Ärztliche Vorbereitung für Ausbrüche in Pflegeheimen

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1 Ärztliche Vorbereitung für Ausbrüche in Pflegeheimen Dr. med. Martin Thieves, Darmstadt Mitglied in der Sektion Hygiene in der ambulanten und stationären Kranken- und Altenpflege / Rehabilitation der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene Klinikum Darmstadt

2 Notfallplanung heute Krankenhäuser: Krankenhauseinsatzplan Infektionsereignisse Kapitel 6 Pflegeeinrichtungen verschiedene Mustervorgaben? Wenn Sie wirklich gerüstet sein wollen, müssen Sie selbst aktiv werden

3 Notfall Notfallszenario:

4 Notfall Notfallszenario: Nein, nicht die sog. Schweinegrippe!

5 Notfall Notfallszenario: Nehmen Sie etwas Normales : Salmonellen Quelle: Rocky Mountans Laboratories

6 Notfall Notfallszenario: oder jeden Winter Wiederkehrendes: Noroviren

7 Notfall Beispiel 250 Bewohner 125 Noro-Erkrankte diese betreut durch 70 Hausärzte von deren Patienten ca. 35 schwer krank sind, d.h. sie benötigen dringend ärztliche Therapie

8 Notfall PARALLEL Erkrankte Mitarbeiter/Innen: 30% an Noroviren 20% an winterbedingten Erkältungskrankheiten 50% = Rest

9 Notfall 50% der Beschäftigten müssen zusätzlich (!) 125 Bewohner mit Erbrechen/Durchfall pflegen 70 Hausärzte anrufen Telefonaktion: 70 x 5 Minuten + x Fehlversuche = ~ 6 7 Std.

10 Notfall 50% der Beschäftigten müssen zusätzlich (!) 125 Bewohner mit Erbrechen/Durchfall pflegen 35 x unterschiedliche Reaktion ca. 25 verschiedene Vorgehensweisen 70 Hausärzte anrufen 35 Hausärzte überzeugen zu kommen 35 Hausärzte zu ihren Pat. begleiten 35 Hausärzten den Verlauf schildern, die Therapiemaßnahmen absprechen und umsetzen

11 Notfall Problem: Organisatorische Unmöglichkeit

12 Notfall Schnelles Zusammenspiel ALLER einschl. Ärzten üblicherweise Anzahl Ärzte n n = > 50% der Bewohner

13 Problem hausärztliche Versorgung

14 Problem hausärztliche Versorgung Die individuelle hausärztliche Versorgung darf und soll nicht ausgehebelt werden Notfallversorgung nur einvernehmlich lösbar Nachtr Nachträglich folgt immer erhebliche Kritik Wie konnten Sie nur einen fremden Arzt holen, der hat ja alles nur schlimmer gemacht (Hintergedanke Patientenklau )

15 Problem hausärztliche Versorgung Es gibt verschiedene Wege zum Ziel

16 Problemlösung 1

17 Problemlösung 1 Problemlösung 1: Notarzteinsatz der Niedergelassenen Positiv: Niedergelassene haben (und akzeptieren) eine funktionierende Notärztliche Versorgung außerhalb der Praxiszeiten Einverständnis ndnis ist im Notfall grundsätzlich anzunehmen

18 Problemlösung 1 Nachteil: Funktioniert nur außerhalb der Sprechstundenzeiten In den meisten Städten nur Mi-Nachmittag und an Wochenenden Ist in Noroviruszeiten überlastet evtl. selbst erkrankt

19 Problemlösung 2

20 Problemlösung 2 Problemlösung 2: Ansatz aus der Pflegeeinrichtung Bauen Sie ein eigenes Notfallsystem auf Berufen Sie dazu Ärzte aus dem eigenen Pool

21 Problemlösung 2 VORGEHEN:

22 Problemlösung 2 VORGEHEN: Nehmen Sie einen aktuellen Anlass die Liste aller in Ihrer Pflegeeinrichtung vertretenen Hausärzte

23 Problemlösung 2 Persönliches Anschreiben an jeden einzelnen Hausarzt Nehmen Sie das Gesundheitsamt mit ins Boot Absender Gesundheitsamt + Heimleitung gemeinsam

24 Problemlösung 2 1.) Bezug auf Notfall Die vorangegangene Norovirus- Epidemie hat gezeigt, dass für ein schnelles Handeln zu Gunsten unserer Bewohner

25 Problemlösung 2 2.) Anfrage, zur Bereitschaft der übergreifenden Notfallbehandlung Wären Sie bereit, außer Ihren Patienten in unserem Pflegeheim auch weitere Bewohner in einem Notfall außerplanm erplanmäßig mit zu betreuen? Natürlich setzt das das Einverständnis ndnis des Bewohners und seines regulären ren Hausarztes voraus. Dieses werden wir für Sie im Vorfeld abklären. ren.

26 Problemlösung 2 3.) Anfrage, ob Akzeptanz der notfallmäßigen Mitbetreuung durch im Pflegeheim behandelnden Kollegen Wenn eine Notfallsituation schnelles und einheitliches Handeln erfordert: Wären Sie bereit, dass ein Kollege Ihren Patienten in unserem Pflegeheim mit betreut?

27 Problemlösung 2 Selbstverst Selbstverständlich handelt es sich um einen Kollegen, der selbst Patienten hier betreut. Selbstverst Selbstverständlich handelt es sich um die einmalige Notfallbetreuung, nicht um einen Wechsel des Hausarztes!

28 Problemlösung 2 Vorteile: Schnelle Erreichbarkeit im Notfall Verkürzte rzte Diagnosezeit Einheitliches Therapieschema Dadurch gute Umsetzbarkeit in Pflege und Betreuung Kollegiale Akzeptanz Es beruht auf Freiwilligkeit

29 Problemlösung 2 Nachteile: Lösung nur für eine Pflegeeinrichtung Muss laufend auf aktuellem Stand gehalten werden

30 Notfallszenario vom Anfang Beispiel 250 Bewohner 125 Noro-Erkrankte diese betreut durch 70 Hausärzte von deren Patienten ca. 35 schwer krank sind, d.h. sie benötigen dringend ärztliche Therapie

31 Konkretes Beispiel Beispiel 256 Bewohner 96 Hausärzte ALLE haben auf das Anschreiben reagiert (z.t. erst beim 3. Mal / mündlich) 5 5 haben sich als Notarzt für die Pflegeeinrichtung bereit erklärt rt ALLE haben die 5 akzeptiert

32 Notfallplanung allgemein Empfehlung: Entwerfen Sie einen Notfallplan Kl Klären Sie das geplante Vorgehen vorher ab Beziehen Sie alle in der Einrichtung Praktizierenden ein Nehmen Sie das Vorgehen für den Notfall einschl. Einverständnis ndnis in Ihren Vertrag bei Aufnahme neuer Bewohner mit auf

33 Notfallplanung allgemein Zentrale Punkte: Vorausplanung Freiwilligkeit

34 Vorgehen OHNE Vorausplanung:

35 Vorgehen OHNE Vorausplanung: Sie haben keine Chance!

36 Vorgehen OHNE Vorausplanung: Sie haben keine Chance! Es ist, als wollten Sie ein Auto bei IKEA kaufen und müssten es dann unter Zeitdruck selbst zusammenbauen

37 Vorgehen OHNE Vorausplanung: Viel Erfolg! Danke für Ihre Aufmerksamkeit Klinikum Darmstadt

38 Ärztliche Vorbereitung für Ausbrüche in Pflegeheimen! Danke für Ihre Aufmerksamkeit

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