An Geschäftsprozessen ausgerichtete IT- Infrastruktur. In SOA werden Services (Dienste) lose miteinander verbunden.
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- Lilli Engel
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1 SOA - Service Oriented Architecture An Geschäftsprozessen ausgerichtete IT- Infrastruktur. In SOA werden Services (Dienste) lose miteinander verbunden. Service Provider (bietet den Dienst an) Service Consumer (ruft den Dienst ab) Prinzip ist IT unabhängig, z.b. Restaurant, Dienstleistungsservices allgemein,
2 SOA Vorteile Einfaches Austauschen von Services möglich (Beispiel: CD auf verschiedenen CD-Spielern abspielbar!) Lose Verknüpfung ist flexibler/modularer, daher leicht an Änderungen anpassbar. Konzentration auf BP Übel bei der Wurzel packen, Vergleichbar mit Wahl des Algorithmus [O(n 2 ) O(n) bringt es!] Langfristiger Kosten- und Effizienz-Vorteil! $$$$
3 SOA Probleme Modularisierungs Komplexitäts Trade off Bei hoher Modularisierung erreicht man hohe Flexibilität, wodurch aber die Komplexität steigt! Never change a running system! EAI-Gross-Projekte sind oft gescheitert SOA ist vielversprechend aber Hohe Investments nötig Nutzen schwer zu messen Unklar wann/ob Nutzen eintritt
4 SOA Voraussetzungen BP muss sinnvoll erfasst und modularisiert werden. Schwer!!!! Darstellung z.b. über UML oder BPMN - Schnittstellen müssen klar definiert werden! In welcher Form erhält der Service Provider die Nachricht (Service Request)? Was muss in dem Service Request alles enthalten sein? Format, Struktur, Vokabular müssen passen. Web Services
5 Web Services Web Services (allgemein): Software-Anwendung Identifizierbar durch URI XML basiert Interface basiert auf Internet Protokoll, z.b.: HTTP, FTP, SMTP, Klassische Beispiele: Hotelbuchung, Flugbuchung, Autovermietung, Abrufen von Börsendaten,
6 Web Services Zurzeit in drei Ausprägungen: SOAP Web Services Remote Procedure Call (RPC) Web Services REpresentational State Transfer (REST) Web Services
7 RPC und REST Web Services RPC Web Service Kann, muss aber nicht mit SOAP sein Arbeitet meist ohne automatische Service Beschreibung (WSDL) Meist nur für kleine Anwendungen REST Web Services Andere (flexiblere) Adressierung Mehr Details unter:
8 SOAP Web Services Basiert auf Spezifikationen des W3C Kodierung der Nachricht in XML (ausgenommen Daten-Anhänge, diese können binär sein) Nachrichten müssen in SOAP enthalten sein, man spricht auch vom SOAP-Envelope (Briefumschlag) Beschreibung des Service mittels Web Service Description Language (WSDL)
9 Die wichtigsten W3C WS-Spezifikationen WSDL Web Service Anbieter veröffentlichen binden UDDI SOAP Service Register finden Service Client
10 Web Service Technologien Web Services werden beschrieben durch WSDL (Web Service Description Language) werden bekannt gemacht mittels UDDI (Universal Description, Discovery and Integration) werden aufgerufen über SOAP (früher: Simple Object Access Protocol, jetzt eigenständiger Name)
11 SOAP History SOAP Version 1.2 (Second Edition) Z.B. SOAP Version 1.2 Part 0: Primer (Second Edition) W3C Recommendation 27 April 2007 Latest Version: SOAP Version 1.2 W3C Recommendation 24 June 2003 SOAP Version 1.2 Part0: Primer SOAP Version 1.2 Part1: Messaging Framework SOAP Version 1.2 Part2: Adjuncts SOAP Version 1.2 Specification Assertions and Test Collection Simple Object Access Protocol (SOAP) W3C Note 08 May 2000
12 SOAP Second Edition This second edition includes additional material on the SOAP Message Transmission Optimization Mechanism (MTOM), the XML-binary Optimized Packaging (XOP) and the Resource Representation SOAP Header Block (RRSHB) specifications. Nicht Simple!
13 SOAP SOAP Messages enthalten (mindestens) einen Umschlag,einen Kopf und einen Rumpf. Umschlag (Envelope) Definiert Start und Ende der Nachricht Kopf (Header) Enthält Attribute, welche für die Verarbeitung der Nachricht wichtig sind. Rumpf (Body) Enthält die Nachricht,also die Informationen, welche an den Empfänger gesendet werden sollen.
14 <?xml version='1.0'?> <env:envelope xmlns:env=" <env:header> <m:reservation SOAP-Beispiel xmlns:m=" env:role=" env:mustunderstand="true"> <m:reference>uuid:093a2da1-q r-ba5d-pqff98fe8j7d</m:reference> <m:dateandtime> t13:20: :00</m:dateandtime> </m:reservation> <n:passenger xmlns:n=" env:role=" env:mustunderstand="true"> <n:name>åke Jógvan Øyvind</n:name> </n:passenger> </env:header> <env:body> <p:itinerary xmlns:p=" <p:departure> <p:departing>new York</p:departing> <p:arriving>los Angeles</p:arriving> <p:departuredate> </p:departuredate> <p:departuretime>late afternoon</p:departuretime> <p:seatpreference>aisle</p:seatpreference> </p:departure> </env:body> </env:envelope> Beispiel aus: SOAP Version 1.2 Part 0: Primer (Second Edition)
15 WSDL WSDL definiert die Web Service Schnittstellen, Datentypen,Protokolle WSDL beschreibt : - die Nachrichten,die ausgetauscht werden - wie sie ausgetauscht bzw.veröffentlicht werden - wo der Service zu erreichen ist und - mit welchem Protokoll
16 WSDL WSDL besitzt drei Hauptelemente: Datentyp-Definition (types) - Bestimmt Struktur und Inhalt der Message Abstrakte Operationen (interface / operation) - spezielle Operationen, welche auf dem Message Inhalt ausgeführt werden dürfen. Service Bindung (binding) - Bestimmt den Netzwerk-Transport, mit dem die Message übermittelt wird
17 WSDL-Beispiel <?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <description xmlns=" targetnamespace= " xmlns:tns= " xmlns:ghns = " xmlns:wsoap= " xmlns:soap=" xmlns:wsdlx= " <documentation> This document describes the GreatH Web service. Additional application-level requirements for use of this service -- beyond what WSDL 2.0 is able to describe -- are available at </documentation> <types> <xs:schema xmlns:xs=" targetnamespace=" xmlns=" <xs:element name="checkavailability" type="tcheckavailability"/> <xs:complextype name="tcheckavailability"> <xs:sequence>
18 UDDI Nicht W3C Früher: IBM, HP und andere Mittlerweile bei OASIS (Organization for the Advancement of Structured Information Standards) 3. Version der Spezifikation Siehe:
19 UDDI UDDI besteht aus drei Komponenten : - Weisse Seiten: Informationen über Unternehmen und ihre angebotenen Dienste. - Gelbe Seiten: Kategorisierung von Unternehmen nach z.b. Produktcode oder geografischem Ort. - Grüne Seiten: Technische Beschreibung des angebotenen Dienstes.
20 UDDI UDDI beschreibt ein Mechanismus zum Finden,Nutzen und Veröffentlichen von Diensten im Internet. UDDI ist ein Register Service zum Speichern und Bestimmen von Web Service Interfaces. Es finden Anmeldung/Abfrage von Web Service statt.
21 Wie steuert man den Ablauf eines BP? Orchestration einer bestimmt (orchestration engine) und ruft in gewünschter Reihenfolge die entsprechenden Services auf. Choreographie jeder Service weiß was zu tun ist, sprich wem er Ergebnisse schicken soll (master plan known to everyone). Teile der Choreographie können orchestriert werden. Orchestration vs Choreographie == Ampel vs Kreisel
22 Standards BPEL4WS oder WS-BPEL (kurz BPEL Business Process Execution Language) für Orchestration OASIS Standard Web Services Choreography Description Language (WS-CDL) für Choreographie W3C XML Process Definition Language (XPDL) alternative zu BPEL (Workflow orientiert bezieht auch Human Interactions ein und nicht nur Web Service aufrufe) von der Workflow Management Coalition (WfC)
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