORN Maria PINTZINGER Nina RABENSTEIN Rafael SCHMATZ Thomas SCHOSSER-HAUPT Alexandra Wien, 4. April 2013

2 Inhaltsverzeichnis 1 Soziodemografische Daten Verteilung der Bundesländer Kostentragende Stellen Erwerbsstatus zum Aufnahmezeitpunkt Hauptdiagnosen Veränderungen der psychometrischen Werte BSI - Brief Symptom Inventory WHOQOL - WHO QUALITY OF LIFE GAF Global Assessment of Functioning BDI - Beck Depression Inventory PatientInnenbefragung Erwerbstätigkeit Berufsunfähigkeits-/ Invaliditätspension Stationäre Behandlung Krankenstände Zufriedenheit Therapieerfolg Abbildungsverzeichnis...19

3 1 Soziodemografische Daten Folgende Auswertungen beinhalten die verfügbaren Informationen entsprechend den Anforderungen seitens der PV auf jene Gruppe der PatientInnen eingeschränkt, die nach dem 1. Oktober 2010 aufgenommen und bis spätestens 30. September 2011 wieder entlassen wurden. In Summe erfüllen 504 PatientInnen (bis Turnus 22) diese Kriterien und sind somit die Basis für sämtliche nachfolgenden Analysen. In diesem Zeitraum haben 68 PatientInnen (13,5%) die Reha vorzeitig abgebrochen. Rund zwei Drittel (66%) der PatientInnen sind weiblich, das Durchschnittsalter beträgt 40,7 Jahre. In etwa drei Viertel (74%) der PatientInnen sind ohne PartnerIn und rund die Hälfte (49,8%) hat zumindest ein Kind. Bezüglich der höchsten abgeschlossenen Ausbildung sind im Vergleich zur Wiener Wohnbevölkerung (Statistik Austria 2010) 1 Personen mit maximal Lehre/ Meister/ Fachschule mit 44% (vgl. 36%) und mit maximal Matura 24% (vgl. 18%) im Zentrum für seelische Gesundheit LEOPOLDAU überrepräsentiert. Die Gruppe mit höchstens Pflichtschulabschluss mit 18% (vgl. 23%) und Universität/ Fachhochschule/ Akademie mit 13% (vgl. 22%) sind unter den PatientInnen unterrepräsentiert. 1.1 Verteilung der Bundesländer Der Großteil der PatientInnen (92,9% bzw. 468 Personen) kommt aus Wien, gefolgt von 24 Personen (6,7%) aus Niederösterreich, zwei Personen (0,4%) werden aus Oberösterreich zugewiesen. Abbildung 1-1: Anzahl PatientInnen nach regionaler Verteilung Bundesland Anzahl Prozent Wien ,9% Niederösterreich 34 6,7% Oberösterreich 2 0,4% Gesamtergebnis ,0% 1 Q: STATISTIK AUSTRIA, Bildungsstandregister Erstellt am

4 1.2 Kostentragende Stellen Die Kosten für die Rehabilitation werden beim überwiegenden Teil der PatientInnen (94,5%) von der Pensionsversicherung (Landesstelle Wien: 88,5% bzw. Landesstelle Niederösterreich: 6%) getragen. Deutlich seltener treten die Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter (BVA) mit 2,8% oder die Krankenfürsorgeanstalt der Bediensteten der Stadt Wien (KFA) mit 1,6% als Kostenträgerinnen auf. Jeweils zwei PatientInnen werden durch die Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau (VAEB) finanziert bzw. übernehmen die Kosten der Rehabilitation selbst. Die Gebietskrankenkasse Wien und Oberösterreich treten bei jeweils einer Person als kostentragende Stellen auf. Abbildung 1-2: Anzahl PatientInnen nach KostenträgerIn Kostenträger Anzahl Prozent Pensionsversicherung Landesstelle Wien ,5% Pensionsversicherung Landesstelle Niederösterreich 30 6,0% BVA - Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter 14 2,8% KFA - Krankenfürsorgeanstalt der Bediensteten der Stadt Wien VAEB - Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau 8 1,6% 2 0,4% PatientIn selbst 2 0,4% Gebietskrankenkasse Oberösterreich 1 0,2% Gebietskrankenkasse Wien 1 0,2% Gesamtergebnis ,0%

5 1.3 Erwerbsstatus zum Aufnahmezeitpunkt Die dargestellten Informationen zum Erwerbsstatus bei Aufnahme basieren auf den Angaben der PatientInnen. Abbildung 1-3: Anzahl PatientInnen nach Erwerbsstatus Erwerbsstatus Anzahl Prozent Vollzeit ,1% Teilzeit 44 8,9% nicht berufstätig ,9% - Arbeitslosengeld/Notstandshilfe ,9% - Sozialhilfe/Mindestsicherung 37 7,5% - Berufsunfähigkeits- /Invaliditätspension 36 7,3% - im Haushalt tätig 14 2,8% - in Ausbildung 14 2,8% - Kündigung im Krankenstand 12 2,4% - Pensionsvorschuss/Übergangsgeld 1 0,2% gültige Werte ,0% fehlende Werte 10 Gesamtergebnis 504 Anmerkung: Innerhalb der nicht berufstätigen PatientInnen waren Mehrfachantworten möglich. Daher ergibt die Summe der Nennungen in diesem Bereich nicht jene 306 PatientInnen, die grundsätzlich angaben, nicht berufstätig zu sein. 38% bzw. 188 Personen stehen zum Aufnahmezeitpunkt im Erwerbsleben, wobei der Großteil (29,1%) Vollzeit und 8,9% Teilzeit berufstätig tätig sind. 61,9% bzw. 306 Personen geben an, nicht berufstätig zu sein. Die überwiegende Mehrheit der Nicht-Berufstätigen bezieht Arbeitslosengeld bzw. Notstandshilfe (40,9% bzw. 202 Personen), 7,5% (37 Personen) geben einen Sozialhilfe- bzw. Mindestsicherungsbezug an. 7,3% bzw. 36 Personen sind bereits in Berufsunfähigkeits-/ Invaliditätspension. Des Weiteren werden Tätigkeit im Haushalt (14 Personen bzw. 2,8%), Ausbildung (14 Personen bzw. 2,8%), Kündigung im Krankenstand (12 Personen bzw. 2,4%) und Provisionsvorschuss/ Übergangsgeld (1 Person bzw. 0,2%) angeführt. Innerhalb jener 306 PatientInnen, die zum Zeitpunkt der Aufnahme nicht berufstätig waren, ist knapp die Hälfte (48%) bereits seit mehr als einem halben Jahr arbeitslos. Im Durchschnitt beträgt die Dauer der Arbeitslosigkeit innerhalb der betroffenen PatientInnen zu diesem Zeitpunkt bereits 15,66 Monate.

6 1.4 Hauptdiagnosen Den größten Teil der Hauptdiagnosen macht die Gruppe F3 - Affektive Störungen (54,4% bzw. 268 Personen aus, gefolgt von F4 - Neurotische-, Belastungs- und somatoforme Störungen (29,2% bzw. 144 Personen). Jeweils 7,3% bzw. 36 PatientInnen entfallen die auf Diagnosegruppen F2 - Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen und F6 - Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen. PatientInnen aus den Diagnosegruppen F1 - Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen (3 Personen) und F5 - Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen oder Faktoren (2 Personen) treten nur vereinzelt auf. Abbildung 1-4: Anzahl PatientInnen nach Hauptdiagnose Hauptdiagnose Anzahl Prozent F1 - Psych. und Verhaltensstör. durch psychotrope Substanzen 3 0,6% F2 - Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen 36 7,3% F3 - Affektive Störungen ,4% F4 - Neurotische-, Belastungs- und somatoforme Störungen ,2% F5 - Verhaltensauffälligkeiten mit körperl. Störungen oder Faktoren 2 0,4% F6 - Persönlichkeits - und Verhaltensstörungen 36 7,3% Sonstige 4 0,8% gültige Werte ,0% fehlende Werte 11 Gesamtergebnis 504 Interessant erscheint die Betrachtung der Verteilung der Hauptdiagnosen nach Altersgruppen. Hier wird ersichtlich, dass jene PatientInnen mit F2- und F6-Diagnosen in den jüngeren Altersgruppen deutlich häufiger vertreten sind als in den höheren Altersgruppen. F3 Diagnosen finden sich deutlich öfter bei PatientInnen über 40 Jahre. Abbildung 1-5: Anteil PatientInnen nach Hauptdiagnose u Altersgruppen (n=504)

7 Zudem weist mehr als die Hälfte der PatientInnen (51%) des Zentrums für seelische Gesundheit LEOPOLDAU zumindest eine Nebendiagnose auf, knapp jede fünfte Person fällt in die Diagnosegruppe F6 als Haupt- od. Nebendiagnose.

8 Nachfolgend werden die Veränderungen nach der Reha in den unterschiedlichen Bereichen zu den Zeitpunkten Entlassung, 6 Monate nach der Reha (K6) sowie 12 Monate nach der Reha (K12) betrachtet. 2 Veränderungen der psychometrischen Werte 2.1 BSI - Brief Symptom Inventory Das Brief Symptom Inventory (BSI) ist ein Instrument, mit Hilfe dessen die subjektive Beeinträchtigung durch körperliche und psychische Symptome erfasst wird. Das BSI stellt ein sehr effektives Messinstrument dar, das breite Anwendung in der Veränderungsmessung psychischer Symptombelastung im klinischen Setting findet. Als wichtigstes Maß kann der GSI (Global Severity Index) angesehen werden, der die grundsätzliche psychische Belastung erfasst. Für jene PatientInnen, für die über alle Messzeitpunkte Informationen vorliegen, zeigt sich eine signifikante Reduktion des T-Wert GSI und somit der durchschnittlichen Belastung von der Aufnahme mit 72,3 T-Wertpunkten auf 66,2 T-Wertpunkte zur Entlassung. Dieser Effekt hält auch ein Jahr nach der Reha (K12) noch weiter an (66 T-Wertpunkte). Die psychische Belastung, die bei der Aufnahme im klinisch relevanten Ausmaß gegeben ist, verringert sich im Verlauf bis Ende der Reha auf eine mittlere Belastung, die auch ein Jahr nach der Reha noch stabil ist. Abbildung 2-1: Durchschnittlicher T-Wert GSI pro PatientIn zu den Zeitpunkten Aufnahme, Entlassung und 1 Jahr nach Reha (K12) Legende: 40 63: entspricht der Norm 64 70: mittlere Belastung ab 70: Belastung im klinisch relevanten Ausmaß Für die statistischen Tests auf Mittelwertsunterschiede wurden jeweils zwei Zeitpunkte miteinander verglichen. Es stehen daher zum Teil deutlich mehr PatientInnen zur Verfügung. Die Tests ergeben hochsignifikante Unterschiede in Bezug auf positive Veränderungen der Symptombelastung. Besonders hervorzuheben ist die deutliche Verringerung des T-Wert GSI im Vergleich Aufnahme (Mittelwert=77,52) vs. Entlassung (Mittelwert=66,26) bei einer Effektstärke von 0,54 sowie im Vergleich Aufnahme (Mittelwert=72,56) vs. ein Jahr nach der Reha (Mittelwert=66,63) bei einer Effektstärke = 0,48.

9 2.2 WHOQOL - WHO QUALITY OF LIFE Der WHOQOL stellt ein Instrument zur Erfassung der subjektiven Lebensqualität dar. Basis des Instruments bildet die Definition von Lebensqualität als individuelle Wahrnehmung der eigenen Lebenssituation im Kontext der jeweiligen Kultur und des jeweiligen Wertesystems sowie in Bezug auf persönliche Ziele, Erwartungen, Beurteilungsmaßstäbe und Interessen. Das Instrument gliedert sich in die Domainen Global, Physisch, Psychisch, Soziale Beziehungen und Umwelt. Eingeschränkt auf jene Personen, für die zu allen Zeitpunkten Informationen vorliegen, lassen sich sowohl für die globale Lebensqualität sowie auch die Domäne Physisch als auch für die Domäne Psychisch deutliche Verbesserungen in der Lebensqualität feststellen. Untenstehende Grafik für den Bereich Physisch zeigt eine anteilsmäßig signifikante Abnahme an PatientInnen in der Kategorie unterdurchschnittlich bewertete Lebensqualität von der Aufnahme (80%) über die Entlassung (53%) bis 1 Jahr nach der Reha (50%). Gleichzeitig steigen die PatientInnenanteile in den Kategorien durchschnittlich und überdurchschnittlich an. Abbildung 2-2: Anteil PatientInnen in den Normbereichen der Domäne Physisch Für den Bereich Psychisch ist ebenfalls eine signifikante Abnahme in der Kategorie unterdurchschnittliche Bewertung von der Aufnahme (87%) über die Entlassung (64%) bis 12 Monate nach der Reha 64% zu verzeichnen. Abbildung 2-3: Anteil PatientInnen in den Normbereichen der Domäne Psychisch

10 Der Mittelwert im Bereich der Zufriedenheit mit der physischen Gesundheit stieg von der Aufnahme (n=423) von 48,41 (SD=17,80) bis zum Zeitpunkt der Entlassung auf 57,77 (SD=19,58) an, die Effektstärke beträgt 0,50. Der Mittelwert im Bereich der Zufriedenheit mit der psychischen Gesundheit erhöhte sich von der Aufnahme (N=424) von 39,01 (SD=18,67) bis zum Zeitpunkt der Entlassung auf 48,82 (SD=20,07) an, die Effektstärke beträgt 0,51. In beiden Domänen Physisch und Psychisch zeigt somit eine signifikante Steigerung der Lebensqualität bei Entlassung und ein Jahr nach der Reha im Vergleich zum Zeitpunkt der Aufnahme.

11 2.3 GAF Global Assessment of Functioning Die Global Assessment of Functioning-Skala ist eine psychologische Skala zur Erfassung des allgemeinen Funktionsniveaus einer Person. Die psychischen, sozialen und beruflichen Funktionen werden dabei auf einem hypothetischen Kontinuum von psychischer Gesundheit bis Krankheit gedacht. Dieser wurde zu Aufnahme und Entlassung erhoben. Bei der Aufnahme befindet sich die Mehrheit der PatientInnen (42%) im Wertebereich Mäßig ausgeprägte Störung, welche sich bei Entlassung auf 26% reduziert. 23% der PatientInnen fallen bei der Aufnahme in den Wertebereich Ernsthafte Beeinträchtigung, dieser Anteil reduziert sich bei der Entlassung auf 13%. Gleichzeitig ist zu beobachten, dass in den Wertebereichen Höchstens leichte Beeinträchtigungen sowie Leichte Beeinträchtigung der Anteil an PatientInnen bei der Entlassung ansteigt. 4% der PatientInnen erreichen sogar den Wertebereich Optimale Funktion in allen Bereichen. Abbildung 2-4: Anteil PatientInnen nach GAF in Kategorien zum Zeitpunkt der Aufnahme und Entlassung Legende: Optimale Funktion in allen Bereichen Gute Leistungsfähigkeit auf allen Gebieten Höchstens leichte Beeinträchtigungen Leichte Beeinträchtigung Mäßig ausgeprägte Störung Ernsthafte Beeinträchtigung Starke Beeinträchtigung in mehreren Bereichen Leistungsunfähigkeit in fast allen Bereichen Selbst- und Fremdgefährlichkeit 10 1 Ständige Gefahr oder anhaltende Unfähigkeit 0 Unzureichende Information Bei der Aufnahme (N=424) beträgt der Mittelwert des GAF 55,21 (SD=9,50) und liegt somit in der Kategorie Ernsthafte Beeinträchtigung, bei Entlassung steigt dieser auf 63,46 (SD=10,94) an und verschiebt sich somit in die Kategorie Mäßig ausgeprägte Störung. Diese Verschiebung ist hochsignifikant bei einer Effektstärke von 0,81.

12 2.4 BDI - Beck Depression Inventory Abbildung 2-5: Durchschnittliche Summe Rohwerte BDI pro PatientIn zu den Zeitpunkten Aufnahme, Entlassung, K6 und K12 Legende: = unauffällig = milde bis mäßige Ausprägung depressiver Symptome = klinisch relevant Für jene PatientInnen, für die über alle Messzeitpunkte Informationen vorliegen, zeigt sich, dass der Durchschnittswert für die Summe der Rohwerte nach BDI der PatientInnen zum Aufnahmezeitpunkt 23,0 beträgt und sich bis zum Entlassungszeitpunkt sehr deutlich auf den Wert von 15,1 verringert. Nach der Entlassung bis zum Messzeitpunkt 12 Monate nach der Reha steigt der Wert wieder leicht an (17,6), bleibt aber deutlich unter dem Wert bei Aufnahme in die ambulante Reha. Im Vergleich Aufnahme und Entlassung, wo über deutlich mehr PatientInnen Informationen vorliegen (n=431), zeigt sich bei Aufnahme ein Mittelwert im BDI von 23,78 (SD=10,68), der im klinisch relevanten Bereich liegt. Zum Entlassungszeitpunkt fällt der Mittelwert hochsignifikant auf 15,88 (SD=11) und wandert somit in die milde bis mäßige Ausprägungskategorie. Es kam zu einer signifikanten Reduktion der depressiven Symptomatik während des Reha- Aufenthalts bei einer Effektgröße von 0,73.

13 3 PatientInnenbefragung Nachfolgende Analysen basieren auf den Angaben durch die PatientInnen. 3.1 Erwerbstätigkeit Der Erwerbsstatus zeigt bei Aufnahme sowie zum Zeitpunkt 12 Monate nach Reha-Austritt konstante Werte. Jeweils 38% der Befragten befinden sich in Arbeit, mehrheitlich Vollzeit. Der Anteil der Nicht-Berufstätigen liegt bei 62%. Unterschiede hinsichtlich des Betrachtungszeitpunkts zeigen sich nur bei den Subkategorien Nicht-Berufstätiger: Der Bezug von Arbeitslosengeld und Notstandshilfe bzw. Mindestsicherung nimmt anteilsmäßig ab, höhere Werte zeigen sich zum Zeitpunkt 12 Monate nach der Reha in der Kategorie Berufsunfähigkeits-/Invaliditätspension. Eine leichte Tendenz zeichnet sich auch dazu ab, dass nach 12 Monaten wieder mehr Personen in Ausbildung sind, jedoch sind die dahinterliegenden Zahlen zu gering, um von signifikanten Entwicklungen sprechen zu können. Abbildung 3-1: Anzahl PatientInnen nach Erwerbsstatus 1 Jahr nach der Reha Erwerbsstatus Katamnese 12 Monate Anzahl Prozent Vollzeit 51 27% Teilzeit 21 11% nicht berufstätig % - Arbeitslosengeld/Notstandshilfe 48 25% - Sozialhilfe/Mindestsicherung 2 1% - Berufsunfähigkeits- /Invaliditätspension 50 26% - davon dauerhaft 5 3% - davon befristet 45 24% - im Haushalt tätig 4 2% - in Ausbildung 12 6% - Kündigung im Krankenstand 4 2% - in Alterspension 1 1% gültige Werte % fehlende Werte 315 Gesamtergebnis 504

14 3.2 Berufsunfähigkeits-/ Invaliditätspension Untenstehende Abbildung zeigt die anteilsmäßige Entwicklung der Berufsunfähigkeits- und Invaliditätspensionen-Bezüge zu den Zeitpunkten Aufnahme (7,3%), 6 Monate (15,7%) und 12 Monate nach der Reha (26,4%), wobei zwischen dauerhaftem und befristetem Pensionsbezug unterschieden wird. Abbildung 3-2: Anteil PatientInnen nach Erhalt einer BU-/I-Pension Bei eingrenzender Betrachtung der Personen, für die zu allen Befragungszeitpunkten Daten vorliegen, zeigt sich ein Anteil an Personen mit zumindest einem Pensionsantrag von 17% bei Reha-Eintritt. Dieser steigt, wie bei K12 auf 38% an. Abbildung 3-3: Anteil PatientInnen nach der Anzahl bisher gestellter Pensionsanträge zu den Zeitpunkten Aufnahme, K6 und K12

15 3.3 Stationäre Behandlung Zum Zeitpunkt 6 Monate nach der Reha geben 14% der Befragten an, in den letzten 6 Monaten in stationärer Behandlung gewesen zu sein. Zum Zeitpunkt 12 Monate nach der Reha steigt dieser Anteil auf 19% an. Im Vergleich zum Beobachtungs-Halbjahr vor dem Aufnahmezeitpunkt zeigt sich somit zunächst ein signifikanter Rückgang im ersten Halbjahr nach der Reha (Halbierung im Vergleich zu vor der Reha), dann aber wieder ein Anstieg im zweiten Halbjahr nach der Reha. Abbildung 3-4: Anteil PatientInnen nach stationärer Behandlung in den letzten 6 Monaten zu den Zeitpunkten Aufnahme, K6 und K12 Hinweis: Als Basis wurde die maximal mögliche Anzahl an PatientInnen, für die Informationen zu allen drei Zeitpunkten vorliegen gewählt. In diesem Fall ist die Bezugsbasis der Response aus K6 = 188, für den die Informationen aus dem Aufnahme- und K12-Datensatz hinzugeholt wurden, um jeweils die gleiche Bezugsbasis an PatientInnen zu gewährleisten.

16 3.4 Krankenstände In Bezug auf Krankenstände wird eine Einschränkung auf jene PatientInnen vorgenommen, für die Informationen zu allen drei Zeitpunkten vorliegen. Es zeigt sich, dass sich nach der Reha der Anteil jener Personen ohne Krankenstand in den letzten 6 Monaten signifikant erhöht. Auch der Anteil der besonders langen Krankenstände (mehr als 90 Tage) in den letzten 6 Monaten verringert sich im Zeitraum nach der Reha signifikant im Vergleich zum Zeitpunkt der Aufnahme. Abbildung 3-5: Anteil PatientInnen nach aktuellem Krankenstand zu den Zeitpunkten Aufnahme K6 und K Zufriedenheit Abbildung 3-6: Wie würden Sie die Qualität der Behandlung, die Sie erhalten haben, beurteilen?

17 Abbildung 3-7: Würden Sie wieder in unsere Reha-Klinik kommen, wenn Sie eine Hilfe bräuchten? Würden Sie einem/r Freund/in unsere Klinik empfehlen, wenn er/sie eine ähnliche Hilfe benötigen würde? Abbildung 3-8: Hat die Behandlung, die Sie hier erhielten, Ihnen dabei geholfen, angemessener mit Ihren Problemen umzugehen?

18 3.6 Therapieerfolg Für die Beurteilung des Reha-Erfolges zeigen sich nach den Einschätzungszeitpunkten Entlassung, K6 und K12 keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich der Grundeinschätzung: Somit nur tendenziell zeigt sich, dass die Erfolgseinschätzung insgesamt ( sehr bzw. teilweise erfolgreich ) im Zeitverlauf abnimmt: Während bei Entlassung noch 82% die Reha als sehr oder teilweise erfolgreich ansehen, sind es ein Jahr nach der Reha nur mehr 76%. Einzig signifikanter Unterschied ist der Wert des Urteils nicht erfolgreich im Vergleich Entlassungszeitpunkt (4%) und K12 (13%). Abbildung 3-9: Anteil PatientInnen nach Beurteilung des Reha-Erfolges zu den Zeitpunkten Entlassung, K6 und K12

19 4 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1-1: Anzahl PatientInnen nach regionaler Verteilung...3 Abbildung 1-2: Anzahl PatientInnen nach KostenträgerIn...4 Abbildung 1-3: Anzahl PatientInnen nach Erwerbsstatus...5 Abbildung 1-4: Anzahl PatientInnen nach Hauptdiagnose...6 Abbildung 1-5: Anteil PatientInnen nach Hauptdiagnose u Altersgruppen (n=504)...6 Abbildung 2-1: Durchschnittlicher T-Wert GSI pro PatientIn zu den Zeitpunkten Aufnahme, Entlassung und 1 Jahr nach Reha (K12)...8 Abbildung 2-2: Anteil PatientInnen in den Normbereichen der Domäne Physisch...9 Abbildung 2-3: Anteil PatientInnen in den Normbereichen der Domäne Psychisch...9 Abbildung 2-4: Anteil PatientInnen nach GAF in Kategorien zum Zeitpunkt der Aufnahme und Entlassung...11 Abbildung 2-5: Durchschnittliche Summe Rohwerte BDI pro PatientI zu den Zeitpunkten Aufnahme, Entlassung, K6 und K Abbildung 3-1: Anzahl PatientInnen nach Erwerbsstatus 1 Jahr nach der Reha...13 Abbildung 3-2: Anteil PatientInnen nach Erhalt einer BU-/I-Pension...14 Abbildung 3-3: Anteil PatientInnen nach der Anzahl bisher gestellter Pensionsanträge zu den Zeitpunkten Aufnahme, K6 und K Abbildung 3-4: Anteil PatientInnen nach stationärer Behandlung in den letzten 6 Monaten zu den Zeitpunkten Aufnahme, K6 und K Abbildung 3-5: Anteil PatientInnen nach aktuellem Krankenstand zu den Zeitpunkten Aufnahme K6 und K Abbildung 3-6: Anteil PatientInnen nach Einnahme von Medikamenten zu den Zeitpunkten Aufnahme, K6 und K12...Error! Bookmark not defined. Abbildung 3-7: Wie würden Sie die Qualität der Behandlung, die Sie erhalten haben, beurteilen?...16 Abbildung 3-8: Würden Sie wieder in unsere Reha-Klinik kommen, wenn Sie eine Hilfe bräuchten? Würden Sie einem/r Freund/in unsere Klinik empfehlen, wenn er/sie eine ähnliche Hilfe benötigen würde?...17 Abbildung 3-9: Hat die Behandlung, die Sie hier erhielten, Ihnen dabei geholfen, angemessener mit Ihren Problemen umzugehen?...17 Abbildung 3-10: Anteil PatientInnen nach Beurteilung des Reha-Erfolges zu den Zeitpunkten Entlassung, K6 und K

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