Teil 1 Theorie und Wissen zum Thema KonzentraJon, Aufmerksamkeit und AD(H)S. Teil 2 Erleben und Wahrnehmen und Therapiemöglichkeiten und Tipps

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1 Workshop für Lehrer Aufmerksamkeit und Konzentra8on Agenda (Konzentra8on und Aufmerksamkeit) Teil 1 Theorie und Wissen zum Thema KonzentraJon, Aufmerksamkeit und AD(H)S Teil 2 Erleben und Wahrnehmen und Therapiemöglichkeiten und Tipps Referenten Henrie6e Dipl. Sozialpädagogin (FH), Leitung ESIS Volker Brück Dipl. InformaJker (FH), IPE Kinder- & Jugendcoach Brück/ - 1 -

2 Erleben und Wahrnehmen Fokussierte Aufmerksamkeit - Ballspiel Zählen Sie, wie ox die Personen mit den weißen Shirts den Ball wechseln? Aufmerksamkeit ist ein zentrales Thema bei AD(H)S - 2 -

3 Was ist Aufmerksamkeit und KonzentraJon Aufmerksamkeit ist die Zuweisung von (beschränkten) Bewusstseinsressourcen auf Bewusstseinsinhalte, beispielsweise auf Wahrnehmungen der Umwelt oder des eigenen Verhaltens und Handelns, sowie Gedanken und Gefühle. Als Maß für die Intensität und Dauer der Aufmerksamkeit gilt die Konzentration (Bleuler 1916/1983). Aufmerksamkeit, die auf das Eintreffen bestimmter Ereignisse gerichtet ist, bezeichnet man als Vigilanz. Quelle: Wikipedia Aufmerksamkeit Konzentra8on - Vigilanz - 3 -

4 Was ist AD(H)S? - Die vier Aufmerksamkeitskomponenten aus: Jacobs & Petermann (2008). Elterntraining zum neuropsychologischen Gruppenprogramm Attentioner Defizite an der Steuerung können gut therapiert werden - 4 -

5 Unaufmerksam und unkonzentriert ist das noch normal? Ja! aber wir überschätzen als Erwachsene ox, was Kinder in diesem Bereich nur leisten können. und Nein! Es gibt viele ernstzunehmende Hinweise dafür, dass Kinder heute vermehrt Schwierigkeiten mit der Aufmerksamkeit und fokussierten KonzentraJon haben. Heute brauchen wir ein hohes Maß an funkjonierender Aufmerksamkeit und geben den Kindern aber oxmals zuwenig Trainingsfläche. à Viele der Defizite können durch Übung, Training und verschiedener Therapien reduziert werden (zumindest die Symptome) Es ist sinnvoll Ungeübtheit von Krankheitsdefiziten zu unterscheiden - 5 -

6 KonzentraJonsdauer KonzentraJonsdauer bei Kindern und Jugendlichen 5-7 Jahren 7-10 Jahren Jahren Jahren etwa 15 Minuten 20 Minuten Minuten 30 Minuten Nach dieser Zeit kann und sollte etwas anderes kommen: 5 Minuten leichtes Ballspiel oder ein kurzes Lieblingsspiel oder etwas vorlesen. Das ist sozusagen der Reset- Knopf des KonzentraJonssystems. Quelle: Wikipedia Der Wechsel zwischen Konzentra8on und Entspannung ist wich8g - 6 -

7 Verlauf der KonzentraJonsfähigkeit Wodurch wird die Aufmerksamkeit der Kinder beeinflusst? Umgebungsbedingungen Körperliche Bedingungen KogniJve Bedingungen EmoJonale Bedingungen Quelle: Internet MoJvaJonale Bedingungen Soziale Bedingungen Der passende Zeitpunkt hilm sich zu konzentrieren - 7 -

8 Aufmerksamkeitskapazität Gedächtnis Kinder haben eine kürzere Gedächtnisspanne (Arbeitsgedächtnis) und verfügen über weniger Wissen und Können (das entlastet). EnergeJsch - Abhängig der Wachheit je nach biologischen Zustand des Organismus - Anstrengung, beeinflusst durch Verstärkung, MoJvaJon und Struktur der Umgebung und Aufgabe Gehirn benöjgt bei 2-3% Gewicht v. Gesamtgewicht ca. 20% Sauerstoff à unterliegt nur bedingt der eigenen Kontrolle (Thalamus), Abschalten ist daher ox ein Schutzsystem. Schwierig zu erkennen: Lust ß à Schutz Der Wechsel zwischen Konzentra8on und Entspannung ist wich8g - 8 -

9 Was ist AD(H)S? - Kardinalsymptome Unaufmerksamkeit vorzeijger Abbruch von Aufgaben hohe Ablenkbarkeit Hyperak8vität überschießende motorische AkJvität Ruhelosigkeit Impulsivität unreflekjertes Verhalten Herausplatzen mit Antworten aus: Jacobs & Petermann (2008). Elterntraining zum neuropsychologischen Gruppenprogramm Attentioner Kardinalsymptome sind nicht kategorial (Masern, Mumps,..) sondern dimensional (Bluthochdruck oder Übergewicht). Man kann mehr oder weniger davon haben; die Grenzen sind fließend

10 Was ist AD(H)S? - Kardinalsymptome - Unaufmerksamkeit Unaufmerksamkeit 1 vorzeijger Abbruch von Aufgaben hohe Ablenkbarkeit Beachtet häufig Einzelheiten nicht oder macht FlüchJgkeitsfehler bei den Schularbeiten, bei der Arbeit oder bei anderen TäJgkeiten. Hat ox Schwierigkeiten, längere Zeit die Aufmerksamkeit bei Aufgaben oder Spielen aufrechtzuerhalten. Scheint häufig nicht zuzuhören, wenn andere ihn ansprechen. Führt häufig Anweisungen anderer nicht vollständig durch und kann Schularbeiten, andere Arbeiten oder Pflichten am Arbeitsplatz nicht zu Ende bringen (nicht aufgrund von opposijonellem Verhalten oder Verständnisschwierigkeiten). Hat häufig Schwierigkeiten, Aufgaben und AkJvitäten zu organisieren. Ist bei AlltagstäJgkeiten häufig vergesslich. Diese Symptome finden sich meist bei ADS und ADHS

11 Was ist AD(H)S? - Kardinalsymptome - Unaufmerksamkeit Unaufmerksamkeit 2 vorzeijger Abbruch von Aufgaben hohe Ablenkbarkeit Vermeidet häufig; hat eine Abneigung gegen oder beschäxigt sich nur widerwillig mit Aufgaben, die länger andauernde geisjge Anforderungen erfordern (wie Mitarbeit im Unterricht oder Hausaufgaben). Verliert häufig Gegenstände, die er/sie für Aufgaben oder AkJvitäten benöjgt (z.b. Spielsachen, HausaufgabenheXe, SJXe, Bücher oder Werkzeug). Lässt sich ox durch äußere Reize leicht ablenken. Unaufmerksamkeit kann auch sehr unspektakulär sein

12 Was ist AD(H)S? - Kardinalsymptome - HyperakJvität Hyperak8vität überschießende motorische AkJvität Ruhelosigkeit Zappelt häufig mit Händen oder Füßen oder rutscht auf dem Stuhl herum. Steht (häufig)* in der Klasse oder in anderen SituaJonen auf, in denen Sitzenbleiben erwartet wird. LäuX häufig herum oder kle6ert exzessiv in SituaJonen, in denen dies unpassend ist (bei Jugendlichen oder Erwachsenen kann dies auf ein subjekjves Unruhegefühl beschränkt bleiben). Hat häufig Schwierigkeiten, ruhig zu spielen oder sich mit FreizeitakJvitäten ruhig zu beschäxigen. [Ist häufig auf Achse oder handelt oxmals, als wäre er getrieben ] (Zeigt ein anhaltendes Muster exzessiver motorischer AkJvität, das durch die soziale Umgebung oder durch Aufforderungen nicht durchgreifend beeinflussbar ist). Typisches Zappelphilipp- Syndrom * Text in runden Klammern nur DSM-IV ** Text in eckigen Klammern nur ICD-10 Symptomkriterien

13 Was ist AD(H)S? - Kardinalsymptome - Impulsivität Impulsivität unreflekjertes Verhalten Herausplatzen mit Antworten Platzt häufig mit der Antwort heraus, bevor die Frage zu Ende gestellt ist. Kann häufig nur schwer warten, bis er/sie an der Reihe ist [bei Spielen oder in GruppensituaJonen]. Unterbricht und stört andere häufig (oder platzt in Gespräche oder Spiele anderer hinein). Redet häufig übermäßig viel [ohne angemessen auf soziale Beschränkungen zu reagieren].). * Text in runden Klammern nur DSM-IV ** Text in eckigen Klammern nur ICD-10 Symptomkriterien Manchmal ist hier die Abgrenzung zu dissozialem Verhalten schwierig

14 Was ist AD(H)S? - KlassifikaJon ICD- 10/DSM- IV Modellgebundene Diagnosestellung ICD- 10 und DSM- IV Vorwiegender unaufmerksamer Typus DSM- IV- TR F98.8 ICD- 10 Mischtypus DSM- IV- TR F90.0 ICD- 10 Vorwiegend hyperakjv- impulsiver Typus DSM- IV- TR F90.1 ICD- 10 Aufmerksamkeitssteuerung AufmerksamkeitskraX Fokussierung der Aufmerksamkeit Parallele Reizverarbeitung AkJvierungs- bereitschax Daueraufmerk- samkeit/vigilanz ICD- 10 der WHO, DSM- IV für USA

15 Was ist AD(H)S? - KlassifikaJon ICD- 10/DSM- IV Modellgebundene Diagnosestellung ICD- 10 Die klinische Diagnos8k ist geprägt vom früheren hyperkine8schen Syndrom

16 Was ist AD(H)S? - Komorbidität (begleitende weiter Störungen) OpposiJonelle Verhaltensstörungen und aggressive oder dissoziale Störungen des Sozialverhaltens (40-90%) AffekJve Störungen (ca %) Angststörungen (ca. 25%) Lernstörungen und Schulleistungsdefizite (15 20%, Dyskalkulie ca. 42%, LRS ca. 25 bis 40%) Ticstörungen (30%) Zwangsstörungen (ca. 6%) Häufige komorbide Störungen Sprech- und Sprachstörungen sowie erhöhte Konflikt- und Stresslevel in den Familien Betroffener (vgl. Konrad & Herpertz-Dahlmann, 2004; Döpfner, 2002) Therapie und stabilisierendes Sozialsystem sehr hilfreich

17 Was ist AD(H)S? - Verlauf Teufelskreis Aufmerksamkeitsstörungen Aufmerksamkeitsstörungen strahlen in alle Bereiche

18 Was ist AD(H)S? - Pathogenese Teufelskreis zwischen FunkJons- und Verhaltensdefizit Funktionsdefizit Verhaltensdefizit Wich8g für geeignete Interven8onsstrategien Dr. Claus Jacobs/Attentioner

19 Was ist AD(H)S? - Verlauf AD(H)S- Risiken ADHS gehört zu den Störungen, die relajv überdauernd sind und eher ungünsjg verlaufen ADHS stellt eine Entwicklungsgefährdung dar, weil - wichjge normajve Anforderungen schwerer zu erfüllen sind - Entwicklungsaufgaben schwerer zu bewäljgen sind - zentrale und entwicklungsrelevante Kompetenzen weniger gut erlernt werden können - die betroffenen Kinder eher von förderlichen Sozialkontakten ausgeschlossen sind - sie eher von SelekJonsmaßnahmen betroffen sind Hohe Beeinträch8gung auf das soziale System

20 Was ist AD(H)S? - Verlauf Entwicklung externalisierender Störungen AD(H)S Symptome müssen vor dem 7. Lebensjahr sichtbar werden

21 Was ist AD(H)S? - Verlauf Vorschulalter HyperakJvität (ziellose AkJvität) geringe Spielintensität und ausdauer Entwicklungsdefizite OpposiJonelles Verhalten Risikofaktoren: negajv- kontrollierende Erziehung aggressives Verhalten In dieser Zeit können erste Therapieschriae beginnen

22 Was ist AD(H)S? - Verlauf Grundschulalter Schuleintri6 Unruhe / Ablenkbarkeit im Unterricht Lernprobleme / Teilleistungsstörungen Umschulungen / Klassenwiederholungen aggressives Verhalten Ablehnung durch Gleichaltrige Leistungsunsicherheit / Selbstwertprobleme In dieser Zeit fallen die Symptome am stärksten ins Gewicht

23 Was ist AD(H)S? - Verlauf Jugendalter Verminderung der motorischen Unruhe Aufmerksamkeitsstörungen persisjeren aggressives Verhalten dissoziales Verhalten / Delinquenz Alkohol- und Drogenmissbrauch emojonale Auffälligkeiten Achtung vor Suchtproblema8k, beginnt om in dieser Phase

24 Was ist AD(H)S? - Verlauf Erwachsenenalter Residualsymptome (Zurückbleiben von Symptomen, mindestens 30%) dissoziales Verhalten / Delinquenz (30%) anjsoziale/dissoziale Persönlichkeitsstörung (25%) geringe Schulbildung Auch Erwachsene leiden noch an der Krankheit

25 Was ist AD(H)S? - Pathogenese Risikofaktoren HyperkineJsche Störung der Eltern GeneJk NikoJn- /Alkoholabusus während der SchwangerschaX Gesundheitsprobleme der Mu6er während der SchwangerschaX geringes Bildungsniveau alleinerziehender Elternteil Es gibt Möglichkeiten, das Risiko zu mindern

26 Was ist AD(H)S? - Pathogenese Krankheit bricht aus, wenn das Schiff auf Grund läux Vulnerabilitäts - Stress - Modell Boot = Person Kiel = genejsche DisposiJon Ladung = Belastungen aus der Kindheit, Altlasten, soziale DisposiJon Gebirgszüge = Belastungen im aktuellen Lebensbereich keine Gefahr zu erkranken aus Heilpraktiker-Skriptum (HPG) von Rudolf Schneider, Gilching Dieses Modell wird mehr bei psychischen Erkrankungen genutzt

27 Was ist AD(H)S? - Pathogenese SORCK- Schema (unter Einbezug neuropsychologischer Ursachen) S O R C K (SJmuli) (Organismusvariable) (ReakJon) (ConJngenz) (Konsequenz) Fronto- striato- pallido- thalamische DysfunkJon mit einer Imbalance der Katechelamine (Dopamin / Noradrenalin) verursacht eine InhibiJonsstörung Aufmerksamkeits- Defizit (OrienJerungsreakJon kann nicht gehemmt werden) HyperakJvitäts- Störung (Motorische Impulse können nicht gehemmt werden) Impulsivität (Wünsche und Hand- lungen können nicht gehemmt werden) Dr. Claus Jacobs/Attentioner Gängiges Modell aus der Verhaltenstherapie (VT)

28 Was ist AD(H)S? - Pathogenese (Entstehung der Krankheit) SORCK- Schema aus Sicht der Verhaltenstherapie Dr. Claus Jacobs/Attentioner Veränderungen kommen leichter von den Eltern

29 Was ist AD(H)S? - Pathogenese (Entstehung der Krankheit) Nicht integrierte Reflexe RIT ReflexintegraJon Viele der Auffälligkeiten lassen sich durch R.I.T. beheben

30 Was ist AD(H)S? - Pathogenese (Entstehung der Krankheit) Hintergrund: Nicht integrierte Reflexe RIT ReflexintegraJon Sally Goddard und Dr. Peter Blythe vom InsJtut für Neuro- Physiologische Psychologie in England stellten in langjähriger Forschungsarbeit fest, dass bei einem hohen Prozentsatz von Kindern mit durchschni6licher Intelligenz, die Verhaltens- /Lern- und /oder Bewegungsprobleme aufweisen, noch eine Reihe frühkindlicher Reflexmuster fortbestehen. Das Sieber & Paasch InsJtut aus München hat diese Erkenntnisse genutzt und daraus seine speziell für Kinder und Jugendliche angepasste Therapiemethode RIT entwickelt. Diese wird heute häufig von IPE Kinder- und Jugendcoaches sowie Ergotherapeuten und RIT- Therapeuten genutzt. Viele der Auffälligkeiten lassen sich durch RIT beheben

31 Was ist AD(H)S? - Pathogenese (Entstehung der Krankheit) Nicht integrierte Reflexe RIT ReflexintegraJon 1. Jedes Kind wird mit besjmmten frühkindliche, primijven Reflexen ( häufig auch Überlebensreflexe genannt) geboren. 2. Mit dem Fortschreiten der Hirnentwicklung und der damit verbundenen Entwicklung der Willkürmotorik müssen diese ersten Reflexe, die bis dahin als Moto die kindliche Entwicklung vorangetrieben haben, integriert oder in so genannte Halte- und StellreakJonen umgewandelt werden. Diese ermöglichen es dem Kind nach gründlicher Einübung im ersten Lebensjahr, sich in allen erdenklichen Bewegungsmustern und KörperposiJonen mühelos und ohne darüber nachzudenken, zu bewegen. 3. LäuX diese Entwicklung nicht nach Plan, können einige primijve, frühkindliche Reflexmuster im Körper akjv bleiben und die nachfolgende Entwicklung von Bewegung, Wahrnehmungsfähigkeit, Augenmuskulatur und - KoordinaJon, Hand- Augen- KoordinaJon und Lateralisierung beeinträchjgen. 4. Ein Kind, bei dem die IntegraJon und Umwandlung frühkindlicher Reflexe nicht nach Plan verlief, kann bei der Ausführung alltäglicher Aufgaben nicht sein volles PotenJal en}alten, obwohl es allem Anschein nach normal ist. Nicht integrierte Reflexe sind ommals Auslöser für AD(H)S Symptome

32 Was ist AD(H)S? - Pathogenese (Entstehung der Krankheit) Nicht integrierte Reflexe RIT ReflexintegraJon Viele der Auffälligkeiten lassen sich durch RIT beheben

33 Was ist AD(H)S? - Pathogenese (Entstehung der Krankheit) Nicht integrierte Reflexe RIT ReflexintegraJon RAS = retikuläre Aktivierungssystem Viele der Auffälligkeiten lassen sich durch RIT beheben

34 Was ist AD(H)S? - Pathogenese (Entstehung der Krankheit) Nicht integrierte Reflexe RIT ReflexintegraJon Viele der Auffälligkeiten lassen sich durch RIT beheben

35 Was ist AD(H)S? - Pathogenese (Entstehung der Krankheit) Nicht integrierte Reflexe RIT ReflexintegraJon Viele der Auffälligkeiten lassen sich durch RIT beheben

36 Was ist AD(H)S? - Pathogenese (Entstehung der Krankheit) Nicht integrierte Reflexe RIT ReflexintegraJon Viele der Auffälligkeiten lassen sich durch RIT beheben

37 Was ist AD(H)S? - Prävalenz Ø eine der häufigsten psychischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter Ø ca (ca. 3% nach ICD- 10) Kinder und Jugendliche in D sind betroffen: davon - 5% zw. 0 bis 6 Jahre - 85% zw. 7 bis 14 Jahre - 15% zw. 15 bis 22 Jahre Ø 5% - 10% aller Schulkinder sind davon betroffen Ø 66% behalten die Symptome bis zur Adoleszenz (ca Jahre) Ø 80% hat vereinzelte Symptome bis ins Erwachsenenalter Ø 2% aller Erwachsenen haben AD(H)S, aber nicht alle sind behandlungsbedürxig Ø Jungens sind 2 bis 4 (3 bis 9) mal häufiger betroffen In jeder Schulklasse finden sich meist 1 bis 2 Kinder mit AD(H)S

38 Was ist AD(H)S? - Prävalenz Prävalenzunterschied zwischen DSM- IV und ICD- 10 Klassifizierung Nach die Kriterien der ICD- 10 sind deutlich weniger Kinder betroffen

39 Was ist AD(H)S? - DiagnosJk Phasen der DiagnosJk Differenzialdiagnos8sch (DD) andere psych. Störungen ausschliessen Dr. Claus Jacobs/Attentioner

40 Workshop für Lehrer Aufmerksamkeit und Konzentra8on Was ist AD(H)S? - DiagnosJk Gängige Testverfahren für Aufmerksamkeit Unterscheidung zwischen Intensität (KraM) und Selek8vität (Steuerung) Brück/

41 Was ist AD(H)S? - Neurologische Betrachtung SynapJsche Verbindungen Frühe Lebensjahre Kleinkind bis Pubertät Erwachsene Lernen verändert die synap8schen Verbindungen

42 Was ist AD(H)S? - Neurologische Betrachtung Fronto- striato- pallido- thalamische DysfunkJon Lernen verändert die synap8schen Verbindungen

43 Workshop für Lehrer Aufmerksamkeit und Konzentra8on Was ist AD(H)S? - Neurologische Betrachtung Abbildung einer Nervenzelle Abbildung einer Nervenzelle Brück/

44 Die Informationsübertragung bei Kindern ohne eine Aufmerksamkeitsstörung

45 Die Informationsübertragung bei Kindern mit einer Aufmerksamkeitsstörung

46 Methylphenidat Die Informationsübertragung bei Kindern mit einer Aufmerksamkeitsstörung bei medikamentöser Behandlung

47 Therapie und Tipps: TherapeuJsche IntervenJonen Auswirkungen auf das Familiensystem AD(H)S wirkt immer auch auf das Familiensystem

48 Therapie und Tipps: TherapeuJsche IntervenJonen Lösungen im Familiensystem Alle Beteiligten können helfen (Kind - Eltern - Schule)

49 Therapie und Tipps: Behandlungsansätze und Tipps Behandlungsansatz / Fahrplan bei starkem Störungsbild Diagnose/Befund erstellen (Kinderärzte, Kinder - und Jugendlichen- Psychotherapeut oder Psychiater, Dipl. Psychologen, ) PsychoedukaJon (Aulärung des soz. Umfelds, Eltern, Geschwister, Freunde, Schule, ) TherapeuJsche Behandlung (VerhaltenstherapeuJsch o. Neuropsychologisch) u.a. A6enJoner, THOP, Ergotherapie ETP- ADHS, Lerntherapie, IntervenJons- programm nach Lauth&Schlo6ke, RIT ReflexintegraJon oder andere Verfahren Medikamentöse Therapie (Vor- und Nachteile genau abwägen) Elterntraining (Verbesserung der SituaJon, KommunikaJon, Familiendynamik und Familiensystem) Erziehung und Umgang verändern (AD(H)S Kinder brauchen Struktur und klare Grenzen, Liebe und Verständnis, Zeit und Wohlwollen, ) Es gibt viele Möglichkeiten der Hilfe, Therapie und Entlastung

50 Therapie und Tipps: TherapeuJsche Maßnahmen Übersicht verschiedener Trainingsverfahren Verhaltenstherapeu8scher oder neuropsychologischer Ansatz

51 Trennfolien A6enJoner

52 Therapie und Tipps: A6enJoner (von Jacobs und Petermann) Das neuropsychologische Gruppenprogramm ATTENTIONER 1 Basiert auf den grundlegenden Annahmen 1. lerntherapeujsche Erkenntnisse 2. neuropsychologischer Erkenntnisse, dass AD(H)S primär als eine InhibiJonsstörung verstanden werden kann Hemmprozesse sollen gelernt werden und sind zentraler Bestandteil des Programms Aufmerksamkeitsstörungen in der Steuerung (selekjve Aufmerksamkeit) wird nachweislich trainiert (fokussierte und geteilte Aufmerksamkeit) Hohe Alltagsbedeutung durch: - Erkenntnisse zum ArbeitssJl: Slow- oder Fast- Responder - Strategieveränderungen ermöglichen alternajve HandlungsopJonen - Verlaufsuntersuchungen überprüfen Therapieerfolge nachweisbar wirkungsvolles Training bei Aufmerksamkeitssteuerung

53 Therapie und Tipps: A6enJoner (von Jacobs und Petermann) Das neuropsychologische Gruppenprogramm ATTENTIONER 2 Geeignet für Kinder von ca. 7 bis 14 Jahre Gruppentraining mit jeweils 4 Kinder in 15 Sitzungen á 60min PosiJve We6bewerbssituaJonen sorgen für hohe MoJvaJon Aufgaben zur geteilten und fokussierte Aufmerksamkeit werden durch ein Response- Cost- Token- System (RCT- System) flankiert und dient als: - Verhaltensregulierung innerhalb der Trainingsgruppe - Au au und Aufrechterhaltung der LeistungsmoJvaJon - GeheimauXräge sorgen für MoJvaJon auch zuhause Kindgerechte Lei}iguren (Taifun, der Drache) Flankierendes Elterngruppentraining (5 Sitzungen á 100min) Wich8g: Einbeziehen der Eltern

54 Therapie und Tipps: A6enJoner (von Jacobs und Petermann) Das neuropsychologische Gruppenprogramm ATTENTIONER 3 Elemente des Training: - GeheimauXräge für zuhause - Response- Cost- Token- System (RCT- System) - wenige, aber sinnvolle Regeln mit Regelkarten Moi8va8on - Nachhal8gkeit - Training

55 Therapie und Tipps: Medikamentöse Therapie Übersicht verschiedene Wirkstoffe In Deutschland vor allem MPH, auch als retard

56 Therapie und Tipps: Medikamentöse Therapie MPH - Methylphenidat ( Ritalin ) 1 Die wohl bekannteste Form der medikamentösen Behandlung bei ADHS ist die Behandlung mit SJmulanzien. MPH bewirkt vor allem eine deutlich Abnahme hypermotorischen Verhaltens. Die Responderrate wird bei Kindern im Schulalter mit etwa 70% angegeben. MPH hat eine vergleichsweise schnell einsetzende, aber auch nur recht kurz anhaltende Wirkung (bei einem Nicht- Retard- Produkt), so dass die maximale Tagesdosis von 60mg in mehreren Dosen über den Tag verteilt gegeben wird. Die beobachtbare Wirkung setzt in der Regel 30 bis 45 Minuten nach Einnahme ein und dauert etwa drei bis vier Stunden an, anschließend ist ein rasches Nachlassen des Effektes feststellbar. Aus diesem Grund wird MPH meist vor Unterrichtsbeginn eingenommen, um hypermotorisches und unaufmerksames Verhaltens während des Schulunterrichts zu reduzieren. Gelegentlich wird bei einer ausgeprägten Störung eine weitere Dosis zur Mi6agszeit gegeben, um Konflikte beim Spielen und in der Familie zu verhindern. Wirkungsvoll und umstriaen

57 Therapie und Tipps: Medikamentöse Therapie MPH - Methylphenidat ( Ritalin ) 2 Da es häufig zu Problemen bei der Einnahme kommt (vergessen, verspätet etc.) ist in vielen Fällen der Einsatz von Retard- Produkten empfehlenswert. Diese geben den Wirkstoff über den Tag verteilt ab, so dass die zeitgebundene Einnahme der Medikamente en}ällt. Bei erfolgreicher Wirkweise berichten Eltern und Jugendliche ox selbst von einer deutlichen Verminderung der HyperakJvität und einer gesteigerten Fähigkeit der Aufmerksamkeitsleistung. Nach Wender (2002) ist auch auf der Verhaltensebene eine deutliche Abnahme der Verhaltensprobleme festzustellen. Parallel hierzu auch begleitende Therapie sinnvoll

58 Therapie und Tipps: Medikamentöse Therapie MPH - Methylphenidat ( Ritalin ) 3 Die häufigsten Nebenwirkungen sind leichtere Durchschlafstörungen und eine Verminderung des AppeJts. Einige Kinder reagieren anfangs mit Bauch- und Kopfschmerzen, die jedoch im Verlauf der Therapie verschwinden. In etwa 1 bis 2% der Fälle treten motorische oder vokale Ticstörungen auf; wenn Ticstörungen bereits vor Beginn der Pharmakotherapie vorhanden sind, können sich diese verschlimmern. In solchen Fällen wird die Durchführung oder For}ührung einer SJmulanzientherapie nicht empfohlen. Medikamente als Therapieform nicht die 1. Wahl

59 Therapie und Tipps: Medikamentöse Therapie Planung und Einsatz einer Medikamentösen Therapie Die Planung einer psychopharmakologischen Behandlung obliegt der Einschätzung der behandelnden Kinderärzte. Primär richtet sich eine solche Behandlung an die Kinder, bei denen die Verhaltensprobleme so massiv ausgeprägt sind, dass eine allgemeine Aufnahme von InformaJonen (Schule/Therapie) nicht mehr richjg erfolgen kann. Dabei liegt der Konsens in der Regel in einem muljmodalen Behandlungsansatz, indem bei medikamentös betreuten Kindern immer auch die zusätzlich Durchführung einer psychotherapeujschen IntervenJon angeraten wird. Parallel hierzu auch begleitende Therapie sinnvoll

60 Agenda (Konzentra8on und Aufmerksamkeit) Ende Teil 1 Danke für die Aufmerksamkeit

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