Digitale Bildverarbeitung. eine Zusammenfassung von Markus Liebe

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Digitale Bildverarbeitung. eine Zusammenfassung von Markus Liebe"

Transkript

1 Digitale Bildverarbeitung eine Zusammenfassung von Markus Liebe

2 2

3 Inhaltsverzeichnis Aufnahme 5 Bildgeber 5 CCD 5 2 CMOS 5 2 Rasterung 5 3 Quantisierung 5 4 Kodierung 5 2 Wiedergabe 7 2 Farbräume 7 22 Ausgabemedien 7 3 Vorverarbeitung 9 3 Bildverbesserung 9 3 Grauwertmanipulation 9 32 Lineare Skalierung 9 33 Logarithmische Skalierung 9 34 Ebnen der Grauwerte 0 35 Gammakorrektur 0 36 Bildmittelung 0 37 Korrektur inhomogener Beleuchtung 0 38 Korrektur im Farbraum 0 32 Filterung - Nachbarschaftsoperationen 32 Lineare Filter 322 Nichtlineare Filter 323 Faltung 324 Mittelung mit Rechtecksfenster 325 2D-Rechteckfilter Binomialfilter Rangordnungsfilter 2 4 Bildanalyse 3 4 Kantenextraktion 3 4 Sobel Kantendetektor 4 42 Morphologie 4 3

4 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 42 Opening Extraktion von Rändern 4 43 Segmentierung 5 43 pixelorientiert Bildbasiert Regionenbasiert Kantenbasiert 5 5 Interpretation 7 5 Formanalyse 7 5 Flächenbestimmung A 7 52 Umfangbestimmtung U 7 53 Rundheitsmass R 7 54 Momentenbasierte Merkmale 7 52 Klassifikation 8 6 Bildkompression 9 6 Grundlagen 9 6 Informationsgehalt 9 62 Entropie 9 63 Kodierungstheorie 9 64 Mittlere Codelänge (Bitrate) einer Symbolfolge 9 62 Verlustlose Kompression 9 62 Morse-Code Entropie-Kodierung Lauflängenkodierung Kodierung durch Differenzbildung Tabellengesteuerte Kodierung Verlustbehaftete Kompression JPEG-Enkodierung JPEG-Dekodierung 20 4

5 Aufnahme Bildgeber CCD 2 CMOS beleuchte Objekte werden auf einem Sensor abgebildet der Sensor wandelt das Bild in elektrische Signale um Bilder stellen flächenhafte Verteilung einer Bestrahlungsstärke dar 2 Rasterung Bild wird gerastert Rasterung bestimmt die Auflösung Rasterung führt zu Ortsdiskretisierung des Bildes 3 Quantisierung N-kanalige Bilder pro Kanal und Rasterflächenstück wird ein Wert gespeichert Durch Quantisierung wird jedem Rasterflächenstück Farbinformation zugeordnet 4 Kodierung 5

6 4 KODIERUNG KAPITEL AUFNAHME 6

7 2 Wiedergabe 2 Farbräume menschliches Farbempfinden ist nicht-linear Darstellung von Farben mittels Farbräumen additiv: RGB / YUV subtraktiv: CMYK 22 Ausgabemedien Displays arbeiten im additiven Farbraum Drucker im subtraktiven 7

8 22 AUSGABEMEDIEN KAPITEL 2 WIEDERGABE 8

9 3 Vorverarbeitung 3 Bildverbesserung 3 Grauwertmanipulation Ziel der Grauwertmanipulation ist die Anpassung des Kontrasts 32 Lineare Skalierung Weist das Bild nur einen kleinen Grauwertbereich auf, so kann man versuchen den kleinen Grauwertebereich auf den vollen abzubilden 0 f(g) = 255 (3) c 2 g + c c 2 Dabei gilt: und c 2 = c = Min (32) 255 (Max Min) (33) 33 Logarithmische Skalierung Bei der logarithmischen Skalierung wird versucht einen kleinen Bereich von Grauwerten auf einen Bereich von [0 255] abzubilden Um eine möglichst optimale Verteilung zu finden wird eine logarithmische Skala verwendet Es gilt: und a = Obige Gleichungen sind einzusetzen in c 2 c Max Min b = c Max c 2 Min Max Min f(g) = 255 log(a g + b) Min Max Min (34) (35) (36) 9

10 3 BILDVERBESSERUNG KAPITEL 3 VORVERARBEITUNG 34 Ebnen der Grauwerte Vorgehen: Bestimmen der relativen Häufigkeit eines jeden p(g) eines jeden Grauwerts Histogrammwerte auf Anzahl der Pixel beziehen p(g) Bestimmen der Verteilungsfunktion h(g) g h(g) = p(k), g = 0,, 255 (37) k=0 Grauwertzuordnung f(g) = 255 h(g) (38) Zusammenfassung: Kontrastanhebung in hellen und dunklen Bereichen Kontrast bleibt gleich im mittleren Helligkeitsbereich generiert Rauschen in helleren Bereichen 35 Gammakorrektur f(g) = γ gγ (39) Grosse Veränderung im mittleren Bereich Nicht so viele Überstrahlungseffekte 36 Bildmittelung Ziel: Reduktion des Rauschens des Sensors pixelweises Berechnen des Mittelwerts über mehrere Bilder 37 Korrektur inhomogener Beleuchtung 38 Korrektur im Farbraum soviel ich weiss nicht relevant für Klausur (keine Garantie!) 0

11 KAPITEL 3 VORVERARBEITUNG 32 FILTERUNG 32 Filterung 32 Lineare Filter Mittelwert Operator einfache Mittelungsfilter schwächen feinere Strukturen nicht unbedingt stärker ab als gröbere Binomialfilter für höhere Ansprüche lineare Filter unterdrücken Impulsrauschen nur schlecht Bilder werden unscharf und Fehler durch Impulsrauschen verteilt lineare Filter unterdrücken Rauschen wirksam, jedoch Impulsrauschen schlecht, da sie davon ausgehen, dass jeder Punkt brauchbare Informationen trägt läuft Glättungsmaske über Objektkante, enthält sie Bildpunkte von Objekt und Hintergrund verwischt Merkmal 322 Nichtlineare Filter Rangordnungsfilter keine arithmetischen Funktionen keine Rundungsprobleme geeignet zur Unterdrückung von Impulsrauschen und Binärrauschen 323 Faltung r r s a (x, y) = h(u, v) s e (x u, y v) (30) u= r v= r 324 Mittelung mit Rechtecksfenster Summe aller Bildpunkte durch Anzahl der Pixel dividieren Filtermaske: Vertikale Kante: H = 3 [ ] [ ] = (3) aus scharfer Kante wird rampenartiger Übergang

12 32 FILTERUNG KAPITEL 3 VORVERARBEITUNG 325 2D-Rechteckfilter R H = R 2 (32) 326 Binomialfilter der normale Binomialfilter ist für eine Dimension Multipliziert man zwei D Binomialfilter je einer Dimension miteinander, so ergibt sich daraus ein 2D Binomialfilter: B 2 = Rangordnungsfilter B P = B P x B P y (33) [ ] = Grauwerte innerhalb einer Maske werden nach ihrer Grösse sortiert dann wird der mittlere Wert, der Median selektiert erzeugt homogene Fläche (34) 2

13 4 Bildanalyse 4 Kantenextraktion Es ist eine Operation gesucht, die Nachbarschaftsveränderungen Bereiche konstanter Grauwerte unterdrückt basiert auf Ableitung Ableitung erfolgt mit Hilfe des Gradientenvektors f(x, y) = [ ] r δf δf (4) δx δy der Gradientenvektor zeigt in die Richtung des steilsten Anstiegs In Bezug auf die erste Ableitung ist Kante Extremwert Berechnung partieller Ableitungen Ordnung in alle Richtungen (2D: in x- und y- Richtung) mittels Operators D = Der Gradientenbetrag berechnet sich [ Dx D y ] (42) D = [D x D x + D y D y ] 2 (43) Daraus entstehen folgende Filtermasken: rückwärts D x = [ ] (44) vorwärts + D x = [ ] (45) symmetrisch D 2x = 2 [ 0 ] (46) 3

14 42 MORPHOLOGIE KAPITEL 4 BILDANALYSE [ ] 0 = (47) 4 Sobel Kantendetektor Sobel in X-Richtung Sobel in Y-Richtung D 2x = 8 D 2y = (48) (49) Kanten stellen Inhomogenitäten dar Kanten werden mit Differenzfiltern berechnet Probleme bei einfachen Nachbarschaften (Mustern) 42 Morphologie Analyse der Gestalt eines Objektes anhand des Binärbildes Dilatation (Erweiterung) Erosion (Verkleinerung) 42 Opening Zunächst Erosion dann Dilatation siebt kleine Objekte aus, vermeidet Grössenreduktion 422 Extraktion von Rändern Differenz zwischen Originalbild und Erosionsbild 4

15 KAPITEL 4 BILDANALYSE 43 SEGMENTIERUNG 43 Segmentierung 43 pixelorientiert Anhand eines Schwellwertes wird entschieden, ob ein Pixel zum Objekt gehört oder nicht: { 0, für g = s(x, y) < t f(g) = (40) Q, für g = s(x, y) t g Grauwert des Pixels Q Anzahl der Graustufen t Schwellwert Der Schwellwerte kann nach unterschiedlichen Kriterien gewählt werden t=minimum zwischen zwei Maxima t=mittlerer Grauwert in S t=interaktiv festgelegter Wert Das Verfahren versagt sobald der Hintergrund nicht mehr homogen ist Versgt ebenfalls, wenn Objekte mit unterschiedlichen Grauwerten vorhanden sind (führt zur Grössenvariation) 432 Bildbasiert Segmentierung nach Homogenität (regionenbasiert) Segmentierung nach Inhomogenität (kantenbasiert) 433 Regionenbasiert Ganzes Bild Segment Segment wird solange in 4 weitere Segmente zerlegt, bis es Homogenitätskriterium erfüllt benachbarte Segmente werden zusammengefasst, wenn sie das Homogenitätskriterium erfüllen vollständige, überdeckungsfreie Segmentierung 434 Kantenbasiert erkennen Kanten und versuchen ihnen zu folgen Position einer Kante basiert auf Maximalwert der Ableitung vermeiden die Fehler pixelorientierter Verfahren bei Grössensegmentierung Segmentierung nach Inhomogenitäten am Rand eines Segments (kantenbasiert) 5

16 43 SEGMENTIERUNG KAPITEL 4 BILDANALYSE 6

17 5 Interpretation 5 Formanalyse 5 Flächenbestimmung A Zählen der Pixel, die zum Objekt gehören: A = s e (x, y) = 39 (5) x,y 52 Umfangbestimmtung U Zählen der Pixel, die zum Rand gehören (Randextraktion) U = s e (x, y) = 24 (52) x,y Richtungsketten Start an einem Randpunkt folgen dem Rand gegen Uhrzeigersinn entsprechend der möglichen Richtungen 53 Rundheitsmass R R = U 2 A (53) 54 Momentenbasierte Merkmale Berechnung zentraler Momente um einen Schwerpunkt durch Berechnung der Hauptträgheitsachsen kann der Rotationswinkel des Objektes bestimmt werden können translationsinvariant grösseninvariant 7

18 52 KLASSIFIKATION KAPITEL 5 INTERPRETATION rotationsinvariant berechnet werden 52 Klassifikation siehe altes Semester 8

19 6 Bildkompression 6 Grundlagen 6 Informationsgehalt I(s i ) = ld( ) [bit] (6) p i 62 Entropie Mittlerer Informationsgehalt von K statisch unabhängigen Symbolen Bit/Symbol H = 63 Kodierungstheorie K i= ( ) p i ld p i = K p i ld(p i ) (62) 64 Mittlere Codelänge (Bitrate) einer Symbolfolge I = i= K p i [Bits/Symbol] (63) i= 62 Verlustlose Kompression 62 Morse-Code Symbole mit hoher Auftretenswahrscheinlichkeit erhalten kurze Codewörter, und umgekehrt Problem: Trennung der Zeichen, da Kodierung nicht eindeutig 622 Entropie-Kodierung Shannon-Fano Kodierung Die Shannon-Fano Kodierung ist eindeutig Es gibt keine Präfixcodes: Kein Codewort ist Präfix eines anderen Codewortes 9

20 63 VERLUSTBEHAFTETE KOMPRESSION KAPITEL 6 BILDKOMPRESSION Huffman Kodierung Huffman-Kodierung garantiert optimalen Präfixcode 623 Lauflängenkodierung Ausnutzung von Wiederholungen: Aus wird! Kodierung durch Differenzbildung Es wird ein Offset gesetzt und ausgehend davon die Differenz gespeichert Addiert man die Differenz zum Offset erhält man den ursprünglichen Wert Es wird wenig komprimiert und zum Teil sogar verlustbehaftet 625 Tabellengesteuerte Kodierung Kodierung von Phrasen mittels Token Token kürzer als Phrasen führt zu Kompression statische und adaptive Verfahren 63 Verlustbehaftete Kompression 63 JPEG-Enkodierung Originalbild wird mittels Discrete Cosine Transformation transformiert Ergebnis wird quantisiert (Luminanz Quantisierung) es entstehen quantisierte DCT Koeffizienten 632 JPEG-Dekodierung quantisierte DCT Koeffizienten werden mit der Luminanz Quantisierungs Matrix zu den rekonstruierten DCT Koeffizienten überführt auf den rekonstruierten DCT Koeffizienten wird die inverse DCT durchgeführt rekonstruiertes Bild ist entstanden 20

1. Filterung im Ortsbereich 1.1 Grundbegriffe 1.2 Lineare Filter 1.3 Nicht-Lineare Filter 1.4 Separabele Filter 1.

1. Filterung im Ortsbereich 1.1 Grundbegriffe 1.2 Lineare Filter 1.3 Nicht-Lineare Filter 1.4 Separabele Filter 1. . Filterung im Ortsbereich. Grundbegriffe. Lineare Filter.3 Nicht-Lineare Filter.4 Separabele Filter.5 Implementierung. Filterung im Frequenzbereich. Fouriertransformation. Hoch-, Tief- und Bandpassfilter.3

Mehr

Struktur des menschlichen Auges. Bildgebende Verfahren in der Medizin und medizinische Bildverarbeitung Bildverbesserung 2 / 99

Struktur des menschlichen Auges. Bildgebende Verfahren in der Medizin und medizinische Bildverarbeitung Bildverbesserung 2 / 99 Struktur des menschlichen Auges 2 / 99 Detektoren im Auge Ca. 100 150 Mio. Stäbchen Ca. 1 Mio. Zäpfchen 3 / 99 Zapfen Entlang der Sehachse, im Fokus Tagessehen (Photopisches Sehen) Scharfsehen Farbsehen

Mehr

INTELLIGENTE DATENANALYSE IN MATLAB

INTELLIGENTE DATENANALYSE IN MATLAB INTELLIGENTE DATENANALYSE IN MATLAB Bildanalyse Literatur David A. Forsyth: Computer Vision i A Modern Approach. Mark S. Nixon und Alberto S. Aguado: Feature Extraction and Image Processing. Ulrich Schwanecke:

Mehr

Digitale Bildverarbeitung (DBV)

Digitale Bildverarbeitung (DBV) Digitale Bildverarbeitung (DBV) Prof. Dr. Ing. Heinz Jürgen Przybilla Labor für Photogrammetrie Email: heinz juergen.przybilla@hs bochum.de Tel. 0234 32 10517 Sprechstunde: Montags 13 14 Uhr und nach Vereinbarung

Mehr

Graphische Datenverarbeitung und Bildverarbeitung

Graphische Datenverarbeitung und Bildverarbeitung Graphische Datenverarbeitung und Bildverarbeitung Hochschule Niederrhein Segmentierung Graphische DV und BV, Regina Pohle, 13. Segmentierung 1 Einordnung in die Inhalte der Vorlesung Einführung mathematische

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Einführung 1

Inhaltsverzeichnis. 1 Einführung 1 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis IX 1 Einführung 1 2 Grundlagen der Datenkompression 5 2.1 Informationsgehalt und Entropie....................... 5 2.2 Kriterien zur Kompressionsbewertung....................

Mehr

Was bisher geschah. digitale Bilder: Funktion B : pos col Matrix B col pos. Punktoperationen f : col 1 col 2

Was bisher geschah. digitale Bilder: Funktion B : pos col Matrix B col pos. Punktoperationen f : col 1 col 2 Was bisher geschah digitale Bilder: Funktion B : pos col Matrix B col pos statistische Merkmale Punktoperationen f : col 1 col 2 (Bildanalyse) (Farbtransformation) Geometrische Operationen f : pos 1 pos

Mehr

Digitale Bildverarbeitung

Digitale Bildverarbeitung Bernd Jahne Digitale Bildverarbeitung 6., überarbeitete und erweiterte Auflage Mit 248 Abbildungen und 155 Übungsaufgaben und CD-ROM Sy Springer Inhaltsverzeichnis I Grundlagen 1 Anwendungen und Werkzeuge

Mehr

Hauptklausur zur Vorlesung Bildverarbeitung WS 2002/2003

Hauptklausur zur Vorlesung Bildverarbeitung WS 2002/2003 Name:........................................ Vorname:..................................... Matrikelnummer:.............................. Bitte Studiengang ankreuzen: Computervisualistik Informatik Hauptklausur

Mehr

Was bisher geschah. digitale Bilder: Funktion B : pos col Matrix B col

Was bisher geschah. digitale Bilder: Funktion B : pos col Matrix B col Was bisher geschah digitale Bilder: Funktion B : pos col Matrix B col pos mit den Mengen pos von Positionen (Adressen) col von Farben, Intensitäten Aufgaben maschineller Bildverarbeitung: Erzeugung, Wiedergabe,

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT)

Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT) Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT) Wintersemester 2012/13 Dr. Tobias Lasser Computer Aided Medical Procedures Technische Universität München Informationen zur Klausur Termin: 21. Februar 2013,

Mehr

Prof. J. Zhang Universität Hamburg. AB Technische Aspekte Multimodaler Systeme. 20. Januar 2004

Prof. J. Zhang Universität Hamburg. AB Technische Aspekte Multimodaler Systeme. 20. Januar 2004 zhang@informatik.uni-hamburg.de Universität Hamburg AB Technische Aspekte Multimodaler Systeme zhang@informatik.uni-hamburg.de Inhaltsverzeichnis 6. Bildverarbeitung..........................415 Aufbau

Mehr

Computergrafik 2: Morphologische Operationen

Computergrafik 2: Morphologische Operationen Computergrafik 2: Morphologische Operationen Prof. Dr. Michael Rohs, Dipl.-Inform. Sven Kratz michael.rohs@ifi.lmu.de MHCI Lab, LMU München Folien teilweise von Andreas Butz, sowie von Klaus D. Tönnies

Mehr

EVC Repetitorium Blender

EVC Repetitorium Blender EVC Repetitorium Blender Michael Hecher Felix Kreuzer Institute of Computer Graphics and Algorithms Vienna University of Technology INSTITUTE OF COMPUTER GRAPHICS AND ALGORITHMS Filter Transformationen

Mehr

Grundlagen der Bildverarbeitung

Grundlagen der Bildverarbeitung Grundlagen der Bildverarbeitung Inhaltsverzeichnis Vorwort 9 Kapitel 1 Einführung 13 1.1 Anwendungen der digitalen Bildverarbeitung 16 1.2 Algorithmische Verarbeitung von Bildinformation 17 1.3 Zu diesem

Mehr

Bildverbesserung. Frequenz-, Punkt- und Maskenoperationen. Backfrieder-Hagenberg

Bildverbesserung. Frequenz-, Punkt- und Maskenoperationen. Backfrieder-Hagenberg Bildverbesserung Frequenz-, Punkt- und Maskenoperationen Filtern im Frequenzraum Fouriertransformation f(x)->f( ) Filter-Multiplikation F =FxH Rücktransformation F ( )->f (x) local-domain frequency-domain

Mehr

Bild-Erkennung & -Interpretation

Bild-Erkennung & -Interpretation Kapitel I Bild-Erkennung & -Interpretation FH Aachen / Jülich, FB 9 Prof. Dr. rer.nat. Walter Hillen (Dig Img I) 1 Einführung Schritte zur Bilderkennung und Interpretation: Bild-Erfassung Vorverarbeitung

Mehr

Image Compression. Kompression. Beseitigung der unnötigen Daten... Redundanz. Vorlesung FH-Hagenberg SEM. Backfrieder-Hagenberg. Backfrieder-Hagenberg

Image Compression. Kompression. Beseitigung der unnötigen Daten... Redundanz. Vorlesung FH-Hagenberg SEM. Backfrieder-Hagenberg. Backfrieder-Hagenberg Image Compression Vorlesung FH-Hagenberg SEM Kompression Encoder Decoder Beseitigung der unnötigen Daten... Redundanz 1 Inhalte Redundanz Error-Free Compression Hufmann Coding Runlength Coding Lossy Compression

Mehr

Modul Digitale Bildverarbeitung SS16 Bestandteile der Lehrveranstaltung und Prüfung: Vorlesungen Übungsserien Praktika (ImageJ) bis Mai 2016 Projekt

Modul Digitale Bildverarbeitung SS16 Bestandteile der Lehrveranstaltung und Prüfung: Vorlesungen Übungsserien Praktika (ImageJ) bis Mai 2016 Projekt Modul Digitale Bildverarbeitung SS16 Bestandteile der Lehrveranstaltung und Prüfung: Vorlesungen Übungsserien Praktika (ImageJ) bis Mai 2016 Projekt im Juni 2016 Themen: Digitale Bilder, Eigenschaften

Mehr

Rauschunterdrückung in der Theorie & Praxis

Rauschunterdrückung in der Theorie & Praxis Rauschunterdrückung in der Theorie & Praxis Florian Kramer Urs Pricking Seminar Simulation und Bildanalyse in Java Universität Ulm, Abteilungen SAI & Stochastik 4 Übersicht Motivation Arten von Rauschen

Mehr

Image Compression. Kompression. Beseitigung der unnötigen Daten... Redundanz. Vorlesung FH-Hagenberg SEM. Backfrieder-Hagenberg. Backfrieder-Hagenberg

Image Compression. Kompression. Beseitigung der unnötigen Daten... Redundanz. Vorlesung FH-Hagenberg SEM. Backfrieder-Hagenberg. Backfrieder-Hagenberg Image Compression Vorlesung FH-Hagenberg SEM Kompression Encoder Decoder Beseitigung der unnötigen Daten... Redundanz 1 Inhalte Redundanz Channel Encoding Error-Free Compression Hufmann Coding Runlength

Mehr

Image Compression. Vorlesung FH-Hagenberg DSB

Image Compression. Vorlesung FH-Hagenberg DSB Image Compression Vorlesung FH-Hagenberg DSB Kompression Encoder Decoder Beseitigung der unnötigen Daten... Redundanz Inhalte Redundanz Loss-less Compression Hufmann Coding Runlength Coding Lossy Compression

Mehr

Probleme bei der Bildverarbeitung. Digitale Bildverarbeitung. Charge-Coupled-Device Kameras. Beispiel Schärfentiefe

Probleme bei der Bildverarbeitung. Digitale Bildverarbeitung. Charge-Coupled-Device Kameras. Beispiel Schärfentiefe Digitale Bildverarbeitung Keine Bildbearbeitung (z.b. Photoshop) Behandlung von zur Computergrafik inversen Problemen Erkennen von Objekten in Bildern sowie Bestimmung deren 2D (3D) Lage im Bild (im Raum)

Mehr

Graphische Datenverarbeitung und Bildverarbeitung

Graphische Datenverarbeitung und Bildverarbeitung Graphische Datenverarbeitung und Bildverarbeitung Hochschule Niederrhein Bildverbesserung - Grauwertmodifikation Graphische DV und BV, Regina Pohle, 10. Bildverbesserung - Grauwertmodifikation 1 Einordnung

Mehr

Digitale Bildverarbeitung (DBV)

Digitale Bildverarbeitung (DBV) Digitale Bildverarbeitung (DBV) Prof. Dr. Ing. Heinz Jürgen Przybilla Labor für Photogrammetrie Email: heinz juergen.przybilla@hs bochum.de Tel. 0234 32 10517 Sprechstunde: Montags 13 14 Uhr und nach Vereinbarung

Mehr

Verlustbehaftete Kompression. JPEG: Joint Photographic Experts Group

Verlustbehaftete Kompression. JPEG: Joint Photographic Experts Group Verlustbehaftete Kompression JPEG: Joint Photographic Experts Group ITU T8.1 definiert Zusammenarbeit von ITU, IEC, ISO Verfahren zur verlustbehafteten Bildkodierung (auch Verlustloser Modus vorhanden)

Mehr

Kompressionsverfahren

Kompressionsverfahren Kompressionsverfahren Quelle: Steinmetz, Ralf: Multimedia-Technologie: Einführung und Grundlagen, Springer, Verlag Verlustlose Kompressionsalgorithmen RLC Huffman Adaptive Huffman Kodierung Arithmetische

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Aufbau eines Bildverarbeitungssystems

Inhaltsverzeichnis. Aufbau eines Bildverarbeitungssystems zhang@informatik.uni-hamburg.de Universität Hamburg AB Technische Aspekte Multimodaler Systeme zhang@informatik.uni-hamburg.de Inhaltsverzeichnis 6. Bildverarbeitung..........................378 Aufbau

Mehr

Filter Transformationen (Blender) INSTITUTE OF COMPUTER GRAPHICS AND ALGORITHMS

Filter Transformationen (Blender) INSTITUTE OF COMPUTER GRAPHICS AND ALGORITHMS Filter Transformationen (Blender) INSTITUTE OF COMPUTER GRAPHICS AND ALGORITHMS Wozu Filter? Wozu Filter? Beispiel 3 Teil1: Filter anwenden (verschiedene Filter anwenden um diverse Effekte zu erzeugen)

Mehr

Grundlagen der Bildverarbeitung Klaus D. Tönnies

Grundlagen der Bildverarbeitung Klaus D. Tönnies Grundlagen der Bildverarbeitung Klaus D. Tönnies ein Imprint von Pearson Education München Boston San Francisco Harlow, England Don Mills, Ontario Sydney Mexico City Madrid Amsterdam Inhaltsverzeichnis

Mehr

Kompression. Kompression. Beseitigung der unnötigen Daten... Redundanz. Folie 2

Kompression. Kompression. Beseitigung der unnötigen Daten... Redundanz. Folie 2 Kompression Kompression Encoder Decoder Beseitigung der unnötigen Daten... Redundanz Folie 2 1 Inhalte Redundanz Channel Encoding Loss-less Compression Hufmann Coding Runlength Coding Lossy Compression

Mehr

2D Graphik: Bildverbesserung. Vorlesung 2D Graphik Andreas Butz, Otmar Hilliges Freitag, 2. Dezember 2005

2D Graphik: Bildverbesserung. Vorlesung 2D Graphik Andreas Butz, Otmar Hilliges Freitag, 2. Dezember 2005 2D Graphik: Bildverbesserung Vorlesung 2D Graphik Andreas Butz, Otmar Hilliges Freitag, 2. Dezember 2005 Themen heute Rauschen, Entropie Bildverbesserung Punktbasiert Flächenbasiert Kantenbasiert Was ist

Mehr

Computergrafik 2: Morphologische Operationen

Computergrafik 2: Morphologische Operationen Computergrafik 2: Morphologische Operationen Prof. Dr. Michael Rohs, Dipl.-Inform. Sven Kratz michael.rohs@ifi.lmu.de MHCI Lab, LMU München Folien teilweise von Andreas Butz, sowie von Klaus D. Tönnies

Mehr

5 JPEG. 5.1 Bayer Filter. 5.2 Überblick. 5.3 Diskrete Cosinus-Transformation. 5.4 Bildmodell. 5.5 Codierung. 5.6 Übertragungsmodi

5 JPEG. 5.1 Bayer Filter. 5.2 Überblick. 5.3 Diskrete Cosinus-Transformation. 5.4 Bildmodell. 5.5 Codierung. 5.6 Übertragungsmodi 5 JPEG Bayer Filter: G01 R02 G03 R04 G05 R06 G07 R08 5.1 Bayer Filter B09 G10 B11 G12 B13 G14 B15 G16 B17 R18 G19 R20 G21 R22 G23 G24 5.2 Überblick B25 B26 B27 G28 B29 G30 B31 G32 5.3 Diskrete Cosinus-Transformation

Mehr

LU Grundlagen der digitalen Bildverarbeitung Abgabe 2. Gruppe 25 peter holzkorn andreas bretschneider martin tintel

LU Grundlagen der digitalen Bildverarbeitung Abgabe 2. Gruppe 25 peter holzkorn andreas bretschneider martin tintel LU Grundlagen der digitalen Bildverarbeitung Abgabe 2 Gruppe 25 peter holzkorn 0426262 andreas bretschneider 0327444 martin tintel 0402913 Beispiel 6 Texturanalyse und Texturklassifikation Texturklassen

Mehr

Digitale Bildverarbeitung Einheit 6 Punktoperationen

Digitale Bildverarbeitung Einheit 6 Punktoperationen Digitale Bildverarbeitung Einheit 6 Punktoperationen Lehrauftrag WS 06/07 Fachbereich M+I der FH-Offenburg Dr. Bernard Haasdonk Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Ziele der Einheit Elementare Bildverbesserung

Mehr

JPEG Kompression technische Realisierung

JPEG Kompression technische Realisierung Experimentalphysik V 20. Januar 2005 Schema der JPEG Kompression Farbraumkonvertierung RGB YCbCr Subsampling der Farbkomponenten Cb, Cr Zerlegung in Blöcke 8 8 2D Kosinustransformation (DCT) Quantisierung

Mehr

Graphische Datenverarbeitung und Bildverarbeitung

Graphische Datenverarbeitung und Bildverarbeitung Graphische Datenverarbeitung und Bildverarbeitung Hochschule Niederrhein Bildverbesserung - Filterung Graphische DV und BV, Regina Pohle,. Bildverbesserung - Filterung Einordnung in die Inhalte der Vorlesung

Mehr

R.Wagner, Mathematik in der Astronomie

R.Wagner, Mathematik in der Astronomie Mathematik in der Astronomie Roland Wagner Johann Radon Institute for Computational and Applied Mathematics (RICAM) Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) Linz, Austria Linz, 20.Mai 2016 Übersicht

Mehr

Datenkompression. Vortrag von Markus Durzinsky Student der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Datenkompression. Vortrag von Markus Durzinsky Student der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Vortrag am 25. Januar 200 Werner von Siemens Gymnasium Magdeburg Zeitansatz: 5h (inklusive Programmieraufgaben) Datenkompression Vortrag von Markus Durzinsky Student der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Mehr

4. Segmentierung von Objekten Video - Inhaltsanalyse

4. Segmentierung von Objekten Video - Inhaltsanalyse 4. Segmentierung von Objekten Video - Inhaltsanalyse Stephan Kopf Inhalt Vorgehensweise Berechnung der Kamerabewegungen zwischen beliebigen Bildern Transformation eines Bildes Hintergrundbilder / Panoramabilder

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT)

Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT) Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT) Wintersemester 2012/13 Dr. Tobias Lasser Computer Aided Medical Procedures Technische Universität München Informationen zur Klausur Termin: 21. Februar 2013,

Mehr

Graphische Datenverarbeitung und Bildverarbeitung

Graphische Datenverarbeitung und Bildverarbeitung Graphische Datenverarbeitung und Bildverarbeitung Hochschule Niederrhein Bildverbesserung - Filterung Graphische DV und BV Regina Pohle. Bildverbesserung - Filterung Einordnung in die Inhalte der Vorlesung

Mehr

Graphische Datenverarbeitung

Graphische Datenverarbeitung Graphische Datenverarbeitung Bildbearbeitung für Rasterbilder Prof. Dr. Elke Hergenröther Übersicht Maße zur Beurteilung von Bildern: Histogramm Entropie GDV: Bildbearbeitung für Rasterbilder Punktoperationen:

Mehr

Bild-Erfassung Digitalisierung Abtastung/Quantisierung

Bild-Erfassung Digitalisierung Abtastung/Quantisierung Multimediatechnik / Video Bild-Erfassung Digitalisierung Abtastung/Quantisierung Oliver Lietz Bild-Erfassung Abtastung / Digitalisierung Scanner: Zeilenweise Abtastung mit CCD Digitale Kamera: Flächenweise

Mehr

Morphologische Filter

Morphologische Filter Morphologische Filter Industrielle Bildverarbeitung, Vorlesung No. 8 1 M. O. Franz 28.11.2007 1 falls nicht anders vermerkt, sind die Abbildungen entnommen aus Burger & Burge, 2005. Übersicht 1 Morphologische

Mehr

Kompression.pdf h. völz /17

Kompression.pdf h. völz /17 Kompression.pdf h. völz 23.5.02 1/17 Lauflängen-Codierung CCCCCCAABBBBAAAAEE _ 6C2A4B4A2E Pixel- und Zähl-Byte unterscheiden Pointer-Verfahren ABRABRIKADABRA Ab 4. Buchstaben ABR _ Verweis . total

Mehr

'LJLWDOH%LOGHUXQG'DWHLIRUPDWH

'LJLWDOH%LOGHUXQG'DWHLIRUPDWH 'LJLWDOH%LOGHUXQG'DWHLIRUPDWH Seminar: Simulation und Bildanalyse mit Java 07.07.2003 Seite 1 von 25 hehuvlfkw 1. Digitalisierung 2. Bilddateiformate 3. verlustfreie Datenkompression 4. JPEG Kompression

Mehr

Graphische Datenverarbeitung und Bildverarbeitung

Graphische Datenverarbeitung und Bildverarbeitung Graphische Datenverarbeitung und Bildverarbeitung Hochschule Niederrhein Morphologische Operatoren Graphische DV und BV, Regina Pohle, 5. Morphologische Operatoren Einordnung in die Inhalte der Vorlesung

Mehr

Messen optischer Größen, Messen aus Bildern Übersicht Optische Strahlung, Sensorik Geometrie, Photogrammetrie Kamerakalibrierung Stereo

Messen optischer Größen, Messen aus Bildern Übersicht Optische Strahlung, Sensorik Geometrie, Photogrammetrie Kamerakalibrierung Stereo Messen optischer Größen, Messen aus Bildern Übersicht Optische Strahlung, Sensorik Geometrie, Photogrammetrie Kamerakalibrierung Stereo Menschliche Wahrnehmung Neurophysiologie Kognitive Psychologie Digitale

Mehr

Kap.4 JPEG: Bildkompression. Ziel: Gegeben sind Daten y R N. Bestimme C R N N mit C C T = I, so dass x = C y dünbesetzt ist.

Kap.4 JPEG: Bildkompression. Ziel: Gegeben sind Daten y R N. Bestimme C R N N mit C C T = I, so dass x = C y dünbesetzt ist. Kap.4 JPEG: Bildkompression Ziel: Gegeben sind Daten y R N. Bestimme C R N N mit C C T = I, so dass x = C y dünbesetzt ist. Originalbild y (30Kbt) Komprimiertes Bild z y(7kbt) JPEG (Joint Photographic

Mehr

Signalverarbeitung g für audiovisuelle Kommunikation

Signalverarbeitung g für audiovisuelle Kommunikation University of Applied Science Signalverarbeitung g für audiovisuelle Kommunikation 3. Segmentierung - Morphologische Operationen Morphologische Operationen Morphologie: die Gestalt betreffend Gestalt in

Mehr

Graphische Datenverarbeitung

Graphische Datenverarbeitung Graphische Datenverarbeitung Bildbearbeitung für Rasterbilder Übersicht l Neu Folien:, 28 und ab 56 l Maße zur Beurteilung von Bildern: l Histogramm l Entropie l Punktoperationen: l Lineare Veränderung

Mehr

3 Codierung diskreter Quellen. Quelle Quellcodierer Kanalcodierer reduziert die benötigte Datenmenge. fügt Daten zur Fehlerkorrektur ein.

3 Codierung diskreter Quellen. Quelle Quellcodierer Kanalcodierer reduziert die benötigte Datenmenge. fügt Daten zur Fehlerkorrektur ein. 3 Codierung diskreter Quellen 3 Einführung 32 Ungleichmäßige Codierung 33 Präfix-Codes 34 Grenzen der Code-Effizienz 35 Optimal-Codierung 3 Zusammenfassung < 24 / 228 > 3 Codierung diskreter Quellen Quelle

Mehr

Statistische Kenngrößen. Histogramm. Grundlagen zur statistischen Signalverarbeitung. Statistische Beschreibung von Audio

Statistische Kenngrößen. Histogramm. Grundlagen zur statistischen Signalverarbeitung. Statistische Beschreibung von Audio 8.3.6 Statistische Kenngrößen Grundlagen zur statistischen Signalverarbeitung Dr. Detlev Marpe Fraunhofer Institut für achrichtentechnik HHI Histogramm Wahrscheinlichkeitsdichteverteilung Mittelwert µ

Mehr

Datenkompression. 1 Allgemeines. 2 Verlustlose Kompression. Holger Rauhut

Datenkompression. 1 Allgemeines. 2 Verlustlose Kompression. Holger Rauhut Datenkompression Holger Rauhut 1. September 2010 Skript für die Schülerwoche 2010, 8.-11.9.2010 Hausdorff Center for Mathematics, Bonn 1 Allgemeines Datenkompression hat zum Ziel, Daten in digitaler Form,

Mehr

Bildkompression InTh, 2005, JPEG, Hak, Rur, 1

Bildkompression InTh, 2005, JPEG, Hak, Rur, 1 Bildkompression InTh, 25, JPEG, Hak, Rur, 1 Referenzen [1] D Salomon, Data Compression, Springer, 24 [2] Prof Dr A Steffen, Kurs SU, ZHW, 1999-24 [3] G Wallace, The JPEG Still Picture Compression Standard,

Mehr

Standbildcodierung. Dipl.-Ing. Guido Heising. Digitale Videotechnik, SS 02, TFH Berlin, Dipl.-Ing. G. Heising G. Heising, K.

Standbildcodierung. Dipl.-Ing. Guido Heising. Digitale Videotechnik, SS 02, TFH Berlin, Dipl.-Ing. G. Heising G. Heising, K. Standbildcodierung Dipl.-Ing. Guido Heising Digitale Videotechnik, SS 02, TFH Berlin, Dipl.-Ing. G. Heising G. Heising, K. Barthel 1 Gliederung der Vorlesung Einführung in die Bildcodierung - verlustlose/verlustbehaftete

Mehr

Bilder. Bildsuchmaschiene. Bildsuche. Überblick. Beispiele im WWW. Inhaltsbasierte Bildsuche Motivation

Bilder. Bildsuchmaschiene. Bildsuche. Überblick. Beispiele im WWW. Inhaltsbasierte Bildsuche Motivation Bilder Inhaltsbasierte Bildsuche Motivation Informatica Feminale Universität Bremen, Aug. 2005 Maja Temerinac Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Chinesisches Sprichwort

Mehr

Digitale Medien. Übung

Digitale Medien. Übung Digitale Medien Übung Übungsbetrieb Informationen zu den Übungen: http://www.medien.ifi.lmu.de/dm Zwei Stunden pro Woche Praktische Anwendungen des theoretischen Vorlesungsstoffs Wichtige Voraussetzung

Mehr

2. Schnitterkennung Video - Inhaltsanalyse

2. Schnitterkennung Video - Inhaltsanalyse 2. Schnitterkennung Video - Inhaltsanalyse Stephan Kopf Definition: Schnitt Schnitte (cut) liefern Informationen über den Produktionsprozess eines Filmes. trennen kontinuierliche Aufnahmen, die als Kameraeinstellungen

Mehr

FILTER UND FALTUNGEN

FILTER UND FALTUNGEN Ausarbeitung zum Vortrag von Daniel Schmitzek im Seminar Verarbeitung und Manipulation digitaler Bilder I n h a l t. Der Begriff des Filters 3 2. Faltungsfilter 4 2. Glättungsfilter 4 2.2 Filter zur Kantendetektion

Mehr

Grafikformate. Grafikformate. Digitale Bildverarbeitung Bildkompression

Grafikformate. Grafikformate. Digitale Bildverarbeitung Bildkompression Digitale Bildverarbeitung Bildkompression Einleitung Datenmenge für ein unkomprimiertes Bild Verwendungszweck des Bildes Bild soll weiterverarbeitet werden Bild soll archiviert werden Bild soll per E-Mail

Mehr

Digitale Bildverarbeitung Einheit 6 Punktoperationen

Digitale Bildverarbeitung Einheit 6 Punktoperationen Digitale Bildverarbeitung Einheit 6 Punktoperationen Lehrauftrag WS 05/06 Fachbereich M+I der FH-Offenburg Dipl.-Math. Bernard Haasdonk Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Ziele der Einheit Elementare

Mehr

Digitale Bildbearbeitung und Fotografie. Dozenten: Arne Scheffer

Digitale Bildbearbeitung und Fotografie. Dozenten: Arne Scheffer Dozenten: Arne Scheffer Wiederholung: Kompression: Einführung zum Verständnis Teil 1: nicht fertig, Teil 2: nicht fertig, Teil 3: nicht fertig, Teil 4: nicht fertig Fortsetzung Teil 2: Teil 2.2: blau!

Mehr

Digitale Bildbearbeitung und Fotografie. Dozenten: Arne Scheffer, Olaf Glaser

Digitale Bildbearbeitung und Fotografie. Dozenten: Arne Scheffer, Olaf Glaser Dozenten: Arne Scheffer, Olaf Glaser Wiederholung: Kompression: Einführung zum Verständnis Teil 1: nicht fertig, Teil 2: nicht fertig, Teil 3: nicht fertig, Teil 4: nicht fertig Fortsetzung Teil 2: Teil

Mehr

1. Bildverbesserung / Bildvorverarbeitung

1. Bildverbesserung / Bildvorverarbeitung 1. Bildverbesserung / Bildvorverarbeitung Bildverbesserung ist problemorientiert für menschliche/maschinelle Interpretation Dominanz zwischen Farbe, Textur, Kontext Ziel der ikonischen Bildauswertung:

Mehr

2D-Fourieranalyse und Farbräume

2D-Fourieranalyse und Farbräume 2D-Fourieranalyse und Farbräume Industrielle Bildverarbeitung, Vorlesung No. 12 1 M. O. Franz 09.01.2008 1 falls nicht anders vermerkt, sind die Abbildungen entnommen aus Burger & Burge, 2005. Übersicht

Mehr

Übersicht der Vorlesung

Übersicht der Vorlesung Übersicht der Vorlesung 1. Einführung 2. Bildverarbeitung 3. orphologische Operationen 4. Bildsegmentierung 5. erkmale von Objekten 6. Klassifikation 7. Dreidimensionale Bildinterpretation 8. Bewegungsanalyse

Mehr

Übersicht der Vorlesung

Übersicht der Vorlesung Übersicht der Vorlesung. Einführung. Bildverarbeitung. Morphologische Operationen 4. Bildsegmentierung 5. Merkmale von Objekten 6. Klassifikation 7. Dreidimensionale Bildinterpretation 8. Bewegungsanalyse

Mehr

Proseminar Datenkomprimierung Dr. U. Tamm. JPEG - Kompression WS 2002/03. Torsten Zichner

Proseminar Datenkomprimierung Dr. U. Tamm. JPEG - Kompression WS 2002/03. Torsten Zichner Proseminar Datenkomprimierung Dr. U. Tamm JPEG - Kompression WS 2002/03 Torsten Zichner Inhaltsangabe: 1. Einleitung 2. JPEG Kompression 2.1. Konvertierung des Bildes in ein geeignetes Farbmodell 2.2.

Mehr

Einführung in die medizinische Bildverarbeitung WS 12/13

Einführung in die medizinische Bildverarbeitung WS 12/13 Einführung in die medizinische Bildverarbeitung WS 12/13 Stephan Gimbel Kurze Wiederholung Pipeline Pipelinestufen können sich unterscheiden, beinhalten aber i.d.r. eine Stufe zur Bildvorverarbeitung zur

Mehr

Multimediatechnik / Video

Multimediatechnik / Video Multimediatechnik / Video Video-Kompression Zusammenfassung http://www.nanocosmos.de/lietz/mtv 2009 1 Motivation: Video-Kompression Unkomprimierte Datenmengen sind zu groß! TV: 20 MB/s = 72 GB/h (720x576x2x25)

Mehr

"Kanten- und Linienerkennung in Grauwertbildern für Bildverarbeitungsstufen im Antikollissionssystem des Faustfahrzeugs"

Kanten- und Linienerkennung in Grauwertbildern für Bildverarbeitungsstufen im Antikollissionssystem des Faustfahrzeugs "Kanten- und Linienerkennung in Grauwertbildern für Bildverarbeitungsstufen im Antikollissionssystem des Faustfahrzeugs" Ning Liu HAW-Hamburg Seminarvortrag December 15, 2006 Ning Liu Kanten- und Linienerkennung

Mehr

Grundlagen der Bildverarbeitung Klaus D. Tönnies

Grundlagen der Bildverarbeitung Klaus D. Tönnies Grundlagen der Bildverarbeitung Klaus D. Tönnies ein Imprint von Pearson Education München Boston San Francisco Harlow, England Don Mills, Ontario Sydney Mexico City Madrid Amsterdam Grundlagen der Bildverarbeitung

Mehr

Segmentierung. Vorlesung FH-Hagenberg SEM

Segmentierung. Vorlesung FH-Hagenberg SEM Segmentierung Vorlesung FH-Hagenberg SEM Segmentierung: Definition Die Pixel eines Bildes A={a i }, i=1:n, mit N der Anzahl der Pixel, werden in Teilmengen S i unterteilt. Die Teilmengen sind disjunkt

Mehr

Digitale Bildverarbeitung Einheit 8 Lineare Filterung

Digitale Bildverarbeitung Einheit 8 Lineare Filterung Digitale Bildverarbeitung Einheit 8 Lineare Filterung Lehrauftrag WS 05/06 Fachbereich M+I der FH-Offenburg Dipl.-Math. Bernard Haasdonk Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Ziele der Einheit Verstehen,

Mehr

Huffman-Kodierung. Fachbereich Medieninformatik. Hochschule Harz. Huffman-Kodierung. Referat. Henner Wöhler. Abgabe:

Huffman-Kodierung. Fachbereich Medieninformatik. Hochschule Harz. Huffman-Kodierung. Referat. Henner Wöhler. Abgabe: Fachbereich Medieninformatik Hochschule Harz Huffman-Kodierung Referat Henner Wöhler 11459 Abgabe: 15.01.2007 Inhaltsverzeichnis Einleitung...I 1. Entropiekodierung...1 1.1 Morse Code...2 1.2 Shannon-Fano-Kodierung...3

Mehr

VU Einführung in Visual Computing 1. Test Gruppe A

VU Einführung in Visual Computing 1. Test Gruppe A 26.04.2013 186.822 VU Einführung in Visual Computing 1. Test Gruppe A Matrikelnummer: Nachname: Punkte: Studienkennzahl: Vorname: Bitte tragen sie Ihre Matrikelnummer, Studienkennzahl sowie Vor- und Nachname

Mehr

Bildverarbeitung: Filterung. D. Schlesinger () Bildverarbeitung: Filterung 1 / 17

Bildverarbeitung: Filterung. D. Schlesinger () Bildverarbeitung: Filterung 1 / 17 Bildverarbeitung: Filterung D. Schlesinger () Bildverarbeitung: Filterung 1 / 17 Allgemeines Klassische Anwendung: Entrauschung (Fast) jeder Filter basiert auf einem Modell (Annahme): Signal + Rauschen

Mehr

Digitalisierung. analoges Signal PAM. Quantisierung

Digitalisierung. analoges Signal PAM. Quantisierung Digitalisierung U analoges Signal t U PAM t U Quantisierung t Datenreduktion Redundanzreduktion (verlustfrei): mehrfach vorhandene Informationen werden nur einmal übertragen, das Signal ist ohne Verluste

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT) Programm heute. Wintersemester 2012/13. Dr. Tobias Lasser. 7 Fortgeschrittene Datenstrukturen

Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT) Programm heute. Wintersemester 2012/13. Dr. Tobias Lasser. 7 Fortgeschrittene Datenstrukturen Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT) Wintersemester 202/3 Dr. Tobias Lasser Computer Aided Medical Procedures Technische Universität München Programm heute 7 Fortgeschrittene Datenstrukturen 8 Such-Algorithmen

Mehr

Digitale Medien. Übung

Digitale Medien. Übung Digitale Medien Übung Übungsbetrieb Informationen zu den Übungen: http://www.medien.ifi.lmu.de/dm http://www.die-informatiker.net Zwei Stunden pro Woche Praktische Anwendungen des theoretischen Vorlesungsstoffs

Mehr

2. Digitale Codierung und Übertragung

2. Digitale Codierung und Übertragung 2. Digitale Codierung und Übertragung 2.1 Informationstheoretische Grundlagen 2.2 Verlustfreie universelle Kompression 2.3 Digitalisierung, Digitale Medien Weiterführende Literatur zum Thema Informationstheorie:

Mehr

Digitale Bildverarbeitung - Rechnerübung 3

Digitale Bildverarbeitung - Rechnerübung 3 Digitale Bildverarbeitung - Rechnerübung 3 1. Khoros Zur Durchführung der Rechnerübung wird das Programmpaket KHOROS mit seiner Benutzerschnittstelle Cantata verwendet. Nach der Anmeldung am Rechner durch

Mehr

Eike Müller. Kompression-Algorithmen für Bilder. 3. Juli 2013

Eike Müller. Kompression-Algorithmen für Bilder. 3. Juli 2013 Eike Müller Kompression-Algorithmen für Bilder 3. Juli 23 Inhaltsverzeichnis Huffman-Kodierung 2. Präfixfreie Codes................................. 2.2 Huffman Code.................................. 3.3

Mehr

Computergrafik 2: Übung 2. Subsampling und Moiré-Effekte, Color Maps und Histogrammlinearisierung

Computergrafik 2: Übung 2. Subsampling und Moiré-Effekte, Color Maps und Histogrammlinearisierung Computergrafik 2: Übung 2 Subsampling und Moiré-Effekte, Color Maps und Histogrammlinearisierung Inhalt Besprechung von Übung 1 Subsampling und Moiré Effekte Color Maps Histogrammlinearisierung Computergrafik

Mehr

Informatik II, SS 2016

Informatik II, SS 2016 Informatik II - SS 2016 (Algorithmen & Datenstrukturen) Vorlesung 22 (20.7.2016) Greedy Algorithmen - Datenkompression Algorithmen und Komplexität Greedy Algorithmen Greedy Algorithmen sind eine Algorithmenmethode,

Mehr

JPEG, MPEG & Co. Alex Titze Angewandte Informatik FHTW-Berlin

JPEG, MPEG & Co. Alex Titze Angewandte Informatik FHTW-Berlin Referat KIM Alex Titze Angewandte Informatik FHTW-Berlin 76900504811 Einleitung JPEG Geschichte & Überblick Komprimierungsablauf Farbformat DCT (Diskrete Cosinus Transformation) Quantisierung Koeffizientenkodierung

Mehr

Digitale Bilder. Ein Referat von Jacqueline Schäfer und Lea Pohl Am

Digitale Bilder. Ein Referat von Jacqueline Schäfer und Lea Pohl Am Digitale Bilder Ein Referat von Jacqueline Schäfer und Lea Pohl Am 06.05.2015 Inhaltsverzeichnis Einheiten Grafiktypen Bildformate Farbtiefe Farbbilder/ Farbräume Quellen Einführung in die Bildverarbeitung

Mehr

1 Einführung. Bildformate Analyse der LSB-Ersetzung Weitere steganographische Algorithmen. Syndromkodierung in der Steganographie

1 Einführung. Bildformate Analyse der LSB-Ersetzung Weitere steganographische Algorithmen. Syndromkodierung in der Steganographie Gliederung Einführung 1 Einführung 2 3 4 WS 2012/2013 Steganographie und Multimedia-Forensik Folie 121 Farbwahrnehmung Blau: 435,8 nm Grün: 546,1 nm Rot: 700 nm (445 nm) (535 nm) (575 nm) Empfindlichkeit

Mehr

Digitale Bildverarbeitung Einheit 9 Morphologische Operationen

Digitale Bildverarbeitung Einheit 9 Morphologische Operationen Digitale Bildverarbeitung Einheit 9 Morphologische Operationen Lehrauftrag SS 2007 Fachbereich M+I der FH-Offenburg Dr. Bernard Haasdonk Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Ziele der Einheit Verstehen,

Mehr