Spannungsgeführte Vektorregelung (VFC) mit Geber. Drehstrommotor (DR, DT, DV, D) und Drehzahlrückführung

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1 Schematischer Ablauf Projektierung. Schematischer Ablauf Antriebseigenschaften Die geforderten Antriebseigenschaften bestimmen in der Hauptsache die Wahl des Umrichters. Das folgende Bild soll hierfür eine Hilfestellung geben. Systemauswahl Positioniergenauigkeit der Motorwelle Stellbereich (Bezug 000 /min) Regelung < ±0 < ±... < ± :00 :00 > :00 Pos-Reg. n-reg. M-Reg. Spannungsgeführte Vektorregelung (VFC) ohne Geber MOVIDRIVE MDX0/B mit asynchronem Drehstrommotor (DR, DT, DV, D) ohne Drehzahlrückführung Motorauswahl für VFC max. Drehmoment < 0 % M N max. Drehzahl < 0 % n Eck thermische Belastung (Stellbereich, Einschaltdauer) Auswahl des richtigen Gebers (falls erforderlich) Spannungsgeführte Vektorregelung (VFC) mit Geber MOVIDRIVE MDXB mit asynchronem Drehstrommotor (DR, DT, DV, D) und Drehzahlrückführung Stromgeführte Vektorregelung (CFC oder SERVO) mit Geber oder Resolver MOVIDRIVE MDXB mit asynchronem Servomotor (CT, CV) MOVIDRIVE MDXB mit synchronem Servomotor (DS, CM) Motorauswahl für CFC und SERVO max. Drehmoment < 00 % M N effektives Drehmoment < M N bei mittlerer Drehzahl Drehmomentkennlinien Auswahl des richtigen Gebers Auswahl des MOVIDRIVE Optionsfähiges Gerät (MDXB) oder nicht optionsfähiges Gerät (MDX0B) Bei Betrieb mit Geberrückführung oder mit Servomotor die richtige Geberoption auswählen (DEHB, DERB) Falls erforderlich Ein-/Ausgabekarte DIOB oder Feldbusoption (DFPB, DFIB) auswählen Standardausführung oder Technologieausführung Motor-Umrichter Zuordnung Dauerleistung und Spitzenleistung bei spannungsgeführter Vektorregelung (VFC) Dauerstrom und Spitzenstrom bei stromgeführter Vektorregelung (CFC oder SERVO) Auswahl des Bremswiderstandes anhand der berechneten generatorischen Leistung und der relativen Einschaltdauer ED Optionen EMV-Maßnahmen (NF, HD, geschirmte Motorleitung) Bedienung/Kommunikation (Bediengerät DBG0B, Schnittstellenwandler UWSA, UWSA) Legende Pos.-Reg. n-reg. M-Reg. VFC CFC SERVO M N n Eck = Positionierregelung = Drehzahlregelung = Drehmomentregelung = spannungsgeführte Vektorregelung (Voltage Flux Control) = stromgeführte Vektorregelung (Current Flux Control) für asynchrone Servomotoren = stromgeführte Vektorregelung für synchrone Servomotoren = Nennmoment des Motors = Bemessungsdrehzahl (Eckdrehzahl) des Motors 9 0 Systemhandbuch Antriebsumrichter MOVIDRIVE MDX0B/B 9

2 Regeleigenschaften. Regeleigenschaften Kenngrößen Die Antriebsumrichter MOVIDRIVE erzielen durch die optimal angepassten Regelalgorithmen sehr gute Regeleigenschaften. Die folgenden Kenngrößen gelten für den Betrieb mit vierpoligen Motoren und synchronen Servomotoren von SEW-EURODRIVE. n So ll n Ausregelzeit maximale Drehzahlabweichung Rundlaufgenauigkeit M t Lastsprung M = 0 % vom Motornennmoment t Bild 9: Kenngrößen der Regeleigenschaften 07BDE Für die MOVIDRIVE -Umrichter in Kombination mit leistungsgleichen Motoren gelten folgende Werte: MOVIDRIVE Typ Kontinuierlicher Stellbereich n max = 000 /min ) = Abweichung von Drehzahlistwert - Drehzahlmittelwert gegenüber Drehzahlsollwert Statische Regelgenauigkeit ) bezogen auf n max = 000 /min MDX0/B, VFC ohne Geber :00 0.0% MDXB, VFC mit TTL-Geber (0 Inkr.) :00 0.0% MDXB, CFC mit TTL-Geber (0 Inkr.) : % MDXB, CFC mit sin/cos-geber : % MDXB, SERVO mit Resolver > : % MDXB, CFC/SERVO mit HIPERFACE -Geber : % Im angegeben Stellbereich werden die definierten Regeleigenschaften eingehalten. Regelverhalten Die folgende Tabelle zeigt beispielhaft die Unterschiede im Regelverhalten zwischen den Betriebsarten VFC ohne Geber, VFC mit Geber und CFC (immer mit Geber). Vorgaben Solldrehzahl n Soll = 000 /min Lastsprung M = 0 % vom Motornennmoment Torsionsfreie Last mit Massenträgheitsverhältnis J L /J M =, MOVIDRIVE MDX0/B Ausregelzeit, bezogen auf den Wert von VFC ohne Geber max. Drehzahlabweichung bei M = 0 %, bezogen auf n = 000 /min Rundlaufgenauigkeit bei M = const., bezogen auf n = 000 /min VFC ohne Geber 00 %. % 0.0 % VFC mit TTL-Geber (0 Inkremente) 90 %. % 0.7 % CFC mit TTL-Geber (0 Inkremente) %.0 % 0.07 % CFC mit sin/cos- Geber % 0.7 % 0.0 % 9 Systemhandbuch Antriebsumrichter MOVIDRIVE MDX0B/B

3 Beschreibung der Antriebsfälle. Beschreibung der Antriebsfälle Auswahl des Umrichters Die Vielzahl der unterschiedlichen Antriebsapplikationen kann in fünf Kategorien unterteilt werden. Nachfolgend werden die fünf Kategorien genannt und die passenden SEW- Umrichter empfohlen. Diese Zuordnung geschieht aufgrund des geforderten Stellbereiches und des daraus resultierenden Steuerverfahrens.. Antriebe mit Grundlast und einer drehzahlabhängigen Belastung, beispielsweise Förderbandantriebe. Geringe Anforderungen an den Stellbereich (Motor ohne Geber) MOVIDRIVE MDX0/B ohne Option in der Betriebsart VFC Hohe Anforderungen an den Stellbereich (Motor mit TTL-, sin/cos- oder HIPERFACE -Geber) MOVIDRIVE MDXB mit Option DEHB in der Betriebsart VFC-n-REGE- LUNG. Dynamische Belastung, beispielsweise Fahrwerke; kurzzeitige hohe Drehmomentanforderung für die Beschleunigung, danach geringe Belastung. Geringe Anforderungen an den Stellbereich (Motor ohne Geber) MOVIDRIVE MDX0/B ohne Option in der Betriebsart VFC Hohe Anforderungen an den Stellbereich (Motor mit TTL-, sin/cos- oder HIPERFACE -Geber) MOVIDRIVE MDXB mit Option DEHB in der Betriebsart VFC-n-REGE- LUNG Hohe Dynamik gefordert (asynchroner oder synchroner Servomotor) Asynchroner oder synchroner Servomotor mit HIPERFACE -Geber: MOVI- DRIVE MDXB mit Option DEHB in den Betriebsarten CFC oder SERVO Synchroner Servomotor mit Resolver: MOVIDRIVE MDXB mit Option DERB in der Betriebsart SERVO. Statische Belastung, z.b. Hubwerke; hauptsächlich gleich bleibende hohe statische Last mit Überlastspitzen. Geringe Anforderungen an den Stellbereich (Motor ohne Geber) MOVIDRIVE MDX0/B ohne Option in der Betriebsart VFC Hohe Anforderungen an den Stellbereich (Motor mit Geber) Motor mit TTL-, sin/cos- oder HIPERFACE -Geber: MOVIDRIVE MDXB mit Option DEHB in den Betriebsarten VFC-n-REGELUNG, CFC oder SERVO Synchroner Servomotor mit Resolver: MOVIDRIVE MDXB mit Option DERB in der Betriebsart SERVO. Reziprok mit der Drehzahl fallende Belastung, z.b. Wickel- oder Haspelantriebe. Momentenregelung (asynchroner oder synchroner Servomotor) Asynchroner oder synchroner Servomotor mit HIPERFACE -Geber: MOVI- DRIVE MDXB mit Option DEHB in den Betriebsarten CFC&M-REGELUNG oder SERVO&M-REG. Synchroner Servomotor mit Resolver: MOVIDRIVE MDXB mit Option DERB in der Betriebsart SERVO&M-REG.. Quadratische Belastung, z. B. Lüfter und Pumpen. Kleine Belastung bei kleinen Drehzahlen und keine Lastspitzen, %-Auslastung (I D = % I N ) (Motor ohne Geber) MOVIDRIVE MDX0/B ohne Option in der Betriebsart VFC Systemhandbuch Antriebsumrichter MOVIDRIVE MDX0B/B 9

4 Beschreibung der Antriebsfälle Projektierung von Fahrwerken Die Motorbelastung in den dynamischen Abschnitten bestimmt die zu dimensionierende Motorspitzenleistung. Die thermische Belastung bestimmt die benötigte Dauerleistung des Motors. Aus dem Verfahrzyklus, mit der Belastung durch Beschleunigung und Verzögerung sowie den Stillstandszeiten, wird die thermische Belastung bestimmt. Der Drehzahlverlauf bestimmt maßgeblich die Eigenkühlung des Motors. Siehe auch "Beispiele für die Motorauswahl" auf Seite 00. Projektierung von Hubwerken Die Dimensionierung von Hubwerken wird in der Praxis unter besonderen thermischen und sicherheitsrelevanten Kriterien betrachtet. Thermische Betrachtung Hubwerke benötigen, im Gegensatz zu Fahrwerken, bei konstanter Geschwindigkeit auf- oder abwärts und üblicher Projektierung ca % des Motornennmomentes. Startmoment Bei Beschleunigung mit maximaler Last in Hubrichtung AUFWÄRTS wird das höchste Betriebsdrehmoment benötigt. VFC&HUBWERK Der -polige Getriebemotor ist grundsätzlich auf eine Maximaldrehzahl von 00 /min (70 Hz) bei Eckdrehzahl 00 /min (0 Hz) und 00 /min ( Hz) bei Eckdrehzahl 00 /min (0 Hz) auszulegen. Die Getriebeeintriebsdrehzahl ist dadurch auf das ca.,fache erhöht. Deshalb muss auch eine,fach höhere Getriebeübersetzung gewählt werden. Durch diese Maßnahme verliert man im Feldschwächbereich ( Hz oder 0... Hz) kein Drehmoment an der Abtriebswelle, da das reziprok zur Drehzahl (Frequenz) abnehmende Drehmoment durch die größere Getriebeübersetzung kompensiert wird. Zusätzlich erhält man ein,fach größeres Anlaufdrehmoment im Bereich /min (0...0 Hz) bzw /min (0...0 Hz). Weitere Vorteile sind der größere Stellbereich und die bessere Eigenkühlung des Motors. U Mot U max a n Eck a M/M N..0 a Drehmoment- Reservebereich a 0 n [/min] (00) (00) (00) 00 (00) n [/min] 099ADE Bild 90: a = empfohlene Spannungs-Drehzahl-Kennlinie und resultierender Drehmomentverlauf Die Motorleistung wird bei Hubwerken entsprechend der Belastungsart ausgewählt. S (00 % ED): Motorleistung Typensprung größer als die gewählte Umrichterleistung, z.b. bei langer Aufwärtsfahrt oder kontinuierlichen Senkrechtförderern. S (0 % ED): Motorleistung entsprechend der gewählten Umrichterleistung. Unabhängig von den obigen Richtlinien ist am Umrichter die Hubwerksfunktion zu aktivieren. Siehe auch "Beispiele für die Motorauswahl" auf Seite Systemhandbuch Antriebsumrichter MOVIDRIVE MDX0B/B

5 Beschreibung der Antriebsfälle Geberüberwachung Steuerung Quadratische Belastung (Pumpen, Lüfter) MOVIDRIVE besitzt eine Geberüberwachung für TTL-, sin/cos- und HIPERFACE - Geber. Für HTL-Geber existiert keine Geberüberwachung. SEW-EURODRIVE empfiehlt, bei drehzahlgeregelten Hubwerksantrieben TTL-, sin/ cos-geber oder HIPERFACE -Geber einzusetzen und die Geberüberwachung zu aktivieren. Verwenden Sie keine HTL-Geber. Die Steuerung für das Hubwerk muss so ausgelegt sein, dass eine Drehrichtungsänderung des Antriebs nur aus dem Stillstand heraus erfolgen kann. Bei diesen Anwendungen ist die thermische Überlastung des Motors bei kleinen Drehzahlen ausgeschlossen. Die maximale Belastung entsteht bei der maximalen Drehzahl, Überlastspitzen treten nicht auf. Deshalb können MOVIDRIVE und Motor so dimensioniert werden, dass der Motordauerstrom kleiner oder gleich dem Dauerausgangsstrom (VFC-Betriebsart, % Ausgangsnennstrom bei f PWM = khz) des MOVIDRIVE ist. Das MOVIDRIVE kann somit einen um einen Leistungssprung größeren Motor betreiben. Siehe auch "Beispiele für die Motorauswahl" auf Seite Systemhandbuch Antriebsumrichter MOVIDRIVE MDX0B/B 9

6 Motorauswahl für asynchrone Drehstrommotoren (VFC). Motorauswahl für asynchrone Drehstrommotoren (VFC) Grundsätzliche Empfehlungen Beachten Sie folgende Empfehlungen bei der Motorauswahl: Nur Motoren mit mindestens Wärmeklasse F verwenden. Verwendung von Thermofühlern TF oder Wicklungsthermostaten TH. TH vorzugsweise bei Gruppenantrieben an einem Umrichter. Die Reihenschaltung der TH-Kontakte (Öffner) unterliegt keiner Begrenzung, wenn eine gemeinsame Überwachung vorgesehen ist. Bei Gruppenantrieben empfehlen wir, dass die Motoren nicht mehr als Typensprünge auseinander liegen. Vorzugsweise -polige Motoren verwenden. Besonders bei Getriebemotoren, die aufgrund der vertikalen Einbaulage mit großem Ölfüllgrad betrieben werden. Bei von S-Betrieb abweichenden Betriebsbedingungen, z.b. Positionierantrieb mit Stellbereich :0 im S-Betrieb, kann der Motor in aller Regel mit seiner listenmäßigen Leistung ohne Fremdkühlung betrieben werden. Eine Überdimensionierung des Motors ist zu vermeiden, insbesondere in der Dreieckschaltung. Der Umrichter kann sonst aufgrund des kleinen Wicklungswiderstandes des Motors (/ gegenüber Sternschaltung) eine Kurzschlusserkennung auslösen. Für die Drehzahlregelung ist ein MOVIDRIVE MDXB mit Option HIPERFACE - Geberkarte Typ DEHB erforderlich. Der Motor muss dann mit einem Geber (HIPERFACE, sin/cos oder TTL) ausgerüstet sein. Spannungs-Frequenz-Kennlinie Die Betriebsart VFC führt den Asynchronmotor an einer belastungsabhängigen Spannungs-Frequenz-Kennlinie. Die ständige Berechnung des Motormodells ermöglicht die Realisierung des vollen Motordrehmoments bis zu kleinsten Drehzahlen. Diese Kennlinie wird durch Eingabe der Motornennspannung und Motornennfrequenz in der Inbetriebnahmefunktion eingestellt. Die Einstellung bestimmt die drehzahlabhängige Drehmoment- und Leistungscharakteristik des Asynchronmotors. Das folgende Bild zeigt beispielhaft die Spannungs-Frequenzkennlinien eines asynchronen Drehstrommotors 0/00 V, 0 Hz. U A [V] f [Hz] Bild 9: Spannungs-Frequenz-Kennlinie des Asynchronmotors 00BDE Sternschaltung; 00 V, 0 Hz Dreieckschaltung: 0 V, 0 Hz Dreieckschaltung: 00 V, 7 Hz 9 Systemhandbuch Antriebsumrichter MOVIDRIVE MDX0B/B

7 Motorauswahl für asynchrone Drehstrommotoren (VFC) Drehzahl-Drehmoment-Charakteristik Die Ausgangsspannung U A des Umrichters ist durch die angeschlossene Versorgungsspannung begrenzt. Der Eingabewert "Netznennspannung" in der Inbetriebnahmefunktion begrenzt den Effektivwert der maximalen Ausgangsspannung. Diese Begrenzung wird verwendet, wenn der angeschlossene Motor eine kleinere Bemessungsspannung als die Versorgungsspannung des Umrichters hat. Es ist die maximal zulässige Motorspannung einzugeben. Weiterhin ist zu beachten, dass der Eingabewert "Netznennspannung" kleiner oder gleich der Versorgungsspannung des Umrichters ist. Mit Erreichen der eingestellten maximalen Ausgangsspannung des Umrichters beginnt der Feldschwächbereich des Motors. Der Drehzahlbereich des Motors wird somit in zwei Bereiche aufgeteilt: Grunddrehzahlbereich konstantes Drehmoment bei steigender Leistung Feldschwächbereich konstante Leistung mit reziprok fallendem Drehmoment. Bei der Festlegung der Maximaldrehzahl im Feldschwächbereich muss beachtet werden, dass das Nenndrehmoment M N (bezogen auf Nenndrehzahl, z.b. n N = 00 /min) reziprok und das Kippmoment M K umgekehrt quadratisch abnimmt. Das Verhältnis M K / M N ist eine motorspezifische Größe. Der MOVIDRIVE -Kippschutz begrenzt bei Erreichen des maximal möglichen Drehmomentes die Drehzahl. Das folgende Bild zeigt beispielhaft verschiedene Motorkennlinien im Grunddrehzahlbereich und im Feldschwächbereich..0 M M N M K =.0 MN M K =. MN M K =. MN M K =. MN M K =. MN M N Grunddrehzahlbereich Feldschwächbereich Bild 9: Quadratisch abnehmendes Kippmoment n / min - 079BDE Bei Getriebemotoren ist die maximale Motordrehzahl von Größe und Bauform des Getriebes abhängig und sollte wegen der Geräuschentwicklung und den Planschverlusten 000 /min nicht überschreiten Systemhandbuch Antriebsumrichter MOVIDRIVE MDX0B/B 97

8 Motorauswahl für asynchrone Drehstrommotoren (VFC) Dynamische Anwendungen (P Umrichter größer P Motor ) Beachten Sie bei dynamischen Anwendungen, bei denen die Umrichterleistung deutlich größer ist als die Motorleistung, folgende Hinweise: Die Inbetriebnahmefunktion stellt die Umrichterstromgrenze (P0/P) auf 0 % des Motornennstromes. Der Wert der Stromgrenze bezieht sich auf den Umrichternennstrom. 0 % Motornennstrom sind deshalb kleiner als 0 % Umrichternennstrom (Wert von P0/P). Dieser Parameter muss für dynamische Anwendungen manuell auf einen größeren Wert eingestellt werden. Die Inbetriebnahmefunktion stellt den Parameter Schlupfkompensation (P/P) auf den Nennschlupf des Motors. Bei VFC-n-REGELUNG lässt die interne Schlupfbegrenzung den Schlupf maximal 0 % dieser Einstellung werden. Der Motor entwickelt somit maximal 0 % des Motornennmomentes. Für größere Drehmomente muss der Parameter Schlupfkompensation (P) entsprechend erhöht werden. Für kippsicheren Betrieb den Parameter P "Schlupfkompensation" auf max. 0 % des Motornennschlupfes einstellen. Kombinationen P Umrichter größer P Motor Bei Umrichter-Motor-Kombinationen mit einer Umrichterleistung größer der vierfachen Motorleistung müssen bei Projektierung und Inbetriebnahme besondere Maßnahmen getroffen werden. Der Grund hierfür ist der große Unterschied zwischen Umrichterbemessungsstrom und Motorbemessungsstrom. Beachten Sie deshalb folgende Maßnahmen: Den Motor für Anschluss in Dreieckschaltung projektieren. Dadurch wird der Motorstrom um den Faktor erhöht und das ungünstige Verhältnis verringert. Reicht diese Maßnahme nicht aus, muss der Motor in der Betriebsart VFC & GRUP- PE in Betrieb genommen werden. In dieser Betriebsart arbeitet der Umrichter ohne Schlupfkompensation und simuliert ein starres Netz mit konstantem U/f-Verhältnis. 9 Systemhandbuch Antriebsumrichter MOVIDRIVE MDX0B/B

9 Motorauswahl für asynchrone Drehstrommotoren (VFC) Motorauswahl in Schaltungsart Dreieck/Stern (0/00 V AC / 0 Hz) Motoren für 0 V AC / 0 Hz können ebenfalls nach dieser Auswahltabelle zugeordnet werden. P max [kw (HP)] für Betrieb am MOVIDRIVE MDX0/B...-_ (00/00 V-Geräte) Schaltung ) / 00 V AC ) / 0 V AC Kühlung Eigen Fremd Eigen Fremd f min - f max [Hz] 0-0 / /. - 0 ) Gilt auch für Motoren mit Nennspannung 0 V oder 00 V und für Motoren 00/90 V in -Schaltung. ) Gilt auch für Motoren mit Nennspannung V oder 90 V. ) Ohne Drehzahlregelung gilt: f min = 0. Hz. - 0 / - 0 ) ) n min - n max [/min] / / / Stellbereich : / :0 / : :0 :0 :0 Motortyp ) Bemessungsleistung P n [kw (HP)] [kw (HP)] P = P reduziert P = P n P = P erhöht ) MDX ) 0/B...-_ [kw (HP)] MDX ) 0/B...-_ [kw (HP)] DRS 0. (0.) 0. (0.) MDX ) 0/B...-_ DRM 0. (0.) 0. (0.) 0. (0.) DRL 0. (0.) 0. (0.) (0.) 0.7 (0.) DT7D 0.7 (0.) 0. (0.) 0.7 (0.) 0. (0.7) 000/00 000/00 DT0K 0. (0.7) 0.7 (0.) 000/00 0. (0.7) 0.7 (.0) 000/00 DT0N 0.7 (.0) 0. (0.7) 0.7 (.0) 000/00. (.) 00/00 DT90S. (.) 0.7 (.0) 000/00. (.) 00/00. (.0) 00/00 DT90L. (.0). (.) 00/00. (.0) 00/00. (.0) 00 DV00M. (.0). (.0) 00/00. (.0) 00.0 (.0) 000 DV00L.0 (.0). (.0) 00.0 (.0) (.) 000 DVM.0 (.).0 (.0) (.) 000. (7.) 00 DVS. (7.).0 (.) 000. (7.) (0) 007 DVM 7. (0). (7.) (0) (.) 00 DVML 9. (.) 7. (0) (.) () 00 DV0M () 9. (.) () (0) DV0L (0) () (0) 00. () 00 DV0M. () (0) 00. () (0) DV0L (0). () (0) 0 (0) DV00L 0 (0) (0) 0 (0) (0) DVS 7 (0) 0 (0) (0) 070 (0) 00 DVM (0) 7 (0) 070 (0) 00 (7) 00 DV0M (7) (0) 00 (7) 00 7 (00) 070 DV0S 7 (00) (7) 00 7 (00) (0) 0900 D0M 90 (0) 7 (00) (0) (0) 00 DS 0 (0) 90 (0) (0) 00 (0) 0 DM (0) 0 (0) 00 (0) 0 DMa 0 (0) (0) 0 ) In Belastungsart S (0 % ED) darf der Motor auch ohne Fremdkühlung mit seiner listenmäßigen Leistung (P = P n ) betrieben werden. Beipiel: P stat = kw, P dyn =, kw gewählter Motor DV00M (P n =, kw). ) P erhöht bedeutet, dass der Motor mit der Leistung des nächst größeren Motors ( Typensprung) betrieben wird, nicht mit der fachen Leistung. ) Die aufgeführten Geräte erlauben im jeweiligen Anwendungsfall Kurzzeitüberschreitungen bis zur fachen Nennlast bei Baugröße 0 ( ) und bis zur,fachen Nennlast bei den Baugrößen... ( ). Bei quadratischer Belastung und konstanter Belastung ohne Überlast kann jeder Umrichter auch mit erhöhter Dauerausgangsleistung betrieben werden ( Kap. Technische Daten). Der Dauerausgangsstrom von % des Gerätenennstromes ist nur in den VFC-Betriebsarten bei f PWM = khz verfügbar Systemhandbuch Antriebsumrichter MOVIDRIVE MDX0B/B 99

10 Motorauswahl für asynchrone Drehstrommotoren (VFC) Beispiele für die Motorauswahl Dreieck/Stern 0/00 V Fahrwerksantrieb Konstante Belastung mit Überlast (Beschleunigung) und geringer Last bei der Fahrt: P Fahrt =, kw P max = kw n min = 70 /min, Stellbereich :0 n max = 0 /min Im Umrichterbetrieb kann der Motor bei angepasster Leistung (P = P n ) 0 % seiner listenmäßigen Leistung während der Beschleunigungsphase abgeben. Somit gilt: P Mot = P max :, = kw :, =,7 kw Es wird ein DVM in Dreieckschaltung (P n = 9, kw) ausgewählt. Nach der Auswahltabelle ( Seite 99) wird ein MOVIDRIVE MDXB00 (P = P n ) zugeordnet. Hubwerksantrieb Hohe konstante Belastung mit kurzzeitiger Überlast (Beschleunigung): P max = kw P Dauer = 0 kw Stellbereich :, kleine Drehzahl nur zum Positionieren Bremse im Stillstand geschlossen Belastungsart S (0 % ED) Der Umrichter kann während der Beschleunigungsphase 0 % seines Nennstromes abgeben. Es wird daher ein MOVIDRIVE MDXB00 ausgewählt. Nach der Auswahltabelle wird unter Berücksichtigung der Belastungsart (S, 0 % ED) der Motortyp DV0L (P n = kw) in Sternschaltung zugeordnet. Weitere Hinweise Kap. Projektierung von Hubwerken Lüfter/Pumpe Quadratische Belastung mit folgenden Leistungswerten: P max =, kw n max = 00 /min, Dauerbetrieb mit n max Wegen des quadratisch fallenden Drehmomentes kann der Motor auch ohne Fremdkühlung mit seiner listenmäßigen Leistung (P = P n ) betrieben werden. Deshalb ist der Motortyp DVS in Sternschaltung (P n =, kw) ausreichend. Nach der Auswahltabelle wird ein MOVIDRIVE MDXB00 (P = P n ) zugeordnet. Da jedoch quadratische Belastung ohne Überlast vorliegt, kann der Umrichter mit erhöhter Ausgangsleistung betrieben werden. Somit ist ein MOVIDRIVE MDXB000 ausreichend. 00 Systemhandbuch Antriebsumrichter MOVIDRIVE MDX0B/B

11 Motorauswahl für asynchrone Drehstrommotoren (VFC) Motorauswahl in Schaltungsart Doppelstern/Stern (0/0 V AC / 0 Hz) P max [kw (HP)] für Betrieb am MOVIDRIVE MDX0/B...-_ (00/00 V-Geräte) Schaltung / 0 V AC / 0 V AC Kühlung Eigen Eigen Fremd Eigen Fremd f min - f max [Hz] ) ) n min - n max [/min] Stellbereich : : : : :0 P = P reduziert Bemessungsleistung P = P n P = P ) erhöht P n Motortyp [kw (HP)] [kw (HP)] [kw (HP)] [kw (HP)] ) Ohne Drehzahlregelung gilt: f min = 0. Hz Mit MDX ) 0/B...-_ Mit MDX ) 0/B...-_ DRS 0. (0.) 0. (0.) Mit MDX ) 0/B...-_ DRM 0. (0.) 0. (0.) 0. (0.) DRL 0. (0.) 0. (0.) (0.) 0.7 (0.) DT7D 0.7 (0.) 0. (0.) 0.7 (0.) 0.7 (.0) 000/00 000/00 DT0K 0. (0.7) 0.7 (0.) 000/00 0. (0.7). (.) 00/00 DT0N 0.7 (.0) 0. (0.7) 0.7 (.0) 000/00. (.0) 00/00 DT90S. (.) 0.7 (.0) 000/00. (.) 00/00. (.0) 00 DT90L. (.0). (.) 00/00. (.0) 00/00.0 (.0) 000 DV00M. (.0). (.0) 00/00. (.0) 00.0 (.) 000 DV00L.7 (.0). (.0) 00.0 (.0) 000. (7.) 00 DVM.0 (.).0 (.0) (.) (0) 007 DVS. (7.).0 (.) 000. (7.) (.) DVM 7. (0). (7.) (0) 007 () 00 DVML 9. (.) 7. (0) (.) (0) DV0M () 9. (.) (). () DV0L (0) () (0) 00 (0) DV0M. () (0) 00. () 0 (0) DV0L (0). () (0) 7 (0) DV00L 0 (0) (0) 0 (0) 000 (0) 00 DVS 7 (0) 0 (0) (0) 070 (7) 00 DVM (0) 7 (0) 070 (0) 00 7 (00) 070 DV0M (7) (0) 00 (7) (0) 0900 DV0S 7 (00) (7) 00 7 (00) (0) 00 D0M 90 (0) 7 (00) (0) 0900 (0) 0 DS 0 (0) 90 (0) (0) 00 DM (0) 0 (0) 00 (0) 0 DMa 0 (0) (0) 0 ) P erhöht bedeutet, dass der Motor mit der Leistung des nächst größeren Motors ( Typensprung) betrieben wird, nicht mit der fachen Leistung. ) Die aufgeführten Geräte erlauben im jeweiligen Anwendungsfall Kurzzeitüberschreitungen bis zur fachen Nennlast bei Baugröße 0 ( ) und bis zur,fachen Nennlast bei den Baugrößen... ( ). Bei quadratischer Belastung und konstanter Belastung ohne Überlast kann jeder Umrichter auch mit erhöhter Dauerausgangsleistung betrieben werden ( Kap. Technische Daten). Der Dauerausgangsstrom von % des Gerätenennstromes ist nur in den VFC-Betriebsarten bei f PWM = khz verfügbar Systemhandbuch Antriebsumrichter MOVIDRIVE MDX0B/B 0

12 Motorauswahl für asynchrone Drehstrommotoren (VFC) Motorauswahl in Schaltungsart Dreieck (0 V AC / 0 Hz) Schaltung P max [kw (HP)] für Betrieb am MOVIDRIVE MDXB...-_ (0 V-Geräte) / 0 V AC Kühlung Eigen Fremd f min - f max [Hz] n min - n max [/min] Stellbereich Motortyp ) Bemessungsleistung P n [kw (HP)] ) Ohne Drehzahlregelung gilt: f min = 0. Hz / / - 00 [kw (HP)] DT7D 0.7 (0.) 0. (0.) : :0 : P = P reduziert Mit MDX ) B...-_. - 0 / - 0 ) 7-00 / [kw (HP)] 0.7 (0.) DT0K 0. (0.7) 0.7 (0.) 0. (0.7) ) In Belastungsart S (0 % ED) darf der Motor auch ohne Fremdkühlung mit seiner listenmäßigen Leistung (P = P n ) betrieben werden. Beipiel: P stat = kw, P dyn =, kw gewählter Motor DV00M (P n =, kw). ) Die aufgeführten Geräte erlauben im jeweiligen Anwendungsfall Kurzzeitüberschreitungen bis zur,fachen Nennlast. Bei quadratischer Belastung und konstanter Belastung ohne Überlast kann jeder Umrichter auch mit erhöhter Dauerausgangsleistung betrieben werden ( Kap. Technische Daten). Der Dauerausgangsstrom von % des Gerätenennstromes ist nur in den VFC-Betriebsarten bei f PWM = khz verfügbar. :0 P = P n Mit MDX ) B...-_ DT0N 0.7 (.0) 0. (0.7) 0.7 (.0) DT90S. (.) 0.7 (.0). (.) DT90L. (.0). (.). (.0) DV00M. (.0). (.0). (.0) 00 DV00L.0 (.0). (.0) 00.0 (.0) 000 DVM.0 (.).0 (.0) (.) 000 DVS. (7.).0 (.) 000. (7.) 00 DVM 7. (0). (7.) (0) 007 DVML 9. (.) 7. (0) (.) 00 DV0M () 9. (.) () 00 DV0L (0) () (0) 00 DV0M. () (0) 00. () 00 DV0L (0). () (0) 00 DV00L 0 (0) (0) 0 (0) 000 DVS 7 (0) 0 (0) Systemhandbuch Antriebsumrichter MOVIDRIVE MDX0B/B

13 Motorauswahl für asynchrone Drehstrommotoren (VFC) Motorauswahl in Schaltungsart Doppelstern (0 V AC / 0 Hz) P max [kw (HP)] für Betrieb am MOVIDRIVE MDXB...-_ (0 V-Geräte) Schaltung / 0 V AC Kühlung Eigen Eigen Fremd f min - f max [Hz] ) n min - n max [/min] Stellbereich : : : Motortyp Bemessungsleistung P n [kw (HP)] ) Ohne Drehzahlregelung gilt: f min = 0. Hz [kw (HP)] DT7D 0.7 (0.) 0. (0.) P = P reduziert Mit MDX ) B...-_ [kw (HP)] 0.7 (0.) DT0K 0. (0.7) 0.7 (0.) 0. (0.7) ) Die aufgeführten Geräte erlauben im jeweiligen Anwendungsfall Kurzzeitüberschreitungen bis zur,fachen Nennlast. Bei quadratischer Belastung und konstanter Belastung ohne Überlast kann jeder Umrichter auch mit erhöhter Dauerausgangsleistung betrieben werden ( Kap. Technische Daten). Der Dauerausgangsstrom von % des Gerätenennstromes ist nur in den VFC-Betriebsarten bei f PWM = khz verfügbar. P = P n Mit MDX ) B...-_ DT0N 0.7 (.0) 0. (0.7) 0.7 (.0) DT90S. (.) 0.7 (.0). (.) DT90L. (.0). (.). (.0) DV00M. (.0). (.0). (.0) 00 DV00L.7 (.0). (.0) 00.0 (.0) 000 DVM.0 (.).0 (.0) (.) 000 DVS. (7.).0 (.) 000. (7.) 00 DVM 7. (0). (7.) (0) 007 DVML 9. (.) 7. (0) (.) 00 DV0M () 9. (.) () 00 DV0L (0) () (0) 00 DV0M. () (0) 00. () 000 DV0L (0). () (0) 00 DV00L 0 (0) (0) 0 (0) 070 DVS 7 (0) 0 (0) Systemhandbuch Antriebsumrichter MOVIDRIVE MDX0B/B 0

14 Motorauswahl für asynchrone Servomotoren (CFC). Motorauswahl für asynchrone Servomotoren (CFC) Durch die Inbetriebnahmefunktion der Bediensoftware MOVITOOLS wird die Drehmomentgrenze (M-Grenze) automatisch eingestellt. Dieser automatisch eingestellte Wert darf nicht verändert werden! Wir empfehlen, für die Inbetriebnahme immer die neueste MOVITOOLS -Version (.0 oder höher) zu verwenden. Die neueste MOVITOOLS -Version finden Sie zum Download auf unserer Homepage ( Motoreigenschaften Die Eigenschaft des Antriebs in den CFC-Betriebsarten ist die Fähigkeit, das Drehmoment direkt und schnell zu regeln. Damit wird eine hohe dynamische Überlastfähigkeit (mehr als M N ) und ein sehr hoher Drehzahl- und Regelbereich (bis :000) erreicht. Drehzahlrundlauf und Positioniergenauigkeit erfüllen die hohen Anforderungen der Servotechnik. Realisiert wird dieses Verhalten durch die feldorientierte Regelung. Die Stromkomponenten für die Magnetisierung (I d ) und für die Drehmomentbildung (I q ) werden getrennt geregelt. Merkmal der CFC-Betriebsarten ist, dass immer ein Geber am Motor vorhanden sein muss. Für die Rechnung des Motormodells benötigt der Umrichter genaue Angaben über den angeschlossenen Motor. Diese Daten stellt die Bediensoftware MOVITOOLS mit der Inbetriebnahmefunktion zur Verfügung. Die CFC-Betriebsarten sind nur mit den -poligen SEW-Motoren (CT/CV oder DT/DV/D) möglich, nicht mit den anderen SEW-Motoren oder Fremdmotoren. Für die -poligen SEW-Motoren sind die notwendigen Motordaten für die CFC-Betriebsarten im MOVIDRIVE gespeichert. Typische Dreh- zahl-drehmoment- Kennlinie M N wird durch den Motor bestimmt. und n Eck sind von der Kombination Motor-Umrichter abhängig. Die Werte für n Eck, M N und können Sie den Motorauswahltabellen für die Betriebsart CFC entnehmen. M M N 0 0 n Eck. n Eck n Bild 9: Drehzahl-Drehmoment-Kennlinie in der Betriebsart CFC 0BDE Mit Eigenkühlung Mit Fremdkühlung Maximales Drehmoment 0 Systemhandbuch Antriebsumrichter MOVIDRIVE MDX0B/B

15 Motorauswahl für asynchrone Servomotoren (CFC) Magnetisierungsstrom Grundsätzliche Empfehlungen CFC-Betrieb mit Drehzahlregelung Kühlung des Motors Dynamische Antriebe, die ohne Zeitverzögerung beschleunigen sollen, werden auch im Stillstand ohne Last bestromt, es fließt dann der Magnetisierungsstrom I d. Bei Anwendungen mit ständig freigegebener Endstufe, beispielsweise in der Betriebsart CFC & M- REGELUNG, muss der Umrichter diesen Strom dauerhaft liefern können. Besonders bei großen Motoren mit einer Schlupffrequenz Hz müssen Sie anhand der Diagramme im Kapitel "Belastbarkeit der Geräte bei kleinen Ausgangsfrequenzen" prüfen, ob der Umrichter den Strom liefern kann. Prüfen Sie auch, ob der Motor thermisch dafür geeignet ist (Fremdlüfter). Den Magnetisierungsstrom I d können Sie den Motorentabellen (CT/CV Seite 0, DT/DV/D Seite ) entnehmen. Die CFC-Betriebsarten sind nur mit den SEW-Motoren (Baureihen CT/CV oder DT/DV/ D) möglich, nicht mit Fremdmotoren. Für die SEW-Motoren sind die notwendigen Motordaten für die CFC-Betriebsarten im MOVIDRIVE hinterlegt. Bei den CFC-Betriebsarten mit Drehzahlregelung ist die Drehzahl die Stellgröße. Bei den CFC-Betriebsarten mit Momentenregelung (CFC & M-REGELUNG) ist das Drehmoment die Stellgröße. Eine Unterscheidung hinsichtlich der Belastungsarten quadratisch, dynamisch und statisch ist bei der Projektierung für die Betriebsart CFC nicht sinnvoll. Die Projektierung eines Asynchronmotors im CFC-Betrieb richtet sich nach folgenden Anforderungen:. Effektiver Drehmomentbedarf bei mittlerer Drehzahl der Anwendung. M eff < M N_Mot Der Punkt muss unterhalb der Kennlinie für das Dauerdrehmoment (Bild 9, Kurve ) liegen. Wenn dieser Arbeitspunkt unter der Kennlinie der Eigenkühlung (Bild 9, Kurve ) liegt, wird keine Fremdlüftung benötigt.. Maximal benötigtes Drehmoment über den Drehzahlverlauf. < M dyn_mot Dieser Arbeitspunkt muss unterhalb der Kennlinie für das maximale Drehmoment der Motor-MOVIDRIVE -Kombination (Bild 9, Kurve ) liegen.. Maximaldrehzahl Die Maximaldrehzahl des Motors sollte nicht höher als das,fache der Eckdrehzahl projektiert werden. Das zur Verfügung stehende Maximalmoment beträgt dann noch ca. 0 % des Dauernennmomentes des Motors und bei Dreieckschaltung ist die eintreibende Drehzahl für das nachfolgende Getriebe noch kleiner 000 /min. n max <, n Eck < 000 /min Die Selbstkühlung der Asynchronmotoren basiert auf dem Eigenlüfter und ist somit drehzahlabhängig. Bei kleinen Drehzahlen und Stillstand erfolgt keine Kühlung durch den Eigenlüfter. Im Falle von hoher statischer Last oder hohem effektiven Drehmoment kann eine Fremdkühlung notwendig sein Systemhandbuch Antriebsumrichter MOVIDRIVE MDX0B/B 0

16 Motorauswahl für asynchrone Servomotoren (CFC) CFC-Betrieb mit Momentenregelung (CFC&M- REGELUNG) Diese Betriebsart ermöglicht im Grunddrehzahlbereich (n n Eck ) die direkte Drehmomentregelung des Asynchronmotors. Die Sollwertquellen des drehzahlgeregelten CFC- Betriebes können auch für die Momentenregelung verwendet werden. Alle Drehzahlsollwertquellen werden als Stromsollwertquellen interpretiert. Die Einstellungen zur Bewertung des Analogeingangs ( P_, Parameterbeschreibung) bleiben ebenfalls wirksam. Die Festsollwerte (P_, P7_) können wahlweise in den Einheiten [/min] oder [%I N_Umrichter ] eingegeben werden ( MOVITOOLS ). Es gilt folgender Zusammenhang zwischen den Einheiten: 000 /min = 0 % Umrichternennstrom Das Drehmoment an der Abtriebswelle des Motors können Sie für den Grunddrehzahlbereich (n n Eck ) mit den folgenden Formeln berechnen: Bei Vorgabe eines Sollwertes für das Motordrehmoment in %I N_Umrichter : M = kt IN_ Umrichter Sollwert 097ADE Bei Vorgabe eines Sollwertes für das Motordrehmoment in /min: Sollwert M = kt, IN_ Umrichter 000/min 097ADE I N_Umrichter k T = Ausgangsnennstrom des Umrichters = Drehmomentkonstante = M n / I q_n M n und I q_n sind motorspezifische Größen. Die Werte der Drehmomentkonstanten k T und der motorspezifischen Größen M n und I q_n können Sie den Motorentabellen (DT/DV/D Seite, CT/CV Seite 0) entnehmen. Der Umrichter muss außer dem drehmomentbildenden Strom I q auch den Magnetisierungsstrom I d liefern. Den tatsächlich fließenden Umrichterausgangsstrom I ges können Sie mit den folgenden Formeln berechnen: Bei Vorgabe eines Sollwertes für das Motordrehmoment in %I N_Umrichter : d i Iges = Sollwert IN _ Umrichter + Id _ N 097ADE Bei Vorgabe eines Sollwertes für das Motordrehmoment in /min: F HG I + KJ ges N Umrichter d _ N I = Sollwert, I _ I 000/min 097ADE I q_n I d_n = Nennwert des drehmomentbildenden Stromes laut Motorentabelle = Nennwert des Magnetisierungsstromes laut Motorentabelle 0 Systemhandbuch Antriebsumrichter MOVIDRIVE MDX0B/B

17 Motorauswahl für asynchrone Servomotoren (CFC) Asynchrone Servomotoren CT/CV Hohe Leistungsausbeute Einteilung in Drehzahlklassen Standardmäßig mit sin/cos-encoder Standardmäßig mit Motorschutz TF oder TH Standardmäßig Wärmeklasse F Verstärkte Ritzelzapfen Speziell für den Betrieb mit MOVIDRIVE in den CFC-Betriebsarten bietet SEW-EURO- DRIVE die asynchronen Servomotoren der Baureihe CT/CV an. Diese Motoren zeichnen sich durch folgende Eigenschaften aus: Die optimale Wicklung der CT/CV-Motoren ermöglicht eine hohe Leistungsausbeute. Die CT/CV-Motoren werden in vier Drehzahlklassen geliefert. Dies gewährleistet optimale Nutzung der Drehmomente und Drehzahlen. Die CT/CV-Motoren sind standardmäßig mit einem hochauflösenden sin/cos-encoder (ESS, ESS, EVS) ausgerüstet. Die Wicklungstemperatur der drei Motorphasen wird mit Thermofühlern (TF) überwacht. Der Thermofühler kann auf den TF/TH-Eingang des MOVIDRIVE geführt werden. Die thermische Überwachung erfolgt dann durch das MOVIDRIVE, es wird kein zusätzliches Überwachungsgerät benötigt. Anstelle von Thermofühlern können auch Bimetallschalter (TH) verwendet werden. Die Bimetallschalter werden ebenfalls auf den TF/TH-Eingang geführt. Die CT/CV-Motoren sind standardmäßig mit Materialien der Wärmeklasse F gebaut. Die zulässige Grenzübertemperatur beträgt somit 0 K. Die CT/CV-Motoren können im dynamischen Betrieb maximal das dreifache des Motornennmomentes erzeugen. Aus diesem Grund haben diese Motoren für den direkten Getriebeanbau verstärkte Ritzelzapfen, um die hohen Momente sicher übertragen zu können. Im CFC-Betrieb können wahlweise DT/DV/D-Motoren oder CT/CV-Motoren eingesetzt werden. Um die Vorteile des CFC-Betriebes optimal zu nutzen, empfiehlt SEW-EURO- DRIVE den Einsatz der CT/CV-Motoren CFC-Betrieb mit DT/DV/D-Motor Motorauswahl Seite Vorteil Motor in Standardausführung Nachteil Geringere Eckdrehzahl als der CT/CV-Motor. Die Leistungsausbeute des Motors liegt unter der Bemessungsleistung. Bezogen auf die Leistungsausbeute ist die Massenträgheit größer als bei den CT/CV-Motoren. Bei einigen Umrichter-Motor- Kombinationen ist das maximale Drehmoment wegen der mechanischen Festigkeit begrenzt CFC-Betrieb mit CT/CV-Motor Motorauswahl Seite 09 Höhere Eckdrehzahl als DT/DV/D-Motor. Zumeist um einen Typensprung höhere Leistungsausbeute. Bezogen auf die Leistungsausbeute niedrigere Massenträgheit. Motor ist für den dynamischen Betrieb konstruiert. Kein IEC-Normmotor Höherer Strombedarf durch die höhere Leistungsausbeute, deshalb muss ein größerer Umrichter zugeordnet werden. Systemhandbuch Antriebsumrichter MOVIDRIVE MDX0B/B 07

18 Motorauswahl für asynchrone Servomotoren (CFC) Motorentabelle CT/CV n N Motor M N I N I q_n I d_n k T U N J Mot J BMot [/min] [A] [A] [A] [Nm/A] [V] [0 - kgm ] CT7D CT0N CT90L CV00M CV00L CVS CVM CVML CV0M CV0L CV0M CV0L CV00L CT7D CT0N CT90L CV00M CV00L CVS CVM CVML CV0M CV0L CV0M CV0L CV00L CT7D CT0N CT90L CV00M CV00L CVS CVM CVML CV0M CV0L CV0M CV0L CV00L CT7D CT0N CT90L CV00M CV00L CVS CVM CVML CV0M CV0L CV0M CV0L CV00L Systemhandbuch Antriebsumrichter MOVIDRIVE MDX0B/B

19 Motorauswahl für asynchrone Servomotoren (CFC) CT/CV-Motorauswahl. Nenndrehzahl n N = 00 /min: Zuordnung MOVIDRIVE MDXB000-A... MDXB000-0 (Baugröße 0 und ): MOVIDRIVE MDXB...-_ (00/00 V-Geräte) in den CFC-Betriebsarten (P700) Motor CT7D () n Eck [/min] 0... CT0N (9) () () n Eck [/min] CT90L (0) (0) (7) (70) n Eck [/min] 00/00 VAC CV00M MDXB...-_ (00/00 V) () (7) (9) n Eck [/min] P700: CFC CV00L CT/CV: n N = 00 rpm () (00) n Eck [/min] Zuordnung MOVIDRIVE MDXB MDXB00-0 (Baugröße... ): Motor MOVIDRIVE MDXB...-_ (00/00 V-Geräte) in den CFC-Betriebsarten (P700) CV00L (0) () n Eck [/min] CVS () (7) (97) n Eck [/min] /00 VAC CVM.0 0 (7) (0) () MDXB...-_ (00/00 V) n Eck [/min] P700: CFC... 9 CVML () (9) (7) CT/CV: n N = 00 rpm n Eck [/min] CV0M CV0L CV0M CV0L CV00L (0) 9 (9) 9 (9) n Eck [/min] (0) 0 () 9 (00) n Eck [/min] (0) 0 () 0 () n Eck [/min] () () 0 () n Eck [/min] () 0 () 9 (7) n Eck [/min] (0) Systemhandbuch Antriebsumrichter MOVIDRIVE MDX0B/B 09

20 Motorauswahl für asynchrone Servomotoren (CFC). Nenndrehzahl n N = 700 /min: Zuordnung MOVIDRIVE MDXB000-A... MDXB00-0 (Baugröße 0... ): MOVIDRIVE MDV0A...-_ (00/00 V-Geräte) in den CFC-Betriebsarten (P700) Motor CT7D () () n Eck [/min] CT0N () (0) (0) (7) n Eck [/min] CT90L (0) (0) (70) n Eck [/min] CV00M (0) (0) (97) n Eck [/min] CV00L () () (00) () n Eck [/min] 00/00 VAC CVS MDXB...-_ (00/00 V) (0) (0) n Eck [/min] P700: CFC CVM CT/CV: n N = 700 rpm (770) n Eck [/min] Zuordnung MOVIDRIVE MDXB MDXB (Baugröße... ): Motor MOVIDRIVE MDV0A...-_ (00/00 V-Geräte) in den CFC-Betriebsarten (P700) CVS (970) n Eck [/min] 0 0 CVM (0) () n Eck [/min] /00 VAC CVML (007) (7) () MDXB...-_ (00/00 V) n Eck [/min] P700: CFC... CV0M CV0L CV0M CV0L CV00L 0 (00) 7 () 9 (9) n Eck [/min] 0 70 (0) (000) 7 (7) 9 (00) n Eck [/min] (000) 0 (7) (00) 0 () n Eck [/min] (90) () 0 () 0 () n Eck [/min] 0 7 (00) CT/CV: n N = 700 rpm () () 7 (0) n Eck [/min] 0 0 Systemhandbuch Antriebsumrichter MOVIDRIVE MDX0B/B

21 Motorauswahl für asynchrone Servomotoren (CFC). Nenndrehzahl n N = 00 /min: Zuordnung MOVIDRIVE MDXB000-A... MDXB00-0 (Baugröße 0... ): Motor CT7D CT0N CT90L CV00M CV00L CVS MOVIDRIVE MDXB...-_ (00/00 V-Geräte) in den CFC-Betriebsarten (P700) (). () Zuordnung MOVIDRIVE MDXB MDXB0-0 (Baugröße... ): Motor CV00L CVS CVM CVML CV0M CV0L CV0M CV0L CV00L 7.7 () n Eck [/min] () 9.7 (). (0). (7) n Eck [/min] (0). () 0. (70) n Eck [/min] 7 9. (0). ().0 (97) n Eck [/min] 00/00 VAC MDXB...-_ (00/00 V) (00) (9) (97) n Eck [/min] P700: CFC CT/CV: n N = 00 rpm () n Eck [/min] 0 MOVIDRIVE MDXB...-_ (00/00 V-Geräte) in den CFC-Betriebsarten (P700) () n Eck [/min] 9.7 () 0 (970) n Eck [/min] () (0) 0 () n Eck [/min] () () n Eck [/min] 9 (0) () 9 (9) n Eck [/min] () (97) (70) 9 (00) n Eck [/min] (97) 70 (7) (7) 0 () n Eck [/min] (0) (900) 0 () n Eck [/min] /00 VAC 9 (90) MDXB...-_ (00/00 V) P700: CFC... CT/CV: n N = 00 rpm (0) 9 (00) 7 (0) n Eck [/min] Systemhandbuch Antriebsumrichter MOVIDRIVE MDX0B/B

22 Motorauswahl für asynchrone Servomotoren (CFC). Nenndrehzahl n N = 000 /min: Zuordnung MOVIDRIVE MDXB00-A... MDXB00-0 (Baugröße 0... ): Motor CT7D CT0N CT90L CV00M CV00L CVS MOVIDRIVE MDXB...-_ (00/00 V-Geräte) in den CFC-Betriebsarten (P700) (0).0 ().0 () 7.7 () n Eck [/min] ().7 (). (7) n Eck [/min] 00.0 (9). () 0. (70) n Eck [/min] 9 7. (0). (0).0 (97) n Eck [/min] 00/00 VAC. (77). () MDXB...-_ (00/00 V) n Eck [/min] P700: CFC....0 (0) CT/CV: n N = 000 rpm n Eck [/min] 70 Zuordnung MOVIDRIVE MDXB MDXB0-0 (Baugröße... ): Motor CV00L CVS CVM CVML CV0M CV0L CV0M CV0L CV00L MOVIDRIVE MDXB...-_ (00/00 V-Geräte) in den CFC-Betriebsarten (P700) (7) 7.0 () n Eck [/min] 9. (0) 0 (9) 0 (970) n Eck [/min] 0. (0) 97. (0) (0) 0 () n Eck [/min] () (09) () () n Eck [/min] 7 7 () () 9 (70) 9 (9) n Eck [/min] (70) 9 (97) (0) (0) 9 (00) n Eck [/min] 0 9 () (0) () (07) 0 () n Eck [/min] (7) (70) (7) 0 () 0 () n Eck [/min] /00 VAC MDXB...-_ (00/00 V) P700: CFC... CT/CV: n N = 000 rpm 9 (90) 0 (09) (0) 7 (0) n Eck [/min] Systemhandbuch Antriebsumrichter MOVIDRIVE MDX0B/B

23 Motorauswahl für asynchrone Servomotoren (CFC) Motorentabellen DT/DV/D Kennwerte bei Dreieck/Stern 0/00 V / 0 Hz Massenträgheit J M Stern (00 V) Dreieck (0 V) M N ) ) ) ) ) ) Motor ohne Bremse mit Bremse I n I q_n I d_n k T I n I q_n I d_n k T [Nm (lb.in)] [0 - kgm (0 - lb.ft )] [A] [A] [A] [Nm/A] [A] [A] [A] [Nm/A] DT7D. (). (0.). (.) DT0K.9 (). (.) 7. (7.7) DT0N. ().7 (0.7) 9. (.) DT90S 7. () (9.) (7.) DT90L 0. (90) (7.9) 0 (9.) DV00M.0 () (0) () DV00L 0. () () 9 (9) DVM.9 () 9 () 0 () DVS.7 () () () DVM 0. () 0 () 0 (79) DVML.0 (9) 0 (79) 0 (7) DV0M 7.9 () 9 (9) (09) DV0L 9. (7) 9 (97) 00 (9) DV0M (070) 0 (0) /0 ) (9/ ) ) DV0L () 90 (0) /0 ) (/7 ) ) DV00L 9 (7) 0 () 7/70 ) (09/0 ) ) DVS 0 () 00 (79) /0 ) (700/7 ) ) DVM 9 () 70 (79) 70/00 ) (70/9 ) ) DV0M (7) 00 (90) 00/70 ) (0/90 ) ) DV0S (70) 9 (0) 9/9 ) (77/ ) ) D0M 0 (7) 00 (09) ) DS 707 (9) 0000 (70) ) DM 9 (70) 000 (9) ) DMa 0 (907) 000 (7) ) ) Gilt im Grunddrehzahlbereich bis n Eck. ) Zweischeibenbremse ) auf Anfrage Systemhandbuch Antriebsumrichter MOVIDRIVE MDX0B/B

24 Motorauswahl für asynchrone Servomotoren (CFC) Kennwerte bei Doppelstern/Stern 0/0 V / 0 Hz (nach MG, NEMA Design B bis DT0K, NEMA Design C ab DT0N) Massenträgheit J M Stern (0 V) Doppelstern (0 V) Motor ohne Bremse mit Bremse ) Gilt im Grunddrehzahlbereich bis n Eck. M N bei 000 /min I n I q_n ) I d_n ) [0 - kgm (0 - lb.ft )] [Nm (lb.in)] [A] [A] [A] DT7D. (0.). (.).0 (.0) DT0K. (.) 7. (7.7).90 (.) DT0N.7 (0.7) 9. (.).0 (.0)..7. DT90S (9.) (7.) 7.0 (.).9..0 DT90L (7.9) 0 (9.) 0. (90.).7.0. DT00LS (0) ().0 () DT00L () 9 (9) 0. () DVM 9 () 0 ().9 () DVS () (7).7 () DVM 0 () 0 (79) 0.0 ().9..7 DVML 0 (79) 0 (7).0 (9) DV0M 9 (9) (09) 7.0 () DV0L 9 (97) 00 (9) 9.0 (9) DV0M 0 (0) /0 ) (9/ ) ) DV0L 90 (0) /0 ) (/7 ) ) DV00L 0 () 7/70 ) (09/0 ) ) DVS 00 (79) /0 ) (700/7 ) ) DVM 70 (79) 70/00 ) (70/9 ) ) D0M 700 (7) ) ) Zweischeibenbremse ) auf Anfrage 0 (00)... 0 (0) (0)... (07) (7) (7) D0S 000 (7) ) (70). D0M 00 (09) ) 0 ().7 DS 0000 (70) ) 70 (9) 0 9. DM 000 (9) ) 9 (70) 9 DMa 000 (7) ) 0 (907) k T ) M N bei 00 /min I n I q_n ) I d_n ) k T ) [Nm/A (lb.in/a)] [Nm (lb.in)] [A] [A] [A] [Nm/A (lb.in/a)].7 (.).9 (7.).0 (.). (.). (9.). (9.). (0.).0 (.). (.). (0.). (.7).7 (0.7). (.0).7 (.). (0.). (.). (.).7 (.).7 (.0).77 (.).79 (.).7 (.).7 (.).79 (.).0 (.0) (.) (.0) (.) (90.) () () () () () (9) () (9) (00) (0) (0) (07) (00).0 (0) (70) (0) (.). (.). (.). (.).7 (.). (.7).7 (.).0 (.9).7 (.7).77 (.).0 (.).7 (.).7 (.).79 (.).7 (.). (.). (.).9 (.). (.).9 (.).9 (.) Systemhandbuch Antriebsumrichter MOVIDRIVE MDX0B/B

25 Motorauswahl für asynchrone Servomotoren (CFC) DT/DV/D-Motorauswahl in Schaltungsart Dreieck/Stern (0/00 V AC / 0 Hz). Sternschaltung 00 V / 0 Hz oder Motoren 00/90 V / 0 Hz in -Schaltung Zuordnung MOVIDRIVE MDXB000-A... MDXB00-0 (Baugröße 0... ): Motor MOVIDRIVE MDXB...-_ (00/00 V-Geräte) in den CFC-Betriebsarten (P700) 00 V / 0 Hz DT7D (0) n Eck [/min] DT0K DT0N DT90S DT90L DV00M DV00L DVM DVS DVM DVML DV0M.9 (0).9 (0) n Eck [/min] () 9. () 9. () n Eck [/min] (0). (0). (0). (0) n Eck [/min] (). (). (). () n Eck [/min] (). (). () n Eck [/min] (). (). () n Eck [/min] (). (7). (7) n Eck [/min] (9). () n Eck [/min] () (7) (797) n Bitte beachten: Das Maximalmoment Eck [/min] 0 wird auf 0 % des Motor- Bemessungsmomentes M N begrenzt. n Eck [/min] 0 00/00 VAC MDXB...-_ (00/00 V) P700: CFC... DT/DV/D: 00 V/0 Hz n Eck [/min] 9 0 (97) (09) Systemhandbuch Antriebsumrichter MOVIDRIVE MDX0B/B

26 Motorauswahl für asynchrone Servomotoren (CFC) Zuordnung MOVIDRIVE MDXB MDXB0-0 (Baugröße... ): Motor MOVIDRIVE MDXB...-_ (00/00 V-Geräte) in den CFC-Betriebsarten (P700) 00 V / 0 Hz DVM (797) n Eck [/min] DVML DV0M DV0L DV0M DV0L DV00L DVS DVM DV0M DV0S D0M DS DM DMa 0 (97) n Eck [/min] (7) (7) n Eck [/min] 9 (0) 77 () 77 () n Eck [/min] 0 7 (97) 7 (97) 7 (97) n Eck [/min] 9 0 (0) (0) (0) (0) n Eck [/min] (7) (00) (00) (00) n Eck [/min] (90) () () () n Eck [/min] (0) () () n Eck [/min] () () () n Eck [/min] 07 7 () 7 (79) 7 (79) n Eck [/min] () 90 (7990) 0 (9) 0 (9) n Eck [/min] (0) (0) n Bitte beachten: Das Maximalmoment M Eck [/min] max 0 0 wird auf 0 % des Motor-Bemessungsmomentes M N begrenzt. (0) n Eck [/min] 0 00/00 VAC MDXB...-_ (00/00 V) P700: CFC... DT/DV/D: 00 V/0 Hz 7 () n Eck [/min] 07 Systemhandbuch Antriebsumrichter MOVIDRIVE MDX0B/B

27 Motorauswahl für asynchrone Servomotoren (CFC). Dreieckschaltung 0 V / 0 Hz: Zuordnung MOVIDRIVE MDXB000-A... MDXB00-0 (Baugröße 0... ): Motor MOVIDRIVE MDXB...-_ (00/00 V-Geräte) in den CFC-Betriebsarten (P700) 0 V / 0 Hz DT7D DT0K DT0N DT90S DT90L DV00M DV00L DVM DVS. (0). (0). (0) n Eck [/min] (9).9 ().9 ().9 () n Eck [/min] () 9. () 9. () 9. () n Eck [/min] (0). (0). (0) n Eck [/min] (). (). () n Eck [/min] 0 9. (). (). () n Eck [/min] () () () n Bitte beachten: Das Maximalmoment Eck [/min] wird auf 0 % des Motor-Bemessungsmomentes M N begrenzt.. (0) n Eck [/min] /00 VAC MDXB...-_ (00/00 V) P700: CFC... DT/DV: 0 V/0 Hz n Eck [/min] 99. (7). () Systemhandbuch Antriebsumrichter MOVIDRIVE MDX0B/B 7

28 Motorauswahl für asynchrone Servomotoren (CFC) Zuordnung MOVIDRIVE MDXB MDXB0-0 (Baugröße... ): Motor MOVIDRIVE MDXB...-_ (00/00 V-Geräte) in den CFC-Betriebsarten (P700) 0 V / 0 Hz DVM DVS DVM DVML DV0M DV0L DV0M DV0L DV00L DVS DVM DV0M DV0S. (7) n Eck [/min] 9. (). () n Eck [/min] (797) 90. (797) n Eck [/min] (97) 0 (97) n Eck [/min] 0 (7) (7) (7) n Eck [/min] 9 77 () 77 () 77 () n Eck [/min] 0 7 (97) 7 (97) 7 (97) n Eck [/min] 9 (0) (0) (0) n Eck [/min] 7 9 (90) (00) (00) n Eck [/min] (0) (7) (7) n Eck [/min] (0) (9) (9) n Bitte beachten: Das Maximalmoment M Eck [/min] max wird auf 0 % des Motor-Bemessungsmomentes M N begrenzt. 9 () () () n Eck [/min] /00 VAC MDXB...-_ (00/00 V) P700: CFC... DT/DV: 0 V/0 Hz () 79 (70) n Eck [/min] Systemhandbuch Antriebsumrichter MOVIDRIVE MDX0B/B

29 Motorauswahl für asynchrone Servomotoren (CFC) DT/DV/D-Motorauswahl in Schaltungsart Doppelstern/Stern (0/0 V AC / 0 Hz). Sternschaltung 0 V / 0 Hz: Zuordnung MOVIDRIVE MDXB000-A... MDX0A00-0 (Baugröße 0... ): Motor MOVIDRIVE MDXB...-_ (00/00 V-Geräte) in den CFC-Betriebsarten (P700) 0 V / 0 Hz DT0K () n Eck [/min] 00 DT0N DT90S DT90L DT00LS DT00L DVM DVS DVM DVML DV0M. (7) 9. () 9. () n Eck [/min] (0). (0) n Eck [/min] 99. (). (). () n Eck [/min] 00. () 7.0 () n Eck [/min] 00. (0). (). () n Eck [/min] (). (7). (7) n Eck [/min] (0). (7). () n Eck [/min] (70) (797) n Bitte beachten: Das Maximalmoment Eck [/min] 0 wird auf 0 % des Motorbemessungsmomentes M N begrenzt. n Eck [/min] 9 0 VAC MDXB...-_ (00/00 V) P700: CFC... DT/DV/D: 0 V/0 Hz 0 (97) 0. (0) n Eck [/min] Systemhandbuch Antriebsumrichter MOVIDRIVE MDX0B/B 9

30 Motorauswahl für asynchrone Servomotoren (CFC) Zuordnung MOVIDRIVE MDXB MDXB0-0 (Baugröße... ): Motor MOVIDRIVE MDXB...-_ (00/00 V-Geräte) in den CFC-Betriebsarten (P700) 0 V / 0 Hz DVML (97) n Eck [/min] 99 DV0M DV0L DV0M DV0L DV00L DVS DVM D0M D0S D0M DS DM DMa (7) (7) n Eck [/min] 0 () 77 () n Eck [/min] 70 () 7 (97) 7 (97) n Eck [/min] (0) (0) (0) n Eck [/min] 0 9 () (00) (00) n Eck [/min] 0 07 () 9 () () () n Eck [/min] () 9 () () () n Eck [/min] (00) 0 () n Eck [/min] () 9 (77) 7 (79) n Eck [/min] 9 7 (90) (7) 0 (9) n Eck [/min] (970) (7) n Bitte beachten: Das Maximalmoment M Eck [/min] max 0 wird auf 0 % des Motorbemessungsmomentes M N begrenzt. 7 () n Eck [/min] 0 VAC MDXB...-_ (00/00 V) P700: CFC... DT/DV/D: 0 V/0 Hz 07 () n Eck [/min] 0 Systemhandbuch Antriebsumrichter MOVIDRIVE MDX0B/B

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