Was ist Aufmerksamkeit und KonzentraPon? Erleben eines ADHS Trainings für Kinder. Wie können wir helfen? Stärkung der Aufmerksamkeit und Konzentra5on

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1 Stärkung der Aufmerksamkeit und Konzentra5on Agenda (Konzentra5on und Aufmerksamkeit) im Kindergarten Was ist Aufmerksamkeit und KonzentraPon? Erleben eines ADHS Trainings für Kinder Wie können wir helfen? Projektgruppe ESIS Henrie8e Lang Dipl. Sozialpädagogin (FH), Leitung ESIS Volker Brück Dipl. InformaPker (FH), Coach & A8enPoner- Trainer brueck.de Brück - 1 -

2 Einführung Inklusion Seit März 2009 gilt in Deutschland die UN- BehindertenrechtskonvenPon (UN- BRK): Verpflichtung zu inklusivem Bildungssystem mit Ziel der sozialen Teilhabe aller Kinder und Jugendlichen und der Chancengleichheit für alle. IntegraPon = (Wieder- )Herstellung einer Einheit, einzelne werden in die Gesellschag integriert, fügen sich ein. Inklusion = Einschließung, Enthalten sein Nicht der Einzelne muss sich der Gesellschag anpassen, sondern die Gesellschag verändert sich so, dass alle Menschen überall gleichberechpgt teilhaben können, Trennung soll gar nicht erst entstehen. Achtung: Blick nur auf eine Dimension wie Behinderung ist eine Engführung des Begriffes. Alle Menschen sind gleich, was ihre Rechte betrij, und jeder Mensch ist besonders, was seine Fähigkeiten angeht. Inklusion beginnt in den Köpfen und ist ein Entwicklungsprozess. Jeder einzelne von uns kann etwas dazu beitragen

3 Inklusion in der Kita (1) Inklusion als Thema für die Kindergartenstä8en in Bayern Zahl der Kinder mit (drohender) Behinderung in Kindertageseinrichtungen und Tagespflege ist seit 2005 mit Einführung des Bayerischen Kinder- bildungs- und Betreuungsgesetzes (BayKiBig) deutlich erhöht BayKibiG gibt die IntegraPon behinderter Kinder und die gemeinsame Betreuung mit nicht behinderten Kindern bereits als Soll vor. Die gesetzlichen Formulierungen im BayKiBig wurden Ende 2012 an die UN- BRK angepasst und sind sei Jan gülpg: Art. 11 : (1) 1 Das pädagogische Personal in Kindertageseinrichtungen soll alle Kinder entsprechend der Vielfalt des menschlichen Lebens unterschiedslos in die Bildungs- und Erziehungsprozesse einbinden und jedes Kind entsprechend seinen Bedürfnissen individuell fördern. 2 Das pädagogische Personal soll die Kompetenzen der Kinder für eine Teilhabe am gesellschablichen Leben im Sinn eines sozialen Miteinanders fördern. Inklusion beginnt in den Köpfen und ist ein Entwicklungsprozess. Jeder einzelne von uns kann etwas dazu beitragen

4 Inklusion in der Kita (2) Sich der Herausforderung stellen: Blick auf die gesamte Persönlichkeit richten und Unterschiede und Vielfalt freudig begrüßen, offen sein gegenüber diesem Thema Soziales und gleichberechpgtes Miteinander fördern Stärken und besondere Begabungen jedes Kindes sehen, benennen und fördern Wahrnehmen von Unterschiedlichkeit und Gemeinsamkeit fördern Gemeinsames Lernen, Spielen und sich gegenseipges Helfen ermöglichen Individualität aller Kinder berücksichpgen, notwendige individuelle Lösungen und Herangehensweisen suchen Nach Möglichkeit Chancengleichheit und GerechPgkeit erklären Alles tun, was soziale Kompetenzen wie Toleranz, Hilfsbereitschag, Respekt, usw. fördert echte KooperaPon und Teamarbeit mit Kolleg/innen als Vorbild, unterstützende Dienst in Anspruch nehmen RessourcenorienPerung Wie können pädagogische Fachkräge Inklusion unterstützen Inklusion beginnt in den Köpfen und ist ein Entwicklungsprozess. Jeder einzelne von uns kann etwas dazu beitragen

5 Inklusion in der Kita (2) Gleich geht es weiter Inklusion beginnt in den Köpfen und ist ein Entwicklungsprozess. Jeder einzelne von uns kann etwas dazu beitragen

6 Was ist Aufmerksamkeit und KonzentraPon Aufmerksamkeit ist die Zuweisung von (beschränkten) Bewusstseinsressourcen auf Bewusstseinsinhalte, beispielsweise auf Wahrnehmungen der Umwelt oder des eigenen Verhaltens und Handelns, sowie Gedanken und Gefühle. Als Maß für die Intensität und Dauer der Aufmerksamkeit gilt die Konzentra5on (Bleuler 1916/1983). Aufmerksamkeit, die auf das Eintreffen bespmmter Ereignisse gerichtet ist, bezeichnet man als Vigilanz. Quelle: Wikipedia Aufmerksamkeit Konzentra5on - Vigilanz - 6 -

7 Die vier Aufmerksamkeitskomponenten aus: Jacobs & Petermann (2008). Elterntraining zum neuropsychologischen Gruppenprogramm Attentioner Defizite an der Steuerung können gut therapiert werden - 7 -

8 Erleben und Wahrnehmen Fokussierte Aufmerksamkeit - Ballspiel Zählen Sie, wie og die Personen mit den weißen Shirts den Ball wechseln? Aufmerksamkeit ist ein zentrales Thema bei AD(H)S - 8 -

9 Unaufmerksam und unkonzentriert ist das noch normal? Ja! aber wir überschätzen als Erwachsene og, was Kinder in diesem Bereich nur leisten können. und Nein! Es gibt viele ernstzunehmende Hinweise dafür, dass Kinder heute vermehrt Schwierigkeiten mit der Aufmerksamkeit und fokussierten KonzentraPon haben. Heute brauchen wir ein hohes Maß an funkponierender Aufmerksamkeit und geben den Kindern aber ogmals zuwenig Trainingsfläche. à Viele der Defizite können durch Übung, Training und verschiedener Therapien reduziert werden (zumindest die Symptome) - 9 -

10 KonzentraPonsdauer KonzentraPonsdauer bei Kindern und Jugendlichen 5-7 Jahren 7-10 Jahren Jahren Jahren etwa 15 Minuten 20 Minuten Minuten 30 Minuten Nach dieser Zeit kann und sollte etwas anderes kommen: 5 Minuten leichtes Ballspiel oder ein kurzes Lieblingsspiel oder etwas vorlesen. Das ist sozusagen der Reset- Knopf des KonzentraPonssystems. Quelle: Wikipedia Der Wechsel zwischen Konzentra5on und Entspannung ist wich5g

11 Verlauf der KonzentraPonsfähigkeit Wodurch wird die Aufmerksamkeit der Kinder beeinflusst? Umgebungsbedingungen Körperliche Bedingungen KogniPve Bedingungen EmoPonale Bedingungen Quelle: Internet MoPvaPonale Bedingungen Soziale Bedingungen Der passende Zeitpunkt hilq sich zu konzentrieren

12 Aufmerksamkeitskapazität Gedächtnis Kinder haben eine kürzere Gedächtnisspanne (Arbeitsgedächtnis) und verfügen über weniger Wissen und Können (das entlastet). EnergePsch - Abhängig der Wachheit je nach biologischen Zustand des Organismus - Anstrengung, beeinflusst durch Verstärkung, MoPvaPon und Struktur der Umgebung und Aufgabe Gehirn benöpgt bei 2-3% Gewicht v. Gesamtgewicht ca. 20% Sauerstoff à unterliegt nur bedingt der eigenen Kontrolle (Thalamus), Abschalten ist daher og ein Schutzsystem. Schwierig zu erkennen: Lust ß à Schutz Der Wechsel zwischen Konzentra5on und Entspannung ist wich5g

13 Kardinalsymptome Unaufmerksamkeit vorzeipger Abbruch von Aufgaben hohe Ablenkbarkeit Hyperak5vität/Motorik überschießende motorische AkPvität Ruhelosigkeit Impulsivität unreflekpertes Verhalten Herausplatzen mit Antworten aus: Jacobs & Petermann (2008). Elterntraining zum neuropsychologischen Gruppenprogramm Attentioner Kardinalsymptome sind nicht kategorial (Masern, Mumps,..) sondern dimensional (Bluthochdruck oder Übergewicht). Man kann mehr oder weniger davon haben; die Grenzen sind fließend

14 Kardinalsymptome Unaufmerksamkeit (Kindergarten) Unaufmerksamkeit vorzeipger Abbruch von Aufgaben hohe Ablenkung erhöhte Ablenkbarkeit geringe Ausdauer beim Spiel Ablehnung von Strategiespielen hört und sieht nicht hin ( akuspsche, visuelle Wahrnehmungsstörung ) Kaum lernen aus Erfahrung Schwierigkeiten soziale Signale richpg zu verarbeiten psychosoziale Entwicklungsverzögerung Diese Symptome finden sich meist bei ADS und ADHS

15 Kardinalsymptome HyperakPvität (Kindergarten) Hyperak5vität/Motorik überschießende motorische AkPvität Ruhelosigkeit Plan und rastloses Verhalten Motorische KoordinaPonsschwäche Motorisches Verhalten nicht situaponsangepasst Spielen eher destrukpv als konstrukpv Überhastetes Sprechen (poltern) Feinmotorische AkPvitäten unbeliebt (Malen, Basteln, Handarbeiten) Störung in der Dosierung von Krag und Lautstärke Typisches Zappelphilipp- Syndrom

16 Kardinalsymptome Impulsivität (Kindergarten) Impulsivität unreflekpertes Verhalten Herausplatzen mit Antworten Schwierigkeiten in der Handlungsplanung und OrganisaPon Selbst- und Fremdgefährdung durch Unachtsamkeit Unangemessener und rascher SPmmungswechsel Verwicklung in StreiPgkeiten Fehlende Ausdauer Kann häufig nur schwer warten, bis er/sie an der Reihe ist Unterbricht und stört andere häufig (oder platzt in Gespräche oder Spiele anderer hinein) Manchmal ist hier die Abgrenzung zu dissozialem Verhalten schwierig

17 Was ist AD(H)S? - Verlauf Säuglingsalter sehr hohes AkPvitätsniveau ungünspge Temperamentsmerkmale (RegulaPonsstörungen) + Überforderung Entwicklungsverzögerungen Gesundheitsprobleme AD(H)S Symptome müssen vor dem 7. Lebensjahr sichtbar werden

18 Was ist AD(H)S? - Verlauf Vorschulalter HyperakPvität (ziellose AkPvität) geringe Spielintensität und Ausdauer Entwicklungsdefizite OpposiPonelles Verhalten Risikofaktoren: negapv- kontrollierende Erziehung aggressives Verhalten In dieser Zeit können erste Therapieschri`e beginnen

19 Was ist AD(H)S? - Verlauf Grundschulalter Schuleintri8 Unruhe / Ablenkbarkeit im Unterricht Lernprobleme / Teilleistungsstörungen Umschulungen / Klassenwiederholungen aggressives Verhalten Ablehnung durch Gleichaltrige Leistungsunsicherheit / Selbstwertprobleme In dieser Zeit fallen die Symptome am stärksten ins Gewicht

20 Was ist AD(H)S? - Verlauf Jugendalter Verminderung der motorischen Unruhe Aufmerksamkeitsstörungen persisperen aggressives Verhalten dissoziales Verhalten / Delinquenz Alkohol- und Drogenmissbrauch emoponale Auffälligkeiten Achtung vor Suchtproblema5k, beginnt oq in dieser Phase

21 Was ist AD(H)S? - Verlauf Erwachsenenalter Residualsymptome (Zurückbleiben von Symptomen, mindestens 30%) dissoziales Verhalten / Delinquenz (30%) anpsoziale/dissoziale Persönlichkeitsstörung (25%) geringe Schulbildung Auch Erwachsene leiden noch an der Krankheit

22 Komorbidität (weitere Krankheiten) OpposiPonelle Verhaltensstörungen und aggressive oder dissoziale Störungen des Sozialverhaltens (40-90%) AffekPve Störungen (ca %) Angststörungen (ca. 25%) Lernstörungen und Schulleistungsdefizite (15 20%, Dyskalkulie ca. 42%, LRS ca. 25 bis 40%) Ticstörungen (30%) Zwangsstörungen (ca. 6%) Häufige begleitende Störungen Sprech- und Sprachstörungen sowie erhöhte Konflikt- und Stresslevel in den Familien Betroffener (vgl. Konrad & Herpertz-Dahlmann, 2004; Döpfner, 2002) OQ muss an mehreren Baustellen gearbeitet werden

23 Was ist AD(H)S? - Pathogenese Krankheit bricht aus, wenn das Schiff auf Grund läug Vulnerabilitäts - Stress - Modell Boot = Person Kiel = genepsche DisposiPon Ladung = Belastungen aus der Kindheit, Altlasten, soziale DisposiPon Gebirgszüge = Belastungen im aktuellen Lebensbereich keine Gefahr zu erkranken aus Heilpraktiker-Skriptum (HPG) von Rudolf Schneider, Gilching Dieses Modell wird mehr bei psychischen Erkrankungen genutzt

24 Was ist AD(H)S? - Pathogenese / Entstehung der Krankheit SORCK- Schema aus Sicht der Verhaltenstherapie Contingenz (C) = Art Verbindung zw. R und K Dr. Claus Jacobs/Attentioner Veränderungen kommen leichter von den Eltern

25 Pathogenese Teufelskreis zwischen FunkPons- und Verhaltensdefizit Funktionsdefizit Verhaltensdefizit Wich5g für geeignete Interven5onsstrategien Dr. Claus Jacobs/Attentioner

26 Prävalenz (Häufigkeit) Ø eine der häufigsten psychischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter Ø ca (ca. 3% nach ICD- 10) Kinder und Jugendliche in D sind betroffen: davon - 5% zw. 0 bis 6 Jahre - 85% zw. 7 bis 14 Jahre - 15% zw. 15 bis 22 Jahre Ø 5% - 10% aller Schulkinder sind davon betroffen Ø 66% behalten die Symptome bis zur Adoleszenz (ca Jahre) Ø 80% hat vereinzelte Symptome bis ins Erwachsenenalter Ø 2% aller Erwachsenen haben AD(H)S, aber nicht alle sind behandlungsbedürgig Ø Jungens sind 2 bis 4 (3 bis 9) mal häufiger betroffen In jeder Schulklasse finden sich meist 1 bis 2 Kinder mit AD(H)S

27 Verlauf Teufelskreis Aufmerksamkeitsstörungen Aufmerksamkeitsstörungen strahlen in alle Bereiche

28 Therapie und Tipps: Behandlungsansätze und Tipps Behandlungsansatz / Fahrplan bei starkem Störungsbild Kindzentrierte Ansätze Eltern- und familienzentrierte Ansätze Kindergarten- und schulzentrierte Ansätze Es gibt viele Möglichkeiten der Hilfe, Therapie und Entlastung

29 Stärkung der Aufmerksamkeit und Konzentra5on Therapie und Tipps: Behandlungsansätze und Tipps Nicht alle Kinder brauchen die gleichen Hilfen Förderung geht meist nur individuell Brück

30 Therapie und Tipps: Kindzentrierter Ansatz Medikamentöse Therapie: Methylphenidat ( Ritalin ) Bei erfolgreicher Wirkweise berichten Eltern und Jugendliche og selbst von einer deutlichen Verminderung der HyperakPvität und einer gesteigerten Fähigkeit der Aufmerksamkeitsleistung. Nach Wender (2002) ist auch auf der Verhaltensebene eine deutliche Abnahme der Verhaltensprobleme festzustellen. Nebenwirkungen: Einschlafschwierigkeiten, AppePtlosigkeit, Bauch- und Kopfweh, Zunahme von Tics à Lassen Sie sich nicht verunsichern! Parallel hierzu auch begleitende Therapie sinnvoll

31 Therapie und Tipps: Kind- und familienzentrierte Ansätze Übersicht verschiedener Trainingsverfahren Verhaltenstherapeu5scher oder neuropsychologischer Ansatz

32 Neurologische Betrachtung SynapPsche Verbindungen Frühe Lebensjahre Kleinkind bis Pubertät Erwachsene Lernen verändert die synap5schen Verbindungen

33 Die Informationsübertragung bei Kindern ohne eine Aufmerksamkeitsstörung

34 Die Informationsübertragung bei Kindern mit einer Aufmerksamkeitsstörung

35 Methylphenidat Die Informationsübertragung bei Kindern mit einer Aufmerksamkeitsstörung bei medikamentöser Behandlung

36 Therapie und Tipps: Kindzentrierter Ansatz SelbsPnstrukPonstraining SelbsPnstrukPon erlernen im 5 Schri8en: Der Therapeut als Modell Der Therapeut zeigt dem Kind, wie er die gestellte Aufgabe lösen würde und verbalisiert sein Vorgehen laut. Externe Steuerung durch den Therapeuten Das Kind folgt den Anweisungen des Therapeuten. Lautes Denken Das Kind verbalisiert die einzelnen Arbeitsschri8e laut und führt dabei jeden Schri8 direkt nach seiner lauten Verbalisierung selber aus. Flüstern Das Kind flüstert die Verbalisierung seiner Handlungsplanung und führt dabei die Aufgabe durch. Innerer Dialog Das Kind spricht die Verbalisierung zu sich selbst im Kopf. Bei starker ADS nicht sofort möglich

37 Therapie und Tipps: Kind- und familienzentrierter Ansatz Möglichkeiten für Zuhause und Kindergarten/Schule ausreichend Schlaf / Ruhe (Wegnahme Handy, PSx, Fernseher, Leseritual,...) Ernährung (wenig Zucker, Fisch, Fleisch, Gemüse,...) genügend Sauerstoff (Lügen, draußen spielen) viel Sport und Bewegung, auch zwischen den Hausaufgaben genügend Pausen Unterstützung anbieten bei Ruhepausen, Entspannung, Ernährung,... einschränken von Fernsehen, Handy, Spielekonsolen à Regeln, Budget Spiele (keine elektronischen), Rätsel, in Gruppen, mit Lust und Laune Lesen, Vorlesen, nach dem Fernsehen darüber sprechen feste Aufgaben und Struktur, strukturierter Tagesablauf, Hilfe im Haushalt nicht bespielen, kein Dauerprogramm anbieten, vielmehr Hilfe zum selbstgesteuertem Spielen Geduld haben und Verständnis, gewal}reie KommunikaPon Eltern sind bei der Förderung ganz wich5g

38 Therapie und Tipps: Kind- und familienzentrierter Ansatz Möglichkeiten für Zuhause und Kindergarten/Schule 2 Entwicklung des VesPbularsystems (Gleichgewichtsübungen, Spielen, Kle8ern, Trampolinhüpfen, BEWEGEN à WichPgkeit des Ohres (wir hören auf )) Berühren um in Kontakt zu kommen, Raufen und Balgen, Schwimmen, Jungens viel mit dem Vater, Sportverein,... Stress vermeiden (passiv als auch akpv, Fernsehen ist passiver Stress) à eigene Haltung zu diesen Themen einnehmen, Umsetzung AkPvitäten die KonzentraPon erfordern und Spaß machen auch mal in unruhiger Umgebung machen spezielle Förderspiele nutzen nicht zwischen AkPvitäten springen, Dinge zu Ende bringen VorbildfunkPon (Struktur, etwas zu Ende bringen) Es gibt viele Möglichkeiten der Hilfe, Therapie und Entlastung

39 Therapie und Tipps: Elternzentrierter Ansatz Gleich geht es weiter Geht es den Eltern gut freut sich das Kind ;- )

40 Therapie und Tipps: Elternzentrierter Ansatz Das können Eltern für sich tun Zunächst sollte eine elterngerechte Au~lärung über die Störung und die Behandlungsmöglichkeiten erfolgen (Wissenstransfer). ReflekPon der eigenen Gedanken und Gefühle in KonfliktsituaPonen Veränderung des KommunikaPonsverhaltens Einführung einer festen Spielzeit schaj eigenen Freiraum Wirkungsvolle Setzen von Regeln und Grenzen Einsatz von operanten Methoden für die VerhaltensmodifikaPon (Belohnungssysteme, PosiPves verstärken, NegaPves ignorieren,...) Geht es den Eltern gut freut sich das Kind ;- )

41 Therapie und Tipps: kindergartenzentrierter Ansatz Das hilg meistens im Kindergarten Kenntnisse in den Störungsbilder der betroffenen Schüler PosiPve Beziehung zum Kind und Familie auauen Betonung der posipven Seiten: Ideen, KreaPvität, Hilfsbereitschag, GerechPgkeitssinn Feste eindeupge Regeln Feste Zeiten für alle wiederkehrenden Dinge Konsequenz in wichpgen Dingen, Nachsicht im Kleinen Stopp- Signale vereinbaren keine Moralpredigten Strukturierung keine offenen Gruppen Rituale ÜberakPvität ausagieren lassen in geordneten Sportspielen Reizüberflutung vermeiden Das hilq allen Kindern

42 Therapie und Tipps: Kindergarten- und schulzentrierter Ansatz PosiPve Stärken der Kinder sehen Offenheit und Interesse (v.a. für Neues und Überraschendes) KreaPvität (etwas Neues, Anderes machen) Hilfsbereitschag Hypersensibilität (schnell und stark empfindend) ausgeprägter GerechPgkeitssinn nicht nachtragend (KriPk und Konflikte sind schnell vergessen) Stehaufmännchen (es geht immer wieder neu los) Charme (strahlen Fröhlichkeit aus) Tier- und Naturliebe Zupacken- Können (bei beliebten TäPgkeiten) bevorzugte Berufswünsche: Helfer, Polizist, Ermi8ler, Fernfahrer, Schauspieler, Psychologe, Pilot Das hilq allen Schülern

43 Therapie und Tipps: Kindergarten und schulzentrierter Ansatz Hilfreiche Verhaltensweisen zugewandte Körperhaltung Blickkontakt zuhören nachfragen Gefühle ansprechen Mitgefühl äußern Verständnis zeigen auf Lösungen hin arbeiten Loben und mopvieren... das hilq nicht nur in der Schule

44 Therapie und Tipps: Kindergarten- und schulzentrier Ansatz Nicht hilfreiche Verhaltensweisen lauter reden, schreien schimpfen, drohen schweigen nicht ansehen abwerten verallgemeinern moralisieren ironisieren Schuld zuweisen... das gilt nicht nur für die Schule

45 Beratungsangebote 1 Interdisziplinäre Frühförderstelle Fürstenfelder Straße Fürstenfeldbruck Tel.: Unterstützung für Eltern/Kinder im Kindergartenalter Unterstützung für päd. Fachkräge im Kindergarten Mobile sonderpädagogische Hilfe der SPgung Kinderhilfe (s.o.) bzw. des Sonderpäd. Förderzentrums Pestalozzischule Tel.: Inklusion beginnt in den Köpfen und ist ein Entwicklungsprozess. Jeder einzelne von uns kann etwas dazu beitragen

46 Beratungsangebote 3 Internet Unterstützung im Internet Im Internet gibt es vielseipge InformaPonen zum Thema AD(H)S. Einzelne Seiten sollen hier genannt werden: Seiten des Zentralen ADHS- Netzwerks (Sitz in Köln) unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. M. Döpfner: adhs- netz.de Internetpla}orm ADHS:

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