SCHULUNGSDOKUMENTATION BASIS WILDFIRE 4.0 INGENIEURBÜRO WALTER-SENNEWALD

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1 Das Ingenieurbüro Walter-Sennewald haftet nicht für eventuell fehlerhafte Angaben in dieser Dokumentation und daraus resultierenden Folgen. Diese Dokumentation ist ein Produkt des Ingenieurbüro Walter- Sennewald. Es darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung eines autorisierten Repräsentanten des Ingenieurbüro Walter- Sennewald weder ganz noch teilweise kopiert, fotokopiert, reproduziert, übersetzt, vorgetragen oder in elektronische oder maschinenlesbare Form konvertiert werden. Copyright 2009 durch das Ingenieurbüro Walter-Sennewald, Eichenweg 24 / am Schlossberg 38, D Waldburg Herausgeber: Ingenieurbüro Walter-Sennewald Eichenweg 24, am Schlossberg 38 D Waldburg T: F: Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 1

2 Einführung 3 ProE Hauptfenster 5 ProE Starten 6 Dateien 6 Arbeitsverzeichnis 6 neu 6 speichern 6 kopieren 7 Datensicherung 7 spiegeln 7 umbenennen 7 Arbeitsspeicher 7 Drucken 8 Bezüge 9 Maussteuerung 10 Übungen 11 Skizzieren 14 Skizzenfunktionen 14 Übungen 15 Modell erzeugen 17 Grundlagen 17 Profil 18 Drehen / Rotation 19 Übung 20 Farben 21 Material 21 Übung 22 Zug-KE 23 Zug-Verbund-KE 24 Übung 25 Bohrungen 27 Fase 28 Rundungen 30 Übung 31 Schale 32 Rippe 33 Schrägen 34 Muster 35 Spiegel 38 Übung 39 UDF Technik 44 Kosmetik 45 Übungen 47 Blechteile 48 Flach 48 Drehen 48 Verbund 48 Versatz 49 Flansch 49 Flach 51 Verlängerung 53 Biegungen 53 Sicke 53 Abwicklung 54 Ecken 54 Profil 54 Endabwicklung 55 Konvertierung 55 Übung 56 Hilfsmittel 57 Modelldarstellung 57 Ansichten 57 Modell neu orientieren 57 Ansichtszustand 57 Wiederruf 58 noch einmal 58 Ausschneiden 58 Kopieren 58 Einfügen 58 Regenerieren 58 Orientieren 58 Verkleinern 58 Vergrößern 58 temporärer Speicher 58 Anzeige Bezüge 58 Familientabellen 59 Übung - Blechteil 62 Baugruppen 64 Grundlagen 64 Komponente platzieren 65 Platzierung Automatisch 66 Platzierung Benutzerdefiniert 67 Übungen 68 Ansichtsmanager 73 planarer Schnitt 73 Stufenschnitt 74 Vereinfachte Darstellung 75 Explodieren 76 Übungen 77 Allgemeine Funktionen 78 Messen 78 Gewicht 78 Parameter 79 Zeichnungen 80 Grundlagen 80 Rahmen / Schablone 80 Ansichten 81 Maßstab 82 Schnitte 82 Explosionsansicht 82 Ansichtsdarstellung 82 Übung 83 Zeig Wegnehmen 84 Fanglinien 85 Notiz 85 Referenzmaße 85 Ordinatenbemaßung 85 Lineare Bemaßung 85 Blätter 85 Bemaßung bewegen 85 Bemaßungswert 86 Passungen 86 Toleranzen 86 Oberflächenangaben 87 Symbole 88 Form Lagetoleranzen 89 Übungen 90 Stücklisten 91 Positionsnummern 91 Übungen 92 Folien 93 Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 2

3 EINFÜHRUNG Teil Gesamtbaugruppe Eine 3D Konstruktion besteht synonym zu einer realen mechanischen Konstruktion aus: 3D Einzelteilen -- Teil / part 3D Baugruppen -- Baugruppe/assembly 3D Gesamtbaugruppe -- Baugruppe/assembly 2D Fertigungszeichnungen -- Zeichnung / drawing 2D Baugruppenzeichnungen -- Zeichnung / drawing 3D Skizzen Skizze / sketch Stücklisten ProE unterscheidet deshalb Teile, Baugruppen und Zeichnungen, die jeweils als unterschiedliche Dateiformate gespeicherte werden. Teil Unterbaugruppe Teile Baugruppen Zeichnung Skizzen name.prt name.asm name.drw name.sec Zeichnung Eine Besonderheit stellen Blechteile dar, da deren Aufbau und Erstellungsweise sich von den normalen Teilen unterscheidet Normteil Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 3

4 EINFÜHRUNG Modell Die Grundlage der 3D Modelle sind 2D Skizzen. Mit den 2D Skizzen wird ein Volumen erzeugt oder ein Volumen entfernt. Es werden drei Arten der Volumenerzeugung unterschieden: Skizze Austragung Austragung (Extrusion) Bsp_01 Austragung Schnitt Rotation Rotationsschnitt Skizze Schnitt Schnitt Bsp_02 Die Skizzen können auf jeder beliebigen Fläche oder Ebene des Modells erzeugt werden. Skizzen können auch über Hilfsfunktionen wie z.b. Projektionen oder Schnittkonturen erstellt werden. Skizze Rotation Rotation Bsp_03 Rotationsschnitt Bei einem neuen Modell, wird die erste Skizze auf eine der drei Standard Ebenen oder einer dazu neuen Ebene, erstellt. Im neuen Modell müssen mindestens die drei Grundebenen sowie ein Koordinatensystem, definiert sein. Zusätzlich können beliebig weitere Elemente vordefiniert werden (z.b. Achsen) Firmenspezifisch können die Startelemente eines Startteils unterschiedlich benannt sein: Koordinatensystem Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Bsp_03 Bei Baugruppen Startteilen sind ebenfalls mindestens drei Standard Ebenen sowie ein Koordinatensystem, definiert Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 4

5 HAUPTFENSTER Menüleiste Menüleiste: Die Menüleiste enthält alle Informationen für die Benutzung von ProE. Es wäre möglich ProE nur über diese Leiste zu benutzen. Alle weiteren Bereiche des Fensters sind zusätzliche Hilfen zur leichteren Bedienung von ProE. Systemleiste: In der Systemleiste sind Befehle aus der Menüleiste als Icons abgelegt. Diese Befehle starten eine Aktion oder öffnen einen Befehlsdialog. Modellbaum: Der Modellbau zeigt die Struktur des Modelles oder der Baugruppe sowie der Zeichnung auf. Im Modellbaum sind die unterschiedlichen durchgeführten Aktionen dargestellt. Modellbaum Navigations,- Informationsbereich Systemleiste Dialogfenster Objektleiste Dialogfenster: Sind zur vollständigen Ausführung eines Befehls weitere Angaben notwendig, öffnet sich ein Dialogfenster. Objektleiste: Entsprechend der zu erstellenden Objekte (Teile, Baugruppen, Zeichnungen) öffnet sich eine objektabhängige Leiste mit nur für diesen Objekttyp relevanten Befehlen als Icons. Navigations- Informationsbereich: Der Navigationsbereich enthält zusätzliche Bereiche von standardisierten Elementen wie Normteile, Skizzen, Standard Befehle etc. sowie einen Browser. Mitteilungsbereich: Liste der durchzuführenden und durchgeführten Aktionen Grafikfenster Fangmodus: Definieren der Fangeigenschaften Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 5

6 NEUE DATEI - START Start von ProE: ProE wird entweder über den Desktop Mapkey oder falls vorhanden über die Startuptools gestartet (Doppelklick) Arbeitsverzeichnis: Bevor Sie eine neue Datei erstellen, sollten Sie das Arbeitsverzeichnis für Ihre Datenablage definieren. Menüleiste: Datei / Arbeitsverzeichnis festlegen / (Arbeitsverzeichnis) / OK Ü1: Legen Sie das Arbeitsverzeichnis wie folgt fest: D/PROE-SCHULUNG/WILDFIRE 04/USER_ 01 DK auf MK `ProENGINEER Wildfire 4.0` DK auf MK `Startup TOOLS..` Projektname / Projekt wählen Neue Datei erstellen: Menüleiste: Datei / neu / (Typ) / (Untertyp) / (Name) /OK Der zunächst temporäre Speicherort der Datei ist im zuvor definierten Arbeitsverzeichnis (ohne definiertes Arbeitsverzeichnis ist dies das durch den Admin definierte Standard Homeverzeichnis) Ü2: erstellen Sie die neue Datei - skizzenuebung - : /(Typ=Teil),(Untertyp=Volumenkörper), (Name=skizzenuebung) / OK Datei speichern : Die Datei ist nach dem erstellen noch nicht gespeichert. Die Datei sollte deshalb zu Begin gespeichert werden. Es wird empfohlen die Speicherung öfters zu wiederholen. Menüleiste: Datei / speichern / OK Bei jedem Speichervorgang wird hinter der Dateiendung eine Versionsnummer gesetzt teil_a.prt teil_a.prt.1 Teil_a.prt.2 Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 6

7 DATEIEN Datei Kopie speichern : Speichert die aktuelle Datei unter einem neuen anzugebenden Namen, als Kopie ab. Für die Kopie können ein entsprechender Speicherort sowie ein anderes Dateiformat wie z.b. step oder igs angegeben werden. Menüleiste: Datei / Kopie speichern / (neuer Name), (Typ z.b. step), (Speicherort) / OK neuer Name Speicherort Format Dateien können in unterschiedlichen Ordnern liegen. Die Baugruppen enthalten auch die Information über den Speicherort der Dateien. Wird die Datei z.b. über den Explorer verschoben, kann die Baugruppe dieses Teil nicht mehr finden Aufbaufehler. Die Funktion Datensicherung kopiert alle Teile / Unterbaugruppen in ein Verzeichnis und ändert die Baugruppeninformationen entsprechend dem neuen Speicherort. Die Datensicherungsdateien sind Kopien und deshalb unabhängig von den Kopierdaten. Datensicherung: Sichert z.b. eine komplette Baugruppe in ein angegebenes Verzeichnis (ist z.b. auch für den Datenexport geeignet). Spiegelteil: Spiegelt das aktuelle Teil und erzeugt eine neue Datei mit dem gespiegelten Bauteil Umbenennen: Benennt die Datei um. Arbeitsspeicher / Wegnehmen: Alle Objekte einer Sitzung werden im Arbeitsspeicher abgelegt. Dieser Arbeitsspeicher kann gelöscht werden. Aktuell: Entfernt die aktuelle / aktive Datei aus d. Sitzung Nicht Dargestellte: Entfernt alle im Hintergrund abgelegten Dateien aus der Sitzung, nicht jedoch die aktive Datei. (Sinvoll, wenn Teile nicht mehr aktiv bearbeitet werden sollen oder Teile doch nicht benötigt werden und noch nicht abgespeichert wurden) Reduziert den Arbeitsspeicher.!! noch nicht gespeicherte Objekte werden gelöscht Auf Festplatte und in Sitzung dauerhafte Umbenennung In Sitzung temporäre Umbenennung Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 7

8 DATEIEN / DRUCKEN Löschen: Alte Versionen: Löscht alle älteren Versionen nicht jedoch die aktuelle Version. Alle Versionen: Löscht alle älteren Versionen und die aktuelle Version.!! Die Datei und alle Versionen davon werden unwiderruflich gelöscht. Sinnvoll um die Datenmenge zu reduzieren und die Übersichtlichkeit zu erhöhen. Nicht Sinnvoll wenn auf alte Versionsstände zurückgegriffen werden soll (Historie). Bei jedem Speichervor - gang wird hinter der Dateiendung eine Versionsnummer gesetzt teil_a.prt alte Version teil_a.prt.1 alte Version Teil_a.prt.2 aktuellste Version Drucken: Öffnet den Druckmanger. Hier können die Drucker als auch vordefinierte Druckabläufe wie z.b. A3 Druck auf Drucker A.., gewählt werden. Die vordefinierten Druckabläufe werden firmenspezifisch definiert. Druckerauswahl Druckerkonfigurationen Geht direkt an Drucker mit OK gelangen Sie in Ihr Druckermenü Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 8

9 BEZÜGE Koordinatensystem Achsen Ebenen Bezüge: Für die Erstellung von Skizzen sowie für weitere Operationen in ProE sind Bezüge notwendig. So beziehen sich z.b. Maße auf Ebenen oder Achsen. Bezüge sind Koordinatensysteme, Achsen, Ebenen und Punkte. Sind schon Körper im Modell vorhanden, so können auch Körperlinien sowie Flächen als Bezüge dienen. Wir eine neues Teil oder eine Baugruppe erstellt, sind firmenabhängig schon Grundbezüge vorhanden, meist sind dies ein Koordinatensystem sowie die drei Grundebenen. Sind diese Bezüge nicht vorhanden, müssen diese zunächst erstellt werden. Es können jederzeit zusätzlich beliebig viele Bezüge erstellt werden. Koordinatensystem erstellen: Objektleiste / (Referenzen festlegen [Strg] ) / (Orientierung festlegen) / (Eigenschaften festlegen) / OK Achsen erstellen: Objektleiste / (Platzierung festlegen [Strg] ) / (Versatzreferenzen festlegen) / (Darstellung) / (Eigenschaften) / OK Ebenen erstellen: Objektleiste / (Platzierung festlegen [Strg] ) / (Versatzoption festlegen) / (Darstellung) / (Eigenschaften) / OK Punkte erstellen: Objektleiste / (Referenzart wählen ) / (Versatzreferenzen festlegen) / (Eigenschaften) / OK Kurve erstellen: Objektleiste / (Optionen festlegen ) / ( je nach Option Menü folgen) / Fertig Punkte Referenz Bezüge Referenz Skizziert Referenz Koordinatensystem Kurve Je nach Optionswahl Entsprechendes Menü folgen Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 9

10 MAUSSTEUERUNG Sichtbarkeit von Bezügen: Bezüge können ein- und ausgeblendet werden. Dies ist nützlich um die Übersichtlichkeit zu verbessern Menüleiste: Ansicht / Darstellungseinstellung / Bezugsdarstellung / (Auswahl) / OK Alternativ Systemleiste sämtliche erstellte Elemente sind in Modellbau sichtbar. Die Elemente können durch Anwahl (K) bearbeitet werden Systemleiste Zoomen: Verschieben: Rotieren: mittlere Maustaste scrollen mittlere Maustaste drücken + Umschalttaste mittlere Maustaste drücken Zoomen Verschieben Rotieren + Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 10

11 ÜBUNGEN Ü3: Erstellen von Koordinatensystemen : Öffnen Sie Datei skizzenuebung - / Referenzen / K XY / Strg YZ / Strg XZ / / Orientierung / K YZ / Y / K XY / X / umschalten / Eigenschaften / Name C_100 / OK / Referenzen / K C_T / Versatztyp Kartesisch / X 100 / Y 200 / Z -150 / Orientierung / UmX 0 / UmY 45 / UmZ 0 / Eigenschaften / Name C_200 / OK Ü4: Erstellen von Achsen : / Platzierung / K XZ / ziehen der grünen Referenzpunkte auf XY und YZ Ebene / Maßeingabe 180, 250 mm / Darstellung / Umriss anpassen / Größe / Länge 300 /Eigenschaften / Name A_100 / OK Referenzpunkt mit LM anklicken, Taste gedrückt halten und Punkt auf Referenz ziehen bis dieser einhackt. LM loslassen Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 11

12 ÜBUNGEN Ü5: Erstellen von Ebenen : / Platzierung / K C_200 / Verschiebung / X 100 / Eigenschaften / Name E_100 / OK / Platzierung / K XY / Verschiebung / 442 / Eigenschaften / Name E_200 / OK Richtungsänderung ziehen Ü6: Erstellen von Punkten : / Platzierung / K C_T / Typ kartesisch / Eigenschaften / Name P_100 Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 12

13 ÜBUNGEN Ü7: Erstellen einer Kurve durch Punkte : / Durch Punkte / Fertig / Spline / Ganzer Array / Pkt hinzuf / K PNT0 / Fertig / OK Punkte bearbeiten, Punkt hinzufügen Im Modellbaum Schieber über Kurve ziehen / mit RM auf KE P_100 klicken / RM Definition editieren / PNT4 280, 200, 200 / OK / Achse durch PNT3 und PNT4 hinzufügen /Referenzen / K PNT3 / Strg PNT4 / Eigenschaften / Name A_101 / OK Kurve bearbeiten, tangentialität hinzufügen Im Modellbaum Schieber ganz nach unten ziehen /mit RM auf KE Kurve ID 232 klicken / RM Definition editieren / DK Tangential / Ende / K A_101 / OK / OK / Fertig und Zurück / OK Datei speichern unter Dateien / Kopie speichern / Pfad User_01 / Neuer Name Referenzen / OK Tangentialität zur Achse Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 13

14 SKIZZIEREN Linien Steuerung Skizzenfunktionen: Die Grundlage der 3D Modelle sind 2D Skizzen. Mit den 2D Skizzen wird ein Volumen erzeugt oder ein Volumen entfernt. Die Skizzen können auf Ebenen oder Körperflächen erstellt werden. Es steht eine Vielzahl von Skizzenfunktionen zur Verfügung. Für die Skizzenelemente können Beziehungen / Bedingungen definiert werden. Bedingungen sind : vertikal, horizontal senkrecht zueinander tangential auf dem Mittelpunkt der Linie auf Element / kollinear symmetrisch zu einer Mittellinie gleich (Länge, Durchmesser, Radius) parallel gerade tangential Mittellinie Mittellinie tangential Kreis Mitte / Durchmesser Konzentrisch 3 Punkte 3 tangential Ellipse Bogen 3 Punkte Konzentrisch Mitte, Endpunkt 3 tangential Kegel (zerren) Rechteck Spline Text (Gravur) Körperkante Verwenden Versatz zur Körperkante Palette Öffnet vordefinierte Skizzenelemente aus der Palette Ausrichtung d. Skizze Umdefinieren der Skizierebene Referenzen: Wichtig als Bezug für die Bemaßung oder für Beziehungen Anzeige Schattiert Skizzeninhalt Hebt offene Enden vor Hebt Überlappungen vor Analysiert ob Skizze für KE geeignet ist Anzeige Zeigt Bemaßung an Zeigt Bedingungen an Schaltet Raster ein Zeigt Eckpunkte an Die Beziehungen werden wie folg hinzugefügt: Objektleiste / Bedingung wählen / K Skizzenelement 1 / K Skizzenelement 2 / K Skizzenelement 3.. / Schließen Beziehungen können von ProE während des skizzieren automatisch erkannt werden. Die Skizzenelemente rasten automatisch ein. Für jede Beziehung wird ein Symbol am Skizzenelement angezeigt. Beziehungen könne wie folgt gelöscht werden: K auf Symbol der Beziehung RM / Löschen Runden kreisförmig elliptisch Punkt, Koordinaten Punkt Koordinatensystem Spiegeln Spiegeln um ein Mittellinie Rotiert um einen Punkt Abbrechen / Beenden Bricht Skizze ab Beendet Skiziermodus Bearbeitung Löschen Trimmen Teilen Beendet Skizzenbefehl Bemaßung Ändern Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 14

15 SKIZZIEREN Ü8: Skizzierübung 01 Datei Skizzenübung im Arbeitsverzeichnis öffnen Menüleiste: Datei / Arbeitsverzeichnis /(( C:/ PROE-SCHULUNG/ WILDFIRE 04/USER_01)) / / Skskizzenuebung_01 Konstruktionselemente löschen Modellbaum : Strg KE wählen / RM / Löschen / OK Kreiselement erzeugen LM XY_T_VORNE/ /Eigenschaften Name: Kreis / Skizze/ φ 200 / Abstand 30 / 3Punkte setzen / Pkt1-3 Linie horizontal Länge 100, Abstand zu 0, 300 / Linie vertikal 50 / Ellipse durch Linienenden/ Linie 50, 300 lang, Start 500; 60 / Linien in Konstruktionslinien wandeln RM auf Linie Konstruktion / Kreis zwischen Konstruktionslinien / Fertig Linienelement erzeugen LM XZ_T_OBEN/ /Eigenschaften Name: Linien / Skizze/ ((Skizzenebene ändern)) Platzieren / LM YZ_T_RECHTS / Skizze / Mittellinie Abstand 50 horiz., 100 vertik. / 60,40 Symmetrie zu KL / Mittellinie Abstand 100 horiz., 20 vertik., 30 / zu ML zunächst beliebig / K auf Bedingungen H, V, / RM Bedingungen H, V, löschen / neue Bedingungen / Parallelitäten und Symmetrie zu ML angeben/ Maß 60,50 / schattiert / Runden 8,8,16,30 / Symmetrie zu ML angeben / Maß 50,30,60 / Bogen 3 Pkt. / Bogen Mitte Trimmen / Maß 40, 30 / Fertig Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 15

16 SKIZZIEREN Skizzenrefernzen: Ebenen im Abstand von 50 mm zu XY Ebene erstellen: LM DTM1 / /Eigenschaften Name: Referenzen/ Skizze / Referenzen Kreise anklicken / Schließen / Kreis Mitte auf Referenz / Kreis Mitte / Kreis auf Abstand 10 / Linien tangential / Trimmen / / Fertig Speichern Sie die Datei ab Ü9: Skizzierübung 02 Freie Übung: Erstellen Sie eine neue Datei mit dem Namen: Skizzieruebung_frei Erstellen Sie selbständig die nebenstehende Skizze, sowie beliebige weitere Elemente. Benutzen Sie möglichst alle Skizzierelemente von Seite 14 Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 16

17 durch Ziehen des Navigationspfeiles im Modellbaum kann auf einen entsprechenden Zustand des Modells zurückgekehrt werden. Die nachfolgenden KEs werden unterdrückt Die Reihenfolge der KEs können geändert werden. dazu ist mit der gedrückten LM das KE entsprechend an den Modellbaum-platz zu ziehen. Achtung, bestehen Abhängigkeit kann es zu Fehlern kommen SCHULUNGSDOKUMENTATION BASIS WILDFIRE 4.0 INGENIEURBÜRO WALTER-SENNEWALD MODELL ERZEUGEN Drehen Die Grundlage der 3D Modelle sind 2D Skizzen. Mit den 2D Skizzen wird ein Volumen erzeugt oder ein Volumen entfernt. Jede Aktion in Zusammenhang mit der Erzeugung von Volumen, wird als ein Konstruktionselement (KE) oder Feature abgelegt. Diese KEs sind im Modellbaum zusammengefasst und können jederzeit editiert / geändert werden. Unter dem KE liegt die dazugehörige Skizze. Drehen - Schnitt Profil Profil Der Aufbau von 3D Modellen sollte entsprechend der Fertigungsschritte, erfolgen. Der Grundkörper ist demnach das Rohteil gefolgt von Konstruktionselementen entsprechend der Bearbeitungen: Drehen, Fräsen, Bohren, etc.. Als letztes KE sollten die Fase und die Rundungen erstellt werden. Diese untergeordneten KEs können zur Datenreduzierung unterdrückt werden, um so einen schneller n Aufbau der Baugruppen zu ermöglichen. KE Bearbeiten: RM auf KE öffnet ein Dialogfenster: Löschen Löscht KE oder Skizze Gruppe Fasst KEs zu einer Gruppe zusammen Strg + LM zur Markierung der KEs Unterdrücken unterdrückt KE Umbenennen KE Name ändern Editieren Ändern der KE Werte (Maße) Definition editieren Ändern des KEs Referenz edit. Ändern der Skizzenebene Muster Musterung des KE Notiz einrichten Notiz zum KE erstellen Info, Ausblenden, Param. edit., Focus Steuerung der Anzeige der KEs Profil Profil Profil Fase Rundung Objekte zu Erzeugung von Konstruktionselementen (KEs) in der Objektleiste Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 17

18 MODELL ERZEUGEN - Profil Profil Beim Konstruktionselement Profil, wird die Skizze (2D) in die Tiefe ausgetragen (extrudiert). Die Austragung kann als Volumenkörper oder als Körperschnitt erfolgen. Als erster Schritt wird aus der Objektleiste der Button - Profil - gewählt. Im Mitteilungsbereich öffnet sich ein Dialogfenster. Hier können Einstellung für das Profil getroffen werden: Wir empfehlen diese Einstellung nach dem Skizzieren zu treffen und zunächst die Skizze zu erstellen. In den Skiziermodus gelangt man über Platzierung -. Nach dem Beenden der Skizze wird definiert, was mit der Skizze gemacht werden soll. Es stehen folgend Optionen zur Verfügung: Art des Profils - Volumenerzeugung - Volumenschnitt Aufdicken Richtung und Tiefe des Profils Platzieren und Erstellen der Skizze Austragen des Volumen mit Tiefenwert Symmetrisches Austragen zur Skizzeneben Bis zur nächsten Fläche Durch alles Schneiden mit gewählter Fläche Bis zu gewähltem Element (Fläche, Punkt, Kurve) Tiefenwert Volumenerzeugung Richtung Volumenschnitt Skizze aufdicken: Wert der Aufdickung Richtung Beispiel: KE beenden, abschließen Vorschau Vorgehensweise: / Platzierung / Ebene wählen / Skizze erstellen / (fertig) / Auswahl: Volumenerzeugung oder Volumenschnitt Skizze aufdicken / Wert / Richtung bis gewählten Punkt / Kurve Symmetrisch zur Skizzierebene mit Tiefenwert - Tiefenwert eingeben KE beenden Volumenerzeugung Aufdicken Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 18

19 MODELL ERZEUGEN - Drehen Drehen Beim Konstruktionselement Drehen wird die Skizze um eine Achse gedreht. Die Drehung kann als Volumenkörper oder als Körperschnitt erfolgen. Als erster Schritt wird aus der Objektleiste der Button - Drehen - gewählt. Im Mitteilungsbereich öffnet sich ein Dialogfenster. Hier können Einstellung für das Drehen getroffen werden: Wir empfehlen diese Einstellung nach dem Skizzieren zu treffen und zunächst die Skizze zu erstellen. In den Skiziermodus gelangt man über - Platzierung -. Nach dem Beenden der Skizze wird definiert, was mit der Skizze gemacht werden soll. Es stehen folgend Optionen zur Verfügung: Art des Drehen - Volumenerzeugung - Volumenschnitt Aufdicken Richtung und Winkel des Drehen Platzieren und Erstellen der Skizze Volumenerzeugung Beispiel: Drehachse Austragen des Volumen mit Winkelwert Symmetrisches Austragen zur Skizzeneben Bis zu gewähltem Element (Fläche, Punkt, Kurve) Rotationswinkel Richtung Volumenschnitt Skizze aufdicken: Wert der Aufdickung Richtung KE beenden, abschließen Vorschau Vorgehensweise: Volumenerzeugung Aufdicken / Platzierung / Ebene wählen / Skizze erstellen / (fertig) / Auswahl: Volumenerzeugung oder Volumenschnitt Skizze aufdicken / Wert / Richtung bis gewählten Punkt / Kurve Symmetrisch zur Skizzierebene mit Winkelwert (Werteingabe) - Winkelwert KE beenden Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 19

20 MODELL ERZEUGEN Übung Ü10: Erstellung von Teil_01 Datei / Arbeitsverzeichnis festlegen / D:/PROE-SCHULUNG/WILDFIRE 04/USER_01 / / Teil / Name : TEIL_01 / / Platzierung / Definieren / Ebene: XY_T_VORNE / Skizze / ((Skizze 1 erstellen)) / Volumenerzeugung; Rotationswinkel 360 / / Platzierung / Definieren / Ebene: XY_T_VORNE / Skizze / Referenzen Silhouette, Stirnfläche / ((Skizze 2 erstellen)) / schnitt; Rotationswinkel 360 / / Volumen- / Platzierung / Definieren / Ebene: XY_T_VORNE / Skizze / Referenzen Silhouette, Stirnfläche / ((Skizze 3 erstellen)) / / Material entfernen, Symmetrisch austragen, Tiefenwert 40 / / Platzierung / Definieren / Ebene: XZ_T_OBEN / Skizze / Referenzen Linie / ((Skizze 4 erstellen)) / / Material entfernen, Symmetrisch austragen, Tiefenwert 40 / / Mantelfläche wählen : tangential / Strg + XZ_T_OBEN wählen: senkrecht / OK ((siehe Skizze 5)) / Platzierung / Definieren / Ebene: DTM1 / Skizze / Referenzen Kreis / ((Skizze 6 erstellen)) / / Material entfernen, durch alles / / Platzierung / Definieren / Ebene: XY_T_VORNE / Skizze / Referenzen Silhouette, Stirnfläche / ((Skizze 7 erstellen)) / / Material entfernen, Symmetrisch austragen, Tiefenwert 40 / Skizze 1 Skizze 2 Skizze 3 Skizze 4 Skizze 5 Skizze 6 Skizze 7 Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 20

21 MODELL ERZEUGEN Farben, Material Datei: speichert die Farbdatei ab oder öffnet eine gespeichert Farbpalette / Platzierung / Definieren / Ebene: XZ_T_OBEN / Skizze / Referenzen Silhouette, Stirnfläche / ((Skizze 8 erstellen)) / / Material entfernen, Symmetrisch austragen, Tiefenwert 40 / / Datei speichern Farben Farben können über den Befehl Ansicht / Farben und Farbeffekte der Menüleiste eingestellt werden. Farben können dem Teil oder auch Flächen sowie Kurven zugeordnet werden. Farben können hier auch wieder entfernt / gelöscht werden. Es erscheint ein Dialogfenster mit den folgenden einstellbaren Optionen: Farbwahl Zuweisung : Teil / Flächen / Alle Flächen / Sammelflächen Bezugskurve / Alle Objekte Farbeigenschaftsfeld Skizze 8 Auswahl Materialliste Pfeilsteuerung Farbauswahl Hier können auch zusätzliche Farben definiert werden. Farbzuweisung : (für die Auswahl mehrere Flächen die Strg Taste gedrückt halten) Einstellung der Farbe: Zunächst wird die Farbe ausgewählt. Anschließend erfolgen die Einstellungen für Farbzuweisung und die Farbeigenschaften. Über den Button Zuweisen wird dem Modell die Farbe übergeben. Mit Schließen - wird die Farbzuweisung beendet. Material Das Material wird über den Befehl Editieren / Setup / Material der Menüleiste eingestellt. Es öffnet sich ein Dialogfenster mit der Liste der definierten Materialien. Über die Pfeilsteuerung können mit dem Modell Materialien verknüpft werden. Die Zuweisung (Aktivierung) des Materials zum Modell (Teil) erfolgt durch RM auf Material / Zuweisen /OK. RM auf Material / Zuweisen Material im Modell der rote Pfeil zeigt das aktuell zugewiesene Material an Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 21

22 MODELL ERZEUGEN - Übung Ü11: Material und Farbzuweisung zu Teil_01 Weisen Sie dem Teil_01 das Material 16MnCr5SVA zu. Editieren / Setup / Material / K 16MnCr5SVA.mat / / RM auf 16MnCr5SVA.mat in der Spalte `Materialien im Modell ` / Zuweisen / OK / OK / Fertig Weisen Sie dem Teil_01 die nebenstehenden Farben zu: Ansicht / / Grün / Zuweisung Teil / Zuweisen / Rot / Zuweisung Flächen / K + Strg Bohrungsfläche anklicken / OK / Zuweisen / Schließen / Teil abspeichern Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 22

23 MODELL ERZEUGEN Zug KE Mit variablen Schnitt Es wird eine Zug - Schnitt - Profilskizze entlang eine Leitkurve gezogen. Die Skizzengröße verändert sich entlang der Leitkurve variabel entsprechend der gewählten Schnittebenensteuerung. Die Zug - Schnitt Profilskizze wird auf eine Ebene die sich am Leitkurvenbeginn und der Schnittebenensteuerung orientiert, gezeichnet Leitkurve wählen Schnittebenesteuerung: Senkrecht zu Leitkurve senkrecht zu Projektion konstante senkrechte Richtung Vorgehensweise: / Skizze f. Leitkurve u. gegeben falls Linie für die Richtung der Skizzenorientierung zeichnen / / Zug KE als Volumenkörper / Referenzen / Leitkurve wählen / Schnittebenensteuerung wählen / gegeben falls Richtungsreferenz wählen / Zug-Schnitt-Profilskizze erstellen / / Mit konstantem Schnitt Im Unterschied zum variablen Schnitt, bleibt die Zug - Schnitt Profilskizze entlang der Leitkurve immer gleich. Die Auswahl erfolgt bei dem Reiter Optionen, hier kann zwischen variablem und konstantem Schnitt ausgewählt werden. Beispiel variabler / konstanter Schnitt variabel entlang Linie konstant entlang Linie Volumenkörper Fläche Beispiele für Schnittebenensteuerungen Schnittebenensteuerung Konstante senkrechte Richtung (entlang Linie) Zug-Schnitt- Profilskizze: Kreis Zug-Schnitt Profilskizze zeichnen Schnittebenensteuerung senkrecht zu Leitkurve Zug-Schnitt- Profilskizze: Kreis KE abschließen Vorschau Schnittebenensteuerung senkrechte zu Projektion (Ebene) Zug-Schnitt- Profilskizze: Kreis Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 23

24 MODELL ERZEUGEN Zug Verbund KE Zug-Verbund-KE Mit dem Zug-Verbund-KE können unterschiedliche Skizzen entlang einer Leitkurve zu einem Körper verbunden werden. Wichtig ist dabei, dass die Anzahl der Skizzenpunkt (oder Elemente) bei allen Skizzen gleich groß ist. Vorgehensweise: / Skizze Schnitt 1 (zeichnen auf Ebene 1) / Skizze Schnitt 2 (zeichnen auf Ebene 2) / Skizze Leitkurve (zeichnen) / / Auswahl Volumen oder Fläche / Referenzen : Leitkurve wählen Schnittebenensteuerung definieren / Schnitte : Schnitte auswählen eventuell Punkte hinzufügen / Tangentialität : frei, tangential, senkrecht / Anzahl der Punkte Schnitt 1 = 4 Volumen Fläche Leitkurve wählen Schnittebenensteuerung: Senkrecht zu Leitkurve senkrecht zu Projektion konstante senkrechte Richtung KE abschließen Vorschau Skizzierter Schnitt: noch nicht erstellte Schnitte können hier skizziert werden. Gewählte Schnitte: vorhandene Schnitte / Skizzen auswählen Punkte zu Skizzen hinzufügen Definition wie der Körper auf die Schnittkurve trifft Anzahl der Punkte Schnitt 2 = 4 Beispiel Schnitt 1 Leitkurve Schnitt 2 Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 24

25 MODELL ERZEUGEN Übung Ü12: Erstellung von Teil_09 Datei / Arbeitsverzeichnis festlegen / D:/PROE-SCHULUNG/WILDFIRE 04/USER_01 / / Teil / Name : TEIL_09 / Skizze 4 / YZ_T_RECHTS : wählen / Verschiebung : 10/ OK / DTM1: wählen / Verschiebung : 50 / OK / DTM2: wählen / Verschiebung :150 / OK Skizze 1 / Ebene: DTM1 ; Referenz: XZ_T_OBEN ; Orientierung: Oberseite / Skizze / ((Skizze 1 erstellen)) / / Ebene: DTM2 ; Referenz: XZ_T_OBEN ; Orientierung: Oberseite / Skizze / ((Skizze 2 erstellen)) / Skizze 5 / Ebene: DTM3 ; Referenz: XZ_T_OBEN ; Orientierung: Oberseite / Skizze / ((Skizze 3 erstellen)) / / Ebene: XZ_T_OBEN / Skizze / ((Skizze 4 erstellen)) / / Leitkurve: K Skizze 4 / / Referenzen: senkrecht z. Leitkurve / Schnitte : Einfügen Skizze 2 ; Einfügen Skizze 3 / Tangential: frei ; frei / Skizze 2 / Leitkurve: K Skizze 4 / / Referenzen: senkrecht z. Leitkurve / Schnitte : Einfügen Skizze 1 ; Einfügen Skizze 2 / Tangential: senkrecht ; senkrecht / Strg + K auf Zug-Verbund-Ke1 ; Zug-Verbund-Ke2 / RM Gruppe / Platzierung / Definieren / Ebene: XZ_T_OBEN / Skizze / ((Skizze 5 erstellen)) / / / Optionen : Seite 1 60, Seite 2 20 / Skizze 3 Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 25

26 MODELL ERZEUGEN Übung / Platzierung / Definieren / Fläche: K Stirnfläche Zylinder / Skizze / ((Skizze 6 erstellen)) / / / / Tiefenwert : 30 / Teil abspeichern Skizze 6 Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 26

27 MODELL ERZEUGEN Bohrung Bohrungen Bohrungen sind platzierbare Grundelement. Über eine menügesteuerte Geometriedefinition (Bohrungsassistent) werden die Bohrungsskizzen automatisch erstellt. Nach der Geometriedefinition muss die Bohrung platziert werden. Der Bohrungsassistent wird wie folgt aufgerufen: Menüleiste: Einfügen / Bohrung oder über den Button Vorgehensweise: Auswahl Bohrungstyp / Form Eingabe der Bohrungswerte / Platzierung der Bohrung: Bohrung platzieren: zunächst muss die Bohrungsansatzfläche durch klicken definiert werden. Danach erfolgt die Definition des Platzierungstypen. Diese Definition kann über den Menüpunkt Platzierung oder durch RM auf die grünen Referenz Zugknöpfe, erfolgen. Platzierungstypen: LM Grüner Punkt auf Referenz ziehen Bohrungstyp: Einfache Bohrung Standard Bohrung Linear Radial Radial Zylinder Linear: Die Bohrungsposition wird über zwei Maße definiert die sich auf Ebenen, Kanten, Achsen oder Flächen beziehen Radial: Die Bohrungsposition wird über eine Radiusmaß zu einer Achse und einen Winkel zu einer Ebene definiert. Radial auf einer Zylinderfläche: Die Bohrungsposition wird über zwei Maße definiert die sich auf Ebenen, Kanten, Achsen oder Flächen beziehen Durchmesser: Die Bohrungsposition wird über eine Teilkreisdurchmesser Maß zur einer Achse und einem Winkelmaß zu einer Fläche, Ebene oder Linie definiert Koaxial: Die Bohrungsposition liegt auf der gewählten Achse (Bei der Achsauswahl Strg Taste gedrückt halten) RM Grüner Punkt Durchmesser Koaxial Kegelbohrung Norm Gewindegröße Tiefentyp Senkungen Tiefe Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 27

28 MODELL ERZEUGEN Fase Fase In ProE stehen zwei Fasen Varianten zur Verfügung: Kantenfasen und Eckenfasen. Die Geometriedefinition erfolgt über das Fasen- Menü. Das Menü zur Fasenerstellung wird wie folgt aufgerufen: Menüleiste: Einfügen / Fase / Kantenfase oder Eckenfase oder über den Button Kantenfasen: Es stehen vier verschiedenen Bemaßungsarten für Fasen zur Verfügung (Satzmodus) : D x D: Erzeugt eine Fase mit dem Abstand D von der Kante D1 x D2: Erzeugt eine Fase mit dem Abstand D1 und D2 von der Kante Winkel x D: Erzeugt eine Fase mit dem Abstand D zur Kante und dem Winkel zur Fläche 45 x D : Erzeugt eine Fase mit dem Abstand D zur Kante und dem Winkel 45 zur Fläche Mehrere Kanten (Strg- Taste) können gleichzeitig in einem Satz zusammengefasst werden. Es können Kanten den Sätzen zugefügt oder gelöscht werden. Für die Fasen Ecken können Übergänge definiert werden. Dazu wird in den Übergangsmodus gewechselt. Im Übergangsmodus können die Ecken angeklickt und über das Menü, definiert werden. Vorgehensweise: / Bemaßungsart wählen / Bemaßungswerte eingeben/ Sätze: Auswahl der Kanten (K) / eventuell neuer Satz: Auswahl der Kanten (K) /.. / / Auswahl Ecke (K) / Auswahl der Übergänge (Form) / eventuell Radius eingeben / eventuell weitere Auswahl Ecke/ / Vorschau / KE abschließen Sätze Satzmodus Bemaßungsarten Bemaßungswerte Übergangsmodus Übergänge Sätze Für diesen Satz definierte Kanten Geometriewerte für den Satz KE abschließen Vorschau Schneiden Einzelfläche Einzelfläche Mit Flächenoption Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 28

29 MODELL ERZEUGEN Fase Eckenfasen: Die Eckenfase erzeugt eine schräge Fläche zu drei Kanten. Durch Auswahl der Kanten und Angabe der Flächenabstände wird die Geometrie der Fase bestimmt. Aufrufen der Funktion Eckenfase in der Menüleiste oder über den Button öffnet das Fasen Menü. Vorgehensweise: Einfügen / Fase / Eckenfase / Ecke K auf die drei Kanten der Ecke / Eingeben Abstandswert 1 / OK / Eingeben Abstandswert 2 / OK / Eingeben Abstandswert 3 / OK / Vorschau / OK Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 29

30 Übergänge SCHULUNGSDOKUMENTATION BASIS WILDFIRE 4.0 INGENIEURBÜRO WALTER-SENNEWALD MODELL ERZEUGEN Rundung Rundung : Die Geometriedefinition der Verrundung erfolgt über das Rundungs- Menü. Das Menü zur Rundungserstellung wird wie folgt aufgerufen: Menüleiste: Einfügen / Rundung / oder über den Button Es muss zunächst der Rundungsradius gewählt werden und anschließend die Kanten oder Flächen die mit dieser Rundung versehen werden sollen (Strg). Die Auswahl der Elemente steuert dabei die Rundungsart. Elemente Auswahl: Fläche-Fläche (LM; STRG LM) / Einzelne Kanten (LM+ STRG LM) / Kantenkette (LM Kante ; + LM Fläche) Rundungsoptionen Rund: Kegel: D1 x D2 konisch Satzmodus Rundungsradius Vorschau KE schließen Mehrere Kanten (Strg- Taste) können gleichzeitig in einem Satz zusammengefasst werden. Es können Kanten den Sätzen zugefügt oder gelöscht werden. Für die Rundungsecken können Übergänge definiert werden. Dazu wird in den Übergangsmodus gewechselt. Im Übergangsmodus können die Ecken angeklickt und über das Menü definiert werden. Übergangsmodus Standard Schneiden Vorgehensweise: Einfügen / Rundung / Eingeben Rundungsradius / K auf Kanten oder Flächen / Eingeben Rundungsoptionen / / K Ecke / Übergang definieren/ Eingeben Übergangsvariante / Vorschau / OK Kugelförmig gezogen Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 30

31 MODELL ERZEUGEN Übung Ü13: Fasen und Rundungen Teil_02 Kante 1 Kante 2 Datei / Arbeitsverzeichnis festlegen / D:/PROE-SCHULUNG/WILDFIRE 04/USER_01 Kante 3 Datei / öffnen / Teil_02 / / Bemaßungsart: 45 x D / D: 1 / Satz 1 : K Kante 1 wählen / Neuer Satz / Bemaßungsart: D x D / D: 1 / Satz 2 : K Kante 2 Strg gedrückt halten Kant 3, 4, 5 wählen / Vorschau / Kante 4 Kante 5 / / Eingabe Radius : 0,3 / Satz 1 : K Kante 1 wählen / Neuer Satz / Eingabe Radius : 3 / Satz 2 : K Kante 2 Strg gedrückt halten Kante 3 wählen / Neuer Satz / Eingabe Radius : 0,3 / Satz 3 : K Kante 4 Strg gedrückt halten Kante 5,6,7 wählen / Vorschau / Teil abspeichern : Kante 1 Kante 2 Kante 3 Kante 4,5,6,7 Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 31

32 MODELL ERZEUGEN Schale zu entfernende Flächen Flächen mit abweichende Dicke Schale: Die Funktion Schale höhlt einen Körper nach Eingabe der Wanddicken aus. Es könne beliebig viel Flächen des Körpers ausgewählt werden an denen der Körper geöffnet werden soll. Zusätzlich können Körperflächen die von der allgemeinen Wandstärke abweichen gewählt und mit einer separaten Wandstärke definiert werden. Aufrufen der Funktion Schale in der Menüleiste oder über den Button öffnet das Schalen Menü. abweichende Wandstärke KE abschließen Vorgehensweise: / Eingabe Dicke (allgemein) / Referenzen: Wahl der Richtung / Wahl der zu entfernenden Flächen / Wahl der Flächen mit abweichenden Dicken und Eingabe der abweichenden Wandstärke / Vorschau / Allgemeine Dicke Richtung der Wandstärke (Dicke) Vorschau Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 32

33 MODELL ERZEUGEN Rippe Rippenprofi Rippe: Rippen werden als skizzierte Profilkontur zwischen vorhandene Körperkanten auf Skizzierebenen / Flächen erzeugt. Profilkontur bedeutet, dass lediglich die Außenlinie der Rippe skizziert wird. Aufrufen der Funktion Rippe in der Menüleiste oder über den Button öffnet das Rippen Menü. Wichtig : Körperkanten als Referenzen Vorgehensweise: / Referenz / Definieren / K Skizierebene / K Referenz / Skizze / Skizze erstellen / / Rippendicke eingeben / Skizze definieren KE abschließen Rippendicke Vorschau Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 33

34 MODELL ERZEUGEN Schrägen Schrägen: Mit dieser Funktion können ebene Fläche im Winkel bis zu abgeschrägt werden. Die Flächen können dabei auch durch Trennebene geteilt werden um so eine Abschrägung an der Trennebene in unterschiedliche Richtungen aufzuteilen. Aufrufen der Funktion Schräge in der Menüleiste oder über den Button öffnet das Rippen Menü. Es werden zunächst die abzuschrägenden Flächen definiert und anschließend die Scharnierfläche. An der Schnittstelle zwischen Schrägenfläche und Scharnierfläche wird die Schräge abgeschrägt. Die Richtung und der Schrägungswinkel werde im Menü definiert. Abzuschrägende Flächen Scharnierfläche KE abschließen Richtung Winkel Vorschau Ohne Trennebene: Vorgehensweise / Auswahl : K + Strg abzuschrägende Flächen wählen / Referenz: K auf Auswahlbereich Schrägenscharniere / Auswahl : K Scharnierfläche wählen / Eingabe : Winkel ; Richtung / Vorschau / Mit Trennebene: Die Definition der Trennebene ermöglicht ein Abschrägen der Flächen in zwei Richtungen. Die Scharnierfläche wird dabei als Trenneben verwendet, es ist deshalb sinnvoll z.b. die Mitteneben als Scharnierfläche zu definieren. Abzuschrägende Flächen Scharnierfläche Scharnierfläche mit Trennebene z.b. Mitteneben Modellergebnis Mit Trennebene: Vorgehensweise / Auswahl : K + Strg abzuschrägende Flächen wählen / Referenz: K auf Auswahlbereich Schrägenscharniere / Auswahl : K Scharnierfläche wählen = Modellergebnis Mitteneben / Trennen: Trennoptionen = An Schrägenscharnier trennen; Seiten unabhängig abschrägen / Eingabe : Winkel 1 ; Richtung 1 / Eingabe : Winkel 2 ; Richtung 2 / Vorschau / Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 34

35 MODELL ERZEUGEN Muster Muster: Muster stellen eine beliebige Anzahl an Varianten eines KE oder einer Gruppe von KEs dar. Ist einmal ein Muster vorhanden, können weitere Elemente dieses Muster verwenden (Referenzmuster). Aufrufen der Funktion Muster in der Menüleiste Editieren / Muster oder über den Button öffnet das Muster Menü. ProE unterscheidet folgende Arten von Muster: Musterrichtung 1 nach Maß 1 Inkrement = Musterabstand Musterrichtung 2 nach Maß 2 Inkrement = Musterabstand durch eine Klick auf schwarze Punkte können einzelne Musterobjekt deaktiviert werden Maßgesteuertes Muster (Bemaßung): Die Musterrichtung richtet sich nach der Bemaßung des zu musternden KEs. Vorgehensweise K : auf zu musterndes KE / / Auswahl Musterart: Bemaßung / K: auf Maß 1 / Eingabe: Musterabstand / Eingabe: Musteranzahl / K: auf Maß 2 / Eingabe: Musterabstand / Eingabe: Musteranzahl / K : auf schwarze Punkte um Musterobjekte zu deaktivieren oder zu aktivieren / Vorschau / Musterart Anzahl der Musterelemete in Richtung 1 Anzahl der Musterelemente in Richtung 2 Richtungsgesteuertes Muster (Kante): Die Musterrichtung richtet sich nach einer gewählten Kante. Vorgehensweise K : auf zu musterndes KE / / Auswahl Musterart: Richtung / K: auf Kante 1 die die Richtung 1 bestimmt / Eingabe: Winkel zur Richtung 1 / Eingabe: Richtung 1 und Winkel zur Richtung 1 Musteranzahl / K: auf Kante 2 die die Richtung 2 bestimmt / Eingabe: Winkel zur Richtung 2 / Eingabe: Musteranzahl / K : auf schwarze Punkte um Musterobjekte zu deaktivieren oder zu aktivieren / Vorschau / Richtung 2 und Winkel zur Richtung 2 Anzahl und Abstand Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 35

36 MODELL ERZEUGEN Muster Achse 1 Rotation um eine Achse (Achse): Die Musterung erfolgt um eine gewählte Achse Vorgehensweise K : auf zu musterndes KE / / Auswahl Musterart: Achse / K: auf Achse / Eingabe: Winkel um Achse / Eingabe: Musteranzahl um Achse / K: auf Feld Einstellung Radial für Musterrichtung Radial / Eingabe: Musteranzahl radial / Eingabe: Musterabstand radial / K : auf schwarze Punkte um Musterobjekte zu deaktivieren oder zu aktivieren / Vorschau / Winkel und Anzahl Einstellung Radial In Radialer Richtung Musterabstand und Anzahl Füllendes Mustern (Skizze): Die Musterung wird durch eine zuvor erstellet Skizze gesteuert. Hier stehen vielfältige Möglichkeiten zur Füllung der Skizze mit dem Muster zur Verfügung Vorgehensweise Skizze der Kurve erstellen / K : auf zu musterndes KE / / Auswahl Musterart: Füllen / K: auf Skizze / Eingabe Auswahl verschiedener Musteroptionen und Mustermaße / K : auf schwarze Punkte um Musterobjekte zu deaktivieren oder zu aktivieren / Vorschau / Musterskizze Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 36

37 MODELL ERZEUGEN Muster Kurvengesteuertes Muster (Kurve): Die Musterung wird durch eine zuvor erstellet Skizze gesteuert. Die Musterung erfolgt entlang der Kurve. Die Musterkurve wird immer durch das ursprünglich zu musternde KE gelegt wenn diese nicht durch den Ursprung des KEs verläuft. Vorgehensweise Skizze der Kurve erstellen / K : auf zu musterndes KE / / Auswahl Musterart: Kurve / K: auf Skizze / Eingabe Auswahl verschiedener Musteroptionen und Mustermaße / K : auf schwarze Punkte um Musterobjekte zu deaktivieren oder zu aktivieren / Vorschau / Muster Kurve Tabellengesteuertes Muster (Tabelle): Die Musterung wird durch eine Tabelle gesteuert. Die Musterung erfolgt entlang der Kurve. Die Musterkurve wird immer durch das ursprünglich zu musternde KE gelegt wenn diese nicht durch den Ursprung des KEs verläuft. Vorgehensweise K : auf zu musterndes KE / / Auswahl Musterart: Tabelle/ K + Strg : auf Elemente die die Tabelle steuern (z.b. Bemaßung) / Eingabe Tabelle: Tabellennamen / Editieren : Tabelle mit Werten füllen Achtung die Spalte C1 mit fortlaufender Nummer füllen 1. /Datei: speichern / Datei: Beenden / K : auf schwarze Punkte um Musterobjekte zu deaktivieren oder zu aktivieren / Vorschau / Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 37

38 MODELL ERZEUGEN Spiegeln Spiegeln Die Funktion Spiegeln ermöglicht verschiedene ausgewählte KEs um eine Ebene zu spiegeln. Vorgehensweise: Strg+ K: im Modellbaum oder Modell KEs die gespiegelt werden sollen wählen / / Auswahl: Spiegeleben / Optionen : Als Abhängig kopieren / Auswahl Spiegelebene Ü14: Erstellung von Teil_08 Datei / Arbeitsverzeichnis festlegen / D:/PROE-SCHULUNG/WILDFIRE 04/USER_01 / / Teil / Name : TEIL_08 / / Platzierung / Definieren / Ebene: XZ_T_OBEN / Skizze / ((Skizze 1 erstellen)) / Tiefenwert 6 / / Platzierung / Definieren / Fläche : Oberseite Körper / Skizze / Referenzen Silhouette, Ebenen / ((Skizze 2 erstellen)) / / Material entfernen, Tiefenwert 4 / K : Profil 1 / / Achse / K : A_T_Y / Musteranzahl: 4 / Winkel: 90 / Skizze 1 Muster / Platzierung / Definieren / Fläche : Oberseite Körper / Skizze / Referenzen Silhouette, Ebenen / ((Skizze 3 erstellen)) / / Material entfernen, / / Skizze 2 Skizze 3 Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 38

39 MODELL ERZEUGEN Übung Scharnierfläche K + Strg: Profil 1 ; Muster von Profil 2, Profil 3 / / K: XZ_T_OBEN / / Auswahl : K + Strg abzuschrägende Flächen wählen (Rand Außen sieh Abb. 1) / Referenz: K auf Auswahlbereich Schrägenscharniere / Auswahl : K Scharnierfläche wählen = XZ_T_OBEN / Trennen: Trennoptionen = An Schrägenscharniere trennen; Seiten unabhängig abschrägen / Eingabe : Winkel 1 = 3.0 / Eingabe : Winkel 2 = 3.0 / Vorschau / / Auswahl : K + Strg abzuschrägende Flächen wählen (Rand Innen sieh Abb. 2) / Referenz: K auf Auswahlbereich Schrägenscharniere / Auswahl : K Scharnierfläche wählen = XZ_T_OBEN / Trennen: Trennoptionen = An Schrägenscharniere trennen; Seiten unabhängig abschrägen / Eingabe : Winkel 1 = 3.0 / Eingabe : Winkel 2 = 3.0 / Vorschau / / Auswahl : K + Strg abzuschrägende Flächen wählen (sieh Abb. 3) / Referenz: K auf Auswahlbereich Schrägenscharniere / Auswahl : K Scharnierfläche wählen = Fläche 1 / Trennen: nicht Trennen / Eingabe : Winkel 1 = 3.0 / Vorschau / / Auswahl : K + Strg abzuschrägende Flächen wählen (sieh Abb. 3 Flächen auf der Gegenseite wählen) / Referenz: K auf Auswahlbereich Schrägenscharniere / Auswahl : K Scharnierfläche wählen = ( Fläche 1 auf der Gegenseite) / Trennen: nicht Trennen / Eingabe : Winkel 1 = 3.0 / Vorschau / / / Eingabe Radius = 1 / K + Strg alle Kanten wählen (Abb. 4) / Vorschau / Teil abspeichern : Abbildung 1 Abbildung 2 Abbildung 3 Abbildung 4 Scharnierfläche Fläche 1 = Scharnierfläche Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 39

40 MODELL ERZEUGEN Übung Ü15: Fertigstellung von Teil_09 / Name : TEIL_09 / / / Eingabe Radius = 0.6 / K + Strg Kanten wählen (siehe Abb. 1) / Vorschau / Abbildung 1 KEs im Modellbaum verschieben und zu Gruppen zusammenfassen, Umbenennen: K + LM gedrückt halten : im Modellbaum auf Rundung 1 / Mit gedrückter LM: KE im Modellbaum nach oben ziehen und unterhalb Zug-Verbund- Ke 2 absetzen (LM loslassen) / K + Strg : Zug-Verbund-Ke 1, Zug-Verbund-Ke 2, Rundung 1 / RM / Gruppe / RM im Modellbau auf Gruppe LOCAL_GROUP / Umbenennen / Eingabe: Fluegel / K : Gruppe FLUEGEL / / Achse / K : A_T_Y / Musteranzahl: 2 / Winkel: 180 / / Form : Bohrungsdefinition siehe Abbildung 2 / Platzieren / K + Strg : Achse A_T_Y, Stirnfläche (Axial) / Abbildung 2 / / Eingabe Radius = 10 / K Kanten wählen (Abb. 3) / Vorschau / / / Bemaßungsart: 45 x D / D: 1 / K Kante wählen (siehe Abb. 4) / Vorschau / Ansicht / Farben und Flächen / Farbpalette: Farbe wählen / Zuweisung: Teil / Zuweisen / Schließen Editeiren / Setup / Material / Polyethylen / Zuweisen / OK / OK / Fertig Teil abspeichern : Abbildung 3 Abbildung 4 Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 40

41 MODELL ERZEUGEN Übung Ü16: Erstellung von Teil_03 Erstellen Sie das Teil_04 selbständig. Als Hilfe werden Ihnen die Erstellungsschritte sowie die Skizzen angegeben. Erstellungsschritte: Arbeitsverzeichnis festgelegt? Teil_03 Skizze 1 Skizze 2 Skizze 3 Ebene Tangential Skizze 4 Bohrung Rundung Fase D x D Farbzweisung Material 16MnCr5SVA Speichern Skizze 1 Skizze 2 Skizze 3 Skizze 4 Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 41

42 MODELL ERZEUGEN Übung Ü17: Erstellung von Teil_05 Erstellen Sie das Teil_05 selbständig. Als Hilfe werden Ihnen die Erstellungsschritte sowie die Skizzen angegeben. Erstellungsschritte: Arbeitsverzeichnis festgelegt? Teil_05 Skizze 1 Bohrung Bohrung Fase D x D Farbzweisung Material 16MnCr5SVA Speichern Skizze 1 Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 42

43 MODELL ERZEUGEN Übung Ü18: Erstellung von Teil_04 und Teil_06 Erstellen Sie das Teil_05 selbständig. Als Hilfe werden Ihnen die Erstellungsschritte sowie die Skizzen angegeben. Erstellungsschritte: Arbeitsverzeichnis festgelegt? Teil_04 Skizze 1 Skizze 1 Fase D x 45 Farbzweisung Material Speichern Skizze 1 Erstellungsschritte: Arbeitsverzeichnis festgelegt? Teil_06 Skizze 1 Skizze 1 Fase D x 45 Farbzweisung Material Speichern Skizze 1 Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 43

44 UDF TECHNIK UDF UDFs (user defined feature) vereinfachen den Modelierungsprozess typischer immer wieder kehrender KEs. Solche KEs bilden z.b. Nuten, Verzahnungen, Passfederverbindungen etc. ab. Vorteilhaft ist das diese UDFs an Randbedingungen geknüpft sind wie z.b. ein Wellendurchmesser. Ändern sich die Randbedingungen passt sich das UDF diesen an. Die Anpassung basiert dabei auf genormte Parameter. Fehler werden so reduziert. UDFs sind nicht standardmäßig in ProE vorhanden sondern werden selbst von Firmen / Usern erstellt. Hier wird nicht die Erstellung behandelt, es wird jedoch anhand eines Beispiels die Anwendung eines UDFs aufgezeigt. Beispiel UDF Gewindefreistich: Die Funktionen für UDFs befinden sich im Navigationsbereich unter dem Punkt Design Tools. Unter dem Punkt Zentrierbohrungen u. Freistiche können diverse Freistiche aufgerufen werden. Durch klicken auf Gewindefreistiche öffnet sich ein Dialogfenster das je nach UDF unterschiedlich sein kann. Mit wird das UDF im Modell platziert. Achtung: Hier ist es nun wichtig zu wissen wie die UDF Platzierung definiert ist. Ein Hinweis der anzuwählenden Platzierungselemente wird im Mitteilungsbereich gegeben. Wählen Sie nun nacheinander die im Mitteilungsbereich angebenden Elemente im Modell an. Vorgehensweise für Gewindefreistich: Navigationsbereich / Design Tools / Zentrierbohrungen u. Freistiche / Gewindefreistich / Auswahl: kurz oder Regel / / K: Stirnfläche / K : Querschnittsfläche / K: Zylinderfläche UDF Freistiche Auswahl der im Mitteilungs- Bereich angegebenen Elemente im Modell Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 44

45 KOSMETIK Gravur Gewinde Kosmetik Kosmetikelemente dienen zur Vervollständigung von Darstellungen in 2D Zeichnungen. Bei Bohrungen wird z.b. ein Kosmetikelement für das Gewinde durch den Bohrungsassistent hinzugefügt. Bei Außengewinden ist dies jedoch nicht der Fall da dort zunächst lediglich ein Zylinder modelliert wird. Um diesen Zylinder als Außengewinde in der Zeichnung sichtbar zu machen, muss das Kosmetikelement Gewinde auf den Zylinder verwendet werden. Weitere Kosmetikelemente sind Gravur und Skizze. Gewinde: Vorgehensweise : Einfügen / Kosmetik / Gewinde / K: Gewindefläche / K: Startfläche / Richtung: OK oder Umschalten / Tiefenart wählen : Werteingabe oder Bis Punkt / Fertig / Auswahl : Element oder Werteingabe / Durchmesser angeben / Fertig / Vorschau / OK Skizze Gewinde Dialogfenster Gewindefläche Startfläche Tiefenarten Durch DK im Dialogfenster auf die Konfigurationsschritte können die Angaben geändert werden. Gravur: Bei der Gravur wird eine auf einer Ebene erzeugte Skizze auf die zu Gravierenden Flächen projiziert. Gravur Skizze Projizierte Skizze Vorgehensweise Einfügen / Kosmetik / Gravur / K: Gravurfläche / OK / Fertig / Ebene: Skizziereben auswählen oder über Bezug eine neue Skizzierebene erzeugen / Skizze erstellen / Bezug anlegen / Tangential/ K: Zylinderfläche / Senkrecht / K: auf Senkrecht dazu verlaufende Ebene / Fertig / OK / Standard / Skizze erstellen (z.b. Text) Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 45

46 KOSMETIK Skizze: Die Skizze dient als zusätzliche Ergänzung im Modell und der Zeichnung. Die Skizze kann nicht zur Erzeugung von KEs etc. verwendet werden. Skizzeneben Skizze Vorgehensweise Einfügen / Kosmetik / Skizze / Skizierbene/ Fertig / K: Skizierebene /OK / Standard / Skizze erstellen / Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 46

47 MODELL ERZEUGEN Übung Ü19: Erstellung von Teil_07 Erstellen Sie das Teil_07 selbständig. Als Hilfe werden Ihnen die Erstellungsschritte sowie die Skizzen angegeben. Erstellungsschritte: Arbeitsverzeichnis festgelegt? Teil_07 Skizze 1 Skizze 2 Tiefe 16 Skizze 3 UDF erstellen: Navigationsbereich / Design Tools / Zentrierbohrungen u. Freistiche / Gewindefreistich / Auswahl: kurz oder Regel / / K: Stirnfläche / K : Querschnittsfläche / K: Zylinderfläche Bohrung Fase D x 45 D=1 Kosmetik Gewinde : Einfügen / Kosmetik / Gewinde / K: Gewindefläche / K: Startfläche / Richtung: OK / Tiefenart : Bis Fläche / Fertig / K : Fläche der Gewindebegrenzung / Durchmesser: / Fertig / Vorschau / OK Farbzweisung Material 16MnCr5SVA Speichern Skizze 1 Skizze 2 UDF Skizze 3 Gewindebegrenzung Startfläche Gewindefläche Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 47

48 BLECHTEILE Blechteile Um Blechteile zu erstellen, muss in den Blechmodus gewechselt werden. Diese kann entweder schon beim Aufrufen einer neuen Datei oder durch den Wechsel der Applikation, ausgeführt werden. Im Blechmodus wird eine blechspezifische Objektleiste angezeigt. Ein Blechteil startet immer mit einem Basisblechstück. An dieses Basisblech werden anschließend Blechlaschen, Sicken, Ausbrüche usw. angefügt. Blechmodus: Beim Aufrufen einer neuen Datei den Untertyp Blech wählen oder in der Systemleiste: Applikationen / Blech wählen Flach: Basisblech Drehen: Basisblech Referenzen / Definieren / Skizze erstellen / / Angabe : Blechdicke / Richtung / Attribute : Eine Seite oder Beide Seiten / Fertig / Ebene : K auf Skizzierebene / Richtung / OK / Standard / Skizze erstellen / Richtungsangabe für Blechdicke / Dicke: angeben / / Winkel: angeben / Fertig / ((bei Option Variabel : Winkelmaß angeben / )) / Vorschau / OK Winkel Skizze Flaches Blechstück, Form durch Skizze definiert. Start für Blechteil Rotierend um Achse (nur Linie u. Achse zeichnen) Dicke = Blechstärke Die unterschiedlichen Blechfunktionen sind in der nebenstehenden Tabelle dargestellt. Flach: Erzeugt ein ebenes Blechteil. Die Kontur wird über eine Skizze definiert. Drehen: Erzeugt ein gebogenes Blechteil. Die Kontur wird über eine Skizze (Linie) die sich um eine Achse dreht, erzeugt. Verbund: Basisblech Verbundoption: Parallel, Rotation, Allgemein / Attribute : gerade oder glatt / Fertig / Ebene: K auf Skizziereben / Richtung: angeben / OK / Standard / Skizze 1 erstellen / Menüleiste : Skizze / KE-Wkzge / Schnitt umschalten / Skizze 2 erstellen / / Dicke: angeben / Richtung: angeben / OK / Tiefe: Werte eingeben (Wert gibt an wie tief die Skizze 2 ausgetragen wird) / / Vorschau / OK Skizze 1 Tiefe Skizze 2 Skizze 1 u. Skizze 2 werden auf der gleichen Ebene gezeichnet Verbund: Erzeugt ein räumliches Blechteil das zwei Skizzen miteinander verbindet. Die Skizzen werden auf einer Ebene erstellt, die räumliche Tiefe erfolgt durch die Tiefeneingabe. Wichtig: Bei den Skizzen muss die Elementanzahl gleich groß sein. Achten Sie auf die Skizzenrichtung Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 48

49 BLECHTEILE Versatz: Erzeugt von einem Blechelement eine identische Kopie in einem definiertem Abstand Versatz: freie Lasche Fläche: K auf Versatzfläche / Versatzwert: Wert eingeben / / Vorschau / OK Versatzwert gibt den Abstand zur Versatzfläche an Versatzfläche Flansch: Erzeugt eine Lasche oder Profil an eine Kante. Zunächst müssen die Kanten gewählt werden an denen die Lasche angesetzt werden soll (Platzierung). Im Dialogfenster können anschließend folgende Einstellungen für die Laschen vorgenommen werden: Flansch: Profilgeometrie Versatz der Lasche zur gewählten Kante Bemaßungsradius Außen / Innen Platzierung: Auswahl der Kanten an denen die Lasche angesetzt werden soll. Die Richtung der Lasche richtete sich nach der Auswahl der oberen oder unteren Kante. Die Richtung kann jedoch jederzeit im Menüpunkt Profil geändert werden Profilauswahl: Hier stehen verschiedenen Formen der Lasche zur Auswahl. Die Abmessungen der Formen können im Menüpunkt Profil eingestellt werden. Profil: Hier werden die Abmessungen des Profils definiert Länge: Definition des Ein- Auszug der Lasche Rechts und Links Versatz: Die Lasche kann zu der gewählten Kante versetzt platziert werden. Die Definition erfolgt über den Menüpunkt Versatz. Gehrungsschnitte : Definition der Entlastung / Schnitte an Ecken Entlastung: Definition der Biegeentlastung Biegeaufmaß: Einstellungen für die Bearbeitung des Biegeteils. Wir empfehlen hier keine Einstellungen vorzunehmen. Profilauswahl: Auswahl der Laschenform siehe folgende Seite Platzierung der Laschen Länge: Ein- Auszug der Lasche Rechts und Links Biegeradius Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 49

50 BLECHTEILE I- Profil Angelegt Über die Funktion Flansch lassen sich die nebenstehenden Laschen erzeugen. Bogen Gekröpft S Gehrungsschnitte Offen Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 50

51 BLECHTEILE Flach: Erzeugt eine Lasche an eine Kante. Zunächst müssen die Kanten gewählt werden an denen die Lasche angesetzt werden soll (Platzierung). Im Dialogfenster können anschließend folgende Einstellungen für die Laschen vorgenommen werden: Platzierung: Auswahl der Kanten an denen die Lasche angesetzt werden soll. Die Richtung der Lasche richtete sich nach der Auswahl der oberen oder unteren Kante. Die Richtung kann jedoch jederzeit im Menüpunkt Profil geändert werden Profilauswahl: Hier stehen verschiedenen Formen der Lasche zur Auswahl. Die Abmessungen der Formen können im Menüpunkt Profil eingestellt werden. Form: Hier werden die Abmessungen des Profils definiert Versatz: Die Lasche kann zu der gewählten Kante versetzt platziert werden. Die Definition erfolgt über den Menüpunkt Versatz. Entlastung: Definition der Biegeentlastung Biegeaufmaß: Einstellungen für die Bearbeitung des Biegeteils. Wir empfehlen hier keine Einstellungen vorzunehmen. Biegeradius: Definiert den Radius an der Biegekante Flach: Platzierung der Lasche Profilauswahl: Auswahl der Laschenform siehe Nachfolgende Tabelle Profilgeometrie Biegeradius Bemaßungsradius Außen / Innen Versatz der Lasche Zur gewählten Kante Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 51

52 BLECHTEILE Über die Funktion Flach lassen sich die nebenstehenden Laschen erzeugen. Rechteck L Trapezoid T Benutzerdefiniert: selbst definierte Form Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 52

53 BLECHTEILE Verlängern: Verlängert eine Seite einer Lasche bis zu einer gewählten Ebene / Fläche Verlängern: / Kante : K auf zu verlängernde Kante / Ebene Auswahl: K auf Fläche oder Ebene bis zu der die Lasche verlängert werden soll / Vorschau / OK Biegung: Diese Funktion biegt einen Teil eines flachen Blechteiles um eine skizzierte Biegelinie in einem definierten Winkel. Biegung: / Winkel / Normal / Fertig / Teilebiegetabelle / Fertig/ Auswahl: Innenradius oder Außenradius / Fertig / Ebene: Fläche wählen auf der die Biegelinie skizziert wird / Richtung / OK / Standard / Biegelinie zeichnen / / Biegeseite: Richtung definieren ( dort wo der Pfeil hinzeigt bleibt die Fläche gerade) / OK / Entlastung: definieren / OK / Biegewinkel: Winkeleingabe / Fertig / Radiuswahl: Dicke.. / Vorschau / OK Sicke / Tiefziehen: Mit dieser Funktion können Sie einem Blechteil eine Tiefziehkontur hinzufügen. Es muss zuvor die Kontur bzw. der Tiefziehstempel definiert werden bzw. als Teil erstellt werden. Dieser Stempel wird dann mit dem Blechteil verknüpft. Wir empfehlen die Tiefziehstempel Teile in einer Bibliothek zu speichern. Sicke: Tiefziehen [Teil : Tiefziehstempel erstellen und als Teil speichern ] / / Tiefziehform / Referenz / Fertig / Teil Tiefziehstempel öffnen bzw. angeben / [ Verknüpfungsreferenzen definieren ] / / / Berandungsebene : K auf Berandungsebene / Kernfläche: K auf Kernfläche / Vorschau / OK Verknüpfungsreferenzen: Sind Elemente mit denen zwei Teil miteinander Verknüpft werden können. Z.B. Ebene Teil 1 ausgerichtet auf Ebene Teil 2. Um zwei Teile vollständig miteinander zu verknüpfen sind drei unterschiedliche Referenzen notwendig Berandungsebene Kernfläche Tiefziehstempel Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 53

54 BLECHTEILE Abwicklung erzeugen / Rückbiegen: Dies Funktion wird benötigt um Blechteile im abgewickelten Zustand zu bearbeiten. Z.B. eine Eckentlastung wie Sie beim Lasern der Teile verwendet wird kann so im abgewickelten Zustand erstellt werden. Nach dem Rückbiegen verformt sich die Bearbeitung entsprechend der Biegung. Diese Funktion ist nicht mit der Funktion Endabwicklung zu verwechseln. Eckendefinitionen: Die Ecken aufgekanteter Laschen können auf verschiedene Arten definiert werden. In der Regel wird eine Eckentlastung erzeugt. Profil: Mit der Funktion Profil können Sie Schnitte in das Blechteil einfügen. Abwicklung erzeugen: Eckentlastung: Profil: / Normal / Fertig / Auswahl feste Geometrie: K auf Fläche des festen Blechteiles um das abgewickelt wird / Auswahl Abwickeln: Alle auswählen oder einzelne Laschen auswählen / Fertig / Vorschau / OK / Auswahl feste Geometrie: K auf Fläche des festen Blechteiles um das zurückgebogen wird / Auswahl Zurückbiegen: Alle auswählen oder einzelne Laschen auswählen die zurückgebogen werden sollen / Fertig / Vorschau / OK Erzeugen sie zunächst eine Abwicklung der Laschen an denen Sie eine Eckentlastung anbringen möchten. / Hinzufügen: auf Notiz der Ecke klicken die geändert werden soll / OK / Ecktyp wählen : z.b. K auf Rund- Länglich/ Optionen eingeben: z.b. DK auf Dicke * 2 / Fertig Sätze / Vorschau / OK Abwicklung wieder zurück biegen Skizze für Schnitt erstellen Tiefenoptionen Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 54

55 BLECHTEILE Endabwicklung: Mit der Funktion Endabwicklung erzeugen Sie das komplett abgewickelte Blechteil. Diese Funktion wird als letzte Funktion nach der kompletten Erstellung des Blechteils ausgeführt. Die Zeichnung des abgewickelten Blechteils erleichtert dem Fertigungsbetrieb das Erstellen des Teiles. Nach dem Ausführen dieser Funktion ist das Modell des Blechteils abgewickelt. Um das Modell in Baugruppen zu verwenden, muss deshalb das KE für die Endabwicklung unterdrückt werden. Für die Bereitstellung der Abwicklung in Zeichnungen muss das Modell als Variante mit und ohne Unterdrückung der Abwicklung, definiert werden. Die Erstellung von Varianten wird im nachfolgenden Kapitel behandelt (Familientabellen). Endabwicklung: / Ebene, Kante, Fläche: K auf Fläche wählen um die abgewickelt wird / OK / Abwicklung KE unterdrücken: RM : auf KE Endabwicklung / Unterdrücken / OK Konvertierung: Wandelt ein Standard Modell in ein Blechteil um. Zuvor muss jedoch auf den Blechmodus gewechselt werden. Für die Umwandlung stehen verschiedene Blech Konvert - Optionen zur Verfügung. Die Auswahl und Anwendung der Optionen richtet sich nach der Art des Ausgangteils. So kann z.b. für ein Schalenmodell die Option An kanten trennen gewählt werden. Durch Auswahl der zu trennenden Eckkanten, wird automatisch das Teil automatisch in ein Blechteil mit Laschen konvertiert. Konvertierung: Applikationen / Blech / Verfahrfläche / K: auf die Fläche für das Basisblech / Blechdicke : Bestätigung oder neue Eingabe der Blechstärke / / (( Auswahl der Konvertierungsoptionen )) Konvertierungsoptionen: Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 55

56 BLECHTEILE Übung Ü20: Blechteil Datei / Arbeitsverzeichnis festlegen / D:/PROE-SCHULUNG/WILDFIRE 04/USER_01 / / Teil / Name : BLECH_01 / / Platzierung / Definieren / Ebene: XZ_T_OBEN / Skizze / ((Skizze 1 erstellen)) / / Tiefe: 45 / / Referenzen / Entfernte Flächen : Fläche Oberseite anklicken / Dicke: 1.5 / Skizze 1 Schale Blechteil Kantenwahl Umwandlung in Blechteil: Applikationen / Blech / Verfahrfläche / K: Bodenfläche / 1.5: / / DK: An Kante Trennen / K + Strg : alle vier Seitenkanten anwählen / Fertige Sätze / Vorschau / OK Ausbruch Stecker: / Platzierung / Definieren / Ebene: Vorderseite / Skizze / ((Skizze 2 erstellen)) / / Tiefe: Rückseite der Lasche anklicken / / Muster Ausbruch: K: im Modellbaum auf Profil 1 / Editeiren / Muster / Richtung : K Kante für Richtung / Abstand 120, Musteranzahl 2 / Flansch erstellen: / Platzierung: Vorderkante wählen / Profil: offen, Länge 8, Radius 2 / Lasche erstellen: / Platzierung: Rückseite kante wählen / Form: Länge 50 / Versatz : Automatisch / Winkel: 160 / Radius: 5 / / Skizze 2 Ausbruch Stecker Abwicklung und Abwicklung unterdrücken / Muster Ausbruch Stecker Flansch erstellen Lasche erstellen Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 56

57 HILFSMITTEL Beispiele Modelldarstellung: Das Modell kann unterschiedlich dargestellt werden : Drahtgitter Verdeckte Kanten Sichtbare Kanten Schattiert Gespeicherte Ansichten: Das Modell richtet sich aus der aktuellen Lage in die ausgewählte Ansicht aus. Alle Standardausrichtungen sowie selbst definierte Ausrichtungen werden in der Liste angezeigt. Neu orientieren: Hier stehen vielfältige Optionen zur Ausrichtung und Orientierung der Modelle und Baugruppen bereit. Sehr Hilfsreich ist die Möglichkeit aktuelle Ansichtszustände zu speichern. Modell neu orientieren: Unter dem Punkt Optionen wählen Sie zunächst die Referenzart und die dazugehörige Ebene, Fläche oder Achse. Das Modell orientiert sich entsprechend Ihrer Auswahl. Speichern Sie nun diese Ansicht indem Sie unter der Option Gespeicherte Ansichten einen Ansichtsnamen vergeben und speichern wählen. Aktueller Ansichtszustand speichern: Drehen Sie da Modell in die gewünschte Ansichtsposition und speichern Sie die Ansicht indem Sie unter der Option Gespeicherte Ansichten einen Ansichtsnamen vergeben und speichern wählen. Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 57

58 HILFSMITTEL Verschieden Steueroptionen: Kopieren, Einfügen, Regenerieren etc. Wiederruf (Zurück) noch einmal (Vorwärts) Ausschneiden Kopieren (auch über RM) Einfügen (auch über RM) Regenerieren: Baut das Modell oder die Baugruppe neue auf. Wichtig z.b. nach Änderungen um diese zu aktualisieren. Neu Einpassen: Zentriert das Modell im Grafikfenster Verkleinern / Vergrößern: Ziehen Sie eine Fenster über den Vergrößerungsbereich Orientierungsmodus Ein / Ausschalten, Bildaufbau Daten aus temporärem Speicher entfernen: ProE speichert alle Daten während einer Sitzung in einem temporären Arbeitsspeicher. Mit der Funktion nicht Dargestellte oder Aktuelle, können die Daten aus dem Arbeitsspeicher gelöscht werden. Dies ist zum Beispiel notwendig wenn Sie ein Teil verwerfen wollen und den Dateinamen weiter benutzen möchten. Um dann eine neues Teil mit den gleichen Namen des verworfenen Teiles zu erstellen, müssen Sie vorher die Daten aus dem temporären Speicher löschen. Vorsicht: Wenn Sie die Daten vorher nicht über speichern gesichert haben, werden dies unwiderruflich gelöscht, Daten können somit verloren gehen. Ein- und Ausblenden: von Ebene, Achsen; Punkten, Koordinatensystemen, Notizen Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 58

59 FAMILIENTABELLEN Familientabellen: werden dann verwendet wenn Varianten eines Bauteils oder einer Baugruppe erstellt werden soll. Die Varianten werden über Tabellen definiert. In diesen Tabellen werden die für die Variante erforderlichen Eigenschaften aufgeführt. Varianten sind im Hauptbauteil enthalten und nicht als eigene Datei abgespeichert. Das Hauptbauteil wird generisches Teil genannt. Vorgehensweise: Erstellung des generische Teiles / Systemleiste : Tools / Familientabelle / Tabelle definieren (Dialog- und Menügesteuert) / Regenerieren / Tabelle speichern Nach dem Aufrufen der Familientabelle, muss die noch leere Tabelle definiert werden. Als erster Schritt werden die Tabellenspalten festgelegt. Die Spalten definieren alle Elemente die sich von der generischen Variante unterscheiden. Sind die Spalten definiert, werden die unterschiedlichen Varianten in den Reihen eingefügt. Beispiel für ein Familientabellenteil: Die Abwicklung eines Blechteils ist auch als Variante des gebogenen Blechteils zu betrachten Tools / Familientabelle Generische Teil : z.b. Bolzen Variante 1 Variante 2 Variante 3 Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 59

60 FAMILIENTABELLEN Elemente die die Varianten steuern: Es gibt eine Vielzahl von Elementen die eine Variante bestimmen. Die nebenstehende Tabelle erklärt diese Elemente. Element auswählen: Elementtyp wählen / K auf Element im Modell oder im Modell (oder Baugruppe) / OK Das ausgewählte Element erscheint in der Liste / Auswahl weitere Element Bemaßung: KE: Bemaßungen von KEs: DK auf Geometrie im Teil oder KE im Modellbaum / K auf Maß / OK Konstruktionselemente (KEs) : K auf KEs im Teil oder KE im Modellbaum / Fertig Parameter: Zu Teilen und Baugruppen sind Parameter zugeordnet. Parameter sind Daten die für Verwaltung von Teilen und Baugruppen notwendig sind (z.b. für Stücklisten etc.) Je nach Startteil sind diese Parameter vordefiniert. Die Auswahl der Parameter erfolgt über die Parametertabelle: Parameter: K auf gewünschten Parameter aus Tabelle / Gewählte einfügen / gegeben falls für weiter Parameter wiederholen / Schließen Siehe hierzu S. 79 Parameter sind z.b. Benennung / Bezeichnung Gewicht Zeichnungsnummer Bearbeitungsdatum Index Mit OK wird die Auswahl geschlossen und es wird zur Tabelle zurückgekehrt Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 60

61 FAMILIENTABELLEN Reihe (Variante) einfügen: Über den Button kann eine neue Reihe der Tabelle eingefügt werden. Jede Reihe beschreibt eine Variante. Durch Füllen der Elemente wird die Variante definiert. Füllen der Tabelle: Bemaßungen Werteingabe KEs Unterdrückt = N, nicht unterdrückt = Y Parameter Text, Werteingabe etc. Spalten und Reihen können jederzeit aus der Tabelle gelöscht oder kopiert werden. Reihe löschen: RM auf Variantennamen / Löschen. Spalte löschen oder bearbeiten: wählen / (minus) / OK / Eigenschaft aus Liste Nach dem die Tabelle definiert ist und nach jeder Änderung, muss diese verifiziert werden : / verifizieren / schließen Die Varianten können in eine Vorschaufenster vorab betrachtet werden : K auf Variante in Tabelle / / Vorschau öffnet sich / Schließen Über OK wird die Tabelle geschlossen. Beim öffnen der Datei wird nun eine Auswahl der möglichen Dateien / Varianten angezeigt. Die Varianten können auch über die Familientabelle des generischen Teils mit RM / Öffnen, geöffnet werden. Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 61

62 BLECHTEIL Übung Ü21: Erstellung von Teil_01 Datei / Arbeitsverzeichnis festlegen / D:/PROE-SCHULUNG/WILDFIRE 04/USER_01 / / Teil, Untertyp Blech / Name : Teil_01 / OK Basisblech erstellen: / Referenzen / Definieren / Ebene: XZ_T_OBEN / Skizze / ((Skizze 1 erstellen )) / Dicke: 5 / ((Richtung nach unten)) / Flansch 1 erstellen: / Platzierung: Kante siehe Bild 01 wählen / Profil: I, Länge 87.1, R = 5 / Flach 1 erstellen: / Platzierung: Kante siehe Bild 02 wählen / Form: Länge 50 / Winkel: 90 / Radius: 5 / Flach 2 erstellen: / Platzierung: Kante siehe Bild 03 wählen / Form: Länge 43 / Winkel: 45 / Radius: 5 / Bohrung: / Platzierung / Definieren / Ebene: Obere Fläche (siehe Bild 04) / Skizze / ((Skizze 2 erstellen)) / / Tiefe: (bis nächstes) / Skizze und Achse erstellen: Skizze auf Ebene XY_T_VORNE nach Abbildung Skizze 3 erstellen Achse auf der Skizzenlinie erstellen siehe Bild 05 / Bohrung: / Platzierung / Definieren / Ebene: (siehe Skizze 4) / Skizze / ((Skizze 4 erstellen)) / / Tiefe: (bis nächstes) / Gewindebohrung erstellen: Einfügen / Bohrung / Gewinde M6 Platzierung nach Bild 06, Gewindetiefe 5 / Gewindebohrung mustern: Editieren / Muster / Muster nach Bild 07 Skizze 01 Bild 01 Bild 02 Bild 04 Bild 03 Skizze 3 Bild 05 Skizze 2 Skizze 4 Bild 06 Bild 07 Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 62

63 BLECHTEIL Übung Rundung einfügen: Einfügen / Rundung / Rundungen nach Bild 08 Fase einfügen: Einfügen / Fase / Fase nach Bild 09 1x45 Endabwicklung erstellen: Abwicklung / Abwicklung unterdrücken Variante (Familientabelle) für abgewickeltes Teil erstellen: Tools / Familientabelle / / KE / K auf KE Endabwicklung / OK / / Tabellenwert füllen (siehe Bild Familientabelle) / / / OK Farbe einstellen: Ansicht / Farben und Effekte Erstellen Sie eine neue Ansicht / Vorne: K Fläche / Oben: K Fläche / Name: ANSI_01 / Speichern / / Wählen Sie ANSI_01 / Darstellungen ausprobieren: Teil speichern: Bild 08 Bild 09 Abwicklung Familientabelle Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 63

64 BAUGRUPPEN Grundlagen Teil 1 (Basiselement) Teil 2 Teil 3 Teil 4 Grundlagen: Baugruppen bestehen aus Teilen und Unterbaugruppen die analog zu einer realen Teilemontage zusammengefügt werden. Darüber hinaus können Baugruppen auch KEs enthalten. Es sind jedoch nur KEs mit Material entfernenden Eigenschaften möglich (z.b. Bohrungen und Materialschnitte). Zusätzlich können wie bei Teilen, Bezüge (Ebenen, Achsen, Punkte, Koordinatensysteme und Skizzen) in Baugruppen verwendet werden. Die Baugruppen strukturieren eine Konstruktion, es ist deshalb ratsam sich eine sinnvolle Baugruppenstruktur zu überlegen. Eine neue Baugruppendatei ist bis auf die Standardebenen, Achsen und das Koordinatensystem zunächst leer. Um die Baugruppe zu füllen, müssen die einzelnen Teile nacheinander in die Baugruppe platziert und miteinander verknüpft werden. Die Teile können dabei auch auf erstellte Bezüge wie Ebenen oder Punkte auf einer Skizze, verknüpft werden. Es ist so z.b. möglich über eine Skizze, darauf erstellte Bezüge und darauf platzierte Teile, eine Bewegung zu steuern. Das erste Teil das in eine Baugruppe geladen wird, nennt man Basiselement. Meistens wird dieses Bauteil auf die Standardebenen oder das Koordinatensystem der Baugruppe, platziert. Baugruppendatei erstellen: Eine Baugruppendatei wird wie folgt erstellt: Datei / neu/ Baugruppe / Name: / OK Teil 1 Platzierung auf Koordinatensystem BG Vorgehensweise neue Baugruppendatei erstellen Teil 2 Platzierung auf Bohrung und Ebenen Teil 1 Bauteil / Baugruppe in Datei laden Teil 3 Platzierung auf Zylinder Teil 2 und Ebene Teil 1 Bauteil / Baugruppe platzieren Teil 4 Platzierung auf Bohrung und Ebene Teil 3 fertig Bauteil laden: Es muss zunächst das Teil in die Baugruppe geladen werden. Dazu wird über den Button oder Einfügen / Komponente / Einbauen das Bauteil aus dem entsprechenden Verzeichnis gewählt. Bauteil laden: / Verzeichnis u. Bauteil wählen / Öffnen / Bauteil zunächst mit LM absetzen (K) weiter Bauteile / Baugruppen Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 64

65 BAUGRUPPEN- Komponente platzieren Platzierung: Die Bauteile müssen in die Baugruppe eingebaut / platziert werden. Die Platzierung ist eine Verknüpfung von Flächen, Achsen, Punkten, Koordinatensystemen oder Ebenen des einzubauenden Teiles mit schon in der BG vorhandenen Teilen oder Bezügen. Folglich kann das aller erste Teil nur mit den Startbezügen oder zuvor erstellten Elementen wie Skizzen etc. verknüpft werden. Für den Einbau der Teile stehen zwei verschiedene Einbauarten / Bedingungen zur Verfügung: Statische (feste) Bedingungen kinematische (bewegliche ) Bedingungen Platzierungsbedingungen Können bearbeitet und neue Bedingungen hinzugefügt werden Bedingungen aktivieren / deaktivieren Bearbeitung und Definition der Einbauart Definition der Einbauweise: Zusammenfallen Versatz (mit Maßangabe) Orientiert (Richtung) Beispiel: Auswahl Drehgelenk / K : Fläche 1 / K : Fläche 2 Automatisch (Statisch) Benutzerdefiniert (Kinematisch) Nach dem Absetzen des Bauteils erfolgt die Platzierung durch Wahl der Platzierungsoptionen über das angezeigte Menü und das Auswählen der Platzierungselemente des Bauteils und der Baugruppenkomponenten. Maussteuerung der Einbauteile in BGs Zoom Verschieben Rotieren Die verschiedenen Platzierungsbedingungen sind in der nebenstehenden Tabelle beschrieben Alt Gr + Alt Gr + Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 65

66 BAUGRUPPEN- Komponente platzieren Platzierungsbedingungen: Automatisch Die Einbauweise im Menü hängt vom Platzierungselement ab: Symbol Platzierungsbedingung Einbauart und Einbauweise: Einfügen: Flächen Ausrichten: Flächen, Achsen, Punkte Einfügen: Zylinderflächen Zusammenfallen : Flächen liegen ohne Abstand aufeinander Versatz: Wert für Versatz der Flächen Orientiert : Flächen sind parallel zueinander (ohne definierten Abstand) Zusammenfallen : Flächen liegen ohne Abstand aufeinander Versatz: Wert für Versatz der Flächen Orientiert : Flächen sind parallel zueinander (ohne definierten Abstand) Keine : Achsen oder Punkte liegen exakt aufeinander Keine: Zylinderflächen werden konzentrisch zu den Zylinderachsen aufeinander eingefügt. KoordSys: Koordinatensysteme Tangential: Flächen Keine: Koordinatensysteme werden exakt aufeinander platziert Keine: Flächen werden tangential aufeinander ausgerichtet Automatisch: Durch die Wahl der Platzierungsbedingungen automatisch, verknüpft ProE die gewählten Elemente automatisch miteinander = Standard Pnkt auf Linie: Punkt und Linie Pnkt auf Flä: Punkt und Fläche Knt auf Fläch: Kanteund Fläche Fest: Keine: Punkt wird auf eine Linie ausgerichtet Keine: Punkt wird auf eine Fläche ausgerichtet Keine: Eine Kante wird auf eine Fläche ausgerichtet Keine: Bauteil wird an der aktuellen Position fixiert Standard: Basis Koordinatensysteme Keine: Standard Koordinatensystem des Bauteils wird auf das Standard Koordinatensystem der Baugruppe platziert. Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 66

67 BAUGRUPPEN- Komponente platzieren Platzierungsbedingungen: Benutzerdefiniert Axial + Versatz in Achsrichtung + min/max. Rotationsbewegung Axial + Winkelposition + min/max. Axialbewegung Axial + min/max. Axial- u. Rotationsbewegung Flächen + min. / max. Bewegung in zwei Richtungen und Rotation Lager: wie Kugel jedoch Achse auf Punkt + min/max. Axialbewegung Starr: Koordinatensystem Drehgelenk: Zylinderfläche oder Achse und Versatzflächen Schubgelenk: Zylinderfläche oder Achse und Winkelflächen Zylinderlager: Zylinderfläche oder Achse Planar: Flächen parallel zueinander Kugel: Punkte Schweißverbindung: Koordinatensysteme Lager: Achse auf Punkt Führung: Punkt auf Leitkurve Keine Bewegung ist erlaubt Achsenausrichtung Keine: Achsen oder Zylinderflächen werden exakt aufeinander ausgerichtet Verschiebung (axial) Zusammenfallen : Flächen liegen ohne Abstand aufeinander Versatz: Wert für Versatz der Flächen (Es können zusätzlich die min. /max. Rotationsbewegung definiert werden) Achsenausrichtung Keine: Achsen oder Zylinderflächen werden exakt aufeinander ausgerichtet Winkelposition Zusammenfallen : Flächen werden ausgerichtet oder Gegengerichtet (Es können zusätzlich die min. / max. Axialbewegung definiert werden) Achsenausrichtung Keine: Achsen oder Zylinderflächen werden exakt aufeinander ausgerichtet (Es können zusätzlich die min. / max. Axialbewegung und Rotationsbewegung definiert werden) Flächenausrichtung: Zusammenfallen : Flächen liegen ohne Abstand aufeinander Versatz: Wert für Versatz der Flächen (Es können zusätzlich die min. / max. Bewegung in zwei Richtungen und Rotationsbewegung definiert werden) Punkteausrichtung Keine: Punkte werden exakt aufeinander ausgerichtet Koordinatensystemausrichtung Keine: Koordinatensysteme werden exakt aufeinander ausgerichtet Achsenausrichtung Keine: Achse wird auf Punkte ausgerichtet (Es können zusätzlich die min. / max. Axialbewegung definiert werden) Punkteausrichtung Keine: Punkt wird auf Leitkurve ausgerichtet Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 67

68 BAUGRUPPEN- Übungen BG_01 Ü22: Erstellung von BG_01 T_BG_03 T_BG_03: Automatisch Platzierung auf den Standardebenen T_BG_02 T_BG_02: Automatisch Einfügen auf Bohrung T_BG_03 Gegenrichten auf Fläche T_BG_03 T_BG_07 T_BG_07: Automatisch, Ausrichten auf Ebene T_BG_03 Gegenrichten auf Fläche T_BG_03 Ausrichten auf Fläche T_BG_03 10 mm Abstand Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 68

69 BAUGRUPPEN- Übungen Ü23: Erstellung von Baugruppe_01 neue Baugruppe : Name Baugruppe_01 Teil_02: Standard Platzierung Standard Teil_06 (2x) Teil_05 Teil_02 Baugruppe_01 Teil_04: Automatisch Einfügen auf Bohrung Teil_02 Gegenrichten auf Ebene Teil_02 Teil_03 Teil_04 Teil_05: Drehgelenk Achsausrichtung: auf Bohrung Teil_02 Verschiebung: auf Ebene Teil_02 Teil_06: Automatisch Einfügen: auf Bohrung Teil_05 Gegenrichten: auf Fläche Teil_05, 5 mm Wiederholen auf der Gegenseite Teil_03: Drehgelenk Achsausrichtung: auf Zylinder Teil_06 Verschiebung: auf Ebene Teil_05 Speichern Gelenk bewegen: Alt Gr + LM auf Teil_03 + Maus bewegen Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 69

70 BAUGRUPPEN- Übungen Gussteil_01 neue Baugruppe : Name Gussteil_01 Teil_08: Standard Platzierung Standard Ü23: Erstellung von Gussteil_01 Profil nach Skizze 01 erzeugen Gewinde M10 einfügen, Position nach Skizze 02 Speichern Fertigteil A (asm) Rohteil (prt) Fertigteil B (asm) Skizze 01 Skizze 02 Gussteile: wenn Gussteile so aufgebaut werden, dass das Rohteil in einer Baugruppe verarbeitet wird, kann das Rohteil für unterschiedliche Bearbeitungen / Varianten mehrfach verwendet werden. Das Rohteil und die bearbeiteten Teile (Baugruppen) haben dabei eine eigene Materialnummer Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 70

71 BAUGRUPPEN- Übungen Ü23: Erstellung von Baugruppe_02 Baugruppe_01 Gussteil_01 Kaufteil_01 neue Baugruppe : Name Baugruppe_02 Teil_01: Standard Platzierung Standard DIN 912 M6x12 (2x) Teil_09 Teil_01 Baugruppe_01: Standard Einfügen: Bohrung Teil_01 Gegenrichten: Fläche Teil_01 Teil_07 Teil_07: Standard Einfügen: Bohrung Teil_03 Baugruppe_01 Winkel : Ebene Teil_03 Baugruppe_01, 0 Gegengerichtet: Fläche Teil_01 Gussteil_01 (asm) : Standard Gegengerichtet: Fläche Teil_02 Baugruppe_01 Gegengerichtet: Fläche Teil_02 Baugruppe_01 Gegengerichtet: Fläche Teil_02 Baugruppe_01 Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 71

72 BAUGRUPPEN- Übungen Kaufteil_01 : Standard Gegenrichten: Fläche Gussteil_01 Einfügen: Bohrung Gussteil_ Bezug Ebene einfügen: Abstand 6 mm zu YZ_B_RECHTS Normteil: Schraube DIN 912 M6x12 einfügen auf Gewindebohrung Teil_01 und neu erzeugte Bezugseben einbauen: Navigationsbereich / / /../ / Nach Spalte / d4, Gewinded. / DK auf / DK auf / öffnen / K auf Achse Bohrung Teil_01 oben für Platzierung / K auf Fläche Kopfauflage Teil_01 für Platzierung / Mustern Schraube DIN 912 M6x12: K auf Schraube / Editieren / / Refernz / Teil_09: standard Gegenrichten: Teil_07 Sechskantfläche Einfügen: Teil_07 Zylinderfl. Gegenrichten: Teil_07 Stirnfläche Speichern: Bauteile bewegen: Alt Gr + LM auf Bauteil z.b. Kaufteil + Maus bewegen Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 72

73 ANSICHTSMANAGER - Schnitte Der Ansichtsmanager definiert und steuert Ansichtsstile, vereinfachte Ansichten und Explosionsansichten. Mit dem Button in der Menüleiste wird der Ansichtsmanager aufgerufen. Schnitte QSchnitt Erzeugung von Schnitten Stil Erzeugung von Grafikstilen bzw. verschiedenem Aussehen Explodieren Erzeugung von Explosionsansichten Ansichtsmanager Vereinf. Darstellung Erzeugung von Darstellungen die die Datenmenge reduzieren Orientiert Erzeugt neue Ansichten Alle Steuerung und Gruppierung der Ansichten unter einem Namen Planar Stufenschnitt Schnitte erzeugen / QSchnitt: Querschnitte sind keine Materialschnitte sondern eine Darstellungsweise eines Teiles oder einer Baugruppen. Diese Darstellungen sind z.b. notwendig um innenliegende Teile in Zeichnungen darzustellen oder zum Messen. Ein Querschnitt wird mit einem Namen (z.b. A) versehen. Es besteht die Möglichkeit einen planaren Schnitt oder Stufenschnitt zu erstellen. Ein planer Schnitt ist ein gerader Schnitt der durch eine Ebene erzeugt wird. Planaren Schnitt erzeugen Vorgehensweise Erzeugung Qschnitt Planar / QSchnitt / Neu / Eingabe: Querschnittsname z.b. A / / Modell / Planar / Einzeln / Fertig / Auswahl : Ebene oder Bezug anlegen (Ebene erzeugen) / K: auf Schnittebene / DK auf Querschnittsname aktiviert die Querschnittsansicht / schließen Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 73

74 ANSICHTSMANAGER Schnitte, Stil Stufenschnitt erzeugen Vorgehensweise Erzeugung Stufenschnitt : / QSchnitt / Neu / Eingabe: Querschnittsname z.b. B / / Modell / Stufenschnitt / Einzeln / Fertig / Auswahl : Skizzierebene oder Bezug für Skizzierebene anlegen (Ebene erzeugen) / K: auf Schnittebene / Richtung : OK oder Umschalten / Standard / ((Schnittskizze erstellen)) / / DK auf Querschnittsname aktiviert die Querschnittsansicht / Schließen Stil erzeugen: Für eine Teil oder Baugruppe können verschiedene Darstellungen der Bauteile definiert werden. Diese werden in einem Stil abgespeichert. Bauteil können z.b. al Drahtmodell oder Transparent eingestellt werden. Vorgehensweise: / Stil/ Neu / Eingabe: Stilname z.b. Stil001 / / Ausblenden oder Zeigen / Auswahl : Methode (Anzeige) / K: auf Bauteile / / / Schließen Ausblenden gewählte Bauteile werden ausgeblendet Zeigen Bauteilstil (z.b. Draht) für Bauteile können gewählt werden Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 74

75 ANSICHTSMANAGER Ver. Darstellung Vereinfachte Darstellung: Vereinfachte Darstellungen steuern das Laden und die Darstellung von Komponenten. Vereinfachte Darstellungen helfen die Datenmenge zu reduzieren. Vereinfachte Darstellung erstellen Darstellung ändern Master Darstellung: Vollständige Baugruppe Grafikdarstellung: Enthalten lediglich Anzeigeinformationen. Geometriedarstellungen: Enthalten zusätzlich zur Grafikdarstellung auch die Volumeninformationen wie Masse etc. Symbolische Darstellungen: Ersetzt die Komponente durch ein Symbol. Skelett: Es werden nur Skelettelemente dargestellt Vorgehensweise: Beim Erzeugen einer neuen ver. Darstell. wird zunächst die aktuelle Einstellung kopiert. Sie sollten deshalb vorher eine Einstellung auswählen (z.b. Grafikdarstellung). Der Status der Bauteile wird im Modellbaum dargestellt. Über Ausschließen können Bauteile entfernt werden. Über Einschließen kann die Darstellung von Bauteilen verändert werden. Es kann während der Definition einer Ver. Darst. zwischen Aus- und Einschließen gewechselt werden. Ausschließen der Komponenten: / Vereinf. Darstellung/Darstellung wählen von der eine Kopie erstellt werden soll / Neu / Eingabe: Name z.b. VE_001 / / Ausschließen / K: auf Komponenten die ausgeschlossen werden sollen (z.b. Normteile) / / Einschließen der Komponenten: / Vereinf. Darstellung/Darstellung wählen von der eine Kopie erstellt werden soll / Neu / Eingabe: Name z.b. VE_001 / / Einschließen / Auswahl: Wahl wie Komponente definiert werden soll (z.b. Grafik- Darst.) / K: auf Komponenten die z.b. als Grafik dargestellt werden sollen (z.b. Normteile) / / Darstellung / Status der Baugruppenelemente im Modellbaum Alle Darstellungen außer Ausschließen, wurden über Einschließen erzeugt Bearbeiten von erstellten Darstellungen / Editieren/ K auf: Umdefinieren, Speichern, Entfernen. Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 75

76 ANSICHTSMANAGER Explodieren Explosionsansicht: In ProE ist eine Standard Explosionsansicht vordefiniert. Diese ist jedoch meist nicht brauchbar. Wir empfehlen deshalb eine neue Ansicht zu erstellen. Explosionsansicht erzeugen Zu verschiebende Komponente wählen Verschiebungsrich tung angeben Vorgehensweise Explosionsansicht erzeugen / Explodieren/ Neu / Eingabe: Name z.b. Explosion / / Eigenschaften / / Bewegungstyp wählen: (Verschieben) / /Gewählte Komponente / K auf : zu verschiebende Komponente / Bewegungsreferenz / K auf : Kante die die Verschiebungsrichtung definiert / K auf : zu verschiebende Komponente / Komponente an gewünschte Position verschieben oder Wert bei Position eingeben / (( Vorgang mit den anderen Komponenten wiederholen )) / OK Explosionslinien erzeugen: K in Liste: Auswahl der Komponente für die eine Linie erzeugt werden soll / / Elem ausw.: Auswahl der Linienreferenz bestimmt die Lage der Linie ( Achse..) / K auf zu verbindendes Bauteil / OK / ((Vorgang mit den anderen Komponenten wiederholen)) / <<Auflisten / Editieren / Speichern / K + RM auf Name der Explosionsansicht / Explodieren (ausschalten) / Die Explosionsansicht kann auch über die Menüleiste : Ansicht / Explodieren / editiert oder von Explodiert auf Standardansicht umgeschaltet werden Explosionslinie erzeugen Achse : Linie liegt auf der Achse Fläche Senkr. : Linie liegt auf der ausgewählten Fläche senkrecht dazu Kante Kurve: Linie liegt entlang der Kante Komponente ziehen oder Wert eingeben Explosionsansi cht anzeigen oder ausschalten Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 76

77 ANSICHTSMANAGER Übungen Erstellen Sie von der Baugruppe 02, Schnitte, Stil, Explosionsansicht und eine vereinfachte Ansicht Ü24: zu Baugruppe_02 Erstellen Sie von Teil_03 folgende Schnitte Schnitt A Schnitt B Ü25: zu Baugruppe_02 Schnitt A Schnitt B Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 77

78 ALLGEMEINE FUNKTIONEN - Messen Abstand Länge Winkel Im Konstruktionsprozess ist es immer wieder notwendig, Winkel, Durchmesser und Abstände sowie das Gewicht zu Messen. Abstand, Winkel, Länge, Flächeninhalt, Durchmesser: Die Messfunktionen werden über die Menüleiste aufgerufen: Vorgehensweise: Analyse / Messen / Funktion wählen (Bsp. ) / Dialogfenster / K auf : Geometrieelemente / Messwerte erscheinen im Informationsfenster des Dialogfensters / Messen von Punkt, Kante oder Fläche nach Punkt, Kante oder Fläche Messen einer Kantenlänge oder mit Strg + K auf mehrere Kanten einer Kette von Kanten Masse u. weitere Volumenfunktionen Flächeninhalt Durchmesser Messen eines Winkels zwischen Kanten oder Flächen Masse Vorgehensweise: Analyse / Modell / Masseneigenschaft / / Im Infofenster werden sämtliche Volumeninformationen zum Bauteil oder der Baugruppe angezeigt / Messen des Flächeninhalts einer Fläche Messen eines Durchmessers einer Zylinderfläche Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 78

79 PARAMETER - Modellbaumspalten Parameter sind Informationen die zur Verwaltung von Baugruppen Teilen und Zeichnungen benötigt werden. Die Parameter sind deshalb je nach Firma unterschiedlich. Die Festlegung der Parameter ist durch die Startteile definiert. Der Anwender sollte diese Parameter vollständig ausfüllen. Einige Parameter werden automatisch gefüllt (z.b. Masse, Material). Die Parameter können über verschiedene Wege ausgefüllt werden. Parameter eintragen über Parametertabelle: Tools / Parameter / Tabelle füllen / OK Eine sehr komfortable Möglichkeit ist das Eintragen der Parameterwerte in der Modellbaum Spaltenanzeige. Hierzu sollten die Startteile so eingestellt sein, das der Modellbau die entsprechenden Modellbauspalten anzeigt. Die Modellbaumspalten sind dann an den Modellbau angehängt Parametertabelle Modellbaum Spalten Einstellung Modellbau (Admin) Modellbaumspalten mit Parametern Ü26: zu Baugruppe_02 Füllen Sie die Parameter aller Bauteile und Baugruppen mit Hilfe der Parametertabelle und der Spaltenanzeige des Modellbaum ziehen der Leiste Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 79

80 ZEICHNUNGEN Grundlagen: Die einheitliche Vorlage für Zeichnungen sind die 3D Modelle und Baugruppen. Es sollten deshalb insbesondere Maße und Achsen schon im 3D Modell definiert sein. Zeichnungen enthalten alle Informationen für die Fertigung oder bei Baugruppen für die Montage. Es wird deshalb zwischen Fertigungs- u. Montagezeichnungen unterschieden. Zeichnungen enthalten in der Regel einen Zeichnungsrahmen mit Kopf sowie zu definierende Zeichnungsansichten. Bei der Erstellung einer neuen Zeichnung können Sie für die Startansicht der Zeichnung zwischen drei Arten von Schablonen (Vorlagen) wählen. Vorgehensweise neue Datei erstellen: Datei / Neu / Typ Zeichnung / Name : verwenden Sie denselben Namen wie das Modell von dem Sie eine Zeichnung erstellen wollen / Standardmodell: Modell wählen von dem eine Zeichnung erstellt werden soll /Schablone: Schablone (Vorlage) wählen / OK Über die Funktion gelangen Sie in die Auswahlmöglichkeit der Vorlagen. In der Regel starten Sie über Schablone verwenden. Schablone verwenden: Diese Schablonen sind von Ihrem Administrator definierte Vorlagen. Diese Vorlagen können Zeichnungsrahmen, Symbole und vordefinierte Ansichten enthalten Leer mit Formatierung: Diese Schablonen enthalten noch keine Ansichten jedoch einen Zeichnungsrahmen und eventuell Symbole Leer: Diese Schablonen enthalten noch keine Zeichnungselemente Ansicht Rahmen leeres Blatt Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 80

81 ZEICHNUNGEN Ansichten erstellen Beispiel Ansichtstypen Hilfsansicht In ProE werden folgende Typen von Zeichnungsansichten bereitgestellt: Projektion / Schnitt Basisansicht: Eine Basisansicht ist die erste Ansicht in einer Zeichnung. Projektionsansicht: Projektionsansichten werden aus einer bestehenden Ansicht rechtwinklig geklappt. Detailansicht: Eine Detailansicht ist ein Ausschnitt einer bestehenden Ansicht, meist in einem größeren Maßstab dargestellt. Hilfsansicht: Eine Hilfsansicht ist eine Projektionsansicht die in einem rechten Winkel zu einer gewählten Achse, Kante oder Fläche einer Ansicht, erzeugt wird. Gedrehte Ansicht: Eine gedreht Ansicht ist ein Querschnitt einer vorhandenen Ansicht, der um 90 um eine Schnittebenenprojektion gedreht ist. Detailansich t Basisansicht Projektion Projektion Gedrehte Ansicht Vorgehensweise: Einfügen / Zeichnungsansicht / [ Ansichtstyp ] / K: auf Zeichenblatt zum Ablegen der Ansicht / [ Dialogfeld Zeichnungsansicht] Einstellung der Zeichnungsansicht vornehmen / OK Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 81

82 ZEICHNUNGEN Ansichten erstellen Einstellungen im Dialogfeld Zeichnungsansicht: Sichtbarer Bereich: Volle Ansicht Halbe Sicht Teilansicht Bruchansicht (Standard voreingestellt) Dialog folgen Maßstab: Eingbe eines benutzerdefinierten Maßstabes für diese Ansicht Schnitte: Wir empfehlen Ihnen zunächst alle Schnitte Im 3D Modell zu definieren (siehe S. 73) K: auf 2D-Querschnitt / / Schnitt aus der Liste wählen / Pfeilanzeige K: auf Ansicht in der die Schnittpfeile angezeigt werden sollen / OK Ansichtszustände: Explosionsansicht (für Baugruppen) Ansichtsdarstellung: Einstellung des Aussehen der Ansicht Beispiel Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 82

83 ZEICHNUNGEN Übung Basisansicht 1 Projiziert 1 Projiziert 2 Projiziert 3 Projiziert 4 Projiziert 5 Basisansicht 2 Basisansicht 3 Ü27: Erstellung Zeichnung Ansichten Datei / Neu / Typ Zeichnung / Name : Ansichten / Modell: Ansicht / Schablone: Leer mit Formatierung / durchsuchen / sut_de_a2qm.frm / OK Basisansicht 1: Einfügen / Zeichnungsansicht / Basisansicht / K: auf Zeichenblatt zum Ablegen der Ansicht / Modellansicht: Vorne / Ansichtsdarstellung: Darstellungsstil sichtbare Kanten / Tangentiale Kanten: keine / OK Projiziert 1: K: Basisansicht 1 / Einfügen / Zeichnungsansicht / Projektionsansicht / K: zum Ablegen der Ansicht Projiziert 2: K: Basisansicht 1 / Einfügen / Zeichnungsansicht / Projektionsansicht / K: zum Ablegen der Ansicht Projiziert 3: K: Basisansicht 1 / Einfügen / Zeichnungsansicht / Projektionsansicht / K: zum Ablegen der Ansicht Projiziert 4: K: Basisansicht 1 / Einfügen / Zeichnungsansicht / Projektionsansicht / K: zum Ablegen der Ansicht Projiziert 5: K: Projiziert 1 / Einfügen / Zeichnungsansicht / Projektionsansicht / K: zum Ablegen der Ansicht Basisansicht 2: Einfügen / Zeichnungsansicht / Basisansicht / K: auf Zeichenblatt zum Ablegen der Ansicht / Modellansicht: 3D_02 / Ansichtsdarstellung: Darstellungsstil Schattierung / Maßstab: angepasster M. 0.5 / OK Basisansicht 3: Einfügen / Zeichnungsansicht / Basisansicht / K: auf Zeichenblatt zum Ablegen der Ansicht / Modellansicht: Vorne / Schnitte: 2D Querschnitt, +, A, K: Feld Pfeilanzeige, K auf Ansicht Projiziert 3 / Ansichtsdarstellung: Darstellungsstil sichtbare Kanten / Tangentiale Kanten: keine / OK Projiziert 2 Projiziert 4 Basisansicht 1 Projiziert 3 Projiziert 1 Basisansicht 3 Projiziert 5 Ansicht bewegen: K auf Zeichnungsansicht LM bewegen Ändern der Ansicht: DK auf Zeichnungsansicht öffnet Dialogfeld Zeichnungsansicht Ändern Basisansicht 2 Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 83

84 ZEICHNUNGEN Zeig / Wegnehmen Maßstab und Schablone (Blatt) ändern: Der Zeichnungsmaßstab sowie die Schablone kann durch DK GRÖSSE und MASSSTAB unten am Grafikfenster, geändert werden. Zeigen / Wegnehmen: Das Anzeigen und Wegnehmen von Detailierungselementen ist ein wichtiges Instrument zur Zeichnungserstellung. Es können Bemaßungen und Informationen aus dem Modell übernommen werden. Das manuelle Einfügen und mögliche Fehler dadurch entfallen größtenteils. Im Modus Wegnehmen können Elemente wieder aus der Zeichnung entfernt. Detailelemente die der Zeichnung zugefügt oder weggenommen werden können: 1. Bemaßung 2. Referenzbemaßung 3. Form-Lagetoleranz 4. Notiz 5. Stücklistenballone 6. Achsen 7. Symbole (z.b. Schweißverbindungen) 8. Oberflächenangaben 9. Bezüge 10. Kosmetik (Gewinde) 11. Bezugsziel Vorgehensweise Zeigen / Wegnehmen: / Auswahl: Typ / Auswahl: Zeigen nach (z.b. KE) / Vorschau / Beizubehaltende oder zu entfernende oder Alle / K + Strg auf die Elemente / OK / Schließen (( Wiederholen bis alle Elemente definiert sind)) Über Zeigen nach wird definiert wo und im welchem Bereich die Elemente angezeigt werden sollen. Änderung Maßstab Änderung Blatt / Schablone Wir empfehlen folgende Vorgehensweise / Systematik: Arbeiten Sie die Bemaßung jedes KEs nacheinander ab: 1. Wählen Sie den Typ Bemaßung 2. Wählen Sie KE 3. Ordnen Sie die Maße entsprechend den Ansichten zu 4. Wiederholen Sie diesen Vorgang für das nächste KE (Die KEs können direkt im Modellbaum angewählt werden) 5. Wählen Sie die weiteren Typen aus. Schließen Sie diesen Typ erst ab, wenn alle Elemente dieses Typs in der Zeichnung definiert sind. 6. Wiederholen Sie Punkt 6 bis alle Elemente aus Zeigen / Wegnehmen erstellt sind. Wir empfehlen diese Vorgehensweise um ein übersichtliches und möglichst fehlerfreies Arbeiten zu ermöglichen Mit der Option Vorschau, können Sie nicht benötigte Elemente entfernen (Strg bei Mehrfachauswahl) Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 84

85 ZEICHNUNGEN Funktionen Position von Maßen Fanglinie Notiz Fanglinien Ordnet die Bemaßungen um eine Ansicht herum in einem angebene Abstand von den Körperkanten und zueinander Erstellt um Ansichten herum Fanglinien für das saubere platzieren / Anordnen der Maße Erzeugt eine Notiz (Text) mit oder ohne Fanglinie zu einem Ansichtselement Neue Referenz Bemaßung ausrichten Ordinatenbemaßung Erzeugt Maße / Bemaßung die nicht im Modell definiert sind. Richtet die gewählten Maße nach dem ersten Maß aus. K + Strg Maße auswählen. Einfügen / Bemaßung / Ordinaten / K: Basiskante wählen / Strg + K auf Bemaßungskanten / K: Bemaßung absetzen / OK Tipp: Viele Funktionen lassen sich auch durch Auswahl des Zeichnungselement + RM aufrufen Knick im Maßhilfslinie einfügen Einfügen / Knick / K: auf Maß / K auf Maßhilfslinie + ziehen der Linie / K absetzen Weiteres Zeichnungsblatt einfügen / entfernen Einfügen / Blatt [ zwischen den Blättern wechseln] Editieren / Entfernen / Blätter / Blattnummer Lineare Bemaßung in Ordinatenbemaßung umwandeln und umgekehrt Strg + K auf Maße / RM / Lineare Ordinate umsch. oder Ordinate Lineare umsch. Bemaßung in eine andere Ansicht bewegen. K auf Maß / RM / Elemet in Ansicht bewegen / K auf Ansicht in die das Maß bewegt werden soll Ansichtsbewegung sperren sperrt die Ansicht so, dass diese nicht mehr bewegt werden kann Referenzbemaßung einfügen Referenzmaße sind Hilfsmaße für die Fertigung. Sie ergänzen die Standardmaße. Die Maßzahl wird in Klammern dargestellt Einfügen / Referenzbemaßung Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 85

86 ZEICHNUNGEN Bemaßungswert Bemaßungswerte müssen oft mit Zusatzinformationen versehen werden. Diese Informationen lassen sich einem Bemaßungswert über die Funktion - Eigenschaften - zuweisen. Toleranzmodus: Grenzwert Toleranztabelle: keine Toleranzmodus: Plus-Minus Toleranztabelle: keine Toleranzmodus: +- Symmetrisch, +- (hochgestellt) Toleranztabelle: keine Vorgehensweise: K: auf Maß / RM / Eigenschaften / im Dialogfenster Bemaßungseigenschaften: Zusatzinformationen definieren / OK Toleranzmodus: Nennwert (Passungen) Toleranztabelle: Bohrung oder Welle [Die Toleranztabellen für Bohrungen und Wellen müssen zuvor im Bauteil geladen werden. Laden der Toleranztabellen im Bauteil: Editieren / Setup / TolerEinstell / Toler Tabelle / Aufrufen / K in Auswahl / Strg + A um alle zu markieren / Ja / Fertig u. Zurück / Fertig ] Darstellung: Basis / Prüfbemaßung Frei definierbarer Text z.b. unter der Maßzahl Suffix: Text nach Maßzahl Präfix: Text vor Maßzahl Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 86

87 ZEICHNUNGEN Oberflächen Oberflächensymbole können in die Zeichnung entweder über die Funktion - aus Palette - oder über Angepasst eingefügt werden. Vorgehensweise aus Palette: / K: auf Symbol / K: Symbol auf Zeichnungskante absetzen / schließen oder / schließen Vorgehensweise angepasstes Zeichnungssymbol: / Definition Durchsuchen / K : Auswahl Symboldatei (Oberfläche) / Öffnen / Gruppierung / (( Auswahl aus Menü )) / Variabler Text / (( Text eingeben oder ändern )) / K: Symbol auf Zeichnungskante absetzen / OK / eventuell Vorgang wiederholen Die Funktion angepasstes Zeichnungssymbol beinhaltet nicht nur Oberflächenzeichne sonder auch eine Vielzahl weitere Symbole. Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 87

88 ZEICHNUNGEN Symbole Die Funktion angepasstes Zeichnungssymbol beinhaltet eine Vielzahl weitere Symbole. Die Definition der Symbole und die Platzierung in der Zeichnung erfolgt über die entsprechenden Dialogfenster. Folgende Symbole können erstellt werden: Allgemeine / firmendefinierte Symbole Ballons (siehe hierzu auch folgende Seiten) Form u. Lage Toleranzen (siehe hierzu auch folgende Seiten) Kantenzustand Oberfläche Pneumatiksymbole Schweißen Vorgehensweise angepasste Zeichnungssymbole: / Definition Durchsuchen / K : Auswahl Symboldatei (z.b. Schweißen) / Öffnen / Gruppierung / (( Auswahl aus Menü )) / Variabler Text / (( Text eingeben oder ändern )) / K: Symbol in der Zeichnung absetzen / OK / eventuell Vorgang wiederholen Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 88

89 ZEICHNUNGEN Form- Lagetoleranzen Bezug erzeugen: Für die Erstellung von Form und Lagetoleranzen müssen zunächst die Bezüge erstellt werden. Bezüge werden auf Ebenen und Achsen platziert. Die Definition kann sowohl im Teil als auch in der Zeichnung vorgenommen werden. Vorgehensweise Bezug erstellen Ebene: K: auf Ebene / RM / Eigenschaften / Name: Name eingeben (z.b. A) / K: Typ Bezug / OK / (( Es werden alle die Bezüge in allen Ansichten dargestellt )) / Nicht benötigte Bezüge entfernen: K: auf nicht benötigte Bezüge / RM / Wegnehmen Vorgehensweise Bezug erstellen Achse: K: auf Achse/ RM / Eigenschaften / Name: Name eingeben (z.b. B) / K: Typ Bezug / Platzierung: (( hier sind sinnvoll in Bemaßung oder Auf Bezug)) / OK / Form- Und Lagetoleranz erzeugen: Due Erstellung von Form- und Lagetoleranzen erfolgt über ein Dialogfenster. Es wird zunächst das Symbol gewählt anschließend muss der Bezug auf den sich die F+L Toleranz bezieht angegeben werden. Es folgt die Angabe des Toleranzwertes und anschließend die Platzierung der Toleranz in der Zeichnung. Vorgehensweise: / K : auf Symbol / Bezugs-Refer / Primär: Angabe Bezugsbuchstabe (z.b. A) / Tol-Wert : Werteingabe Toleranz (z.b. 0.03) / Modell-Refer / Referenz Gewählte : Typ auswählen (z.b. Fläche) / Platzierung : üblicherweise mit Hinweislinie, senkrecht / OK Bezug erzeugen Ebene Symbol wählen Platzierung Bezug erzeugen Achse Bezug wählen Toleranzwert Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 89

90 Zeichnungen Übungen Ü28: Fertigstellung Zeichnung Ansichten Erstellen Sie die Bemaßungen, Notizen, Bezüge, Form- Lagetoleranzen, Oberflächenangaben Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 90

91 ZEICHNUNGEN Stückliste, Positionsnummern Beispiel Stückliste Stückliste erstellen: In ProE sind Stücklisten Tabellen. Diese Tabellen sind je nach Firma unterschiedlich gestaltet. Ihr Administrator bereitet die Tabellen vor und legt diese in der Regel im Verzeichnis der Bibliotheken ab. Diese Tabellen müssen nun in die Zeichnung geladen werden. Vorgehensweise Stückliste laden: Tabelle / Einfügen / Tabelle aus Datei / im Fenster Öffnen: K auf / Auswahl: Tabellen / Auswahl: Stücklisten / Wählen: K : Stücklistentabelle / OK / Tabelle in Zeichnung absetzen. Positionsnummern erstellen: Um die Positionsnummern zu erstellen, muss zunächst der Wiederholbereich der Stückliste definiert werden. Anschließend können die Positionsnummern in die Zeichnung eingefügt werden. Vorgehensweise: Tabelle / StückListenBallons / Bereich einstellen / Einfach / K: in Tabelle (( am Cursor wird WiederhBer. angezeigt, erst wenn diese Anzeige erscheint, klicken)) / OK / / Nach Ansicht / K: in Ansicht / in der die Ballons erscheinen sollen / Fertig Ballon / Ansatz editieren (verschieben): Oft muss der Ansatz der Stücklistenballonlinie anders platziert werden. Dazu klicken Sie auf den Ballon / RM / Ansatz editieren / Auf Element oder Fläche / K: auf Element / OK Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 91

92 ZEICHNUNGEN Übungen Ü28: Fertigstellung Zeichnung Ansichten Erstellen Sie die nebenstehende Baugruppenzeichnung Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 92

93 FOLIEN Folien: Alle Objekte und Elemente in ProE können auf einer oder mehreren Folien liegen. Diese Folien können ein- ausgeblendet werden. Das Ein- Ausblenden von Folien dient zur übersichtlichen Gestaltung des Grafikbereiches. Zeigt man z.b. alle Ebenen und Achsen einer großen Baugruppe an, so kann die Darstellung sehr unübersichtlich erscheinen. Die Foliendarstellung erscheint im Modellbaum. Vorgehensweise Folien ein- ausschalten: / K: auf Folie / RM / Ausblenden oder Einblenden Vorgehensweise einzelne Elemente einer Folien einausschalten: / K: auf + Folie / RM: auf Element / Ausblenden oder Einblenden Achtung: Die vorgenommenen Einstellungen werden nur temporär gespeichert. Bei der nächsten Sitzung wird die Einstellung wieder auf den Standard zurückgesetzt. Wenn Sie die Einstellungen speichern wollen gehen Sie wie folgt vor: Folieneinstellungen speichern: Vorgehensweise: K: auf Folien / RM / Status speichern Wildfire 4.0 Copyright 2010 Ingenieurbüro Walter-Sennewald / am Schlossberg 38 / D Waldburg 93

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